Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Der Regenschirm
| erstellt von Lars Lametta- 0 Kommentare
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Seit Jahren liegt er in einem Bord Seit Jahren nimmt ihn niemand mit sich fort Voll gestaubt schaut er sich das Geschehen an Sieht uns leiden, sieht und schwitzen Sitzen uns stammelnd auf dem Stuhle sitzen Wenn uns nimmt der Lehrer dran Seit Jahren wird er nur von Spinnen beachtet Seit Jahren wird er von niemandem betrachtet Voll gestaubt lauscht er unseren Worten Hört uns langweilige Fakten wiedergeben Hört uns in Vertrauen reden Hört uns wenn wir durchqueren des Gebäudes Pforten Seit Jahren hat ihn niemand bewegt Seit Jahren hat niemand sich zu ihm gelegt Voll gestaubt schmeckt er förmlich die schlechte Luft Schmeckt den Staub der durch das…
letzter Beitrag von Lars Lametta, -
Sie hat gestohlen zerrissen weggeschmissen Nichts zu hohlen was liesse sich vermissen So unverhohlen war ich so besessen Soll ich versohlen hassen lieber vergessen Ich war befohlen an die neuen Adressen Doch wiederholen ich wollte stattdessen Als zerbrach sie in Scherben die sanft zu Boden fielen sah ich zu ihrem Sterben gegen meinen Willen von unten
letzter Beitrag von Angel, -
Der Wendepunkt von gut und böse
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 2 Kommentare
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Nach langer "Blackout"-Pause meld ich mich doch mal wieder zurück, mit einem meiner Meinung nach anspruchsvollen Stück... Ich versuche mich ja immer mal gerne darin, etwas neues zu probieren, einen "außergewöhnlichen" Sprachstil und auch gerne eine vergangene Zeitperiode zu wählen. Ich hab lange herum probiert... Themen analysiert... Nichts gebracht... Dann setz ich mich um 3:00 Uhr mal hin, den Ansatz der Idee hab ich und buhhm das Gedicht entsteht... Gerne bewerten... gerne Kritik, solang sie Konstruktiv ist. Ich freue mich auf euere Meinungen. Liebe Grüße Sidi :-) Ein seltsamer Schleier überdeckt die Stadt. Die Konturen, der Häuser unscharf und matt. Fa…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Lieblose Berührung
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
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Lieblose Berührung Federkiel und Tinte stehen mir zum Dienst bereit, mühevoll enthüllt Kerzenlicht noch unbeflecktes Papier, das sich nackt und schämend, ohne mein Gedankenkleid, nur verstecken möcht‘ vor fremden Blicken und Erwartungsgier. Wie rein jungfräuliche Unschuld vor meinen Augen liegt, um im fahlen Schein der Kerze warme Worte zu empfangen. Doch schwer lastet Leere, die mehr noch als alles Sanfte wiegt; meine Liebe, die Gefühle wollen nicht zu dir gelangen. Kalt berühren meine blauen Augen deine zarte Schönheit und gefühllos zeichne ich nur stumme Worte auf dir. Ach, erspare meinem Herzen doch den Kummer und dieses Leid. Wie die …
letzter Beitrag von Mike S, -
Tropfen der Angst
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
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Tropfen der Angst In dunkle Stille getauchter Raum. Ein weiche Wärme bietendes Nest. Ich küsse vorsichtig träumende Frau, mit Mühe genieße die Pracht ihrer Gest'. Sich leicht mit Blei füllende Lider. Starke Schwäche in meinen Gliedern. Nun werde ich auch in Ferne getrieben, um in anderen Welten sie ähnlich zu lieben. Mit lauter Helle weckender Morgen. Ein vom Schlafen ermüdetes Bett. Und ich werde zerrissen von Sorgen, hier fehlt eine Hälfte des Liebes-Duett. Erstarrt sehe ich sie liegen In meinem Inneren hämmert der Schmiede noch unbekannten schärfsten Schmerz. Ich suche verzweifelt nach Unterschieden zu irgend einem Natur…
letzter Beitrag von seerocka, -
feedback jeder art Eine Reise ins Blaue
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
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Eine Reise ins Blaue neue Version: Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so nackt mit mir irgendwo – was wie nun durch schreiben mich bedecken? nach der schlaflosen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr kann ich getrost schlafen? ich schlafe nicht mach mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schl…
letzter Beitrag von Létranger, -
An manchen Tagen bin ich leer, ich will nicht mehr, es fällt mir schwer noch irgendeinen Sinn zu finden, die Übelkeit zu überwinden. So träge und so depressiv, so perspektivlos, so naiv, so schöpfungsarm - so fühl´ ich dann. Den ganzen Tag könnt´ ich krakeelen, um die Dinge, die uns fehlen, die die einen Andern stehlen - doch bin ich down, dann kümmert´s kaum. O nein, ich weiß es nicht genau, warum ich überhaupt vertrau´, dass meine Seele, kalt und rau, das Kleinste nur vollbringe und irgendwer gewinne. Ich habe mir wohl mehr ersehnt, als diese Welt zu geben wähnt, und fühle mich auch wie gelähmt, ich fühle sie in dieser Zeit ganz…
letzter Beitrag von Red Stone, -
Und doch fallen wir immer wieder darauf rein.
