Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Wir waren so ähnlich, wir waren wie Schwestern, wir waren unzertrennlich- früher waren wir noch wir Ich vermisse dich meine große Schwester Leonie-was ist nur mit uns passiert Mein Herz blutet, es hört nich mehr auf, wenn ich frühs aufwache, dann sind meine Augen rot, ich habe wieder geweint, geweint wegen dir- Du bedeutest mir noch immer so viel.
letzter Beitrag von maya, -
Autopsie der Menschheit
| erstellt von B. Deutung- 4 Kommentare
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Schwarzer Staub und Aschenschwaden Mit alles-verbrennender Strahlung geladen Glühende Winde peitschen das Land Das einst von Menschen und Napalm verbrannt Die Skelette der Toten, bleich Ragen empor, Ruinen gleich Kein Vogel zieht hier seinen Kreis Der Himmel nur noch totes Weiß Dieses Albtraumhafte Land Gedieh allein durch Menschenhand Wir waren Herrscher dieser Welt Griffen hoch, ins Himmelszelt Doch der Menschen Dekadenz Führte zu der Konsequenz. Verstrahlt, verbrannt, in Stücke zerschlagen! Unbeweint zu Grabe getragen! Sie liegt jetzt unter Schutt und Stein Das Fazit bleibt nun mir allein Sie hat in Kürze das vollbracht Was d…
letzter Beitrag von Surrender, -
Ignopathie
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
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Ignopathie Alveolengleich platzen Seifenblasen, Zug um Zug geschwärzt in jenem Kettenreich. So ertrinke ich im blutleeren Strudel des Dämmerkusses, schluckweise und gelblich. Zerspritzte Lichter, Stakkatogewitter, dunkles Feuerwerk, Gedankenvernichter Lieblos geknechtet, benutzt, weggeworfen. Jetzt ist es an mir, dich zu fesseln. N.J.B. 29.06.2011 ****************************************************************** Erst weiterlesen, nachdem du über den Inhalt meines Werkes nachgedacht hast :wink: ****************************************************************** Übermäßiges Rauchen kann Abbauv…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
Im Regen der zeitig das Fruchtbare besingt der auch in Weiß aus einem Meer entstiegen und als Wolke Kälte und Hitze ertrug aber diesmal nur Regen war nur Abschied von einer sonnigen Zeit die Abkehr dahin: einsam am Fenster stehen in der Teetasse neben verlassenen Augen keinen Gefährten uns wünschen mit dem wir ein gemeinsames Spiegelbild teilen dann regnet es und wir wissen: heute ruft niemand an und es ist gut in diesem Regenschauer diesem Trommelwirbel auf ein sich abzeichnendes Ende da sagtest du etwas was ich nicht für möglich hielt deswegen keine Treppe schuf zwischen den sich ausstreckenden Stockwerken den Gedan…
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art Erniedrigung 1 2
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Du magst grad nicht dann zeig ich´s dir sei mir jetzt nur zu Willen es steht schwarzweiß auf dem Papier seit diesem Tag gehörst du mir musst mein Bedürfnis stillen wirst körperlich mir nahe sein die Seel ist mir nicht wichtig ich mach´s dir klar, halte dich klein das befriedigt mich erst richtig zu jeder Zeit gehörst du mir hast dich als Frau zu fügen ich markiere eben mein Revier komm lass mich dich jetzt lieben
letzter Beitrag von Darkjuls, -
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windmühle noch stelle ich mich in den wind auch wenn mein rad ächzt, zähne sich im drehkranz sperren. noch lohnt es sich leinen zu flicken, wenn böen sie zerreißen, streben zu erneuern, wenn sie brechen. doch bald werde ich das korn nicht mehr mahlen können, dann werden vögel meine flügel sein.
