Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Raserei
| erstellt von Sidgrani- 4 Kommentare
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Der Morgen schält sich aus dem Dunkel, die Nacht zerfließt im Dämmerlicht. Die Sonne schickt die ersten Strahlen, du bist nicht da, du siehst es nicht. Ich stehe stumm vor unserm Hause, in dem ich mit dir glücklich war. Es gibt kein Hoffen auf ein Morgen, das machtest du mir grausam klar. Ich bin schockiert und könnte heulen, verfluchtest Weib, dich hol die Pest. Du hast mir alles weggenommen, dein Abschiedsbrief gibt mir den Rest. Die Luft wird heiß, ich kann kaum atmen, von fern ertönt Sirenenklang. Du selbst hast es dir zuzuschreiben, das also ist mein Untergang. Die Flammen lodern hoch zum Himmel, das schön…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Herz
| erstellt von Manninschwarz_reboot- 5 Kommentare
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Du nennst mich also kalt, Weil du denkst ich weiß nicht was Wärme ist. Ich bin also kalt für dich, Weil du nicht spürst was ich spüre. Ich bin also kalt, Weil du mich nicht verstehen willst. Du denkst also du kannst über mich richten, Aber hast du je gefragt nach meinen Narben, Ihren Geschichten? Laut Dir bin ich egoistisch, Dreh den Spiegel um und schau dem den Du siehst in die Augen. Ich bin also narzisstisch, Verzeih mir, aber ich betel nicht nach Aufmerksamkeit, oder muss mich verstellen. Ja ich weiß, ich bin nicht das, was viele sich wünschen. Ja ich weiß ich bin nicht perfekt, Aber auch in mir schlägt ein Herz. Geschunden, verwu…
letzter Beitrag von Manninschwarz_reboot, -
Escape 2018
| erstellt von lyriklebt2014- 2 Kommentare
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Escape 2018 Du warst mein Leuchtturm auf der See, die Frische nach dem Sommer. Mein Herz wird schwer, wenn ich dich seh‘ Es geht viel-leicht. Du bist so weit entfernt von mir, du gibst mir so viel Kraft. Die Zeiten sind so dunkel hier, ich kenn den Weg. Ich möcht‘ dich wieder lächeln sehn, dein Lächeln spendet Glück. Hand in Hand zusammenstehn Wir können nicht.
letzter Beitrag von lyriklebt2014, -
Mein Verstand schreit, tobt und sieht mich zähneknirschend an. Aber mein Herz... ah mein Herz. Nun bin ich also 25 Jahre jung und noch genauso naiv und dumm wie eh und je. Ich glaube nicht, dass es einzig und allein an meiner Naivität hängt, viel mehr liegt es daran, dass man sich in unserer heutigen Leistungsgesellschaft kaum noch kennen lernt. Alles muss schnell gehen, statt Romantik und Gedichten herrschen Tinder und Fickangebote. Wie sind wir als Gesellschaft, die noch nie so weitflächig vernetzt war, dermaßen abgestumpft? Hat das Internet unsere Denkfunktionen übernommen? Ist es dermaßen unwahrscheinlich geworden, dass man als junge Frau Gedichte geschrieben bek…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Ich wusste nicht…
| erstellt von Schiller.13- 3 Kommentare
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Ich wusste nicht… Als es nicht mehr weiter ging, sah ich jemanden am Abgrund knien! Alles war ihm einerlei, seine Zeit war längst vorbei! Ich wusste damals wirklich viel, hatte vor Augen manches Ziel! Doch eines wusste ich damals nich, dieser jemand, das war ich!
