Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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ANGST Schwerfällig Löcher in die Luft kratzen Sie sind zu hören schon, wieder Sirenenlaut Die Wände Rennen auf mich ein
letzter Beitrag von Yelyah, -
Wellen der Angst
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
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Wellen der Angst Wellen der Angst, Wogen der Macht, plätschern der Ruhe wechselt mit Krach. 19.02.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Infahrkt
| erstellt von Leutenberg- 1 Kommentar
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Infahrkt Es zog im oberen Brustkorb, die Muskeln Bewegten sich nicht weiter, seine Haut wurde weiß Er legte den Arm auf sein Herz und wollte Nicht mehr ausharren, er glaubte angekommen Zu sein und zu nichts Neuem mehr fähig.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Allein Die kalt feuchte Luft meines Zimmers legte sich auf meiner Haut ab. Mit jedem weiterem Atemstoß zog ich mehr der feuchten Kälte in mich hinein. Völlig ausgefüllt realisierte Ich, Ich war allein. Bei mir, niemand zum reden und quatschen, auch nichts zum Lachen, Meine Wände klinisch weiß, ich selbst dreckig grau. Und nach und nach sog ich mehr der stillen Qual in mich hinein Und ich begraf, Ich war allein. Das ruhige Fundament, überdacht vom kaltem Schleier, tat nichts, gegen das Klopfen an der Tür. Mit jedem Ächzen des lackierten Holzes, gebar meine Angst, was wirklich wahr, ich muss Schleier und Fundament gewesen sein? Mit dem öffnen …
letzter Beitrag von Heron, -
feedback jeder art Ich bin verloren. II
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ich bin verloren. Sollte nicht gefunden werden, Hab betrogen und gelogen, such gar nicht erst nach mir. Wieso sagst du, dass du mir vergibst? Und Wieso sagst du, dass du mich lieben kannst? Weil du es tust? Nein! Niemand kann mich lieben! Und Niemand kann mir vergeben! Solange ich es selber nicht kann. Ich bin ein Monster. Bitte schlag mich nieder. Bitte lächle wieder. Bitte leb wieder. Lass mich fallen. Hör auf nach mir zu suchen. Ich bin verloren. Ein gesunkenes Schiff. Trag keinen Schatz in mir, Also schau auch nicht nach.
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
feedback jeder art Staub bedeckt
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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STAUB BEDECKT Staub bedeckt sind die Gebeine die einst tanzten übers Land auf der Erde nur noch Steine zwischen losem Meer aus Sand Kein Leben hoch in den Lüften und keines rings in der Natur verpestet alles von den Giften Finsternis der Menschheit Spur Wird es einmal bittre Wahrheit auf ein Wunder hoff ich minder schafft Abhilfe und euch Klarheit denkt doch auch an eure Kinder Staub bedeckt sind die Gebeine die einst tanzten übers Land auf der Erde nur noch Steine wenn keiner einen Ausweg fand
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Eines Tages war es da
| erstellt von Dirmiz- 1 Kommentar