letzter Beitrag von Perry, -
lieblos dahergemalt
| erstellt von Torsul- 6 Kommentare
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lieblos dahergemalt Was ist Liebe? Wenn der Atem selbst ausbleibt, Tränen so wie Peitschenhiebe, Hoffnung die Verstand vertreibt. Schlaflose Nächte, vor hautloser Nähe. Nicht das es Erlösung brächte, wenn ich diese Narbe sehe. Doch werden die Erinnerung, durch dieser Sorge rauf beschworen. Als körperlose Abmahnung, für alle die die ungeschoren. Gefangen in der Ewigkeit, erklingt die Sehnsucht nach Endlosem. Die Melodie von falscher Freiheit, zur Belustigung der Ahnungslosen Die Freundschaft verblasst, zu einem Schatten ohne Namen, der selbst das tiefe Dunkle hasst. Alleiniges Sinnbild des Infamen. Würdest du den…
letzter Beitrag von Torsul, -
Farblos Gleich schwarzem Blut rinnt tränennah, mir Sehnsucht aus der bebend Brust. So schafft dein Fehlen trostlos Frust, entfacht als träumend ich dich sah. Und ach, die Tage scheinen weit, noch dunkel gar und nebelschwer. Die Nacht so grau und sternenleer, nur schlafend glänzen Lichter breit. Was soll ich malen ohne Farb’? Wie nur trocknen Pinsel schwingen? Aus welchem Herzen Lachen wringen? Wenn ohne dich mein Glück erstarb. N.J.B. 25.05.2009
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Getrennt Gezwungener Maßen, lächeln meine Züge so voller Falschheit ist dieser aufgesetzte Schein, an dem ich zerbreche. In stiller Agonie, entfliehen dem Herzen sehnsüchtige Hilferufe verhallen ungehört, auch wenn es dir genauso geht. Erwartungsvoll, beschwöre ich deine Berührung erfüllt von wärmender Sanftheit die schmerzlich versagt bleibt. So weit entfernt. N.J.B. 20.08.2008 €: Interpunktionen
letzter Beitrag von frecherDAX, -
ein künstlicher Untergang
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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ein künstlicher Untergang alles ist Schlachtfeld ist Umhäuten von ermüdeter Haut sowie die weinenden Geigen die elenden Augen ausm Himmelsbett peitschen sie sollen ihr Innerstes zu deinem Kriege der unendlicher Intrige und Angriff auf Postulat der Zeit nochmals ins Wasserrad der Kunst beigeben du musst als Dieb ins jahrhundertalte Haus schleichen die Türen hinter dir schließen die Kerzen ausmachen, deinen Leib aushöhlen fürs Wasser, das sich selbst ein Durstender ist alles wird zu deinem Grab zu deiner unendlicher Tiefe ins Maul der Tragik streust du Sommersprossen aus zu Monumenten, Säulen von mürrischem Alten ungefasst do…
letzter Beitrag von Timo, -
Ritters letzte Schlacht
| erstellt von Knigg3- 4 Kommentare
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Der Ritter zieht zur letzten Schlacht, Wissend er wird nicht siegen, Verschwunden all seine Kraft, Trübsinn in seinem Herzen, Fast zu schwach zum lieben, Bleibt nur ein Lied von Schmerzen. Er ist verbittert ach so sehr, Blickt mit Tränen seine Liebste, Wünscht Augen wären Brunnen, Weint ein ganzes Tränenmeer, Das Blut im Herz je geronnen. Verzweifelt folgt er ihr, Stolpert über Stock und Stein, Weiß dies ist sein letzter Gang, Tod und Krampf in seinem Bein, Fühlt an der Kehle Henkers Strang. Der Ritter blickt zur Liebsten, Nein, sieht wie sie vorn geht, Er schaut zum Himmel auf, Kniet vorm Höchsten und fleht: Gott, gib K…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Triumph des Todes
| erstellt von Sidgrani- 5 Kommentare
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Inspiriert durch das Bild "Triumph des Todes" von Pieter Bruegel der Ältere - Museo del Prado Der Tod naht mit seinen bleichen Skeletten sie sind überall, kein Mensch kann sich retten. Durch Täler, auf Hügeln marschieren Legionen, ihr Ziel ist zu töten und keinen zu schonen. Sie fluten in Dörfer und heben die Speere, es gibt kein Erbarmen, ihr Blick geht ins Leere. Andere reiten auf knochigen Pferden, treiben die Menschen zusammen zu Herden. Er hat sie geschickt, die Menschheit zu quälen, zu hängen, zu rädern, zu schänden, zu pfählen. Kein Sterblicher soll seinem Schicksal entfliehen, man sieht ohne Ende die Knochenschar ziehen. …
letzter Beitrag von Yue, -
Inschrift
| erstellt von Behutsalem- 9 Kommentare
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Jedesmal, wenn ich deinen Namen lese, der vergoldet, schwarzen Marmor ziert, eingemeißelt und beständig mir deinen Tod vor Augen führt, wird mir bewusst, du kommst nie wieder. Gingst fort, als es am schönsten war und manches Mal ertapp ich mich im Warten, dass es schellt und du wärst da. Dann sehe ich dein Lachen, deine Augen, dein Haar zerzaust vom Wind, der draußen bläst; und mit ihm zieht dein Duft in meine Nase, verspüre deine Hand, die sich in meine legt. Berührt verlier ich mich in der Erinnerung. Wie sorglos man in jungen Jahren ist, denk ich und knie mich zu Boden und streich behutsam über grau gefärbten Kies. Du fehlst mir, a…
letzter Beitrag von Angelika, -
Deine Gedanken zittern.. Die Vergangenheit wird nicht wieder auftauen... Deine Worte fließen bereits aus meinen Ohren... Deine Gefühle donnern mit den Blitzen weinen mit den Wolken lachen mit der Sonne doch.. kennen dich nicht. Ein Sprudel aus Gefühlen an denen du verdurstest. Für dich sind meine Gedanken wie ein großer Stein der dich vor der Sinnesflut rettet. Vergiss nicht... Diese Welt lässt dich atmen weil ich meine Träume in den Wind zu bette flüstere... Atme ein und in deinem Herzen... Gedeit wieder Farbe.