letzter Beitrag von Schiller.13, -
Ohne Gott
| erstellt von JimPfeffer- 1 Kommentar
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Ein Schiffbruch ist es hier zu sein, betrüblich, es mit dir zu sein. Es reicht nicht von dir zu träumen, genügt nicht dem Weg zu folgen. Deine Gespenster auf Erden predigen Unheil und Verderben. Im Warten gleitest du dahin wo die funkelnden Sterne sind. Traust keinem deiner Menschen mehr. Tage voll Angst und totenschwer, gefangen im Glaubenskampf stummes Gebet, im Überlebenskrampf. Menschen Vision, Menschen Magie erreichen sie deine Schöpfung nie, Tapfer ist an sie zu glauben die Hoffnung auf ihr zu bauen. Die Prediger der Menschen Worte kreuzigen die Zehn Gebote, tragen mit Stolz deinen Namen durch blutbesudelte Straßen …
letzter Beitrag von JimPfeffer, -
feedback jeder art Träne der See
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Träne der See Ich tanze verfrorene Lieder, als Fußstapfen tief in den Schnee, ich drehe mich wieder und wieder, weil ich dich noch hier tanzen seh. Wir tanzen vergangene Zeiten, als Fußstapfen tief in den Sand, ich sehe das Glück um uns gleiten, wir fanden zur Liebe am Strand. Ich tanze verlorene Lieder, um Fußstapfen vor mir im Schnee, ich dreh mich und sehe dich wieder, verlorene Träne der See.
letzter Beitrag von Lightning, -
Sterbendes Leben
| erstellt von muse 208- 6 Kommentare
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Ertrinke in meinem Tränenmeer, habe alles verloren,nichts bleibt! Zu überleben fällt mir so schwer, weil es mich zum Abgrund treibt! Das Leben und ich ,wir wollen uns nicht! Fühl mich zu müde,um noch weiter zu geh´n. Höre die Stimme,die voller Sehnsucht spricht: "Wir werden uns auf der anderen Seite seh`n! Weiß nicht mehr,wofür ich kämpfen soll! Alles scheint so weit,völlig ohne Sinn! Bin so mit Angst und Trauer voll! Will nicht mehr,leg mich einfach hin. Habe meine Balance verloren, suche vergeblich nach dem Glück! Schließe Augen und Ohren, zerbreche Stück für Stück! will meinen endlosen Frieden... Liebe Grüße Muse …
letzter Beitrag von muse 208, -
Den Zug mit den Auslassungszeichen vor der letzten Strophe finde ich klasse. Allerdings ist dir die Zweite nicht so geglückt. Die Wiederholung von "dann" so unmittelbar und der verdrehte Satzbau um des Reimes Willen sind nicht so toll. mfg Torsul
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Furcht...
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Furcht... ...zieht, als hätte sie den Bann zu fesseln, zu umspinnen um de Eingeweide, kann innerlich erpressen Unfreiheiten binnen kurzer Zeit, vermessen klein machen und krank ...drückt von allen Seiten herab unendlich ohne Boden kann in eine Welt geleiten wo die Leere wartet, wenn Kräfte, die nicht sein dürfen nur von ihr gelenkt deinen Weg bereiten ...treibt von einander weg in die Ferne, ungesehen nahe, auf dem blinden Fleck möge nie wieder zusammen kommen, alles von sich wehen was sich, fliehend ihrer Flammen immer vor der Furcht versteckt.
letzter Beitrag von Alexander, -
Berlin dein Lächeln
| erstellt von JimPfeffer- 1 Kommentar