| erstellt von In vino venitas- 4 Kommentare
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Die Erste die Liebte, Der Zweite der stahl, verkaufte dem Dritten für die Vierte die Qual. Sie quält uns am Ende, da gutes vergeht, Und aus Liebe doch etwas böses entsteht!
letzter Beitrag von Azalée, -
Unter meiner Haut
| erstellt von Behutsalem- 2 Kommentare
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Es eiselt unter meiner Haut, als wär mein Blut gefroren, und mit ihm alles was mich nährt im Eis der Unerreichbarkeit verloren, taut nur die Zähre noch in meinen Augen. Die Nacht die mich erstarren lies und unbeweglich machte, lacht höhnisch vom Kalenderblatt als wär es rot umrandet, doch kann nichts bluten, was anfangs ausgetrocknet hoffte. So bleibt gestockt der Lebenswille im Atemzug verborgen und reibt sich wund an der Erinnerung was vor der Nacht geboren, das so erfrischend Lust und Liebe weckte.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Kopf ist leer und kein Gedanke kann gegriffen werden Unruhe bemächtigt sich meiner, worin wird dies enden? Und Chaos herrscht! Die Zeit entfleucht allem Dasein, wie Luft aus meinen Lungen Oh wie gern würde ich wieder einmal atmen, so ungezwungen Und Chaos herrscht! Ich vermisse den jungen Wind, geboren in Frühlings Sphären Ich erwarte ihn bald, auf das mein Geist wird sich klären. Ende in Sicht! Mögen alle Stimmen verstummen ohne Wiederkehr Auf das die Lieder der Stille erklingen und ziehen umher Ende in…
letzter Beitrag von Tulk, -
feedback jeder art Ein Gespräch
| erstellt von melan1980- 0 Kommentare
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Ein Gespräch Du sagst- komm mit mir. Ich sage- ich kann nicht. Du fragst- warum nicht? Ich lüge- ich weiß es nicht. Du sagst- das glaubst du nicht. Ich sage- ich trau mich nicht. Du fragst- warum? da ist doch nichts. Ich sage- das verstehst du nicht. Du sagst- dann erklär es mir. Ich sage- etwas klammert sich an mich. Du fragst- was es ist Ich sage- Angst Du fragst- vor was? Ich antworte- ich weiß es nicht Ungläubig sagst du- das glaube ich dir nicht Ich sage- das verstehe ich Du fragst- da muss doch ein Grund sein Ich überlege- Nein Du sagst- …
letzter Beitrag von melan1980, -
Familie Leid
| erstellt von Peeradox- 2 Kommentare
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Ach, der Wehmuts Zwillingsschwester Selbstmitleid macht's auch nicht besser. Mutter Trauer kann nicht helfen. Vater Recht agiert nur selten. Die zwei ungewollten Kinder kamen zugleich im tiefsten Winter. Stress der erstgeborene Sohn erwartete sie lange schon. Uropa Hass hat nichts zu sagen, hat mehr als genug Last zu tragen. Onkel Neid kann sie nicht leiden, versucht sie bloß alle zu meiden. Tante Gier hat genug für jeden, bloß will sie davon nichts geben. Vetter Trotz bleibt immer stur. Was für 'ne Familie ist das nur ?
