Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Wenn die Not mit Blaulicht fährt
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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Wenn die Not mit Blaulicht fährt Wie weit ist von einem Straßenpfosten bis zum nächsten? Selbst, wenn es nur fünfzig Meter sind, sind fünfzig Kilometer endlos, wenn die Haut Blasen wirft, Verbrennungen dritten Grades. Auf der Windschutzscheibe Regentropfen, kühlendes Nass, das Linderung verspricht. Öffnet das Seitenfenster! Nein, fahrt schneller! Die Welt steht in Flammen, wo sind die Wasserwerfer? „Wir müssen künstlich verschorfen“, stellt der Arzt fest und zieht die Narkosespritze auf. Im Bett nebenan wacht ein Junge auf, schreit verzweifelt: „Wo ist mein linkes Bein?“ - Ich verkrampfe.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Der Polyp
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Er war einer dieser Typen aus der Zunft der Darmpolypen, hob die Glatze, schleimig rosa, aus den Falten der Mukosa. Schaute neidisch auf die Stühle, aber hing am Stiel im Pfühle viel zu fest, um wie die andern immerzu im Takt zu wandern. Seine Hemmung zu verlieren, ließ er Gutes wegmutieren, und im Sog der Eitelkeiten sich zergliedern und verbreiten. Schuf auf seiner Zielgeraden endlich maximalen Schaden. Starb darin. - Die kleinen Macker werden gern zum größten Kacker…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Unterirdischer Engel
| erstellt von Jools- 1 Kommentar
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Oh bärtiger, unterirdischer Engel, deine verrückt glitzernden Augen erhellen meine leblose Nacht, deine sterbende Seele zeigt mir die Unsterblichkeit. Wie ich dich nachts unerkannt weinen höre, sauge ich in meine FILL ausgetrocknete Seele auf. Ich ergreife deine derben, traurigen Hände, auf dass sie mich ziehn und FILL führen. Dein ertränktes, spanisches Temperament umrandet deine abgewetzte FILL Kleidung und gerbt deine leuchtende Haut. Wenn du auf der Hauptstraße schreiend und kreischend deinen Selbstmord FILL inszenierst, betrunken dein zartes Schiff steuerst, atemlos in das elektrisierte Tränenmeer springst und unschuldig rein von FILL d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
die Angst in uns manches sehen dies real zu erleben Gedanken danach dies auch es gibt uns Stärke in unsere Seele Immer die Angst dies könnte eintreten so ist es in unserem Leben.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Ratschlag Weinend kommst du an die Tür Deine Seele wund von Leid Und ich lausche gerne dir Eine halbe Ewigkeit So wie du dich heute fühlst Ging es mir schon manches Mal Frühe Tage anzuschaun Wäre wohl die beste Wahl Und je länger ich dir helf Geht es auch schon besser mir Denn ich fliehe vor mir selbst ___Wenn ich Ratschlag gebe
letzter Beitrag von Baz, -
Stille Angst
| erstellt von fairykate- 1 Kommentar
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Ganz sanft berührst du mein Gesicht Die Angst in mir - du ahnst es nicht Ich möcht mich einfach dir hingeben Mein Glück in deine Hände legen Du bist so nah, doch ich weit weg Bin so durcheinander, es hat keinen Zweck So sehr mein Körper und Herz danach zehrt Es bleibt mir die Freiheit einfach verwehrt Ich bin noch gefangen, bin kalt und erstarrt Dein Blick er dennoch auf mir verharrt Er will mich gewinnen, die Ängste vertreiben Sie wollen nicht gehen, sie wollen noch bleiben Du schaust mich an, dein Blick so weit So warm und tief, voll Zärtlichkeit Die Angst sie schwindet, macht endlich Platz Für Vertrauen und Liebe - für dich, mein …
letzter Beitrag von Ruedi, -
Einsamkeit
| erstellt von dichtalsDichter- 3 Kommentare
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Hallo an alle Lesenden, ich freue mich an diesem Forum mitwirken zu können. Folgendes Gedicht habe ich aus einer kurzen Eingebung geschrieben fernab von metrischen Zwängen. Einsamkeit mein allerliebstes, schlimmstes Leid, endliche Zeit die endlos scheint, ein Auge lacht, ein Auge weint kontrahierend sanft umschwebt, sie meinen Lebensweg, gewisse Sicherheit, präventives Leid Labil stabil gefangen von Komplexen, Mein Verstande am zersetzen, Ein Teufelskreis, das ist der Preis, für Sucht nach Sicherheit, der Einsamkeit.
