Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Ein Gespräch
| erstellt von melan1980- 0 Kommentare
- 866 Aufrufe
Ein Gespräch Du sagst- komm mit mir. Ich sage- ich kann nicht. Du fragst- warum nicht? Ich lüge- ich weiß es nicht. Du sagst- das glaubst du nicht. Ich sage- ich trau mich nicht. Du fragst- warum? da ist doch nichts. Ich sage- das verstehst du nicht. Du sagst- dann erklär es mir. Ich sage- etwas klammert sich an mich. Du fragst- was es ist Ich sage- Angst Du fragst- vor was? Ich antworte- ich weiß es nicht Ungläubig sagst du- das glaube ich dir nicht Ich sage- das verstehe ich Du fragst- da muss doch ein Grund sein Ich überlege- Nein Du sagst- …
letzter Beitrag von melan1980, -
Ein guter Rat
| erstellt von 1hit1der- 0 Kommentare
- 667 Aufrufe
Ein guter Rat Eroberst du ein liebes Herz Zerschlage deins in 100 Teile Dann geniesst ihr, Stück für Stück Die Zweisamkeit in langer Weile Schliesst die Fenster, schliesst die Tür Ich bitt' euch hundertfach, zu hören Denn nur in Abgeschiedenheit Kann euch niemand jemals stören Seid einst gesegnet durch ein Kind Und es soll 100 Jahre leben Müsst ihm nur neben Zuckerbrot Auch ab und zu die Peitsche geben Und blüht euch noch der Tag, zu geh'n Nach 100 langen Lebensjahren Lasst das Kind nicht um euch weinen Noch bedauern, Schmerz bewahren Erlaube mir, dass ich dir rate: Geh' auf keinen Ratschlag ein Zunächst mag er zum W…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Ein helles Licht
| erstellt von to develop- 0 Kommentare
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Die Gedanken, verloren im weiten Himmel. Sie bilden eine Schnur, die sich immer weiter, von Westen nach Süden und von Süden nach Westen, dehnt. Bis die Gedanken uns verlassen und die kleinen, gläsernen Perlen, kennzeichnend für Hoffnung und Wille, in eine unendliche Tiefe fallen. Sie fliehen in den Raum ohne Zeit und gleißendes Lichtist nun der einzige Freund, den diese beiden menschlichen Schätze noch haben. Am Ende jedes dunklen Tunnels, steht das Licht, treibt sich verbissen umher, in jener und unserer Welt. Der Pfad, die Verbundenheit zweier Welten, die ohne einander, wohl schneller als ein einzelner Funke in der L…
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feedback jeder art Ein Kind begraben
| erstellt von Tulpe- 2 Follower
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Für Jonas 🌈 Es kam der letzte Atemzug, er hat ihn nicht gespürt, und grad an unsrem Haus vorbei, der Weg zum Grabe führt. Die Kinder brachten Gaben mit, sie könnens nicht verstehn, ein übervoller Spielzeugpark, vielleicht kann er ihn sehn. Und fröhlich in den Himmel rein, gerade so wie du, da fliegt ein bunter Luftballon, ich schau ihm traurig zu.
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Ein kleines Fenster ins Nirgendwo
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Ich saß dereinst am trüben Fenster der Schnee er fiel in finstrer Nacht so kam zu mir der letzte Lehnsherr in wallend schwarzer Robenpracht. Das knisternd´Feuer erstarb sogleich als er seine Stimm´ zum Gruß erhob und ach wie klang sie seiden-weich denn ich dachte oft sie befehle grob. "Mein Freund am kleinen Fenster dort ich sehe in dein kaltes Herz, komm nun mit mir und ich spüle fort deinen ungesprochnen Schmerz." So erhob ich mich auf taube Füße meine Tränen brachen jeden Bann öffnete sacht und sandte Grüße das Fenster zum Nirgendwo und Irgendwann.
