Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Sternengewitter
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
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Sternengewitter Das Laute zersetzt das Leise Entkräftet, dein wehrender Ruf Stunden gehen auf und ab Sie senkt sich ab, die Existenz, ein Schnitt durch die Luft, selbst Hoffnung ist nicht unsterblich Beschlagen sind die Klingen, dein Lächeln liegt auf meinem Schoß Ich ging wieder, mit dem Aufbruch des Mondes, ein Sternengewitter kam auf …
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Bergröslein
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
- 727 Aufrufe
Ich fand dereinst ein Röselein Am höhenlichten Plan, So liebelich, so schön, so klein Wards meiner zugetan Und sprach zum weißen Röselein, Wie´s abendmüde blickt: So schön bist Du, gar hold und rein, Mich dünkt, ich nehm Dich mit. Nun brach ich´s kleine Röselein, Gewärmt an meiner Brust Und trug es seliglich nach Heim Zu Blumengartens Lust. Das liebe, kleine Röselein, Es ward so sehr geliebt, Doch wollt es länger nicht mehr sein Und zeigte sich getrübt. "Ach, lass mich kleines Röselein, Die Buhle macht mich welk. Fürder bin ich nicht mehr Dein, Ich lieb genug von selbst!" O höhenlichtes Röselein! Welch inbegriffner …
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Schattenland
| erstellt von VerloreneKindheit- 2 Kommentare
- 726 Aufrufe
Das Leid spiegelt sich in Dir, die Unschuld ist schon lange fort. Ich spüre dich in mir, ich sehe dich an fremde Orte. Ich schau in dein Gesicht, und meine Welt zerbricht. Leblos durch die Dunkelheit, brennen für alle Ewigkeit. Wir alle haben den Schatten, den Schatten der Unendlichkeit. Ich gebe mich in deine Hand, schließ mich ein ins Schattenland. Ich will Hier nicht länge leben
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Verdrängung
| erstellt von ViolinLady22- 0 Kommentare
- 726 Aufrufe
Für meine geliebte Oma Jeden Tag sehe ich dir leidend zu, bei dem Versuch Hoffnung zu ernten, auf dem verdorrten Feld deines Überlebens. Jeden Tag hoffe ich, dass ich erwache aus dem bösen Traum, der das Unmögliche möglich, das Unwahrscheinliche wahrscheinlich und das Unsichtbare sichtbar macht. Ich hoffe weiter, dass der Traum nur ein Traum ist, und schlafe weiter bis du wieder bei mir bist. c by ViolinLady22
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feedback jeder art Geschändet
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Du bist eine armselige Gestalt du stehst auf physische Gewalt du hast am Kinde dich vergriffen hast du denn gar kein Gewissen Dich an der Unschuld zu vergehen wie soll ein Mensch das nur verstehen wenn deine Hand gewaltsam streichelt und sich das Unrecht hier abzeichnet Hast du als Kind nicht selbst gelitten und nun die Grenzen überschritten doch das macht nichts ungeschehen so darf und kann´s nicht weiter gehen Erkennst du denn das Leiden nicht die Angst und Scham im Kindgesicht wie sollen die Kinder friedlich ruhn mit Zuneigung hat das nichts zu tun Verlangst von deinem Opfer Schweigen ich wünscht, es würde dich anzeigen und so de…
letzter Beitrag von Carlos, -
textarbeit erwünscht Die Stockung
| erstellt von Létranger- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Die Stockung - seit Jahren mein Los im I Ging. Der Zukunft hab ich die Zunge heraus geschnitten. "Nähren - ein kleines Feuer entfachen; manches brennt gut, und manches ist nicht für dich bestimmt." Die Nacht schenkt Trost an ihrer kühlen Brust. Die Augen schließen - flüchtig vergessen, unter den leeren Gesichtern in rauchigen Kneipen. Sehnsucht wonach? Drei Uhr Nachts und nach Hause will keiner, bevor es nicht hell wird ....
letzter Beitrag von Létranger, -
Der Geist In der Stille der Nacht kommt der Geist. Und er lacht mit seiner fiesen Fratze! Schattenspiel, ein Gesicht hinter dem Rollo, erkenne ich dich nicht, aber mein Herzchen hämmert! Du machst mir Angst und weiß nicht, was du von mir verlangst in all diesen Nächten. 26/06/09 mystic Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Platzende Narben, längst verheilt geglaubt und doch noch tiefer als jemals zuvor. Ein lauter Schrei, verhallt in Deinem Schweigen. Bis hier hin und nicht weiter. Nur bittersüßer Nachgeschmack. Nichts mehr ... ... nicht wieder. Doch leider viel zu oft und viel zu schwer. © *mania*
letzter Beitrag von *mania*, -
feedback jeder art Missbraucht
| erstellt von Lara Preis- 6 Kommentare
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zwei funkelnde Smaragde, eingebettet in makelloser Symmetrie gerahmt von welligem Kupfer, vollendet durch ihr natürliches Lächeln perfekt ausgewogene Weiblichkeit, ein von vielen begehrter Blickfang leuchtende Hülle mit verdunkeltem Kern unsichtbare Narben unter dünner Haut vereinsamt, obwohl von Menschen umgeben erfolglose Versuche den Schmerz zu betäuben die Vergangenheit, Seele durchbohrender Stachel im grauen Nebel gedeihen trübe Gedanken erwachsener Dominanz ausgeliefert gewesen seine kalten Berührungen, schockgefrorenes Herz einst versiegelte Unschuld gewaltsam aufgebrochen erpre…
letzter Beitrag von Yeti, -
Das Leben ist endlich
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Das Alter hat ihre Spuren hinterlassen beschwerdefreie Tage immer mehr verblassen. Könnte man doch die Zeit anhalten hier und jetzt einfach innehalten. Diese Angst uns zu verlieren läßt mein Herz sogleich gefrieren. Wollte solche Gedanken ignorieren doch der Kopf läßt sich nichts diktieren uns so geht das Leben weiter ….. bis der Lebensbaum sich tief verneigt dann ist sie gekommen - unsere Zeit.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Krankes Kind
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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- 723 Aufrufe
Die Mutter steht, von ihrem Kind begleitet, im Sommerwalde starr und lächelt kühl, der feingemachte Sohn, der Mutter leitet, empfindet wachsend schon ihr Angstgefühl. Wie anders läuft es sich an Vaters Seite, der auf dem Regenschirm Trompete spielt, die beiden sind wie Clowns und in die Weite entflieht das Zage, das die Kindheit stiehlt. Doch ist der Vater meistens auf der Reise, und weil dem Jungen dann kein Essen schmeckt, wird frühes Kranksein nun zur neuen Speise, das Fieber kommt und er wird zugedeckt, die Mutter sorgt sich wärmend, zittert leise, was ihm die Einsamkeit erquickend leckt.
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Abschied ... an meinem Grab
| erstellt von Karo- 4 Kommentare
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Abschied Weint keine Tränen an meinem Grab Seid ehrlich, ihr vermisst mich nicht Bringt keine Blumen, nur weil ich starb Kommt mich nur nicht besuchen Saht ihr es doch im Leben nicht als Pflicht Ihr könnt nur über mich fluchen Zeigt keine Schuld an diesen Tagen Ich seh nur falsche Trauer in eurem Gesicht Glaubt bloß nicht, euch an mein Grab zu wagen Spart euch die Tränen an meinem Grab Ich will keine Blumen nur weil ich starb Seid ehrlich Vermisst ihr mich?
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Kein Ludernest
| erstellt von Sylvester- 2 Kommentare
- 722 Aufrufe
Kein Ludernest Grob gesagt lungern Ungarn ungern hungernd im Finstern vor den hintersten Fenstern. Denn Budapest ist keinesfalls ein Ludernest, es ist im besten Augenblick dem Aug' ein Fest. Der Rest der Welt, aus Ost und West, kommt als Tourist - verlässt nur ungern Budapest. Ach, an der Donau Auen, erschauernd in den lauen Lüften des September würd' ich so gern erbauen ein zauberhaftes Schloss für Männer und für Frauen aus aller Herren Länder Ich weiß noch wie es goss (Das geht noch bis November) Ich komm' zurück, wenn man mich lässt - und sei's auf einem Ross ! 28.09.2012 (Bitte verschieben, hab's aus Versehen …
letzter Beitrag von Sylvester, -
Schuldenbock
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 722 Aufrufe
Schuldenbock Große Augen, die verschlungen sind von Zielen ohne Einhalt in Käfigen, die Gitterstäbe zügellose Gier. Die Bank, Du Dilettant, gewinnt bezahlst mit Deiner Einfalt als ob es sich im Traum ergäbe widerspricht sie Dir: Nein ! Auch wenn es Wunden kostet die, vom Recht geboren, klagen es ist gleich. Nur Kraft besteht und reines Wollen ist gewachsen ihm. Verrostet liegt die Macht aus alten Tagen vor dem Schöpfungsthron. Zu spät kommt alles Sollen. Wo mag der Wunderteufel stecken ? Modernd im Verlies kann er den Würgegriff nicht lockern er ummantelt Dich statt der Vergebung weiche Decken. Wer sie von sich stieß ? …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Es tut mir Leid
| erstellt von LordKain- 1 Kommentar
- 721 Aufrufe
Es tut mir Leid Ich starb schon vor so vielen Jahren, langsam erkenn auch ich es. Mein Leben zog sich stets einsam hin, weit und breit war nichts. Niemals brannte ein Funken in den Augen, nur eiskalt und starr. Hab stets versucht mich zu wehren, doch es geht so nicht mehr. Es tut mir Leid... Weil von der Welt nichts zu erwarten ist, was man je erhofft hat. Brennt der Zweifel tief in mir, gefangen in meiner eig'nen Seele. Die Nacht bricht herein, gesellt sich gar zu meiner eigenen Kälte. Draußen peitscht der Sturm gegen das Fenster, in mir wütet er. Es tut mir Leid... Was fehlt ist Hoffnung. Was fehlt ist all das, was nicht bei mir ist.…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
Verwoben Fahle Regenblätter Spinnengestricktes verhüllt das gehauchte Lebewohl Ein widerhallendes Aber Ungewissheit kriecht in deinen Nacken Zugezogene Brust … verengte Atmung . . . Verwobenes Sichtfeld
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Es tut schon weh...
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 720 Aufrufe
Es tut schon weh dass du dich meldest wegen ein paar Euro die ich kaum habe es ist wie immer nur das Geld an das du denkst als gäbe es nichts anderes im Leben das zählt erst recht nicht mich willst du mich leiden sehen ist es das genießt du die Macht was willst du noch ich habe nichts nichts als mein Leben mühsam bewahrt es tut weh aber was erwarte ich es ist wie immer du tust mir weh - du bist nicht mein Kind - das waren deine Worte und es stimmt es tut schon weh aber am meisten schmerzt es …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Blutwein
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 719 Aufrufe
Heute ist der Tag, du bist da, und ich schenk dir ein Meine Felder leergeklaubt, hab den Wein nur für dich gebraut Du wirst heiter, der Vollmond lacht, eine heiße Sommernacht Mein Verlangen, unbefangen, entschleiert die hungrige Bestie In dein Herz bohrt sich tief meine Gier Wie verdurstet saufe mich satt an dir Die Engel bluten in meinem Sinne So wollt ich könnte ewig durstig sein Und niemals trocknen lassen die Wunde Der süße Schmerz sei für immer mein
letzter Beitrag von Freiform, -
Die letzte Generation Mensch
| erstellt von Lizard Pendragon- 0 Kommentare
- 719 Aufrufe
Alle Straßen friedhofsgleich, gehüllt in kaltes schwarz. Alle Menschen totenbleich, mit leere voll gefüllt. Eine Bahre auf den Schultern ruht, gefüllt mit toten Träumen. Die ganze Welt ein Trauerzug, kein klagen und kein bäumen. Die Hoffnung ungeboren, schon längst ins Grab getragen. Die Liebe ging verloren, niemand will nach ihr fragen. Lang ersetzt sind alle Herzen, durch kalte graue Pumpen. Der Mensch befreit von allen Schmerzen, Gefühle nur noch Stumpen. Lang ersetzt ist jedes Rückgrat, durch einen feinen Zwirn. Der Mensch nur noch ein Apparat, keine Meinung und kein Hirn. So begraben wir das letzte bisschen Mens…
letzter Beitrag von Lizard Pendragon, -
feedback jeder art Gaza
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 5 Kommentare
- 719 Aufrufe
Meine Tochter Jil war drei, als die Bomben trafen. Lag im Schutt so still, kein Schrei und schien noch zu schlafen. Legte ihr das Köpfchen frei in gewecktem Hoffen. Ihr Gehirn lief aus wie Brei. Hinten war es offen.
letzter Beitrag von gummibaum, -
Kreis der Angst
| erstellt von Judas Steinbeck- 0 Kommentare
- 719 Aufrufe
Kreis der Angst Ich stehe hier vor meiner Tür und schau auf die Welt, wie sie schlimmer nicht könnte sein. Die Welt, die ich seh, ist voller Haß und Gewalt und ich steh allein, verängstigt und klein. Ich blick durch den Schleier, der da Hoffnungslosigkeit genannt. Seh in meiner Verblendung nicht die Hand, die mir gereicht wird um zu trösten meine Seele. Erkenne nicht, daß ich selbst mich quäle und so weiche ich zurück voller Schmerz, Angst und Pein. Zieh mich zurück, schließe die Tür und bin wieder allein. Mein Dasein, bestimmt von Angst und Schmerz verkümmert immer mehr. Ich fürchte mich vor der Welt und es ist unfaßbar schwer …
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Globalisierung
| erstellt von Sue K- 1 Kommentar
- 719 Aufrufe
Der tägliche Staub, den gibst du mir heute Mein Leben ist mir fremd, ein Prozessablauf im großen Getriebe einer Maschine, die mir unbekannt ist. In fernen Regionen gibt es Menschen, die den Staub, den ich schlucke, vergoldet erhalten. Wir kennen uns nicht, sind uns nie begegnet. Ich stelle mir vor, sie sind wie Aliens, mit Gesichtern ohne Menschlichkeit. Ihr Blick ist starr und eingefroren. Ihr Gehirn verarbeitet Daten und Zahlen. Ihr Herz ist verkümmert, sie wissen selbst nicht, wer sie sind.
letzter Beitrag von Perry, -
B-Engel
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
- 718 Aufrufe
Alle kennen sie, die geflügelten Himmelswesen Sind zu Lebzeiten immer gut gewesen Haben Omas Märchen oft gelauscht Statt Opas Pfeifentabak geraucht Haben niemals Tisch und Wand beschmiert Ham sich immer zu brav aufgeführt Saßen still auf ihrer Bank Gingen zur Schule auch wenn sie krank Machten alles recht, sauber und so schön Wollten als Kind schon in´n Himmel zieh´n Doch von ihnen sprech ich hier nicht Lieb sein steht mir nicht zu Gesicht Diese Zeilen sind der B-Version gedacht Jene welche die laut grölen in der Nacht Voller Sehnsucht und Testosteron Treffen niemals den richt´gen Ton Sie stehen am Rand doch geh´n mittendurch …
letzter Beitrag von Mindrunner, -
Ende Es schlägt Zwölf Er setzt an Sieht sein Leben In einem Lauf So einsam Nun steht er hier Vor dem Spiegel Sieht sich Erkennt sich nicht Er zittert Seine Hand zittert Er will es beenden Hier und jetzt Den Finger am Abzug Er zieht ihn langsam an Der Lauf wird schneller Sein Leben endet Das Geschoss rast Der Lauf glüht Durch dringt den Schädel Er sieht seine Liebe Wie es begann Es endete In 1 Sekunde Alles von neuem Die Kugel dringt heraus Er schwankt Fällt zu Boden Schlägt auf Ein lauter Knall Sie lässt die Koffer fallen Läuft hinauf Dringt in das Zimmer Sieht ihn Erschreckt Sie schreit Kein Ab…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Rabe
| erstellt von CommanderCool- 0 Kommentare
- 718 Aufrufe
Hi ich würde mich über ein paar nützlichen kritiken zu meinem Gedicht freuen --------------------------------------------------------------------------- Der Rabe Ein Licht am Ende ich kann es sehen Der Gezeiten wende kann ich noch widerstehen Wie lange noch? Ich weiß es nicht. Der Rabe warf bereits seinen Blick auf mich Breiter und breiter wird er bis er fliegt Vorbei der Punkt an dem man flieht Mein Gesicht wird kalt Bin ich denn wirklich schon so alt Ref.: Leblose Hülle, sie bleibt zurück Es wird heller Stück für Stück Er nimmt mich mit Mit großen Schwingen aus der Dunkelheit Der Rabe beendet meine Einsamkeit Er nimmt mich mit…
letzter Beitrag von CommanderCool, -
Und dann erkannte ich Ihn...
| erstellt von Sam Gold- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Und bricht mein Innerstes hinaus; auf dass ich wirklich sterben kann... Ziehen mich Erinnerung und ferner Klang, von jeder Hoffnung abgewandt, schon wieder in den Bann... So zeugt das Ende unverdrossen blinden Widerhall; und geht erneut in sich verloren... Ein zarter Keim des Lebens; in der Wiege alter Träume; vor Einsamkeit erfroren...
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Terpentin on the rocks
| erstellt von Ed Zend- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Bier an einem sonnigen Vormittag, keine Uhr, kein Kalender, Termine nur aufgezwungen, geh Lady, geh zum Frisör, komm wieder oder nicht, ich bin da oder nicht. Zieh mit Celine in den Krieg, gehe mit Solschenizyn in den Gulag, lebe mit Masarik in ner WG, lebe den Beat, wir sehen uns im Rad der Zeit. Tag & Nachtgleiche – Diagnose retardierte Wahrnehmung, Flug durch die Geschichte, satellitengestützte Beobachtungssysteme. Zieht mich runter der ganze Quatsch, da hilft kein Terpentin on the rocks, auch kein Job, einzig die Süße des Honigs hält mich wach, Honig…
letzter Beitrag von tobik, -
feedback jeder art Abschreckung
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 717 Aufrufe
Stumm geworden, haben sie nun mehr zu sagen Als tausend seelenlose Worte vorher Die Münder versiegelt und gedreht Lippe an Lippe fest genäht Blind wie sie jetzt sind, sehen sie mehr als vorher Die abtastenden Augen die nichts taugen Wie Steine aus Früchten entkernt Lid an Lid genäht, Tore nach Außen entfernt Und die Gedanken, sind nicht mehr im Kopf gefangen Statt Gehirn, nur Kohle drinnen Und Stroh hineingestopft In den dummen, blöden Kopf Schädeldecke zugenäht Der Scherenmann, hat euch einen gefallen getan Jetzt könnt ihr eure Kinder suchen Die schreiend nach euch im Schatten…
letzter Beitrag von Managarm, -
Ad infinitum
| erstellt von Aichi- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Ad infinitum Das Schweigen Sitzt mit mir in der Dunkelheit Ich winde mich Im Schmerz der Vergangenheit Und mein eingeschlagenes Herz Bleibt für immer Eine ewige Krankheit Wohin gehen die Tränen, die lange schwarze Bahnen über mein Gesicht ziehen Der Schrei Erstickt durch die eine Wahrheit, die ich mir selbst in das Ohr geflüstert habe Wohin… An diesem Gedicht arbeite ich schon länger. Habt ihr noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge? Würde mich über ein paar Kommis freuen. Gruß Aichi
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Wie lange noch?
| erstellt von Gerri- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Die Zeit verrinnt Korn für Korn fällt durch das Glas Immer weiter fort, die Erinnerung an einen fernen Traum. Ein Traum von Licht und Wärme, von Hoffnung und Vertrauen, Stück für Stück zerfließt, verblasst wie Nebelschwaden, die Hoffnung stürzt hinab, Zweifel zernagen das Vertrauen. Nur eine Frage beherrscht den Raum: Wie lange noch?
letzter Beitrag von Gerri, -
feedback jeder art Marionette
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 715 Aufrufe
Die Marionette ist nicht frei, als sie von deinen Fäden befreit worden war. Die Marionette – sie liegt nur leblos rum, komm schon, gib mir etwas von deiner manipulativen Liebe und ich geb dir etwas von meiner Seele. Spinn deine eisigen Fäden um mein blutendes Herz, Zieh sie fester, wenn ich mich falsch verhalte, gib mir Schmerz, Locker sie ein wenig, wenn ich dich befriedige, gib mir ein Lächeln. Lieber Liebe die erlogen ist als keine. Gib mir das Gefühl ein nutzloses selbstsüchtiges Monster zu sein, Gib mir das Gefühl die Muse deiner größten Fantasien zu sein. Lass mich etwas fühlen, denn sonst fühle ich nichts.
letzter Beitrag von Ava, -
Geburt einer Depression !
| erstellt von ramona- 0 Kommentare
- 715 Aufrufe
Geburt einer Depression ! Der Vater hatte braune Augen. die Meinung, daß nur die was taugen. Das Glück es war ihm dann auch hold. zweites Kind hat braunes Augengold . Dieses schob dann so engelsgleich, das Erste ab in des Schattens Reich. Das Ausehen war wie Tag und Nacht, Eins davon hätt sich fast umgebracht. In Dunkelheit und Unverstanden, Geborgenheit war nie vorhanden. Auch die Schmerzen haben so gequält, keiner glaubt"s" wenn Es davon erzählt. Fing an sich so stark zu verbiegen, konnte nun auch auf Feinde fliegen. Diese Liebe hält, wenn nichts mehr hält, ist man dann zu schwach für diese Welt ? Das Mädchen ist daran…
letzter Beitrag von ramona, -
feedback jeder art Sonne meiner Seelentage
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 715 Aufrufe
So schön, mir ist als könnt ich fliegen Schweben sogar über dem was bleibt Meine Seele offen legen Wie die Sonne in Lichtgestalt So herrlich ist es hier oben, frei von Ketten ungebunden Und laut die Wellen der Euphorie Haben mein tiefstes Sehnen gefunden Umspülen mich am Himmel, ich sinke So paradiesisch, erfüllender als mein schönster Traum Aus meinen Pflichten spreng mich Glück erhellt den dunklen Raum In einer Leere die nie friedvoller war Gestillt und stille in der Brust Aus meinem Munde tropft der Schaum Wie ein Stein und auch so kalt Auf dem Boden lieg ich Die Spritz…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
im sommer paaren sich die seehunde
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 715 Aufrufe
zu diesem haus am strand würde ich immer wieder fahren die brandung ist das eine der gesang des winds das andere und da sind auch noch die ungeschriebenen gedichte im kopf manchmal wenn ich aus dem fenster schaue sehe ich dich den mantelkragen hochgeschlagen auf der düne stehen wie du das totenschiff erwartest für die reise zur walhalla verzweifelt renne ich hinunter zum strand dich aufzuhalten doch du bist bereits hinter der horizontlinie verschwunden schaumkronen umtanzen meine bloßen knöchel ich friere
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Einmal noch ...
| erstellt von eiselfe- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 715 Aufrufe
Einmal noch, will ich mich an dich schmiegen, in deinen starken Armen liegen, vergessen einfach Zeit und Raum bist und warst mein Lebenstraum. Einmal noch, unseren Herzschlag spüren, fangen beide an zu frieren - weil wir uns noch heut' verlieren. Einmal noch, in deine blauen Augen schauen, bevor es kommt - das große Grauen, meine Hand hältst du ganz fest - bevor du mich dann gehen läßt.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Verletzte Seele
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 714 Aufrufe
Verletzte Seele Ich schreie in die Welt hinaus damit mich jeder hören mag ich blute Leid von innen aus an einem rabenschwarzen Tag Der scharfe Dorn in meinem Herzen ist Pfeiler der Verdammnis mir belastend wirken Seelenschmerzen vorbei Gemeinsamzeit mit dir Es krankt an der Entschlossenheit allein den Lebensweg zu gehen Zeit frisst sich in die Einsamkeit und Zuversicht will nicht entstehen Enttäuschung meiner Seele Bürde gibt all den Kummer lauthals preis es leidet die gekränkte Würde das glühend Herz erstarrt zu Eis Doch als die Trauer dann verflogen …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
- 2 Kommentare
- 714 Aufrufe
Erlöser in der Not Ganz allein sitzt sie da, um sie herum die Ruinen ihres Sein. Nie zuvor war sie dem Tod so nah und fühlte sich so allein. Schemenhafte Masken vollführen um sie herum, im Echo der Schreie ihrer Seelen einen makaberen Tanz. Ihr Körper wird ganz klein und krumm, der Schmerz verschlingt sie fast ganz. Da hört sie aus der Ferne einen Ruf, so verlockend, süß und hoffnungsvoll. Er ruft sie zurück zu sich, der sie einst schuf, sein Herz ist so gütig; er ist wundervoll. Wer ist der Fremde, der sie erlöst aus tiefster Not ? Er hat knöcherne Hände; …
letzter Beitrag von day dreamer, -
Tanz der Elektronik
| erstellt von Memento Mori- 1 Kommentar
- 714 Aufrufe
Der Bass dröhnt auf, die Platten drehen. Mit deinen Augen werd`ich sehen. Der Tanz beginnt, mach dich bereit. Erwarte meine Fröhlichkeit. Der Schweiss schmeckt süss, probiere ihn, er schützt dich, heut`Nacht vorm erfrieren. Ab morgen früh bist du allein, hab auch angst vorm alleine sein. Wenn Töne töten und das tuen sie, ich weiss es, bist du gefangen, an dem Ort, wo eigentlich dein Geist ist. Doch die dich umgebende Musik, die auch dein Geist so liebt, gibt nicht auf, euch zu entzweien, mal sehen wer morgen früh gesiegt. ............... ....... ................. Die Töne schreddern, was für ein Sound. Ich sehe nichts, Musik so laut. Wie`s …
letzter Beitrag von Angel, -
Abendgedanken
| erstellt von Carla.xy- 3 Kommentare
- 714 Aufrufe
Wie gern würd ich dieses Bild in meinem Kopf behalten helles blau, sanfte Wellen leichte Brise, feiner Sand rosa Wolken, grüne Klippen Sonne glitzernd auf dem Meer Wie gern würd ich den Fels erklimmen und eine Zeit lang dort verweilen wie gern würd ich lachend singen Hand in Hand die Zeit verbringen Wie gern hätte ich Zweisamkeit Gemeinsamkeit Heiterkeit Doch sitz ich hier mit den Gedanken still und einsam auf der Bank höre andere Menschen lachen singen, tanzen Hand in Hand Leise geht die Sonne unter Meer wird dunkler und mir fröstelts Ich steh auf werd zurück gehen in das Haus werd vorbei ziehn an de…
letzter Beitrag von Carla.xy, -
Wenn Gefühle Trauer tragen
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
- 714 Aufrufe
Wenn Gefühle Trauer tragen verwischen Tränen die Bilder und verschleiern das letzte Souvenier meiner Gedanken die keine Nuancen finden und im Schmerz alle Farben schwarz bedeckt wie das Lachen das sich schlafen legt als ein gebrochenes Herz auf Dornen gebettet in Stille versank.
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Im schwarzen Gewand
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Wo einst ich stand und Lieder sang Dort steht nun der Mann im schwarzen Gewand Mit einer Sense groß und schwer Mit einem Blick leblos und leer Wo einst ich spielte und fing im Roggen Wo verträumt ich lag im Felde Da fällt nun sein Schatten auf mich und bittere Kälte Mein Wille träge und schwer Das Licht in den Augen sinkt, halten es nicht mehr Wo einst ich meine Liebste umgarnte sehr Fallen vor ihm die Rosenköpfe, verwelkt daher Zu Grunde fällt mein Blick, mein Herz bitter und schwer Auf ihren Stein unter dem sie liegt Spricht süße Worte mir nie mehr Ich knie und er hebt die Sense z…
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Warum so schweigsam?
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Die Stille mag mir nicht genügen als Antwort auf die eine Frage in die sich meine Träume fügen warum so schweigsam dieser Tage? Hast du die Angst schon abgelegt und alle Schalen aufgebrochen hat nicht die Schuld sich eingeprägt in Herz und Seele, Haut und Knochen? Warum so schweigsam, alter Mann gewiss bricht Schweigen irgendwann und legt auf deine Brust die Last die ich für dich getragen hab. Ich lausche dir schon in Gedanken und seh' schon deine Schritte wanken warum so schweigsam dieses Mal ist Wahrheit schon zu viel der Qual? Die Schuld mag ich nicht länger tragen sie fi…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Moritat vom Puppenspieler
| erstellt von rabensohn- 2 Kommentare
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Menschengesellschaft, hört die böse Geschichte vom Puppenspieler die ich hier berichte. Von der bösen Tat die der Meister der Kunst vollzogen hat. Seit Kindesbeinen steht er da, dunkle Augen, langes Haar. Auf Rummel und Markt, bei Fest und Spiel, Der Puppen hat er wohl gar viel. Die Jahre vergingen, mit spielen und singen. Aus dem Schüler wurde Gesell die Zeit verging wohl gar schnell. Selten bejubelt wurde der Künstler wohl, wurde oft Opfer von Spott und Hohn, In vielen Städten führte er auf, nahm des Volkes Hohn in Kauf. Er wandert weiter von Stadt zu Stadt, in der Hoffnung, dass er Glück wohl hat. Fortuna die Göttin…
letzter Beitrag von rabensohn, -
Entstellte Seelen voller Flüche, Substanzen mischen sich im Blut. Besuchen dich und sind recht freundlich, schließlich geht es ihnen doch so gut. Sie lachen witzeln reden von Leben, der Abgrund zu tief, für jeden Segen. Unmut und Abscheu erkennt dann dein Geist, wie leicht der Mensch für sich entgleist. Setze mir eine Sonnenbrille auf, damit die Blicke mich nicht töten. Womit nur ist das Leid zu wiegen, das Völker schufen, dabei Schwiegen.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Einsam der Wind umweht dein Gesicht. Sucht uns, die wir sind, verdeckt unser Licht. Leer die Gedanken und aufgeriss'ne Augen. Mit Körpern die wanken und niemandem trauen. So still sitzen wir, das Inn're der Menschen. Kein Hass, keine Gier, mit einfachen Wünschen. Die Hände in Kälte und ohne Bewegung. Jetzt gehe und schelte, in finst'rer Ergebung! Du gehörst nicht zur Seite, der einen von jenen. Nun sei klug und leite ohne zu erwägen. Gedanken verboten und ängstlich geschaut. Bevor sie uns holen, haben wir es bereut! Nur Angst ohne Sinn, versteinert in Furcht, mit gerecktem Kinn und Blick wer nicht ho…
letzter Beitrag von Jínû, -
Die traurigen Lieder
| erstellt von Kewalu- 1 Kommentar
- 713 Aufrufe
Hallo ... ich bin neu hier und habe mir gedacht ich stelle gleich mal ein Gedicht von mir bei euch rein ... dazu muss ich sagen wollte ich anfangs eigentlich keine meiner Gedichte im Internet preis geben aber ok ich versuche es mal ... ... ich hoffe es gefällt euch ... Die Traurigen Lieder Ihr hört sie singen singen von dem Wald der alles leid widerschallt aus angst und Unwissen will man sie hören um zu verstehen und um Hoffnung zu sehen … in den Dingen die uns am ende eh nix bringen … ich weis nicht ob es Hoffnung ist was ich fühle oder in meinem herzen spüre aber ich wies es ist ziemlich leis … meine Finger wollen zeichnen sie wollen …
letzter Beitrag von Damon Fry, -
Wahre Werte
| erstellt von Nitik- 0 Kommentare
- 713 Aufrufe
Erfolg, das Sehnen danach, keine Sorgen, Zufriedenheit, Verfälschung der glücklichen Zeit, weinend blicken wir der Liebe nach.
letzter Beitrag von Nitik, -
feedback jeder art Elegie an Niemand
| erstellt von Der Ambivalente- 2 Kommentare
- 713 Aufrufe
Elegie an Niemand Die Sehnsucht nach dir so groß Nach jemanden der mich verletzen kann Bin müde die Klinge selber zu halten Und will nur einmal fühlen wie es ist Ein Gefühl in dir entstehen zu sehen Komm ich helfe dir Meine Hand leitet die deine Das Messer schneidet scharf Und Blut weint aus meiner Pulsader Wir beide haben es uns schwerer vorgestellt Ich öffne meine Augen Wünsche jemand wäre jetzt hier dabei Der mich abhalten oder unterstützen kann Aber da ist Niemand Wirklich niemand So steche ich tiefer Um diesen größten aller Schmerzen zu betäuben...
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Geliebt
| erstellt von *KleinerStern*- 0 Kommentare
- 713 Aufrufe
Geliebt Was mache ich nur falsch? Immer verletze ich meine freunde, freunde, die es doch nur gut mit mir meinen, die mich lieben und mir helfen wollen. Doch was gebe ich ihnen? Nichts! Aber warum tue ich das? Ich will mich ändern, zum guten, zum besseren! Doch wird das lange dauern? Ich will sie nicht mehr verletzen, ich will ihnen helfen und sie lieben, so wie sie mich lieben! Oder geliebt haben?
letzter Beitrag von *KleinerStern*, -
feedback jeder art Dunkelweiße Tage
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Dunkelweiße *Tage * * Unter weißen Stoffla*ppen friere*n Menschen ein. * Blic*ke studie*ren *einander - manchmal schamlos, manc*hmal verschworen, trübe au*ch, gleichgültig* * * Erstarrt* fallen Trä*ume in mich ein - eine Herde Schme*tterling*e, ein Sc*hwarm wil*der Narzissen. * * Ich bin ihnen* Baum, Nest und An*ker. * Erklärt Euch m*ir, ich *bitt Euch, damit meine Blicke das* Lächeln lernen * * * *
letzter Beitrag von Sternenherz,