Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
feedback jeder art Schein Heiligkeit
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 875 Aufrufe
Anscheinend bin ich heilig, mir dämmert' s, klar, ja freilich und hoff, dass es verzeihlich, zu leben immer nur zum Schein, ich sollte maßvoll dankbar sein, doch leuchtet mir das gar nicht ein. Die wollten mich nicht haben, mich liebend gern vergraben, trotz meiner guten Gaben, das nur, weil ich nicht glaubte und ziemlich frech behaupte, dass man mich einst beraubte. So flamme leuchtend auf mein Licht, dort wo des Messers Schneide bricht, wirf Asche mir ins Angesicht und obendrein aufs Häuptelein, wie kann ich nur so maßlos sein, zu leben immer nur zum Schein. Mi…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art nacht aufgebrauchter emotion
| erstellt von lenizzww- 8 Kommentare
- 875 Aufrufe
es umhüllt uns ein vakuum toter gefühle wir haben uns nichts mehr zu sagen ganz sacht flechten worte sich auf in der luft wie der rauch deiner siebten zigarette heut’ nacht. den blick auf mir doch du siehst mich nicht an deine augen sind trüb geworden über die jahre will ein letztes mal dich berühren, nicht lang doch dein herz dreht sich weg wenn ich etwas sage. -nacht aufgebrauchter emotion
letzter Beitrag von lenizzww, -
Leer Meine Flasche ist leer. Am Grund des Bodens noch wenige Tropfen des Lebenssaftes. Welch eine Mär! Wandere von Quelle zu Quelle, die Wasser spenden mit bitteren Geschmack, eher todbringend als Leben zu spenden! Suche ich weiter Tag um Tag. 08.02.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art Das war der Gipfel
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 874 Aufrufe
Hamburg die Sonne brennt Polizei mit Helm in voller Montur Stunde um Stunde im Einsatz gegen Chaos und Gewalt während in andächtigem Lauschen im neuen Prachtbau Freude und Götterfunken beklatscht werden Danach brennt mehr 2017-07-27 CM
letzter Beitrag von Carry, -
Die isolierte Zelle
| erstellt von Kartoffelknartz- 0 Kommentare
- 874 Aufrufe
Die isolierte Zelle Atemwege sich verschließen Mir und ein Gefängnis darstelln' Auf das ich lernen musst' zu leben Mit beinahe Höllenqualen. Keiner merkt es, lebt sein Leben In der isolierten Zelle. Nur sowie durchs Schlüsselloch Betrachtet's Individuum die Welte. Mein Kopf schwillt an wird rot beklommen In der Not erstarr ich und, versuch wie tot zu sein; Genommen ist was ich doch einmal besaß. Bin nicht am Leben, doch bin am Leiden. Leideschaft hält mich am Seiden- Faden der gesponnen ist. Gesponnen ! Illusiver Mist. Doch wie tun es die Glücklichen ? Wie hamn' sie dieses Recht erlangt ? Ist´s Schicksal oder war im Spiel…
letzter Beitrag von Kartoffelknartz, -
feedback jeder art Mama heute ist dein erster Todestag
| erstellt von Myāthiẏāsa- 0 Kommentare
- 874 Aufrufe
Mama heute ist dein erster Todestag. Wut und Unverständnis lassen langsam nach, weil ich deine Persönlichkeit mehr verstehe, die Zusammenhänge eher sehe, indem ich mich selbst weiter kennenlerne. Unsere persönlichen Herausforderungen waren ähnlich, unser Lebensstil ging in die selbe Richtung, nur zu verschiedenen Zeiten. Wir wollten beide flüchten, verirrten uns in so manchen Süchten, wollten ausbrechen aus unserer Unsicherheit, aus unserem Kummer und dieser Welt, Sahen beide oft keinen Sinn in dem Ganzen. Während es bei dir schleichend aber stetig bergab ging, befand ich mich schon im Jugendalter im fr…
letzter Beitrag von Myāthiẏāsa, -
Sinnlosigkeit und Leichtsinn
| erstellt von Minzblatt- 1 Kommentar
- 873 Aufrufe
Wortlos Schreie füllen meinen Verstand, mich verwirrt dieses kahle wertlose Land. Wo einst bunte Farben die Wiesen schmückten, wir früher süße Früchte vom Baume pflückten. Verspeist es nun meines Wesens Dasein, und erzwingt in mir die Pein.
