Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.382 Themen in dieser Kategorie
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Traumpflückerin
| erstellt von Zaubersee- 11 Kommentare
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- Sie war seltsam - stand unter der Linde und blinzelte in das Funkeln der Sonne zwischen den Blättern, hob ihre alten Arme, fischte in die Luft und aß, was sie gefangen hatte. „ Ich esse die Sonne „ sang sie und tanzte. - Sie war seltsam - ging all ihre Wege, pflückte die Luft auch über den Seerosen, zwischen den Schwänen, griff nach den Federchen, blies den Löwenzahn als das Frühjahr noch Wunder streute. „ Ja ich pflücke Träume,“ so lächelte sie. - Sie war seltsam - selbst ihr Tod war Magie auf der Wiese im Tau, zwischen den Blüten klein und zerbrechlich, ein Kranz aus Gänseblümchen noch in ihrer H…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Traumranken
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
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Im Wildwuchs meiner Traurigkeit sehe ich uns fest umschlungen und rankend, wie des Efeus Kleid, zärtlich, tief, im Traum versunken, erreichen wir den höchsten Punkt, treiben aus zu neuen Taten. Gefestigt durch der Liebe Gunst, seelen wir durch unsren Garten, der Streichelfarben uns beschert. Urvertrauen nimmt die Schmerzen. Die Zeit bringt uns den Mut zurück, blüht in unser beider Herzen, umwindet sorgsam unser Glück.
letzter Beitrag von Liara, -
feedback jeder art Traumschatten
| erstellt von anais- 1 Follower
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Sterne fallen in den Schatten und ein Blutmond glüht am fernen Horizont Von verwelkten Hoffnungsblüten perlt Melancholie und im tiefsten Herzen erklingen Trauermelodien Wie Feuer brennen deine Worte in all meinen Gliedern und die Quelle des Lachens versiegt Eisblumen bedecken die Fenster der Seele und ein Kältehauch weht durch das Haus Doch in tiefster Winternacht spüre ich des Engels Macht tröstend, heilend und befreiend
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Traumspuren
| erstellt von anais- 2 Follower
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Traumspuren verwehen leise rauschen Meereswogen Vergänglichkeit Müdigkeit kriecht in alle Glieder Doch in der Tiefe der Seele erklingt der Gesang des Schamanen heilend umarmend und Kraft strömend vergangene Träume zu lassen neues Leben zu wagen und weiter zu gehen
letzter Beitrag von anais, -
Träumst ein Traum!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Wie viel Zeit? Die Frage steht. Bevor sein Leben ungern geht. Saugst noch auf was möglich scheint. Ist sich oft selbst ein Feind. Träumt ein Traum gesund zu sein. Mit Gott versöhnt in seiner Pein.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Traurigkeit
| erstellt von Alter Wein- 0 Kommentare
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Traurigkeit Warum ist der Tag so grau, die Nacht so lang, der Himmel nie blau, das Leben nur Zwang? Die Traurigkeit ist mein Begleiter, sie sitzt überall dabei - auch die Angst, der freche Reiter ist mir gar nicht einerlei Meine Freunde schick‘ ich weg, ich will sie nicht sehen - trete ständig auf dem Fleck, so kann‘s nicht weitergehen Ich hoffe auf ein Licht, das durch die Wolken bricht - meine Dunkelheit erhellt, und auf meine Seele fällt 10.11.19 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Treffpunkt
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Mit ihren Locken und ihren Augen aus rehbraunen Erinnerungen stieg sie in einem Fleece - Nachtkleid in eines ihrer Anzeigen aus Gedichten bestehend wo sie unerwartet aufgenommen wurde Die Worte harrten staubfrei aneinandergereiht wie die Perlen einer Gebetskette sie nahm einen Punkt um sich darauf zu hocken im Schatten des Gefühls «Liebe» flogen Singvögel Auf dem Punkt wartete sie auf nennenswerte Sonnenstrahlen als ein paar Augen sie besuchten in einem Wunsch sogar bis zum Punkt ihrer offenen Haare
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Treibholz
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Zufrieden planscht der Tag in seinen Stunden tauchen Minuten ab und auf In gemütlich anmutenden Runden kreiselt die Zeit im Stundenlauf Bewusstsein tanzt wie Meeresschaum Belebt prusten Gefühle Und in den Tag springt ein Tagtraum aus schwindeliger Höhe Der Tag platscht in Minuten fort die Kugeln aus Sekunden bilden Ein See von Wörtern wird ein Wort Sturminseln werden zu Gefilden Unter der Seele ruhiger Sonne spiegelt der Ozean in hellem Schein ein Fundstück voll und rein wie Wonne die Flaschenpost des glücklich sein
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Trennung ?