letzter Beitrag von Peeradox, -
Rückblick Auf der Terrasse sitzen wir im Dunklen, blicken auf flimmernde Bilder. Die Kamera spult ab, was längst vergangen. Lachen erklingt, vermischt mit Kommentaren: „Schaut, da ist Mutter!“ Der Kleine kennt sie nur von Bildern und doch ist er glücklich, denn er sieht das Glitzern in den Augen.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Vogelfrei
| erstellt von Gaukelwort- 2 Follower
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vogelfrei Im ersten Morgensonnenstrahl flog eine Elster aus der Nacht, in unser Glück. Als sie mir frech das Ringlein stahl - das Ringlein war für dich gedacht, gabs kein zurück. Ich folgte ihr zum Räubernest, doch ließ ich ihr den Glitzerschatz. Ich hab dich lieb. Kein Ringlein hält mich bei dir fest. Ein Nistherz wär der rechte Platz für einen Dieb.
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
Zu wenig Licht
| erstellt von Mattt- 4 Kommentare
- 864 Aufrufe
Ich leb in einer Welt, in der kein Stern die nacht erhellt. Angst und tiefer Kummer, färben schwarz das Himmelszelt. Selbst wenn am Tag die Sonne, mir Licht zum Leben gibt, sie ist schwach und wenn es dunkelt, ist die Hoffnung längst versiegt. Verzeifelt such ich jemand, der mich wirklich liebt, damit im Herzen wieder Tag ist, und mein Leben neu erblüht.
letzter Beitrag von Mattt, -
neverendingstory
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
- 864 Aufrufe
das herz es darf nicht ruhen statt auf land trifft es auf die rohheit des tränenmeers das geistige auge locken erinnerungen an gemeinsame stunden immer weiter hinaus warum nur sieht der horizont gerade so düster aus der blitz möge mich treffen auf den sturm halt ich drauf der beginn der trauer nun gibt es vor ihm kein reiss aus
letzter Beitrag von Knigg3, -
Die Wiederichwerdung
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
- 863 Aufrufe
Ein Mensch, von seiner selbst betrogen, die selbstgespinnten Lügen eifrig aufgesogen. Da er den Glauben verloren, aus niederen Instinkten neugeboren. Ein den Menschen ähnliches Wesen in Splittern, gefangen zwischen wirren Gittern, das es selbst errichtet ohne zu merken dass es sich dadurch nur vernichtet. Ein Mensch, die Kruste des Erdachten abgeschabt, sich nun an den Früchten der Realität labt, alleine hätte er die Wandlung nie geschafft, ja nicht einmal bemerkt dass die Wahrheit selbstgemacht. Doch die wahren Worte von der einschneidenden Sorte, haben ihn wachgerüttelt diese Welt zu verlassen und die Säulen der Scheinwelt in Scherben…
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Weiterleben
| erstellt von Charma- 0 Kommentare
- 863 Aufrufe
Tränen fließen übers Gesicht, Schmerzen machen sich langsam breit. Etwas, das in mir zerbricht, und scheinbar still steht die Zeit. Der Schmerz wird schlimmer, unendlich fast, ich fühle wie das Blut durch meine Adern rast. Eine Öffnung am Arm, ums fließen zu lassen, ein Gefühl, welches mit Worten kaum zu fassen. Fühle mich leicht, beinahe wie Luft, blutrot färbt sich langsam meine Kluft. Ich sinke zu Boden, lächle dabei, fühl mich befreit, denn bald ist’s vorbei. Das Leben und damit auch der Schmerz, doch immer schneller schlägt mein Herz. Es weigert sich mich aufzugeben, der Befehl lautet: Weiterleben! (Nur als kleine Anmerkung: Ich …
letzter Beitrag von Charma, -
Egodekonstruktion
| erstellt von Ruedi- 0 Kommentare
- 863 Aufrufe