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Der Unfall
| erstellt von Michi- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 873 Aufrufe
Verblasst und grau Trist und trüb Das ist meine Welt , die stumm mich umgibt. Stumm wie ein Schrei, durch Kraft unterdrückt Erstickend in Stille, so kraftlos sich fügt .. Verblasst und grau , trostlos und leer, Der lebendige Junge, es gibt ihn nicht mehr. Was bleibt ist eine Hülle bloß , müde und tief im Schmerz ertränkt. Die zeit verfloss, nach dem Verlassen meiner Mutter Schoß, wie Sand. Und so war es oft , als wäre ich , mit dieser Welt nicht verwandt... verbannt, ein Bastard genannt , bin ich so oft zur Hoffnung gerannt , doch streifte ich sie nicht einmal mit der Hand, von der Verzweiflung übermannt Genug der Doppelreime , das hier ist ein tief…
letzter Beitrag von Michi, -
feedback jeder art Eiskalte Sehnsucht
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 873 Aufrufe
Graue Nebelschwaden ziehn-verdecken alte Wunden. Eis läßt Mensch und Tier erstarrn - Ein sinnloser Kampf gegen den Tod. Bäume - Skeletten gleich - Durch die der Nachtwind heult... Verlassene Straßen, dunkle, leere Ecken - Ein einsamer Mensch, der auf dem Friedhof weilt, Erinnerungen an vergangene Zeiten. Der erste Schnee deckt alles zu - Wie neu erscheint die Welt! So weich! In weißes Linnen eingehüllt - Versteckt sie Tod und Gram ! Der weiße Schleier in tausend Funken glüht - Läßt doch heiße Tränen gar gefriern, Und blutende Herzen - zu Eisb…
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Der Preis der Einsamkeit (Die Abkehr)
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 872 Aufrufe
Der Preis der Einsamkeit -Die Abkehr- Die Sonne sinkt am Firmament und färbt den Himmel zart in Rot, auf dass heut' Nacht die Sucht verbrennt, bevor das Licht des Morgens droht. Und du, und ich, wir blicken fern, daheim, im Garten, vor der Tür, zum abendlichen Dämmerstern, derweil ich dich zu Tränen rühr'. Ein kalter Stich ins Sonnenherz, ich wende dir den Rücken zu, doch leiden wir den selben Schmerz, denn du bist ich, und ich bin du. Es heißt zwar nun Aufwiederseh'n, für kurze Zeit, bis Morgen früh', nur widerstrebt sich mir das Geh'n, aus Angst, dass ich des Nachts verglüh'. Wie gern' ich dich in Armen hielt, es b…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
im fernen verloren
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 872 Aufrufe
im fernen verloren mal dunkel geballt ist ihre schar, mal eine aufgefächerte hand, die den scheidenden tag liebkost. ihr flattern hinter blättern, heimliches äugen wird mir fehlen, wenn ich der laublosen allee zum unendlichkeitspunkt folge.
letzter Beitrag von Perry, -
Tränenfieber
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
- 870 Aufrufe
Tränenfieber Zum Klang meines wogenden Gemüts Es prasselt der klammrige Atem des Wolkenbruchs – nieder auf mein Haupt Ein wangengerötetes Geräusch Tosender Schall – ich bin taub Überrannt … der Blick verläuft sich Gläsernes Ich Splitterndes Du Lichtloses Sein
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Scheissstadt
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 870 Aufrufe
Du schlündige Kleinststadt Schlüchtchen aus Muskelmaul Einspeichelungskontrakt Schleimhautkontakt im Stroboskopkontrast von: Fleischrot, Wärmetod, Zahnschmelzfaul Finger aus Speichel und Schleim Sekretgeflüster, Sekretgestöber Rektalreim, After-Sein, Anus-Heim Blutsaufer, Saftlauscher, Zungenköder Würgewände in Darmgewändern Rosettenrythmusschlucker Hingespuckt zum feuchten Rand Die gliedlosen Torsozucke…
letzter Beitrag von Josina, -
Er starb am Wegrand im Winter. Hatte zuvor im Wald sein Lager aufgeschlagen. Bei Nagern, Fischen gewohnt. Im kupfernen Steinkreis mit den Hirschen gespeist. Hinter ihm glühten die Horizonte - der Herbst. - So kamen härtere Tage -; Nächte; über den Wald hin lag ihr silbernes Haar - abweisend, stumm. - überfroren ist er; eine Zeile, Die sich der Winter erfand. Ich trug ihn, den Steifen, zum Boot. flussabwärts stieß ich's. Bis ihn die Ferne verschlang, hinwirft vielleicht an andere Statt; - liedlos - stumm.
