Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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Schimären
| erstellt von Kleine Bärin- 6 Kommentare
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Samtumwoben schwebt die Nachtgestalt Traumes Land entgegen, streift mit jedem Flügelschlag Weltenseele Leben. Sanft den Geist umschlingend führt sie ihn zum Tanze durch seidenen Schimärenwald in buntem Blütenkranze. Bizarre Fratzen zucken vorbei an leisem Flötenspiel. Böse Zungen spucken, lecken Blut vom Federkiel. Panisch, nur noch Flucht ergreifend, zieht sich jeder Schritt zurück in der Ohnmacht Starre weilend schmilzt die Angst das Lebensglück. Geistes Auge schwebt und schmeckt der Töne buntes Farbenspiel - sieht fließender Gestalten Formenwandel schwimmend in des Wassers Lustgefühl. Zurückgeflossen, noch ergeben…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Das letzte Heil
| erstellt von lovvy- 5 Kommentare
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Das dämmernde Licht Der stumm schreiende Winter Eine Schneeflocke stirbt Lehrt mich Verzicht Zerfließt auf meiner Hand Einzigart‘ge Muster Wassertropfen nur Und um mich wird es düster Der Tod, er lehrt mich Dass das Leben vergeht Kostbare Seelen Werden blindlings verweht Das Zurückschauen / schmerzt mich Drum schau ich nach vorn Hasse mich selbst dafür Gewiegt vom Zorn Der bald verfliegen wird Mit der Zeit Dann überkommt mich die Trauer Ich? – Dem Untergang geweiht. Denn bald schon Merk‘ ich Weiß, schwarz / – rot Als letztes Heil Bleibt nur noch der Tod. Rikki die mal wieder einen lieben Mensch…
letzter Beitrag von sidivoluntsidisplacet, -
Letzte Schritte
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Man kann nicht an der Uhr drehen, um die Ruhe zu verstehen. Jede Bewegung erstarrt, wenn man im Moment verharrt. Alle Trauer war nur geträumt, Einladungen nie versäumt. Im Leben den Abschied gelernt, sich von allem niemals entfernt. Der Tempi Reigen beschreibt wie der Wechsel zeitlos bleibt. Aus alt wird neu gemacht, wenn niemand zuletzt lacht. Wenn der Atem verrinnt, fragt man sich wer gewinnt. Alles hat seine Zeit. und verlangt nach Beileid. Sich selbst nach dem Tod zu erleben, heißt das Unmögliche zu geben. Wer es doch an sich nimmt wird vom Schicksal bestimmt. So wird Nekropolis erbaut. Im Hades ist es jetzt lau…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Des Jed' Gedenk
| erstellt von Kenjin- 2 Kommentare
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Hallo, Nach einer längeren Phase des (Achtung Anglizismus) lurkens, hab ich mir gedacht meine Boshaftigkeit gegenüber des deutschen Dichtertums hier einmal preiszugeben. Also zerreißt mich nicht sofort in Fetzen Des Jed‘ Gedenk Im Kubus des freien Geleits Denkend des Friedens Des Freundes haben wir gemacht Das Kampfgerät Sitzend im Stillen unseres Selbst Beraubt was erquicket Liebend in unserem Schmerz Unser Blick nun schweift Auf die Freiheit, das Versprechen Kein Weg hinaus aus dem Hause führt Tief trauernd vom Rausche berührt Der alleinige Freund Wohlwollen uns schenkt Blick zu ihm Unser Heil er ist Liebkosend um…
letzter Beitrag von Angel, -
fluchten hinterher riecht es nach vergeudung, anonym die wände, die geräusche vorm fenster halblaut wie dein flüstern. lautes reden drängt in ecken, in denen schatten wohnen mit gesichtern, die wir nicht sehen wollen. nachher, fröstelnd im wind, trauern wir um sonnen, deren licht uns fehlt.