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feedback jeder art Ein kleines Licht
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Allein bin ich durch die Nacht gegangen Und hab ein schwaches Licht gefangen Ein kleiner Leib in meiner Hand Ein Elfchen das ich fand am Wegesrand Ich pustete die Flügel an Wollt wissen ob sie noch fliegen kann Wie eine erlöschende Glut sie schlief Ich nicht mal wusste wie man sie beim Namen rief Schön bist du, so rein dein Gesicht Eine Funke Hoffnung wie ein warmes Licht Ich will für dich ein Feuer machen Mit einem Zündholz neu entfachen Wie frisch beseelt vom Flammenschein Und unschuldig wild das Feuer wird sein Wie die Motte erleuchtet durch die Kerze Heiß Trennt sich ihr Le…
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Ein kleines Stück (Stolz)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Ein kleines Stück -Stolz- Komm, begleite mich ein kleines Stück. Vielleicht finde ich in dir das große Glück. Tief in dir bist du ebenso verletzt, einsam und menschenfern. Doch Gleich und Gleich gesellt sich gern'. Unser Liebestreiben bleibt am Ende nur ein Zeitvertreib einsamer Seelen. Es war nett mit mir, aber dass meine Seele alleine bleibt, interessiert nicht selbst im Spiegel mein Angesicht. © by black, 28.02.2009 -------------------------------------- Stilbruch um Stilbruch. Das tut weh. -------------------------------------- Verweise: Jenseits dieser Zeilen (Stolz) …
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feedback jeder art Ein Korb voll Zärtlichkeiten
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
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Ein Korb voll Zärtlichkeiten Du wirfst deine Antworten wie Runen in den Wind. Rau legen sie sich auf meine Stimme, funkeln in den Augen, treiben giftgrüne Pusteblumen in einem Korb voll früher Zärtlichkeiten.
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ein künstlicher Untergang
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
ein künstlicher Untergang alles ist Schlachtfeld ist Umhäuten von ermüdeter Haut sowie die weinenden Geigen die elenden Augen ausm Himmelsbett peitschen sie sollen ihr Innerstes zu deinem Kriege der unendlicher Intrige und Angriff auf Postulat der Zeit nochmals ins Wasserrad der Kunst beigeben du musst als Dieb ins jahrhundertalte Haus schleichen die Türen hinter dir schließen die Kerzen ausmachen, deinen Leib aushöhlen fürs Wasser, das sich selbst ein Durstender ist alles wird zu deinem Grab zu deiner unendlicher Tiefe ins Maul der Tragik streust du Sommersprossen aus zu Monumenten, Säulen von mürrischem Alten ungefasst do…
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Ein Lächeln wagen
| erstellt von Onkie IIV- 4 Kommentare
- 931 Aufrufe
Ein Lächeln wagen Mir ist in diesen kalten Tagen als liefe alles falsch und schief - einjeder Mensch ist depressiv und manchem platzt der Kragen. Tagein, tagaus wie Schlaftabletten die einsam durch die Städte ziehn. Der Mensch holt sich die Medizin um sich sofort ins Bett zu retten. Mir ist, als kreiselt er im Kreise zurückgelehnt und krumm und schief und weil der Nachbar vielleicht schlief ist er auch lieber leise. So wird es mir in diesen Tagen zu schnell zu bunt und still denn keiner, leider keiner will auch nur ein Lächeln wagen.
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Ein leerer Schatten
| erstellt von Transzendenz- 3 Kommentare
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Allein fühle ich mich, und isoliert. Habe die Decke geworfen, über all das, was um mich herum passiert. Denn niemand hört mich, sieht mich, versteht mich, weil es niemanden gibt, den es intressiert. Und auch ich hör nich, seh nich, versteh nich, habe die hoffnung verloren, es nichtmehr probiert. Denn niemand sehnt sich, sucht mich, lehnt sich, an mir. Mein Geist hat aufgehört zu leben, wurde im Reich der Toten, inhaftiert, hingerichtet, und zu tode strangaliert. Eine leere Hülle aus Haut ist was bleibt, Ein stummer Schrei, der sich nicht in eure Ohren treibt. Ein stillgelegter Verstand, der bei Proplem…
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Ein letzer Blick
| erstellt von Happy Handri Hippo- 1 Follower
