Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
-
Selbstrezession
| erstellt von reimereien- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
der Januar, ein schöner Ort es wäre schrecklich nett wenn man mit dir die Kälte wärmt in einem schönen Bett der Februar bricht Launen auf es naht die warme Zeit das Gück mit dir trägt Kospen bald der Frühling nicht mehr weit im März erscheint dein Antlitz gold es spricht mir magisch zu der Liebe den Tribut gezollt was mir noch fehlt bist du April stellt Weichen für den Tag der endlich Sonne zeigt so langsam brennt die Sehnsucht hell sie steigert sich und steigt zum Mai hat die Erinnerung an deine Frucht gesiegt ob ich sie wohl ergattern kann wenn sie mir offen liegt als Juni naht, werd ich nervös dein Blick verspric…
letzter Beitrag von reimereien, -
Klaustrophobisches Ich
| erstellt von Seraphim- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Dumpfe Welt, nahe an meinem Ich vorbeiziehend, die Wände meines Zimmers, näher als geplant bei mir, Käfig, doch nicht an den Stäben gerüttelt, lasst mich raus, kein Laut meine Worte, stumm, konfus meine Gedanken wild mein Wille zu sterben, zu leben und nichts zu fürchten, keine Angst zu sagen, "Ich liebe dich", will nie wieder lieben, im Käfig eingesperrt an schwarzem Licht gelebt, gestorben, rettet mich nicht nocheinmal diese Schmerzen in meinem Kopf. Zersprungen, gläsernes Ich in einem dumpfen Raum, nahe an meiner Zimmerwand...
letzter Beitrag von Angel, -
Verstand so wach, er ließ sich treiben Wollt nicht mehr in den Träumen bleiben So wach war er und schaute hin Schärft Augen, Herz und auch den Sinn Der Blick hing dort, wo er nicht wollte Weil nichts davon entdeckt sein sollte Die Linsen starr, die Wangen blass Die blauen Augen trüb und nass Betrachten alles, sehn das Bild Verstand zerbricht, das Herz so wild Das Zittern folgt, die Schmerzen da Die Kälte ist - wo Wärme war Sie greift zur Klinge, es rinnt das Blut Das Herz in Flammen - nichts wird gut Die Panik da, erfasst mein Herz Verbrennt, greift zu - spürt keinen Schmerz
letzter Beitrag von Perry, -
Kind des Sonnenscheins
| erstellt von SunnySunshine- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Kind des Sonnenscheins Wo bist du geblieben? Schwarze Nacht um dich herum Hat alles Licht vertrieben! Wie ein Puzzleteil bist du vom Tisch gefallen Ins Dunkle, weit entfernt, getrennt von sonst noch allen! Einsam im Dunklen liegst du dort An diesem seelenlosen Ort! Kein Funken Hoffnung, Licht erstickt Wirst in der Einsamkeit verrückt! Dein Herz so kalt, die hohe Mauer Höher als je zuvor und nun von Dauer! Die Finsternis erstickt, die Liebe hohl Dein Herz schlägt nicht mehr wie zum Wohl! Unter dem Tisch, an dem einst die Liebe gesessen Nun von Liebe, Hoffnung und Glauben vergessen! Erstickt dich von innen, nimmt dir den …
letzter Beitrag von SunnySunshine, -
feedback jeder art Labyrinth
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Erblick ich nie den Weg aus diesem Labyrinth? Es türmt ein hoher Wall sich auf aus Leibern (starr), als Flut von Angst und Pein, wo einst ein Weg noch war. Der Schmerz hat mir verwehrt, dass ich ihn wiederfind. Wie Hagel fällt herab, es peitscht wie kalter Wind die Geißel tief in mir und es bleibt sonderbar: Kein Traum schenkt mir das Glück, das Liebe einst gebar. So hab ich‘s nicht verdient, des rechten Pfades blind! Verirrt ist längst mein Geist. Sein Ziel erreicht er nicht. Es lauert diesem auf, worüber niemand spricht, im Unterholz der Welt, wo still die Zeit verrinnt. Erblick ich nie das Lich…
letzter Beitrag von Cheti, -
Suche
| erstellt von arrebatada- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Kalter, grauer Morgen Alles leer und starr Ich bahne meinen Weg durch die Menge Doch da bist Du Leuchtender Blick Von dem ich mich nicht lösen kann Funke Glühendes Herz Erwachen Wir beide wissen es Tausend Gedanken Tausend Worte Waren einmal Nur das Feuer bleibt Schweigen Und plötzlich bist Du weg Hinterlässt eine lodernde Flamme Ich will Dir folgen Kann Dich nicht finden Nacht Dunkelheit Stille Doch ich finde keine Ruhe Irre durch den Wald Kenne den Weg nicht Du bist mein Ziel Das Feuer verschlingt mich Verbrennt mein Herz Ich rufe deinen Namen in die Nacht Stolpere Falle zu Boden Verbrenne …