letzter Beitrag von Desîhras, -
Alt. Vergangen sind die Tage bunter Farben, der Regen fällt, er hüllt die Welt in Grau. Der Wind auf meiner Haut, er gibt sich rau und kalt, lässt mich mit meinem Schicksal hadern. Ob ich zur Außenwelt, ob ich bei mir nach innen schau. Alleine sein ist lernbar, hör ich sagen, vom Hörensagen, denn das weiß genau, warum ich eine Trutzburg für mich bau: Kein Haus, nein, eine Festung voller Kammern. So leer wie ich, so wie die Taschen einer Bettelfrau. Verdammt seid ihr, ihr Menschen voller Lachen, voll Lebensfreude, nein, ich gönn’s euch nicht! Ich pfeife auf Moral, auf Beugepflicht, verwandle mich in einen alten Drachen, vergä…
letzter Beitrag von Anonyma, -
woran man sich erkältet
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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woran man sich erkältet bin ich ganz einsam hier? in meinem Zimmer an der Decke klebt schon wie lange müder Lebenskerzen matter Ruß? und auf den Fußboden schlafen Schlangen noch solange bis meine Seele wieder die Sterne grüßt es wäre Zeit aufzuwachen die Lippen wieder lebensfarben zu schminken, doch für sich selbst schickt das nicht! vielleicht kommt jemand, jemand anders mit einer Romanze auf der Haut in die Tür gefallen, ich würde die Selbst – Spiegelungen die gebrochen sind durch die Nacht selbst wieder sammeln sie dicht an meiner Brust anzünden sodass etwas zu verstehen wäre in dem si…
letzter Beitrag von Timo, -
Die Kindheit gestohlen den Körper geschunden die Liebe genommen das Leben beendet in toten Gedanken viel zu früh. Der Hass kam zu früh Erkenntnis zu spät dem Unsinn des Lebens ihm blindlings vertraut. Neu Lieben gelernt an Vertrauen geglaubt. Der Körper geheilt das Kind in mir es weint zu spät! Form und Text geändert, mit vergnügen! Angel
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Undine
| erstellt von Cheti- 4 Follower
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Undine – A Somber Ballad Can you see the silver water, where the toads are still awake? Can you hear the singing daughter trough the meadows near the lake? Listen to her lovely carol – widely flown with breeze and gale, soft in sound but also feral like an echo in the vale! Who could be that silent beauty, worshiped by the dainty frogs, with her laughing (calm and fluty) – just a shadow in the fogs? No! Her true and tempting promise ‘s luring me down to the shore and the billows – they’re so honest – washing love into my core. O the kiss of silver gushes…
letzter Beitrag von Cheti, -
Melancholie
| erstellt von Jools- 6 Kommentare
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Melancholie Trübsinn Nebelschwaden fließen unaufhaltsam, Mystisch und vollkommen in die trüben Tränentümpel, die erdrückend in der Spannungsvollen Stille schlafen und Welche ungeheuerlich verschmelzen Mit dem grauen, malerischen Fluch. Seidne Regenfäden flackern zäh Meine Blockhausfensterscheibe runter. Durch ihr Waschen schimmert sie verletzlich, Zart wie meine weich und weiße Haut. Bleiche Blitze sprühen kurzzeitig Hoffnungsschimmer in die dichte Luft. Träume Traumverlorne Verse schweben sanft Durch die Schwalle des Utopia. Lichtscheinfetzen leuchten grünlich hell, Deren Wachs Rinnsale nährt und sie Durch das gläs…
letzter Beitrag von Timo, -
Wege
| erstellt von Kleine Bärin- 4 Kommentare
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Wege sind von ausschweifender Breite Manchmal von bedrückender Enge Ganz schmal, schräg, unheimlich, klein Sie führen geradeaus ins Nichts Oder zielgerichtet ins Ungewiss Sie verlaufen durch Schnee und Eis Und vergehen zu Staub in heißer Glut Tauchen auf und verzweigen sich Sie schlängeln durch Dornengestrüpp Im Dunkel des Waldes verlaufen sie sich Den Himmel berühren sie imaginär Und ertrinken im Sonnenlicht Hören urplötzlich auf, stürzen ab Und führen kreuz und quer Sie wurden von Meschen geformt Oder natürlich erschaffen? Wähle einen und hoffe auf Glück Wähle keinen und treibe zurück! Anm.: Ohne jegliche gedankliche Selbstbestimmu…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