Bin vom Leben besoffen, schwer verwundet, getroffen Halte mich trotzdem hin, will mich nie zurückzieh’n Weiss aber nicht mehr genau, habe ich einen Bau einen Bunker, ein Versteck? Nimm doch einer die Fragen, die mich noch plagen, die mir verbleiben, die mich stoßen und treiben zur Endlagerung, zur Einäscherung zu sich hin, bloß von mir weg. Bin zu gerne betrunken, zu gerne versunken, bin zu gerne verreist, in mir selber entgleist, auf zerbrechende Stege, zu krumme Wege, zu gerne vor mir abgereist. Selten Antwort gefunden, selten Zeit zu gesunden, nichts endgültig gecheckt; nach der Decke gereckt, voll Hingabe gefallen in die Sünden von…
letzter Beitrag von Ruedi, -
"Das fenster ins dir"
| erstellt von wEySeR- 1 Kommentar
- 862 Aufrufe
Ich schaue ihm in die Augen... sehe ..nichts..Schwärtze..etwas Hass..vielleicht auch etwas Neid...keine Wärme.. kein Funken der Sehnsucht...nur Kälte.. Was fehlt ist die Einsicht...Einsicht ins selbst.. Die Gedanken verschlossen für jeden..selbst für ihn selbst... Kalt tötet er alles..alles und sich auch...Nun steht er vor mir..klein und unbedeutend.. doch willauch das kleinste wesen der Natur erhört werden...In Not auch mit Gewalt... das letzte mal schaue ich in seine Blauen Augen... Blau und so wunderschön... ein Grinsen Huscht ihm übers gesicht.. ....Und alles wird schwarz.... ________________________…
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Im dunklen Strom des Lebens
| erstellt von Freiform- 4 Kommentare
- 862 Aufrufe
Es wurde Nacht obwohl die Sonne schien und im Herzen wurd es schwer plötzlich der Lebenswille schwankte er fand keine Ziele mehr An die er sich klammern konnte im rasend dunklen Strom der einen hinab zog bis an den Rand vom Tod
letzter Beitrag von Freiform, -
Gefangen
| erstellt von Caecilia31415- 3 Kommentare
- 862 Aufrufe
Gefangen. Wände zu allen Seiten Licht von oben Hoffnung Gefangen. Er schaut sich um Niemand zu sehen Allein Gefangen. Beginnt zu klettern Mauer zu hoch Deprimiert Gefangen. Er ruft nach draußen Sie gehen weiter Ignoranz Gefangen. Schreit nach Hilfe Nichts geschieht Wut Gefangen. Tränen fließen Er setzt sich Verzweiflung
letzter Beitrag von Caecilia31415, -
Ich danke dir
| erstellt von Talisker- 2 Kommentare
- 861 Aufrufe
Ein Monat ist es nun her, fühlt sich an wie ne halbe Ewigkeit, Doch jetzt kommt der Moment, in dem die Sehnsucht in mir nach dir schreit, Das ist der Grund warum ich dir jetzt unter Tränen diese Zeilen hier schreib, Ich frage mich wies dir geht und welche schönen Dinge du dort oben treibst, Mein Telefon steht still, ich höre deine Stimme nicht mehr, die meinen Lippen meist ein Lachen verleiht Ich habs nicht zugelassen, habs verdrängt und verpeilt, aber jetzt macht sich der Schmerz in mir breit und alles was ich habe ist´n Foto, den Ring und die Erinnerung die mir übrig bleibt, Du warst immer für mich da wie ein Rückenwind, gabst mir ein Teil von dir und h…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Der Alp bestimmt den Schlaf Morgens bin ich müde. Mittags bin ich wach. Abends will ich schlafen. Gedanken halten wach. Und Alp bestimmt im Schlaf den Traum. Nur Böses, Gutes gibt es kaum.
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Heimweg
| erstellt von aRTFUCK'd- 2 Kommentare
- 860 Aufrufe
Heimweg: "Die silbrig leuchtenden Regentropfenfäden, die aus den dicken grauen Wolken auf die Straße hernieder schossen, glänzten. Sie glänzten im warmen hellorange der Straßenlaternen. Wie vom Tau geplagte Spinnenweben. Das Wasser zeigte auf, wie vernetzt doch alles ist. Die Schatten der alten Tage werfen sich hinter deine Füße und kleben an dir wie Kaugummi. Unvorhergesehen, ganz plötzlich, unerwünscht und mit einer Eigenart verbissener Zäheit. Ja ganz wie alter Kaugummi. Aber keine Spur von Frische, nicht gezuckert, nein - bitter und eine Note fahl. So eine Art von Geschmack, die sogar nach dem zweiten Mal Zähneputzen nicht aus der Mundhöhle weichen will. …
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Hoffnung bekommen?