letzter Beitrag von EineFürAlle, -
Nuechterns ich fleuche dich su cheuch kleine räuspa
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Du nennst dich Ricochet und naschst die dreibusige ich sage bon,doch die Garagentür hat gut verdaut Du sagst ich sei crazy nicht ganz anwesend Kleks soyamilch etwa nicht wenn du angeschnallt auf miniaturzitzen sitzt? Der gehörnte bis nich du,saxe Da machste deo obligatorisch Und die alte muglada flinkert un kriche Du shhaaafe schaafe lampe Stehste unterm foichten Kraass Un gewinced sei deine Minz.. Im goal eines Andan AligaToaaaaaahhhh Un deins kreirt helles geloewtes un den warmen Cruzizo chillm
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Teuflische Stimmen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Tiefe Gewässer, schwarz wie die Nacht, Ohnmächtige Stille, schwer wie Blei, Trauernder Ozean unter dunklen Sternen, Allumfassendes Grauen, niemals vorbei. Lieder des Schmerzes in Wellenform, Energie, Freude und Hoffnung verlor`n ... Frieden der Seele, vergangen, zerstört, Illusionen von früherem Glück, Nacht, endlos und tückisch, Sonne kehrt niemals zurück. Teuflische Stimmen wispern mir zu, Ergib dich uns, wir kriegen dich doch, Ruhe und Frieden, wir schenken sie dir, Nur ein kleiner Schritt fehlt dir noch. Ich will entfliehen, will wieder ins Licht, Schreie und kämpfe, und schaffe es nicht ...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
nimm das herz in die hand
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
wähle bedacht den weg durch die nacht denn in manchem eck wartet ein schreck gespenst sich an der angst zu weiden frage nicht nach dem warum und wieso sondern gib dich unbeeindruckt und froh sei es drum drehe den spieß einfach um schick mit einem laut tönenden puuh den dämon zurück woher er kam wach auf und vergiss den ganzen kram
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Ausnahmslos
| erstellt von Vokalchemist- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Feuer auf dem Mond, Eis in der Sonne. Wer sind wir denn, Krankheit in Stein. Stromtote Welt, Vagabunden. Wörterlabyrinth, Komaverwaltung. Lass dich fallen, Höllentrapez. Nautilusgen, Dendrocopus. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Des Winters Tränen
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
- 6 Kommentare
- 1T Aufrufe
Des Winters Tränen festgefroren an jener Tanne schönstem Ast, so wie das Wort, das du verloren und mir dereinst belassen hast. Das Seufzen des Waldes umklingt mein ganzes stummes Sein und trägt deine Worte und dringt ganz tief in mich hinein. Doch ich, ich steh nur sprachlos hier. Dann seufze ich auch tief und leise und schau, ich meine fast zu dir, hinunter nach dem trüben Eise.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
geteiltes leid
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
geteiltes leid auf dem fluss treiben stämme. dein blick klammert sich an sie, als wären es strohhalme, die dich ans rettende ufer tragen. auf dem weg liegen blätter. der wind hat sie den bäumen von den zweigen gerissen. jetzt stehen sie frierend am rand. du trennst deinen umhang in streifen, legst sie um ihre kahlen hälse. hoffst, dass sie dir einst floß sind, wenn du über den jordan gehst.
letzter Beitrag von Perry, -
Seelenrichter
| erstellt von Dyrian- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Seelenrichter Durch sanfte Fesseln deiner Blicke, Fühl ich mich an dich gebunden. Tiefe Sehnsucht wird zum Stricke, Dem Herzen voller Seelenwunden. Fern am wahren Horizont, Schimmern warme Hoffnungslichter, Doch mit Ruhm und Schwert bekront, Seh ich in dir, den Seelenrichter.