(Ent)Weihnachten
| erstellt von Nike- 10 Kommentare
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Papa ich habe so viele Fragen! Weil nun bald wieder Weihnachten ist Ein Jahr ist seitdem schon vergangen Und jeden Tag hab ich Dich vermisst Bist Du wegen mir gestorben? Vor Kummer so hat Mama gesagt Das ich krank und lesbisch bin Hat Dir den Blitz durch`s Herz gejagt Papa hast Du alles gewusst? Mich vor ihr in Sicherheit gebracht War Deine Aufgabe damit erfüllt Und deswegen kam die endlose Nacht Papa warum musstest Du gehen? Mein Tochterherz blutet so sehr Nun zwar in glücklicher Sicherheit Doch dafür keinen Beschützer mehr
letzter Beitrag von Freienweide, -
kaltes feuer
| erstellt von Perry- 13 Kommentare
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ein letztes mal sitzen wir im frost unserer liebe blicken in verschiedene richtungen worte wandeln sich in atemwolken trüben die sicht eichhörnchen streuen aus sicherer höhe reste von tannenzapfen über unsere aufgebahrten erinnerungen um sie für immer auszumerzen mit trockener kehle nimmt jeder einen schluck aus dem flachmann der enttäuschung bevor all die briefe und bilder in flammen aufgehen
letzter Beitrag von Perry, -
Hass
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Hast du heute mit dem Schicksal gerungen? Wieviel Schuhe zieht sich die Natter an? Sie wird ständig zu dem gezwungen was sie nur in fremden Träumen kann. Der Giftmix so rein und gelungen, kleidet sich per Schmuckzange an. Auch im Kopf ist sie nicht fix, nur in ihrer eigenen Wunden Bann. Die Rechnung mit dem Tod zahlt auch jeder Despot. Er kann so hart herrschen wie er will steigert nur des Sensenmanns Unbill. Kommt der am jüngsten Tag vorbei ist alle Herrlichkeit entzwei. Kahl wie glatt, per Axt Matt! © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Du Warst ein warmer Regen in kalter Nacht, ein stützender Balken gegen finstere Macht, Warst ganz allein mein, Und ich war nur dein. Warst ein Segen in ergrauter Welt, im strömenden Regen mein schützendes Zelt, Warst gnadenlos ehrlich, für mich unentbehrlich. Hast meine Seele zum strahlen gebracht, mit mir in schweren Stunden gelacht. Hast mein Herz entzwei gerissen, mich in den Abgrund geschmissen. Hast mein Leben so plötzlich verlassen. schwerer als ein Sturm zu fassen, Hast mich zu oft belogen, zum Schluss nur betrogen. Wirst nie ganz verschwinden, dich ewig durch meine Gedanken winden. Wirst mich nie wieder kränken,…
letzter Beitrag von Torsul, -
Meine traurige Poesie
| erstellt von Sad-Poet- 7 Kommentare
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Schmerz und Tod Langsam gleitet die Klinge in meinen Arm leise tropft mein Blut, rot und noch körperwarm ich sehe es fliessen, doch es befriedigt mich nicht es betäubt nicht den Schmerz der meine Seele zerbricht so schneide ich noch tiefer in mein Fleisch hinein denn am seelischen Schmerz gehe ich noch schneller ein mein Blut es spritzt, doch das reicht mir noch nicht ist längst nicht so stark wie das was mir die Seele zebricht so stecke ich meine Hand tief in den Toaster hinein und gänzlich ohne zu zögern schalte ich ihn dann ein die hitze verbrennt mich, der schmerz frisst mich auf und dennoch gehe ich doch nur am Seelenschmerz drauf so ist …
letzter Beitrag von Torsul, -
Ihr Ihr glaubt alle mich zu kennen. Ihr glaubt alle zu wissen wie es mir geht, Glaubt zu wissen was ich fühle. Doch wisst ihr das wirklich? Wisst ihr wirklich wer ich bin, Wie ich bin? Die Antwort darauf ist einfach. Sie lautet schlicht: “Nein“, Ihr wisst es sicher nicht! Denn alles was ihr wisst, Alles was ihr glaubt zu wissen, All dies ist das was ich euch zeige. Denn was würde bleiben, Was wäre ich noch für euch, Wenn ich so wäre wie ich bin? Nicht viel wäre noch übrig, Nicht viel von dem was ihr glaubt zu kennen Ein anderer wäre ich für euch. Zu viel wäre dann verschieden, Zu viel was zwischen uns stä…
