Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Heut bin ich durch endlose Gänge gegangen, vorbei an den Ängsten, an Hoffen und Bangen, sah überall Tränen und Augen voll Leid. Sacht zieht es mich weiter, mein Weg ist noch weit. Ich komme ins Zimmer, hier warten die Meinen, ich hör leises Schluchzen und haltloses Weinen. Stumm schaue ich zu, wie man mich bewegt und sanft meinen Körper ins Eichenholz legt.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art 13
| erstellt von Joshua Coan- 2 Kommentare
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13 Ich hoffe auf kein Wiedersehen Nicht ohne Grund will ich vergessen Ich geh schon mal vor Ohne Gepäck, ohne Schuh Ohne Sorgenlast Denn alles was ich sah Wird mir irgendwann folgen Das Gedächtnis ist ein schwerer Brocken Erinnerung trägt Kerben im Stein Kreuze, Striche, abgezählte Tage Niemals geschah etwas Bald geschieht alles Und endgültig Es war ein Versuch, mehr nicht Keiner auf dem ich mit dem Finger zeige Niemand der Antworten braucht Auf Fragen die ich nicht zu stellen wage Was bleibt, sind eure Gedanken Und die Asche meiner Knochen In des Windes Hand De…
letzter Beitrag von Carlos, -
Bruderherz
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
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Du... Warst mir ein Bruder, ganz und gar Wenngleich mein Blut nicht deines war Ich wollte dich mit Stolz erfüllen Mich mit deinem Glanz umhüllen. Zweifel jagen mich ums Jahr Es war dein Lächeln immerdar Welches mir die Kräfte gab Zu nehmen auch den nächsten Tag Ich hasse dich, mein Bruderherz Und liebe dich mit tiefem Schmerz Du glaubtest stets, mich zu verstehen Hast mich mit blindem Aug gesehen Was gäb ich um ein letztes Wort In meinem Herzen lebst du fort Als König, Guru, Gitarrist Weil du mir wie ein Bruder bist...
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
feedback jeder art bevor ich erwachte
| erstellt von Zaubersee- 4 Kommentare
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trank sie den wein den ich nicht wollte unter bäumen schaukelten ihre atemschwaden wie kleine flugzeuge mit dicken bäuchen es ist winter murmelte sie ja sagte ich und hielt das glas als sie in den see stieg. fische schwebten aus wellen wie seifenblasen platzten sanft und schön. sie schwamm ein paar züge fing eine brasse. ich sog an einer zigarre überall glitzerte frost es war so kalt meine kristallweißen lippen zitterten komm aus dem wasser rief ich. du holst dir den tod. der ist schon lange hier lachte sie. das wasser schwappte über ihrem kopf zusammen ich drehte mich um und ging die zigarre hatte die trauerweide entflammt man …
letzter Beitrag von Zaubersee, -
Ach, bist du nur so herrlich frei
| erstellt von Isabelle Nekrumi- 5 Kommentare
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Ach, wie bist du herrlich frei Du hast so schön viel Geld Kannst auf Malta Urlaub machen Dort, wo auch schon Sharon Stone war Ach, du bist erlösend frei Ich würde auch andauernd verreisen Wenn ich darauf Lust hätte Eigentlich fehlt mir eher die Kohle dazu Ach, wie bist du wohlig frei Bist so permanent unterwegs Man kann sich ja eigentlich kaum vorstellen Das du dir auch bloß das Leben schön verreist Ach, wie herrlich es wäre, du zu sein Gestern hier, morgen dort und nirgends Schön an Liebe vorbei gelebt Stell dir mal vor, solche Leute gibt's
letzter Beitrag von Isabelle Nekrumi, -
Kriegstrauer
| erstellt von Norios- 2 Kommentare
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Kriegstrauer Täglich sehe ich die Qual Die Sünden der Männer im Kriege In dem Händen ein langer Stahl Und daheim bleibt die Liebe. Das Feuer somit entzündet Ein Leben der Erde gleich Die Liebe als tot verkündet. Und das Herzlein kalt und weich. Der Morgen rot und kalt. Die Seelen schon hoch oben. Das Fleisch schon leer und alt. Und im Bette ein Kind gewogen. Die Liebe trauert den Morgen. Im Herzen ein riesen Krater. Das Kind schon älter geworden. Und neben ihm sein toter Vater.