letzter Beitrag von Dyrian, -
Schwarze Schwinge
| erstellt von Kaya- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Guten Morgen ^_^ Das ist mein erstes Gedicht das ich geschrieben hab und hätte gerne ein paar Kommis dazu © by Kaya Schwarze Schwinge allein steh ich hier sehe wie sich die Leute abwenden sie drehen ihre Rücken zu mir die Zeit vergeht Tag und Nacht wechseln im Sekunden Takt der Wind dreht noch immer steh ich hier allein der Abstand wird größer zu mir die Zeit bleibt stehen es wird Nacht alle gehen ein Schatten über mir verdunkelt das Mondlicht ich schließe meine Augen Tränen laufen über mein Gesicht eine große Schwinge hüllt mich ein ich sehe schwarze Seidenfedern sie glitzern im Mondschein ich spür…
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Tränentau
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Tränentau -- Bleib' die Nacht in meinen Armen, dich der Seele zu erbarmen, noch bevor im Morgengrauen meine ersten Tränen tauen, sich im seichten Bach ergießen und ins Meer hinfort verfließen. Bleibe eine Nacht noch liegen, um ein letztes Mal zu lieben, noch bevor der Tod auf Flügeln kommt - mein Schicksal zu besiegeln, und mit seinen Schellen - Ketten auf den Meeresgrund zu betten. © by black, 29.04.2009 -------------------------------------- "Mal dies, mal das... john is wayne" -------------------------------------- Verweise: Sternenschiff (Beiwerke der Ästhetik) Bei Verweise…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Vergebung? - Verleumdung. - Verachtung!
| erstellt von never-known- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Hallo, mein Name ist Jenny, ich bin 16 Jahre alt und versuche mich seit einiger Zeit daran Gedichte zu schreiben. Jetzt wollte ich einige meiner ersten hier einstellen um mir die Meinung anderer darüber einzuholen und zu schauen ob sie überhaupt etwas taugen. Also falls euch irgendetwas dazu einfällt würde es mich freuen wenn ihr mir schreiben würdet... Der Schneesturm überm' Felde zieht weiter in mein Herz; Dort schauert's mich, dort trauer ich. Das Leid hat mich erwählt In wind'gen Böen, kalt und hart stehst du in schwarzem Angesicht. Die Knie weich, der Kopf so leer; Ich spürte wie das Herz mir bricht. Du, den ich liebte, den ich schät…
letzter Beitrag von never-known, -
Schlag mich! Tritt mich! Tuh was du willst! Aber zeig mir bitte, dass ich noch lebe und noch nicht in meinem Leiden untergegangen bin.
letzter Beitrag von Torsul, -
Ganz, ganz alt, aber ich bin immer wieder berührt davon und froh, dass ich heute nicht mehr ganz so oft hoffe, von Nebeln umhüllt zu werden. Seichter Nebel, umgibt mich wie der Schleier der Vergessenheit. Rufe, nah und fern, laut und leise. Wenn ich antworte, so hört mich dennoch keiner, denn mein Schrei erstickt, gluckst die Stimme, gebrochen in tausend leise Töne. Nebel, seichter Nebel, hülle mich ein, wie eine warme Decke in Wintertagen. Lass mich vergessen, dass ich es war, die rief! Streichle mich, oh seichter Nebel, sei meine Liebe in dieser Nacht, weil nur Du mich siehst! Liebe mich, mit meiner Hand, mit meinen Augen…
letzter Beitrag von smilla, -
flucht versuch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
habe mir die knöchel aufgeschlagen beim versuch licht ins dunkel zu bringen jetzt sehe ich zu wie das blut verkrustet die wunden langsam heilen trotzdem riskiere ich es die rollläden hochzuziehen für einen blick in die welt
letzter Beitrag von Perry, -
Persönlichkeit
| erstellt von Lucy- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Sie sprechen zu dir, du weißt sie lügen nicht Doch trotz allem führen sie dich hinter das Sonnenlicht Wer glaubt dass Schatten Farben haben und strahlen Der wird auch die schillernde Natur rabenfarben malen Schau aus dem Fenster, Schatz, sie haben alles abgebrannt Zöger nicht durch Feigheit sondern zerschmettere die Wand Bleibst du in deiner Kugel aus Glas, so wirst du nicht sterben, doch verwehrt bleibt dir das Leben, denn Leben ist Streben Es sind die eigenen Gedanken,ja die Fähigkeit des Überdenken Denn sie können nur die Anschauung einer Marionette lenken Interessant ist das Individuum mit Persönlichkeit Keine Kopie-eine eigene Phi…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