letzter Beitrag von Salavan, -
feedback jeder art Das Seil
| erstellt von Devils.darling.- 2 Kommentare
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Auf dem Drahtseil balancierend blicke ich in die Dunkelheit unter mir. Ich bin alleine und will alleine sein. Langsam schwanke ich vorwärts, stets im Bewusstsein, dass eine falsche Bewegung mich stürzen lassen wird. Ich weiß nicht, ob ich sterben werde, aber ich werde vermutlich nie wieder raus kommen, wenn ich erstmal dort bin. Meine Ohren schallen schmerzhaft bei jedem kleinen Geräusch. Ich kann meine Augen kaum offen halten. Die Sonne scheint eine unangenehme Erscheinung zu sein. Blinzelnd wende ich meinen Blick ab und sehe nach unten, während ich langsam einen Schritt nach dem anderen mache. Ich habe keine Angst. Die Zeit verstreicht langsam. Es ist so viel Zeit. 24 S…
letzter Beitrag von Devils.darling., -
Verhangenes Mondlicht, mein Begleiter durch zitterndes Espenlaub. Keine Schatten verweisen auf eine Spur, nur ein Nebelschleier. Fortan verdammt zu zerstören, mein Lebensdurst hält an. Treibt mich hinfort, jeglicher Existenz. Schaurig schönes Angesicht lässt meine Opfer beherzen mir zu folgen, in angstschwelende Gassen. So meint man. Doch in meinen Augen blitzet Vertrauen. Stillschweigen schmiegend in meinen Armen, hauche ich den Lebensatem aus. Süßer Saft, benetzet meine Kehle. Ruhe durchströmt den meinigen, leblosen Körper. Zu neuen Kräften kommend. Oh Unschuldslamm, vergieb mir. Ich habe Deine Seele e…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Der ungeborene Verlust
| erstellt von Tino- 3 Kommentare
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Weil der Himmel schickt zur ersten Zeit wo Menschen schreiend, blutend freuen. Dein rastloser Traum der Einsamkeit die erste Gabe dabei zu bereuen. Ihr Verstand sagt nein und weg mit dem was niemals hätte so sein sollen. Das Produkt daraus endlos versehen schöpft Wehmut, spreizend aus ganzen Vollen. Die Finger gestreckt um nie zu erfassen was ihr Ebenbild so stark begehrt. Ein älteres Gericht um nie zu erlassen welch Freude uns das Leben beschert. Ein Buch ohne Seiten, Inhalt und Dach wie Fotos geschossen mit leerem Motiv. Einen kurzen Moment vor dem erlösenden Krach der eigene Schöpfer zum Verzicht aufrief. Die Erinnerung vergo…
letzter Beitrag von Tino, -
inspiriet von Reiner Maria Rilke
| erstellt von Melrose- 0 Kommentare
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(Juni 200 Das Leben klingt wie Geigen Auch wenn wir immer meinen Sie niemals werden schweigen Der Tod wird sie zerbrechen Sie werden nicht mehr sprechen Wir können sie nicht mehr streichen Dem Stein wir uns werden neigen Auf unseren Knien ganz still Uns mit dem Himmel vereinen
letzter Beitrag von Melrose, -
feedback jeder art Der leidende Dichter 1 2
| erstellt von Sidgrani- 5 Follower
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Im Wartesaal der halben Sachen da schmort seit Tagen ein Gedicht. Ich höre schon die Musen lachen, es zu vollenden, schaff ich nicht. Die Denkblockade schlägt mir Wunden ins Dichterherz und macht mich blind. Wie Hunde ihren Napf umrunden, so kreise ich ums Dichterkind. Wo sind die wohlgesetzten Worte, an denen es mir so gebricht? Ich bin auf meiner Lyriktorte beileibe nicht das hellste Licht!