| erstellt von Imy- 1 Kommentar
- 860 Aufrufe
Hoffnungsstrahlen Vor mir nur ein schwarzes Loch, seine Kreise ziehen noch, die Trauer, das Entsetzten. Das Glückliche sie besetzen. Hebe ich den Blick, hinter Wolkenschichten dick, ein helles Licht, Welch' mich anspricht. Die Strahlen der Hoffnung, eine Herrausforderung Ich will sie erreichen, sie sind ein gutes Zeichen. Das hohe Leuchten, soll für schwärze eintreten. Das wird kein leichter Weg, ein innerlicher Krieg. Das schwarze Loch ist groß, den ganzen Boden es einschloß. Doch ich mache mich auf, zum Licht hinauf. Die Strahlen der Hoffnung, eine Herrausforderung …
letzter Beitrag von Imy, -
feedback jeder art Tod
| erstellt von Stine5- 3 Kommentare
- 859 Aufrufe
Weil ich selbst betroffen bin fällt es mir schwer ein Wort zu finden! Leider gibt es auch kein Wort das diese Trauer könnt beenden! Herz und Kopf sie sind jetzt leer zu verstehen fällt uns schwer! Ein toller Mensch zu früh gegangen sind in Erinnerung gefangen! Kannst jetzt nur sehen was mal war denkst das da nicht mehr viel ist doch wir sind alle für dich da wenn du selber soweit bist!!!
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Die letzte Strophe ist in Zusammenarbeit mit jemandem entstanden, den ich hier nur Silberwolf nennen möchte. Das Kind Tränen der Sehnsucht fall'n in die Nacht, ungesehen, unbedacht.. Schwaden der Hoffnung schweben hinfort. Das Kind sieht man an dunklem Ort. Die Tränen bilden den Strom, Den Strom der Zeit, Den Strom der Trauer, Der ewig 'weilt. Am dunklen Stamm gestützt, so steht das Kind, greis und schwach. Die Träume, einst ins Holz geritzt, Sie strahlten, doch sind nun verblasst. Geschaffen von Liebe und Kraft, Verseucht durch Sehnsucht und Hass, Gefällt von Unschuldsmädchen' Wort, So stürzt der Baum am dunklen O…
letzter Beitrag von mystic, -
Ich finde nicht mehr statt und hab das Leben satt ich lebe in vier Wänden mit untätigen Händen Das Lächeln einstudiert der Körper längst mutiert die Freude ist verloschen sie strahlt nur aus der Goschen Mein Blick ist ohne Glanz die Pflegerin ne Gans ich muss sie halt ertragen an mindestens fünf Tagen Ich nehme gern die Pillen die meinen Frust gut stillen für mehr bin ich zu feig ich wart auf’s weiße Kleid
letzter Beitrag von Freiform, -
Sieben Leben
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 859 Aufrufe
Ich bin der Bach, der seine Quelle sucht, Oder auch Zuflucht im Meer. Im Augenblick versickere ich im Sand. Orientierung fällt mir schwer. Ich bin die Blume, die die Sonne sucht, Oder nur ein Hauch von Licht. Im Augenblick versinke ich im Dunklem, Wo meine Kraft zerbricht. Ich bin die Katze, die eine Zuflucht sucht, Oder auch die liebevolle Hand. Im Augenblick verzweifele ich, Weil ich keinen Menschen fand. Ich bin dass Kind, das seine Mutter sucht, Oder nur die Erinnerung an sie. Im Augenblick ich einsam bin, Doch aufgeben werde ich nie. Ich bin ein Mädchen, dass Freunde sucht, Oder auch nur den einzigen Freund Im Augenbli…
letzter Beitrag von Paula, -
Trauer - Definition ein Fremdnis, ohne Bekenntnis. Trauer - der Schmerz, vom Herz. Trauer - ein Leid, das bleibt. Trauer - Mit Tränen verbunden, im Kummer gefunden. Trauer – Ich hass, eng wie eine Gass. Trauer - Ich verspüre, wenn dein Stein berühre. Trauer - Ich nicht versteh, denn sie tut so weh. Ohne Trauer, wäre nicht derselbe, hätte nie jene Herzenskälte. Trauern, Ich tu allein, es soll so sein!
letzter Beitrag von Took, -
Psychotika
| erstellt von Trebor84- 2 Kommentare
- 859 Aufrufe
Eine Rose hat viele Stacheln meine ist glatt! Und doch sehen sie welche sie müssen!? oder sie hören nicht auf zu glauben.