feedback jeder art Alleingang
| erstellt von Sternwanderer- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 1T Aufrufe
Alleingang Kein Brief kein Telefonanruf auch kein WhatsApp Gruß das E-Mail Postfach ist leer am Arsch ihr heuchelnden Freunde das Schweigen aber leistet mir willig Gesellschaft in der Ecke hockt es nickt mir spöttisch grinsend den ersehnten Weihnachtsgruß zu - Danke Halleluja krächzt's aus meiner trockenroten Kehle und das Gloria press ich gequält laut heulend dazu freu dich auf mich scheint mir der bunte Cocktail zuzuflüstern der wartend da steht willig greift meine Hand danach und führe das Glas an die aufgerissnen Lippen im Abgang bitter ist der Geschmack und…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Hilfe
| erstellt von baumkind- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Hast du manchmal das Gefühl In dir ist einfach alles still Lastet auf dir auch ein solcher Schmerz Fast zu viel schon für dein Herz Ein Kummer tief in dir verborgen Innerlich fühlst du dich tot Chanchenlos in deiner Not Hast keinen Sinn für den zu leben es sich lohnt Kälte kriecht in dich hinein Aber du, du wahrst den Schein Niemand soll dein Leiden sehn Nicht deswegen von dir gehn Nach dir, da bist du eine Last In deinem Kopf die Selbstliebe verblasst Chaotisch versuchst du dies alles zu ordnen Hach was ist aus dir denn nur geworden Traurig denkst du an vergangene Tage …
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Wolke
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 13 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ich tue so als ob ich auf jemanden warte bleibe in der Sonne stehen schließe die Augen spüre die Wärme auf meinem Gesicht niemand macht mir diesen Genuss streitig bis auf eine Wolke die sich immer wieder vor die Sonne schiebt eine einzige Wolke im meilenweiten Blau
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Schauergeschichten (Der kopflose Reiter)
| erstellt von Lightning- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 1T Aufrufe
Schauergeschichten (Der kopflose Reiter) Der kopflose Reiter erwacht, gar schaudert die Kälte der Nacht, das Blut in den Adern friert ein, die Herzen, sie schlagen ganz klein. Wenn er dunkle Fenster verziert, und vor euch nach Albträumen giert, dann gebt auf das Leben gut acht, weil er schwarze Flammen entfacht. Sie klettern die Beine hinauf, verändern des Lebens Verlauf, wie lange ihr heute auch wacht, ich wünsche euch jetzt gute Nacht.
letzter Beitrag von Freiherr, -
Was ist geschehen?
| erstellt von Alter Wein- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Was ist geschehen? Möchte dir erzählen: von Zweifeln, die mich quälen, von Sorgen, die mich drücken, den von mir gefühlten Lücken. Du sitzt neben mir - doch bist du nicht hier. Deine Gedanken ziehen, du möchtest entflieh’n. Hab‘ viele Fragen: was willst du mir sagen? kannst du mich versteh‘n oder willst du geh‘n? Ist deine Liebe vorbei? Bin ich dir einerlei? Bitte sprich doch mit mir heute und hier! 05.12.2018 © alterwein
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Den ganzen Tag sind Worte um mich rum, die Gesichter um mich - ja alle reden. Sie kundtun soviel, ich lausche nur stumm, mein Fokus gerichtet auf jeden. Doch was ist es, das da gesprochen wird, was ist es, das mich nun wirklich interessiert? Wie oft bin ich haltlos umeinander geirrt, von Resignation infiziert. Denn sind es die neusten Schlagzeilenbrenner, die Journalgespräche über die man spricht, für mich sind es wohl alles Szenekenner, doch mein innerstes daran sich bricht. Meine Frage hängt sich auf an einem tieferen Sinn, diese Oberflächlichkeit lehn ich ab, und die Antwort darauf, warum ich so geworden bin, - meine Vergangenheit…