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Tränrnmeer
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Oh, oh ich kann nicht ohne dich, ich verbrenne im grellen Licht. Oh, oh ich vermisse dich, und falle ins Nichts. Im Tränenmeer geh ich unter, und lass meine Träume geh'n. Im Tränenmeer fühle ich dich, doch halten kann ich dich nicht. Oh, oh verdammt für die Ewigkeit, mein Schmerz ist der Sohn der Unsterblichkeit. Oh, oh schmerhaftes Erwachen, dunkle Stimmen die lachen. Im Tränenmeer werde ich dich verlieren, im Eis der Zeit werde ich erfrieren. Im Tränenmeer lass mich völlig geh'n, und werde vor dem Tod meinen Mann steh'n. Oh, oh ich fühle die Kälte der Zeit, in Ketten gelegt von der Dunkelheit. Oh, oh langsam geht es zum En…
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Ich schreie
| erstellt von Kelysia- 1 Kommentar
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Und ich schreie um Hilfe, laut und verzweifelt, renne mit blutender Seele und gebrochenem Geist. die Leute sehen mich, heben den Blick um ihn wieder zu senken. Ich schreie um Hilfe, so laut, so klar und deutlich, halte mein Blut in den Händen, und des Blutes rote Farbe sticht heraus aus dem schwarz-weißen Leben der Menschen, doch sie beachten es nicht. die Leute entfernen sich von meines Herzen Blutes. Wollen nicht aus ihrer farblosen Welt schwinden, leben um nicht zu schwinden. Ich schreie um Hilfe, verzweifelter Hilfe, sehe weder das Licht des Anfanges noch das des Endes, die Dunkelheit regiert in meinem Leben, und so laufe ich ohne Ho…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Schwarzer Stern
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Schwarzer Stern Immer wenn die Nacht hereinbricht tauchst Du die Welt in Dein schwarzes Licht. Du wanderst unentwegt am Sternenzelt, weil Dich nichts an Ort und Stelle hält. Es scheint, als wärst Du Welten entfernt, doch in mancher Nacht habe ich gelernt, Du stehst mir näher als ein Jeder und bist einzig der Ansporn meiner Feder. Im von Dir schwarz reflektierten Licht zeigt ein Jeder sein wahres Gesicht. Selbst die Sonne hat Angst vor Dir und hat uns zurückgelassen hier. Am Tage scheinst Du unendlich weit weg, doch des Nachts bietest Du uns ein Versteck. Nur dem, der Dir vertraut weist Du den Pfad hinaus aus dem geistigen Ver…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Der schwarze Vogel der Vergangenheit
| erstellt von GedankenFee- 0 Kommentare
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Einsamkeit ist schwer Angst ist schwer Ich habe damals vertraut. Mein Herz geteilt. Dieses Vertrauen wurde missbraucht Tag für Tag Mensch für Mensch Schlimmer, immer stärker. Irgendwann stand ich ganz alleine da Klar, das sagt man so Aber ich meine wirklich alleine Der Duft von warmen Blut und Tränen Blut floss bis in meine Träume Schreie, laut und angsterfüllt Tritte, Schläge, schneiden, kämpfen, sich wehren Mama wo bist du? Ich habe mir meine eigene Welt aufgebaut Schutz, Frieden Ich lebe nicht, ich versuche zu überleben Vor zwei Jahren hab ich jemanden kennen gelernt, dem ich langsam die Gitter zu meiner Welt geöffne…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Gewitter im Paradies