letzter Beitrag von Perry, -
Vorfrühling
| erstellt von Hippolyt- 6 Kommentare
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Hallo! Ich bin hier ganz neu und möchte in meinem ersten Beitrag ein kurzes Gedicht von mir vorstellen. LG Hippolyt vorfruehling wie sich im morgen neigt das rot nach dem schatten ersterbend niemals darf es enden enden das weinen in der nacht
letzter Beitrag von mystic, -
Liebesglut
| erstellt von Aichi- 6 Kommentare
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Liebesglut Irgendwo stürzt die Wirklichkeit ein und aus meiner Frage werden Schnipsel, die in der Sommerhitze zerbersten Wie ein Glas voller Tagträume Die Glut gewinnt an Kälte und deine Antwort zieht weiße Fäden, die deinen Wimpernschlag beschweren Wo der Schlag auch enden mag …
letzter Beitrag von Aichi, -
Das Tier
| erstellt von Nachtschreiter- 3 Kommentare
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Nun, zu allererst muss ich als Neuling im Forum los werden, dass es mir sehr gut gefällt. Doch nun zu 'Das Tier' : ich bin mir nicht sicher, ob es erlaubt ist, es hier zu posten, denn, wie ich finde, bringt es die Fantasie des Lesers in eine Richtung, die nicht wünschenswert ist. Allerdings hab' ich die 'Dinge' auch nur angedeutet. Ich wäre erfreut, wenn es nicht gegen die Richtlinien verstößt. Das Tier Dunkle Gedanken vernebeln den Sinn, dreh’n sich im Kreise, führen nirgendwo hin. Gierige Augen durchdringen die Nacht, suchen ein Opfer, Grauen erwacht. Rasselnder Atem stinkend nach Wein, kommt immer näher, Angst, allein. …
letzter Beitrag von Struve, -
feedback jeder art Das nächste Mal
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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wenn ich das Museum besuche werde ich den Aufseherinnen Bonbons mitbringen Sie werden sie nicht gleich lutschen erst wenn ich weg bin werden sie sie unter die Maske schieben langsam im Munde zergehen lassen
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Maya
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Zuletzt löst Dir den Schleier dieser Eine und löscht behutsam Dein Gesicht summt seltsam Sinn, wie wenn er dabei reimte auf eine Melodie aus Licht flüstert Dich hin als diese schrecklich weite Form aus Taten, Lust und Pein und liest das letzte Wort der letzten Seite nur noch für Dich, Dich ganz all ei n .
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
wecke mich
| erstellt von JimPfeffer- 5 Kommentare
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alle worte sind steckengeblieben hals über kopf meine blicke hinaus den stürmen ausgesetzt als schweigender kontrast der müde bricht im begehren seltsame stille alle türen und fenster fest verschlossen
letzter Beitrag von JimPfeffer, -
At home Auch nachts pulsiert mein Herz Unentwegt Löse mich auf Im Meer der endlosen Träume Weit hinaus In ein fernes Land Getaucht in rotes Licht Komme ich an Zu Hause Würde mich über ein paar Kommis freuen. Dankeschön. Gruß Aichi
letzter Beitrag von Aichi, -
Deutsche Vers-Sprecher
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Schritt für Schritt, dem Verlauf den Weg heimverlangen. Der Tanz weist die Richtung gleich mit. Fon hintana nah forna gilangon. Kyrie Eleison. Wer von uns erreicht die öde Lichtung, dort gefangen, in der Buche Staeben der Melodie Dichtung. Sollen sie verbrennen denn nur mein Feuer leuchte, den Ton zu erkennen, wie hell er uns einst deuchte. Zu dieser Weise werden viele sterben, niemand soll ihre Seele erben. Ruhelos zwischen Anfang und Ende, gestopft der Mund , gebunden die Haende. Alle Sinne verwirrt, die Gefuehle verirrt, von den Ahnen verlacht, in den Venen fließt die Nacht. © RS 2006
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Traum - Schattenwelt
| erstellt von Pteiz- 4 Kommentare
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Der Traum, Teil 1: Schattenwelt In der Dunkelheit nun stehend, grad erwacht in leerem Raum, und ich hoffe ziellos spähend, dass das alles ist ein Traum. Taumelnd geh ich ein paar Schritte, tief hinein in dunkle Nacht, schallend hört man meine Tritte, mein Gefühl sagt mir: „Gib acht!“ Weit weg hör ich Stimmen lachen, böse, fremd und amüsiert, dann ein knarren und ein krachen, hab Angst dass mir was passiert. Meine Panik steigt behände, und nur Dunkelheit um mich, möcht' nach Haus, wo ist das Ende, und versteckt hier jemand sich? Plötzlich krampft vor Furcht mein Magen, da war grad was hinter mir, will mich umdreh‘n, so…
letzter Beitrag von MissDejavu, -
feedback jeder art Θάνατος
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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Hallo! rief immer wieder die sterbende Frau von Zimmer 19. Die Tür war offen damit der Tod nicht anzuklopfen brauchte. Sie streckte eine Hand aus als ob sie etwas anfassen wollte, eine Hand, vielleicht. Hallooo Endlich kamen zwei junge gut gelaunten Schwester. Was ist denn los? sagten sie freundlich zu ihr wie man mit einem Kind spricht das sich am kleinen Finger leicht verletzt hat. Danach war sie still. Jetzt ist das Zimmer leer.