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Ein letzter Blick Es gibt nichts mehr zu sagen In Regen und Sturm Sterben meine Worte An Bedeutungslosigkeit Und gefallenen Entscheidungen Es bleibt nichts mehr zu beschönigen Aus den Aschenwolken Taumelte es zuerst Matt und schwer Stille in Tropfen auf uns nieder Es bleibt nichts mehr zu erinnern Alles vereist im Jetzt Momente erfrieren, weil wir ihnen Die Wärme nehmen Ein Sommer stirbt Weil wir nicht mehr sind Um ihm Licht zu schenken
letzter Beitrag von Happy Handri Hippo, -
Ein letzter Ritt
| erstellt von jahanna- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Es is eines der ersten Gedichte von mit mit Reimschema. Da ich noch blutiger Anfänger bin freue ich mich über jedes bisschen Kritik das ich von euch bekomme. Damit ich dazu lerne und mich verbessern kann! Danke! So lauf ich von Trauer geplagt. bleib an des Meeres Ufer sitzen, da wo Wellen Geschichten in Sandburgen ritzen. Sitz da und werde für nichts angeklagt. Die Ruhe tut mir gut. Vergesse Kummer und Sorgen. verschiebe all den Gram auf morgen und werde fortgespült von der Flut. Sie zieht mich weit hinaus. Schwerelos reite ich auf ihr fort, hoffentlich an einen besseren Ort. Niemand weiß: Ich komme nicht wieder nach Haus! …
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Ein letztes Aufgebot
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ein letztes Aufgebot sagt sich der Krieger mit den tausend Wunden. Ein letztes Aufgebot sagt sich Mozart als er das Requiem verfasst. Ein letztes Aufgebot sag ich zu mir als die rote Rose ruhig verwelkt. Der Krieger war ein mutiger heroischer Held, Mozarts Requiem wird von keinem gehasst, doch was ist mit mir? Gehör zu den Hunden.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Ein Licht in dunkler Zeit
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Ein Licht in dunkler Zeit Dunkelheit und Schwere fällt still auf das Land, Lebenslust und Freude sind hier jetzt verbannt. Tausend heiße Tränen, die fließen zum Meer, viele kalte Seelen sind bald tot und leer. Nebel, Frost und Kälte bedecken das Feld, dunkler schwarzer Schatten liegt über der Welt. Trauer in den Herzen wohin man auch sieht, niemand will es glauben, was hier jetzt geschieht. Leere auf den Straßen, nun bleibt man zuhaus, Dörfer und auch Städte sehn einsam heut aus. Alles geht zu Ende, ganz still flieht das Jahr, all die großen Träume sind bald nicht mehr wahr. Plötzlich zündet jemand die Kerzen still an, Flamme…
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Ein Lied für dich
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Ein Lied für dich Der Trommelwirbel ist verklungen für den Moment ist Stille hier die Gitarre hat ihr Leid besungen gleich darauf trauert das Klavier Die Geige fängt zu Klagen an und ich fühle tiefe Schmerzen der Tränenfluss, er bricht sodann den Damm zu meinem Herzen Atmen fällt mir endlos schwer mein Blick Tränen verhangen ich fühle mich verlassen, leer seit du von uns gegangen Mein Liebling es ertönt dein Lied jeder Ton ein Messerstich weil nackt hier meine Seele liegt so sehr vermiss ich dich Der Trommelwirbel bricht heran die Gitarre schweigt d…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Ein Loch im Herzen
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Follower
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- 216 Aufrufe
Ein Loch im Herzen Das Silber des Himmels ist Zeuge, Dass ich mich den Regeln nicht beuge; Denn ich jage allein, Mag es immer so sein; Mit einem Loch in meinem Herzen. Die einstmals so tapfere Meute, Längst blind für die lohnende Beute, Trägt mit gläsernem Blick Schon das Beil im Genick; Mit einem Loch in ihren Herzen. Ein wilder Tanz bringt es ins Wanken, Weisst den Quell zu schnell in die Schranken; Welcher Schritt darf es sein? Lass dich nicht darauf ein! Mit einem Loch in deinem Herzen. Das Schweigen im Walde spricht Bände; Verwehrt bleiben Lippen und Hände…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Ein Mädchen V
| erstellt von Carlos- 2 Follower
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- 473 Aufrufe
Eben sah ich an der Bushaltestelle ein Mädchen ohne Beine. Sie trug eine Maske so konnte ich nur ihre Augen sehen. Dies schreibe ich im holpernden Bus mit den Daumen.