letzter Beitrag von Norios, -
Zwang
| erstellt von legolas1987- 4 Kommentare
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Zwang Du bist mein und voller Pracht mal gütig, schlau und strahlst vor Kraft mal böse, grausam, geisterhaft verlogen übst du deine Macht Mein ganzes Leben bleibst du dort es fällt mir schwer dich so zu lenken hör jeden Satz und jedes Wort seit ich begann zu denken Einmal Schweigen, ganz im Stillen ich würd' so vieles geben um nur nach meinem Willen an diesem einen Tag zu leben
letzter Beitrag von legolas1987, -
Der Himmel über meiner Welt
| erstellt von Batem- 3 Kommentare
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Der Himmel taucht sich blau, ich hab ihn blau gemalt Das Meer taucht sich rot, meine Schwester malt so gern Schwarzer Rauch steigt in die Luft, mein Bild verfärbt sich grau Ich war doch nur im Zimmer spielen Die Gedanken dazu fand ich zu dem Angriff auf Pearl Harbor (der Filmszene) vor circa 2-3 Jahren.. Mit freundlichen Grüßen
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
So fand ich dich
| erstellt von Psychosadistic- 3 Kommentare
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So fand ich dich Ich schau durch das fenstergleiche Glas, Verloren in dem Schriftstück, das ich las. Es wird dunkel - eine finstre Nacht. Der Kuss der Sense - schön und sacht. Er fasst mich an und umgarnt, In heiligen Gewändern getarnt. Die geschrieb'nen Worte sprechen zu mir: "Folge mir, schau doch, dein Weib ist hier!" Vom Monde fällt ein rotes Licht, Die Kreatur aus Hass zerbricht. Sie berührt mich und nimmt mich auf. Ich steige in Himmels Höhen hinauf. Der Blick, er schwindet. Wer sucht, der findet. So fand ich mein Glück im Tod, Gesucht nach dir, nach all der Lebensnot.
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
feedback jeder art . . .
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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. . . Als ich für dich sang brach meine Stimme nach den ersten Tönen es bebte mein Herz und meine Seele fiel ins Bodenlose. Zu Ende summte ich das Wiegenlied für dich wog deinen Kopf in meinen Schoß und mit einem Lächeln atmetest du tief ein. Zum letzten Mal – Und die Stille die mich umgab schmerzte sie ließ mich verstummen und wischte mir meine Tränen fort Worte des Trostes flüsterte sie ich wusste: Gnädig war der Tod – © Sternwanderer
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Das alte Lied
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Das alte Lied -Der 7. August- Die Geige spielt ihr altes Lied, auch wenn man's heute nicht mehr hört. Und die, die zu den Noten riet, bleibt davon gänzlich unbetört. Ein ganzes Jahr ist es nun her, dass dieses erste Lied erklang und seitdem ohne Wiederkehr, noch tiefer in dein Herz vordrang. Erinnerst du dich denn daran, wie ich mit jenem Liedchen kam, das mir dein Herz im Sturm gewann und kurz darauf mein Leben nahm? Doch heute ist noch nicht der Tag, an dem sich alles wandeln mag. Vielleicht vergeht ein weit'res Jahr, bis wieder wird, was einmal war. Nur bitte sei heut' Nacht ganz still, für jenes Lied, das ewig de…
letzter Beitrag von muse 208, -
Ehrgeiz
| erstellt von OnceUponATime- 1 Kommentar
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Du weißt mehr von mir als ich doch nahmst mich nicht für voll Noch immer ist es deine Schuld Tust niemals was du sollst Du warst mir nicht genug Und ich für dich die Welt Du hättest alles für mich getan Doch niemals für dich selbst Gerne ehrliche Kritik!
letzter Beitrag von Nils, -
Jenseits der Blicke
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Jenseits der Blicke Es ist nicht immer alles weiß, manchmal ist es schwarz in mir. Nicht immer gibt es einen Kreis, wenn ich ein Stück von mir verlier'. Dann heilt die Zeit nicht meinen Schmerz, sondern treibt in die Einsamkeit, wie ein still weggesperrtes Herz, das ewig zugeschlossen bleibt. Weit ab vom weißen Tageslicht bestimmt tiefstes Schwarz mein Leben, doch dafür reicht es manchmal nicht und möcht' es für die Freiheit geben. Doch am Tag sieht man mir nicht an, was ich Jenseits der Blicke leide. So tue ich, was ich nur kann, indem ich mich in Trauer kleide.