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Ehrlich gesagt, würde ich dir meine letzte Frage geben. Sie ist in einer Schatule die ich versteckt habe irgendwo als die ersten Tropfen der Nacht in den Tag flossen, sodass ich mich frei bewegen konnte. Würde ich sie holen, würde ihr Zauber brechen. Ich überlasse es dir, sie zu finden. Doch habe ich etwas unter deinen Worten gesehn.. Aber ich kenne es nicht. Wieso trägst du es mit dir? So bleibt dir nur eine freie Hand. Diese werde ich aber nicht mit der meinen umschließen. Denn ich will und kann die Sonne nicht mit dir ziehn, weil ich weiß, dass der Tod sie gemalt hat um den Weg zu euch zu finden. Nur das schwarze Pendel hält ihn zurüc…
letzter Beitrag von Angel, -
Flucht aus dem Qualen
| erstellt von AequitasVeritas- 3 Kommentare
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Ein letzter Blick zurück es ist verrückt Das Gefühl frei zu sein es war nur Trug und falscher Schein Ich wurde nur belogen und betrogen und so lieg ich nun am Boden So kannst ich nurnoch bitter hassen denn alle haben mich verlassen Ich will nur noch vom Leben scheiden und nie wieder solche Qualen leiden Ein tiefer schnitt ins Fleisch so erheb ich mich ins Himmelsreich Gleich ist es vorbei und ich bin endlich frei... Ein Leben ohne Sorgen blieb mir für alle Zeit verborgen Das ist mein erstes Gedicht das ich jeh geschrieben habe (außer die gedichte für die Schule) Ich würde mich sehr über Feedback freuen da ich mi…
letzter Beitrag von AequitasVeritas, -
Ketten des Selbst
| erstellt von efilia- 3 Kommentare
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Einst vergangenes Nebellicht, durchquert die Straße der Einsamkeit. Furchtlos möcht´ ich sein. Bedeutungsvoll, dass Labyrinth der Ängste. Und so fließt mein Wesen in den Rinnsal. Wird durchspült vom eigenen Lebenssaft, welcher kaum atmen kann. Meine Haut zeigt mein Leiden. Mit jeder Narbe wächst mein Herz.
letzter Beitrag von efilia, -
feedback jeder art Des Todes stille Lösung
| erstellt von Jesseit- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Ein Laut entstammt der Stille Das Licht der Finsternis Der Mut begann durch Angst die Lösung mit dem Hindernis Alles entstand zunächst in Ruhe Der Weg durch Wegelosigkeit Der Tod ist ein Geschenk, die Wesenlosigkeit Keinen Inhalt mehr zu haben Entspricht unserer Natur in uns die Wahrheit zu beschützen Wie das Reich Exkalibur Von welch Wesen wir Bestandteil wir bereits waren und noch werden Die Ehre allein zu dienen Ohne je zu sterben Die Hoffnung macht mich glücklich Was auch immer wir missverstanden haben und noch missdeuten werden Wi…
letzter Beitrag von Jesseit, -
Das tote Herz
| erstellt von muse 208- 3 Kommentare
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Gefangen in der dunklen Nacht, ausgestoßenvom Leben. tragend die schwere Fracht Nichts mehr da zu geben! Verloren in der Gleichgültigkeit, mit Tränen reich bedeckt, zum Schlagen kaum noch Zeit! tief im Inneren versteckt. Gestorben,ohne Freude zu kennen. Angst war ihr einziger Begleiter. Immer nur stolpernd und rennend, mein in der Brust toter Streiter! Liebe Grüße von Muse Leer,der 7.Januar2010
letzter Beitrag von muse 208, -
Stille des Selbst II
| erstellt von efilia- 5 Kommentare
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Ich bin allein, gefangen in einem dunklen Raum. Meine Augen suchend. Verzweifelt erkenne ich, der Ausweg, flüchtend aus der Finsternis, muss entspringen aus eigener Kraft. Nur dann, sehend mein verwunschenes Selbst in dem Spiegelbild, von mir betrachtet, löse ich die Ketten, welche Zwänge umschlingen. Nur dann, erleuchtet wird sein, jenes Tränenmeer. Und der Horizont gleicht der meinigen Freiheit.