letzter Beitrag von Carlos, -
Das ist doch nur ein kleines Wort, Schreiben kann ich’s grade noch, Auch wenn mir da die Finger zittern Und Federn tintenblutend splittern. Das sind bloß menschenwirre Liebesstriche, Sind tausend spitze Nadelstiche Mir ins Herz, mir in die Augen, Die erlösen mich und senken dir, o Braut, Den schweren Schleier wieder nieder. Der Farbenbann ist unkennbar, Linienschnitte aufs Papier, Ins Buch – die Seiten gilben schon. Du fängst an, notierst in rot, Ich dann weiter, male blut- Entleert dein Lippenpaar, Fang’ alle deine Silben auf, Die flechte ich als sieben Siegel Um unser Buch, das deins nicht ist; Warmes Wachs dir in den Händ…
letzter Beitrag von KumboYa, -
feedback jeder art Ein Nest voller Schnee
| erstellt von Jonny- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 222 Aufrufe
Mich hält so vieles was ich seh und fühle unerbittlich fest. Mal ist es ein verlassnes Schneegefülltes Vogelnest, mal kalter Regen, der vom eisengrauen Himmel flieht - und manchmal auch Erinnerung, die rasch vorüberzieht. Weil sie zu ruhlos ist, muss sie stets weitertreiben. Mich hält so vieles fest - doch ich kann nirgends bleiben. Es klingt so vieles was ich höre lange in mir nach, mal ist es ein Versprechen was an der rauen Zeit zerbrach, mal ist ist es deine Stimme, die mit sich selber ringt, und manchmal auch Verzweiflung, die durch dein Lachen dringt. Vielleicht sehen, hören, fühlen wir uns wie…
letzter Beitrag von Jonny, -
Ein neuer Tag
| erstellt von Sandy71- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ein neuer Tag drängt sich herein, langsam und schwer- Nebel gleich ein düsteres Meer. Schaurig und laut die Krähen, weit kann ich noch nicht sehn. Kriechend eisig steigt die Kält. Was dieser frisch geborne Tag- so jung und doch unheimlich- mir auch bringen mag, ich muß ihn überstehn, durch den dichten kalten Nebel, und stetig meinen Weg lang gehn.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Ein Omen
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 570 Aufrufe
Ein Omen Ich sehe es mit Schrecken, Elstern brüten auf meinem liebsten Gartenbaum. Streckt die Todesgöttin Hel nun doch schon ihre Hand nach mir aus? Sollte dies ein Omen sein? Was wollen Satans Seelenräuber von mir? Bald werde ich hier fort sein, können sie nicht warten, bis ich in Sicherheit bin? Ich habe das Treiben dieser diebischen Räuber niemals dulden können. Aber ich greife nicht zum Besenstil und steige nicht ins Geäst hinauf. Wird mir dieses Erdulden des Bösen letztlich zum Verhängnis werden? Oder ist meine Nachgiebigkeit ein Zeichen meiner tieferen Ak…
letzter Beitrag von Amadea, -
EIN PANZER
| erstellt von Diana-Celine- 2 Kommentare
- 701 Aufrufe
An manchen Tagen überkommt mich ein Gefühl und ich starre stundenlang hinaus. Ein Gefühl der Einsamkeit und Verletztheit, welches sich verstärkt, sehe ich ich die Vergangenheit vorbeigehen. Dadurch wächst langsam aber doch stetig eine Mauer. Eine Mauer,welche mein Herz umgibt, es einhüllt und vor Schmerz bewahrt-jedoch auch unzugänglich macht, unzugänglich macht für eine neue Liebe.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Ein Schatten der Vergangenheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 661 Aufrufe
Die große Kunst Jene, die zu schwach war, sich das Leben nahm, ist jene, die du fürchtest, die du meidest, nur um stark zu sein, so fliehst du vor ihr fort. Meinst, du wärst ihr entronnen und kannst ihr doch nicht entkommen, ihr Gesicht begleitet dich als Schatten, folgt von Ort zu Ort. Nur wenn du zugibst: das bist du, ihr seid Geschwister und ihr bleibt es, lässt du endlich dich ganz auf sie ein, dann zeigt sich, ob du’s kannst. Die Ohnmacht auch besiegen und das Leben wirklich lieben, die große Kunst ist zu erlösen, nicht die Pflege deiner Angst ! Geh, such ihr Grab, erfrage Ihren Namen, scheu ni…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Ein Schatten im See
| erstellt von Evey- 0 Kommentare
- 747 Aufrufe
Ein Schatten im See Hände ragen empor mondversilbert die Bäume singen im Chor: "Oh weh, oh weh, ein einz'ger Schritt: Das Eis- es brach Das Herz - es litt. Wen suchtest du so tief im Wald, wo es ist dunkel und bitterkalt?" "Oh all mein Kummer, all die Pein, ich wollte doch nur wieder lebendig sein." Wort der Woche mit @Emoceanal: mondversilbert.
letzter Beitrag von Evey, -
feedback jeder art Ein Schatten im See - Zweiter Teil
| erstellt von Evey- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 756 Aufrufe
Ein düster Brausen, Äste brechen. „Wie konntest du mir eine Lüge versprechen? Ich wartete Stunden, Tage allein, all deine Worte, nichts mehr als Schein.“ „Nein, mein Engel, ich liebte dich, es war ganz gleich wie die Zeit verstrich. Doch diese Welt war zehrend und leer, ich hatte alles, doch wollte ich mehr. Ich trug den Schmerz keinen weiteren Tag. Verzeih, meine Liebe, mir diesen Verrat. Ich verlor‘ mich im Dunkeln, der Kälte des Schnees, ruhend nun, weltvergessen, am Grunde des Sees.“ Wort der Woche mit @Emoc…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 778 Aufrufe
Ein Schlüssel zu Hilfe.. | Adventtag 19 Die zweite Türschnalle wird runtergedrückt, aufg'macht die Tür, ein dunkler Raum. Das Kramperl dreht's Licht auf und reißt's G'schenk gleich auf, drin' liegt ein Schlüssel, da steht aber nicht's d'rauf. Vielleicht eine Hilfe für andere Türen, Er findet Satans Gehilfe, der wird ihn nun führen. der Tag geht vorbei, das Engerl im Warmen, die zwei sind dabei, weiter zu kramen.