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Land der Stille
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Der Glocke letzter Ton ist nun verklungen die Tür für immer zugefallen leise Schritte sind getan ins weite Land der Stille. Ein unsichtbarer Faden der uns noch verband er scheint zerrissen. Doch Halt ! Da ist ein Spüren noch von dem was mir noch von dir blieb flüsternd sage ich's dem Wind verzeih ich hatte dich doch immer lieb. 2008
letzter Beitrag von Carry, -
Vom Ende Der Welt
| erstellt von schuschwenka- 1 Kommentar
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Tod und Wasser Schwindender Kimm Die Sonne scheint blasser Nimm die Milch, nimm Tod und Stein Verfluchte Hölle auf Erden Lebend Gebein Will nicht begraben werden Feuer und Tränen Fernere Ewigkeit Junge Leute, sie gähnen Träumen wieder ihr Leid Feuer und Überreste Verderbende Weggenossen Diese nehmen das Beste Und haben die Milch vergossen Luft und Raum Schwebende Ungeheurer Die kommen als Traum Und sprühen ihr Feuer Luft und Lebenszeit Schwellend Wasser, stürzt alles nieder Mütter kennen ihr Leid Kind bringt die Milch nie wieder
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Autopsie der Menschheit II
| erstellt von B. Deutung- 5 Kommentare
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Auf diesem toten Planeten Rürt sich nun nichts mehr Massengrab, so heißt du nun Aschewolken verhängen die Sonne Glutwind peitscht geschundenen Boden Endzeit, das spür ich nun Die Strahlung lässt kein Leben zu Dekaden des Krieges haben sie geboren Ohne einen Laut steht die Welt Nun
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Mein Weg...
| erstellt von Seraphim- 0 Kommentare
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Mein Weg Bevor ich ging, war ich ein Schatten, der Welt so Fremd, umgeben von einem Käfig aus Hass und Einsamkeit. Ich lebte nur , auf jeden Moment hin, in dem ich sie sah... Sie mir die Wärme gab, die mir all die Jahre so fehlte, Ich sie in die Arme nahm und spürte, dass ich da war. Und doch ließ sie mich im Stich, wo sie doch wusste, wie sehr ich sie brauchte um noch zu leben. Sie ließ mich alleine in diesem Hass, als Schatten in der Kälte. Ich wartete geduldig aus Liebe zu ihr obwohl ich wusste, dass sie mich alleine ließ all die Stunden, Tage und Nächte die ich mit Tränen in den A…
letzter Beitrag von Seraphim, -
feedback jeder art Sei fröhlich!
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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"Sei fröhlich, Kind! Und lächle schön!" So sprach die Mutter zu dem Sohn. "Denn niemand will dich traurig sehn." Nach Jahren tritt er in das Haus; da lächelt er zum stillen Hohn und schneidet ihr die Augen aus.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
ach wär solch Kuss ein Traum
| erstellt von immortalLilith- 1 Kommentar
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Der Kuss den du mir brachtest War meiner Seele Tod Als du bei mir übernachtest War ich in großer Not. Mein Leben war genommen Und jeden Abend neu Die Albträume wieder kommen Die Angst, die tiefe Scheu. Jede Nacht, die Sehnsucht: Die Sonne soll aufgehn! Der Tag, die sichere Flucht Aus dem nächtlichen Geschehn. Der Tag ist hell Lässt mich den Schmerz vergessen. Doch vergeht er viel zu schnell Erneut muss ich mit Dämonen mich messen. Die Tage heilen die Schmerzen Nacht kommt, nacht geht Die Furcht steht mir im Herzen Tag um Tag vergeht... ...Und mit jedem Tag, strahlend in mein Herz Werden die Träume weiter schwinden …