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feedback jeder art des lebens müde
| erstellt von Perry- 5 Follower
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jeden abend sitze ich am tresen und trinke bier um bier wäre stattdessen viel lieber ganz nah bei ihr hörte zu wie sie flüsternd flirtet laut über meine komplimente lacht ich weiß sie ist schon vor langer zeit von mir gegangen lebt jetzt hoffentlich an einem besseren ort wie gern wäre ich auch dort doch meine zeit ist noch nicht abgelaufen der kellner hinter der bar meint es wär für heute genug das letzte glas geht aufs haus ich schwanke auf die straße strecke die arme himmelweit rufe holt mich ich bin bereit
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art hinter verschlossenen Türen
| erstellt von Margarete- 1 Follower
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ein kind, es ist so einsam und allein der mond nur scheint zum fenster rein wie jeden abend wird er vor ihr stehn keiner sieht,was mit ihr wird geschehn oft kommt es auch in ihren sinn lieber gott, nimm mich zu dir hin es ist auf dieser welt nicht schön drum würd ich gerne zu dir gehn eines nachts, im mondenschein steht auf der brücke, sie allein schaut in die fluten unverwandt ein püppchen fest in ihrer hand ................. der fluß zieht weiter still dahin mit püppchen und zerbrochnem herz darin
letzter Beitrag von Margarete, -
Jenseits
| erstellt von dunkelsonne- 0 Kommentare
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Das Jenseits ist hier Beim Diesseits nebenan Klopf, Klopf! Wollen eintreten, Können nicht! Und verspielt, Gedanken Geifern nach mehr, Treten ein! Erstarren! Mein Leben, still! Beugt sich dem Unendlichen. Ordnet sich ein. Gedanken vereint, Fast entzweit, und Doch am Strang Des Blutes. Ich will dein Blut sein, dein Leben, dein Tod Teilhaben!
letzter Beitrag von dunkelsonne, -
feedback jeder art In Liebe
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
- 5 Kommentare
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In Liebe Der Abschied schmerzt geht mir ans Herz reißt einen Seelengraben Es ist die Trauer, die mir bleibt unendlich lang wird mir die Zeit die wir nun nicht mehr haben So schlaf dann wohl in guter Ruh deck dich mit roten Rosen zu magst Tränen mir vergeben Schmerz legt sich als dunkles Tuch ich scheitere bei dem Versuch nun ohne dich zu leben Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Letreo71, -
Das Zimmer
| erstellt von Daimi- 5 Kommentare
- 972 Aufrufe
Vier Wände um mich herum, starren mich kalt an, warum? Die Decke und der Boden feste, Fenster und Türen sind die Reste. Dort, draußen wächst doch der Unkraut, diese vier Wände sind aber meine zweite Haut. Und sterbe ich eines tages im Zimmer hier, Zimmer gehöre ich dann für immer Dir?
letzter Beitrag von Daimi, -
Ruhelos Schwindet die Kraft der Sonne, scheint die Finsternis dunkler. Es ist, als würde das Leben schwarze Luft atmen. Es heißt, dass in Raunächten verlorene Seelen letztes Licht einsammeln, für ihren Weg ins Jenseits. Ich fühle mich näher bei dir, im Schein des Wintermonds. So, als würdest du auf mich warten, unter schneeschweren Zweigen.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Käfige
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 971 Aufrufe
Für den Vogel, für den Fisch Konsumiere Schönheit mit dem Blick Sperr die Seelen in mein Glück Und bin von ihrer Gefangenschaft verzückt Denn sie sind meins… Meins allein, und ich will nicht mehr einsam sein So lock ich auch dich zu mir ins Haus Dort bleibst du mein, ziehst nie mehr aus Meine Liebe behütet dich Gib dich hin und leb nur für mich An der Leine meiner Toleranz Entfalte dich, soweit du kannst Denn du bist mein… Mein allein, und wir werden nie mehr einsam sein
letzter Beitrag von anais, -
Blind
| erstellt von Leererraum- 2 Kommentare
- 970 Aufrufe
Ein unsichbares Band schnürt uns ein Wir werden getrieben bis zum Rand Hören auf wir zu sein. In Fesseln gelegt, treiben wir in unserer eigenen Unendlichkeit Haben sie selbst geschaffen wir verderben in der Ewigkeit bis offene Wunden in unseren Herzen klaffen . Wir haben uns verloren in unserer Blindheit. Die Hoffnung fängt an sich in uns zu bohren. Wir verkauften unsere Freiheit Haben nicht gelernt zu Lieben Können uns nichts geben Nichts ist geblieben Wir können nur alleine leben.