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Selbst die Wasser in Eden sind dunkel, Wenn ein Sturm über dem Garten kreist, Glühen Äpfel so zart wie Karfunkel', Bis ein Blitz die Idylle zerreisst. Wie ein Rudel aus Ängsten und Trauer Schleicht der Nebel durchs Buschwerk heran, Liegt, getarnt als Wolf, stets auf der Lauer, Bis er den Baum doch erreichen kann. Denn dort kauern, bedeckt nur von Regen, Mann und Frau, halten sich bei der Hand Und ihr Schöpfer, er schweigt ganz verwegen, Hat er doch das Gewitter entsandt. Wie sie ächzen und zittern und frieren! Gottes Krone der Schöpfung, so schwach! Schon dabei, den Verstand zu verlieren, Bricht so schliesslich auch das Wolkendach.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Nebel (Juli 2006)
| erstellt von Melrose- 1 Kommentar
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Nebel (Juli 2006) In meinen Gedanken war es nur ein Schatten Ein Umriss in der Nacht, der sich bloß durch seine Augen bemerkbar macht Ich wusste nie genau wer Sie war Und als ich die Augen offen hat War es nicht mehr Sie, ohne ein Gesicht Es war der Tod, bei vollem Tageslicht
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Die Verschwörungstheoretiker
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Ein Verschwörungstheoretiker, er ahnt den Trug, denn er weiß mehr. Er sieht hinter die Kulissen, dort wird gelogen und beschissen. Die Erd' ist flach, das ist bewiesen, unterm Nordpol wohnen Riesen. Man hat den Mond noch nie betreten, am Himmel viele Chemtrails jetten. Wer an Nine Eleven denkt, dort hat der CIA gesprengt. Wer hat Lady Di gemeuchelt? Der Royals Mitleid war geheuchelt. Wer feuerte auf Kennedy? Lee Harvey Oswald war das nie. Wer regiert die ganze Welt? Die Juden sind's mit ihrem Geld. Mit Ufos kommen Aliens her. Jesus harrt der Wiederkehr. Un…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Wo ist mein Make-Up Wie lange bin ich schon fort Ich bin hier im innern gefangen An diesem kalten, dunklen Ort Der Geruch dieser Hölle Ein von Motten beflecktes Licht Habe die Zeit auf meiner Seite Denn entkommen kann ich nicht Das Spiel ist zu Ende Alles scheint steril und weiß Ich wurde lebendig begraben Und dieses Feuer brennt so heiß Hört ihr mich lachen, hört ihr mich schreien Selbstmord appelliert an mich allein Hört ihr mich lachen, hört ihr mich schreien Wie konnte die Welt nur so grausam sein
letzter Beitrag von Damon Fry, -
feedback jeder art Wehmutstropfen
| erstellt von SalSeda- 1 Follower
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Wehmutstropfen Es fließen, hin und wieder, vertraut mir in das Herz vergangne Liebeslieder und Weisen voller Schmerz. Sie bohren in der Wunde die fest geschlossen schien und bellen laut wie Hunde damit die Schatten fliehn. So brennt das Eis wie Feuer mit neuer Flamme kalt von dem was einst mir teuer noch immer in mir hallt. Die Träume sind zerschlissen vertrocknet mit der Zeit die Hoffnungen verschlissen durch tiefes Herzeleid. Den Rest hab ich vergraben in einem stillen Eck nun picken freche Raben ein Loch in das Versteck. Die alten Lieder klingen erneut aus jungem Mun…
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Dies Herz
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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Dies Herz im kohlenden Abgrund verstoßen ins Nichts der Verachtung. Da war Feuer aus Liebe gebrannt aus Schmerz. Immer noch in Glut gefasst schwelende Sehnsucht. Kein Abgrund tief genug zu vergessen. Dies Herz Ballast und Wunde ich will es nicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Zurück Es regnet Hoffnungslosigkeit Die Hände in den Himmel gerichtet Ziehen wir uns doch wieder zurück Und warten Bis der Sturm vorüber ist
letzter Beitrag von Aichi, -
Wie lang wart' ich hier nun schon?