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Das Erröten kommt ganz von selbst frisch geschminkte alte Dame du besetztes Haus in erbeuteter Sanftheit fallende Maske in reisender Enthüllung verlaufe mich Nacht für Nacht in deinen dreckigen Straßen Am Morgen mein Fußabdruck auf dem Grund der Spree kein blinder Spiegel der Zeit lebe traumatisierte Hoffnung im Klang deiner ewigen Überheblichkeit Stur hast du das Originelle längst verbrannt deine kokainsüchtigen Architekten haben meinen Horizont durch ihre Nasen gezogen übermütig tanzt du jeden Tag den letzten Tanz mit beschwipst verlegener Miene bist nie zufrieden mit dem Wenigen das uns genügt verliebst dich immer wieder mädchenhaft …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ach, bist du nur so herrlich frei
| erstellt von Isabelle Nekrumi- 5 Kommentare
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Ach, wie bist du herrlich frei Du hast so schön viel Geld Kannst auf Malta Urlaub machen Dort, wo auch schon Sharon Stone war Ach, du bist erlösend frei Ich würde auch andauernd verreisen Wenn ich darauf Lust hätte Eigentlich fehlt mir eher die Kohle dazu Ach, wie bist du wohlig frei Bist so permanent unterwegs Man kann sich ja eigentlich kaum vorstellen Das du dir auch bloß das Leben schön verreist Ach, wie herrlich es wäre, du zu sein Gestern hier, morgen dort und nirgends Schön an Liebe vorbei gelebt Stell dir mal vor, solche Leute gibt's
letzter Beitrag von Isabelle Nekrumi, -
ach wär solch Kuss ein Traum
| erstellt von immortalLilith- 1 Kommentar
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Der Kuss den du mir brachtest War meiner Seele Tod Als du bei mir übernachtest War ich in großer Not. Mein Leben war genommen Und jeden Abend neu Die Albträume wieder kommen Die Angst, die tiefe Scheu. Jede Nacht, die Sehnsucht: Die Sonne soll aufgehn! Der Tag, die sichere Flucht Aus dem nächtlichen Geschehn. Der Tag ist hell Lässt mich den Schmerz vergessen. Doch vergeht er viel zu schnell Erneut muss ich mit Dämonen mich messen. Die Tage heilen die Schmerzen Nacht kommt, nacht geht Die Furcht steht mir im Herzen Tag um Tag vergeht... ...Und mit jedem Tag, strahlend in mein Herz Werden die Träume weiter schwinden …
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Medusa
| erstellt von Joshua Coan- 4 Follower
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Du bist eine garstige Frau Mit Augen die nur nehmen So mir geschehen Ein Verlust in der Brust Worin schlug freudig mein Leben Versteinert hast du mich! So ewig kalt im Licht stehe ich Und Moos wächst auf mir Einen Stein im Schoß wünsch ich dir Es regnet in deinem Garten Auf mich und die anderen Statuen Wie konnte ich nur so dumm sein Und fiel auf ihren Blick herein
letzter Beitrag von Carlos, -
In die Dunkelheit der Nacht getaucht, sicher vor dem hellen Tageslicht. BDSM habe ich nie gebraucht, auch die Schmerzen nicht! Stets versucht dir zu entkommen, mich immer wieder von Neuem gewehrt. Du hast mir fast alles genommen, dabei hab ich mich nur nach Liebe verzehrt. Nun bin ich doch am Ende aufgewacht. Du bist kein Meister mehr,oh nein! Mir nur die Erniedrigung beigebracht. Will nur ohne deine Schläge sein! Ich stehe wieder neu auf. Stelle mich neuen Herausforderungen. Nehme deinen Zorn gern in Kauf! Befreiung,endlich ist sie gelungen! Liebe Grüße Muse Leer,den3.April 2010 Liebe ist,wenn vor lauter Staunen dir kein…
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Maskentanz
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ich zieh mich aus, Berühre deine Lippe so zärtlich, Doch meine Maske bleibt drauf, Würdest es nicht lieben dieses richtige Ich. Kann es ja nicht mal selbst.
