Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.504 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Dschungel
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Am wohlsten fühl ich mich Bemalt mit Tarnfarbe im Gesicht Keine Gesetze und keine Räume Straflos erfülle ich meine Träume Darwin hat der Bestie ins Auge geblickt Und erkannt, nur der Mensch ist verrückt Die Natur zeigt Wege, kein Erbarmen Leichte Beute sind die geistig Armen So passe ich mich meiner Umgebung an Das ich in ihr auch überleben kann Wenn die Stunde schlägt werden wir es wissen Wer wurde hier von wem gefressen Tut was ihr wollt, alles ist erlaubt Gesetze und Schwüre, nur wer Wörtern glaubt Verborgen im Herzen, der Dschungel schlägt Tief im Dickicht die Bestie lebt …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Schlechter Sohn
| erstellt von Campori- 3 Kommentare
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Bin ein schlechter Sohn, das ist mir bewusst, mich zu verlieren ist kein großer Verlust, mich loszulassen ist zwar schwer, doch kann ich jetzt einfach nicht mehr. Ich weiß Du wirst mich leiden sehn, ich weiß ich werde von euch gehn, doch bitte rühre keine Träne, weil ich mich nach dem Tode sehne. Tag und Nacht habe ich diese Schmerzen, wioe tausend Stiche tief in meinen Herzen, immer wieder rede ich mir ein, mein Leben wird bald besser sein. Kann mir niemand mehr helfen in dieser Nacht, nur noch Gott über meinen Bette wacht, mit glasigen Augen schau ich mich um, doch nur Dunkelheit um mich herum Das Blut aus meinen Adern schiess…
letzter Beitrag von Torsul, -
Wo ist es ?
| erstellt von Viktor- 2 Kommentare
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Fehlend Gesellig ward von mir die Seele nicht geborgen überflutet vom Ungewissen ansehend die Sorgen Auf der Suche nach subjektivem Ideal Wird der Irrtum letztendlich zur Qual angesichts der Einbildung und angesichts dem durch sehen eingebildeten ist es schwer alles in klaren Sätzen zu verstehen. Die Idylle der Natur, welche eine Gefreite mir soll sein… Fehlend
letzter Beitrag von Viktor, -
feedback jeder art Wohin
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Wohin sind all die letzten Jahre, wo war ich und wen traf ich dort? So viel geschah, dass ich die wahre Geschichte suche. Sie ist fort. Natürlich gibt es Fotos, Daten und manches Wort von meiner Hand. Ich starr sie an, und sie geraten zu nichts als einem Häufchen Sand. Nur Körner sind es, die von Winden hinfort getragen, irgendwo sich bald an allen Orten finden. - Mein Leben flieht mich einfach so...
letzter Beitrag von gummibaum, -
Wandern durch die Dämmernis
| erstellt von mondküsserin- 4 Kommentare
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Nicht mein bestes Gedicht, dehalb bitte ich um Verbesserungsvorschläge oder nur um ein wenig Kritik. So vertraut Die Dunkelheit Wandern durch die Dämmernis Heulen Äste knacken Starr nach oben blicken Waldesriesen Gerade Stämme Winklig Hände Buschwerk kaum So einsam hier Schreie durchziehen den Himmel Große Schritte um zu Suchen Einklang Zukunft Mehr Vertrautheit Alsbald errettet von dem Pfad Doch kein Zeichen dort zurückzukehren Des Baches gerade Linie Trennt mich noch Von des alten Liedes Doch zu finster jetzt Um noch weiter zu suchen Weiter zu wandern So kehr ich um Zu meinem alten Ich Und einem neuen Augenblick.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
feedback jeder art Sie so
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
