Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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DER TACKT DER ZEIT
| erstellt von daata- 0 Kommentare
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DER TACKT DER ZEIT Das Universum zieht sich zusammen und dehnt sich wieder aus Wir fallen und stehen wieder auf Fressen und gefressen werden ein ewiger Kreislauf ein ewiger Takt, der Zeit ohne böses nichts gutes und ohne gutes nichts böses ein ewiger Takt, der Zeit wahrscheinlich schon seit Ewig das ist das oberste Naturgesetz Wir dürfen es nicht vergessen aus Tod entsteht Leben und aus Leben wird Tod Manche Menschen schließen daraus , dass wir nichts sind im Angesichts des Universums sind Ich glaube, das die kleinen Dinge das Ganze Volkommen machen. Auch die kleinen Dinge bestimmen den Takt, Ich, Du , Wir bestimmen ihn Aus freiem Wi…
letzter Beitrag von daata, -
Der Tag an dem...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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align=right... die Welt stillsteht Ein Morgen durchsetzt mit güldnen Strahlen, bricht sich aus der Nacht, hebt sich aus den Schalen wie ein Phönix all zuletzt... Doch es scheint die Zeit im Schlaf verloren, alles harrt bewegungslos, ist still im Tag erfroren und es herrscht Unendlichkeit... Im Himmel liegt erstarrt ein ungezählter Vogelschwarm - angeschwärzt ist blauer Raum; ein Mensch erhebt den Arm, ihr Gesicht wirkt kalt und hart... Wie Marmor stehen Kinder ohne Leben auf dem Platz; reglos schwebt der Mutter Ruf im Raum- und Zeitengegensatz; seitab weilt stumm ein Blinder... Dort auf grauem Stadtasphalt, fest v…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Der Tanz.
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Die Menschheit hat es nicht verdient, die Gerechtigkeits-Bottschaft in Form von Poetik zu erfahren. Jeder nur halbgare Narr ist verdorben, so wie die Pest dir ein Lied vom Tod singen kann. Ich beschwöre das Urteil der Erkorenen, doch sie reagieren nicht, weil der Großteil der Menschheit im Bad der farblosen Blutlache tanzt. Unerhört, wankt die Welt, so zierlich, die dünne Lebenslinie erlischt, das Götterparakment, es fließt nicht, doch nur auf Erden, die 5-Sinnen Ebene, ein Gefängnis. So fällt sie, die Welt, die 5-Sinnen Ebene, Asche zu Asche, Staub zu Staub, so allumfassend ausgerottet, so wie einst erbaut. Erhabend und erpicht, euphorisch und Glückselig, …
letzter Beitrag von Das Fundament., -
feedback jeder art Der Taubenmann
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Das Altenheim, in das man ihn verfrachtet hat, heißt irgendwas auf Englisch Der Slogan, rosenrot auf einem dunkelbraunen Blatt Der Pfleger Namenschilder rotstichig.- -,Oder die Augen, die er rot und wund gerieben hat, sehen durch Blut Die Farbe der Verfemten Wer weiß es schon Wen interessierts Und wenn es einmal arg pressiert dort hinten oder unten in dem vollen Dom, holt man den Pfaffen zu der übervollen Obstipation Ihm, dem man nicht einmal ein Namensschild mit in den Speisesaal gegeben hat, sein Fremd-Sein vorzuhalten, das sich nicht lösen will Wie Scheiße in den Därmen in dem vollgestopften …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Der Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und die Folgen
| erstellt von Miss Liberty- 0 Kommentare
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14. Mai 1948 Gründung des Staates Israel - Beginn des Nahostkonflikts - Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und die Folgen der Konflikt im nahen Osten ist lang er fing mit der Gründung Israels an. Wann ist es mit dem Frieden soweit? Zu lange liegen die Völker im Streit. Um alle Kriege und Krisen aufzuzählen würde den Rahmen des Vortrags sprengen. Meine Erzählung beginnt mit dem Tag als am 7. Oktober das Grauen begann. Feiernde Menschen wurden brutal ermordet wieder andere Leute als Geiseln genommen so tobt nun erneut ein mörderischer Krieg keine Seite erreichte bis heute den Sieg. Ihr Kämpfer der Hamas was für ein Wahn! …
letzter Beitrag von Miss Liberty, -
feedback jeder art Der Teufel
| erstellt von Vatis Amoris- 1 Follower
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Am Hungers Tuch nagen und auf der Straße verbluten ich suche dich in den Gluten wo du bis zum letzten Atemzug verbrennst
letzter Beitrag von Vatis Amoris, -
Der Theatersaal
| erstellt von Sighvard- 2 Kommentare
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Der Theatersaal Musikspiel beginnt, Manege ist offen, Applaus erfüllt den schmucken Saal. Ein Wachsbild zerrinnt, ein Clown ist besoffen: Egal, man sieht es nicht im Saal. Der Tänzer im Licht, Gesang in Extase, Bewunderung im weiten Saal. Der Schmutz im Gesicht, Kristall in der Nase, Uninteressant, s'ist nicht im Saal. Effekte mit Licht, die Funken voll Glück, Es fasziniert den ganzen Saal. Der Junkie ist dicht, die Pest kommt zurück, Nicht bekannt im großen Saal. Ein Funke zu viel, entzündet die Stühle Niemand bemerkt es dort im Saal. Inferno grazil, der Tod im Gewühle, Es riecht nach Leichen aus dem Saal.