letzter Beitrag von Carlos, -
Der Schneemann
| erstellt von Hopefull- 3 Kommentare
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Der Schneemann Der Winter glänzt. Oh wie schön! Der Winter,der Winter, er ist da! Der Winter glänzt. Der Schnee glänzt, erhellt die Welt. Und mein Herz vor Freude springt. Der Winter glänzt. Oh sie nur,was ich habe erschaffen! Ein rundum dickler Schneemann! 2 Augen,1 Karottennase und 3 Knöpfe! Der Winter glänzt. Oh weh,Mutter ist wieder traurig. Mein Vater,wieder betrunken, so wie er nunmal ist. Der Winter glänzt. Oh Schneemann! Kannst du nicht mein Herr Vater sein? Dein Schneemantel,erhellt sicher Mutters Herz! Der Winter glänzt. Schneemann! Oh Schneemann! Komm zu mir! Der Alkohohl wieder spricht! Beschütz…
letzter Beitrag von Hopefull, -
Ich war verliebt in Dich, in dein Gesicht. Ich war verliebt in Dich und du verstandest mich. Die Zeit mit Dir, die war so schön. Die Tage mit Dir, die Nächte mit Dir, voller gier. Warum ist das alles kaputt gegangen? Die Liebe wie ein Fisch eingefangen, geknebelt und gefoltert, um zu erlöschen....
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Unendlichkeit
| erstellt von Blutengel93- 5 Kommentare
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Unendlichkeit nimm mich mit dir; mein Herz, das schreit, will fort von hier! „Nichts was mich hält“, hör‘ ich mich sagen. Erfolg der zählt - kann's nicht ertragen!
letzter Beitrag von Blutengel93, -
Spiegelbild
| erstellt von fairykate- 3 Kommentare
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Gedanken im Kampf - so ohne Gnade Die Füße nach vorn, sie tun was ich sage Sie laufen und laufen, schneller und schneller Das Laufband, der Ton wird immer heller So kraftvoll und hart, mein Körper, mein Pein Versucht immer wieder perfekt zu sein Der Spiegel er zeigt mich, ich will es nicht sehn Mich kann keiner bremsen, kann niemand verstehn‘ Er ist immer da, der Druck, so ganz nah Ich spüre ihn ständig, er ist einfach klar Er treibt mich nach vorne, es ist kein Spiel Ich will immer weiter, ich will an mein Ziel Das Laufband läuft weiter, die Beine voll Feuer Die Ziele vor Augen, noch größer und neuer Nach sechzig Minuten noch immer ke…
letzter Beitrag von RSchulz, -
Vom Reichtum in das Altersheim
| erstellt von Batem- 4 Kommentare
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Damals war der Mensch vielleicht Sklave Heute ist er Schuldner. Ich weiß vom Mensch, das er nicht würdig behandelt wurde, aber ihm war nichts frei außer unwürdig zu gehorchen. Wie würdevoll war der Mensch wenn er nicht gebrochen werden konnte. Wie arm in seiner Herkunft ist der Mensch gegen seinen Respekt, gegen seinen Willen zu gehorchen. Gar merke ich doch, das der Mensch erst nun seinen Willen lernen soll. Das der Sklave keinen Willen hat? Wie wäre ich willig, wenn ich mich ergebe fragte man ihn wohl. Aber würdevoll, das war er doch. Wie kann der Mensch nur Dinge erwarten und lernen die ihn nicht beschreiben? Wie kann ich von einem Menschen erwarten…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Windböen