| erstellt von Gutmensch- 2 Kommentare
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Trennung ? Wir kennen uns so lange schon, die Liebe war so groß, wir haben schon den zweiten Sohn, was ist bloß mit dir los ? Ich tu doch alles was ich kann und bring das Geld nach hause, warum denn nur der andre Mann ? Brauchst du schon eine Pause ? Auch ich hab mich mal rumgetrieben und mich nach Frauen umgedreht, bin dir trotz allem treu geblieben, noch ist es für uns nicht zu spät. Ok, ich hab vielleicht vergessen meine Liebe dir zu schwören und es war vielleicht vermessen manchen Wunsch zu überhören. Es ist bestimmt auch meine Schuld, ich will mich für dich ändern, doch wünsch ich mir von dir Geduld auch wegen …
letzter Beitrag von Gutmensch, -
Treue Begleiter
| erstellt von Dyrian- 6 Kommentare
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Treue Begleiter In tiefer Not durchs dunkle Tal, Der Weg vor Augen asch und fahl, Wandelte mein wirres Herz, Vernebelt durch den bittren Schmerz. Und dennoch bin ich nicht allein, Trotz dem düstren, dunklen Schein, Von Freunden weiss ich mich getragen, Die zum Leben neuen Mut mir gaben. In schwerer Not mit weisem Rat, Zu jeder Zeit mit Wort und Tat, Stehn sie standhaft mir zur Seite, Auf jedem Weg, den ich beschreite. Sie halten selbst wenn nichts mehr hält, Auch wenn alles sonst zusammenfällt So gillt mein Dank all jenen Lieben, Die mir in dieser Not geblieben.
letzter Beitrag von Dyrian, -
feedback jeder art Triolett,
| erstellt von Miserabelle- 1 Follower
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Heute schönte ein Gedicht aus Sonnenschein und Regen prismabunt die Wolkenschicht, schönte sie wie ein Gedicht aus weit gereistem Sonnenlicht zu einem Bogensegen, schönte heute dies Gedicht aus Sonnenschein und Regen. Angeregt durch das Thema "Triolett" ein Versuch nun meinerseits
letzter Beitrag von Miserabelle, -
Tropfen!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Nochmal raus ins Abendgeschehen. Will noch gerne Freunde sehen. Waren auch Andere. Freundliches Hallo. Nach paar Drinks war nichts mehr so. Wacht irgendwo auf. Der Körper gelähmt. Schlimm entehrt. Wird nicht erwähnt. Kann einfach nicht so weiter leben. Braucht grossen Mut davon zu reden.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Trost
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Trost Untröstlich wär für mich, besäß ich nicht die Gabe, Vergangenes leibhaftig, ans Tageslicht zu fördern. Ungehindert kann Edles oder Übles ich aus Tiefen unseres Erinnerns schöpfen, kann Gefundenes heller oder dunkler färben, kann mir aus unserem Vergangenen meine eigne Welt erschaffen, wunderreich an Farben, an Tönen unerhört, mit Menschen, deren Wesen wir gefühlt. Nur wenig Takte ihrer Lieblingsmelodie schon beginnt mein Herz zu tanzen. Wie sommers in Cassis, als wir mit Freunden des Tangos unter Platanen unsre Lust auslebten. Tränen der Trauer, des Glücks vermischen sich, während…
letzter Beitrag von Carolus, -
Trost So wie ich die Welt versteh' Wenn ich durch Wälder geh' Und mir vorstell, dass jeder Baum Egal ob gross, ob klein von Raum Schon viel erlebt, man glaubt es kaum Bestimmt die Mäuse, Igel oder Hasen Den Ort genutzt ein Heim zu baun Mit Frau & Kind, gar grünem Rasen Bald jeden Tag kann ich bloss Staun'n Ob wild wachsend oder umgeben von Zaun Dass jeder Ast, ob gewollt oder nicht Sich selbst Teil einer langen Geschichte dicht' Gibts doch Holz welches schon spriesste Als man Julius noch Caesar grüsste Welch' Sagen er wohl singen würde Im Einklang mit allem was verbindet Zu tragen diese grosse Bürde Und nun fühlt, was…
letzter Beitrag von Ur-Teil, -
Trost