letzter Beitrag von Torsul, -
entrüstet Tische, Gefängnisse mit lausiger Verpflegung, bleiben trotz meine liebsten Tanzflächen Blätter, Papier aus der Schlummerwerkstatt des Mondes schlängelndes Weiß dafür ist Asche einfach nur grau leben, atmen, auf Erntefeldern der Einsamkeiten beten, weinen, schreiben auf den Würfeln ohne Logik Artisten sind Wörter unterm vermoderten Bett des Hungerkünstlers immer bin ich eine hässliche Pointe im Schnabel des goldenen Streithahnes Blätter, Vierecke wie Fenster mit der Sicht nach Innen (keiner kommt heil zurück alle berichten nur über ihre Unfälle) fernab, in stofflosen Schritten gen Himmel glaubte ich, Wahrheit ist…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Geh doch
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
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So kommt ein Sturm. Du kannst ihn rufen. So kommt der Regen. Du kannst ihn lenken. Die Natur entwurzelt uns. Zum Himmel streben wir. Der Zauber enträtselt uns. Zur Hölle streben wir. Vergessene Erinnerungen, erinnertes Vergessen. Unnötige Zahlen, unzählige Nöte. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ach wie weiss ich doch was Abschied ist gleich dem Griff der Tiefe, dass alles zerbricht und doch sehnt man sich nach dem Aufprall nach dem schmerzlich-süßen Ende des Falls Ausder Ferne nur noch ein Punkt der da schimmert am Firmament, vom allertiefsten Glanz verdeckt laengst nur noch eine troestende Einbildung Langsam schleicht sich die Ferne weg und die Tiefe blickt mich an will mir Gast sein, der aufrecht steht Will mir Schritte sein in dies schweren Gang Waehrend in den Enden alles faellt Wie ein Laut das stumpf verhallt Bei den rot markierten bitte ich um Hilfe. Sonst viel Spass :wink: Lg
letzter Beitrag von Desîhras, -
Gemetzel Getrieben durch Schlafnot Sprachfetzen jagen, im Wör ter ge häm mer schwillt Hirnlärm zum Hacken Reißen Dröhnen Rhythmus auf Schienen kopfige Fluten Angst vor den Folgen der Körper gemartert Licht drängt Unentrinnbar spuckt die Maschine Wort für Wort. Wendet. Pflückt. Qualvoll verirrt. Pulsierendes Wortgemetzel. Erstversion: Gemetzel Getrieben durch Schlafnot jagt Körper Nachtschwaden. Bleiern im Rhythmus der Worte, drohend im inneren Pendeln, schwillt Ruhelosigkeit qualvoll zur Peitsche der Nacht. Schreit nach Chemie zur Verstummung der Sinne. Doch…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Smetana
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
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Smetana Es legt sich jeden Abend mehr, Erinnerung nebst meiner nieder. Das Wachs der Kerzen tröpfelt Lieder, zerträumt das Fühlen moldauschwer. Bedrich rinnt aus meinen Augen, lähmt und geißelt mein Verlangen nachts den Frieden zu erlangen, zerfließt im Rinnsal nichts zu taugen. Der Hände voll mit Liebe war ich und zugeschüttet nun mit Schmerz. O Gott, ich bitte dich, bewahr' mich vor der Sünde, ihm die Plage in gleichen Maßen aufzubürden, wie er belud mein liebend Herz.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Sonnenblumen für X
| erstellt von Akasha- 3 Kommentare
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Sonnenblumen für X Wo sind die fröhlichen Augen? So strahlend wie an jenen Tagen, als sie in meine schauten, nach dreiundzwanzig Jahren! Die Schmerzen die Du leidest, fügst Du Dir selber zu. Das Du ins Fleisch Dir schneidest, das lässt mir keine Ruh! Wann werd ich sie wiedersehen, Deine Fröhlichkeit? Die Schmerzen Dir zu nehmen, das braucht seine Zeit. Doch einem werde Dir bewusst: “Du musst zuerst verzeihen!“ Erst dann kannst Du von all dem Frust, Deine Seele endlich befreien. Ein Mensch der in Gedanken, nur Schreckensbilder hat, gerät dabei ins wanken und zieht sich selbst hinab. Du hast sie tief begraben, …