letzter Beitrag von Leererraum, -
Ein grauer Himmel, ein ruhiger Ton, gleichmäßig - macht sich breit in mir, selbst das weiße Papier blendet mich, das Rauschen der letzten Blätter, die Elstern stumm, traurig ,trist ihr Schreiten. Es wurde Zeit, die letzten Wochen zermürbend, Auszug, Umzug, Kämpfe, Krämpfe, ständiger Kampf - keine Dummheit zu begehen, nur nicht überbewerten, klammere mich an die Weisheit wie ein Ertrinkender an seinen Retter. Liegestütze, Meditation, Lunge aus dem Hals rennen, Rotwein mit Buttermilch, Kräutertee, flüssig oder trocken, nichts hilft gegen das unablässige pulsieren, 2 fingerbereit unterhalb des Sonnengeflechts - im Sekundentakt. …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Abschied
| erstellt von Richard von Lenzano- 1 Kommentar
- 969 Aufrufe
Abschied (Senryu) Hallo, alter Mann deine Zeit ist gekommen - ja, ich geh mit dir Richard von Lenzano © 05/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Herbstzeitlos
| erstellt von Galadian- 3 Kommentare
- 967 Aufrufe
Herbstzeitlos Ziellos streif ich durch die Nacht und seh den Herbst auf Bäume kriechen. Sehe welke Blätter fallen und kann der Zeit Verwesung riechen. Klamme Kälte läßt sich nieder, zerrt an Geist, an müden Gliedern, noch ein Blatt zu Boden fällt, dann sink auch ich auf schwarzen Grund, und finstre Träume kehren wieder. Kahles Astwerk krümmt sich trauernd, Wind spielt auf, zum letzten Tanz. Und Blätter, die am Boden liegend raunend sich im Takte wiegen, bilden zart geschmiegt an mich den herbstlich bunten Totenkranz. Reglos lieg ich weichgebettet in der Bäume Tränenmeer. Ein kleiner Vogel singt sein Lied, doch klingt e…
letzter Beitrag von StePpenwoLf, -
Stille Tränen
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
- 966 Aufrufe
Mit voller Macht trifft mich die Stille Sie ist so kalt - es ist ihr Wille Kommt rein und packt mich am Genick Ich spüre ihren kalten Blick Sie lässt nicht ab, der Schock setzt ein Es kann nicht sein, es kann nicht sein Die Angst voll Macht, die Panik da Was nur, wenn alles anders war? Die Tränen laufen schnell und weit Gefangen in der Einsamkeit Ich seh den Spott, die Grausamkeit Die Klinge liegt schon längst bereit Mein Auge kann nicht von ihr lassen Die Hand bekommt sie nun zu fassen Die Tränen weichen, Stille bleibt Ich bin erlöst, ich bin befreit.