| erstellt von Sunny__- 5 Kommentare
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Eine eisige Windböe peitscht ihr ins Gesicht. Was sie hier wollte, weiß sie nicht. Sie merkt die warmen Tränen auf kalter Haut, den metallischen Geschmack, als sie ihre Wange zerkaut. Sie inhaliert die kalte Luft, spürt in sich diese dunkle Kluft. Die Kluft zwischen ihren Gedanken und der Realität. Die Kluft zwischen dem was ist und dem was sie quält. Die Luft säuselt in ihr Ohr und sie fühlt sich verhöhnt. Sie weiß jedoch nicht, was mehr Kälte verströmt. Der Wind, der sie umhüllt oder die Leere, die sie füllt. Der Wind pfeift seine gnadenlose Melodie. Das Lied vervo…
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Im Nebelreißer
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
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Man stelle sich ein mittelalterliches Gasthaus vor, düster, ein wenig heruntergekommen. Die Gesichter der Männer und Frauen an den Tischen sind in Schatten gehüllt, Rauch treibt in Schwaden durch den Raum. Auf der kleinen Bühne steht ein Mädchen mit wirrem Haar, die Kleider zerlumpt, der Blick voll Furcht. Nur ihr Lied weiß zu sagen, wie sie sich fühlt, die kleine Lyria, und welchem Grauen sie tagtäglich in dieser Schänke ausgesetzt ist, die Seelen verschlingt wie eine hungrige Bestie... Wo bunte Nebel wallen Und böse Zungen lallen, Lass alle Ehre fallen: Im Bauch der Bestie! Da, wo die Schatten fließen, Sich über uns ergießen, Aus jeder Ecke sprießen:…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
weltschmerz
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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wo ist sie hin die lust bäume auszureißen die nacht zum tag zu machen immer weiter schneller höher hinaus zu wollen liegt es am nie endenden bombenhagel schlechter nachrichten dem saisonalen grippalen infekt der uns niederzwingt oder ist es nur die frühjahrsmüdigkeit die uns depressiv dahinvegetieren lässt morgen schreie ich meinen frust hinaus
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art ... und würde ich als Segel trauern,
| erstellt von Alexander- 1 Follower
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... und würde ich als Segel trauern, verlassen dort im schwarzen Meer. Würd' ich am Masten einsam kauern, und jeden Tag auf See bedauern. Ich wünschte mir den Hafen her. Ich würde reißen in den Böen, gespalten flackern, grob verletzt. So hilflos in Gezeiten wehen, um Garn und Nadel ständig flehen und warten bis man mich ersetzt.