letzter Beitrag von Torsul, -
Des Dichters Spiegelbild
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Fahl faellt des Mondes myriader Glanz auf die nocturnen Felder Blattberaubte Baeme mahlen Schattenbilder des Unausgesprochenen Alte Traeume benetzen meine noch jung geblendeten Augenhoehlen Der suesse Duft des versoenenden Regens bedeckt die tristen Waelder Einzig der Wind bricht wuerdevoll die Stille mit seinem nie endenden Lied Der letzte Tropfen wie Evas Traene spricht noch ungeschriebene Baender O Mond, O Schnee, ihr Zwilingskinder des Nieendenwollenden Verduerstet meine Augen und schwaengert meinen Mund mit innigen Worten Doch werden von einem durch Kuss verbrannten Lippen totgeboren Dahingewaeht wo die Kinder wahren ihre Traeme, die verschollene…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Fleisches Fluch
| erstellt von Kometenstaub- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Mehr sein, mehr als dies flache Gefäß Ich wünsche, den Kosmos zu schauen Doch diese Augen, Ohren, Hände Kennen nur ein Ende: Das Leben. Ihre Schuld mitnichten, nur Werkzeuge eines Unfähigen, Unvollkommnen Dem imperfekten Strippenzieher Der Maschine, gemacht, zu leben. Diese Kunst perfekt gemeistert Nun von eigener Größe gemartert. Grad so viel Geist, um zu sehen Nicht zu erkennen Grad so viel Geist, den Faden zu finden Nicht den Stoff zu erfassen. Ewig verfluchter Neunmalkluger! Verdammte Linien auf blassem Papier, bleiche Gefängnisse! Ein Wort ist nur ein Wort und zugleich zehn. Doch nie genug, wahrhaftig zu verstehen! …
letzter Beitrag von Kometenstaub, -
feedback jeder art Erde bleib stehen
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 1T Aufrufe
Erde bleib stehen und auch du Zeit Aus diesem Zug auszusteigen bin ich schon längst bereit Mach deinen Mantel auf und lass mich rein Hier wo ich bin möchte ich nicht mehr sein
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
textarbeit erwünscht Schlachtfeld
| erstellt von dt02- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Hallo :) ich bin 18 Jahre alt und das ist mein allererstes Gedicht. Seid nicht zu hart zu mir :D, aber konstruktive Kritik ist mehr als erwünscht, denn ich möchte mich unbedingt verbessern. Schlachtfeld Es ist wieder so weit, einer dieser Tage, wo du nicht weißt, Wohin? Warum? Wieso? Deine Gedanken, sie kreisen, und du lässt dich schweifen, ins Loch, welches du gräbst, und nachdenkst über die Ziele, die du verfehlst, hätte ich doch dies getan, wäre ich doch diesen Weg gegangen, und du hast es, das Verlangen, nach Glück und der großen Liebe, aber du führst nichts anderes als die…
letzter Beitrag von dt02, -
Vergänglichkeit
| erstellt von Elmar- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Die Zeit trägt alle Dinge mit sich fort und nichts vermag zu widerstehn. Sie wirkt in Stille, unsichtbar und ohne Ort. Wer kann ihr Schranken setzen, ohne zu vergehn? Wer kann dort hin, wo weder Zeit noch Raum noch irgendein Verlust die Seele rühren kann? Gefangen zwar hängen wir doch an jenem Traum, dass Freiheit möglich sein wird - irgendwann. Verfall und Tod scheint unser Los zu sein vor dem es kein Entweichen, kein Entrinnen gibt Wir fügen uns und hoffen dennoch insgeheim dass wo wir selbstlos lieben,werden wir geliebt. Elmar Vogel 21. Juli 2019
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Bitte eines sterbenden Schwans
| erstellt von Ava- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Bitte nimm mich in den Arm, lass mich wieder Optimist werden, lass mich wieder aufatmen, ich will glücklich sein. Allein schaff ich das nicht. Heil meine graue Gicht im Gehirn, Heil meine Negativität und Naivität. Ich glaube an mich wie ein Atheist an Gott. Sag mir es wird alles gut. bin ich abhängig von dem Glück Anderer um selbst glücklich zu sein? Ich habe Angst vor der Antwort, bitte hort‘ sie in deinem Kopf, und ich lach es einfach weg. Zieh mich an, dann zieh ich mich auch aus, Ich habe das Gefühl, ich stoße jeden ab, den ich jemals geliebt habe. Mach, dass er aufhört, lach für mich, deine engelhafte Stimme …