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Ein schwüler Sommerabend
| erstellt von Ava- 2 Follower
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- 240 Aufrufe
Ich lehne mich an den Baumstumpf, ein Sonnenstrahl erwärmt mein Gesicht, ich lächle und überlege, wie schön es wäre, hier zu sterben. Ich will, dass Moos meinen Schädel bedeckt, Blumen aus den Ohren, aus dem Mund und aus den Augen. Ich will, dass Wespen in meinem Kopf nisten, dass Spinnen meine Lungen in ihrem Bild rekreieren. Ich will, dass Maden mein Fleisch als Nahrung haben, Vögel diese Maden und irgendein Wildtier meinen Magen. Ich will in meinem Tod wenigstens Bedeutung haben, aber wahrscheinlich nicht.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Ein Sperrgebiet
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 384 Aufrufe
Raus aus meinem Kopf. Das ist Sperrgebiet, wenn du jetzt weitergehst, werde ich dich nichtmehr so leicht aus ihm rauskriegen. Bitte, geh nicht weiter. Wir werden beide nur Narben davontragen. Überschreite diese brennende Brücke nicht. Meine Dunkelheit wird dein Licht verspeisen. Kehr freiwillig um, sonst muss ich dich zwingen und muss mich selbst dazu zwingen, denn vielleicht könnt es mir ja heute gelingen gut zu sein.
letzter Beitrag von Mario Thunert, -
feedback jeder art Ein Stern ist erloschen
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 537 Aufrufe
Das hat mir leid getan ewig nicht von ihr ge hört ewig nicht an sie ge dacht 95 Jahre Sie lebte wahrscheinlich schon lange in ihrer Phantasie Welt wie einige Andere Lange nicht mehr im Spiegel geschaut sich blind geschminkt an Männer gedacht die längst Staub was sie ihr sagten was sie sie glauben ließen die Ekstasen die sie verursachte vielleicht war das das Wahre dies nur eine lange Täuschung die jetzt zu Ende geht
letzter Beitrag von Carlos, -
Ein Stück Papier
| erstellt von Leeres_Blatt_Papier- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Ein Stück Papier Einfach ein Blatt Papier im Jetzt und Hier um dir das zu sagen dir mein Pein und Plagen zu bekunden hier du Stück Papier Vor mir der Hund schielt auf meinen Mund dir das zu sagen jene peinvolle Plagen meines jetzt und hier Du Stück Papier Zu meinen Erden bin ich doch ein Sein im Werden dir das zu sagen einsame Plage der Plagen um Sein im Hier Du Stück Papier Vor mir unwuchert Unkraut Die Wurzel drauf mich schaut Dir das zu sagen Ängstedurchtraenkte Plagen im Hier und Hier Du Stück Papier Kippen rauchend kippen blutet das Herz Verflucht es zu sagen Abgrund der Plagen Lebensbejahend…
letzter Beitrag von Kydrian, -
Ein Sturm zieht auf
| erstellt von 70553K- 0 Kommentare
- 558 Aufrufe
friedlich liegt die welt hernieder kinder spielen, vögel singen, die sonne scheint im abendrot wolken ziehen, der wind singt lieder plötzlich stille! immer stärker bläst der wind blätter rascheln, bäume wiegen der regen fängt zu fallen an dunkelheit zieht auf geschwind der sturm schlägt seine eigene schlacht es blitzt und donnert wie kanonen niemand kann ihn jetzt bezwingen kein sterblicher hat soviel macht er wütet hart doch auch gerecht macht keinen unterschied im nehmen frauen, männer alt und jung ob reich ob arm - ob herr ob knecht gleichsam hält der sturm gericht alle werden gleich behandelt keiner kann ihm mehr…
letzter Beitrag von 70553K, -
- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 547 Aufrufe
Blaue Schmetterlinge landen und fangen an zu trinken Gehäutete Gedanken liegen, wo ich erfüllte meine Pflicht Ganz ergeben sie zu leben, denn mehr bin, und hab ich nicht Wie befohlen werde ich mir die Herzen holen Mit meinem Messer sie heuten, ohne sie zu betäuben So die Kampfeskraft nimmt ab, der Wille des Feindes erschlafft Der Dschungel ist in mir, die Finsternis verschlingt sie ganz Dort im Dickicht verirrt sich Moral und Menschlichkeit Ich will sie demoralisieren, so gut ich kann Der Befehl hieß: Sonnenuntergang Flüsse laufen zusammen von rohen Ufern frisch Blaue Schmetterlinge landen und fangen an zu trinken …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Ein teuflischer Sinneswandel