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Woher kommt der Schmerz in ihr von den Ängsten die sie sich schuf? Er brodelt tief, still fragt sie sich, ob er jemals wieder vergeht. Und wüsst gern ob es besser wird und wüsst gern ob sie heilen kann. Woher kommt die Angst in ihr von den Schmerzen die sie einst litt? Sie nagen tief, still fragt sie sich, ob sie jemals wieder vergehen. Und wüsst gern ob es besser wird und wüsst gern ob sie heilen kann. Woher kommt der Hass in ihr, von dem Leiden, das sie ertrug? Er bohrt so tief, still fragt sie sich, ob er eines Tages vergeht. Und wüsst gern ob es besser wird und wüsst ger…
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Warum
| erstellt von Hayk- 2 Kommentare
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Das kleine Gedicht widme ich in großer Verehrung und Liebe den Verunglückten des Alexandrow-Ensembles und ihren Angehörigen Kolja, komm, du musst heut Abend singen, lass den Wodka stehn, Sergej ist nicht gesund, hat ein bisschen Fieber und sein Hals ist wund. Kolja, du vertrittst Sergewitsch, lass dein Stimmchen klingen! Lass uns noch ein bisschen üben, Zeit ist noch genug, Tanja, sing und tanz mit uns noch mal Katjuscha, noch zwei Stunden, Freunde, dauert unser Flug - sa uspéch und auf die schönen Frauen! Sing, Natascha, uns ein Liedchen, sing von weißen Birken, blauen Augen, roten Lippen, sing - Igor, schau nich…
letzter Beitrag von Hayk, -
Erblindet
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Ich folge meinen Träumen, aber in ihren Räumen. Ich erfinde jede Tür und atme die Gefahr. Ich lebe im Gespür, der Schein ist wahr. Das All hat sich geöffnet, die Kehlen sind vertrocknet. Leere füllt das Vakuum, Lichter bringen die Klänge um. Die Stille ist ein Fluss, welcher sich nicht beugen muss. Es hagelt Worte im Nichts, Zeiger des Gleichgewichts. LG RS
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schrei Wiedereinmal enttäuscht die Hoffnung Stehe in der Mitte und schrei laut „hier“ Doch keiner ist da der mich hört Immer wieder kommen Menschen näher Doch schon bald darauf sind sie wieder weg und ich steh weiter allein in der Mitte Warum kann mich denn niemand hören? Ist mein Schrei nicht laut genug Und warum verstummen alle schreie die zu mir gelangen gleich darauf auch wieder Was mache ich nur falsch, so oft? Warum verdammt bin ich noch immer allein? Jede Freude ist nur von so kurzer Dauer Darf immer nur naschen vom Glück Das Glück das alle anderen mit großen Löffeln essen So nach langer langer Pause auch mal wieder was von…
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Soziopath
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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Hält unsere Zukunft dich nur auf wird die Uhr zum Utensil. Gestützt auf deines Schwertes Knauf, wäschst die Rüstung mit Persil. Verbrechen scheinen nur getürkt, weil die Verletzung fehlt. Fantasie wird abgewürgt, weil Aberglaube zählt. Mit dem Visier auf Dummenfang schärft er seinen Intellekt. Er sieht nur die von 1. Rang, saugt sie aus wie ein Insekt. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
● Erlösung ● // Ich ächtse nach Dir, Meine Sehnsucht, die Hoffnung, eine verschlosse Tür. Herr Gott ; Frau Göttin Schöpfer ; Schöpfin wie sehr Ich dich gerne spürr, denke ich doch nur an Dich, Bitte, Ich frage, so erlöse auch Mich. \\
letzter Beitrag von Perry, -
Liebesglut
| erstellt von Aichi- 6 Kommentare
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Liebesglut Irgendwo stürzt die Wirklichkeit ein und aus meiner Frage werden Schnipsel, die in der Sommerhitze zerbersten Wie ein Glas voller Tagträume Die Glut gewinnt an Kälte und deine Antwort zieht weiße Fäden, die deinen Wimpernschlag beschweren Wo der Schlag auch enden mag …
letzter Beitrag von Aichi, -
Valchis Rache