letzter Beitrag von Ava, -
Das Duett der Toten
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Das Duett der Toten Liebste, nimm mich mit auf Deinen schwarzen Schwingen und lass' uns das Duett der Toten anstimmen. Sag' mir, wann waren wir das letzte Mal vereint? Viel zu oft habe ich seitdem um Dich geweint. Jede Träne ist für Dich geflossen, wie ein Herz das tödlich angeschossen bis zum letzten Herzensschlag weiter macht, wenn es der Blutverlust hat umgebracht. Liebste, nimm mich mit auf Deinen schwarzen Schwingen und lass' uns das Duett der Toten erklingen. Wann habe ich das letzte Mal um Dich geweint?, und alle meine Gefühle für Dich verneint? Ich habe versucht Dich zu vergessen und mich von Dir abgelenkt stattdessen.…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Mein Ich
| erstellt von HartesWort- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Ein Pfuhl erstreckt sich hier vor mir. Blicke neugierig hinein. Ich seh das Spiegelbild von Dir. Blicke tiefer, tiefer rein. Begib mich auf die Reise, In mein tiefes innres Ich. Seh mich auf ne andre Weise. Wer ich bin, ich weiss es nicht. Sehe Hass, sehe Schmerz. Soviel Trauer und Zerrissenheit. Wander durch mein kaltes Herz. Dort die Angst, dort die Tränen Und auch soviel Dunkelheit. Plötzlich geht die Sonne auf, Es klopft nun an die Tür. Von dem Tisch, ich schrecke auf. Sie ist nun endlich hier. Mark Maximilian M./b
letzter Beitrag von muse 208, -
Störfaktor der Symmetrie (Beiwerke der Ästhetik)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Störfaktor der Symmetrie -Beiwerke der Ästhetik- Wir streben nach der Perfektion und binden uns zum Zwecke nur, seit Angebinn von Zeit und Raum - Vollkommenheit dicht auf der Spur! Zur Ewigkeit sind wir verdammt und geh'n aus jedem Bindungsspiel in gleichen Zahlen stets hervor, doch ohne Sinn und - oder Ziel. Entsprungen durch ein Missgeschick sind wir der Inbegriff des Fehlers, Störfaktor der Symmetrie und Sklaven eines Teilchenzählers... © by black, 26.04.2009 -------------------------------------- "Schade, dass ich heute um 1 Uhr bereits etwas in die Philosophenrunde geschrieben habe." ------------…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Kneipennacht.
| erstellt von KumboYa- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Noch beflügelt, mit angetrunkenem Wagemut ringe ich mir ein Lächeln ab. Ein Hauch aus Glück, zu wenig, um ihn richtig fühlen zu können. Spätestens morgen schlägt ihn mir der Specht sowieso wieder aus meinem Schädeldach; wie Insekten aus marodem Holz. Freundgeflüster muss der feucht- begeisterten Aussprache des Trunkenboldes weichen – ich wollte doch das Nachtgewisper. Die quälenden Ohrwürmer gönnen mir keinen Schlaf mehr. Am Nachthimmel tummeln sich Unsterne.
letzter Beitrag von KumboYa, -
Der Kampf in mir
| erstellt von VerloreneKindheit- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Jeder Mensch kämpft in sich gegen den Dämon der Zeit Blätter tanzen im Wind, leise weint ein kleines Kind. Die Raben ziehen Kreise, die Vögel gehn auf eine Reise. Unendlich weit ist der Weg zu Dir, bist du nicht mehr bei mir. Verzweiflung macht sich breit, in meine einzigen Wirklichkeit. In brennt eine Wut, aber ich hab keinen Mut. Im Traum kämpfe ich, suche das helle Licht. Sehnsucht nach der Vergangenheit, sehne mich in die Freit. Ich kämpfe gegen mir, ich sehne mich zu Dir. Ich kann den Kampf nicht gewinnen, die Zeit wird verinnen. Vergänglich ist der Tag, denn bald liege ich neben Dir im Grab. …
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Eine Rose Sie ist zweifellos vollkommen, sie hat die Leidenschaft erklommen und trägt ein rotes Seidenkleid. Sie verlockt dich zur Berührung, sie ist die Göttin der Verführung. Doch nimm es nicht zu leicht. Denn manche Schönheit ist verdorben, sie wird bewacht von scharfen Dornen und bereitet einzig Leid.