letzter Beitrag von das A-, -
Seelenwanderung
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
- 966 Aufrufe
Seelenwanderung Deine Augen sind geschlossen alle Wärme hat dich verlassen, du zeigst keinen Willen mehr, deine Systeme haben sich - abgeschaltet. Alles Leben ist aus dir gewichen du befindest dich in einer anderen Welt, dein Körper bleibt im irdischen Gewahrsam zurück - Erde zu Erde. Deine Seele hat den Körper verlassen sie schwebt himmelwärts, unterwegs zieht sie an allen Stationen deines einstigen Lebens vorüber – es ist ein Feedback. Vorbei eilt deine Kindheit die Jahre deiner Jugend, Schulzeit und Berufsfindung Hockzeit und Geburten – deiner Kinder. Viele Freunde und Bekannte hast du zu G…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Kriegerherz
| erstellt von Seelenfänger- 2 Kommentare
- 965 Aufrufe
Kriegerherz Der Abend trägt die Dunkelheit Das Licht zerfällt in Scherben Am Horizont ein Sternenkleid Ein Lichtstrahl fällt auf Erden Der Nebel wandelt schleierhaft Über Körper gefallener Krieger Hier am Ort der letzten Schlacht Ferne Schreie hallen wieder Die Kälte frisst sich in die Brust Und sticht ganz tief im Herzen Eine Frau die schmerzlich weinen muss Entzündet einsame Kerzen Zum Kampfe sind sie ausgezogen Zu beschützen ihr Heiligtum Ihr Leben haben sie verloren Die Freiheit ist ihre - für immer nun
letzter Beitrag von Seelenfänger, -
feedback jeder art Der Fremde in mir
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 11 Kommentare
- 965 Aufrufe
Der Fremde in mir Wie zweifelhaft Vergnügen sein kann wenn man sich nun erstmalig trifft du bist und bleibst mir blutsverwandt auch wenn du nur ein Fremder bist Viele Jahre habe ich gewartet in allem dein Gesicht gesehen letztlich diesen Versuch gestartet gehofft, ich könnte dich verstehen Du warst niemals an meiner Seite nicht als Begleiter noch Berater ich frage mich seit einer Weile wie soll ich dir verzeihen - Vater Ich habe nur dies eine Leben aus dem du dich entzogen hast wie kann ich dir das nur vergeben du warst nicht da, nicht einmal Gast Es gab…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Ewig
| erstellt von Miss Rainstar- 0 Kommentare
- 965 Aufrufe
Ewig Wie Monster in mir sind die Worte in dir im Hals stecken gebliebene Fragmente eines Morgens aus blendend weißem Schnee Die greinenden alten Männer unterm Baume hockend, wie die Krähen im Geäst meiner Gedanken sondern sie die Teile eines aufgebrauchten Puzzles aus In ihren Händen gerinnt mein Leben im Fluß gestauter Gedankendämme brüten die Monster über abgeschlagenen Händen, die noch immer um die Gnade einer weiteren Nacht bitten
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
feedback jeder art Sein Himmel
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Sein Himmel Er sah den Himmel weit entfernt durch einen Spalt in der Baracke das hat sein banges Herz gewärmt wie gut, dass er ihn hatte Es war fortan für ihn das Ziel frei unter dessen Blau zu stehen der Blick hinauf bewirkte viel war Hoffnung auch bei Regen Er hat die Hölle durchgemacht ohne den Glauben aufzugeben der Himmel verlieh jene Kraft die half zu überleben
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Weitwärts
| erstellt von Leutenberg- 1 Kommentar
- 963 Aufrufe
Weitwärts Im tiefen Fluss am Grunde erst Fand dein Körper halt und sank nicht mehr Was wohl jetzt beginnen mag oder längst begann Kein Stein, kein Fisch, kein Wasserrauschen sagt es an Geliebt sein, das bleibt dir noch schwach im Herzen Geliebt, und dieses eine Wort, trieb mit dir hinfort
letzter Beitrag von Angerbak, -
feedback jeder art Ich denke die Unendlichkeit
| erstellt von Rainer Guggenberger- 3 Kommentare
- 963 Aufrufe
Ich denke die Unendlichkeit Und lebe in Vergänglichkeit Wohne hier im Irgendwo Komme her vom Nirgendwo Begrenzt durch einen Sternenwall Rücksehnend mich ins über-All
letzter Beitrag von Rainer Guggenberger, -
... er ist weg ...