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Ach wie ist der Schmerz so groß, wie werde ich ihn bloß los? Peinigt er mich immerfort, quillt er schon durch jedes Wort. Doch ich werde es ihm heimzahlen verleugne galant alle Qualen. Dann schuettele ich sie ab wie Schuppen und lass sie Tango tanzen, die Puppen. Jede steht fuer einen verlor`nen Tag als Lückenbüßer wenn man es so mag. Im Reigen meiner Ängste sag ich dem Teufel Denkste. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Deutsche Vers-Sprecher
| erstellt von Vokalchemist- 2 Kommentare
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Schritt für Schritt, dem Verlauf den Weg heimverlangen. Der Tanz weist die Richtung gleich mit. Fon hintana nah forna gilangon. Kyrie Eleison. Wer von uns erreicht die öde Lichtung, dort gefangen, in der Buche Staeben der Melodie Dichtung. Sollen sie verbrennen denn nur mein Feuer leuchte, den Ton zu erkennen, wie hell er uns einst deuchte. Zu dieser Weise werden viele sterben, niemand soll ihre Seele erben. Ruhelos zwischen Anfang und Ende, gestopft der Mund , gebunden die Haende. Alle Sinne verwirrt, die Gefuehle verirrt, von den Ahnen verlacht, in den Venen fließt die Nacht. © RS 2006
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der letzte Tag
| erstellt von sumasa- 0 Kommentare
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"Wenn alle Dämme brechen-" Es bricht nur einer allein Leg dich in Austernfelder Wirst Tulpenblumen sein Ein seltsames Erbrechen Nach selbstverliebtem Sein In unsre kalten Herzen Webt sich ein Fieber ein Und alle Lichter Die meinen Weg fluten Blenden mich Und in allen Schatten Die über mir tanzen Seh ich nur eines - Dich.
letzter Beitrag von sumasa, -
Das Gefühl der Leere....
| erstellt von Vroun- 4 Kommentare
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Wenn die Einsamkeit alles überschattet, Wenn man nur noch in den Tag hineinlebt... ohne die Hoffnung, selbst einmal das große Glück zu erfahren, Wenn sogar das brennen der weinenden Augen ein schönes Gefühl darstellt und die Sehnsucht nach roten Tränen immer größer wird, Wenn man sich schon aufgegeben hat und sich selbst als wertlos erachtet, Wenn der Tag nichts neues birgt und man nur noch wartet bis man wieder schlafen kann, Wenn man am liebsten weit weg wäre... ...An einem Ort... Wo man Schwächen zeigen kann, Wo man sich nicht besser machen muss als man ist um liebenswert zu sein...
letzter Beitrag von Knigg3, -
Spiegelbild
| erstellt von fairykate- 3 Kommentare
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Gedanken im Kampf - so ohne Gnade Die Füße nach vorn, sie tun was ich sage Sie laufen und laufen, schneller und schneller Das Laufband, der Ton wird immer heller So kraftvoll und hart, mein Körper, mein Pein Versucht immer wieder perfekt zu sein Der Spiegel er zeigt mich, ich will es nicht sehn Mich kann keiner bremsen, kann niemand verstehn‘ Er ist immer da, der Druck, so ganz nah Ich spüre ihn ständig, er ist einfach klar Er treibt mich nach vorne, es ist kein Spiel Ich will immer weiter, ich will an mein Ziel Das Laufband läuft weiter, die Beine voll Feuer Die Ziele vor Augen, noch größer und neuer Nach sechzig Minuten noch immer ke…
letzter Beitrag von RSchulz, -
Schimären
| erstellt von Kleine Bärin- 6 Kommentare
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Samtumwoben schwebt die Nachtgestalt Traumes Land entgegen, streift mit jedem Flügelschlag Weltenseele Leben. Sanft den Geist umschlingend führt sie ihn zum Tanze durch seidenen Schimärenwald in buntem Blütenkranze. Bizarre Fratzen zucken vorbei an leisem Flötenspiel. Böse Zungen spucken, lecken Blut vom Federkiel. Panisch, nur noch Flucht ergreifend, zieht sich jeder Schritt zurück in der Ohnmacht Starre weilend schmilzt die Angst das Lebensglück. Geistes Auge schwebt und schmeckt der Töne buntes Farbenspiel - sieht fließender Gestalten Formenwandel schwimmend in des Wassers Lustgefühl. Zurückgeflossen, noch ergeben…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Der Wind malt Kinderschatten