letzter Beitrag von seerocka, -
Yesterday Ein sanfter Regenschauer Glänzende Perle Am Rosenstock entlang Fallen etwa Tränen aus den bleichen Wolken? Verzerrte Farben Scheint wirklich die Sonne am Himmel? Die Welt Verliert sich in der Abenddämmerung Scheint nur der Mond Doch morgen… Wird man auch das Gestern vergessen haben Ja! Auf ein Neues. Zur Zeit habe ich so manches im Kopf. Auch bei diesem weiß ich noch nicht, ob ich noch etwas dran ändern sollte. Sagt mir bitte eure Meinungen. Danke. Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Altlasten
| erstellt von Sunny__- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Wir gehen auf unseren Pfaden mit vielen Altlasten beladen. Können das Ende noch nicht ansatzweise erkennen, doch wollen den Teufel nicht beim Namen nennen. Immer und immer weiter geht die Reise, dabei laufen wir so oft im Kreise, bleiben stehen und schauen zurück, drehen uns um und gehen ein Stück. Ein Stück in die falsche Richtung, ersehnen vor uns eine strahlende Lichtung. Die dabei vorbeiziehende Zeit ist so kostbar, in der Theorie ist uns das klar, aber der praktische Teil ist das Problem, weil wir viel zu oft in die Vergangenheit seh'n und …
letzter Beitrag von Sunny__, -
Grell fühl' ich die neue Emotion viele and're kannt' ich schon einz'ger Mensch auf dieser Welt wo diese bei mir Einzug hält Ganz bohrend frostig blüht ein Dorn schneidend kalt wird daraus Zorn Meine Welt war kunstvoll schön Verdrehst im Nu sie ins Obszön Raubst uns Atem und die Sicht eine Spur aus totem Licht Perfekt beherrschst Du diese Masche Was liebt verwandelst Du zu Asche Lustvoll Dich labend an den Schmerzen verbreitest Angst in uns'ren Herzen Versengst uns und uns're Welt Färbst blutrot ein das Himmelszelt Niemals werd' ich Dir das verzeihen kannst mein Liebe nicht entweihen Die letzte Wahrheit meiner Welt Genießen…
letzter Beitrag von Yue, -
Wenn der Schmerz über vertane Chancen dich übermannen, du vergessen hast wie man das Kriegsbeil begräbt, die Artefakte die du um dich verteilt, zu Fußnoten deiner Geschichte werden. Wenn sich die ungeweinten Tränen in dir stauen, das letzte Lachen Lichtjahre entfernt, die Bibliothek langsam verstaubt, die Weisheit in dir reifen läßt wie guten Wein. Wenn du den Fortschritt an dir vorüberziehen lässt, SS und Eszet keinen Unterschied mehr machen, die Lehrer zu Schülern werden, bist du auf der Überholspur in den Tod.
letzter Beitrag von Perry, -
Leben oder Sterben?
| erstellt von Wolf- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ich lebe noch nicht lange.. Noch nicht lange genug um Sterben zu dürfen. Der Tod lockt mich mit Freiheit, das Leben droht mir mit Zwängen und Schmerz. Ach wie soll ich entscheiden? Bin ich so versessen auf die Qual? Die Qual des Atmens, des Lebens? Wäre es nicht besser einfach aufzuhören? So oft möchte ich einfach nicht mehr. Und das Beste, niemand würde mich hindern... Also warum mache ich noch immer weiter? Wegen der lächerlichen Wünsche? Die nie ihre Erfüllung finden werden? Doch im Tod zählen auch die nichts mehr... Die Entscheidung ist noch nicht getroffen. Denn dies ist mein Leben, mein Tod!