| erstellt von Wilde Rose- 9 Kommentare
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Die Kraniche zieh'n übers Land mit heiserem Geschrei, trompetend geben sie bekannt, der Sommer ist vorbei. Nun kommt die lange, schwere Zeit mit Kälte, Schnee und Dunkelheit, kein Vogelsang, kein Blumenblüh, Tristesse nur von spät bis früh. Doch sei gewiss, das geht vorbei, dann kommen sie zum Glück, und bringen lauthals mit Geschrei den Sommer uns zurück.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
nur kommentar Trost
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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Trost Weißt du noch, wie Trösten geht das nicht weh tut, nicht die Scheu zu groß und so gefährlich neu es verhindert, unwahr klingt Warst du je einmal so nah an dem, was innerlich verborgen unversehrt und unverwoben deinem Wesenskern gewahr Wirst du zuünftig erinnern schöpfen, wenn nur dieses mal Trost, um dein Schicksal gemalt du annehmen kannst für immer Hast du dafür einen Namen flüsternd du dem Wind erzählst der sich schweigsam in dir hält dich vermag schützend umarmen (Gedichtsreihe „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Tröste dich
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Tröste dich Du trägst sie tief in dir dein Trost ist die Erinnerung so schwelge nur in ihr sie hält den Geist, das Herz dir jung Sei froh, dass du sie hast und dass die Zeit so gnädig ist der Trübsinn, er verblasst vergilbt, indem du traurig bist Durchlebe Weh und Ach erinnre dich der frohen Stunden und halte sie dir wach das hilft der Seele zu gesunden
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Trostgedicht
| erstellt von Ruedi- 1 Kommentar
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Ob du schreist oder ob du ruhst Ob du schon weißt oder noch suchst Egal wie weit dein Weg dich treibt oder dein Steg sich zum Abgrund neigt Eine Hoffnung stets dir bleibe: Der See der Hoffnung kennt keine Neige Wo deine Kraft und wo dein Mut Versinken in der dunklen Flut Wenn deine Einsamkeit und Leere sich paaren, um dich zu zerstören Ein Glaube nur erhalte sich: Das Leben glaubt stets auch an dich Im kalten Schimmer der ewigen Nacht die unbarmherzig über uns wacht Gegenüber dem Antlitz der eigenen Angst Auf der Hatz nach dem Sieg, den nie du erlangst trägt dich keiner Liebe erloschener Schein außer der Liebe zum eigenen Sein.
letzter Beitrag von Ruedi, -
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- 422 Aufrufe
Tröstlich Noch existiert sie, jene andere Welt fernab der Medien, nicht mit Opferzahlen aus Pandemie und Krieg aus Not und Elend zugestellt. Im ihrem Fundus lebt sie von Stücken aus Freundschaft und Verstehen, von Früchten deiner Jahreszeiten, von Kinderlachen, zarten Gesten, von Sehnsüchten und endlos langen Küssen, von vielen Lust- und Wohlgefühlen. Dankbar erkenne, was sie an Kostbarkeiten im Ablauf deiner Jahre dir geschenkt, erfahre, wie deine Seele davon zehrt. Vergiss dein Dunkles und, seine Schatten nie. Sei Kerze, Flamme, Licht! Versuch mit beiden Beinen, sicher und aufrecht in…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Tröstliche Perspektive
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Tröstliche Perspektive Zerstörerisch: Not, Hunger, Gewalt, Verzweiflung! Zerbrechlich: Welt, Natur, Menschen, Leben, ich! Vergeblich: des Sommers blühende Hoffnung, die Leichtigkeit des Lebens, des Herbstes süße Früchte? Was bleibt? gebeugt unter das Joch der Zeit ein Rest Herrlichkeit der Natur, ein Bisschen Menschlichkeit, vielleicht etwas Trost beim Aushalten im Wartesaal vor der Abfahrt in die Ewigkeit?
letzter Beitrag von Carolus, -
nur kommentar Trotz dem...