| erstellt von Gretas Traum- 6 Kommentare
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Der Wind malt Kinderschatten Ein Rauschen geht durch alle Kronen, die Äste neigen sich im Wind. Dort oben, wo die Vögel wohnen, dort oben, wo die Träume sind. Die Wolken sammeln sich zur Wand und werden dunkel, fast wie Nacht. Ein Kind liegt still an Mutters Hand, Ein Kind, dass ängstlich aufgewacht. Der Himmel weint ein Klagelied er öffnet sich und schickt die Flut. Die Mutter weiß was heut’ geschieht, die Mutter schützt ihr eigen Blut. Es brechen Blitze durch die Luft, es donnert laut, die Erde bebt. Ein Gott, der laut nach Opfern ruft, ein Gott, der jäh nach Rache strebt. Oh Mutter, gib mich jetzt nicht her, verlass…
letzter Beitrag von Gretas Traum, -
feedback jeder art Hinter den Mauern
| erstellt von Sternwanderer- 3 Follower
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Hinter den Mauern Stein auf Stein baute er die Mauern jahrelang mit Akribie eine Festung entstand um seine Seele glänzend schön bemalt mit Regenbogenfarben. Dort kann er sein so wie er ist Verfallener der Melancholie weich gebettet auf Lethargie und heimlich Geliebter der Apathie. Niemand sieht je die Tränen quellen er zerdrückt sie mit jedem Wimpernschlag sie würden sonst sein Buntgesicht verwischen und ließen das Lachen verstummen. Der Clown - © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Ein kleines Stück (Stolz)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Ein kleines Stück -Stolz- Komm, begleite mich ein kleines Stück. Vielleicht finde ich in dir das große Glück. Tief in dir bist du ebenso verletzt, einsam und menschenfern. Doch Gleich und Gleich gesellt sich gern'. Unser Liebestreiben bleibt am Ende nur ein Zeitvertreib einsamer Seelen. Es war nett mit mir, aber dass meine Seele alleine bleibt, interessiert nicht selbst im Spiegel mein Angesicht. © by black, 28.02.2009 -------------------------------------- Stilbruch um Stilbruch. Das tut weh. -------------------------------------- Verweise: Jenseits dieser Zeilen (Stolz) …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Letzte Schritte
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Man kann nicht an der Uhr drehen, um die Ruhe zu verstehen. Jede Bewegung erstarrt, wenn man im Moment verharrt. Alle Trauer war nur geträumt, Einladungen nie versäumt. Im Leben den Abschied gelernt, sich von allem niemals entfernt. Der Tempi Reigen beschreibt wie der Wechsel zeitlos bleibt. Aus alt wird neu gemacht, wenn niemand zuletzt lacht. Wenn der Atem verrinnt, fragt man sich wer gewinnt. Alles hat seine Zeit. und verlangt nach Beileid. Sich selbst nach dem Tod zu erleben, heißt das Unmögliche zu geben. Wer es doch an sich nimmt wird vom Schicksal bestimmt. So wird Nekropolis erbaut. Im Hades ist es jetzt lau…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Nebel
| erstellt von Devils.darling.- 3 Kommentare
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Dein Atem haucht eiskaltes Stöhnen, den blauen Rauch mich zu verhöhnen Die starre Hand greift züngelnd zu, die Nebelwand find keine Ruh. Ein Windzug zischt, der Dunst verzieht, wie weggewischt, das Wolken-Lied. Die Decke schwer, so wohlig, warm, der Kopf so leer, in deinem Arm.
letzter Beitrag von Devils.darling., -
...verlassen...
| erstellt von Seraphim- 0 Kommentare
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Ein einziges Wort brach meine Welt, nahm mir die Kraft und zerstörte alles Gefühl. Eine einzige Frage, meinerseits gestellt, du holtest aus, zum Schlag nun lässt du mich nichts mehr spüren. Eine Träne im Wind, die Mauer verfällt. Tödliches Gift, ein einziger Satz... Mein Leben zerbrochen ein Reich aus Glas draußen auf dem Gang hast du mich für immer verlassen...