letzter Beitrag von Yue, -
feedback jeder art Der Tod
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
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Der Mensch lebt sein Leben halt so vor sich hin, Einige sagen: das Leben hat gar keinen Sinn. Der Mensch arbeitet hart, verdient sein tägliches Brot, Bis er schließlich eingeholt wird vom Tod. Manch einer sagt: Fressen und gefressen werden Ist der Grundsatz in diesem Leben auf Erden. Alles hier nimmt irgendwann ein zähes Ende, Der Tod lässt sich in dieser Welt nicht abwenden. Die Leute werden vom Sensenmann bedroht. Manche glauben an das Leben nach dem Tod. Wenn man sich an die zehn Gebote hält, Kommt man wahrscheinlich in eine bessere Welt. Einige sehen am Ende des Tunnels das Licht. Die Krank…
letzter Beitrag von Teddybär, -
Schreie pflügen, durch das Dunkel, durch das Dunkel, diese Nacht. Diese Nacht, der Tod wird kommen, Der Tod wird kommen, in seiner Macht. In Seiner Macht, wird er nehmen. Wird er nehmen, was ist sein. Was ist sein? Das Dunkel? Das Dunkel, wird durchpflügt vom Schreien.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Tod
| erstellt von Vatis Amoris- 0 Kommentare
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Die Unsterblichkeit wider Willen Wer will den Tod killen? Der Thriller steht vor deiner Haustür wenn du ihn rufst Scream! Scream! Und die Romantik stirbt Die Wolken verzogen der schwarzen Rose Denn jetzt wird es bitter in den Geschmäckern
letzter Beitrag von Vatis Amoris, -
Der Tod
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Es steht hier unverfroren beim Sterben wird verloren. Manchmal dauert es ewig ein andermal gehts zügig. Und ich frag mich wer wir sind, denn die Angst vor ihm macht blind. War das Leben uns ein Jungbrunnen, kamen sie und nannten sich Hunnen. Er nimmt uns fast alles weg, bleibt eisern der letzte Schreck. Mancher wird erst durch ihn berühmt und sprach noch mit ihm, unverblümt. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
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- 4 Kommentare
- 896 Aufrufe
Der Tod kann nimmer böse sein, denn die Natur kennt keine Strafen ein jeder geht für sich allein zurück, zu jenem großen Schlafen, aus dem der Geist die Bilder weckt, und dieser Welt die Vielfalt schenkt, wodurch uns dieses Leben schmeckt, bis sich das Bild zur Scholle senkt. Was ohne Geist, das wähnt die Strafe, in allem was da auferlegt. Mensch wird Tier und Herr wird Sklave, wo dieser Eisenbesen fegt. So fegt er hart, bis unser Kummer so groß, dass wir darin vergehn, versinken tief in jenen Schlummer, da uns der Geist heißt aufzustehn. Elmar Vogel Januar 2020
letzter Beitrag von Elmar, -
Der Tod Komm nur alter Freund Du Schnitter mit der kalten Hand nie hast du es versäumt bringst Kälte übers Land Dein Schatten verdorrt was er lautlos streift dann erstirbt selbst ein Wort das noch nicht voll gereift Brichst die Augen die neu diese Welt erst erblicken nimmst dir ganz ohne Scheu lässt die Schreie ersticken Und dein Gestank bringt die Pest über jedwedes Wesen Vernichtest ganz ohne Rest als wären sie niemals gewesen Du Tod, du Vernichter du mörder, Schafrichter, nichts kann dir entrinnen, die es versuchen, die spinnen.