letzter Beitrag von Alexander, -
sturm des lebens
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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der blick hinaus aufs meer zu den wolkenverhangenen inseln deren namen ich mir nur mit eselsbrücken merken kann weckt erinnerungen an die allerheiligenflut des orkantiefs britta ich beäuge das anrollen der brandung wellenarme die gierig nach meinen füßen greifen als blitze den himmel durchstechen ein donnerschlag die welt in ihren grundfesten erzittern lässt in der aufgewühlten see kämpft sich ein segelschiff zum hafen der frohsinn des seins hängt in fetzen an den rahen auch ich suche zuflucht in deinen armen vor den irrfahrten des lebens
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Wenn du die Tage zählst
| erstellt von Freiform- 2 Follower
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Im Spiegel fehlt das alte Strahlen von Traurigkeit dein Blick erzählt du denkst nur noch in Stundenzahlen nie hättest du dies Los gewählt In Demut zählst du deine Tage denkst besser ich als Anders wer dich beschäftigt nur die Frage wird der Abschied auch so schwer
letzter Beitrag von Freiform, -
Wandern durch die Dämmernis
| erstellt von mondküsserin- 4 Kommentare
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Nicht mein bestes Gedicht, dehalb bitte ich um Verbesserungsvorschläge oder nur um ein wenig Kritik. So vertraut Die Dunkelheit Wandern durch die Dämmernis Heulen Äste knacken Starr nach oben blicken Waldesriesen Gerade Stämme Winklig Hände Buschwerk kaum So einsam hier Schreie durchziehen den Himmel Große Schritte um zu Suchen Einklang Zukunft Mehr Vertrautheit Alsbald errettet von dem Pfad Doch kein Zeichen dort zurückzukehren Des Baches gerade Linie Trennt mich noch Von des alten Liedes Doch zu finster jetzt Um noch weiter zu suchen Weiter zu wandern So kehr ich um Zu meinem alten Ich Und einem neuen Augenblick.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
Das Gefühl der Leere....
| erstellt von Vroun- 4 Kommentare
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Wenn die Einsamkeit alles überschattet, Wenn man nur noch in den Tag hineinlebt... ohne die Hoffnung, selbst einmal das große Glück zu erfahren, Wenn sogar das brennen der weinenden Augen ein schönes Gefühl darstellt und die Sehnsucht nach roten Tränen immer größer wird, Wenn man sich schon aufgegeben hat und sich selbst als wertlos erachtet, Wenn der Tag nichts neues birgt und man nur noch wartet bis man wieder schlafen kann, Wenn man am liebsten weit weg wäre... ...An einem Ort... Wo man Schwächen zeigen kann, Wo man sich nicht besser machen muss als man ist um liebenswert zu sein...
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art Konzernkritik
| erstellt von Buchstabenenergie- 2 Follower
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Das Unkraut gejätet und das Gemüse gesegnet. Dem Bodenlebewesen selektiv zu begegnen ist der gelebte Monsantotraum. Nützling und Schädling ergeben kein Gleichgewicht in ihrem Handlungsraum. Wenn man Pflanzen patentiert, genmanipuliert und den Bezug zur Natur verliert, gibt es Konzerngewinne und der Mahnende ist der Spinner. Die Bekämpfer der Hungersnot fördern den Tod. Doch wer bestimmt das du spinnst. Ich Tipp auf den bezahlten Schreiberling. Denn Meinung wird gemacht und danach gedacht. Einst war es Agent Orange der Entlauber in Vietnam. Kriegsverbrechen als schöner Zauber und mit Napalm verbrannt. Heut ist es Round…
letzter Beitrag von Freiform, -
Ein kleines Stück (Stolz)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Ein kleines Stück -Stolz- Komm, begleite mich ein kleines Stück. Vielleicht finde ich in dir das große Glück. Tief in dir bist du ebenso verletzt, einsam und menschenfern. Doch Gleich und Gleich gesellt sich gern'. Unser Liebestreiben bleibt am Ende nur ein Zeitvertreib einsamer Seelen. Es war nett mit mir, aber dass meine Seele alleine bleibt, interessiert nicht selbst im Spiegel mein Angesicht. © by black, 28.02.2009 -------------------------------------- Stilbruch um Stilbruch. Das tut weh. -------------------------------------- Verweise: Jenseits dieser Zeilen (Stolz) …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
feedback jeder art Wir werden Licht !
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Du hast mich heute Nacht Ich bin nun DEIN Du bist überall, du bist das ALL, ich FALLE Fang mich auf, fang mich ein ! Lass uns so SEIN: ERWACHT ! Wenn Du mich erkundest Wenn Du mich schmeckst Und mir meine Ängste stundest Und meine Narben leckst Lass uns so SEIN: EINS ! Ich wusste nicht wie sehr ich will Weil Wollen mir die Sinne raubt Ich habe Angst vor Sinnesraub Doch! ich WILL Sinnesraub und VIEL ! Deine Haare fallen wild und frei Ich will DICH wild und frei SEI MEIN ! Du bist anders bei Kerzenschein .. Du …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
... Ist das möglich? ...