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Trotz dem… Im Nebel wartet einer, der mein Ende kennt. Ich spüre seine Gegenwart, doch ich gewahr ihn nicht. In den Ohren harten Beat vom Leben der Corona Zeit. Verdammt, bin`s leid, zu jammern und zu klagen! Unvermutet krallt mich Wut. Ich fall aus meinem Spiegelbild. Könnt an solchen Tagen alles kurz und klein zerschlagen. Ich tanze, tanze wild im Rausche wütenden Bewegens, wandle mich zur dampfenden Maschine, bin Lokführer und Heizer zugleich. Als Rhythmusgeber dienen Fugen zwischen Schwellen, passiere Haltepunkte von früher, stürme weiter, gleite federnd über Weiche…
letzter Beitrag von Carolus, -
Trotzdem!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 4 Kommentare
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Kann gut malen mit Farbe und so. Fertige Bilder sehr lebensfroh. Beugt sich vor genauer zu sein. Pinsel im Mund ihr keine Pein.
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Tschüß 2018
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Das Jahr 2018 werde ich nicht vermissen was noch kommt, will ich nicht wissen. das Leben wird entscheiden, Schicksale sind oft nicht zu vermeiden. Das Leben ist ein freier Fall - alles ist möglich - immer und überall ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Tunnel meiner Lebenszeit
| erstellt von Josina- 3 Kommentare
- 864 Aufrufe
Tunnel meiner Lebens-Zeit Hüpfte! Durch den TUNNEL der ZEIT. Die Zeit zu reifen, des Selbstbildes und des Urvertrauen, der Freundschaft und sich verlieben. Laufe! Durch den TUNNEL der ZEIT. Die Zeit der Dunkelheit, der ängstlich doch Gottesgläubigkeit, Kämpferin in dieser dunklen Zeit. Lustwandele! Durch den TUNNEL der ZEIT. Die Zeit des Lichtes, des Friedens und des Seelenheiles. Singe, lausche den Klang meiner Stimme, vereint mit dem Wind das Meer! Gesina Johanna Gersberg (Josina) "Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir!" Josina
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Tunnelblick
| erstellt von Ursula- 2 Kommentare
- 599 Aufrufe
Am Ende des Tunnels ist immer ein Licht geh hindurch und du wirst sehen! Erträumtes wir wahr!
letzter Beitrag von Ursula, -
Verschlossene Türen öffnen sich leise auf eine geheimnisvolle Weise. Zeigen neue Wegeszeichen, wollen dein Herz erreichen. Du siehst dich um"zu viele Türen!" Sie alle wollen dich verführen! Kein Zeichen gibt dir zu verstehn- "Durch welche muß ich gehn?" Vorsichtig setzt du einen Schritt und dann wieder einen Rückwärtstritt. Dann springst du in eine Tür hinein- ob`s richtig war,weißt du allein! lg Muse 9.August 2009
letzter Beitrag von muse 208, -
feedback jeder art Über -
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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- 289 Aufrufe
Über den Pfad des Schattengrunds entlang eines Walls unförmiger Steine die gewichtig schwer zu erdrücken scheinen -das Leben in den Zwischenräumen ein Momument erinnernd an eine Gräberstätte Eine Stille herrscht, die sich symbiosiert mit der Zärtlichkeit des Windes und als Kraftort dient im Allüberall für die Flucht der Freiheit aus dem Niederungen der Gefangenschaft und beflügelt wird um zu leben. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Über das Kochen von Gedichten
| erstellt von Gretas Traum- 5 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Über das Kochen von Gedichten Die Worte tanzen um den Kopf, ich will sie fangen und sortieren. Sie sollen in den Dichtertopf um sie dann zu reduzieren, zu einem Reim, zu einer Zeile, die man genügsam lesen kann. Es dauert eine ganze Weile, dann fange ich zu kochen an. Ich nehme für das Hauptgericht die Liebe, das ist sonnenklar. Sie ist das wichtigste Gedicht und reimt sich meistens wunderbar. Vorspeisen sind aus Dadaismus sie schmecken irgendwie verwürzt. Glidariwas humm Digi miswuss, drum hab’ ich sie etwas gekürzt. Der Pudding schmeckt sehr surreal, ich reich ihn zum Dessert. Ganz metrisch habe ich die Wahl, doc…
letzter Beitrag von Angel, -
ÜBER DIE BAHNSCHWELLEN
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 733 Aufrufe
ÜBER DIE BAHNSCHWELLEN Neue Züge auf alten Gleisen Kommen nur dorthin Wo alle schon waren – Aber schneller Alte Züge auf neuen Gleisen Brauchen zwar ihre Zeit Führen aber in ein Land Wo Farben Noch nicht verblasst sind Tage, Noch nicht verlebt Worte, Noch nicht versagt © Jenno Casali
letzter Beitrag von redmoon, -
Über die Wahrheit
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 2,4T Aufrufe
Über die Wahrheit Die Menschen haben Wahrheiten in Fülle , es hat ein jeder seine . Wie´s uns auch immer scheine , die Wahrheiten sind eine leere Hülle .