| erstellt von Surrender- 3 Kommentare
- 963 Aufrufe
Dieses wird so bleiben wie es ist (Einzig der Titel ist hier verändert), gleichwohl müsst/sollt/dürft ihr natürlich sachlich kritisieren... ^^ Ich beschäftigte mich einst mit der Frage, was wohl passierte, würde ein Zwilling bleiben, wärend der andere ging... ~~~ (© by Surrender) Bruder Bin in Bewegung, ohne Ruh. Mein Geist der schaut von oben zu. Bin voll von Kraft, ein' Urgewalt. Mein Leben ist so leer und kalt. Bin traurig, ob der Einsamkeit. Mein Herz schlägt voller Bitterkeit Bin müde jetzt, und brauche Rast, doch hetze mich zu Tode fast. Bin verschwunden. "Weh und ach"! Solch' Worte die Familie sprac…
letzter Beitrag von seerocka, -
Gefangen Eingesperrte Wut - Jahre lang mit Hass gewürzt - sitzt tief in mir in meinem Bauch. Diese dunkle, immer mehr schmerzende und wachsende Geschwulst ohne Ablassventil übernimmt die Macht über meinen Körper und meine Seele. Will nicht mehr - kann nicht mehr. Tränen der Hoffnungslosigkeit erlösen mich nicht - sehne mich nach Ruhe, ewiger Ruhe – Renate Braun
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ende
| erstellt von no-one nowhere- 3 Kommentare
- 961 Aufrufe
Stille , die zerstört, die schmerzt. Unendlicher Scherz ,welcher in der Seele brennt. Feuer ,welches unaufhörlich verwundet. Wunden die wiederaufklaffen ,aus alten Tagen und bleiben. Keine Hilfe, von niemanden, keine Hoffnung, keine Chance. Nur eine letzte Entscheidung. Eine Entscheidung der Endgültigkeit. Ein Schuss welcher beendet. Alles Feuer ,welches brande in der Seele wird gelöscht. Allen Schmerz, welcher gestillt wird. Alle Wunden ,welche klafften werden geheilt. Alles zu Ende ! Es ist geschafft.
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Sie sitzt vor dem Spiegel, wünscht sie hätt' Flügel, wäre längst fort, mal hier und mal dort. Sie hat sich hübsch gemacht das Spiegelbild hat sie angelacht, ist schon sehr lange her, das sie sich freute so sehr. War geladen zu einem Fest, endlich mal raus aus diesem Nest. Doch sie wartete vergebens, Schattenseiten eines Lebens. Er wurde wahr - ihr stiller Verdacht, man hat nicht mehr an sie gedacht - Sie schaut in den Spiegel - ein letzter Blick, dann setzt sie den Rollstuhl langsam zurück.
letzter Beitrag von Yue, -
- 2 Kommentare
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Des Schlafes Bruder Musenkuss -Das Ende aller Süchte ruft- Die Stunden wiegen schwer, wie Blei, an diesem schönen Sommermai. Die Sonne scheint, der Himmel lacht, doch nichts sei mir heut’ angedacht. Und wieder auf der Fensterbank Verweile ich und ziehe blank und sinne der Begebenheit vor gar nicht all zu langer Zeit. Ich blickte Richtung Himmelszelt – erkannte in der Wolkenfront den Schelme, der hernieder fiel. „Verspott’ du mich, in dem Exil!“ „Nun seht euch diesen Dichter an, mit seiner Liebsten dort im Arm. Verliebt in eine Traumgestalt, wird er des Tages einsam alt!“ Ich sann über die Worte nach. In allen Ehren g…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
feedback jeder art Gegenwärtiges - Trauer
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Der Himmel trägt Trauer Farbe deines Herzens die Jahre ein Schauer gezeichnet in Schmerzen deine Haut ist dünn geworden die Mauern leicht zu durchbrechen Gedanken schwer von den Sorgen damals gabst du ein Versprechen - jetzt stößt du jeden von dir du wolltest kalt und unverletzlich sein wehrtest Hände ab und hier blieb Schutz ein Traum und Sicherheit Schein jetzt will die Taubheit kaum mehr weichen du willst aus der Starre erwachen doch weißt nicht wie und wird es reichen und auch wo findest du dein Lachen die Welt ist eine schwere Last du kannst sie nicht mehr tragen s…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Tod einer Metapher
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 9 Kommentare