letzter Beitrag von Akasha, -
Tränen, wie ich sie hasse! Ständig laufen sie mir über die Wangen. Gefühle, was bringen sie schon! Etliche Probleme und noch mehr Tränen. Was soll das alles denn? Ich will stark sein! Alles ist, logisch gesehen, nichtig und es gibt keine Probleme! Einfach schweigen und nicken. Der ganze Kram hier! Er macht mich fertig. Aber jaa! Er ist wichtig! Nur zufällig will ich das nicht mehr. Ich will doch was dagegen sagen! Nicht immer nur schweigen. Doch wieso halte ich bloß meine Fresse? Und sag nicht, was mich stört? Ich will nicht fühlen! Einsamkeit.. wär das doch bloß nur ein Wort! Diese verdammten Tränen! Macht sie doch endlic…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Triebtäter
| erstellt von Yue- 9 Kommentare
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Finde mich selbst widerlich Dein Stück Fleisch von letzter Nacht Gleich einer Puppe schüttelst Du mich Brichst meinen Willen mit Übermacht Bin jetzt ein markiertes Revier Dein Geruch betäubt jeden Sinn Und auch der Ekel haftet an mir Blau und Lila leuchtet mein Kinn Spüre noch jene kalte Gier Den Schraubstock an meinen Armen Hast mich behandelt wie ein Tier Nicht eine Sekunde Erbarmen Habe Bilder in meinem Kopf Die Hure auf ihren Knien Vieh ins Bett gezerrt am Zopf Als Objekt von Gewaltfantasien Wünsche mir nur Vergessen Scham als meine Wäsche zerreißt Hast meinen Körper völlig besessen Nun vergewaltigst Du mich im Geist
letzter Beitrag von Yue, -
Und im Herzen pocht Geborgenheit Schlag für Schlag
| erstellt von Mike S- 3 Kommentare
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Es verlieren sich die Tränen nicht gehört und noch gesehen in naher Ferne. Es zeigt sich Grün aus andren Tagen, als würde dieses Grün es wagen, dem Sterben zu begegnen, legt zart die Zeit ein weißes Tuch auf Hoffnung und auf Leben. Das Sterben, wundervoller denn je, lädt zu letztem Funkeln ein. Das Sterben, wundervoller denn je, lädt ein, bei mir selbst zu sein. Und im Herzen pocht Geborgenheit, Schlag für Schlag. © Mike S November 2009
letzter Beitrag von Mike S, -
27.10.2007
| erstellt von Miss Rainstar- 3 Kommentare
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27.10.2007 Nacht in meinen Händen, irgendwo zerbricht ein Glas ich laufe Spuren in meine Gedanken und denke doch nicht, schon gar nicht daran. Meine Füße treten das Morgengrauen aus mir heraus, genauso, wie im letzten Augenblick diese Worte meine Zunge beschneiden. Verdammt zum Schweigen wartet der Tag auf seinen Höhepunkt, den einzigen, der mich und mein Leben zur Strecke bringt.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
gerade noch überlebt
| erstellt von Timo- 1 Kommentar
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gerade noch überlebt Wache Träne, wache in deinem Grund! - Wer will ein so langes Seil für deine Tiefe finden? ( - mir ist die Nacht zum Schlaf entflohen, ich werde nie mehr froh - ) Ein Gedicht ? Ja, eines mit riesigen Augen, uferlosen Ohren, wie Streicheleinheiten von mutigen Ungeheuern, die mit dir in der Grube fallen wollen, und selbst dort veranstalten sie mit dir sinnlich einen Regenmachertanz! ( - Fluten werden wir herbeirufen, selbst ertrinken, Wildwasser, Wasserfälle, Fälle aus’ m verletzen Herz, Fluten, da die Welt nun mal nicht schwimmen kann - ) Wache Träne, hör’ nicht auf! - Weil du, meine Liebste, nie Spiegel suchst um d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Aufstand