letzter Beitrag von Wolf, -
Treue und Wahrhaftigkeit
| erstellt von Mike S- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Treue und Wahrhaftigkeit Wenn die Sonne sich mit ihren kraftvollen Strahlen am Horizont emporzieht und sich mit ihrem grellen Licht daran macht, die Mondin zu vertreiben, schließe ich meine Augen, nicht zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich nicht sehen solle. Und wenn der erwachende Tag sein blaues Tuch am Himmel aufspannt und sich mit schneeweißen Wolken daran macht, auch die letzten Sterne zu verdecken, schließe ich meine Augen, zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich sehen solle. Und wenn dann nicht Treue noch Wahrhaftigkeit mir gestatten, mein Lebensmosaik zu beenden, falle ich unvollkommen in immerwährenden Schlaf. © Mike…
letzter Beitrag von Mike S, -
Rastlos
| erstellt von VerquerteWelt- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
So jung und doch so alt, geboren in einer Menschengestalt, sucht meine Seele nach einem Sinn. Das Streben nach Glück, die Sehnsucht nach Erfüllung - alles nur eine Illusion? Meine Gedanken immerfort, wünsche ich mich oft an einen anderen Ort. Fühle mich verloren und allein, in dieser Welt Schein.
letzter Beitrag von rastlose65, -
Alleinstehend
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Ach, ganz allein. Die Wände totenbleich. Das Zimmer flüstert: Nur jetzt keine Bange! Im Grunde bist du doch an Seele reich. Ich wart. Und wart auf irgendwas so lange. Das Radio spielt, ich brauche ein Geräusch. Herrgott, die Stille lastet auf den Ohren. Ich seh mich um: Die Bücher stehn so keusch, wie ungelesen, irgendwie verloren. Ein neuer Tag – ein neues, zweites Glück, das sagt man zu sich bloß so in Gedanken. Doch ich, ich bin ein wundes Einzelstück, muss meine Träume rational verschlanken. Ich friere hier in meiner Einsamkeit, sehn mich nach Sonne, einer warmen Stimme. Denk dran, wie’s war in der Vergangenheit. Warum drückt Sti…
letzter Beitrag von Angelika, -
Vergebung
| erstellt von MaInStReAm- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Es ist so weit, ich habe viele Fehler begangen, Es tut mir leid, ich wär lieber Gottes Weg gegangen, Bitte verzeiht, denn ich habe das große Verlangen, trotz Einsamkeit, reumütig um Vergebung zu bangen. meiner Schwester gewidmet...
letzter Beitrag von HartesWort, -
Ein neuer Morgen,ein neuer Tag der Himmel gehühlt in Neblig grauen Wolken groß Nur ab und zu dringt das Licht hindurch in einem Stoß Ich steh da und sag das ich dich mag Es ist Frühling,die Vögel zwitschern aus ihren Kehlen laut Die Blumen blühen heute besonders stark deine Antwort geht mir direkt ins Mark die Haare stehn wie leblose Berge auf meiner Haut meine Träume in dieser Zeit waren echt mein Schmerz bohrt sich durch mich,rein und raus mein Leben wurde wiedereinmal zum ewigen Graus doch du hast mich längst vergessen,hab ich recht? Heute regnet es in strömen hinunter ist es der Himmel oder meine Augen? der Schmerz hört nicht auf v…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Renaissance
| erstellt von Gast (Nachtgeist)- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Das Tageslicht verbrennt die Haut Die Dunkelheit ist mir vertraut Doch schätze ich die Schwärze nicht Sie widert mich an, ich brauche Licht Ich will Licht von Kerzen, Lampen, Leuchten Laternen und Feuer wär'n das was ich bräuchte Ich fliehe hinaus aus der Dunkelheit Meine Seele stirbt und auch mein Geist Ich bin ich nicht mehr ich sondern nur noch die Schale Leer im Inneren doch etwas vitaler Erwärmt durch Hitze, doch nicht auch erleuchtet Glühend vor Flammen, brennend im Feuer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art T.T.
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 1T Aufrufe
Es war ein normaler Tag Lang und langweilig Fern von jeder Kunst Transparent nur die Hoffnung Eines nahenden Feierabends Samstag, nein, ein Dienstag war's Eine Freundin rief mich an Pochte wie das Schicksal an die Tür Tragödien verkündigend Ein unerhörtes Ereignis Mit noch offenem Ende Binnen 2 Stunden fielen sie Einer nach dem anderen Ratlos leben wir weiter
letzter Beitrag von Carlos,