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Ich starb in deiner um mein Herz geballten Faust es ist möglich in einem Wort zu ertrinken aber selten durchdringt es alle Fasern des Schweigens und bleibt. Es nur zu schreiben: Vater verhärtet die Schlinge zu Stahl als wäre ein Name Metapher genug daran zu sterben. Also sterbe ich wieder und wieder am Umfang eines Wortes. Also krümmt sich mein Herz zwischen deinen Fingern ein Ozean darin und wieder tief genug zu ertrinken. Sag wie trägst du die Scherben zersprungener Metaphern wie ihren Tod? Also bist du mein Vater …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Apokalypse
| erstellt von Sidgrani- 2 Kommentare
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Der grüne Wald ist längst passé, kein Fluss fließt noch ins Meer. Im Niltal herrschen Eis und Schnee, der Rhein erstickt im Teer. Das Land ist rot, der Wald verdorrt, die Nachtigall bleibt stumm, der Mensch beging den letzten Mord, der letzte Baum fiel um. Der schwarze Mond kommt drohend nah, am Himmel weint ein Stern. Er sah, was damals hier geschah, da war er noch ganz fern. Nie mehr erklingt im Wind ein Wort, die Schriften sind verbrannt. Kein Noah geht für uns an Bord, kein Gott reicht uns die Hand.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Worte
| erstellt von la nuit- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Leere. Wollen wir vermeiden Und bilden ein Konstrukt aus bedeutungslosen Worten. Worte, die einzig und allein dem Zweck dienen, die Ahnungslosigkeit hinter unseren hohlen Fassaden zu verdrängen. Mit ausgeklügelten Lügen versuchen wir immerzu das gleiche zu vergessen. Die Wahrheit, die das Schweigen birgt. Nicht nur Worte haben einen Klang. Nein, auch Stille kann ohrenbetäubend laut werden, uns wie ein Spiegel, die verhasste Aufrichtigkeit zeigen. In Wirklichkeit leitet uns alle vielleicht einzig eine unbändige Flut an Angst. Angst. aus dem Raster zu fallen, Angst. mit der Wahrheit konfrontiert zu werden…
letzter Beitrag von Perry, -
Totes Land
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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Totes Land Kulturlandschaften sind oft das Ebenbild ihrer Erschaffer. Ohne Haltepunkte für das Auge, schlägt deren Herz meist nur für den Profit. Wo sind die Büsche und Wälder, in denen sich die Scheu versteckt, der naturbelassene Bachlauf, an dem das Abenteuer spielt, die Bank, auf der das Leben rastet? Gräber spiegeln häufig den Geist der Bestatteten oder deren Nachkommenschaft wider. In vielen Fällen hinterlassen sie Nichts, als glattpolierte Marmorplatten.
letzter Beitrag von Perry, -
Heute Der heut'ge Tag war wieder mies, erstickend und wie immer gleich. Jeder ist zu jedem fies, da wird meine Seele bleich.. Jeden will man nur beglücken, mit Leistung, Worten sowie Geschick. Doch wer wird sich schon entzücken, niemand niemals in kei'm Augenblick. Du versuchst dich zu bemühen, strengst dich an und funktionierst so sehr. Doch dein Feuer wird verglühen, heute interessiert es keinen mehr. Doch obacht denn jemand hat die Macht, er wird dich sehen und bemerken. Hast du 'was kaputt gemacht, wird er sich an dei'm Leid nur stärken. So lange nichts daneben geht, hat er wirklich …
letzter Beitrag von FexXo, -
Alles bleibt, alles ruht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Wie soll man´s erklären, erläutern, erhellen? Wo doch Wörter nichts als Flüche darstellen. Nur verschlingt der Fluch, es bleibt die Flucht, alles bleibt, alles ruht: das Weite wird gesucht! Wie soll man´s erklären, erläutern, erhellen? Wo doch innerlich abertausend leere Hallen. Nur, die tiefste Halle bleibt stets verschlossen, alles bleibt, alles ruht: Keine Schlüssel passen! Wie vermag man wohl all dies Innerste erklären? Wo doch dieses verschlossen in Geistes-sphären. Nur die Sphären scheinen im Klange unbewegt, alles bleibt, alles ruht: nichts hat sich geregt!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Beherrscht