letzter Beitrag von Kuschke, -
feedback jeder art Der Tod
| erstellt von psc83- 2 Follower
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Der Tod Ungewiss steht er geschrieben, An einem Ort, den niemand kennt, Jedermann wird hin getrieben, Während das Leben eilt und rennt. Schicksal könnten wir es nennen, Wenn er schnappt ganz ungewiss, Niemand kann ihn wirklich kennen, mit seinem letzten, festen Biss. Geht es mit ihm weiter, In eine andere, bessere Welt, Über eine Sprosse an der Leiter, Während das Gewesene zerfällt? Steht die Zeit geschrieben, An diesem unbekannten Ort, Werden wir ihn fürchten oder lieben, Wird er uns Hölle oder Hort? Nur er weiß Antwort auf die Fragen, Alle haben i…
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Der Tod
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 382 Aufrufe
Der Tod Und eines Tages ist die Stunde da, die du hinausgeschoben hast – mit Essen, Trinken, Sex zu deinem Trost. Dann ist dir etwas Fernes nah, das nicht mehr in dein Dasein passt und vor der Türe steht der Frost! Dann offenbart sich dir der Sinn, dann weißt du alles, was du bist – dann gehst du aus der wilden Zeit, dann fragst du dich nicht mehr: wohin treibt mich der Argwohn, diese List, die dir Begleitung war. Du bist bereit! Bereit, weil dir kein Ausweg bleibt, bereit, weil du von allem Anfang an verurteilt warst zu sein in Endlichkeit – der Frist, die dich als Mensch beschreibt und etwas nicht beschr…
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
feedback jeder art Der Tod eines Obdachlosen!
| erstellt von alfredo- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 946 Aufrufe
An diesem gottverdammten Morgen, plagen mich schon wieder Sorgen. Wo nehm' ich was zum Essen her, ich habe keinen Groschen mehr. Das Leben hat mich ausgebeutet. Wenn es an der Türe läutet, jagt ein Schrecken durch die Glieder: Der Exekutor, nicht schon wieder! Doch er ist es, will mich pfänden, ich stehe da mit leeren Händen. Nun werd' ich auch noch delogiert, ich wollt's verhindern, hab's probiert. Das Leben ist 'ne schlimme Bürde, sprach da wer von Menschenwürde? Ich bin so mutlos und verdrossen, die Menschheit hat mich ausgestoßen. Heuer kommt der Winter bald, …
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Der Tod fragte einst das Leben
| erstellt von Fox Spirit- 0 Kommentare
- 669 Aufrufe
Der Tod fragte einst das Leben warum es ihn so sehr fürchte. Darauf antwortete das Leben, Ooo Tod ich habe keine Furcht vor dir, ich begegne dir mit Respekt, du bist das letzte Ziel des Weges, meines vergehenden Körpers und zugleich der Anfang und die Befreiung meiner ewigwährenden Selle. Selbst die Götter beneiden uns für unsere Sterblichkeit da wir uns jener Vergänglichkeit bewusst sind die das Leben mit sich bring und durch jene Vergänglichkeit des Lebens lernen wir Dankbar zu sein, dankbar für all das was wir haben, hatten und noch haben werden. O Tod du bist der Rücken meiner gebenden Hand, sowie ich die Münze des Fährmannes bin wenn du …
letzter Beitrag von Fox Spirit, -
feedback jeder art Der Tod im Morgengrauen
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
- 451 Aufrufe
Ich grüble oft, ich denke viel, es steht mein Leben auf dem Spiel. Wird der Virus mich erhaschen? Möcht' ich noch vom Leben naschen? Weit dehnt sich aus das Abendrot, zu jedem kommt einmal der Tod. Der braucht dazu den Virus nicht, dass er und holt, ist seine Pflicht. Nach Schmerzensnacht im Morgengrauen, will ich gern sein Antlitz schauen: Mach ein End' mit Endlospein, erlöse mich von diesem Sein.
letzter Beitrag von alfredo, -
der tod ist ...