letzter Beitrag von Angel, -
Fesselschuhe
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Es regnet Angst die schweigsamen Jahre atmen vernehmbar wie als ich der Kindheit entfloh namenlos, nur ein Überlebender nach dem Feuer erstickend sprachlos zwischen knirschenden Zähnen kriechendes Grauen die Himmel steigen aus roher Verzweiflung auf in fremde, sündige Nächte wie als meine einarmige Puppe ihr Kleid her gab die Mittel der Folter alltäglich allnächtlich sprach, sprach wortlos der Wahnsinn irre lachend nur eine Puppe Puppe nackt gemacht nur eine Puppe wie ich zwischen knirschenden Zähnen Geständnis ablege im Angstregen trauriger Überlebender kaum den Ruf vernommen: Dies ist nicht das End…
letzter Beitrag von Kirsten, -
Arbeitslos und Lebendig Begraben
| erstellt von ramona- 2 Kommentare
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Arbeitslos und lebendig Begraben Ich versuche zu lernen und zu schreiben, um im Geiste fit zu bleiben. Nicht ein Tag soll sinnlos vergehn aber traue mich nicht in die Zukunft zu sehen. Diese Ausweglosigkeit quält mich so sehr, igel mich ein, immer noch mehr. Doch Draußen verläßt mich der Mut. Freunden und Bekannten geht es auch nicht gut. Vermeide der Wahrheit ins Gesicht zu sehen um den Zustand zu überstehen. Jeden Tag fühle ich mich krank die Liste meiner Beschwerden ist sehr lang. Depression, Angststörung und arge Schmerzen laßten mir schwer auf dem Herzen. Einen Job will ich doch finden mein erbärmlicher Zustand zieht nach …
letzter Beitrag von rastlose65, -
Hoffnungslose Liebe
| erstellt von nick- 1 Kommentar
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Einsam wache ich über dich Bewache dich in jeder Minute Deine Sicherheit beruhigt mich Deine Schönheit ist für mich eine wunderschöne Blüte Leider kann ich dich nur beobachten Dabei würd ich dich gerne berühren Und deinen wahren Liebhaber Verachten Und dich sanft in meiner Zärtlichkeit einführen Jede Nacht rieche ich an deinem Halstuch Was ich dir heimlich entnahm Wickle mich dann in mein Sanftes Baumwolltuch Und träume du liegst in meinen Arm Und so träum ich jede Nacht qualvoll von dir Ohne jede Hoffnung, und Schmerz im herzen Und wünschte du wärst hier bei mir Und erleide quälende schmerzen.
letzter Beitrag von rastlose65, -
Untergang Menschheit Homo sapiens Herr über alles die Krone der Schöpfung Untergang Menscheit entwickelt sich ackert und züchtet macht die Erde Untertan Untergang Menschheit Kunst, Kultur, Literatur, Musik, Humor, Geiz, Neid, Mord, Krieg, Untergang © uloisius 2017
letzter Beitrag von Uloisius, -
feedback jeder art Tätowiert
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Du - mit deinem Namen hast die Seele mir verziert ihn in blutroten Lettern fein säuberlich graviert liebevoll Erinnerungen ins Feld der Träume tätowiert Bevor du mich dann letztlich für eine neue Liebe abserviert hast du durch kühle Ignoranz letzte Stoppeln kahl rasiert und mir mit scharfen Worten das Herz im Leib skalpiert Welches nun im Schmerz verwebt in Ketten aus Einsamkeit gelegt meine Gedanken darin treiben versuch den Namen zu überschreiben Wunschträume im Staub verweht was bleibt, wenn Liebe geht?