letzter Beitrag von nadir, -
feedback jeder art vom fehlen des lichts
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 869 Aufrufe
noch ein paar schritte hinaus in die natur bevor die nacht alle ritzen mit dem zartbitter des vergessens verklebt uns im traum durch das minenfeld der erinnerungen treibt da ist eine dunkle macht die meine welt spinnengrau färbt dem gute nacht lied den text raubt seinen klang unterdrückt die blühenden rosen am spalier zu schnell verwelken lässt ich weiß an das allein sein muss sich jeder selbst gewöhnen so wie man die hitze des sommers und die kälte des winters zu ertragen lernt mit wenigen tropfen licht den durst stillt
letzter Beitrag von Perry, -
Mutter
| erstellt von Willamowski- 0 Kommentare
- 869 Aufrufe
Mutter 1 Es ist kalt, der Wind treibt viel Schnee voran 2 Das Dorf der Hundert Seelen wirkt wieausgestorben 3 Alle Lichter sind erloschen bis auf eins 4 Die geborgene Wärme ist draußen nur zuerahnen 5 Da unter den Linden friert ganz allein ein Knabe 6 Seine Blicke erfreuen sich an der gut gewärmten Stube, in der Ferne 7 Die, die Ihm so fern ist, da hinterm Fenster 8 Einst trank er dort Kakao und erfreute sich am Leben 9 Heute hofft er das es ihr gut geht, der alten Frau aus der Stube 10 Eine so manche glückliche Zeit hatte er hier erlebt 11 Viele Sommer und Winter…
letzter Beitrag von Willamowski, -
Empfindlichkeiten
| erstellt von Behutsalem- 1 Kommentar
- 868 Aufrufe
Wie laut wird mein Empfinden, wenn aus dem Schweigen Bilder gleiten, die gezeichnet sind aus Fragen meiner bleiernen Geduld. Man sucht, viel zu oft und immer nur bei sich die Schuld, erkennt die altbekannten Muster tiefer Schmerzempfindlichkeiten. Und doch möcht man im selben Augenblick das Schöne finden, das Gestern, das so anschmiegsam und ehrlich galt. Was mir geblieben und in Erinnerungen hallt, als wäre es mit Nichts, durch niemand, zu entbinden. Will ich dich jemals wiederfinden? Um dann erneut an deiner Hand zu sterben? Es bleiben immer mehr und mehr an Kerben, geschnitzt wie einst die Herzen in die Rinden.
letzter Beitrag von Carry, -
Redebedarf
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 868 Aufrufe
Sie sind gegangen, du schaust hinterher der Abschied fällt dir nicht wirklich schwer. Schwankend zwischen Erleichterung und schlechtem Gewissen hättest mit ihnen reden müssen. Doch du winkst brav ihnen noch zu dann hast du endlich deine Ruh'. Hast viel zu viel Sinnloses gequasselt und dabei irgendwie alles vermasselt. Nun plagt dich dein Gewissen, hättest mal ehrlich mit ihnen reden müssen. Sie sind aus den Augen, nicht aus dem Sinn Gedanken kreisen weiter- sind kein Gewinn, fühlst dich elend und frustriert, so geht's nicht weiter-hast es kapiert. Es quält dein Gewissen - hättest endlich mal mit ihnen reden müssen.