| erstellt von Perry- 1 Follower
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- 1,3T Aufrufe
der tod ist … regnet es schaue ich oft nachdenklich den tropfen zu wie sie an den fensterscheiben herabrinnen ähnlich den tränen die wir beim trauern vergießen irgendwann ist die wassertonne voll und das nass schwappt über wächst zu einem kleinen see im gras auf dem abgefallene blätter im herbstwind treiben der tod ist eine schwelende erinnerung die unerwartet immer wieder mal aufflammt und uns auffordert ihr schmerz und bitterkeit von neuem offenzulegen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Tod ist ein Niemand
| erstellt von Alexander- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 655 Aufrufe
Der Tod ist ein Niemand Der Tod ist ein Niemand eine Jagd um mich hetzt und beisst atme ruhig atme wehr dich Der Tod ist ein Niemand ein Nebel um mich ein Schatten zieht am Gesicht hin und her atme ruhig langsam standhalten Der Tod ist ein Niemand ein Licht um mich Schmerz schwindet in Gedanken leicht schwerelos leise tausend Dank für alles alles was war es tut mir leid Der Tod ist ein Niemand ein Rinnsal auf meiner Wange nass warm he…
letzter Beitrag von Ponorist, -
Der Tod ist verlockend
| erstellt von lovvy- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
der tod ist verlockend immerdar eine rote träne erzählt wie es war denn tatsächlich ES WAR EINMAL vergiss nicht es wär' so leicht du willst es doch es geht nicht und niemand, der lebt versteht dich "komm und vergiss bekomme unschuld zurück" das ist was sie sagen an all diesen tagen die sinnlos verstreichen ohne ein zeichen doch alles sind lügen und nichts als intrigen dein leben – dahin Was willst du, wohin? der tod ist verlockend immerdar – ein roter duft hängt in der luft
letzter Beitrag von lovvy, -
Der Tod naht
| erstellt von mystic- 6 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Der Tod naht Keinem ist bewusst der Verlust von Zeit, die schon seit wir geboren rückwärts läuft. Der Tod naht Tag für Tag, jede Sekunde und Stunde- tickt sie: Unsere Lebensuhr. Wie gut es tut, dass man nicht weiß wann die letzte Stunde verheißt uns zu gehen in die andere Dimension. 14.02.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Der Tod und sein Verlust
| erstellt von Minzblatt- 9 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Schwerer Nebel verschleiert die dunkle Nacht, durchzog sie geschwind mit all seiner Macht. Nahm er seine Opfer, nahm sie an sich, verhasste Gedanken, Gedanken an dich. König der Toten hat man ihn genannt, jeder kannte ihn, unfreiwillig bekannt. Sein finsteres Lachen ertönte im Schall, vergnügt sich unaufhörlich im Intervall. Gelungen war ihm seine Schlacht, Vernichtung mittels Leid entfacht. Wo er nun war die Trauer nie verging, Melancholie durch Wissen er umging. Einst wurde auch ihm sein Herz gestohlen, seid dem Tag lebt er im Schmerz verloren. Trauernden Zorn verspürte er in seiner Brust, unmöglich zu vergessen den teuersten Verl…
letzter Beitrag von Mike S, -
feedback jeder art der Tod vor dem Tod
| erstellt von hora- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 633 Aufrufe
der Tod vor dem Tod das Zischen der Reifen auf nassem Asphalt. Er ist fort. Irgendwo gurren Tauben zur Paarung. Ich atme Eis im kalten Raum, der Kälte werde ich nie entkommen. Das zerschlissene Kleid trägt das Grauen am zergliederten Körper. Ich sterbe den Tod vor dem Tod, verdränge, was ich nicht wissen will ... begehrt, verbraucht, entsorgt une pute du trottoir
letzter Beitrag von hora, -
- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 382 Aufrufe
letzter Beitrag von hora, -
Der Tod, ein Freund
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ach, komm nur Tod, lieber Gesell hülle mich in dein dunkles Gewand, bemüh`Deinen Schritt und gehe recht schnell und führe mich in das Niemandsland! Ich träume längst von den schwarzen Weiten in die ich auf schnellen Rossen sprenge; Sie tragen mich fort in Ewigkeiten, die Sinne umfloren kosmische Klänge. So schwebe ich in ein Nichtmehrsein, es endet das Fühlen und Wollen, wie könnte der Himmel schöner sein - Oh, Tod wer sollte Dir jemals grollen?