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Der Wurm
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Der Wurm Du willst das Leben das nicht dein ist gleichst es deinem Inneren an bist wie ein Wurm der sich hineinfrisst bis es nicht mehr atmen kann „Das Gute“ glaubst du „wird verlieren, weil es letztlich schwächer ist“ und trotzdem musst du's imitieren um zu sein was du nicht bist Du machst das Opfer dir zum Täter nimmst dann seine Rolle ein der Tote dient dir als Verräter schuldig sei nur er allein ach würdest du ihn ruhen lassen still läg' er in seinem Grab doch immerfort musst du ihn hassen und mit ihm das was er gab So wirst du ständig Unheil bringen überall wohin du gehst denn er ist da in allen Dingen wie sehr du sie …
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
geisterfahrer
| erstellt von moonrise- 3 Kommentare
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nacht schwarze wolken - rechtsverkehr links überholt ein stern verschwindet in die unendlichkeit schwarzer regen fällt = tränen pfützen auf asphalt ein rabe trinkt aus einer schluck für schluck hochprozentige einsamkeit nacht schwarze wolke - rechtsverkehr trunkender rabe überholt links in die unendlichkeit in den pfützen schimmern ölige regenbögen die tachonadel zittert die windschutzscheibe erblindet geisterfahrer unterwegs
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
I ain´t writing fairytales
| erstellt von Infatuated Isabelle- 1 Kommentar
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- I AIN´T WRITING FAIRYTALES - Ich kann es nicht verzeihen warum konntest du diesen Schmerz nicht vermeiden jahrelang Schmerz und Angst Ich kann nicht glauben, was du von mir verlangst Ich renne durch die Gegend, auf der Suche nach einem Abgrund, den ich kann hinunter springen meiner Verwundung wegen und ich höre nicht auf, mein Liedchen vom Schmerz zu singen wo ist der Glaube wo ist die Hoffnung mein Lachen ist geraubt versunken im Sumpf der Selbstverachtung Freude, wenn es Nacht wird denn Ich muss umso weniger sehen, desto dunkler es wird und kann im Mantel der Dunkelheit gehen ... umso kälter es wird desto härter ist mei…
letzter Beitrag von Torsul, -
Nebelwarm
| erstellt von Sternwanderer- 3 Kommentare
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Nebelwarm Ich laufe in den Nebel kann die Welt nicht mehr sehen. Hilflos such' ich den Schlitz im Vorhang dicht ist er gewebt. Angst steigt auf fieberheiß rast das Blut den Körper und niederzwingend ist das Herzklopfen. Die Hände ausgestreckt klamm vom Angstschweiß lahm vom Tasten an der Nebelwand. Und da - eine warme Umarmung hält mich fest. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Die Welle
| erstellt von Summerbreeze- 4 Kommentare
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Nur ein Wort - schon wüten hundert Gedanken. Nur ein Blick - schon toben tausend Sorgen. Nur eine Geste - schon überkommt mich die Angst. Ich versuche zu steh'n, meine Knie wanken. Was ist das nur, frag ich mich, - und weiß es längst: Es ist die grausame Furcht vor morgen. Ich sehe die Fragen in deinem Blick, Kann dich kaum ansehen, weiche zurück. "Ich weiß doch selber nicht, was ich da fühle.", Nur das spricht mein Auge voll Härte und Kühle. "Ich verstehe doch auch nicht, warum ich so bin." Sage ich tonlos so vor mich hin. Ich setze mich nieder, beginne zu spüren, Wie mir die Tränen die Luft abschnüren. Ich will etwas sagen, ich…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Gedicht - 1
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Ach sag mir, jetzt wo mein Blick letztendlich aufgehoert hat nach alten Mythen zu sehnen was noch soll glaenzen, wenn der Mahler mich mahlt Wenn Farbe sich mit dem Weiss mischt und Efoi sich leis um mich schlingt; verschlingt Soll ich denn ihre Blaetter pfluecken und eine Rose mit ihrem Blut bewaessern, es wird doch ehe mit dem Regen vergehen So sehne ich mich nach dem Schwur denn du mir gabst, als dein Zug auf den Gleisen gleitete wie Licht als ich Feuer sah, wo einst das Licht war als du mich kuesstetst mich Feuer und Liebe als Liebe ihre suese verlor, ach schoenheit des Schwarzen Das Ozean soll uns nun reissen, o Wellen ertraenken …
letzter Beitrag von Angel, -
Oh wildes Tier
| erstellt von Plankton- 0 Kommentare
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Oh wildes Tier und deine Gier, zu oft spricht schnell der Hass aus dir. Das was du vermeiden willst das wurde nun zu deinem Wesen. Ich kann nur hoffen und auch beten, dass ich neu zum leben komme. Gefallen in den Grund der Stimmen, gelockt von ihrer stillen Absicht. Da sitz ich nun und hab verleugnet, was ich immer leben will. So hab ich wohl, noch viel zu lernen, ich hoff, ich werd den Grund verlassen. Wie kann man nur so einfach hassen, den Hass zu hassen ist der Hass. So will ich wieder Liebe sehen, selbst dem Hass noch Liebe geben. So werd ich irgendwann erneut, den Pfad der Freude neu beschreiten.