| erstellt von SchwarzPoet- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 241 Aufrufe
Wo führt mich hin die laue Luft, das Spiel der Frühlingsblüten? Es strömt heran ein leichter Duft, von Sagen und von Mythen. Verzaget nicht, es ist die Gischt, benetzt mit roten Strähnen. Wenn Licht in dieser Nacht erlischt, muss ich wohl kaum erwähnen. Sind Strähnen nicht des Blutes Hauch, umschmeicheln Mondes Stille? Vom Feuer ausgeht dieser Rauch, und ist nicht Gottes Wille. Der Alte Mann auf seinem Thron, scheint oben gar verloren. Denn auf der Erde nicht sein Sohn, schon wieder neugeboren. Der Aufstieg einst zur Himmelstür, das so genannte Wunder, ver…
letzter Beitrag von SchwarzPoet, -
Ein Trauergedicht
| erstellt von Jaybird- 1 Kommentar
- 921 Aufrufe
Dieses Gedicht hab ich für eine Freundin geschrieben, als ihr Vater starb, auch wenn ich es ihr nie zu lesen gegeben habe.. Auch hier bin ich inkonsequent im Reimschemata, finde es aber für mich durch die traurige Botschaft berechtigt, mit der "Schönheit" der Ordnung zu brechen. Ein leerer Platz gähnt, wo er war Und er erfüllt die Leere In jedem Raum und jedes Jahr Er fuhr zu früh zu Meere Er hinterließ, wie ers nie wollte Alleine Frau und Kinder Geschah, was nicht passier`n sollte Doch Gott straft nicht nur Sünder Er war erwartet, nicht ersehnt, Geahnt und doch gefürchtet Das als Befreiungsschlag zu sehn… Ein Stich durchs Herz gerich…
letzter Beitrag von Jaybird, -
Ein Traum
| erstellt von Playbäuerin- 3 Kommentare
- 934 Aufrufe
Sitze hier allein am Strand berühr´ der Wellen kalte Wand schaumig sie mein Bein umspülen kann sie riechen, kann sie fühlen. Einsam steht der Mond dort oben unter ihm die Wellen toben trüben sie ihn jedoch nicht strahlt in seinem schönsten Licht. "Komm zu mir, mein kleines Kind lass dich tragen schnell vom Wind." blinzelt mir leicht zu im Dunkeln würd´ so gerne mit ihm funkeln. Graue, dunkelgraue Welt dass kein Nichts dich doch erhellt und ich schaue traurig weiter klett´re hoch die Sternenleiter lege mich in Wolkenflaum wiege mich in meinem Traum gerne würd ich ewig bleiben lass mich gehen, lass mich treiben. Böse Welt…
letzter Beitrag von tatjana, -
Ein tropfen Blut im Meer
| erstellt von Impulz.lyrics- 0 Kommentare
- 548 Aufrufe
Mein Herz will glücklich sein doch meine Seele hat diesen Zerstörungsdrang und es ist meine Schuld das nun die Glocke des Krieges erklang es ist kein Kampf mit Waffen, ja noch nicht mal mit Worten doch es tut mehr als jede Patrone, die mich am ende ermorden mit dem Unterschied das ich traurig im Bett und nicht unter der Erde liege außer das ich unter der Erde noch etwas Blumen kriege ich kann mir nur noch einreden ja alles klar und ja alles perfekt doch wenn ich aufwache, merk ich , mein Maul ist voll Dreck um klar zu kommen, bild ich mir ein dass er schmeckt doch ich fürchte mein Engel ist vor Jahren schon verreckt. Die w…
letzter Beitrag von Impulz.lyrics, -
feedback jeder art Ein Unsichbares spukt
| erstellt von Lotte, B. R.- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ein Unsichtbares spukt Was unsichtbar ist, nun, das gibt es auch nicht, wir glauben doch nur, was wir sehen! Ein Virus, ein Nichts, und schon alles zerbricht, verdammt! Wer soll das denn verstehen? Die Schattenwelt, Geisterspuk und Tischchen rücken, sind Humbug und werden negiert! Denn als Realisten kann uns nur entzücken, was wissenschaftlich ist fundiert. Nun treibt es sein Spielchen, das Virus Corona, ein Geist irrt umher und die Menschen erzittern, womöglich spukt länger er als nur ein Jahr, das heißt für uns fortan, versteckt hinter Gittern! Und wenn dieses Virus nicht weic…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art Ein weißes Blatt Papier