letzter Beitrag von Angel, -
Der Tod.
| erstellt von Helmut Höting- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Wenn das Leben sich dem Ende neigt, die Natur es dann dem Menschen zeigt, obwohl er manchmal sehr nah dran, den Tod nicht überlisten kann............ Verlängert wird auf schmalem Steg, meistens nur der Leidens-Weg, so wünscht man sich in letzter Not, am liebsten den Sekunden - Tod.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Todesfahrer (Paule Hurtig)
| erstellt von Richard von Lenzano- 2 Kommentare
- 985 Aufrufe
Der Todesfahrer (Paule Hurtig) Der Paule Hurtig ist ein Mann der feiern und der zechen kann. Wenn seine Arbeit tags getan, ist Paul erst richtig voll Elan. Er setzt sich in sein Auto rein und fährt zur Kneipe ganz allein. Heut stürmt er aus der Firma schnell und fährt rasant - weg von der Stell'. Als eine Kneipe er geseh'n, da ist es um den Paul gescheh'n. Er bremst, hält an und steigt gleich aus, begibt sich in das Zechenhaus, bestellt ein Bier und einen Korn und sitzt am Tresen, ganz weit vorn. Das Bier schmeckt gut, der Korn ist kalt voll alkoholischem Gehalt. Wie das ihm durch die Kehle rinnt, …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
feedback jeder art Der todkranke Nachbar
| erstellt von Carlos- 8 Kommentare
- 645 Aufrufe
hat an seiner Tür ein extra Schloß und eine Alarmanlage angebracht Im Eingangsbereich einen Zettel mit der Bitte keinem Frenden zu öffnen "Bitte immer fragen wer klingelt und was er im Haus will" Ich werde bei ihm klingeln oder direkt an seine Tür anklopfen.
letzter Beitrag von Carlos, -
nur kommentar Der Totengräber
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 320 Aufrufe
Der Totengräber von St.Urban Ist einer auf den man sich verlassen kann Doch meiden wir ihn und mögen ihn nicht Wo er steht da trübt sich das Licht Er wohnt allein abseits der Straßen Nah beim Friedhof einsam und verlassen Die Fenster dicht das Licht immer aus Nie sieht man irgend ein Leben im Haus Die sehr alten bemerken an Es sei seit hundert Jahren ein und derselbe Mann Es tuscheln die Jungen, es munkeln die Greisen Er würde auch heimlich Leichen verspeisen Ein schweigsamer Kerl auf einem müden Pferde Mit Spaten auf der Schulter bringt er die Leute unter die Erde Und wird der Plat…
letzter Beitrag von SchwarzPoet, -
feedback jeder art Der Traum
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
- 2 Kommentare
- 666 Aufrufe
Der Traum Ich habe heute von uns geträumt bin aufgewacht und habe geweint ich suchte Trost, als es mich überkam doch hatte statt deiner nur ein Kissen im Arm gar nichts ist anders, als es erscheint ich habe soeben mein Leben geträumt es trocknet die Sonne mir letzte Tränen zurück bleiben ein Hoffen und Sehnen der Wunsch, den Tag zu meinem zu machen und jeden weiteren neben dir zu erwachen
letzter Beitrag von gummibaum, -
Mir träumte jüngst ein schöner Traum : Ich aß von dem verbot `nen Baum; da sah ich, dass zum Licht sich stellte ein Schatten , der bis dahin fehlte . Es ward die Dunkelheit geboren und ich ging an den Tod verloren . Nun erst fühlt`s Leben .was es ist , nachdem es sich am Tode mißt ; nachdem des Hasses Frucht ich aß , ich erst der Liebe recht ermaß, vermochte auch die Schönheit kennen, als ich die Häßlichkeit konnte nennen. So war auch dort kein Paradies das nur die Herrlichkeit verhieß , Es könnt die Hölle nimmer sein mit aller Not für sich allein. Um eines zu haben muss das andere sein , um in Wonne zu leben , bedarf …
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Der Traum - Schattenwelt