letzter Beitrag von Alter Wein, -
anschwellend
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 868 Aufrufe
anschwellend am morgen ist es still doch hinter nebelwänden gehen orchester in stellung den verkehrslärm könnte ich ertragen ihn mit tangerin dream übertönen wären da nicht stimmen die gesampelt davor warnen fremden klängen zu lauschen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Spende
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 867 Aufrufe
Du brauchtest eine Spende Jetzt hast du mein Herz Ich werde in dir weiterleben Endlich teilst du meinen Schmerz
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Windstill
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 867 Aufrufe
Nun schenk mir etwas Ironie, worin ich Trost erhoffen kann! Ein Spott auf deine Empathie allein klingt sinnhaft bei mir an. Denn deine Worte, wie ein Wind, vermögen meine Stirn zu kühlen, solange sie nicht ehrlich sind und weiter möglichst gar nichts fühlen. (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Nebel
| erstellt von Noster-
- Script-Sensei
- 4 Kommentare
- 867 Aufrufe
Ein Tag glüht aus und ascht sich endlich ab als leere Nacht in übervolle Becher, und über Dächer fällt auf mich herab ein übler Dunst, ein fauler Nebelfächer. Ich bin ein Zecher, einer, der nichts hat, nur diesen Schwaden, diesen trauten Willenbrecher, der mich in Kneipen treibt, von Wegen fegt und matt, so satt und dankbar macht und immer schwächer. Ich bin ein Lügner, einer, der nichts macht, der dann und wann die lautersten Versprecher mit einem Glas zerbricht und jeder leeren Nacht, die mir der klare Tag entreißt – der dreiste Nebelstecher.
letzter Beitrag von Carry, -
-
feedback jeder art Weh mir
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
- 14 Kommentare
- 867 Aufrufe
Weh mir Weh mir, verwundet ist mein Herz, als hätte hundert Schlachten ich geschlagen. Durchbohrt von Schmerz, blicke ich himmelwärts und sehe Odins Wut in Blitz und Donner sich entladen. Und du, mächtiger Thor, schleuderst den Hammer tief in meine Seele. Bedrückend Sein, Zerrissenheit im Kampf der Welten, wo alle Schläge mir nur gelten im Zeitenlauf von Werden und Vergehen. Noch hält der Blick die blutend rote Sonne am Abendhimmel, noch nässt der Morgentau des Erdlings Zunge, eh sich die Dämmerung als Schatten auf die müden Knochen legt und der Erlöser Tod den Bruderkuss einfordert. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
Angst
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 867 Aufrufe
Der Feder des Geistes ist's entschlüpft. Dort, durch den Haarriss meiner Zuversicht, entlang der dünnsten Wand der Träume! Dämpft nun das Licht, in meiner Sinne, Räume. Eine Kopfgeburt, die ihren Anfang nahm, als blinder Fleck. Speist Staub von silbernem Gedeck. Abkömmling von dunklen Träumen! Schüttelst in meinem Traumesgarten, die Furcht aus ihren Bäumen. Heraufgestiegen als lähmender Alb, aus den Unwässern meines tiefen Geistes. Machst mein Gesicht so bang, in dem du mir das Heiligste entweihtest. Gegenwartsscheues Kind von Gestern und Morgen! Du auf deinem Gaul, der Sorgen. Irrst da mit wachen Augen, doch zittriger Hand. Weg…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 866 Aufrufe
Ein Schlüssel zu Hilfe.. | Adventtag 19 Die zweite Türschnalle wird runtergedrückt, aufg'macht die Tür, ein dunkler Raum. Das Kramperl dreht's Licht auf und reißt's G'schenk gleich auf, drin' liegt ein Schlüssel, da steht aber nicht's d'rauf. Vielleicht eine Hilfe für andere Türen, Er findet Satans Gehilfe, der wird ihn nun führen. der Tag geht vorbei, das Engerl im Warmen, die zwei sind dabei, weiter zu kramen.
