Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Das kann es nicht gewesen sein
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Traumverwoben war mein Blick zum Regenbogen Lebens Wiese ich versuchte hier mein Glück versprühte gerne meinen Charme um eine Brise auch zu spüren Blicke, die mein Herz erfreuen meine Seele mir berühren soll es das gewesen sein Bin vom Donner wie gerührt sehe verzerrt die klaren Bilder wenn eines nun zum andren führt auf dem Lebensweg die Schilder keine Durchfahrt mir gewähren "Stopp" ist darauf groß geschrieben sind das bereits Folgeschäden kommen Zellen zum Erliegen die gestern alle samt intakt bin ich hilflos, fühl mich nackt Was, wenn diese dunkle Masse sich vo…
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feedback jeder art Das Kapitel
| erstellt von espoir- 0 Kommentare
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Das unendlich lange Kapitel. Manchmal stehe ich da und schwelge in Momenten, in Zeiten der Unbekümmertheit, in Zeiten der Freiheit. Besonnen. Ummantelt mit purer Wärme des Vollkommenem. Lieblich süßer Duft mit einem Hauch von Friedensluft. Sequenzen, die sich vor meinen Augen abspielen. Mit dem Unterton klassischer Melodie. Déjà-vu. Replay. Stopp. Play. Spule zurück, bemustere en détail mein Ich, mein Umfeld und mich. Meine Lippen fangen an zu beben. Alles gefriert. Mein Blut gefriert. Ich sehe Blau. Ich spüre Blau, ich schmecke Blau. Meer. Meersalz. Mehr Salz. Die Flut meiner Tränen strömen hinunter. Unaufhaltbar, endlos und ohne Aussicht.
letzter Beitrag von espoir, -
Die letzte Strophe ist in Zusammenarbeit mit jemandem entstanden, den ich hier nur Silberwolf nennen möchte. Das Kind Tränen der Sehnsucht fall'n in die Nacht, ungesehen, unbedacht.. Schwaden der Hoffnung schweben hinfort. Das Kind sieht man an dunklem Ort. Die Tränen bilden den Strom, Den Strom der Zeit, Den Strom der Trauer, Der ewig 'weilt. Am dunklen Stamm gestützt, so steht das Kind, greis und schwach. Die Träume, einst ins Holz geritzt, Sie strahlten, doch sind nun verblasst. Geschaffen von Liebe und Kraft, Verseucht durch Sehnsucht und Hass, Gefällt von Unschuldsmädchen' Wort, So stürzt der Baum am dunklen O…
letzter Beitrag von mystic, -
Das Kind
| erstellt von WaketheCadever- 0 Kommentare
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Leise die Melodie im Wind Sie erzählt von einem Kind Leise Hörts man in der Ferne Es wuchs auf ohne leuchtende Sterne Schnitt es in den Arm viele Kerben und es fing an zu Sterben
letzter Beitrag von WaketheCadever, -
feedback jeder art Das Kind der Schreie
| erstellt von Hima- 0 Kommentare
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Sie lag in ihrem Bettchen und schrie niemand kam sie schrie lauter niemand kam sie schrie sich die Seele aus ihrem Leib die sichtbar wurde Licht Geborgenheit vergangener Leben für einen Moment jenseits aller Töne niemand nahm Notiz von ihr so weinte sie still in die neue Dunkelheit hinein klick die Weichen waren gestellt. ------ Er lag in seinem Bettchen und schrie niemand kam er schrie la…
letzter Beitrag von Hima, -
feedback jeder art Das Kind der Weihnacht
| erstellt von sternendenker- 2 Follower
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Das Kind der Weihnacht Zwischen dunklen Tannen, tief beschneit, entzündet die Kerze des Dezembers, die Weihnachtszeit Gold und warm deckt uns ein, der Kerzenschein, neben und zwischen geschmücktem Zweig, sitzen die Mama und ich allein In einsamer Gnade und Vergebung, bricht Nacht über mir ein, meine Laterne Dezembers Funken und der Versuch des Verzeihns Alle Jahre,pünktlich zum Feste, tritt still und leise herein, das Kind der frohen Weihnacht, die Traurigkeit
letzter Beitrag von sternendenker, -
feedback jeder art Das kleine Schwarze
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Mein Herz weint kummerschwere Tränen, es klingt, als heulten die Hyänen im Tale der Unendlichkeit und machten ihre Fänge breit, vom Schmerz der mich gefangen nimmt, darob die Hoffnung in mir dimmt. Ja, selbst am Glück mag ich zerbrechen, als wollt sich dieses an mir rächen mit jeder Fee die mir erscheint, hab ich mein Schicksal leis beweint, samt seinem finstren Nebelschleier, bedeckt es beinah jede Feier. Und tiefster Frohsinn der entfacht, erstickt in mancher Traumesnacht, in der sich Engel um mich scharen, um mich vor Bösem zu bewahren, indes ich meinen Schlaf vergeude un…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Das Kreuz mit dem "Kreuz"