| erstellt von Pteiz- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Der Traum, Teil 1: Schattenwelt In der Dunkelheit nun stehend, grad erwacht in leerem Raum, und ich hoffe ziellos spähend, dass das alles ist ein Traum. Taumelnd geh ich ein paar Schritte, tief hinein in dunkle Nacht, schallend hört man meine Tritte, mein Gefühl sagt mir: „Gib acht!“ Weit weg hör ich Stimmen lachen, böse, fremd und amüsiert, dann ein knarren und ein krachen, hab Angst dass mir was passiert. Meine Panik steigt behände, und nur Dunkelheit um mich, möcht' nach Haus, wo ist das Ende, und versteckt hier jemand sich? Plötzlich krampft vor Furcht mein Magen, da war grad was hinter mir, will mich umdreh‘n, so…
letzter Beitrag von MissDejavu, -
Der Traum vom Paradies
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Einst träumte mir das Paradies: Es gab in Fülle Licht und Wärme, des Blühens Pracht war ohne Ende und Früchte prangten süß voll Saft. Es gab Getier von allen Sorten, und niemand war des anderen Feind, im Felde blitzten blaue Diamanten, genug zu schmücken Völker aller Fernen aller Zeiten, unendlich zierte Gold des Himmels Saum und Liebe gab es weit und weich und alles deckend, ein Seidenmantel hell und zart, Es gab Erfüllung nur und keine Wünsche und alles dieses gab es jetzt und auch in aller Ewigkeit, und hat es immer schon gegeben. Doch wer in dieser Pracht und Fülle war, der wußte nur von dieser und würde niemals anderes w…
letzter Beitrag von Almgandi, -
feedback jeder art Der unermüdliche Tänzer
| erstellt von Sermocinor- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 205 Aufrufe
Der unermüdliche Tänzer Hauch um Hauch, wieder die frierenden Gedanken, erstarrt auch in den Träumen, die Wiedergeburt ersehnt. Tanzend, immer tanzend – ewig, im Erwachen des Tages, der Rhythmus dem Schlafe gleich und – immer so bitterkalt. Fesseln in jeder Anmut des Moments, echte Stimmen verstummen, folgend, Takt für Takt, doch nur im Willen anderer – in ewigen Noten. Wer mag gern für mich eine Zeit mein Sein sanft in die Wiege legen? Nur eine kleine Gabe, Sinne eine Weile betäubend, Schweigen für die inneren Welten – immerwährend – wie seh…
letzter Beitrag von Sermocinor, -
feedback jeder art Der Unfall
| erstellt von Michi- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 873 Aufrufe
Verblasst und grau Trist und trüb Das ist meine Welt , die stumm mich umgibt. Stumm wie ein Schrei, durch Kraft unterdrückt Erstickend in Stille, so kraftlos sich fügt .. Verblasst und grau , trostlos und leer, Der lebendige Junge, es gibt ihn nicht mehr. Was bleibt ist eine Hülle bloß , müde und tief im Schmerz ertränkt. Die zeit verfloss, nach dem Verlassen meiner Mutter Schoß, wie Sand. Und so war es oft , als wäre ich , mit dieser Welt nicht verwandt... verbannt, ein Bastard genannt , bin ich so oft zur Hoffnung gerannt , doch streifte ich sie nicht einmal mit der Hand, von der Verzweiflung übermannt Genug der Doppelreime , das hier ist ein tief…
letzter Beitrag von Michi, -
Der ungeborene Verlust
| erstellt von Tino- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Weil der Himmel schickt zur ersten Zeit wo Menschen schreiend, blutend freuen. Dein rastloser Traum der Einsamkeit die erste Gabe dabei zu bereuen. Ihr Verstand sagt nein und weg mit dem was niemals hätte so sein sollen. Das Produkt daraus endlos versehen schöpft Wehmut, spreizend aus ganzen Vollen. Die Finger gestreckt um nie zu erfassen was ihr Ebenbild so stark begehrt. Ein älteres Gericht um nie zu erlassen welch Freude uns das Leben beschert. Ein Buch ohne Seiten, Inhalt und Dach wie Fotos geschossen mit leerem Motiv. Einen kurzen Moment vor dem erlösenden Krach der eigene Schöpfer zum Verzicht aufrief. Die Erinnerung vergo…
letzter Beitrag von Tino, -
feedback jeder art Der Vater und sein Kind
| erstellt von Thomkrates- 0 Kommentare
- 291 Aufrufe
Ein Vater nicht liebte sein Kind und schrie es des öfteren an, betrachtete es als Besitz und verbat sich ein heilsames Wort; das Kind vibrierte im Schall und folgte traurig dem Hass als später die Prediger kamen.