letzter Beitrag von Seraphim, -
Leben ist der langsame Weg zu sterben
| erstellt von Miss Rainstar- 7 Kommentare
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Leben ist der langsame Weg zu sterben Stöhnend kotzt die Lunge den Rauch vergangener Nächte aus den Poren stinkt noch immer dein Parfum Die Blicke verschleierter Pupillen betteln die Flaschen auf dem Tisch an denen noch immer Lippenstift klebt Zu den Scherben zerbrochener Seelen gesellt sich Glas in den Fußsohlen doch auf Narben liegt sichs leichter als auf dem Boden der Wahrheit
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
das schicksal ist ein sandler
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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auf der straße brandet der nachtverkehr vom blaulicht getrieben durchwühlst du körbe schwingen lustversprecherinnen ihre hüften dann folgt der düstere teil denn der zuhälter schlägt dich brutal zusammen als du den liebesdienst in raten abzahlen willst du grinst in den toilettenspiegel röchelst ein indianer kennt keinen schmerz entrichtest deinen obolus bevor du die spülung drückst
letzter Beitrag von Perry, -
Unendlichkeit
| erstellt von Blutengel93- 5 Kommentare
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Unendlichkeit nimm mich mit dir; mein Herz, das schreit, will fort von hier! „Nichts was mich hält“, hör‘ ich mich sagen. Erfolg der zählt - kann's nicht ertragen!
letzter Beitrag von Blutengel93, -
Anfang vom Ende
| erstellt von Carla.xy- 8 Kommentare
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Dir war nie kalt Und jetzt frierst du Du warst nie müde Doch jetzt schläfst du Du warst nie leise Und jetzt schweigst du Für immer.
letzter Beitrag von Carla.xy, -
wecke mich
| erstellt von JimPfeffer- 5 Kommentare
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alle worte sind steckengeblieben hals über kopf meine blicke hinaus den stürmen ausgesetzt als schweigender kontrast der müde bricht im begehren seltsame stille alle türen und fenster fest verschlossen
letzter Beitrag von JimPfeffer, -
nur kommentar Diese Frau
| erstellt von Letreo71- 5 Follower
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Diese Frau tat mir nichts Gutes, niemals war sie frohen Mutes, ständig kochte sie vor Wut, deshalb war ich auf der Hut. Passte auf, dass ich nicht patzte, dass ihr nicht der Kragen platzte, alles machte ich ihr recht und am Ende war es schlecht. Oh, sie konnte böse sein, richtig grausam und gemein, da half mir kein wehes Klagen, traute nicht es ihr zu sagen. Liebe? Nein, die gab es nicht, dafür Schläge ins Gesicht. Lieblich konnte sie nur sein, wenn sie trank zuviel vom Wein. Leise weinte ich im Zimmer, manchmal kam es noch viel schlimmer, bis ich mich dan…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
sag mal hier als erstens ein hallo an alle Autorinnen - Autoren Als Einleitung möcht ich hier sagen dass jede Religion,das Leben nach dem Tod aufführen, so ist dieses auch dies zu verstehen. So lieg Ich hier rühr mich nicht, Stumm liege ich hier meine Gedanken sie sind - nicht von dieser Welt. Über mir schauen manche Leute, denken auch vielleicht wie kann dies, schon sein. Die Jahre die man hat gelebt, sind nicht die - Erinnerungen kommen über mich. Nur die wenigen bleiben stehen, schauen auf mich herab wieso - was haben wir, hier falsch gemacht. Doch alles was man Denken mag, hingegen keine …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tiefer als Worte reichen
| erstellt von A. Akke- 4 Kommentare
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Tiefer als Worte reichen Ein Teil von mir - du ahnst es schon - ist eingehüllt in Schweigen Und wär ich auch ein Dichter-Held mit Ausdruck, klar und eigen Ich hätte nicht das Wort dafür dir diesen Teil zu zeigen So bleibt die Kluft von mir zu dir zu tief, sie zu ersteigen
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Am Ufer meiner Seele Reloaded
| erstellt von Trauerliebe- 3 Kommentare
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Nebelschwaden zeichnen Unheil verkündende Bilder am Horizont ab und blutrote Wolkenwände schieben sich vor den blassblauen Himmel. Gespaltener Boden vereinigt sich zu dampfenden Kluften - entsprungen aus dem grollenden Zittern der Erde. Im toten Winkel der Sonne - vergraben und verbannt. Fast vergessene Geister der Vergangenheit schwelen unter der Oberfläche- dem Dasein als Gefangener müde geworden. Eine dämonische Brut - deren Antlitz ich stets zu vermeiden ersuchte zehrt von seinesgleichen und wuchert. Angst wird zu Fleisch Windend steigen Tentakeln aus dem finsteren Abgrund empor; entsagen den Fesseln der Tiefe, um sich an jenen zu räche…
letzter Beitrag von das A-, -
Aus deiner Traurigkeit..