| erstellt von Gast- 1 Kommentar
- 123 Aufrufe
Ein weißes Blatt Papier Ein weißes Blatt Papier Liegt vor mir und schreit mich an Draußen ist es kalt und es liegt Schnee Kalt und mein Herz schlägt bis zum Hals Das weiße Blatt schreit füll mich mit worten Ich warte auf das Tauwetter und wo ist der Frühling Wo hat sich die Sonne versteckt die meine Haut wärmt Und das weiße Papier starrt mich an Ich trinke einen Schluck Wein und starre zurück Meine Gedanken fahren Karussell und Achterbahn Viele Gedanken und worte die nichts sagen Und ich behalte sie für mich Das weiße Blatt Papier wird ungeduldig Ich habe besseres zu tun und lächle in mich hinein…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Einst lebte in einer öden, grauen Welt Ein Wolf, alleine, einsam, verlassen Nichts kannte er, was ihm gefällt Erst konnte er's nicht wirklich fassen Doch fand er, auf seiner Suche Nach einem Grund zu leben In dieser Welt was schönes Ein Sinn war ihm gegeben Ein kleines Mädchen, kaum richtig auf den Beinen Brannte sich tief in sein Herz So trug er das Mädchen, musste oft weinen Denn er nahm auf sich den größten Schmerz Ein kleiner Moment - Unachtsamkeit - Das Mädchen fiel von des Wolfes Rücken Doch plagte ihn so schwer das Leid Denn er war einst des Mädchens Krücken Die Zeit ging vorbei, das Mädchen lernte laufen und eines Tage…
letzter Beitrag von Wölfchen, -
Ein Wunschtraum
| erstellt von soulofjimmy- 0 Kommentare
- 650 Aufrufe
wir kennen das alle, todmüde und trotzdem aufgewühlt, liegen wir da, kriegen kein Auge zu die Realität entschwindet unmerklich... schweben zwischen Traum und Wirklichkeit..... liegen auf dem Bett, die Gedanken haben Flügel... .....es ist spät, ich lieg noch wach hab so lang an dich gedacht weiss jetzt um dies Gefühl welches drinnen in mir wühlt mich nicht mehr loslässt seit dem Tag wo ich dich hier getroffen hab klingeln.... du am Telefon wach ich...oder träum ich schon? ich seh mich aus dem Bette sausen und durch dunkle Strassen laufen meine Füsse werden kalt denk nur an dich, mach keinen Halt unterm Dach da brennt noch Licht …
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
Einbruch der Dunkelheit
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 633 Aufrufe
Anmerkung: Dies ist eigentlich kein Gedicht, sondern ein verdichteter Prosa ( Sprech )-Text von anno dunnemal, aber meiner Ansicht nach gehört er trotzdem hier zur "Schattenwelt" ! Einbuch der Dunkelheit Es gibt Dinge, sag ich Dir, die lassen Dich verstummen und es ist so, als ob Du nie etwas gesagt hättest oder geschrieben, ja, Du bist Dir dann fast schon sicher, dass es jemand anders gewesen sein muss, der sich auf unerklärliche Weise Deines Mundes bedient hat, oder Deiner Hände. Und was ist mit Deinen Augen ? Haben die je etwas Schlechtes gesehen ? Hast Du je etwas Schlechtes gesehen ? Nein ? Siehst Du, dann hat jemand anders die…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Eine Einsamkeit
| erstellt von Saye- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 142 Aufrufe
Ein Raum, so groß und doch so klein, die Wände schweigen, kein Laut darin. Die Zeit, sie tropft wie kaltes Blut, verlöscht das Feuer, nimmt den Mut. Die Sterne fern, ihr Glanz verblasst, der Himmel fremd, wie steinerne Last. Die Schritte hallen, ein Echo flieht, kein Schatten folgt, kein Herz mehr sieht. Die Einsamkeit – ein stummes Meer, kein Ufer naht, die Wellen leer. Ein Mensch allein, im Wind verweht, der Schatten bleibt, doch niemand geht.