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Fragt den besten Feind warum er jetzt weint. Wer reißt endlich die Häuser nieder und singt die vergessenen Lieder? Wurde zu weit gereizt und zulange gegeizt? Wer lässt den Mob toben und stürzt auch die Roben? Antworte deiner Kraft nur mit dem was sie schafft. War es genug getan reicht es dir von fortan? Soll wirklich niemand mehr sterben bevor sich die Blätter färben? Prozession auf dem Kudamm, erlöst endlich den Buhmann. Eine schwarze Wolke sinkt hernieder und entführt die gefangenen Glieder. Der Wagen rutscht durch nasse Strassen und ist so nur noch schwer zu fassen. Überall das gleiche Gezerre, nutzlos steht die…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Nachtmahr
| erstellt von Miss Rainstar- 5 Kommentare
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dieses gedicht hat einen traurigen, realen hintergrund. _______________________________________________________________________________ Nachtmahr Des Nachts sah ich ihn stehen er sah zu mir herab ich sollte mit ihm gehen nicht hörte er mein Flehen und zog mich an sein Grab Dort tief im Wald stand ich allein an seinem kalten Bett Efeu kroch an meinem Bein und grüner, gift`ger Schleim, ich grub die schwarze Erde weg. Unerträglicher Gestank, Worte flüsterten in meinem Rücken, stieg aus dem dunkelgrünen Gerank der Schleim war mir bekannt, ich sollte tiefer mich noch bücken. So hob ich die letzten Steine die Grube lag nu…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Flieder Blüten...
| erstellt von A.K.- 9 Kommentare
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Legend mein Leben nieder in verdarbter Gruft auf Dufte Morgenflieder senkendem Blickekluft steigende Seelenflügel durch Silberkrähen tragend über Schleiers Tode Hügel namentlich verzagend tröstlicher Gewimmer stillernen Dornen Stummheit entglitten schaurig im Dimmer streifend an deinem Geleit Der Morgen im Frühling begann nicht mehr ...verfärbte Erinnerungen
letzter Beitrag von A.K., -
feedback jeder art Aufgeschnappt
| erstellt von Letreo71- 5 Follower
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Die arme kleine Schnecke, es kam mir seltsam vor, wie sie dort an der Ecke verloren stand und fror. Sie schien schon lang zu stehen, die Lippen waren blau, ward nicht zu übersehen, in diesem Morgengrau. Ich konnt es nicht ertragen, sie frierend dort zu sehn, drum musste ich sie fragen, was ist dir nur geschehn? So früh schon auf den Beinen, sag wanderst du jetzt aus? Wo sind denn all die Deinen und wo nur ist dein Haus? Sie wirkte zunächst schüchtern, noch nie hat wer gefragt, sie wär auch nicht ganz nüchtern, hat sie mir dann gesagt. Mir darfst du's r…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Herzstille
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
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Schweig still mein Herz Glaube nicht dem Glauben Liebe nicht die Liebe Traue nicht der Treue Schweig still mein Herz Hoffe nicht auf Hoffnung Lache nicht dein Lachen Schlag nicht deinen Schlag Schweig still mein Herz Stille deine Stille Ruh in deiner Ruhe Stirb dich aus dem Leben ca. 1994
letzter Beitrag von eiselfe, -
Meine Hand in deiner
| erstellt von weegee- 6 Kommentare
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Ich hab geträumt von Dir heut' Nacht, die Knochen in den Bäumen wogten sacht, eine Glocke glockte blind, in der Kuhle scharrte nackt ein Kind, in der Kühle rochen wir nach verkochtem Leben, der Schatten in der Ecke sehnte sich. Meine Hand in Deiner und sie fühlte nicht. (weegee)
letzter Beitrag von Nils, -
Erste Liebe
| erstellt von franz_s- 3 Kommentare
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Was ist passiert, ich kanns nicht verstehn`, warum und wieso, weshalb musstest du gehn`? Wo bist du nur hin, ich brauch dich so sehr, denn ohne dich ist mein Leben so leer. Jetzt sitz ich hier, weiß nicht wohin, nach Süden, nach Osten, doch egal wohin ich ging, in meinem Herzen warst du immer bei mir, und was ich auch tat, es wollte zu dir. Du kannst mich nicht lieben, ich kann dich nicht hassen, hab alles versucht um dich loszulassen, ging täglich aus bis nachts halb Vier, und trotz alledem zog es mich immer zu dir. Ich nahm all mein Mut, wollte ganz neu beginnen, versuchte dich also als Freund zu gewinnen. Doch was ich auch tat, es e…