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Über Wunden
| erstellt von Geschichtenerzählerknopf- 3 Kommentare
- 510 Aufrufe
Verletzung Schock Schmerz. Gestillt Genäht Verbunden Jahrelang. überlebt. Wunden über Wunden. Ich wurde taub im Körper, hab garnichts mehr empfunden Und das was war, vergessen, Erinnerung verdrängt. Abgespalten, Still gehalten, Todesstrafe - mir verhängt. Warf nach außen buntes Licht Doch nur zur Sicherheit Mein Schweigen - wohl verinnerlicht, bis alles in mir schreit "Ich kenne dich so nicht." Die alte Wunde klafft Sie ist nun stark entzündet. Die Angst darunter hofft, dass man sie endlich finde…
letzter Beitrag von Geschichtenerzählerknopf, -
feedback jeder art Überall zu finden
| erstellt von Judas Steinbeck- 2 Follower
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- 586 Aufrufe
Überall zu finden Ich bin in jedem Leben zugegen. Wohne im Herzen der Menschen. Auf vielen Wegen kann man mich finden, doch ich hab keine Form. Keine Gestalt, kein Ideal und keine Norm. Jedes Lächeln trägt einen Teil von mir, ein Glänzen der Augen zeigt mich in dir. Ein jeder sieht mich auf seine eigene Weise, für den einen bin ich laut, für den anderen leise. Mal bin ich bunt und mal schwarz weiss, bin im Kinde daheim wie im alten Greis. Kompliziert oder einfach, frech oder brav. Bin am Tage zu sehen wie auch im Schlaf. Ob groß oder klein, dünn oder dick, mal im Schlabberlook, mal klassisch schi…
letzter Beitrag von Judas Steinbeck, -
Übermalen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 533 Aufrufe
Hier stehst du nun den Blick gesenkt, hast die Hoffnung dort am Baum erhängt, begreifst nicht wohin die Zeiten gingen die damals übervoll im Leben hingen. Über dir gärt der Himmel schwarzen Wein trink nur und fühle dich wie einstmals Kain als er seinen Bruder im Wahn erschlug, weil er dessen freies Leben nicht ertrug. Sieh hin! Darin liegt der Sinn: im Neubeginn Erlöse die Hoffnung, hege sie, pflege sie, Nimm Pinsel und Farbe setze endlich an, vollende dein Sein im bunten Bilde dann...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Übermorgenland 1 2
| erstellt von Gaukelwort- 3 Follower
- 15 Kommentare
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Übermorgenland Morgen Kinder wird’s was geben... Morgen, wenn wir dann noch leben, schenk ich euch ein neues Spiel. Alle Ismen, alle Isten, will ich für euch überlisten; davon gibt es viel zu viel. Ob beim Beten, Phrasendreschen, Lügen, oder Weisheit sprechen, schnapp ich mir das Lumpenpack. Stopfe alle Schmalspurdenker, Weltverführer, Schicksalslenker gnadenlos in meinen Sack. Helft mir schnell den Sack zu binden. Dort wo sich die Kerle winden, windet sich auch unsre Not. Darum backen wir die Schwätzer, Kesseltreiber, Volksverhetzer jetzt zu knusperfrischem Brot. Morgen Kinder wird’s was geben... Morgen, wenn wir dann noch lebe…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
Überraschende Begegnung
| erstellt von Tanameé- 3 Kommentare
- 772 Aufrufe
Überraschende Begegnung Im kalten Schauer eines Flügelschlags der dich streift glitzert ein Blick der dich ergreift mit dem Atem eines Wintertags doch Wärme bleibt zurück