letzter Beitrag von Plankton, -
feedback jeder art Wandlung
| erstellt von Behutsalem- 7 Kommentare
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Ach, könnt ich dir dein Weh aus deinem Körper streifen, ganz sacht nur würden meine Finger deine Haut berühren, die Schmerzen, streichelnd von dir weg bewegen, dir alles Leid mit meinem Handstreif ausradieren. Ach, könnt ich dir nur helfen! Nur begleiten, scheint mir gerade jetzt als hätt ich nichts getan, mir zerreißts mein Herz und du, du bist so tapfer, als wärst dem Schmerz du gläubig Untertan. Ich liebe dich, sag ich und streichle deine Wangen, ich spüre deine Hand die sich auf meine legt, ach, könnte ich dieses Fühlen in „Helfen“ nur verwandeln, ich drück zurück und zeig dir nicht, wie weh mir ist. Erstversion Ac…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Ich will nackt sein und nur mich selbst haben. Nur die Haut, welche mein, nicht mehr als sie tragen. Ich will an nichts denken und nur die warme Luft spür'n. Die Gelenke nicht verrenken, nur Baumrinden berühr'n. Ich will nackt sein und springen über alle Schranken. Nur das Wesen, welches mein, keine ballaststoffreichen Gedanken. Ich will fliegen und schwimmen und nackt sein ohne Reue. Den Gipfel der Frechheit erklimmen, auf diesem mir schwören die Treue. ©Bernardo
letzter Beitrag von Bernardo, -
Wellenschlag
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
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Wellenschlag Zur Nebelnacht so tropfengleich zerschlagen die Erinnerungen, die Ruh’ in meinem Seelenteich durch tausend kleine Anlehnungen. Denn keine Sonne scheint mir heut, wo ich dein Lachen schmerzlich miss’, Das wärmend mir mein Herz erfreut im Widerschein der Finsternis. Und kein Wind streicht meine Wangen, so zärtlich wie nur deine Hand, die stille Träne aufzufangen, die heimlich meinem Aug’ entschwand, Ohne Wärme, Licht und Wind scheint meine Welt so hohl und leer. Die Augen ach so trüb und blind, wird mir das Leben selbst so schwer. N.J.B. 05.06.2009
letzter Beitrag von Angel, -
Verzweiflung 2.0
| erstellt von Leontin Rau- 4 Kommentare
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Der Tinder in der Tinderin.
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art Jetzt
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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Sag Mutter, was trinkst du zu viel von dem Roten? Du weißt doch genau, dass du ihn nicht verträgst. Und hat ihn der Arzt dir nicht strengstens verboten? Weil du nämlich trunken die Kinder meist schlägst. Du sagst zwar, du liebst sie, sie seien dein Leben, auch tät es dir hinterher unsäglich leid, doch wenn du es wünschst, dass sie dir einst vergeben, dann schenk ihnen Liebe, denn jetzt ist die Zeit. Ich bin noch ein Mädchen und habe gut reden, ich weiß nichts von dem, wie's als Mutter so ist. Nur soviel ist sicher und das zählt für jeden, egal was pa…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Buch
| erstellt von Leererraum- 2 Kommentare
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Ein weißes Tuch, deine Haut. Zu lesen wie ein Buch. Seite für Seite entreiße ich aus deinem Leib! will sehen was zwischen den Zeilen steht. Aber ich kann dich nicht lesen. Du zartes Wesen, bist doch nur aus weißem Papier. Ich verbrenne deine Blätter! Lösche deine Zeilen! Du gehörst nicht mir... Ich zerkratze jeden deiner Buchstaben bis dein Name nicht mehr ist
letzter Beitrag von Leererraum, -
Zeitlose Spannung
| erstellt von Minzblatt- 4 Kommentare
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Zweifelhafte Erregung lässt sich in mir nieder, unwirkliche Gedanken stehen nun im Raum. Zuckünfitiges Daseins Erwartung, scheint sich nun zu trüben. Bedenken lassen mich ertrauen. Verräterische Taten, unbewusst durchschaut, Wie konntest du es wagen? Einsame Stunden, verschwendete Zeit. Stillstehendem Zustand, geb ich klein bei. Schreiende Stille, kaum auszuhalten, und doch existent. Hinreisende Begebenheiten mit nachfolgenden Schmerz. mein Herz blutet - wieder mal. Wieso weine ich, wenn der Schmerz doch nie endet?
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Einsam (Juni 2007)
| erstellt von Melrose- 1 Kommentar
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Einsam (Juni 2007) Ich vergaß zu antworten In meinem einsamen Lande Und vergaß, dass du Mich so nicht kanntest Ich denke an meine Zeit An das was mir noch bleibt Du musst mich verstehen Ich bin schon lang vernarbt So wie mich die Einsamkeit schürte So brauch ich sie jetzt auch In Gedanken hör ich sie rufen Und als schatten zu mir kriechen Hab keine Angst! Es tut mir nicht mehr weh Aber bleib wie du bist Und wer du bist Ich brauche dich!
letzter Beitrag von Angel, -
Marionette 3.Akt
| erstellt von Yue- 4 Kommentare
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Weiter geht es nun mit dem Lied der Marionette, dessen andere Akte ich hier noch einmal verlinke. Marionette Marionette 2. Akt 3.Akt Traurig ist nun uns're Puppe Ihrem Erbauer war sie schnuppe Noch eine Möglichkeit sie sieht Den Mann der ihre Fäden zieht Junger Spund die Hände flink Sicher spürt er ihren Wink Dann am Abend ist's soweit Hört ihn kommen liegt bereit Harten Schrittes tritt er ein Zerrt vom Haken sie gemein Schön schlägt um in Hysterie Jäh bricht ihr die Phantasie Immer fort im Kreis herum Tanzt wirbelnd sie für's Publikum In letzter Drehung ihrer Fädchen Sieht sie dieses kleine Mädchen Fällt …
letzter Beitrag von Yue, -
Fräulein Wehmut II
| erstellt von Wolkenwolf- 4 Kommentare
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Neulich, als Frau Wehmut ging Zur Dämmerung des Abends hin, Da wurde ihr mit Graus gewahr, Dass sie darin ihr Leben sah. Jeder Stern am Himmelszelt War für ein Lebensjahr bestellt. Das Myriaden Lichtermeer Verdross das Herz der Dame sehr. Ein Zwischenspiel von Mondenglanz Und Sonnenstrahl im Himmelstanz. Frau Wehmut starrt auf ihre Zehen, Um diesem Anblick zu entgehen.
letzter Beitrag von Anna Flores, -
Deine Seele - meine Seele
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Deine Seele - meine Seele ? Meine Seele liebt - keiner will es wissen, meine Seele bebt - man sieht es ihr nicht an. Meine Seele trauert - doch die Augen lächeln, meine Seele weint - aber mein Mund der lacht. Meine Seele friert - obwohl Wärme um mich ist, meine Seele hungert - irgendwie nach Nahrung. Meine Seele dürstet - nicht nach Flüssigkeiten, meine Seele begehrt - Zuwendung und Liebe. Meine Seele fürchtet sich - ist sehr oft alleine, meine Seele stirbt - alles ist so sinnlos. Ist es wirklich sinnlos und - muss das so sein, in deiner oder meiner Seele? © 06-2010 by …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Der Kristall meiner Seele
| erstellt von Gothic_Witch- 4 Kommentare
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Ich sitze im Dunkeln und Blicke in den Spiegel meiner Seele Es ist dunkel und kalt ich bin alleine Meine Welt ist dunkel Keine Wälder, keine Pflanzen Der Kristall meiner Seele ist zerbrochen und ein kleiner splitter fällt zu boden es zerreist mich innerlich doch ich fühle keinen schmerz, kein leid nur endlose leere in meinem Herzen ------------------------------------------------------ Hey leute wäre nett wenn ihr sagt wie ihr es findet und denkt dran ich höre offt von leuten "aber das reimt sich gar nich.." meine gedichte reimen sich zwar selten sidn aber dennoch gedichte^^ und viel spaß mit meinen gedic…
letzter Beitrag von Gothic_Witch, -
Irgendwo Der Klassenleiter aus Interesse Fragt in den Raum der Oberstufe „Bevor ich eu're Leistung messe: Was wollt ihr später einmal werden?“ Die Schüler brüllen durcheinander Das Wort „Pilot“ fliegt durch den Raum Als Börsenmakler, Firmengründer Ein jeder hat den Zukunftstraum Im Mittelgang sitzt bleich ein Junge Der geht fast unter in der Herde. Ihm wächst ein Krebs in Hals und Lunge Er sagt: „Gesund“ und blickt zur Erde. "Das check' ich nicht", rief's aus der Ecke Und irgendwo, da furzte einer.
letzter Beitrag von Yue, -
Ich liebte Fisch
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Ich liebte Fisch Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fische fischt er nichsche Plastikmüll und al son Dreck fischt er, dann zu erstmal weg Vier Fische sind auch dabei drei mit Plastik eins mit Blei Bon Appétit Josina Quellenverzeichnis Fischers Fritz fischt frische Fische ist ein Sprichwort Der Verfasser ist mir unbekannt !
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Im Stich gelassen
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
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Im Stich gelassen Du warst für mich wie ein Geschenk, ich liebte dich mal viel zu sehr. Doch wenn ich heute an dich denk, dann fällt mir diese Liebe schwer. Wir hatten Zeiten voller Glück, so unbeschwert war stets der Tag. Doch diese Zeit kommt nicht zurück, auch wenn ich dich noch immer mag. Der Alltag kehrte bei uns ein, genauso wie bei jedem Paar. Doch irgendwann war ich allein, ich weiß genau noch, wie es war. Die Sorgen kamen über mich, da warst du nicht mehr für mich da. Du ließest mich ganz schnell im Stich, du warst mir plötzlich nicht mehr nah. Ich fühlte mich so tief verletzt, da war ein Mensch, der mich bedroht.…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Haus der Puppen
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Follower
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Ich sah ihre Kleider verstreut wie meine im Haus der Puppen ihres, so rot wie Blut, durchfloss fremde Hände dann gingen hohle Gestalten ein und aus, Puppen sind Häuser, ein Heim für Bedürftige nur eine Puppe nackt gemacht in Augen blitzte flammend Wahn, Wahn baut Häuser aus Menschenpuppen Ich sah ihren Körper erschlaffen, die Puppe durch viele Hände gereicht, durch- stoßener Leib trank das Schweigen sprach, sprach zu ihr - Puppen sprechen nicht - wessen Gesetz Kleider verstreut wie Blut nur eine Puppe Puppe …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Feuerzunge
| erstellt von Knigg3- 4 Kommentare
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Feuerzunge Ein gutes Stück Holz Liegt vor mir am Boden. Ein Funken voll Stolz, Beginnt den Wald zu roden. Ein kleines Fünkchen nur Reicht für ein so großes Feuer. Die Flamme brennt so stur, Wie ein garstig Ungeheuer. Die Feuerwalze geht voran, Jedes Hindernis ist ihr ergeben, Bis hier nichts mehr brennen kann Und niemand ist mehr am Leben.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Gedankensplitter 1
| erstellt von Alter Wein- 5 Kommentare
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Wo sind denn die Frauen hin, wo sind SIE geblieben? Worin besteht der Frage Sinn? weil Männer gerne sieben und Ausschau halten nach der Jugend, sie oft die ECHTEN übersehen, sich nicht scheren um die Tugend, und lassen SIE im Regen stehen. © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Die Blutgräfin
| erstellt von HeavenlyBeing- 4 Kommentare
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Blutgräfin Dunkel ist die Zeit, kalt ist die trostlose Einsamkeit. Keiner spürt meine Angst, die Angst die in meiner Seele lebt. Tausend mal wurde ich belogen, wurde ich in den Schatten gezogen. Frust macht sich breit, Hass bis in alle Ewigkeit. Meine Opfer haben es verdient, habe ich Ihnen den Tod verlieh'n. Schmerzen haben ich Ihnen zugefügt, denn Sie haben es verdient. Jung und zart, des Gottes Engelsart. Blut verlieh mir ewige Schönheit, ich war die wirkliche Graumsakeit. Durst nach Blut, denn es schmeckt so gut. Meine Opfer glänzen im Licht, still versinkt Ihr Gesicht. Niemals Reuhe zeigen, werden wir doc…
letzter Beitrag von Angerbak,