| erstellt von Alter Wein- 6 Kommentare
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Das Kreuz mit dem „Kreuz“ Niemals hätte ich gedacht, dass mir das „Kreuz“ Probleme macht. Bin viel gelaufen und gesprungen, habe dabei auch noch gesungen. Freute mich schon auf den Garten, konnte es ja kaum erwarten nach 8 Stunden im Büro, war ich dann im Garten froh. Gepflanzt, gejätet und gegossen bis die Schweißbäche flossen. Auch das Bügeln war ohne Frage niemals für mich eine Plage. Heute schau ich in den Garten muss hier auf Hilfe warten - kann die Arbeit nicht mehr tun, meine Hände müssen ruh’n. Zum Bügeln sitz‘ ich auf dem Stuhl und das finde ich gar nicht cool - doch, was soll ich machen, ic…
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
feedback jeder art Das Krokodil
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Das Krokodil, es fraß gern viel. Lag seit einer Dauer, schon auf der Lauer. Dann kam vorbei ein Gnu, es schnappte schnell zu, doch das Gnu, lief im Nu. Als ein Geier landete, das Reptil schnell handelte, doch aus und vorbei, der Vogel flog frei. Das Krokodil, es vergaß, keine Zähne mehr besaß. Zwei Tage später, wie schaurig, war es verhungert, wie traurig. Das Krokodil, es war leider zu alt, aber so ist es halt.
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Das Lächeln
| erstellt von Monolith- 4 Follower
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Das Lächeln Die Sehnsucht wird immer größer Szenenbild für Szenenbild, das vor dem Innerauge erscheint nach zärtlicher Umarmung, nach einem Kuss. Trauerfalten, die gefüllt werden mit Tränen sind als unvergängliche Zeitzeugen der Gesichtsschmuck. Mit den Tränen verregnet das Leben Tropfen für Tropfen in bleiche Träume – Doch ist es nicht Traurigkeit die Tränen fließen lässt, sondern die Wehmut um das unwiderbringlich Verlorene das sich bebildert ins Herz abgelegt hat und daraus entspringt mein Lächeln. © Monolith
letzter Beitrag von Monolith, -
Das lächelt sich doch weg
| erstellt von Angelika- 8 Kommentare
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Im Bad der Spiegel sieht dich an. Ist erst halb sechs, so früh am Morgen, dass jeder Mensch bloß gähnen kann. Und was du siehst, verkündet Sorgen. Dein ganzes Elend über dich, du fühlst sowas wie innre Leere. Probierst ein Lächeln für dein Ich, als ob dir nur nach Frohsinn wäre. Der Spiegel riecht sogleich Betrug, wie Tränen siehst du Tropfen rinnen. Wirst wieder ernst: Nun ist’s genug. Der falsche Frohsinn flieht von hinnen. Und in der Hand der Türe Knauf, ein kleines Lächeln vor dem Gehen. Du setzt die Alltagslarve auf: Dir geht es gut. Kann jeder sehen.
letzter Beitrag von Angelika, -
Das Land der Flüsse
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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Weit verzweigt war das Land der Flüsse, der größte unter ihnen hob das Leben, entsprang direkt aus pulsierender Quelle. Doch das Bewusstsein jener großen Welt, die Heimat und Hort all dieser Flüsse war, wurde zusehends müde, legte sich schlafen. Der Quellpuls speiste wenig und weniger, bis er gar zusehends zur Gänze versiegte. Da trockneten erst all die kleinen Flüsse und schließlich jener große Lebensheber. Das Land verdorrte...und die Erde starb.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Das Leben auskosten
| erstellt von BlueSmoke- 3 Kommentare
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Begleitest mich ein Leben lang, ich verspühr´ den tiefen Drang, dich zu fühl´n wie keine andere. Drum stets durch meine Seele wand´re! Du füllst mein Leben vollends aus. Strömst aus mir nur so heraus. Bestimmst mein täglich Handeln, Tun, kannst gleichzeitig tief in mir ruh´n. Mein Denken wird von dir gesteuert, dein Wirken auf mich stets erneuert. Du dominante Emotion, kontrollierst mich immer schon. Wär´ ohne dich nur halb so menschlich, du bist so wichtig, selbstverständlich. Teil meines Wesens, meines Seins, gehörst zu mir und bist ganz meins. Was wäre ich nur oh…
letzter Beitrag von BlueSmoke, -
feedback jeder art Das Leben ein Spiel?
| erstellt von Gast- 0 Kommentare
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Das Leben ein Spiel? Du glaubst, das Leben ist ein Spiel und du führst die Regie? Zu dienen ist der Menschen Ziel, die Rolle bringt uns die Magie die Akte, die das Leben schreibt zu spielen, bis der Vorhang fällt. Wenn dann am End nur Dunkel bleibt, dann öffnet sich die neue Welt, dann wird dir wie durch Zauberhand der Sinn des Spieles klar und was ans Leben fest dich band, wird dir nun offenbar: was dir das Schicksal abgerungen es rundete dein Leben, dein Hosianna sei gesungen dem, der es dir gegeben.
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Das Leben ist endlich
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Das Alter hat ihre Spuren hinterlassen beschwerdefreie Tage immer mehr verblassen. Könnte man doch die Zeit anhalten hier und jetzt einfach innehalten. Diese Angst uns zu verlieren läßt mein Herz sogleich gefrieren. Wollte solche Gedanken ignorieren doch der Kopf läßt sich nichts diktieren uns so geht das Leben weiter ….. bis der Lebensbaum sich tief verneigt dann ist sie gekommen - unsere Zeit.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Das Lebenselixier
| erstellt von Monolith- 3 Follower
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Das Lebenselixier Es fehlt mir mein Leben das pulsierende, in dieser heilen Welt In meinem Herzen und meiner Seele schweigt einstiges Frohlocken, tot der Enthusiasmus dem ich hinterher gejagt, mein Puls taktet nur noch elegisch Mein Sein ist mir schwer geworden so schwer, in der grünen Hölle neben der Einförmigkeit die zu schmerzen beginnt Ich weiß nun: mein Ausbruch in die Freiheit der vermeindlichen mit Wald und Feld, sie legte mich in Ketten und die Realität ist der Feind des Idealismus Langsam erkenne ich die beklemmende Wahrheit: -…
letzter Beitrag von Monolith, -
Das Lechzen meiner Seele
| erstellt von Trauerliebe- 5 Kommentare
- 882 Aufrufe
Als meine Augen Ihren Glanz verloren, verschwanden des Fisches Kiemen. Nicht imstande zu sterben, erstickt bis ans Ende der Zeit. Als meine Augen Ihren Glanz verloren, verbrannten des Vogels Federn, nicht imstande zu sterben, seiner Freiheit auf ewig beraubt. Als meine Augen Ihren Glanz verloren, brachen des Löwes Zähne, nicht imstande zu sterben, so stirbt er jeden Tag. Als meine Augen ihren Glanz verloren, verschluckte das Firmament den Stern, der seit jeher für uns bestimmt war. Umgeben von der Schwärze der Nacht, verlor ich mein Augenlicht. Getrieben von Sehnsucht suche ich blind nach jenem Ort, zu dem meine Füße den Weg …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Das Leid
| erstellt von singsang- 2 Follower
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Wo geht das Leid hin wenn es mit uns fertig ist In eine schwarze Kammer Die man zusperren kann Hebt es ab in den Himmel Sobald der Wind gut ist vermischt sich mit den Wolken Und wässert die durstigen Leute und Pflanzen Geht es einfach von einem Menschen zum nächsten Sowie ein corona virus Und dann ins Abwasser Dort kann man messen wie traurig die Gesellschaft ist
letzter Beitrag von singsang, -
Das letzte Heil
| erstellt von lovvy- 5 Kommentare
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Das dämmernde Licht Der stumm schreiende Winter Eine Schneeflocke stirbt Lehrt mich Verzicht Zerfließt auf meiner Hand Einzigart‘ge Muster Wassertropfen nur Und um mich wird es düster Der Tod, er lehrt mich Dass das Leben vergeht Kostbare Seelen Werden blindlings verweht Das Zurückschauen / schmerzt mich Drum schau ich nach vorn Hasse mich selbst dafür Gewiegt vom Zorn Der bald verfliegen wird Mit der Zeit Dann überkommt mich die Trauer Ich? – Dem Untergang geweiht. Denn bald schon Merk‘ ich Weiß, schwarz / – rot Als letztes Heil Bleibt nur noch der Tod. Rikki die mal wieder einen lieben Mensch…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
feedback jeder art Das letzte Licht
| erstellt von LeMarq- 1 Follower
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- 366 Aufrufe
In tiefster Nacht und dunkler Stunde, Wo selbst kein Mond zu sehen war, Zieht der Laternenlöscher seine Runde Im Dunklen fast schon unsichtbar. Er trottet durch die leeren Gassen Und sieht nach oben zu den Sternen. Ihnen wird den Schein er lassen, Doch niemals den Laternen! In einer Hand trägt er 'ne Stange Mit einem kleinen Kupferhut Und setzt er diesen auf die Flamme, Dann erlischt sofort die Glut. Unterm Arm klemmt seine Leiter, Mit der er auf die Pfähle steigt. Er löscht ein Licht, dann geht er weiter, Auf dem nassen Bürgersteig. Beim letzten Lichte angelangt, …
letzter Beitrag von LeMarq, -
textarbeit erwünscht Das letzte Lied?
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 656 Aufrufe
Nur einen Steinwurf weit entfernt kauert der Mensch auf hartem Grund der einst sein banges Herz gewärmt ein stiller Schrei entfährt dem Mund Die Finger krampfend Erde greifen er spürt und riecht die Endlichkeit ein letztes Bäumen vorm Versteifen er weiß, es ist nun an der Zeit Es ist die Zeit sich hinzugeben kein Echo hallt in ihm mehr wider er raunt das Abschiedslied vom Leben denn Mutter Erde liegt im Fieber Erinnerung im Fieberwahn an duftend blühend Morgenstunden die einst noch all sein Hoffen warn bevor die Gier aus ihm entbunden Enttäuschung, Trauer, tiefe Nac…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Das Licht am Ende des Tunnels
| erstellt von TacticalWeasel- 0 Kommentare
- 747 Aufrufe
Titel: Das Licht am Ende des Tunnels ist nicht selten nur der entgegenkommende Zug Mein Herz tut weh, vom Fencheltee. Ich bin allein, so soll es sein. E.O Ich wollte eigtl. nur mal darauf aufmerksam machen, dass noch kein Weltliterat vor mir (natürlich!!!) ein Gedicht zustande gebracht hat, dessen Titel länger ist als der Inhalt. Primitiv und genial, der Eindruck könnte aber auch an meiner Bewusstseinserweiterung liegen. Ich weiß aber nicht von wem das Zitat mit dem Tunnel stammt, dass ich auch noch etwas abgeändert hab. Man verzeihe mir genauso mein Objektiv beim Verfassen, war einfach nicht schön der Tag. Nicht schön, verdammt! Ich buche das h…
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
feedback jeder art Das Licht in Dir
| erstellt von Relby- 3 Follower
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In deinen Augen erkenne ich, zwischen Tränen und Leid, einen Gedanken, der dir Freiheit verleiht. Dein Lächeln schon lange nur noch künstlich ist, sprich über deine Sorgen, verschließe dich nicht. Behalte Gedanke und Gefühl nicht für dich allein, dein Name soll nicht auf einem Grabstein sein. Ich kenne das Gefühl, auch wenn du mir nicht glaubst, ich helfe dir, wenn du dich mir anvertraust. Lass mich nicht diesen Brief lesen müssen, ich werde dich beschützen, du hast kein Grund verzweifeln zu müssen. Deine Seele ist zersplittert und liegt in Scherben, lass mich sie kleben und wieder bunt färben. Du si…
letzter Beitrag von Terrapin, -
feedback jeder art Das Lied der Nacht
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 155 Aufrufe
Die Nacht hält ihren Atem an damit das Licht noch bleiben kann nur noch den einen Atemzug und dann steigt wie ein Vogelflug aus dunkelblauer Macht das Heer der Sterne (Und alle Sterne lauschen ihrem Schweigen) Die Welt schließt die Augen in diesem Moment aus dem sie traumesgleich beginnt der geht als Flüstern durch den Wind doch niemand mehr erinnert ihre Sprache Die Nacht, dieser Dom ohne Wände, dies Gebet ohne Hände, Heilung, die ein Gott vergaß ihre Stille hat Flügel aus Glas und wer die Schwingen berührt, dem zerspringen sie anmutig ins Licht Ein Fenster steht so weit offen in ihr …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Das Lied vom Flüstern
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Nachhall. Der Tod scheint nicht mehr ernst genug. Nicht der Knall des Kinderkopfes auf Asphalt. Nicht ein Herzchen, hingemalt auf einen blank gewichsten Arsch. An allem hängt der Trug vom bedeutungsschweren Leben. Nehmen und Geben. Du willst in allem Gleichgewicht. Du meinst, dann fällst du nicht. Doch der wahre Fall, fällt aus dem Innern ein. Fällt ungeahnt wie aus dem Nichts; will sein, gerade wenn du es dir selbst versprichst: Ich stürze nicht mehr. Ich will mich aufgerichteterer. Leben. Ein jeder trägt sich wund an seinem Fr…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Das Loch in meiner Seele
| erstellt von Kerstin Mayer- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 264 Aufrufe
Das Loch in meiner Seele Die Nacht ist lang, schon fast vorüber, ich sitze da mit leerem Blick. Ganz langsam gleite ich hinüber, ich spür die Kälte im Genick. Ich lasse mich ganz langsam fallen, bin wie in einer andern Welt. Tief drin hör ich ein lautes Knallen, spür etwas, das mir nicht gefällt. Mein Herz ist grau und ohne Farben, ich trink den Rest vom alten Wein. Hab auf der Seele viele Narben, ich fühl mich hilflos und allein. Ganz leise falte ich die Hände, ich spür die Traurigkeit in mir. Die Hoffnung geht ganz still zu Ende Verzweiflung lebt im Jetzt und Hier. © Kerstin Mayer 2016
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Das Mädchen
| erstellt von Sunny__- 1 Follower
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Seht dort das Mädchen am Fenster stehen, in ihren Augen ein stummes Flehen. Sie möchte so gerne in die Außenwelt, möchte die Sonne spüren, die sie erhellt. Sie drückt ihre Handflächen an das Glas, zwischen ihren Fingern wünscht sie sich grünes Gras. Sie schnauft die modrige Luft des Raumes aus und verflucht innerlich dieses alte Haus. Die Bäume bewegen sich im Wind. Sie bewegt sich mit ihnen und wundert sich, wie biegsam sie sind. Sie hat schon vergessen, wie sich die Luft anfühlt, hat vergessen, wie diese die Wangen kühlt. Ihr Blick wandert zu den Blumen, die ihre Köpfe …
letzter Beitrag von Sunny__, -
feedback jeder art Das Mädchen mit dem fremden Namen
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 506 Aufrufe
An dem Mädchen mit dem fremden Namen, die Blumen verkauft am Straßenrand, die sie zieht aus verworfenen Samen, ist eine Wunde die will nicht heilen Man sagt in dunkelster Stunde hatte sie in der bloßen Hand einen Feuerwerkskörper verbrannt Seitdem muss sie immer eilen und eilen von Mann zu Mann Doch kein Mann kann sie heilen, denn all ihre Liebe entflammte als ein Feuerwerkskörper verbrannte in ihrer Hand (und brennt und kommt nicht an!) An ihr ist eine Wunde die will nicht heilen Traf sie am Straßenrand mit einer Blume in ihr…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Das Märchen des Kleines Mädchens
| erstellt von Fulicasenia- 3 Kommentare
- 674 Aufrufe
Die Welt sei den Kindern ein Märchenland, Zaubertraum? Schön für die Kinder, wenn nicht ganz wahr. Wenn wahr, nicht ganz schön. Liest doch die alten Märchen: der Zauber ist nur zur Hälfte gütig, die bezauberten Kinder leben noch in uns, wenn wir nicht daran gestorben sind. Mir ist ein Kind, ein klienes Mädchen bekannt, das es einmal gab, und zwar alleine im Hause, das so unheimlich war. Deshalb wanderte es über ganze Straßen, wildfremden Häuser vorbei, von Fremdlingen unbemerkt, den Autos wahrscheinlich zu klein ein Schnäppchen, bis es fand (für ein Wunder) den Vater, im Garten, Kaninchen fütternd, der es nur scheltete, und schlug, und garnichts …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Meer ist gierig
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 769 Aufrufe
Das Meer ist gierig hat deine Träume erst gewiegt dann in die Tiefe sinken lassen hat dich auf Gischtkronen getragen dann leis dein Herz ertränkt die Steine schlugen noch am Meeresgrund die mit dir sanken dorthin wo es dunkel war. Du wusstest es längst und deine Augen schlossen sich vor dieser Zeit verschlossen sich das Meer ist gierig die Felsen in der Brandung wie Spielsteine im Rad des Schicksals im Kampf gegen Titanen warst du das Leben so nah am Tod und Gischtzungen leckten schon die Haut im Spiegel die Mondin. Manchmal verschlingt das Meer lächelnde Menschen. Spuckt sie aus mit Salz im Haar Kristalle auf…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
nur kommentar Das Menschliche Maß
| erstellt von DERGROSSE- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 127 Aufrufe
Dem Menschen, dem Menschen ist ein Leben gegeben, zwischen Hoffen und Zweifeln, in stetigem Streben. Zwischen Gipfel und Abgrund, Gewinn und Verlust, schwebt seine Seele, mal Freude, mal Frust. All sein Beginnen, sein Wagen, sein Sein, kreist zwischen Licht und dem Dunkel hinein. Misslingen zerrt ihn in Tiefen der Pein, Gelingen lässt ihn entrückt und allein. Niedergeschlagen das Herz, wenn das Scheitern regiert, doch Stolz, wenn der Höhenflug ihn verführt. Der Sturz nach dem Flug, die Schwere der Last, der Kreislauf des Lebens, der niemanden fasst. Doch jenseits von Hochmut, jenseits der Qual, liegt Demut verborgen,…
letzter Beitrag von paulifie, -
feedback jeder art Das nächste Mal
| erstellt von Carlos- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
wenn ich das Museum besuche werde ich den Aufseherinnen Bonbons mitbringen Sie werden sie nicht gleich lutschen erst wenn ich weg bin werden sie sie unter die Maske schieben langsam im Munde zergehen lassen
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Das Orchester der Blutenden Herzen
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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- 258 Aufrufe
Gefoltert mit Instrumenten im Orchester der gequälten Herzen spielen sie ihre Geschichten vor Sinfonien der Schmerzen Geteiltes Leid ist seine Freud So spielen sie aus Leiden schaft Er dirigiert sie durch die Nacht Und hat sie um ihren Schlaf gebracht Sie schwitzen, sie stöhnen, sie ächzen Sie schreien, sie jammern, sie krächzen Die Töne schief, die Noten krumm Der Dirigent, ist taub und stumm Gebrochen die Herzen, bluten aus dem Takt Gebrochen die Finger, das Spiel mit letzter Kraft Sie weinen, sie flehen, sie leiden Sie wimmern, sie keuchen, sie scheiden …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Das Parfum
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 574 Aufrufe
Das Parfum Alle Kraft entweicht dem Körper müde ist das greise Haupt längst ist Himmels Bett gerichtet und Todes Duft ist das Parfum auf der Haut. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Das Recht
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 337 Aufrufe
Der Feind, er wohnt in ihrem Haus und dringt gewaltsam in sie ein sie liebt ihn, hält es deshalb aus der Ehemann mutiert zum Schwein Ohne ein Recht, er nimmt sie sich mit Gewalt in Form von Schlägen das macht sie später öffentlich zeigt ihn an bei den Kollegen Ob sie nun lügen oder nicht ihre Wahrheit zu beweisen stehen die beiden vor Gericht und Justitia soll entscheiden
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art das reimen
| erstellt von poesimich- 1 Follower
- 0 Kommentare
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reimen ich möchte gern reim‘ also sitz’ ich hier denk nach, über mein und das sein sichtlich schwer fällt das mir ich muss tief rein heraus holen, was einst war mein was war das bloß, wo find ich das wie voll gelaufen ist das glas? berühr‘ ich es, läuft es über wohin mit all dem wasser? ich werd‘ nur noch müder die sicht, immer blasser wie kann ich‘s meiden ich wollt‘ doch nur reimen so verlauf ich mich und mein gedicht, das sprich‘
letzter Beitrag von poesimich, -
feedback jeder art Das Salz brennt
| erstellt von Dali Lama- 2 Follower
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Das Salz brennt Der Stoff war weiß und hatte diesen einen Fleck, erträgt ihn, unbehandelt, unter Vorbehalten. Das geht mit etwas Salz doch sicher wieder weg: Ein kleiner Fleck und ein paar lange Knitterfalten. Er trägt ihn, unbehandelt unter Vorbehalten, und immer wieder aufgerieben, graugewaschen, ein kleiner Fleck und ein paar lange Knitterfalten, ist da ein Loch fast, wie vom Zigarettenaschen. Und immer wieder aufgerieben, graugewaschen: Ein kleiner, schwarzer, leerer Fleck von Traurigkeit ist da. Ein Loch, fast wie vom Zigarettenaschen, wie‘s brennt und bleibt, auf Stoff und Haut und in der Zeit. Ein kleiner,…
letzter Beitrag von Dali Lama, -
feedback jeder art Das Schicksal findet seinen Weg
| erstellt von heiku- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 273 Aufrufe
Das Schicksal findet seinen Weg Abgründe tun sich auf wenn die Welt ausatmet. Der Dämmer trägt das Licht weg. Von seiner dunklen Seite zeigt bald sich der Mond und wütend bellt er Hunde an. Es fallen Sterne auseinander. Die fröhlich Aufblickenden wünschen sich was. Menschen, die Dunkelheit mit sich tragen, werden zu Irrlichtern. Sie spiegeln sich in den Fenstern schlafender Häuser und tanzen nackt durch dunkle Gassen. Die Sonne träumt vom anziehenden Schwarzen Loch und streckt weit ihre Arme aus.
letzter Beitrag von heiku, -
das schicksal ist ein sandler
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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auf der straße brandet der nachtverkehr vom blaulicht getrieben durchwühlst du körbe schwingen lustversprecherinnen ihre hüften dann folgt der düstere teil denn der zuhälter schlägt dich brutal zusammen als du den liebesdienst in raten abzahlen willst du grinst in den toilettenspiegel röchelst ein indianer kennt keinen schmerz entrichtest deinen obolus bevor du die spülung drückst
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Das Schleppen von Blumen
| erstellt von Ayse Simsek- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 596 Aufrufe
Es rief eine ekelhafte Stimme aus einer dunklen Ecke: Komm! Ich fragte: Wohin? Sie rief: Komm werde eins mit mir. Es gibt nichts zu sehen. Ich näherte mich jener Stelle. Was möchtest du? Die Stimme sagte: Ich möchte dich schützen. Ich antwortete ihr: Wenn ich dir verspreche, dass ich dir jeden Tag eine Blume bringe, kannst du mich dann im Gegenzug erblinden lassen, sodass ich niemals merke, dass es nichts zu sehen gibt? Die Stimme schwieg. Aber das nächste Jahr hindurch, schmückte ich jenen Ort des Raumes jeden Tag mit einer neuen Blume. Als ich mir dann sicher war, von dieser Ecke nicht mehr diese widerliche Stimme hören zu mü…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art Das schöne neue Jahr
| erstellt von Stine5- 0 Kommentare
- 367 Aufrufe
Fühlt man sich gemeinsam Einsam, ist in der Gruppe isoliert, viele Stimmen, wenig Meinung, es ist warm doch jeder friert, es fehlt Gefühl und viel gelogen, jeder einzelne betrogen der Egoismus stets regiert jeder fühlt sich damit wichtig doch die Liebe stets erfriert
letzter Beitrag von Stine5, -
Das Schönste
| erstellt von Daimi- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
schön ist ein schönes Mädchen anzusehen schön wäre es mit ihr zu gehn schöner ist ein schönes Leben was würde ich nicht darum geben doch am schönsten ist der Tod, für wahr denn schön zu sterben ist doch wunderbar
letzter Beitrag von Aichi, -
feedback jeder art Das Schweigen
| erstellt von Darkjuls- 4 Follower
- 3 Kommentare
- 311 Aufrufe
Als wäre alles schon gesagt und trüge hier das Gespür der Schritt den keiner wagt ist der hinfort aus zur Tür Das Ende das im Raum steht das zu sagen jeder meidet obgleich es nicht anders geht da man zu zweit einsam leidet Wär es nicht an der Zeit den Graben zu überwinden doch wer sagt das Wort "Bleib" um sich wiederzufinden
letzter Beitrag von Claudi, -
Das Schweigen der Bäume
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 594 Aufrufe
Sie sahen es, wie es geschah, wie es begann und geendet ist. Du warst mir so nah, und unendlich nah. Ich hab dich geliebt, wie nie eine Frau zuvor. Die Bäume sahen alles, wie du gingst ins schwarze Tor. Das Schweigen der Bäume, gefangen in schwarzen Räumen. Meine Sehnsucht hält mein Herz, gefallen im Traum des Lebens. Ich hab dich geliebt, wie noch nie eine Frau zu vor. Verloren, du und ich, noch Heute seh ich dein Gesicht. Das Schweigen der Bäume, höre ich in meinen Träumen. Die Bäume erzähken mir, wie sehr ich dich geliebt hab.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
feedback jeder art Das Schweigen der Schnaken
| erstellt von asphaltfee- 3 Follower
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Das Schweigen der Schnaken Des Abends tanzen Schnaken an dem Fenster. Er reißt ihnen - wie stets - die Beine aus. So hält er sich vom Leibe die Gespenster, die mit ihm wohnen hier in seinem Haus. Da liegen sie - bloß Rumpf - und nur ihr Zucken verrät, dass ihnen Leben innewohnt. Er sieht still zu und seine Finger jucken, solange auch nur eine bleibt verschont. Er denkt an seinen Vater, der ihn jagte mit Schlägen Tag und Nacht durchs große Haus, den niemals es berührte, wenn er klagte; dem riss als Erstem er die Beine aus. Genussvoll sah er, wie in seinem Blute bloß gurgelnd der die letzten Laute ta…
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Das Schwesterchen
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Im Urwald, nah am Fluss gelegen, bewohnten sie ein Palmenhaus. Am Abend, einer Taufe wegen, schlich sich das Elternpaar hinaus. Zwei Tagelöhner hielten Wache beim Haus, die Kinder schliefen schon. Im Traum vernahm der Sohn das schwache Gewimmer, seiner Schwester Ton. Die Kleine lag noch in der Wiege und ihre Stimme ließ bald nach. Der Sohn erwachte, als die Stiege vom Nahen seiner Eltern sprach. Er hieß sie nach der Schwester schauen. Sie traten durch die kleine Tür. Die Ratten flohen, und voll Grauen fand man nur Knochen noch von ihr... (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Das Seil
| erstellt von Devils.darling.- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Auf dem Drahtseil balancierend blicke ich in die Dunkelheit unter mir. Ich bin alleine und will alleine sein. Langsam schwanke ich vorwärts, stets im Bewusstsein, dass eine falsche Bewegung mich stürzen lassen wird. Ich weiß nicht, ob ich sterben werde, aber ich werde vermutlich nie wieder raus kommen, wenn ich erstmal dort bin. Meine Ohren schallen schmerzhaft bei jedem kleinen Geräusch. Ich kann meine Augen kaum offen halten. Die Sonne scheint eine unangenehme Erscheinung zu sein. Blinzelnd wende ich meinen Blick ab und sehe nach unten, während ich langsam einen Schritt nach dem anderen mache. Ich habe keine Angst. Die Zeit verstreicht langsam. Es ist so viel Zeit. 24 S…
letzter Beitrag von Devils.darling., -
feedback jeder art Das sensible Geschoss
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Ich bin zum Töten da und nicht zum Fühlen. Doch spüre ich ein Zögern im Metall, mich aus dem letzten Halt beim Pulverknall zu lösen und in warmes Fleisch zu wühlen. Ich fliege aber schon, und ich verbiege mich weniger an Knochen als am Schreck, weil ich in einem Kinderköpfchen steck und dann noch im Kremierungsofen liege… (aus dem Fundus) (Worte über das KZ)
letzter Beitrag von gummibaum, -
Das Spiel
| erstellt von Malik Al-Maut- 0 Kommentare
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Das Spiel Einem Beutetier gleich Drückst du mich Ganz fest an dich Und beißt in mein Fleisch Im Rücken meine Krallen Du erschauerst Lässt dich fallen Ob du es bereits bedauerst? Wir löschen das Licht Doch wahrscheinlich Denkst du gar nicht In meinem Arm an mich Wie vergänglich die Nacht So verfänglich was sie entfacht Es tut dir leid Sagst du Warst nicht bereit Gibst du zu Unzulänglich bisher Unsere Freundschaft Dennoch für mehr Fehlt dir die Kraft Du fürchtest dich Bist besorgt um mich Für ein solches Spiel bedeut ich dir zu viel Ich schau in dein Gesicht Was haben wir gewonnen? Was ist un…
letzter Beitrag von Malik Al-Maut, -
Das Tier
| erstellt von Nachtschreiter- 3 Kommentare
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Nun, zu allererst muss ich als Neuling im Forum los werden, dass es mir sehr gut gefällt. Doch nun zu 'Das Tier' : ich bin mir nicht sicher, ob es erlaubt ist, es hier zu posten, denn, wie ich finde, bringt es die Fantasie des Lesers in eine Richtung, die nicht wünschenswert ist. Allerdings hab' ich die 'Dinge' auch nur angedeutet. Ich wäre erfreut, wenn es nicht gegen die Richtlinien verstößt. Das Tier Dunkle Gedanken vernebeln den Sinn, dreh’n sich im Kreise, führen nirgendwo hin. Gierige Augen durchdringen die Nacht, suchen ein Opfer, Grauen erwacht. Rasselnder Atem stinkend nach Wein, kommt immer näher, Angst, allein. …
letzter Beitrag von Struve,