| erstellt von Michael E.- 2 Kommentare
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Wie lang wart' ich hier nun schon? Die Sonne, sie ging fort. Ich sah, wie sie ging davon, Ließ da allein den Ort. Dunkelheit umgibt mich nun, Ich trete aus der Tür. Nimmer werde ich jetzt ruhn, Es ist zu ruhig dafür. Das Heim lass ich hinter mir, Folg den dunklen Wegen. Diese Nacht ist jetzt und hier, gibt mir ihren Segen. Nach Momenten ganz allein, frei in der Dunkelheit, Scheint der Mond erwacht zu sein, scheint ohne Drang der Zeit. Er steigt auf vom bitter'n Land, Erhebt sich hoch hinauf. Dank ihm ich den Weg oft fand, wenn ich mich tags verlauf. Stille regt sich um mich leis, verblasst den lauten Tag. Solch M…
letzter Beitrag von Michael E., -
Der schwarze Spiegel
| erstellt von Vroun- 1 Kommentar
- 994 Aufrufe
SCHWARZ, wie die Traurigkeit, die Sorgen, die dich belasten... GLÄNZEND, wie ein Hoffnungsschimmer, das Funkeln, das mich am Leben hält... RUND, wie die Vollkommenheit, die in sich Geschlossenheit, nach der wir streben... TIEF, wie die Seele, die Unergründbarkeit, die uns fasziniert... Sie ist der Spiegel des Lebens. Würde mich über Kritik freuen... =)
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tränen im November
| erstellt von Tennessee- 3 Kommentare
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Hallo miteinander, das ist mein erster Post hier, gleich wie das erste Gedicht, dass ich anderen Leuten zugänglich mache, da ich gemerkt habe, dass ich ohne Kritik nicht wirklich weiterkomme, es wäre also schön, wenn ihr mein Gedicht auseinander nehmt, damit das nächste evtl. ein bisschen besser wird Der Bäume Blätter sind gefallen, wie Tränen, so sacht, so zart Klänge der Trauer erhallen, der Winter erwacht, verharrt Dunkelheit verhüllt das Leben, wie Tränen das Antlitz verbergen, trostlose Menschen schweben, verhüllt, wie einsame Schergen Stille die Landschaft bedeckt, wie Tränen, die niemand hört Wird das Geheimnis entdeckt, d…
letzter Beitrag von Tennessee, -
der eine Stern von dir
| erstellt von N.L.S.S.- 0 Kommentare
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Der eine Stern von dir er leuchtet hell unverdrossen, in deinem Leben gekämpft dafür - trotz aller mühe und Schmerzen. Stolz dem allen zeigst du dein Leben, es lohnt zu kämpfen so schwer es war für dich alleine. Aufgegeben hast du nie aufrecht bist gegangen, vorbei von uns allen mit deinem hellen Stern. Vorgemacht hast es uns allen belohnt wurdest du - Gott hat dich zu sich genommen von uns fort. Wer ist nun an deiner Stelle der es uns zeigt es sich lohnt zu kämpfen und für uns allen das Vorbild sein.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
zu Allerheiligen
| erstellt von N.L.S.S.- 2 Kommentare
- 992 Aufrufe
Einst warst du Geboren das Glück gewonnen hast, nahmst in deine Hände und zeigst es dieser Welt. In all den vielen Jahren hast vieles erlebt, gabst vieles von dir - viele nahmen es - einfach. Der Tag ist gekommen wir Denken an dich, wie warst du gewesen, danach – keinen es mehr stört. Ruhe sanft in Frieden unter der neuen Welt, du hast uns verlassen, wo wir - noch warten werden. es ist ein nachdenken an die Verstorbenen zu Allerheiligen
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Inspiriert vom Buch "Die schottische Braut" von Kinley Macgregor. Ich habe mir vorgestellt, dass der Protagonist Lord Sin in Wahrheit auch ein Dichter ist, auch wenn es nicht im Buch steht. Das ist dabei entstanden: Der Druck trieb mich nun zur Feder, nur Gott weiss von meinen Qualen, Gedanken schlängeln sich wie Gift, durch meine Ader diese Schwaden. Entmannt stehe ich vor der puren, linnenen Unterlage, mich reizend, die Feder eintauchend, bereitend, öffne alle Tore- mich zu beruhren. Auf dem Platz bin ich ihr Dämon, und lasse nicht auf mich warten, Keiner besiegt des Teufels Sohn! Er sei einst von den Unnahbaren. Nur Gott und er …
letzter Beitrag von Federtanz, -
Bin mir manchmal selbst nicht gut und ich kämpf mit meiner Wut, du schaust mich dann hilflos an, habe dir doch nichts getan. Dann tut es mir unendlich leid - wieder mal ging ich zu weit. Bin ich schlecht gelaunt an manchen Tagen, sehe ich deine Augen die mich fragen, was ist geschehen, sprich mit mir bin für dich da und helfe dir. Dann tut es mir unendlich leid, wieder mal ging ich zu weit.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Gefangen-mein ewiger Kreis
| erstellt von Athanasia- 1 Kommentar
- 991 Aufrufe
So befreie mich doch jemand Aus dem Elend namens Leben Der Spiegel zeigt mich jammernd Dem kein Stolz gegeben Schlage, trete so fest ich kann Meine Tränen sind herbeigeeilt Kämpfe gegen das Bild an Dass mir der Spiegel zugeteilt Gebrochen in tausend Stücke In tausend Narben Zwischen jedem eine Lücke Und keines passt zusammen Unter mir der rote See Fließt um meine Füße Salzig von den Tränen Gibt mir meine Blöße Ich-Mensch ohne Stolz Nicht auf mein Leben Zeige mich erneut Kann mich nicht entsinnen Wann war die letzte Freud’? Kein Recht auf Güte des Lebens Kein Recht auf nichts Streife vergebens Durch den Schatte…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ich kann nicht mehr
| erstellt von Daimi- 3 Kommentare
- 991 Aufrufe
Wenn alle Menschen den Himmel anspucken, entsteht so vielleicht der Regen? Oder versuchen gemeinsam die Sonne auszupusten, wird es dann Nacht? Von wegen! Ist der Tag nicht eine helle Nacht, oder die Nacht nicht ein dunkler Tag? Ist nicht die Sonne die beides macht, sowie wenn jemand schweigt und doch alles sagt? Gedichte hin, Gedichte her wer durchschwimmt dieses Wörtermeer, stürmisch das Wetter, die Wellen schlagen sehr, schwimmt ihr nur weiter Freunde, ich kann nicht mehr !!!