letzter Beitrag von franz_s, -
Der Tod
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Es steht hier unverfroren beim Sterben wird verloren. Manchmal dauert es ewig ein andermal gehts zügig. Und ich frag mich wer wir sind, denn die Angst vor ihm macht blind. War das Leben uns ein Jungbrunnen, kamen sie und nannten sich Hunnen. Er nimmt uns fast alles weg, bleibt eisern der letzte Schreck. Mancher wird erst durch ihn berühmt und sprach noch mit ihm, unverblümt. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Lebenssinn
| erstellt von Angel- 2 Kommentare
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Tropfen ohne Sonnenglanz Nebelschwaden ziehen durch Gedankenfetzen seelenleerer Körper Stiller Schrei in Finsterniss verpuffend Engelsflügelschlag halt in Träumen wider Trauervolle Augen blicken unverstanden ernstes Lachen im Seelenwahn gefangen Tote Worte gesprochen gehört von tauben Ohren leere Zeilen geschrieben gelesen ohne Sprache Hoffnungslose Träume verlorene Wünsche verlebtes Leben ohne Sinn einem Freund gewidmet Die Metrik passt glaub ich nicht, ist aber hier nicht so wichtig! Angel
letzter Beitrag von Angel, -
Ein letzter Ritt
| erstellt von jahanna- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Es is eines der ersten Gedichte von mit mit Reimschema. Da ich noch blutiger Anfänger bin freue ich mich über jedes bisschen Kritik das ich von euch bekomme. Damit ich dazu lerne und mich verbessern kann! Danke! So lauf ich von Trauer geplagt. bleib an des Meeres Ufer sitzen, da wo Wellen Geschichten in Sandburgen ritzen. Sitz da und werde für nichts angeklagt. Die Ruhe tut mir gut. Vergesse Kummer und Sorgen. verschiebe all den Gram auf morgen und werde fortgespült von der Flut. Sie zieht mich weit hinaus. Schwerelos reite ich auf ihr fort, hoffentlich an einen besseren Ort. Niemand weiß: Ich komme nicht wieder nach Haus! …
letzter Beitrag von Federtanz, -
Wortgefecht
| erstellt von Torsul- 9 Kommentare
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Wortgefecht Metallisch scheppernd klirrt es schrill, auf jeden Hieb folgt neuer Schlag. Ein Kampf nur ohne Kampfgebrüll und Tränenfluss statt Blutertrag. Mit Klingen schärfer noch als Stahl, das ungeschützte Fleisch zu wahren. Der Geist allein zum Feindesmahl im feierlichen Schlachtverfahren. Kann nicht vergessen wie man zieht, Paraden führt und Finten stellt, wie man sich einen Feind besieht und sich in feste Schilde hüllt. Kann nur in Gefechten denken, keine Rüstung mir entfernen, schneidend meine Worte lenken, konnte nur zu kämpfen lernen N.J.B. 02.03.2009
letzter Beitrag von Torsul, -
Gedanken eines Mutlosen
| erstellt von MrDrown- 3 Kommentare
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Es ist nicht ganz ausgereift, aber hinterlasst schon mal eure Meinungen. Gedanken eines Mutlosen Was ist die Welt Was ist diese Leere Was ist das Freundschaft, Macht und Geld Was ist die resultierende Lehre Die meine Seele bloß entstellt Was ist der Sinn dieses ganzen Trubels In welchen die Leute leben Wo das quittiert wird mit gejubel Was als Almosen wird vergeben Die Almosen sind Spannung und Hoffnung Doch diese sind schnell verbraucht Denn die Leere, die in uns allen Wird in unserer Welt viel öfter gebraucht Sie, versuchen alle zu überdecken Doch jeder hat sie in sich Hinter Mauern wollen wir sie verstecken Gebaut a…
letzter Beitrag von Miauw, -
Verlassen mein Sein mein Denken mein Fühlen Verraten Dein Leben dein Hoffen dein Träumen Verzichten auf Zukunft Vertrauen und Schein
letzter Beitrag von Angel,