letzter Beitrag von Tanameé, -
Überwinder!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wollte mal raus. War was zu viel? Nimmt sich mit in seinem Stil. Egoistische Haltung. Trifft eine Frau. Verlässt Familie. Charakter so lau. Gefühle herschen. Nur noch getrieben. Vom alten Leben nichts geblieben. Merkt sehr spät. Liebt seine Kinder. Diese vergeben. Starke Überwinder.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
übet euch in Geduld
| erstellt von doreen- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Und Gott sprach zu seiner Engelschaar, Macht alles möglich und alles wahr, alles werdet ihr ereichen, stellt so manche Weichen. alles werdet ihr neu eichen, das Böse muß dann weichen. Und nicht zu vergessen, im Göttlichen ermessen.. übet euch,ja übet euch in Geduld allein. So seit ihr geboren, auserkoren.. übet, ja übet euch, in der Engelsgeduld, das wird die schwerste Probe sein, Ihr seit Himmlesstreiter, Wegbereiter Lichtverbreiter... all das und noch viel mehr... Ihr seit stark ihr seit weise, mal Laut und auch mal leise, Doch immer, ja immer Geduld,Geduld, Ihr kämpft all die Wege frei, ebenet sie, dannach folge…
letzter Beitrag von doreen, -
feedback jeder art Um Worte ringen
| erstellt von Freiform- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Plötzlich reißt der Strom der Worte ab nicht ein Tropfen will mehr fließen der einst der Feder den Auftrag gab sich freudig auf das Blatt zu gießen So wird es Zeit das Instrument zu stimmen das Noten webt in der Schwermut Herz wer braucht denn schon um Worte ringen wenn es erklingt die große Terz Die bringt die Seele neu zum Schwingen vertreibt den Schwermut und den Schmerz nun kannst du wieder Worte singen die fließen aus befreitem Herz
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Umärmelung
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Umärmelung Wie gut eine Umarmung ist - ich kann es nicht beschreiben — Wenn sie fehlt, vielleicht im Zwist, da möchte man sie meiden Auch Corona welch ein Schreck, jagte die Umarmung weg — Man hat nur mit dem Kopf genickt, die Freunde waren nicht entzückt Doch wenn das Leben froh und heiter, ist eine Umarmung fein, der Trübsinn zieht schnell weiter, Harmonie kehrt wieder ein Umarmung, das ist Leben pur, der Duft die Wärme – nur Freunde sollten es schon sein, sonst wird die Umarmung Pein 2.1.2024 © Alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Umbruch
| erstellt von Tiefenlot- 0 Kommentare
- 190 Aufrufe
Umbruch Unsicher unser Sein Paukenschläge übertönen Unstetig und allein Massenmärsche überdröhnen Jede stille Weite. Unwissend suchst du Rat Flimmerbilder überstrahlen Unwegsam ist dein Pfad Schimmerfarben übermalen Jede klare Seite. Unlenkbar ist dein Kiel Wellenfluten überfüllen Undenkbar wird das Ziel Nebeltücher überhüllen Jede freie Sicht. Unlebbar ist dein Traum Schicksalszacken überschlagen Unheimlich dieser Raum Trümmerfelder überragen Jedes helle Licht. ~~~~ Und doch glimmt dort ein Docht und glüht Ein Hauch von ungekannter Glut Aus Nichts ein neuer Trieb e…
letzter Beitrag von Tiefenlot, -
unabänderlich?!