letzter Beitrag von Daimi, -
Abysm Mit weit ausgebreiteten Flügeln, fliege ich auf die Erde hinzu Versuche sie zu retten Vor dem Abgrund, an dem sie mit ihren blutenden Herzen stehen Doch scheint es aussichtslos Die Welt, umgeben von einem Mantel aus Schmerz Mit weit ausgebreiteten Flügeln, verlasse ich die Erde Im Arm die immer noch blutenden Seelen Naja, gut! Ich habs in 10 Minuten geschrieben. Wird wohl irgendwann noch mal überarbeitet. Aber wie findet ihr es so? Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
Warum?
| erstellt von Schreibfee- 3 Kommentare
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Warum? Vereist sind die Gedankengänge Erstarrt ist die Glückseligkeit Eine Macht hat sie genommen Es bleibt zurück nur Traurigkeit Du fragst dich warum - Deine Lippen bleiben stumm Die Zeit wird Wunden heilen Die Zeit reißt Wunden auf Unter dir der Boden schwindet Wo einst ein Herz ist nun ein Stein Verzweiflung hat sich breit gemacht Nur eine Frage bleibt – Warum? Gebrochene Seele, gebrochenes Herz Was bleibt - ist nur der Schmerz! LG von Liane!
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Die Welt ist Seelenlos
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Ein Blick in die graue Welt, meine Seele sehnt sich ins Himmelszelt. Wo alle Engel wohnen, wo auch meine Seele frieden findet. In meinem Kopf befind ich mich, im kalten und hellen Licht. In meine Zeit, gibt es keine Zweisamkeit. Die Welt ist seelenlos, in deinen Armen find ich trost. Die Welt ist Seelenlos, und meine Sehnsucht nach Dir ist endlos. Die Menschen belügten mich, Sie nutzten mich aus für sich. Die Angst ist da für immer, im Kopf befind ich mich im Zimmer. Im Zimmer der Dunkelheit, im Zimmer der Grausamkeit. Hoffnung ist für immer verloren, und die Seele ist gestorben.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Nur ein Traum
| erstellt von Nesselröschen- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Müde bin ich – was bist du Süße Träume, satte, winken Stehlen mir indes die Ruh Wollten wir nicht drin ertrinken Doch du gähnst, machst müde zu Hörst du noch die Tür einklinken Schlaf, du wolltest es partout
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Hi, hier mal mein erster Beitrag und mein erstes Gedicht: Rot ist die Farbe des Blutes der Toten und Verletzten. Schwarz ist die Farbe des Todes, der auf viele Menschen niederfährt Blau ist die Farbe der Tränen die über die Toten vergossen werden Gelb ist die Farbe der Wärme, die die Toten nie wieder spüren können. Grün ist die Farbe der Hoffnung, die durch Krieg erlischt. Doch welche farbe hat der Krieg?