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
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Die erste Träne fällt so leicht, Vertreibt der Silbersichel Pracht, Wenn sie, in rabenschwarzer Nacht, Dem Funkeln eines Sternes gleicht. Der erste Kuss erzwingt das Rot, Als wenn ein neuer Tag erwacht Und selbst die Sonne mit uns lacht Wenn ihr das Herz zu brechen droht Der erste Blick zerstört das Eis, Beschützt das Glück mit aller Macht Und schliesslich ist das Werk vollbracht, Weil niemand es zu töten weiss.
letzter Beitrag von Torsul, -
Den Stricke legt sie sich um den Hals... Sieht ihr Leben vor sich selbst...alles gute alles schlechte..und auch alles ungerechte..weiss nicht was sie tuen soll...in ihr jede menge groll..entscheidet sich mit Blut und Hertz für den Tod und dessen Schmerz... naja erhoffe mir zahlreiche kritiken...dieser öhhhmmm text entstand beim hören eines Liedes XD Within Tamtation -->memories^^ :oops:
letzter Beitrag von wEySeR, -
sturm des lebens
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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der blick hinaus aufs meer zu den wolkenverhangenen inseln deren namen ich mir nur mit eselsbrücken merken kann weckt erinnerungen an die allerheiligenflut des orkantiefs britta ich beäuge das anrollen der brandung wellenarme die gierig nach meinen füßen greifen als blitze den himmel durchstechen ein donnerschlag die welt in ihren grundfesten erzittern lässt in der aufgewühlten see kämpft sich ein segelschiff zum hafen der frohsinn des seins hängt in fetzen an den rahen auch ich suche zuflucht in deinen armen vor den irrfahrten des lebens
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Das nächste Mal
| erstellt von Carlos- 2 Follower
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wenn ich das Museum besuche werde ich den Aufseherinnen Bonbons mitbringen Sie werden sie nicht gleich lutschen erst wenn ich weg bin werden sie sie unter die Maske schieben langsam im Munde zergehen lassen
letzter Beitrag von Carlos, -
Lebst du?