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Engel ohne Flügel
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 865 Aufrufe
ENGEL OHNE FLÜGEL Wie ein Vogel willst du schweben hin zum Horizont entfliehen bist geplagt von deinem Leben deine Narben sprechen Bände möchtest mit den Schwalben ziehen Im Grunde liebst du dieses Leben bist der Angst und Schmerzen müde kannst nicht mehr als alles geben deine Gedanken lässt du fliegen träumst dich auf die grüne Wiese Ich sing für dich die schönste Weise verliere nur den Glauben nicht ich flüstre dir ganz sanft und leise ich geb dich frei mein kleiner Engel bin auf der Reise dir dein Licht Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Irrweg // Mag nicht essen, will nicht spielen, denn, Das, was Ich sehe; sind nur Lügen. Blinde Meschen, Irren umher, Ihre Augen erstarrt, voller Angst, sinnlos und leer. Wissen Sie nicht um Sinn ihres Leben, wenn Sie geblendet, über Ihres ( Eigen) reden.\\ ?
letzter Beitrag von Astrateh, -
- 1 Kommentar
- 865 Aufrufe
Die Herrschaft der Sehnsucht -Das Ende aller Süchte ruft- Im zarten Schein der Morgenröte dämmert mir ein neues Tief, auf dass es alles Sehnen töte, das des Nachts im Kissen schlief. Nun taubedeckt entfliehe ich der Kälte dieser letzten Nacht. Doch wie ich in den Spiegel blick', entlarv' ich, was als Tau gedacht! Wie Blute, das aus Wunden bricht, verfließt das wehe Tränenmeer, im rot getauften Sonnenlicht, auf meinen Wangen - sehnsuchtsschwer. Und wieder bleibt der Zeiger steh'n, derweil ich dich im Tagestraum in meine leeren Arme nehm', dem Sehnen weiterhin im Zaum. Wie laut nur muss mein Schweigen sein, dass du mic…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art At War
| erstellt von Hase- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 865 Aufrufe
At War With You. In Front Of Your Open Door I Was Waiting What For, Did You Never Wonder? Wishing, Believing, Pretending To Love, Though Hating From The Far, Threatening Thunder. And Now We’re At War Past Days’ Joy, Torn By Deadly Flashes Of Lightening My Mind Is Sore I’m Wounded And Tired Of All The Restless Fighting. For Nothing. At War With Myself. With Every New Day, Every Moment I’m At War Time Stands Still, Though Flying Much Too Fast I’m Going Crazy, Can’t Look Into The Mirror Any More Desperately Longing For Peace To Last. Killing Like A Murderer…
letzter Beitrag von Hase, -
Melancholiegedanken
| erstellt von Neo-Dichterfürst- 2 Kommentare
- 864 Aufrufe
Melancholiegedanken Kennst du das Gefühl? Das Gefühl von Lähmung in dir? Das Gefühl von Wut, die tobt? Das Gefühl von Hoffnung, die schwindet? Kennst du es -nicht-? Ein Kompass, der dir den Weg zeigt. Doch mein Körper gleicht einer Ansammlung Magnete. -Wohin führt dich der Weg? -Ein Weg? -Dein Weg? -Welcher Weg? -Lebst du noch? Willst du fliehen? -Wohin? Ich weiß es nicht... Es ist keine Angst, nein, Frust, Hilflosogkeit, erbarmungssuchend. Gott? Egal, ich war, ich bin und ich weiß nicht... Wäre ich nicht hier wäre es mir egal. Was soll man auch denken, wenn man nicht existiert. Aber jetzt... Ich lebe und das st…
letzter Beitrag von efilia, -
feedback jeder art Ohne Worte
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 864 Aufrufe
Wie ist nur immer alles Schweigen um mich und in mir selbst kein Laut, die Luft steht still, der Himmel staut nur Grau, um nichts von sich zu zeigen. Stumm reift im Feld zwar manche Ähre, weil sie nichts anderes vermag, der Wald grünt fort ins Ungefähre, doch ziel- und fühllos bleibt der Tag. Ein Schmerz allein in meiner Seele hat sich noch nicht ganz ausgeblüht. Er summt in mir und sucht die Kehle - dann taucht er unter im Gemüt…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Ode an den Abschied!!!