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art Albatros
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 858 Aufrufe
Hilf dir selber, höre ich Aber ich schaffe es nicht Ich falle, aus Sturmwolken angeschossen Durch die Brust ins Herz getroffen Blei vergiftet mich Hinab ins Meer stürze ich Kaltes Blut mit Salz vermischt Wo sind meine Gedanken heut... Von Wellen erschlagen Sie machen mich verrückt Taufen mich im Unglück Ich wollte nur einmal das Meer sehen Niemals darin untergehen Und wo warst du... Als ich dein Licht im Sturme brauchte? War nur zum Sterben dir genug Im Rücken steckt dein Messer Hast du es geschliffen gut Und mit Gallensaft poliert Bitter gemacht hast du mein Blut Nie mehr …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Des Meisters Lehre
| erstellt von Alexander- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 858 Aufrufe
Ich sage dir.... Du hast hier zu kriechen und mir den Arsch zu lecken. Meine Rache soll dich holen willst du dich vor mir verstecken. Wenn ich rufe, kommst du her. Wenn ich lache, lachst du mit. Wenn ich einen Ständer hab dann bück dich her zum Ritt. Ich geißel dir den Rücken wund, reisse Fetzen aus deinem Leib. werde dich im Blut ertränken. Knie dich hin auf ein Scheit. Du kleines, kleines dummes Ding! Hast geglaubt hier wär dein Reich, hast gedacht ein Paradies, mache es dem Boden gleich. Wenn ein neuer Tag anbricht wirst du ihn auch nie er…
letzter Beitrag von Managarm, -
Das Gastmahl
| erstellt von Ralf T.- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 858 Aufrufe
Das Gastmahl Einleitung Eine fiktive Geschichte im Reim, die abstrus scheint aber Realität könnte sein, in dieser, von uns geschaffenen Welt, wo düstere Medien kranke Phantasien erhellt,- wo Irrsinn und Dummheit sich die Hände reichen und im Ungeist Moral und Ethik zerfleischen, hier in sarkastisch, ironischer Anlehnung an eine Rotenburger Geschmacksrichtung. Hauptteil Der Einladung war man gefolgt, die Neugier darauf war sehr groß, denn versprach sie sättigenden Erfolg, und den dazu noch kostenlos. So kehrte man ein, ganz unbeschwert, und auch naiv, ganz ohn…
letzter Beitrag von Ralf T., -
Der Grenzgänger
| erstellt von brusss- 2 Kommentare
- 858 Aufrufe
Er lebt in zwei Welten, im Früher und im Jetzt Einen Fuß in der Vergangenheit, einen im Hier Weil er nicht weiß wer er ist, spinnt er sein Netz All die Zeit suchte er nur einzig nach Dir Er zeigt dir die Liebe, er zeigt Dir die Welt Wird nach und nach was Du immer wolltest Wird wie eine Illusion zu dem, was Dir gefällt Du weißt trotzdem nicht, ob Du ihn halten solltest Bald ist es so weit, ihr beide habt sehr viel Streit Auch wenn Du verzeihst, wird's schlimmer mit der Zeit Du wirst sie langsam Leid, die ewigen Tänze Doch liebst Du ihn sehr, kannst ohne nicht mehr Er geht und bricht Dir das Herz, Du brichst an dem Schmerz Und er sucht si…
letzter Beitrag von brusss, -
Meine Sicht der Dinge
| erstellt von Rainbow1986- 2 Kommentare
- 857 Aufrufe
Meine Sicht der Dinge Tief am Boden liege Ich, fern erscheint mein Lebenslicht, kalt und dunkel ist das Loch, in dem Ich mich verkroch. Bunte Farben in einer Welt, die täglich mehr zerfällt, Glück und Euphorie, nur am Wochenende, ansonsten nie! Glücklich sein, dass will Ich nur, merke nicht, Ich fahr die falsche Spur, Geisterfahrer im System, gegen die Uhr will Ich mich drehn, in der Hoffnung, ihre Zeiger blieben stehn.................. © SL 2009 .......
letzter Beitrag von Knigg3, -
Ich
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
- 857 Aufrufe
Ich Könnt mein Herze Lieder singen, die Gedanken Bilder malen und die Seele Worte flüstern, schwärzer als die tiefste Nacht, so wären sie.