| erstellt von Neo-Dichterfürst- 3 Kommentare
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Es ist mein Erstlingswerk in dieser Richtung. Normalerweise schreibe ich nur Gedichte die sich durch und durch reimen deswegen wäre ich sehr erfreut wenn ich besonders viele Kommentare bekäme um zu wissen ob ich weiter Werke in dieser Richtung schreiben kann oder doch lieber bei der anderen Form bleiben soll :lol: Lebst du? Die Hoffnung schwindet in meiner Seele Bruch Ich, gehindert. Was ich wähle? Frage. Es ist gewesen. Nicht jetzt. Vorbei. Mein Herz gelesen. Verletzt. Geheilt? Keine Sonne... Doch! Wo? Keine Ahnung... Kann ich leben? Will ich leben? Wie? Was wird mir gegeben? Wann wird's mir gegeben? Wann? Ich s…
letzter Beitrag von Baz, -
misstraue den totengräbern
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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misstraue den totengräbern was ist wenn die zeit alles weiche von meinen knochen genagt hat nur noch wind durchs rippengerüst pfeift dann schneidet mich ab vom galgen des gewesenen und legt mich auf die sandbank meines lieblingsbaches auf dass die zahnbewehrten ungeheuer der tiefe noch den letzten rest tilgen ich heimkehren kann ins erdenreich
letzter Beitrag von Perry, -
Tiefdruckgebiet
| erstellt von Anonyma- 2 Kommentare
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Tiefdruckgebiet Die Tropfen rinnen an der Fensterscheibe herab, von mir getrennt durch eine Wand aus Glas. Wie gerne würde ich nur einen spüren, berühren, fühlen und durch ihn auch mich. So nah und doch so fern und ich, ich bleibe am Fenster stehen, einsam, weiß nicht, was dem Regen folgen wird, wenn er vorbei ist, was kommen soll, im Leben ohne dich. Wer soll statt dir das Sonnenfeuer schüren? *Lieber Walther, falls du das hier lesen solltest - es ist bereits gute 3 Monate alt. Wie heißt es doch so schön? Manchmal haben zwei Dumme den gleichen Gedanken - hier nur etwas zeitversetzt.
letzter Beitrag von Anonyma, -
nur kommentar Als du -
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Als du meinen Körper nahmst war ich schon fort als du in mir warst war ich nicht dort ich sah Hände Hände umklammern zwei Körper kontrastiert so groß so klein leere Augen starrend wohin als du die Hülle von innen nach außen kehrtest sah ich ein Tier seine Beute verschlingen rohes Fleisch in Raubtierklauen war nicht ich ich sah zwei Welten kollidieren fand Sternenstaub im Haar ein grässlich entstelltes Gesicht für immer eine lange Zeit als du kein Mensch mehr warst
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Herbststürme
| erstellt von insaneunpoetic88- 5 Kommentare
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Für ein herbstliches Thema eigentlich zu nah am Frühling aber ich würde trotzdem gerne hören was ihr zu meinen Zeilen sagt. Seid gnädig mit mir.. Ich habe meine Gedichte und Gedanken noch nie mit jemandem geteilt. Herbststürme ist einem Freund gewidmet, der vor vielen Jahren auf See, in einem solchen Sturm starb. Gestern wäre er 31 Jahre alt geworden und dieser Tag hat mich bewogen mich anzumelden und sein "Gedicht" mit der Welt zu teilen. Herbststürme Es gab Zeiten da saß ich Stunden lang am Meer, habe den Wind auf meiner Haut gespürt, wie er mir den Kopf frei gepustet und die Gedanken geordnet hat. Habe das Salz auf meinen Lippen geschmeckt, …
letzter Beitrag von insaneunpoetic88, -
Aufs Meer
| erstellt von VoxGothica- 2 Kommentare
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Aufs Meer Ich blicke aufs Meer Auf die tosende Gischt Und spür wie das Feuer In mir erlischt Wie soll ich bereisen Dies endlose Blau? Wie soll ich entfliehen Dem trostlosen Grau? Wie kann ich zerbrechen Die eisernen Ketten? Wie kann ich versuchen Meine Seele zu retten? Wie soll ich suchen Was ich nicht find'? Wie kann ich entfesseln Den rasenden Wind? Wie soll ich es wagen Am Bug vorn zu stehen? Wie kann ich nur hoffen Nicht unterzugehen? Ich blicke aufs Meer In silbernem Licht Und hoffe, die Wasser Verschlingen auch mich.