| erstellt von rastlose65- 0 Kommentare
- 864 Aufrufe
Leiden mußt du, leiden muß ich. Ein Schloß fällt zu, Wärme entwich. Bin gefangen, gar bitter ist. Muß drum bangen, Sieg einer List. Ward betrogen, alles genommen. Blut belogen, Herz beklommen.
letzter Beitrag von rastlose65, -
Acheilia Wund gelaufene Körperschlucht Drückendes Desaster Kirschrot verstimmt und verdreckt Das Lippenherz zerfleischt Ein ungelöster Versuch zu atmen … Gewissenlos, brenn die Zweige des Elends nieder Bebend … in die Schlinge gestiegen
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Tanz der Einsamkeit
| erstellt von Lichtsammlerin- 8 Kommentare
- 864 Aufrufe
Einsamkeit klopft ans Fenster ihre Hand ein langer Schatten auf deiner Schulter du drehst dich um mit diesem Feuer im Blick, halb Liebe halb lockender Wahnsinn. Du streckst die Hand aus und streifst das Glas um hindurch zu greifen und sie umfängt dich während Menschen dich durchziehen wie Wind, so unbeständig nur Einsamkeit bleibt. Und du wiegst dich leise verwandelst Bewegung in Tanz und sie kommt zu dir mit diesem Feuer im Blick halb Klinge halb Seide um jeden Zweifel zu beseitigen Leere sei sanfter als Schmerz. Da tanzt ihr im sich neigenden Hor…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Nachrichtendienst - Juli 2014
| erstellt von FairnessFighter- 1 Kommentar
- 863 Aufrufe
ENGLAND Die Queen beklagt sich über schlechtes Wetter- Wieder nur Regen! PHILIPPINEN Tsunami- Wasser bis zum Hals! ITALIEN 2. Instanz- Freispruch für Berlusconi! MEXIKO Hunderte missbrauchte Kinder aus Heim befreit- Leiterin mit guten politischen Beziehungen! Israel Krieg der Theologen- Bombenwetter! UKRAINE Passagierflugzeug abgeschossen- Putin weiß von nichts! USA NSA-Spionage- Obama weiß alles besser! DEUTSCHLAND feiert die Weltmeister- Ein Hoch auf Uns!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Hass ist nur ein Wort?
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
- 863 Aufrufe
Hass ist nur ein Wort? Bleiches Gesicht, ein Finger über blindem Glas warum fragst du nicht, ob ich deine Seele aß? Der Körper noch warm von der letzen Nacht Haut in meinem Arm nicht tot, nur erwacht. Fragen ziehen umher, doch stumm gelassen bereit zur Wehr kannst du noch hassen? Rote Gefühle in mir ersticken noch nicht in der Bedeutung des „Wir“ diesem dunklen Licht. Der Tag versinkt an unserem Wort unrettbar ertrinkt der Zweisamort. An uns wächst die Nacht bis ins Herz hinein greift nach dir und mir. Lass ich sie ein?
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Seelenleben
| erstellt von semek- 2 Kommentare
- 863 Aufrufe
Seelenleben Brennender schmerz durch dunkle einsamkeit abgelöst der gefühle dolch steckt in miener brust Mein herz scheint nicht mehr zu schlagen die realität durch der leibenden auge verzerrt Die asche meiner seele vom winde verweht der furcht grausame krallen schlagen sich in meinen leib Des lebens steinerne last ruht auf mir Gefangen in der seele kerker bau´ ich meinen sarg aus stroh die dornenkrone auf dem kopf
letzter Beitrag von semek, -
feedback jeder art Wer höher steigt, als er sollte, fällt tiefer, als er wollte.