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Schau in den Spiegel und sag mir wer du bist sieh mich an und sag seit wann du von mir isst Sitzt mit mir am Tisch und meldest dich nur ab und zu doch sag mir wie weit es noch geht und sag mir noch wozu Bietest mir an mit dir das Brot zu brechen Doch seh ich in dir den Versuch sich an mir zu rächen Die kalte Grausamkeit spürbar wie noch nie bin ich wie er und sitzt er vis a vis.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Seelenräuber
| erstellt von schuschwenka- 0 Kommentare
- 856 Aufrufe
Böser Münder Schlangengift - Dringen Blicke ein in mich. Eiskälte meine Seele bricht. Ich verlier, die Kälte nicht. Die Wärme - kommt sie niemals mehr? Mit Wehrwolflächeln und goldenem Speer hetzt ihr mich kreuz und quer. Finstre Gestalten, wo kommt ihr bloss her! Wie ich mich durch die Nächte quäle, entweicht kein Ton mehr meiner Kehle, dass ich mich in die Schatten stehle. Eure Stimmen schlucken meine Seele.
letzter Beitrag von schuschwenka, -
Kerzenlicht im Schnee
| erstellt von Ewiges Sein- 2 Kommentare
- 856 Aufrufe
Kerzenlicht im Schnee Unendlich weit die weiße Fläche, zu Eis gefroren das kleine Bächle. Gefangenes Boot, alles Leben Tod. Ein Sämann ging übers Land, er streute Kalte, tote, weise Saat aus seiner Hand. Bedeckte Flora, im Wintermantel der Wald, grimmige Kälte erstarrt das Leichengewand. Ein Rabe gräbt nach Speise, pickt durchs weiße Tuch, eine Schneise, zieht heraus einige Bissen Speise. Spätabends, alles öd und grau in grau, fahles Mondlicht mischt sich mit Rauh, am Wegrand ein trübes Licht brennt. Wachs heiß wie Tränen herunterrennt. Wagenspuren querkreuz um den Altar, die unberührte Schneedecke, einmal war. Der Sensenm…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Nun fliege ich fort
| erstellt von JimPfeffer- 0 Kommentare
- 855 Aufrufe
Nun flieg ich fort, wechsel die Seiten brech endlich aus, den Sortieranstalten. Reklameschilder, mein Gesicht im Sand kein Land in Sicht, vor den Fallen am Rand. Gefräßigkeit im Nachrichten Kreise, frisst nur Leichen, lieber laut als leise. Fabriken in Trauma Hirne verpflanzt, zentrierter Gleichschritt in Normen gestanzt. Nun fliege ich fort, wechsel die Fronten bald zu Hause, in den Irrenanstalten.
letzter Beitrag von JimPfeffer, -
wechselnde besetzung
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 855 Aufrufe
wechselnde besetzung bis helligkeit sie verscheucht, so wie die sonne nebel vertreibt, sitzen in den bäumen nachtvögel. mondlicht hüllt sie in schemen, macht sie zu nebendarstellern in unseren alptraumfilmen, bevor sie unwillig auffliegen, um denen platz zu machen, die den tag willkommen heißen, mit ihrem frühen zirpen.