letzter Beitrag von Ausloggen, -
Tiefer
| erstellt von Tintendrache- 3 Kommentare
- 988 Aufrufe
Samtfluss bauscht Haar zu Wolken Ich atme unter Wasser Stromschnellenmund saugt Ich atme im Wasser Schreiblasen steigen auf Ich atme Wasser Spiegeloberfläche, ungerührt Ich werde Wasser und sinke tiefer und tiefer
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
blinde Straßen
| erstellt von KumboYa- 3 Kommentare
- 987 Aufrufe
Niemand sieht den Herbst, während mir der kalte Regen die erste stille Nacht verschafft. Der Himmel ist welk, seine Farben sind gefallene Blätter. Niemand hört mich, feuchtes Laubrascheln stummt. Was derweil Töne nuschelt, ist verbotener Wind. Keiner bestaunt die ballett-tanzenden Explosionen, weil meine Seele längst den anderen Weg eingeschlagen hat. (nur einige Laternen flüsterten über meinen Schatten, den sie kurz in Pfützen sahen)
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
feedback jeder art Hurt
| erstellt von JoVo- 4 Follower
- 12 Kommentare
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Heut' hab ich mich selbst verletzt, mit der Klinge Schnitt für Schnitt, Stück für Stück die Haut zerfetzt, Wahre Schmerzen, Schritt für Schritt. All die Träume die ich lebte, ein Imperium von Schutt. Mein Herz, ach so oft schon bebte, all die Liebe, ist kaputt. Würde ich nochmal beginnen, ganz von Kindesbeinen an. Wege würde ich ersinnen, derer ich mich nie besann.
letzter Beitrag von JoVo, -
Der Traum vom Paradies
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Einst träumte mir das Paradies: Es gab in Fülle Licht und Wärme, des Blühens Pracht war ohne Ende und Früchte prangten süß voll Saft. Es gab Getier von allen Sorten, und niemand war des anderen Feind, im Felde blitzten blaue Diamanten, genug zu schmücken Völker aller Fernen aller Zeiten, unendlich zierte Gold des Himmels Saum und Liebe gab es weit und weich und alles deckend, ein Seidenmantel hell und zart, Es gab Erfüllung nur und keine Wünsche und alles dieses gab es jetzt und auch in aller Ewigkeit, und hat es immer schon gegeben. Doch wer in dieser Pracht und Fülle war, der wußte nur von dieser und würde niemals anderes w…
letzter Beitrag von Almgandi, -
Lady Labyll - Die Wiedergängerin
| erstellt von Ruedi- 0 Kommentare
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Hier liegst Du nun, mit wilden Rosen deine zu blasse Stirn verziert. Die Augen zu, die Ohren fest verschlossen spieltest Du mit hohn-igtriefend Mund die ganz Gemeine. Der Ranken scharfe Dornen ritzten Blut dir aus der spitzen Zunge. Auswurf fließt dir übers grelle Kleid. Und Schimmel sprießt auf jeder Silbe deiner einsam‘ Wut. O würdest Du doch rotten ganz alleine. Im stillen Grab des Kämmerleins daheime. Wir andern hätten alle uns’re Ruh! Wir neunundneunzig blieben dekadent und ohn‘ Gestank in unserm Element und säh’n dir beim verwesen einfach zu.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Stille See
| erstellt von Feuerherz- 2 Kommentare
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Mitternacht, der Mond scheint leise Auf das ew'ge Meer hinauf Mit mei'm Boot auf Seemannsreise Stille herrscht, ein Sturm zieht auf Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu großen Sturm und Regen halten Schritt Auf weiter See bin ich alleine Leib und Kleider sturmdurchnässt Tropfen schwer wie Wackersteine pfeifen nieder, treffen fest. Und der Mond, er wächst, wird größer Wassermassen tanzen mit Wellen türmen sich zu Riesen Sturm und Regen halten Schritt Und es hallt mein Schrei unendlich Ich fühle mich so klein und sch…
letzter Beitrag von Torsul, -
Frei sein Tief in einem See liegt noch heute dein kleines Herz Oft hat es geweint, manchmal tagelang Es wollte Glück finden, Flügel haben, um endlich frei zu sein Du verlorene Seele Das Wasser des Sees ist immer noch so kalt wie damals, als ich deine Hände nicht mehr festhalten konnte
letzter Beitrag von Aichi, -
Der jüngste Tag
| erstellt von Larsen- 5 Kommentare