| erstellt von Surrender- 7 Kommentare
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Hass & verzeihen (© by Surrender) ~~~ Prolog: Hass, das ist, wie soll ich sagen, ein Gefühl, das einen quält. Solltest immer daran denken, wenn Du dieses Dir erwählst. Hass führt immer nur zu mehr, mehr und mehr Er einen frisst! Bis man schließlich nicht mehr weis, was der Grund gewesen ist. Hass, geh weg, lass mich in Ruh, auf dass ich wieder atmen kann! Du wirst mich nicht hinunter ziehen, auf deine, sicher schiefe, Bahn. Hass, Du bist, das weiß ich wohl, kein guter Rat, in schlechter Zeit, Und doch heiß ich willkommen Dich, wenngleich ich nicht für Dich Bereit! Hass, nun hast Du mich besiegt, keine Hoffnung i…
letzter Beitrag von seerocka, -
sag mal hier als erstens ein hallo an alle Autorinnen - Autoren Als Einleitung möcht ich hier sagen dass jede Religion,das Leben nach dem Tod aufführen, so ist dieses auch dies zu verstehen. So lieg Ich hier rühr mich nicht, Stumm liege ich hier meine Gedanken sie sind - nicht von dieser Welt. Über mir schauen manche Leute, denken auch vielleicht wie kann dies, schon sein. Die Jahre die man hat gelebt, sind nicht die - Erinnerungen kommen über mich. Nur die wenigen bleiben stehen, schauen auf mich herab wieso - was haben wir, hier falsch gemacht. Doch alles was man Denken mag, hingegen keine …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
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Wenn ganz leicht Ärgernis sich in mir hochschlängelt, gleicht dies der Düsternis, die mein Denken gängelt. Regulativ ist weder Atem noch Puls, noch leise Wut, aufwühlend unbequem empfinde ich die Glut. Ringe um meine Fassung im Dunkeln der Gefühle spüre die Anmaßung erlebe zitternd Kühle. Durchatmen ohne Pause im gleichen Takt sofort ich bin doch kein Banause suche mein Heil im Wort. Kaum ist es ausgesprochen entgleitet mir die Wut verdampftes überkochen will, dass es wieder gut.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Erinnerung an...
| erstellt von Miss Rainstar- 2 Kommentare
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Erinnerung an ... Federweißes Fallen und Boden küsst nurmehr genässter Blick wo die Hand sich verschließt und ein Herz schlagend gedenkt. Sein Gesicht gleicht Kugelgesiebter Wand wie ihre Toten, die nicht klagen nur sehen, nur sehen und fragen. Was will der Körper noch lieben wenn zersetzt er nur steht und fällt mit den Winden, die sich gleichen. Lass ihn wandern durch und mit der Frage auf allen Wegen und den Lippen, die aufgesprungen nun sich verzehren.
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
feedback jeder art Dschungel
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Am wohlsten fühl ich mich Bemalt mit Tarnfarbe im Gesicht Keine Gesetze und keine Räume Straflos erfülle ich meine Träume Darwin hat der Bestie ins Auge geblickt Und erkannt, nur der Mensch ist verrückt Die Natur zeigt Wege, kein Erbarmen Leichte Beute sind die geistig Armen So passe ich mich meiner Umgebung an Das ich in ihr auch überleben kann Wenn die Stunde schlägt werden wir es wissen Wer wurde hier von wem gefressen Tut was ihr wollt, alles ist erlaubt Gesetze und Schwüre, nur wer Wörtern glaubt Verborgen im Herzen, der Dschungel schlägt Tief im Dickicht die Bestie lebt …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Depression
| erstellt von Wölfchen- 5 Kommentare
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Der Schmerz Er treibt mich Puls wird schnell Rot, ein Meer auf dem Boden Es reißt mich auf den Grund Schon vorbei? Soll es das gewesen sein? Ich bin Ohnmächtig - Noch.