letzter Beitrag von Thomkrates, -
der Vergessene auf der Veranda
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 779 Aufrufe
dropshadow=brownTraurig sitzt er im Schaukelstuhl lässt die alten Beine baumeln... Frischer Herbstregen fällt nieder, tränkt sein graues Haupt und Haar - ein Vergessener auf der Veranda. Wasser benetzt die trüben Augen, doch der Blick geht nach Innen, flieht in längst vergangene Zeiten. Regenströme gleiten an ihm herab, und in der schimmernden Pfütze spiegelt sich jugendliches Leben. Eine Träne löst sich, fällt langsam und wellend löst sich das Trugbild. Wie er sich selbst unlängst vergaß, so wurde er vom Leben vergessen. Knarrend geht sein Thron zurück und vor und zurück - geisterhaft. Die Zeit eilt...die Blätter fallen. Der Herbstr…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der verlorene Stuhl
| erstellt von ezperanto- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Der verlorene Stuhl Jetzt steht er vor mir mit dem Grinsen, will mir nehmen, was mir wichtig ist. Vorbereitend für zukünftige Plinsen, kommt er näher, setzt die letzte Frist. Der Ärger ist zwar da, doch kühl. Es trägt mich fort dem Gefühl, das dies noch nicht alles war, was aus meiner Kompetenz gebar. Furchtlos eines Ritters gleich, schiebe ich es hin. Ich weich´. Zu guter Letzt mein Trost. Ich bin kaum noch erbost. Im Akt finaler Schande, räum´ ich alles auf und brech´ die Bande, die mich hielt wohlauf.
letzter Beitrag von ezperanto, -
feedback jeder art Der Versuch sich zu retten ist sinnlos
| erstellt von Ava- 1 Follower
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- 146 Aufrufe
In einem Raum, aber es schneit, Es schneit und bin draußen, Bin draußen aber in einem Raum eingesperrt. Schnee fällt auf mein Gesicht, Gesichtsmuskeln die einfrieren, ein wärmesuchender Ausdruck verewigt. Schnee in meinen Augen, kalt und langsam sammelnd, Verlust meiner Sicht. Schnee in meinen Lungen, spür ihn schmelzen, kaltes Wasser in meinen Lungen, aber huste nur Blut. Mir fehlt Luft, ich ertrinke liegend im Schnee.
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art Der verwaiste Name
| erstellt von somory- 1 Follower
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- 382 Aufrufe
Jeden Tag spreche ich ihre Worte, aber verstehe niemals deren Bedeutung. Und jeden Tag sehe ich durch ihre Augen, doch erfasse nie ihren Blick. Höre, aber nicht zu. Fühle, aber begreife nicht. Ich bin sie, jeden Tag, und werde sie trotzdem niemals sein. Ihr Name er ist --. Wer ist sie nur, die die Leute erreichen, wenn sie diesen, meinen? ihren? unseren?, Namen rufen? Ich bin es nicht. Doch sie gibt es. Sie spricht und geht und lacht und lebt. Doch ich bin sie nicht. Ich? Ich bin nur noch Schatten. Lebe in ihrem Schatten. Unerkannt. Für immer? …
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art Der Vogel am Wegesrand
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Ein Vogel steht am Wegesrand, Sie wartet dort ganz unerkannt. Der Partner auf der Straße liegt, ewig schläft und nicht mehr fliegt. Bitte, bitte wach endlich auf, dann schauen wir hinauf, werden gemeinsam abheben und hoch dort oben schweben. Doch er bleibt einfach liegen, wird nie mehr mit ihr fliegen. (ein Bild meiner Tochter)
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Der Waggon
| erstellt von Doscho- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 346 Aufrufe
Hinterm Bahnhof, still und leis, steht auf einem Abstellgleis von den Bäumen fast verborgen ein Waggon und macht sich Sorgen. Er kann es nicht mehr verstehen: Hat man ihn echt übersehen? Kommt ihn wirklich niemand holen? So sitzt er auf glühend Kohlen. Manchmal fängt er an zu träumen: Wird man ihn vom Prellbock räumen? Sieht man ihn, den armen Wicht? Ist am End’ des Tunnels Licht? „NEIN!“ Seht, Leute, wie er zittert! Und dann denkt er sich verbittert: „Ich kann mir die Hoffnung sparen. Dieser Zug ist abgefahren!“
letzter Beitrag von Doscho, -
Der Wahnsinn klopft nicht an.