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Dies Herz
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Dies Herz im kohlenden Abgrund verstoßen ins Nichts der Verachtung. Da war Feuer aus Liebe gebrannt aus Schmerz. Immer noch in Glut gefasst schwelende Sehnsucht. Kein Abgrund tief genug zu vergessen. Dies Herz Ballast und Wunde ich will es nicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der Romantiker (Vergiss dich nicht)
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Der Romantiker -Vergiss dich nicht- Einst, da kamst du mit zu mir und nahmst den Platz zur Rechten hier, im Garten, auf der Eichenbank, derweil die Sonne langsam sank. Wir beide sprachen nicht ein Wort und manche Blicke schweiften fort, vom Heime, bis zum Firmament, das rot im Sonnenlicht verbrennt. Erinnerst du dich noch daran? Wir schwiegen uns den Abend an, wann immer du auch zu mir kamst und meine Seele mit dir nahmst. Heut', da wird es wieder Zeit, ich hole dich zur Zweisamkeit, die wir im 'trauten Abendrot verbringen, eh der Herbst uns droht. Die Vögel singen uns ein Lied und eine kleine Wolke zieht am Himmel…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Arbeitslos und Lebendig Begraben
| erstellt von ramona- 2 Kommentare
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Arbeitslos und lebendig Begraben Ich versuche zu lernen und zu schreiben, um im Geiste fit zu bleiben. Nicht ein Tag soll sinnlos vergehn aber traue mich nicht in die Zukunft zu sehen. Diese Ausweglosigkeit quält mich so sehr, igel mich ein, immer noch mehr. Doch Draußen verläßt mich der Mut. Freunden und Bekannten geht es auch nicht gut. Vermeide der Wahrheit ins Gesicht zu sehen um den Zustand zu überstehen. Jeden Tag fühle ich mich krank die Liste meiner Beschwerden ist sehr lang. Depression, Angststörung und arge Schmerzen laßten mir schwer auf dem Herzen. Einen Job will ich doch finden mein erbärmlicher Zustand zieht nach …
letzter Beitrag von rastlose65, -
enttäuschung ohne punkt und komma
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
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Wir sehen uns am Meer vielleicht fällt uns dort das Atmen nicht so schwer
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Der Marsch durch's Dornenfeld
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Der Marsch durch's Dornenfeld -Verfechter der Schattenwelt- Wie ein langer Marsch durch das Dornenfeld erscheint mir mancher Tage das Leben. Unmöglich, dass man sich dem Schmerz fern hält, will man sich aus dem Dickicht erheben. Setze ich einen Fuß nur blindlings auf oder entspringe dem Wurzelwerke, so nehme ich den süßen Schmerz in Kauf, wenn ich erst darauf den Fall bemerke. Voran zu schreiten kostet Schweiß und Blut, ferner auch mit ungehörtem Gekreisch, erfordert ein großer Sprung doch viel Mut, bezahlt man stets sofort mit seinem Fleisch. Einmal nannte mich fast ein tiefer Sturz vor bislang noch gar nicht alter Tage, mei…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
feedback jeder art bevor ich erwachte
| erstellt von Zaubersee- 4 Kommentare
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trank sie den wein den ich nicht wollte unter bäumen schaukelten ihre atemschwaden wie kleine flugzeuge mit dicken bäuchen es ist winter murmelte sie ja sagte ich und hielt das glas als sie in den see stieg. fische schwebten aus wellen wie seifenblasen platzten sanft und schön. sie schwamm ein paar züge fing eine brasse. ich sog an einer zigarre überall glitzerte frost es war so kalt meine kristallweißen lippen zitterten komm aus dem wasser rief ich. du holst dir den tod. der ist schon lange hier lachte sie. das wasser schwappte über ihrem kopf zusammen ich drehte mich um und ging die zigarre hatte die trauerweide entflammt man …
letzter Beitrag von Zaubersee, -
feedback jeder art Schauergeschichten (Der kopflose Reiter)
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Schauergeschichten (Der kopflose Reiter) Der kopflose Reiter erwacht, gar schaudert die Kälte der Nacht, das Blut in den Adern friert ein, die Herzen, sie schlagen ganz klein. Wenn er dunkle Fenster verziert, und vor euch nach Albträumen giert, dann gebt auf das Leben gut acht, weil er schwarze Flammen entfacht. Sie klettern die Beine hinauf, verändern des Lebens Verlauf, wie lange ihr heute auch wacht, ich wünsche euch jetzt gute Nacht.
letzter Beitrag von Freiherr, -
feedback jeder art Sei fröhlich!