letzter Beitrag von .___#Steppenw0lf^, -
Heute nicht
| erstellt von Midnightstreets- 4 Kommentare
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"Eine heiße Tasse Tee könnte ich vertragen" doch schon beim bloßen Gedanken gegen die bleierne Schwere anzukämpfen, die mir gnadenlos den Atem nimmt und an dem Knoten in meinem Magen zurrt, weiß ich ganz genau: "Heute nicht." Heute nicht, morgen nicht, gestern nicht. Lächerlich, wie ein banaler Gedanke mich stürzt in eine endlose Spirale, mich verfüttert an die bösen Geister, die nicht sind und trotzdem in meinem Kopf leben, sich ergötzen an jeden letzten Tropfen Energie. So bleib ich liegen, regungslos, schaue der Sonne zu, die über den Himmel wandert schließlich vom Horizont verschluckt; Stunden vergehen Mitternacht Schwac…
letzter Beitrag von Nils, -
Schrei Wiedereinmal enttäuscht die Hoffnung Stehe in der Mitte und schrei laut „hier“ Doch keiner ist da der mich hört Immer wieder kommen Menschen näher Doch schon bald darauf sind sie wieder weg und ich steh weiter allein in der Mitte Warum kann mich denn niemand hören? Ist mein Schrei nicht laut genug Und warum verstummen alle schreie die zu mir gelangen gleich darauf auch wieder Was mache ich nur falsch, so oft? Warum verdammt bin ich noch immer allein? Jede Freude ist nur von so kurzer Dauer Darf immer nur naschen vom Glück Das Glück das alle anderen mit großen Löffeln essen So nach langer langer Pause auch mal wieder was von…
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Der letzte Tag
| erstellt von sumasa- 0 Kommentare
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"Wenn alle Dämme brechen-" Es bricht nur einer allein Leg dich in Austernfelder Wirst Tulpenblumen sein Ein seltsames Erbrechen Nach selbstverliebtem Sein In unsre kalten Herzen Webt sich ein Fieber ein Und alle Lichter Die meinen Weg fluten Blenden mich Und in allen Schatten Die über mir tanzen Seh ich nur eines - Dich.
letzter Beitrag von sumasa, -
voyeur der sinne
| erstellt von bugmenot- 5 Kommentare
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voyeur der sinne wenn ich blicke, dann kann ich nicht einfach nur sehen, ich muss ganz offensichtlich starren. wenn ich koste, dann kann ich nicht einfach nur schmecken, ich muss ganz intensiv genießen. wenn ich rieche, dann kann ich nicht einfach nur atmen, ich muss ganz tief inhalieren. wenn ich höre, dann kann ich nicht einfach nur horchen, ich muss ganz ohr lauschen. wenn ich fühle, dann kann ich nicht einfach nur empfinden, ich will ganz sehnlich sterben.
letzter Beitrag von Nils, -
Der Tod, ein Freund
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
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Ach, komm nur Tod, lieber Gesell hülle mich in dein dunkles Gewand, bemüh`Deinen Schritt und gehe recht schnell und führe mich in das Niemandsland! Ich träume längst von den schwarzen Weiten in die ich auf schnellen Rossen sprenge; Sie tragen mich fort in Ewigkeiten, die Sinne umfloren kosmische Klänge. So schwebe ich in ein Nichtmehrsein, es endet das Fühlen und Wollen, wie könnte der Himmel schöner sein - Oh, Tod wer sollte Dir jemals grollen?
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Menschenskinder
| erstellt von Anonyma- 1 Follower
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Menschenskinder Warme Tage, laue Nächte, lassen früh die Knospen sprießen, Blumen blühen, bunt und wild. Stürme toben, Regenwolken überschwemmen, statt zu gießen, stören das Idyllebild. Ratten stöbern durch die Gärten zwischen all den Betonbauten, finden Futter leicht im Müll. Füchse sterben unter Härten, wenn sie Menschgeruch vertrauten, fressen Köder, werden still. Wasser überflutet Keller, Bäume fallen in den Wäldern und im Buschland: Flammenmeer. Fehlen Bienen, schweigen Vögel, fault Getreide auf den Feldern, krächzt kein Rabe, nimmermehr. Mütter weinen, Babys fallen und in all die Frühlin…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Den Stricke legt sie sich um den Hals... Sieht ihr Leben vor sich selbst...alles gute alles schlechte..und auch alles ungerechte..weiss nicht was sie tuen soll...in ihr jede menge groll..entscheidet sich mit Blut und Hertz für den Tod und dessen Schmerz... naja erhoffe mir zahlreiche kritiken...dieser öhhhmmm text entstand beim hören eines Liedes XD Within Tamtation -->memories^^ :oops:
letzter Beitrag von wEySeR, -
Aus deiner Traurigkeit..