| erstellt von Aichi- 5 Kommentare
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Beherrscht Die Mitte meiner Lebendigkeit, regierst du mit dem Schwert der Unerbittlichkeit Dort wo das Trauma sein Unwesen treibt, setzt du erneut an und … Stichst wieder zu
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art vakuum in dir
| erstellt von lenizzww- 1 Follower
- 4 Kommentare
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die zeit verstreicht du starrst an die decke sie senkt sich langsam auf dich herab die wände scheinen dich aufzufressen bis du nichts als ein vakuum in dir hast. der himmel tiefblau wie dein herz als es noch in der lage war die sehnsucht zu spüren nun ist dort nichts als ein klaffendes loch du kannst nicht einmal die leere fühlen. -vakuum in dir
letzter Beitrag von lenizzww, -
und im herzen pocht geborgenheit
| erstellt von Mike S- 1 Kommentar
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an knochig zähem ast baumelt meine seele, aufgeknüpft im morgen meines lebens. der natur niemals entsprungen findet Leben einen anderen ort. die frühlingssonne sieht mich nicht, blickt nicht dahinter, verliert sich bloß in meinen augen. und im herzen pocht geborgenheit schlag für schlag. © Mike S Juli 2009
letzter Beitrag von Mike S, -
von vätern und söhnen
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 955 Aufrufe
als jungs spielten wir auf dem sandplatz die landung der alliierten an der küste der normandie nach lasen laut die namen der gefallenen auf dem kriegerdenkmal später schoss ich im wald mit schrot ein wildkaninchen bereits während des sprungs färbte sich das fell rot noch im schlaf hörte ich seine schreie als echo im kopf wird ein sohn geboren pflanzt der vater einen baum stirbt der erzeuger stellt sein sproß ein kreuz aufs grab friedhöfe sind selbst an flirrenden tagen kalte orte
letzter Beitrag von Perry, -
Tod oder Qualen?
| erstellt von MaInStReAm- 0 Kommentare
- 955 Aufrufe
Tod oder Qualen? Früher bin ich mal glücklich gewesen, Doch ich musste mir endlich gestehen, Dass ich viele Probleme verdrenge, Diese treiben mich nun in die Enge. Damals lebte ich in den Tag hinein, Ohne einen Gedanken an Morgen, Ich werde mir nie verzeihn, Mein Leben ist perfekt verdorben. Meine Gedanken drehen sich um das Eine, Wie ich loskomme von dieser Leine, Wie kann ich mich befrein, Ohne es öffentlich zu beschrein? Sollte ich weglaufen, Mich mit allen fetzen, Wieder Anfangen zu Saufen, Oder dem Ganzen ein Ende setzen?
letzter Beitrag von MaInStReAm, -
feedback jeder art Vielleicht kommt er Morgen
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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In seinem Schaukelstuhl zittert der alte Mann Ich geh vorbei und er zündet sich die Pfeife an „Wieder kein Glück heut?“ Frage ich Er zuckt müden Blickes mit den Schultern Spricht nicht „Vielleicht kommt er Morgen.“ Jeden Tag die selbe wage Hoffnung Ein Warten auf die Nacht am Abend Es macht mich traurig Das er sich niemals freut Der alte Mann hat nie gelebt Und bitter er es jetzt bereut
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Engel der Nacht
| erstellt von eiselfe- 2 Follower
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Das Unheil hat dich ausgesucht, hast diesen Tag so oft verflucht. Hast gehofft, er würde wieder gehen, das ist bis heute nicht geschehen. Es hat dir alles genommen - bist ganz unten angekommen. Hast dich ihm entgegen gestellt - zum Kampf und verloren - dein Leben nur ein Krampf. Ich hörte meinen Engel der Nacht rufen - bis zu mir sind nur wenige Stufen.
letzter Beitrag von eiselfe,