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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"Sei fröhlich, Kind! Und lächle schön!" So sprach die Mutter zu dem Sohn. "Denn niemand will dich traurig sehn." Nach Jahren tritt er in das Haus; da lächelt er zum stillen Hohn und schneidet ihr die Augen aus.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Das tröstende Streicheln
| erstellt von Mondolf- 0 Kommentare
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hmm is mal wieder etwas lang geworden aber ich hoffe es gefällt trotzdem Die Klinge streichelt sanft den Arm, ist es doch nicht lange her, das Blut es läuft, es ist noch warm, doch ich weine längst nicht mehr. Die Gefühle durchzucken mich wie Licht, bin ich so wütend auf mich, will es doch nicht, unser Streit zerreißt mein Herz, tröstet nur der streichelnd’ Schmerz. Mein Geliebter, mein Freund, habe ich es versäumt, will ihn doch aufgeben, möchte doch nur noch dich lieben, endlich mit dir leben, muss nun sein tröstendes Streicheln versiegen. Ein letztes Mal streichelt mein Freund tröstend meinen Arm, ist es mir doch so banal,…
letzter Beitrag von Mondolf, -
In der Stille der Nacht
| erstellt von eiselfe- 5 Kommentare
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In der Stille der Nacht haben Gedanken die Macht und ich finde keinen Schlaf. In der Stille der Nacht haben Ängste die Macht und lassen nicht los. Erst wenn der Tag erwacht endet die Stille der Nacht ich komme zur Ruh'.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Seelenstille
| erstellt von mystic- 4 Kommentare
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Seelenstille Wie ein sanftes Lächeln auf den Lippen liegt Stille auf meiner Seele. Ruht sie nicht tief genug wie ein Lachen voller Glück. Auf meiner Suche fand ich die Trauer, die Platz schafft für mehr. 08/05/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Gefühl oder Zustand sehe den Unterschied, fühle den Schmerz, In Gedanken nirgendwo Zum reden niemanden zum streiten alle nie aufgeben träum weiter! Das Leben wird grau die Augen müde die Hoffnung erscheint sinnlos,unnötig Dann kommt die Flucht in eine Scheinwelt warum auch nicht wer hält dich auf? Wer ist da? Der Moment des Aufgebens der Zeitpunkt der Änderung innerlich Tod äußerlich das falsche Grinsen wiederspiegelnd den Zynismus des Lebens Neue Menschen, neuer Schmerz alte Menschen, alter Schmerz doch am Ende bleibt die Sehnsucht auf ein richtiges Lachen einen Moment der Freude. ^Mein erstes G…
letzter Beitrag von Empty, -
feedback jeder art Befindlichkeiten ohne Namen
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Befindlichkeiten ohne Namen Der Spiegel zeigt nichts Ein sterbendes Grau, zombiegleich Abgespaltenes Niemands-Ich, vielleicht Alles ist falsch Ich bin verkehrt, nicht lebend, fahl Und erst recht das Gefühl ohne Halt Es passt nichts zusammen Die Menschen, ihr Handeln Nichts was sie sagen, verwandeln Bin ich noch hier? Wo ist die Grenze? War ich je da? Ist es noch weit? Ganz nah Ist es schon fort? War niemals da. War ohne mich Vielleicht woanders, wann anders.
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Wer seine Leiden küssen würde 1 2
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
- 16 Kommentare
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Du weinst insgeheim, alle sollen wissen wie schwer dein Leben, niemand kann's verstehen, du leidest Schmerzen. Alle sollen sehen: so groß wie dein Leid, hätt man helfen müssen. Doch schluckst du's allein. Und zwar jeden Bissen. Du möchtest lieber, statt auf Nerven gehen, dich immer weiter um dich selber drehen und leidest am Schmerz, würdest ihn doch küssen. Wenn Grenzen gesprengt, gibt es helfend Hände, dann kannst du sehen, wird's dich weiter bringen zu Stärke und Mut, wo dein Glück dich fände. Durch Grenzen, verengt, könnte niemand dringen, so stark die Ängste, führen Richtung Ende. Aus Schlimmstem und Leid kann d…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Zu früh gegangen
| erstellt von Halbnorweger- 2 Kommentare
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Zu früh gegangen Ach wär ich doch für immer, ein Stern am Firmament, Ein Teil von einem Sternbild, dass da unten jeder kennt, Ich würd am hellsten leuchten, ja das würde ich erstreben, So hättˋ ich noch´n kleinen Funken Anteil an Deinem Leben, Ach könntˋ ich Dich noch einmal, in meine Arme nehmen, ein letztes Mal würd ich Dir meine ganze Wärme geben, Du könntest sie bewahren, und vielleicht in schweren Zeiten, herauslassen - als würde Dich ein Teil von mir begleiten, Ach könnte ich Dein Dasein, noch weiterhin erleben, Dich groß werden zu sehen, dafür würdˋ ich alles geben, von meinem Leben ist mir jedoch leider nichts geblieben, Doch denk …
letzter Beitrag von Halbnorweger, -
Das alte Lied
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Das alte Lied -Der 7. August- Die Geige spielt ihr altes Lied, auch wenn man's heute nicht mehr hört. Und die, die zu den Noten riet, bleibt davon gänzlich unbetört. Ein ganzes Jahr ist es nun her, dass dieses erste Lied erklang und seitdem ohne Wiederkehr, noch tiefer in dein Herz vordrang. Erinnerst du dich denn daran, wie ich mit jenem Liedchen kam, das mir dein Herz im Sturm gewann und kurz darauf mein Leben nahm? Doch heute ist noch nicht der Tag, an dem sich alles wandeln mag. Vielleicht vergeht ein weit'res Jahr, bis wieder wird, was einmal war. Nur bitte sei heut' Nacht ganz still, für jenes Lied, das ewig de…
letzter Beitrag von muse 208, -
Der Wurm
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Der Wurm Du willst das Leben das nicht dein ist gleichst es deinem Inneren an bist wie ein Wurm der sich hineinfrisst bis es nicht mehr atmen kann „Das Gute“ glaubst du „wird verlieren, weil es letztlich schwächer ist“ und trotzdem musst du's imitieren um zu sein was du nicht bist Du machst das Opfer dir zum Täter nimmst dann seine Rolle ein der Tote dient dir als Verräter schuldig sei nur er allein ach würdest du ihn ruhen lassen still läg' er in seinem Grab doch immerfort musst du ihn hassen und mit ihm das was er gab So wirst du ständig Unheil bringen überall wohin du gehst denn er ist da in allen Dingen wie sehr du sie …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Teuflische Stimmen
| erstellt von Sternenstaubsucher- 6 Kommentare
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Tiefe Gewässer, schwarz wie die Nacht, Ohnmächtige Stille, schwer wie Blei, Trauernder Ozean unter dunklen Sternen, Allumfassendes Grauen, niemals vorbei. Lieder des Schmerzes in Wellenform, Energie, Freude und Hoffnung verlor`n ... Frieden der Seele, vergangen, zerstört, Illusionen von früherem Glück, Nacht, endlos und tückisch, Sonne kehrt niemals zurück. Teuflische Stimmen wispern mir zu, Ergib dich uns, wir kriegen dich doch, Ruhe und Frieden, wir schenken sie dir, Nur ein kleiner Schritt fehlt dir noch. Ich will entfliehen, will wieder ins Licht, Schreie und kämpfe, und schaffe es nicht ...
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
So fand ich dich
| erstellt von Psychosadistic- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
So fand ich dich Ich schau durch das fenstergleiche Glas, Verloren in dem Schriftstück, das ich las. Es wird dunkel - eine finstre Nacht. Der Kuss der Sense - schön und sacht. Er fasst mich an und umgarnt, In heiligen Gewändern getarnt. Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir: "Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!" Vom Monde fällt ein rotes Licht, Die Kreatur aus Hass zerbricht. Sie berührt mich und nimmt mich auf. Ich steige in Himmels Höhen hinauf. Der Blick, er schwindet. Wer sucht, der findet. So fand ich mein Glück im Tod, Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Fräulein Wehmut II
| erstellt von Wolkenwolf- 4 Kommentare
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Neulich, als Frau Wehmut ging Zur Dämmerung des Abends hin, Da wurde ihr mit Graus gewahr, Dass sie darin ihr Leben sah. Jeder Stern am Himmelszelt War für ein Lebensjahr bestellt. Das Myriaden Lichtermeer Verdross das Herz der Dame sehr. Ein Zwischenspiel von Mondenglanz Und Sonnenstrahl im Himmelstanz. Frau Wehmut starrt auf ihre Zehen, Um diesem Anblick zu entgehen.
letzter Beitrag von Anna Flores, -
Zwiegespalten
| erstellt von Nachtfuchs- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Zwiegespalten Ich steh` am Ursprung, noch kenn` ich die Richtung nicht; es ist Zeit für den Absprung, der Aufbruch erscheint ganz dicht Bin hellwach zu später Stunde, eine Flut an Gedanken liegt dem zugrunde; Im Kopf schwirren die wildesten Ideen, doch genauso heftige Zweifel, die nicht wollen vergehen Möchte frei sein und fliegen, endlich den Zwiespalt besiegen Auf zu neuen Ufern wo die Sorgen sind klein und die Luft ist rein; Auf zu neuen Ufern, wo die Hoffnung erblüht und die Leidenschaft nie verglüht Inmitten allen Überschwangs, erwachsen zarte Knospen des Widerstands die Leichtigkeit und Zuversicht des Anfangs leise sch…
letzter Beitrag von Nachtfuchs, -
Der Himmel über meiner Welt
| erstellt von Batem- 3 Kommentare
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Der Himmel taucht sich blau, ich hab ihn blau gemalt Das Meer taucht sich rot, meine Schwester malt so gern Schwarzer Rauch steigt in die Luft, mein Bild verfärbt sich grau Ich war doch nur im Zimmer spielen Die Gedanken dazu fand ich zu dem Angriff auf Pearl Harbor (der Filmszene) vor circa 2-3 Jahren.. Mit freundlichen Grüßen
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
Untergang Menschheit Homo sapiens Herr über alles die Krone der Schöpfung Untergang Menscheit entwickelt sich ackert und züchtet macht die Erde Untertan Untergang Menschheit Kunst, Kultur, Literatur, Musik, Humor, Geiz, Neid, Mord, Krieg, Untergang © uloisius 2017
letzter Beitrag von Uloisius, -
Der Farmer
| erstellt von Dirmiz- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Der Farmer war sehr traurig... Am heutigen Tag genoss er nicht die Aussicht. Alles Land erschien ihm so fremd... Seltsam wenn man sich heute im Spiegel erkennt... Was macht er hier? Das fragt er sich.. Das dunkle Licht aus seinem Bad.. Es schlich in seinen Augen den ganzen Tag. Abends dann im Bad vor demselben Licht War er das da draussen? Fragte er sich als er über sein Gesicht strich.. Das Bad das Licht.. Ihm wurde bewusst Ohne Seele war seine Arbeit ein großer Verlust. Aber war seine Arbeit seine Seele? wer war dieser Mann? Kein Wort verließ seine Kehle.. Er nahm einen weiteren Blick in den Spiegel.. Hatte Gott ver…
letzter Beitrag von Dirmiz, -
feedback jeder art T.T.
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Es war ein normaler Tag Lang und langweilig Fern von jeder Kunst Transparent nur die Hoffnung Eines nahenden Feierabends Samstag, nein, ein Dienstag war's Eine Freundin rief mich an Pochte wie das Schicksal an die Tür Tragödien verkündigend Ein unerhörtes Ereignis Mit noch offenem Ende Binnen 2 Stunden fielen sie Einer nach dem anderen Ratlos leben wir weiter
letzter Beitrag von Carlos, -
Anklage
| erstellt von Kleine Bärin- 1 Kommentar
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Du hast mich mit Worten verführt, dann meine Seele gefangen. Du hast Gefühle rauschen lassen und der Brandung Spiel genossen. Du hast bewusst die Grenzen erweitert, die Berge der Sehnsucht erklommen. Du hast der Liebe Vertrauen gefordert, ihre Ewigkeit und Allmacht beschworen, doch als Du alles erreichtest bei mir, da wurde Dir plötzlich alles zuviel: Welch kaltes, respektloses Liebesspiel!
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Erwacht!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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War lange weg. Nun sanft erwacht. Die treuen Lieben flüstern sacht. Wirkt erschöpft nach diesem Leid. Neugier wächst: Was geht zur Zeit? Will endlich leben um dabei zu sein. Der Kampf beginnt bei grosser Pein. Endlich zu Hause. Gemeinsame Tränen. Küsse und reden, und vieles erwähnen.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Epigramm III: Die Träne
| erstellt von Cheti- 1 Kommentar
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Träne, erinnere mich an das Schicksal, das jede Sekunde mir die Lippen vereist! Hör wie die Hoffnung zerspringt! Keiner vermisst die traurigen Blicke des leidenden Mannes: Schließt sich nur einmal das Lid, so geht es nie wieder auf…
letzter Beitrag von Cheti, -
Autopsie der Menschheit II
| erstellt von B. Deutung- 5 Kommentare
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Auf diesem toten Planeten Rürt sich nun nichts mehr Massengrab, so heißt du nun Aschewolken verhängen die Sonne Glutwind peitscht geschundenen Boden Endzeit, das spür ich nun Die Strahlung lässt kein Leben zu Dekaden des Krieges haben sie geboren Ohne einen Laut steht die Welt Nun
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art auf ein Neues
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 9 Kommentare
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von grünen Trieben eng umschlungen den Phallus tief in deiner Erde im Takt der Hufe wilder Pferde den Elfen tot ein Lied gesungen tanz' ich barfuß dir den Reigen als wenn ich selbst geschlachtet hätte an blutgeweihter Opferstätte nur um dir den Wolf zu zeigen ...bevor du ihn gebären wirst
letzter Beitrag von Managarm, -
Wahrheit
| erstellt von Jurafriend- 6 Kommentare
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Heya liebe WGler, ich bin ja nun noch ganz frisch hier und hoffe, dass ihr mir den einen oder anderen Fauxpas verzeiht Nun aber zu einem Gedicht, welches seinen Anfang letztes Jahr fand. Da fanden ein paar Worte zu mir und fügten sich zu einem einfachen, aber in seiner Tiefe für mich doch sehr mächtigen, Mantra zusammen. "und wieder werde ich gewahr ob meiner Worte Wahrheit ". Einfach eigentlich oder? Und dennoch, je länger ich drüber sinnierte, umso tiefer zogen mich die Worte in einen Strudel sich öffnender Selbsterkenntnis. Ach Du liebe Kacke dachte ich damals, das ist ja ganz nett finster da drin. Wie konnte ich mich nur so lange selbst verleugnen und belügen.…
letzter Beitrag von Jurafriend, -
Der Spiegel
| erstellt von Kaltherz- 4 Kommentare
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Würde mich über Kritik in jeglicher Form freuen. Er zeigt dir die Welt von heute, Dinge, materielle Werte, aber die Seelen bleiben fort, verborgen, vor den Augen der Menschen, du schlägst hinein, willst es nicht sehn, doch du kannst es nicht ändern, die Scherben zeigen alles, die Seele...zerbrochen die Gefühle...zerstreut und die Zukunft verloren wie die Scherben eines Spiegels KH
letzter Beitrag von Kaltherz, -
feedback jeder art Der Fremde in mir
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 11 Kommentare
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Der Fremde in mir Wie zweifelhaft Vergnügen sein kann wenn man sich nun erstmalig trifft du bist und bleibst mir blutsverwandt auch wenn du nur ein Fremder bist Viele Jahre habe ich gewartet in allem dein Gesicht gesehen letztlich diesen Versuch gestartet gehofft, ich könnte dich verstehen Du warst niemals an meiner Seite nicht als Begleiter noch Berater ich frage mich seit einer Weile wie soll ich dir verzeihen - Vater Ich habe nur dies eine Leben aus dem du dich entzogen hast wie kann ich dir das nur vergeben du warst nicht da, nicht einmal Gast Es gab…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Fesselschuhe
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Kommentare
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Es regnet Angst die schweigsamen Jahre atmen vernehmbar wie als ich der Kindheit entfloh namenlos, nur ein Überlebender nach dem Feuer erstickend sprachlos zwischen knirschenden Zähnen kriechendes Grauen die Himmel steigen aus roher Verzweiflung auf in fremde, sündige Nächte wie als meine einarmige Puppe ihr Kleid her gab die Mittel der Folter alltäglich allnächtlich sprach, sprach wortlos der Wahnsinn irre lachend nur eine Puppe Puppe nackt gemacht nur eine Puppe wie ich zwischen knirschenden Zähnen Geständnis ablege im Angstregen trauriger Überlebender kaum den Ruf vernommen: Dies ist nicht das End…
letzter Beitrag von Kirsten,