| erstellt von KumboYa- 0 Kommentare
- 654 Aufrufe
Ein Gewältze, hin und her, Lider sind wie Fensterläden, Schlagen auf und schlagen zu, Ein Trommel-, Pauken-, Schicksalschlag. Es pocht. An mir, im Kopf. In mir, am Herz. Es klopft - der Regen an die Scheibe, Der Geiger an die Stubentür. Wispernd, unruhschaffend: Muskelbeben, Zitterhand. Du willst doch auch... Ein Donner-, Nieder-, Zungenschlag. Ja, ich will. Will auch mal wüten! Auch mal deine Seele pflügen Und Drachenzähne in ihr sähen. Es nagt an mir, schon wie an Knochen, Zerrt an mir, wie an der Beute, Höllenhund, ein Kopf zu viel. Oder sind denn drei normal? Lass mich ein, ich leite dich. Du hast mein Wort. In…
letzter Beitrag von KumboYa, -
der Waisenvogel
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 947 Aufrufe
Da saß auf dürrem Ast im Baum ein kleiner Vogel auf engstem Raum, um ihn herum ein trocknes Nest das er wohl bald gen Süd verlässt. Doch ward er leider ein Waisenkind, seine Eltern verließen ihn mit dem Wind, auf daß ihn niemand das Fliegen lehrte und sonst gabs keinen den das scherte. So saß der kleine da und piepte träumte von allem das er liebte und eines Tages aus dem Nestchen dort stieg er hinaus...und nach unten fort...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
nur kommentar Der Wald ist tot
| erstellt von Zorri- 3 Follower
- 8 Kommentare
- 420 Aufrufe
Der Wald ist tot. Ein Feuer hat ihm jedes Leben genommen. Das Land verdeckt unter einem Teppich grauer Asche, Tiere erstarrt unter der Gewalt, nur die Stümpfe der Bäume sind übrig geblieben und das Tränenmeer der Sehenden ändert nichts daran. Doch sieh, ein zarter grüner Halm reckt sich der Sonne empor und ruft leise neues Leben hervor. Bild Zorri
letzter Beitrag von Zorri, -
Der Wanderer II
| erstellt von DerSeelenDichter- 0 Kommentare
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Der Wanderer II Verirrt sich hat ein Wand'rer aus den Bergen Sein Stöhnen und sein Murren kommt nur gleich Dem leisen Windeshauch aus Totensärgen Sein Haar ist trocken, seine Knie sind nun weich Sein krankes Antlitz er verziert mit einem Lächeln Sein dumpfes Röcheln seine zarte Stimme deckt Und in den weiten tiefenblauen Liebesäugeln Ein Tränenmeer erstarrt zu kaltem Eise steckt Bevor du jedoch seiner schnell entfliehest Was sicher und vielleicht auch weise wär Zuvor du seine alten Wunden noch berührest Und fühlest sein erstarrtes Atmen schwer Die Zeit, sie kommt und heilt die Wunden Die Haut den alten Glanze stets gewann Doch inn…
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
feedback jeder art Der Weg
| erstellt von Jackybee- 2 Follower
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Der Weg Es war ein Weg, den niemand ging, ein finstrer Pfad, vermoost und schmal, entlang des dunkelbraunen Moors, umringt vom dichten Fichtenwald. Die Nacht war trüb, die Luft feuchtkalt, der Boden gelb im Blätterkleid, der Duft der Felsen, Petrichor, ein Eulenruf, sonst gar kein Laut. Dort lag das Kind, zwei Meter tief, das Grab verdeckt von Holz und Moos, die Spur verwischt mit frischem Laub, kein Tier verriet des Mörders Tat.
letzter Beitrag von Jackybee, -
feedback jeder art Der Weg
| erstellt von Carry- 3 Follower
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Das letzte Stück es fällt mir schwer seh dunkle Wolken um mich her der Sonne Strahlen sind weit fort in diesem Kerker - hier am Ort Worte alle fast verschwunden in vielen zweifelhaften Stunden mühsam führ ich meine Hand sehn mich nach dem Friedensland wo dort ein Schild am Wege steht dass es hier nicht weiter geht CM August 2023
letzter Beitrag von Carry,