| erstellt von Anonyma- 7 Kommentare
- 863 Aufrufe
Wer höher steigt, als er sollte, fällt tiefer, als er wollte. (Sprichwort) Die Sonne brennt seit Wochen auf Häuserreihen nieder, Beton, Asphalt und Menschen, sie kochen gleichermaßen auf höchster Stufe gar, es verdampfen Hirn und Straßen, was fehlt, das ist der Regen: Wann kommt er endlich wieder? Der Regen strömt seit Tagen auf Häusermeere nieder, Beton, Asphalt und Menschen versinken gleichermaßen, das Wasser überflutet die Keller und die Straßen, was fehlt, das ist die Sonne: Wann scheint sie endlich wieder? Der Sturm, er tobt seit Stunden, reißt Häuserwelten nieder, Beton, Asphalt und Menschen, sie liegen gleichermaßen…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Fluss der Zeit
| erstellt von Venetian_skies- 2 Kommentare
- 862 Aufrufe
Fluss der Zeit Die Zeit vergeht so schnell, wünschte mir ich könnte die Erde daran hindern sich weiter zu drehen. Leute treten in mein Leben, bleiben nur einen Moment und ziehen gleich wieder weiter ohne länger bleiben zu können, würde sie gerne festhalten. Mir erscheint dieses Leben zu kurzatmig für meinen Geschmack. Leute, die ich länger kenne, erkenne ich kaum noch wieder, zu sehr verändern sie sich. Fürchte mich vor Veränderungen. Ich schaue den Menschen ins Gesicht versuche, die Person zu sehen, die ich einst kannte, doch leider seh ich sie nur in Gedanken, wünschte mir ich könnte jede Uhr vom Ticken aufhalten. Kaum ist…
letzter Beitrag von Venetian_skies, -
Mein Leben zerbricht Ich verliere das Licht Schaue nach oben doch sehe die Sonne nicht Schaue ins Meer dort spiegel ich mich Doch was ich sehe bin nicht ich Es ist eine leere Hülle ohne jeden Glauben an sich Wozu lebe ich dann letztentlich
letzter Beitrag von Benny P., -
Verträumt Eingeengt verstümmelt, verletzt im Innersten zerstört wandert sie in einem Traum der zu düster ist um ihr Leben zu sein -Wie sie glaubt- Dabei sieht sie nicht wie das Glück zurückkehrt langsam zu einer Knospe der Hoffnung wird und schließlich aufblüht (-Sie muss es nur noch greifen-)
letzter Beitrag von Samara, -
verstrichener Augenblick
| erstellt von realitaetsfern_- 2 Kommentare
- 862 Aufrufe
Leiblos sitzt sie in der aufgestiebten Erde, blond, schwerherzig, braungläubig. denkt an ein paar Dutzend spartanische Glaubenssätze, Raubformeln ihres zweckentfremdeten Daseins. Im Spagat zwischen inexistent und betriebsbereit spannt sie ihre Wünsche, ihre Würde und Selbstliebe in eine Steinschleuder und zielt auf die Daunenheimat. denkt an ein paar Dutzend erkaltete Schweißtropfen an den spiegelnden Wänden ihres Herzens denkt an ein paar Dutzend vergessene Bilder. die Hände geh'n auf Wanderwege, suchen einen roten Knopf, suchen einen Schlitz im samtenen Theatervorhang, aber finden nur, was sie mal weggekramt hat. die Imitation von Se…
letzter Beitrag von Marek, -
In den Wellen (Das Ende aller Süchte ruft)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
- 861 Aufrufe
In den Wellen -Das Ende aller Süchte ruft- Eisenheim: Oh bitte Fährmann sage mir, kennst du den Weg zurück zu ihr? Erlaube mir den Tiefenritt, wenn ich um den Gefallen bitt'. Der Fährmann: Der Weg zu ihr führt in den Tod, noch hinter jenem Morgenrot, das du so zu verachten scheinst. Und bis du dich mit ihr vereinst, verbleibt's in meinen Händen dein Leben zu beenden. Eisenheim: Es soll die letzte Bitte sein, denn dafür sei die Seele dein. Nun bringe mich an einen Ort, wo sie mich nicht erreichen kann und noch Stückchen weiter fort, von meinem größten Leidensbann. Der Fährmann: Gewährt sei dir dein letz…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Schmetterlingsstaub
| erstellt von Aichi- 2 Kommentare
- 860 Aufrufe
Schmetterlingsstaub Schaben scharren an der verwelkten Wand Schräg … mitten durch den Kopf Hinuntergewürgt, den Irrsinn Getreten, den allerletzten Lebensimpuls In Wehmut verpackt Eine Hand voll Schmetterlingsstaub Niedergedrückt … es war einmal
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Warte nur ein Weilchen
| erstellt von Tulpe- 3 Follower
- 14 Kommentare
- 860 Aufrufe
Der Mörder und das Lied Rote Reihe Nummer acht, hinten dran ein kleines Höfchen, Tisch, Bett, Schrank, ein Zimmeröfchen, Flammen lodern in der Nacht. Junger Grans ist sein Gehilfe, lockt die Opfer mit Bedacht, morgens geht er dann zum Fleischer, Pferdefleisch hat er gebracht. Und ein Lied, verstörend heiter, ist im ganzen Land bekannt, wie der Leierkastenmeier, habt den Mörder ihr erkannt?