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Das schwere Holz ist klamm und feucht. Es trägt mich durch die Fluten. Das Dunkel wird vom Blitz verscheucht, die schwarzen Wolken bluten. Vier Tage ist es nunmehr her, da kam der erste Tropfen. Ein Späher nur. Doch immer mehr, verhöhnen mich mit Klopfen. Es ist der alten Eichentür -das kann man sicher sagen- Verdienst, dass ich das Leben spür. Der Regen fällt seit Tagen. Das Meer hat sich die Welt gekrallt, der Angriff kam von oben. Passiert kein Wunder, werden bald die Wellen auf mir toben. Ich knüpfe Hoffnungsfetzen nun, in kühlen, nassen Nächten. Und träume seit die Sterne ruh'n, dass sie mir Sonne brächten. …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Schizophrenie
| erstellt von Urban Monkey- 3 Kommentare
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Schizophrenie Liebe spüren und fühlen, man kann es nicht beschreiben, doch wenn sie nie wieder kehrt, mag es keiner begreifen. Hoffnung, Sehnsucht und Glück man schnell vergisst, denn alles im Leib nur noch eine graue Masse ist. Sie windet sich im Fleisch, ein Wurm der Klagen, schnürt sich um die Lunge und lässt mich hecheln, verdreht den Rücken, drückt auf Darm und Magen Ich muss kotzen, werde bald zusammenbrechen Mein Herz schlägt schnell in meiner Brust, doch es als unerbittertes Hämmern schmerzt. So steigt schnell auf der klagende Frust und der Wahnsinn nistet sich ins Herz. Es lebt in mir und schimpft mich aus. Die Stimme un…
letzter Beitrag von muse 208, -
Gedanken zum Inter – Nett
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Mainstream versus Individualität, gefangen im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten, mit dem Smart - Phone den wilden Bison reiten, unbemerkt der Osten immer brauner wird, Brot & Spiele aktueller denn je, arbeitest du hart bekommst du SKY, der Rest geht Kippen & Kaugummis sammeln, säuft sich den Verstand aus´m Hirn. Safer Sex via Web – Cam, posten, twittern, tweeten, Warhol lässt grüßen, ein jeder für einen Tag ein Star, was bleibt ist eine Leere & die Suche, bis wir allem entsagt, freiwillig oder gezwungen. Kurt Leonhardcode aus "Meine Sorge" ...meine Sorge ist ein Hunger der mich die Sattheit ertragen lässt. /code
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Wahnsinn (s) Familie
| erstellt von Dirmiz- 3 Kommentare
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Wahnsinn (s) Familie Drumherum ein wilder Trubel Alle sitzen sie beisammen Wärme, Liebe doch sie rufen Still das Pferd und hören sinnig Langsam, trabend seine Hufen Nah sind sie, doch fern sie denken Nimm ein Blick auf ihren Garten Überhäuft und schön verpackt Mit teuren, teuren Geldgeschenken Alles Glitzert alles funkelt Sitzen? Tun wir meist im Dunklen Selbst beim Essen, essen Sie Im Zweikampf jeder gegen jeden Jeder lässt den andren reden Reden über jeden und ich glaub ich muss mich übergeben Später gibt es warmen Kaffee Jetzt wird erstmal ausgetauscht Der Eine dies, der andre das Was bleibt ist meistens kalter Ka…
letzter Beitrag von Dirmiz, -
feedback jeder art Wenn
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Wenn ... Tränend Herz zerreißend weint weil Unzertrennlich nicht vereint kein Mohn den Feldrand blutrot färbt und Liebe nur noch Schmerz vererbt Wenn ... rastlos ich im Kreis mich dreh trotz Frühling rieselt leis der Schnee wenn Leid mir in der Seele brennt der Tag nur Nacht kein Morgen kennt Kann ich dich niemals wiedersehn werd ich vor Trauer still vergehn
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Zinnsoldaten
| erstellt von Stille Wasser- 2 Kommentare
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Im Land meiner Wiege bewachen lebensgroße Zinnsoldaten meinen Schlaf und meinen Lebenskampf Den Abzug bis zum Anschlag gespannt registrieren und zensieren sie jeden Gedanken, jede Regung ... ... "Mutter, wo bist du? Lass die Soldaten nicht an mein Bett... Sie erschrecken mich so!"
letzter Beitrag von Stille Wasser,