letzter Beitrag von Saye, -
Eine freundschaft
| erstellt von MoMo- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Eine freundschaft der weg zu zweit ist schwer steinig war er für uns der weg voller glaßscherben lies uns tränen weinen wieso schafften wir es nicht? du entschuldigst dich doch ich nehme es nicht an wurde ersetzt durch eine andere willst sowas nicht hören doch es ist doch leider so denke zurück an die zeit wo wir beide uns verstanden und nicht wie heute ignorieren verstehe eine freundschaft ist wie eine berg und tal fahrt leider schaffen wir es nicht über den berg und im tal ist es zu dunkel da der berg im weg steht und uns das licht nimmt joooar..hm dachte halt des passt hier her weil musste einfach raus aber bin mir nicht s…
letzter Beitrag von jupiter, -
feedback jeder art Eine handvoll Erde
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Du kamst bis hierher um niemand zu sein um den Rückweg einem Fremden preiszugeben der aus den Schatten tritt und behauptet die Erde unter deinen nackten Füßen sei so gut wie der Lehm aus dem deine letzte Rippe geknetet ist und das Grab jeder Nacht wenn Anfang August die Felder noch glühen und dir der Mais über den Kopf steigt also kniest du zwischen den Stauden während die Sonne eine Stunde weiter rückt und er das Sichtbare aushöhlt die Wülste der gelben Dolden so satt und reich wie deine Zunge das Lied seiner Hingabe zwischen den Zähnen wetzt bis deine Furcht in dem Saft ertrinkt der d…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Eine Herde toter Pferde
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 604 Aufrufe
Eine Herde toter Wüstenpferde, reitet in das Morgenrot Die vier besten besattelt, mit Plage, Pest, Strafe und Tod Nur mehr Knochen offen liegen Zäh wie Leder überspannte Haut Alpträume galoppieren Das es einem furchtbar graut Eine schwarze Wolke, pfeift aus dem Zentrum der Erde Aus ihr formt sich Unheil Eine Herde toter Pferde Und zerrissene Flaggen beseelt noch immer der Wind Erzählen von den Legionen, die sinnlos mit ihnen gefallen sind Das Verderben schlummert nicht mehr Grimmig knurrt es unsanft geweckt Zieht Karren voll Schädel hinter sich her Es kommt mit d…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Eine Herzgeschichte
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Kommentare
- 835 Aufrufe
Die Sonne scheint! Es jubiliert das Herz, wobei dieses verdammt noch mal - wie´s scheint - manipuliert am Herzinfarkt vorbeigeschrammt. Alles Leben rund um´s Herz schwärmt aus, um zu genießen, dieses kocht Kartoffelsterz mit Würsten zum verdrießen. Denn es ist frustvoll eingeteilt in´s heile Familienleben es fühlt sich maßlos eingekeilt, heut wird´s Gift im Essen geben.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Eine hülle
| erstellt von Mondolf- 0 Kommentare
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Naja das gedicht ist ziemlich durcheinander ähm reimt sich glaub ich auch an manchen stellen überhaupt nicht. Habe es in einem Zustand volkommener Verwirrung geschrieben naja hoffe es gefält euch trotzdem xD Es ist nur noch eine Hülle, sie hat keinen Zweck, es ist nur noch eine Hülle; denn alles ist weg, es ist nur noch eine Hülle, die aufrecht stehen muss, es ist nur noch eine Hülle, sie findet keinen Trost, es ist nur noch eine Hülle, alles fehlt ihr, es ist nur noch eine Hülle, sie verletzt sich nicht mehr, es ist nur noch eine Hülle, das Leben fällt ihr schwer, es ist nur noch eine Hülle, sie unterdrückt ihre Wut, es ist nur noch …
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Eine kleine Zeitreise gesammelter Werke
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
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1. (13th Jan. '11) Title: Im Wandel des Raumes Text: Die Menschlichkeit ist tot. Zeugnis dafür ist der fortschreitende unaufhaltsame Vorgang der jeglich Leben verfallen lässt während die Tage langsam ineinander fließen. Wenn der Sinn sich aus den Fäden der Existenz eines jeden Individuums wäscht, entflieht auch der Geist in das einzige Scheinversteck das ihm noch bleibt, welches den dort Unterkunft Suchenden, so scheint es, einen zum Bestreben verleitenden Sinn gibt. Welcher jedoch tatsächlich nur aus aussichtslosen Gepflogenheiten und verwirrend verschlungenen Netzen besteht, so karg doch angemalt um munterer als jeglicher natürlicher Form vermag, z…
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feedback jeder art eine letzte kippe auf der klippe
| erstellt von Perry- 1 Follower
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irgendwann wachst du auf an einem der kürzer werdenden tage merkst dass es zu spät ist noch einmal etwas neues anzufangen der kassiererin im supermarkt zu sagen wie geil du sie findest vielleicht hat es etwas damit zu tun dass dein blickfeld schrumpft die schatten in der erinnerung immer mehr werden zumindest liefert der postbote noch pakete die du angeblich bestellt hast wozu noch einen herbst mit der sich wiederholenden hinfälligkeit verbringen dazu die melancholie der frühen sonnenuntergänge du bist ein ausgedienter leuchtturm schalte einfach das licht ab
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