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Palpitate purpure
| erstellt von Aichi- 4 Kommentare
- 855 Aufrufe
Palpitate purpure Die Töne des Purpur Erzeugt durch dein pochendes Herz, welches weh klagend nach Hilfe schreit Der Schnee bedeckt dich gänzlich So kühl…der Wind Im Tanz mit den Federn deiner gebrochenen Flügel
letzter Beitrag von Aichi, -
Das ist doch nur ein kleines Wort, Schreiben kann ich’s grade noch, Auch wenn mir da die Finger zittern Und Federn tintenblutend splittern. Das sind bloß menschenwirre Liebesstriche, Sind tausend spitze Nadelstiche Mir ins Herz, mir in die Augen, Die erlösen mich und senken dir, o Braut, Den schweren Schleier wieder nieder. Der Farbenbann ist unkennbar, Linienschnitte aufs Papier, Ins Buch – die Seiten gilben schon. Du fängst an, notierst in rot, Ich dann weiter, male blut- Entleert dein Lippenpaar, Fang’ alle deine Silben auf, Die flechte ich als sieben Siegel Um unser Buch, das deins nicht ist; Warmes Wachs dir in den Händ…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Mein Herz,meine Sonne, meine Sterne Bald wirst du mein, denn bald wird meine Sehnsucht gestillt den bald wird mein Verlangen getilgt denn bald werden meine Hände die deinen berühren Und die deinen, dann die meinen Denn bald bist du bei mir denn bald bin ich bei dir Mein Herz, meine Sonne, meine Sterne Bald wirst du mein, denn bald mein Herz, werde ich erneut dein Antlitz erblicken und mich erneut verlieben denn bald mein Sonne, werde ich deine Lippen küssen rot verführerisch und heiß denn schon bald mein Stern, werde ich dich in meine Arme nehmen, und deine Haut an meiner spüren denn bald gibt es nur noch dich und mich denn bald sin…
letzter Beitrag von Nils, -
Schmerzwerk (Obsessionen meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
- 854 Aufrufe
------------------------------------------------------------------------------------------------- Textversion: Schmerzwerk -Obsessionen meiner Seelenbleibe- Sinke mit mir in die Tiefe, press dich tief in meine Venen. Spare jeden Abschiedsbriefe, folge lieber deinem Sehnen. Treibe mit mir in Gedanken - Stürze in das Schmerzenswerke, überwinde alle Schranken - bis ich keinen Schmerz mehr merke. Handle frei nach deinen Lüsten, bringe uns in das Finale - ramme zwischen meinen Brüsten - kalten Stahl, das letzte Male. Sei bitte bitte hart zu mir - besorge ich es danach dir. Geöffnet sehen Augen nur die wahre to…
letzter Beitrag von TEP, -
Freiheitssehnsüchte
| erstellt von Jan Brunner- 0 Kommentare
- 853 Aufrufe
Freiheitssehnsüchte ! Es kotzt mich an…ich hab es so satt, muss ich in euer Wunschbild passen? Meine Welt sie wirkt so finster und matt, ich kann sie alle aus tiefster Seele nur noch hassen ! In Ketten fühle ich mich gelegt, wenn jeder mischt sich ein mein Leben ein. Nun habe ich den Wunsch gehegt, einfach weg und nicht mehr hier zu sein. Frag ich mich was wäre besser, provozieren oder kämpfen um meine Freiheit? So wollte ich an meinen Aterien ansetzen dies Messer, doch wäre dies eine Möglichkeit? Ich bin mir nicht sicher…ich denke es wäre eine Option, über dies hinaus aber auch unwiderruflich. Ja es ist wahr…ich befinde mich …
letzter Beitrag von Jan Brunner, -
hörst du diesen ton der faden der ihn fürt
| erstellt von nachtgestalt- 0 Kommentare
- 852 Aufrufe
fals es faslch ist bitte in bereich mythologie verschieben mfg hörts du diesen ton der faden der ihn führt hörst du diesen ton zart wie ein regentropfen der da fällt wie wenn man an den seindenen seilen eines spinnen netzes zupft welck klarer klang aus schilf und spinnengarn gar eine haarf gemacht hörst du diesen ton wenn ein vöglein singt im röhren einesn hirschen kann mans fühln siehst du diese farben wer hast sie sich erdacht all diese perfekt heit ein goldner schnitt weit und breit alles angeordnet dort alles seinen platz gar hat wer hat sich dies nur erdacht hörst du diesen ton so zart wie wenn wenn sich ein baum vere…
letzter Beitrag von nachtgestalt, -
Rabenstein
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
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Auch ein betagteres Gedicht, welches ich als Hommage an Edgar Allan Poe schrieb. Es hat sich unter meinen Gedichten mittlerweile als Evergreen gemausert, da es zu einem meiner bisher beliebtesten zählt (was sich sogar mit meinem eigenen Empfinden trifft). Rabenstein Meines Sternes lichte Runden bahnten in die Abendstunden, Alle Sehnsucht schloss die Lider, grau schlief meine Liebe ein. Nichts und niemand kann behalten, was sich Schicksals Klauen krallten; – Doch auf einmal Lichter wallten rundherum in hellem Schein. Vor mir lag, vom Stern gefallen, in dem hellen Lichterschein – Schwarz und glatt – ein fremder Stein. Tief in meine Lebenssc…
letzter Beitrag von Beteigeuze,