| erstellt von doreen- 0 Kommentare
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unabänderlich.. vieles ist unabänderlich.. wie du verstehts mich nicht..?! ich sag ,die wahrheit ist immer unabänderlich.. Sie steht und die lüge vergeht im staub der Geschichte.. die Lüge unterliegt somit wird die wahrheit auserkoren in dir neu geboren.. das ist unabänderlich.. alles verändert sich immer hin zum Licht.. Du fragst mich wieder.wie ich auf solche Dinge nur so komme? ich sagst Dir ,es ist unabänderlich.. Jeder kommt früher oder später zu diesem Punkt im Labyrinth.. das sieht er es selber wie viele Dinge unabänderlich sind.. Doch viele dinge kann man ändern, stehend mit weißen strahlenden Seelengewändern.. beim schlendern in ZIO…
letzter Beitrag von doreen, -
feedback jeder art Unaufhaltsam
| erstellt von anais- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 763 Aufrufe
Worte gewoben aus Sonnenlicht lebendig Kraft strömend kommen an unaufhaltsam Wo sie vorbeiziehen blüht Frühling kahle Bäume grünen und aus dunklen Narben spriessen Regenbogenblüten Sie dringen wie sirrende Pfeile durch Mauern aus Eis und bauen Brücken zum Leben Worte gewoben aus Sonnenlicht kommen immer an unaufhaltsam
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Unbeschriebenes Blatt
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 528 Aufrufe
Unbeschriebenes Blatt Es liegt ein Buch auf dem Fenstersims seine Seiten blättern im leichten Wind. Ich versuche zu lesen es gelingt mir nicht es verschwimmt in leichte Ahnung was gewesen – in meinem Leben das kreuz und quer oft sah ich den Sinn nicht mehr. Doch dann – verwundert schau ich die Seiten an - sie sind leer - kein Wort von Dann und Wann Ach ja, ich fange ja ein neues Leben an! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Unbeschwert
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 564 Aufrufe
Unbeschwert Ach, gutes Herz, sei unbeschwert und klage nicht das Leben nieder neuer Frühling reicht dir wieder was du im Winter einst entbehrt So schau, wie viel am Ende dein die Welt ist schön, die dich umgibt und das, was dir am Herzen liegt will nur von dir beachtet sein
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Unbeständig
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Du riechst nicht nach Bleiben und nicht nach Ankommen. Deine Worte sind Zugvögel sie suchen die Ferne suchen den Weg hinaus wo du gehalten wirst. Du schmeckst nicht die Freiheit der Beständigkeit nur den Wandel. Dein Herzklang ist flüchtig schon wieder im Abschied wenn er schlägt im Puls deiner Unbeständigkeit und stottert wenn du versucht bist dich zu gewöhnen. Du schlägst keine Wurzeln und lässt keine Spur als die deines Atems zurück. Deine Hände sind Magneten immer so gepolt alles abzustoßen das Halt sucht oder festhalten will. Nur deine Augen diese unruhigen Richtungswechsler warten bei jedem Aufbruch au…
letzter Beitrag von Freiform, -
Und auch wenn ... und wenn auch
| erstellt von Spacerocker- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Und auch wenn ... und wenn auch In rauchend Hain dort steht ein Kind zerronnen wankt es im Diesseits lind, es weint sein Kinn senkt gebend sich die Mutter starb, wie fürchterlich. Erdrückend Last überlässt Leib und Seele, verwirrend triebhafter Befehle doch wohin, wenn nicht auf forschend Wege? Im Kreis man niemals vorwärts strebe. Von außen Hilfe? Vergeblich. Ein Hort am selben Ort verwich, ein sterbend Wesen ist entbrannt es hat den Widerwillen verkannt. Ein feinst geformter Kelch mit Zierde regt nur mehr tückische Balbiere, da doch ein Knilch im Lorbeerkranze dir zeigt, ihn stützt des Kriegers Lan…
letzter Beitrag von Spacerocker, -
Und auch wenn du nicht glaubst
| erstellt von Monika Hensel- 4 Kommentare
- 681 Aufrufe
Und auch wenn du nicht glaubst, So kannst du doch spüren, So kannst du doch erleben, So kannst du doch sehen. Und auch wenn du nicht weisst, So wirst du doch ahnen, So wirst du doch fühlen, So wirst du doch träumen. Und auch wenn du nicht hoffst, So bleibt doch der Zufall, So bleibt doch das Schicksal, So bleibt doch die Zukunft.
letzter Beitrag von das A-, -
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- 574 Aufrufe
Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß´? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Hinter mir eine Kuh, ein Esel dazu, ein finsterer Stall ohne Widerhall, doch ein Hoffen in mir, hör ich nicht die Tür? Zwei Leute erscheinen, die Frau hör ich weinen, der Mann spricht leise auf sonderbare Weise. …
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Und die Krippe sagte dazu......
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Dieses Gedicht geht noch weiter, aber heute am ersten Advent lasse ich es erst mal so stehen. Vielleicht weiß ja auch jemand anderer eine Antwort auf die Frage. Morgen setze ich dann die nächsten drei Strophen ein. Wer also mitlesen will, sollte die nächsten zwei Tage dara…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
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- 572 Aufrufe
Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß´? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Hinter mir eine Kuh, ein Esel dazu, ein finsterer Stall ohne Widerhall, doch ein Hoffen in mir, hör ich nicht die Tür? Zwei Leute erscheinen, die Frau hör ich weinen, der Mann spricht leise auf sonderbare Weise. …
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer,