Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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leere wie lange noch kannst du deine gefühle unterdrücken wochen...monate...jahre... bis du irgendwann nichts mehr fühlst endlose leere du weißt es ist der falsche weg dennoch lebst du weiter tag für tag und kannst sie nicht mehr zulassen starr...kalt...erfroren... fliehst du in den schatten deiner selbst
letzter Beitrag von Kitt, -
textarbeit erwünscht Winter
| erstellt von Létranger- 1 Follower
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Mein Atem dampft, und auf dem Waldweg knirschen die Schritte. Ich streiche das Wort "Winter" aus dem Gedicht. Kein gutes Wort für das, was bleibt, wenn du das Licht der frohen Tage ausgetrunken hast und kalte Schultern sich in die Nächte recken, für Tage, an denen du dich fest in tausend Blätter hüllen willst, auf denen traurige Geschichten stehn, für Nächte, da die Welt dir scheint wie eine Nebelkerze, ein Licht, das deiner Dunkelheit nicht widersteht.
letzter Beitrag von Létranger, -
Ausbruch Stagnation und Frustration Das Glas ertrinkt in der weinroten Flut Ein unkontrollierbarer Alptraum im Wachstum… Jene Wiege des Lichts Zerrinnt im Schlummertrunk der geistigen Lethargie Wandelnd… im Leben zertrümmernden Gang Die Hand erdrückt die Klinge Schließ nicht ab…
letzter Beitrag von Aichi, -
Wurfmaschine
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
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Jedes Jahr ein neues bis ihr Körper den Dienst versagt geschunden und verbraucht wird die Verbannung noch vertagt Gepflegt wird nur die Brut der Stolz der Männlichkeit ist der Nachwuchs Flügge vorbei die Höflichkeit
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Kein Ausweg 1 2
| erstellt von Teddybär- 4 Follower
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Kein Ausweg Ein immenser Berg von Schulden Das kann keinen Aufschub dulden Noch dazu der Liebeskummer Umsonst wähle ich deine Nummer Die Pistole liegt schon griffbereit Die vom Elend mich befreit. Der Abschiedsbrief ist auch geschrieben Sonst ist kein Ausweg mir geblieben Ich hab die Reißleine gezogen Und den Suizid schon lang erwogen. Ich sitze im Dämmerlicht der Kerzen Es hämmert laut in Kopf und Herzen Die halbe Flasche Wein hab ich verschüttet Über jedes Detail lange gebrütet Der Schuss wird die Nachtstille zerreißen Kein Gott wird mich willkommen heißen.…
letzter Beitrag von Teddybär, -
Alles vorbei
| erstellt von huby- 1 Kommentar
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Alles vorbei Einen Schritt vor dem Abgrund bleibt er stehn, ich hab keinen anderen Ausweg mehr gesehn. Seine Lippen flüstern: verzeiht mir meine Lieben, meine Sorgen haben mich dahin getrieben.
letzter Beitrag von huby, -
feedback jeder art Ein Schatten im See - Zweiter Teil
| erstellt von Evey- 2 Follower
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Ein düster Brausen, Äste brechen. „Wie konntest du mir eine Lüge versprechen? Ich wartete Stunden, Tage allein, all deine Worte, nichts mehr als Schein.“ „Nein, mein Engel, ich liebte dich, es war ganz gleich wie die Zeit verstrich. Doch diese Welt war zehrend und leer, ich hatte alles, doch wollte ich mehr. Ich trug den Schmerz keinen weiteren Tag. Verzeih, meine Liebe, mir diesen Verrat. Ich verlor‘ mich im Dunkeln, der Kälte des Schnees, ruhend nun, weltvergessen, am Grunde des Sees.“ Wort der Woche mit @Emoc…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Der Tod eines Obdachlosen!
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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An diesem gottverdammten Morgen, plagen mich schon wieder Sorgen. Wo nehm' ich was zum Essen her, ich habe keinen Groschen mehr. Das Leben hat mich ausgebeutet. Wenn es an der Türe läutet, jagt ein Schrecken durch die Glieder: Der Exekutor, nicht schon wieder! Doch er ist es, will mich pfänden, ich stehe da mit leeren Händen. Nun werd' ich auch noch delogiert, ich wollt's verhindern, hab's probiert. Das Leben ist 'ne schlimme Bürde, sprach da wer von Menschenwürde? Ich bin so mutlos und verdrossen, die Menschheit hat mich ausgestoßen. Heuer kommt der Winter bald, …
letzter Beitrag von alfredo, -
Oft im Sturm!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Bist wie ein Schiff. Kompass die Seele. Beachtest die Winde damit nichts fehle. Lebst oft im Sturm trotz flauer Segel. Schnell gelernt, gehört zur Regel. Gefühle wollen Matrosen sein. Schiff zu warten um gut zu sein. Steuerst wieder unter Gottes Hand. Gesegnet und sicher an das Land. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Für dich , auf die ich verzichten kann..
| erstellt von scampi- 3 Kommentare
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Du sagtest ich bin dir wichtig, heute bin ich nur noch nichtig,. Du sagtest du vertraust mir, heute bin ich für dich wie abgestandenes Bier. Heute hab ich dir das Herz gebrochen, morgen kommst du wieder angegrochen. Verpiss dich aus meinem Leben, du kannst nur nehmen und nichts geben. Du bist ne kleine Assi-Braut. die nur jemanden zum Gassi gehen braucht. Und tanzt jemand nicht mehr nach deiner Pfeife, dann bist du garnicht mehr nett und leise. Du hast keine Ahnung vom Leben, desshalb griegst du auch nichts geregelt. Du rennst 'nem Ex nach der dich nicht will, und glaubst du bist hier der weibliche King. Du gehst jedem hier auf die Nerve…
letzter Beitrag von mystic, -
NWO
| erstellt von ReAlexistenz- 2 Kommentare
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Die NWO is nicht zu stoppen sie wird alles andre toppen doch davon lass ich mich nicht schocken denn sie wird zur Liebe locken, ohne währs mir auch zu trocken wenn wir uns zusammen rotten wird der friede nicht mehr floppen Es ist die gier der Hass der neid was uns menschen bringt in großes leid doch hast du dich erstmal befreit merkst du es wird so langsam zeit für liebe und Bescheidenheit der weg hin zur neidlosigkeit is steinig doch dafür mega breit du hast es doch schon längst erkannt geliebte werden niemals krank selbst bei allem gift der Welt die liebe ist was uns erhält das Massenbewusstsein was jetzt zählt …
letzter Beitrag von ReAlexistenz, -
feedback jeder art Warum
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
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Warum steckt man dich in einen Zwinger obwohl du der König der Wälder bist Warum schüttet man dich in ein Aquarium obwohl der Ozean dein Spielplatz ist Warum verfrachtet man dich in eine Box obwohl du Wiesen und Steppen deine Heimat nennst Warum sperrt man dich in einen Käfig wo du doch die schönste Stimme des Himmels bist Warum Weil wir einfach grausam sind
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Trauer
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Verlöscht Dämmert so des Nachts dahin Verlor sich in des Traumes Sinn Bilder die sein Geist geboren Entzogen ihm die schmerzend Sorgen Sonst immer Szenen wie durch Schaum Verblüfft ihn nun ein scharfer Raum Bewußt im Wissen das er träumte So hoffend dass er nichts versäumte Endorfine schütten über Und werfen diese Leichte drüber Läuft jung mit ihr an Meeresklippen Fein salzig Gicht benetzt die Lippen Dabei küßt Liebchen seine Hände Und denkt herbei all die Momente Kniet nah am Bett und lößt sich auf Der feuchte Schmerz nimmt ihren Lauf Ihr salzig Naß fäl…
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Erlösung
| erstellt von legolas1987- 0 Kommentare
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Erlösung Bei Dunkelheit zum Abendmahl trinkt Krieg nur frisches Blut, sein Geschick ist ihre Qual er zerfetzt die Menschensud Fleisch steht auf dem Speiseplan garniert durch Körpersäfte schlingt hinunter wie im Wahn, er stärkt so seine Kräfte Sein Bruder ist sein Ebenbild mit ruhigerem Gemüt, ihm ist diese Schlacht zu wild so das Elend schleichend blüht Er reitet rastlos,außer Sicht selbst seine Schatten keuchen sein Antlitz brennt uns im Gesicht und er verbreitet Seuchen Subtiler schreitet er zur Tat durch Krankheit, Hass und Neid, zerstreut er seine Todessaat und bringt den Menschen Leid Der Dritte ist ein Wie…
letzter Beitrag von legolas1987, -
Die Ruhe so wunderschön leise und doch so laut! Untragbar auf meinen Flügeln. Gebrochen das Verbindungsstück! Das Herz zu leer um zu kitten! Wie ein Gefängnis??
letzter Beitrag von mystic, -
Trust me - goodbye to myself -
| erstellt von Aichi- 0 Kommentare
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Trust me - goodbye to myself - Wenn die Vögel am Himmel entlang ziehen und die Nacht selbst zur Ruhe bittet Sich das Rad des Lebens für dich weiterdreht während ich an das Tor des Endes schreite Sage ich dir „Vertraue mir“ Ich werde weiterleben In dir In unserem Herz Für die Ewigkeit
letzter Beitrag von Aichi, -
Medusa
| erstellt von dunkelsonne- 1 Kommentar
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Momente ergreifen, Erfinden etliche Ereignisse Erdenken Schönes Schöne Welt! Kurze Liebe Unerwiderte Liebe Ist wie trockenes Brot Es nährt und belebt Jedoch zu hart, Um zu gefallen Kein schwarzer Schimmel Keine Maden Aber trocken, Und zu verdörrt, Um zu gedeihen Zeit soll helfen? Soll heilen? Narben bleiben Immer bestehen, Behindern! Das Finden ist Niemals beendet Doch das Suchen Erschwert das Finden Sehr bedenklich! Wenn das Gefundene Schon perfekt Erscheint das Schöne Als Medusa, Und verschwindet… 2010 Dunkelsonne
letzter Beitrag von Mary Lou, -
feedback jeder art Ohne
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Auf dem Grab, hübsch anzusehn, dort steht eine rote Anemone. Für dich hätt ich sie gepflückt, doch ohne, ohne dich ließ ich sie stehn. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Am Ende steht ein Wort. Es steht einsam geschrieben, treibt mit den Tränen fort. Nichts ist mehr geblieben! Eine einzige,traurige Frage. Die Antwort schweigt sich aus. Und immer wieder diese Klage, wie halt ich es nur aus? Buchstaben aneinandergereiht, lassen mich verwirrt zurück. war es wirklich schon so weit? Zerbrochenes , kostbares Glück! Spreche weinend dieses Wort, doch der Himmel bleibt stumm. Es trug dich weit von mir fort. und am Ende steht es "Warum?". Liebe Grüße Muse Leer,den 3.Oktober 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
Träume Vorbei zieht der große Schwarm Warte im Schnee Träume von Regentropfen Wie sie Im Licht der Sonne tanzen Und sie Langsam zu glitzernden Kristallen werden
letzter Beitrag von Aichi, -
Traumlose Nächte
| erstellt von schwererb- 1 Kommentar
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Und wenn die dunkle, düstre Nacht, dich sieht im Mondlicht träumend, in den Gedanken sorglos säumend, hast du dein Unheil entfacht. Und für immer, wenn auch unbedacht, hast du ihn auf dich gehetzt, den, der deine Träume zersetzt, denn durch dich ist er aufgewacht. Er wird dich von nun an jagen. Du kannst diesen Worten ruhig trau'n und musst es keiner Seele sagen. Gefunden wirst du in jedem Raum. Doch kein Grund zu verzagen, viele leben ohne nur einen einzigen Traum.
letzter Beitrag von nadir, -
Aufrecht
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Groß wollte ich sein aufrecht vor dir stehen ich sah nicht wie du schwanktest von kalter Gier getrieben wie du nach allem langtest das wagte dich zu lieben verblendet war mein Blick auf dich von schönen Lügen wie entstellt und doch warst du mein Held ich suchte dir gerecht zu werden wollte, dass mein Tun gefällt und lernte - Nein musste meinen Schmerz verbergen doch war der Mensch den ich dann sah nie der Vater den ich brauchte klein hat er mich fühlen lassen nicht aufrecht stehend sondern kniend dass ich lernte mich zu hassen gezwungen aus mir selbst zu fliehen lange Jahre brauchte ich um zu erkennen wer du bist …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Entwurzelt
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
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Entwurzelt Vor des Vaters Fenster: eine Birke, ein Lindenbaum. Längst vergessen, die Tage, als sie um die Bäume getanzt: um die Birke, den Lindenbaum. Fester, die Schritte, und schneller durch den warmen Staub, breiter ihr Lächeln auf vertrauten Wegen über Wurzeln, die sie tragen. Vorm Haus der Väter an alter Stätte steht noch immer der Lindenbaum. Süß wie Küsse, seine Blüten, ihr Duft, Blatt für Blatt, hängengeblieben am Kleidersaum. Daneben, so einsam in den Himmel gewachsen: die alte Birke – fremd und vertraut, stolz und biegsam. Flammende Blätter aus Tagträumen. Fernab dieses O…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
lichtlinien
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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lichtlinien nur noch verhallendes vorüber die feier abschied von dem wie es sein könnte wenn es nicht wäre wie es ist die reste auf den tellern gehören den tieren der nacht die surrend geistern durchs gleißende gestern du löst dich vom fenster kein stern im blendlicht der laternen zu sehen nur schneefall des kommenden
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art In einer Nacht
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Nacht fährt dir durchs Haar Teilt deine Strähnen paar für paar Wie ein fremder Wanderer an einem fernen Strand den Sand mit seinen Schritten teilt Dann hält sie inne, sie verweilt und scheucht aus ihrem Sternenkleid eine Engelschar
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
nur kommentar Die Birke
| erstellt von DavidPessoa- 1 Follower
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Die Birke Von allen Bäumen spürte ich immer schon eine besondere Vorliebe für die Birke. Ich vermute, weil sie eben nicht die Größte, die Mächtigste oder Älteste ist. Sie steht oftmals selbst für sich allein, auf einer Weide, am Wegesrand, ganz ohne Plan. Und ist dennoch auf ihre Weise wunderschön. Sie holt in ihrer Rinde das Weiß der Wolken auf die Erde. Durch ihre Blätter sieht der Himmel blauer aus, wirkt der Sommerabend lauer und jedes Kinderfest zauberhafter. Erst später erfuhr ich von einem sehr erfahrenen Mann, dass dieser Baum unter den Menschen als wertlos gilt. (DavidPessoa, 24.10.2021)
letzter Beitrag von Sternenherz, -
out of time
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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der moment wird kommen, an dem der tag aushaucht, stille gegen unendlich tendiert. was sind straßenbahnen ohne passagiere, fliehende fenster, aus denen niemand winkt. schwindet die zeit, die bleibt, tanzt du auf rollenden steinen baby, you’re out of time.
letzter Beitrag von Perry, -
Die Bitte
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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So stell´ ich mit Bedauern fest, Was dich zu tiefst bewegt. Das du nicht vom Gedanken lässt, Der den Verstand zu Grabe trägt. Und stehst du auch am Abgrund, So springe bitte nicht, In den hohlen, leeren Schlund, Da man sonst nicht nur Knochen bricht.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Ist es denn besser so?
| erstellt von soloveme- 2 Kommentare
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Wenn nur noch ein Echo übrig ist, von Schmerz, von Trauer, vom Leiden, bevor man letztendlich doch vergisst, was denn einmal war mit uns beiden, nimm doch meine Hand, mitten im Zug, dann lass dies unser Schönstes sein, zum Träumen wär's doch wirklich genug, wir schrieben und liebten allein.
letzter Beitrag von soloveme, -
Meine Sicht der Dinge
| erstellt von professor regenbogen- 3 Kommentare
- 750 Aufrufe
Meine Sicht der Dinge Tief am Boden liege ich fern erscheint mein Lebenslicht kalt und dunkel ist das Loch in dem ich mich verkroch. Bunte Farben in einer Welt die täglich mehr und mehr zerfällt Glück und Euphorie nur am Wochenende ansonsten nie! Glücklich sein, dass will ich nur und merke nicht ich fahr die falsche Spur Geisterfahrer im System gegen die Uhr will ich mich drehn. Verletz Menschen die mir nahe stehn und merke nicht ich bin allein in mein eigenen System. copyright Professor r.
letzter Beitrag von Nils, -
Die Rune im Sand
| erstellt von der Anderedichter- 1 Kommentar
- 750 Aufrufe
Runen im Sand Mit der Erde verbunden Von fremden Göttern geschaffen Ein Mann mit langen Haaren und bart sitzt im Sand Lange ist es her Der Feind ist in der Nähe er will sich schützen, voll Gott vertrauen nimmt seinen Stock mahlt ein Symbol und stirb durch das Schwert des Feindes ! Wer war der dumme könnte man Fragen der eine verschwendet seine Zeit mit Beten, stribt der andere lernt kämpfen, lernt hassen, tötet Denkt darüber nach ! doch in mancher Zeit waren die beiden eine Person
letzter Beitrag von Judas999, -
feedback jeder art Am Rande der Gesellschaft
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
- 749 Aufrufe
Am Rande der Gesellschaft Am Gehsteig eine alte Frau, die Haare strähnig, lang und grau - sie sieht so müde aus, hat sie etwa kein zu Haus? Eine Junge, vielleicht 16 Jahr in der Hand das Handy, klar - schaut mich an mit stierem Blick, änderst du nun mein Geschick? Ein Frau mit Kinderwagen, zweites Kind am Arm getragen - schaut verzweifelt in die Welt, wer gibt mir ein bisschen Geld? Unter der Brücke mit einem Hund ein junger Mann, was ist der Grund? Hat er verloren seine Arbeit, sein Haus, kein Geld mehr - seine Frau warf ihn raus? Wie schnell kann es g…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Seelenleben
| erstellt von semek- 2 Kommentare
- 748 Aufrufe
Seelenleben Brennender schmerz durch dunkle einsamkeit abgelöst der gefühle dolch steckt in miener brust Mein herz scheint nicht mehr zu schlagen die realität durch der leibenden auge verzerrt Die asche meiner seele vom winde verweht der furcht grausame krallen schlagen sich in meinen leib Des lebens steinerne last ruht auf mir Gefangen in der seele kerker bau´ ich meinen sarg aus stroh die dornenkrone auf dem kopf
letzter Beitrag von semek, -
Die Drogen
| erstellt von Kanarienvogel- 1 Kommentar
- 748 Aufrufe
Wie viel Pole darf ein Mensch haben? Wie weit darf er sein um sich nicht in sich selbst zu verlieren Wie viel Wagnis erfordert Stille Eine Parallelgesellschaft Klangheimlich, Unausweichlich, Unheimlich verderblich ich finde mich wieder in kaltem Gemäuer Keine Ideen, Kein Gehen oder Sehen. Nur im Kreis drehen und nichts verstehen Dieses Leben liegt hinter mir, hängt an mir, lauert über mir und ist in mir ihc hoffe auf ein paar kommentare würde mich sehr darüber freuen
letzter Beitrag von Herr Mannelig, -
feedback jeder art Ein Schatten im See
| erstellt von Evey- 0 Kommentare
- 747 Aufrufe
Ein Schatten im See Hände ragen empor mondversilbert die Bäume singen im Chor: "Oh weh, oh weh, ein einz'ger Schritt: Das Eis- es brach Das Herz - es litt. Wen suchtest du so tief im Wald, wo es ist dunkel und bitterkalt?" "Oh all mein Kummer, all die Pein, ich wollte doch nur wieder lebendig sein." Wort der Woche mit @Emoceanal: mondversilbert.
letzter Beitrag von Evey, -
Das Licht am Ende des Tunnels
| erstellt von TacticalWeasel- 0 Kommentare
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Titel: Das Licht am Ende des Tunnels ist nicht selten nur der entgegenkommende Zug Mein Herz tut weh, vom Fencheltee. Ich bin allein, so soll es sein. E.O Ich wollte eigtl. nur mal darauf aufmerksam machen, dass noch kein Weltliterat vor mir (natürlich!!!) ein Gedicht zustande gebracht hat, dessen Titel länger ist als der Inhalt. Primitiv und genial, der Eindruck könnte aber auch an meiner Bewusstseinserweiterung liegen. Ich weiß aber nicht von wem das Zitat mit dem Tunnel stammt, dass ich auch noch etwas abgeändert hab. Man verzeihe mir genauso mein Objektiv beim Verfassen, war einfach nicht schön der Tag. Nicht schön, verdammt! Ich buche das h…
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Niedergang
| erstellt von maxi157- 0 Kommentare
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Die Sonne scheint. Das Lächeln eines Kindes. Frieden, kein Krieg. Dann Krieg, kein Frieden. Die Sonne sinkt. Und das Kind weint.
letzter Beitrag von maxi157, -
feedback jeder art Brilliant Colors
| erstellt von Foxedge- 0 Kommentare
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Brilliant Colors Regenbogenfarben, wunderschöne Regenbogenfarben. Kristallklar, so rein wie der Himmel ohne Sterne. Mein Herz zerbricht in fünfhundertsechsundsiebzig Splitter. Jeder Splitter beinhaltet eine mir wichtige Erinnerung. Ich wünschte, ich könnte danach greifen. Aber wenn es zerfällt, zerfällt auch das damit verbundene Gefühl. Ich fülle meine Lunge mit schwarzem Sand, bis ich aufhöre zu atmen. Eine wunderbare Stille bricht hinein. Eine flüsternde Stimme stellt mir eine Frage. Aber ich kann sie nicht beantworten, oder? Wohin gelangen wir, wenn wir bis an den Punkt denken an dem uns bewusst wird, dass der Tod …
letzter Beitrag von Foxedge, -
Der im Tale liegend Berg
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Ich merke, dass ich nicht bemerk, Wie sich Einsamkeit vereint, Mit dem im Tale liegend Berg. Was ich sag, war nicht gemeint, So wie er es zu sagen scheint. Ich bin mit mir selbst per du, Der eine lacht, der andre weint. Öffne dich, und ich mach zu.
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
feedback jeder art Nebel
| erstellt von Noster-
- Script-Sensei
- 1 Follower
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Ein Tag glüht aus und ascht sich endlich ab als leere Nacht in übervolle Becher, und über Dächer fällt auf mich herab ein übler Dunst, ein fauler Nebelfächer. Ich bin ein Zecher, einer, der nichts hat, nur diesen Schwaden, diesen trauten Willenbrecher, der mich in Kneipen treibt, von Wegen fegt und matt, so satt und dankbar macht und immer schwächer. Ich bin ein Lügner, einer, der nichts macht, der dann und wann die lautersten Versprecher mit einem Glas zerbricht und jeder leeren Nacht, die mir der klare Tag entreißt – der dreiste Nebelstecher.
letzter Beitrag von Carry, -
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Die Herrschaft der Sehnsucht -Das Ende aller Süchte ruft- Im zarten Schein der Morgenröte dämmert mir ein neues Tief, auf dass es alles Sehnen töte, das des Nachts im Kissen schlief. Nun taubedeckt entfliehe ich der Kälte dieser letzten Nacht. Doch wie ich in den Spiegel blick', entlarv' ich, was als Tau gedacht! Wie Blute, das aus Wunden bricht, verfließt das wehe Tränenmeer, im rot getauften Sonnenlicht, auf meinen Wangen - sehnsuchtsschwer. Und wieder bleibt der Zeiger steh'n, derweil ich dich im Tagestraum in meine leeren Arme nehm', dem Sehnen weiterhin im Zaum. Wie laut nur muss mein Schweigen sein, dass du mic…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Scheissstadt
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Du schlündige Kleinststadt Schlüchtchen aus Muskelmaul Einspeichelungskontrakt Schleimhautkontakt im Stroboskopkontrast von: Fleischrot, Wärmetod, Zahnschmelzfaul Finger aus Speichel und Schleim Sekretgeflüster, Sekretgestöber Rektalreim, After-Sein, Anus-Heim Blutsaufer, Saftlauscher, Zungenköder Würgewände in Darmgewändern Rosettenrythmusschlucker Hingespuckt zum feuchten Rand Die gliedlosen Torsozucke…
letzter Beitrag von Josina, -
Noch leer!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Wirken so leer. Nur Geduld. Unter uns... Natur hat Schuld.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der hellste Stern am Himmelzelt
| erstellt von Elynn- 1 Kommentar
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Der Hellste Stern Am Himmelszelt Nun steh ich vor dir in einer trüben Welt Fühl mich allein gelassen, viele Trän´ vergossen Ich lausche deiner Stimme, doch was erzählt du mir Was versuchst du mir zu sagen Ich soll nicht wein, du wirst immer bei mir sein Waren deine Abschiedsworte Du bist der hellste Stern am Himmelszelt Du zeigst mir den Weg, den ich zugehen habe Du bist hellste Stern am Himmelszelt Ich folge dir zu dir Eine rote Rose leg ich auf dein Grab Zum Himmel schau hinauf, das Leben nimmt sein´ Lauf Ich lausche in mich hinein, kann dich nicht hören Was würdest du mir sagen In der Trauer mein, wirst du immer bei mir sein Die…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Über das Ende
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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In der linken Hand den Rosenkranz, Stark benebelter Verstand. Freund Hein bittet zum letzten Tanz, Und reicht ihm seine rechte Hand. Mit der letzten Kraft, Sieht er durch seine Augen, Was er nun schon bald vermisst. Nur schemenhaft, Sie ihm erlauben, Wahrzunehm´ was war und ist. Hat keine große Angst um sich. Bezahlt dem Fährmann gleich die Fahrt. Um seine Kinder lediglich. Vom Baum zur Frucht, von Frucht zur Saat.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Spende
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
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Du brauchtest eine Spende Jetzt hast du mein Herz Ich werde in dir weiterleben Endlich teilst du meinen Schmerz
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Vergessen, Gefangen, Verloren
| erstellt von Mondolf- 2 Kommentare
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Hast du mich vergessen, tagelang wach gesessen, in Gedanken versunken, von Erinnerungen betrunken. Tagelang gewartet, gehofft, gefleht, das alles was uns verband nicht einfach geht, bis sich die Realität, wie ein Schatten über mich gelegt. Überflutet von Gefühlen im sinnestauben Körper, gefangen meine Seele im Käfig, wie ein Schlächter, letale Erinnerungen gefangen in lebendigen Bildern, so nah und doch so fern, mag nichts auf dieser Welt den Verlust lindern, mein kleiner Stern. Warum konnte nichts verhindern, das ich dich verlier, mein kleiner Stern, warum leuchtest du nicht mehr hier, hat ich dich so gern. Drum lass ich…
letzter Beitrag von Mondolf, -
Falsch
| erstellt von Mr. Penguin- 1 Kommentar
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Aus lauter Sehnsucht sich selbst verschlingen Aus Drang den eigenen Verstand verzerren Wie sie mit der Vernunft hoffnungslos ringen Rauben dem Ich seinen rechten Herren Von Unsicherheit blind leiten lassen Von verstörten Zweifeln zerfressen werden Mit Inbrunst grundlos irgendetwas hassen Ohne den Strom der Gedanken zu erden
letzter Beitrag von onkelmariolein, -
Komm' heim !
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
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Ich will fischen an Flüssen und keine Menschen sehen müssen Einmal dösen unter Eichen und nicht hier, wo Kinder kreischen Honig klauen von den Bienen Meinem Herrn, dem Graubart dienen Ich könnt' leben, nicht mich quälen Meine Wege selber wählen Doch bin als Eigentum geboren Hab' mein Leben schon verloren als es noch nicht begonnen hat Den Wald ich nie gesehen hab' Die Menschen reden...essen...gucken Ich schlafe ein - die Tatzen zucken Wohlig steigt mir Wärme auf Ich klettere die Esche rauf Nun ist's vorbei...mein Erdenleben Der Graubart will mir Freiheit geben Ich soll in seinem Walde sein Er spricht mit mir...er sagt : …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Die Schlange und der Affe
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Macht Sich windet wie eine Schlange Gier in den kalten Augen Ewig hungrig nach mehr Und mehr Nie zufrieden gestillt Weil nie gestillt Fressen, fressen, fressen Am besten alles unzerkaut Mit Haut und Haaren Zu Tode gewürgt Ausgequetscht was geht Ausgespuckt was unverdaut Gift in den Fangzähnen Beute lähmen und quälen Liebe nur im Verlangen Keine Tränen für Niemanden Glänzend glatte Haut Häutet sich aber bleibt doch gleich Liegen bleibt der Zeitvertreib Nicht schade drum für den der sich in den Augen verliert Und blind vor Lust das Todesrascheln ignoriert
letzter Beitrag von Alexander,