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Das Mädchen
| erstellt von Sunny__- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 860 Aufrufe
Seht dort das Mädchen am Fenster stehen, in ihren Augen ein stummes Flehen. Sie möchte so gerne in die Außenwelt, möchte die Sonne spüren, die sie erhellt. Sie drückt ihre Handflächen an das Glas, zwischen ihren Fingern wünscht sie sich grünes Gras. Sie schnauft die modrige Luft des Raumes aus und verflucht innerlich dieses alte Haus. Die Bäume bewegen sich im Wind. Sie bewegt sich mit ihnen und wundert sich, wie biegsam sie sind. Sie hat schon vergessen, wie sich die Luft anfühlt, hat vergessen, wie diese die Wangen kühlt. Ihr Blick wandert zu den Blumen, die ihre Köpfe …
letzter Beitrag von Sunny__, -
feedback jeder art Einmal noch ...
| erstellt von eiselfe- 4 Kommentare
- 860 Aufrufe
Einmal noch, will ich mich an dich schmiegen, in deinen starken Armen liegen, vergessen einfach Zeit und Raum bist und warst mein Lebenstraum. Einmal noch, unseren Herzschlag spüren, fangen beide an zu frieren - weil wir uns noch heut' verlieren. Einmal noch, in deine blauen Augen schauen, bevor es kommt - das große Grauen, meine Hand hältst du ganz fest - bevor du mich dann gehen läßt.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Verzweiflung
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Kommentar
- 860 Aufrufe
Ein Traum von ihr bleibt ewig offen Offen sinnt ihr ganzes Hoffen Hoffen das von innen treibt Treibt sie an durch alle Zeit Zeit die so unendlich scheint Scheint die Zeit der schlimmste Feind
letzter Beitrag von Perry, -
Wenn ich hoffnungslos bin, bist du es der mich zum lachen bringt. Wenn ich nicht mehr weiterweiß, komme ich zu dir und weine mich aus. Wenn ich keinen hab, den ich es erzählen kann, du bist eine Person, der ich blind vertrauen kann. Wenn es mir gut geht, komm ich zu dir und lache darüber. Wenn ich Kummer hab, weiß ich du bist für mich da. Das sind wahre Freunde, Freunde fürs Leben. Man kann ihnen blind vertrauern, Es gibt nicht viele solche Freunde, man soll gut auf sie aufpassen. Ich danke dir .
letzter Beitrag von Liisa, -
Alte versprechen, noch vor kurzer zeit von deinen Lippen ausgesprochen, sprachen nun schon so lange kein einzig schönes Wort zu mir. Keine Geste die mir zeigt, wie sehr du mich brauchst, und doch rufst du mich immer wieder an und suchst die nähe, die ich dir schon lange nicht mehr geben kann, zu tief liegt der Schmerz. Zu oft hast du mich warten lassen. So oft quälte mich die Frage nach deinem Befinden und ob ich dich jemals wieder sehen würde. Wer bist du, dass du meint, es sei alles in Ordnung? Das du nicht merken willst, wie sehr du mir fehlst und wie sehr mich der Zweifel erdrückt. Früher... Das waren noch Zeiten. Nicht all zu l…
letzter Beitrag von Minzblatt,