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
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Die erste Träne fällt so leicht, Vertreibt der Silbersichel Pracht, Wenn sie, in rabenschwarzer Nacht, Dem Funkeln eines Sternes gleicht. Der erste Kuss erzwingt das Rot, Als wenn ein neuer Tag erwacht Und selbst die Sonne mit uns lacht Wenn ihr das Herz zu brechen droht Der erste Blick zerstört das Eis, Beschützt das Glück mit aller Macht Und schliesslich ist das Werk vollbracht, Weil niemand es zu töten weiss.
letzter Beitrag von Torsul, -
Tiefer als Worte reichen
| erstellt von A. Akke- 4 Kommentare
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Tiefer als Worte reichen Ein Teil von mir - du ahnst es schon - ist eingehüllt in Schweigen Und wär ich auch ein Dichter-Held mit Ausdruck, klar und eigen Ich hätte nicht das Wort dafür dir diesen Teil zu zeigen So bleibt die Kluft von mir zu dir zu tief, sie zu ersteigen
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Der Skorpion
| erstellt von Sonnenuntergang- 3 Follower
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Ein Skorpion kommt auf mich zu Mit seinem Gift Mit seiner Macht Hab ich ihn angezogen Der Gefahr die Tür aufgemacht Muß ich es einfach auf mich nehmen Das Schicksal Die Angst Wird es wirklich so enden Ich und der Kampf Mit dem Tier Mit dem Tod Oh, hilf mir Gott...
letzter Beitrag von anais, -
Dunkle Luft
| erstellt von saschaeule- 2 Kommentare
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Licht aus Fenster auf und die Nacht komm in den Raum wieder mal wieder mal mit dem Kopf in der falschen Zeit und außerdem wollte ich und ich glaub Du wolltest auch keine Frage das sind die traurigsten Gedanken
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die letzte Sehnsucht
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Follower
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Nur zwei Gläser sind übrig geblieben einst ein Symbol für uns jetzt nur laute Stille vermische Wein mit Tränen und Schminke, drehe in Gedanken alle Szenen zurück vom ersten bis zum letzten Augenblick und versinke ich bin da, doch es gibt mich nicht ich atme aber bestehe nicht... habe versucht nicht an dich zu denken mich wieder ins Dasein einzulenken.. doch wie kann ich dich von mir abtrennen und Zukunft ohne dich ein Leben nennen? nicht mal um in Ruhe zu gehen habe ich Kraft der Wunsch dich noch einmal anzusehen beraubt mich jeder Macht Gott, nimm mir d…
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Schlechter Sohn
| erstellt von Campori- 3 Kommentare
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Bin ein schlechter Sohn, das ist mir bewusst, mich zu verlieren ist kein großer Verlust, mich loszulassen ist zwar schwer, doch kann ich jetzt einfach nicht mehr. Ich weiß Du wirst mich leiden sehn, ich weiß ich werde von euch gehn, doch bitte rühre keine Träne, weil ich mich nach dem Tode sehne. Tag und Nacht habe ich diese Schmerzen, wioe tausend Stiche tief in meinen Herzen, immer wieder rede ich mir ein, mein Leben wird bald besser sein. Kann mir niemand mehr helfen in dieser Nacht, nur noch Gott über meinen Bette wacht, mit glasigen Augen schau ich mich um, doch nur Dunkelheit um mich herum Das Blut aus meinen Adern schiess…
letzter Beitrag von Torsul,