letzter Beitrag von 1hit1der, -
voyeur der sinne
| erstellt von bugmenot- 5 Kommentare
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voyeur der sinne wenn ich blicke, dann kann ich nicht einfach nur sehen, ich muss ganz offensichtlich starren. wenn ich koste, dann kann ich nicht einfach nur schmecken, ich muss ganz intensiv genießen. wenn ich rieche, dann kann ich nicht einfach nur atmen, ich muss ganz tief inhalieren. wenn ich höre, dann kann ich nicht einfach nur horchen, ich muss ganz ohr lauschen. wenn ich fühle, dann kann ich nicht einfach nur empfinden, ich will ganz sehnlich sterben.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Die letzte Sehnsucht
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Follower
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Nur zwei Gläser sind übrig geblieben einst ein Symbol für uns jetzt nur laute Stille vermische Wein mit Tränen und Schminke, drehe in Gedanken alle Szenen zurück vom ersten bis zum letzten Augenblick und versinke ich bin da, doch es gibt mich nicht ich atme aber bestehe nicht... habe versucht nicht an dich zu denken mich wieder ins Dasein einzulenken.. doch wie kann ich dich von mir abtrennen und Zukunft ohne dich ein Leben nennen? nicht mal um in Ruhe zu gehen habe ich Kraft der Wunsch dich noch einmal anzusehen beraubt mich jeder Macht Gott, nimm mir d…
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Andere
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Komm mit, ich möchte Dir etwas zeigen. Es ist meine Seifenblase aus Glas. Doch musst Du zuerst nach oben steigen, weil ich so zu Boden zu holen vergaß. Fasse sie bitte nur ganz sachte an. Sie ist alles, was mir geblieben ist. Und weil man sie so leicht zerbrechen kann, hoffe ich, dass Du meiner würdig bist. Nein, was machst Du mit der Seifenblase? Du darfst sie keines Falls fallen lassen. Zu Boden fällt Dir mein Traum aus Glase. Warum habe ich nur erlaubt sie anzufassen. Sag' doch vorher, dass Du mir nicht gerecht wirst. In tausend Scherben ist sie zersprungen. Mit welch' Spektakel sie am Boden zerbirst, doch bald ist auch jeder Lärm…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Zerbrochene Vase
| erstellt von mystic- 6 Kommentare
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Zerbrochene Vase Immer wieder zerbrachst du deine geliebte teure Vase in deiner Wut und spürtest nicht wie Splitter sich davonstahlen. Solange du zerstörtest warst du zu beschäftigt um zu bemerken, dass von der Vase längst nichts mehr übrig war für dich. 10/03/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
Die Depression
| erstellt von Helmut Höting- 0 Kommentare
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Die "heile Welt" wie wir sie seh´n, wird für manchen zum Problem, mit Erwartungs-Angst und Isolation, beginnt sehr oft die Depression. Auf Hilfe hofft man meist vergebens, bezweifelt sich und den Sinn des Lebens, um diesem Notstand zu entflieh´n, ist der Glaube an sich schon Medizin.
letzter Beitrag von Helmut Höting, -
Der Ruderer
| erstellt von alehilz- 6 Kommentare
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In der kleinen Nussschale war nur wenig Platz, kaum genug für einen ausgewachsenen Mann, kaum genug, um nachts zwischen den tosenden Wellen zu schlafen. Er ruderte schon lange – lange genug, um nicht mehr zu wissen, warum er eigentlich ruderte. Die gegerbte Haut klebte unmotiviert an seinen dürren Knochen, die ellenlangen Barthaare schienen hungrig. Schon bald sollte man das Schulterleder knarzen hören, wenn die einst stattlichen Ärmchen gegen die ewigen Wogen kämpfen. Land? Ein leeres Wort. Moment … irgendwo im tiefsten Winkel der Geisteskrankheit schlummert eine Erinnerung. Bunt und wohlriechend schläft sie dort – und lässt durch ihre schillernde Hülle den pra…
letzter Beitrag von Kerze, -
feedback jeder art Der Skorpion
| erstellt von Sonnenuntergang- 3 Follower
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Ein Skorpion kommt auf mich zu Mit seinem Gift Mit seiner Macht Hab ich ihn angezogen Der Gefahr die Tür aufgemacht Muß ich es einfach auf mich nehmen Das Schicksal Die Angst Wird es wirklich so enden Ich und der Kampf Mit dem Tier Mit dem Tod Oh, hilf mir Gott...
letzter Beitrag von anais,