Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.382 Themen in dieser Kategorie
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latente ungewissheit
| erstellt von tobik- 1 Kommentar
- 755 Aufrufe
Latente Ungewissheit Über was du schreiben willst fragst du dich wieder, und wieder bleibt die Antwort unverständlich. Du brauchst dich nicht selbst manipulieren, obwohl das sehr nahe liegt, was du weißt und was du willst reicht bis zum Ende deiner Tage. Auch wenn es ewig gleich wie immer scheint, die großen Wahrheiten kleine bleiben, solang sie auf Papier gebannt sind und du keine große Veränderung in deinen Werken siehst, ist es das nicht. Du glaubst dich Sklave deines Stils, deines Ausdrucks, deiner Wirklichkeit, fühlst dich gefangen in dir selbst, zerbrichst aufs Neue an deinen Mauern, bist doch noch realer als du's glaub…
letzter Beitrag von redmoon, -
Kunst
| erstellt von Nur Ein Kopf- 1 Kommentar
- 766 Aufrufe
Objektiv? Ein Zeitgeist angepasstes Wesen Subjektiv? Ein Individium egal ob für dumm ob belesen. Für dich? Manchmal berührt wird das Herz. Manchmal berührt wird der Verstand. Manchmal ein schlechter Scherz. Manchmal allerhand. Kunst? Kann sein viel. Ein Spiel? .... Vom Mensch Lasst es mich wissen wie es so ankommt mein gedicht
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Erkenntnis
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 560 Aufrufe
Mein Hirn ist ein gefressig Tier, es treibt mich hin, es treibt mich fort, immer weiter ohn Unterlass, verdrängt und kann doch nicht vergessen, will doch so gern Teil meiner Seele sein.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Wenn man weiß bei welcher Wetterlage welcher Mond in einem der Fenster erscheint. An welchem Morgen im Frühling das erste grün an den Bäumen das Schlafzimmer in eine grüne Hölle verwandelt. Du auf den ausgetretenen Pfaden des Teppichs dir mit Flokatis Brücken baust. Wenn du nirgends anders die nächste Party feiern willst. Nach 7 Jahren gerade mal eine Handvoll Menschen dich besucht haben. Jeder Blick aus dem Fenstern unverbaubare Skyline. Die Leute, die vor dem Haus lungern sich nach einem einzigen Blick von dir wieder auf den Weg machen.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
an die Kraft der Sterne, ans Gewissen, an die Musik, das daraus eine bessere Welt entsteht, an den Verstand und den Wahnsinn, daran wie nahe sie sich sind, solange es den Teufel gibt auch der Heiland nicht weit ist, dass das Kind in mir doch erwachsen geworden ist.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
2 Trevs, 2 Flüssig Knoppers, den King auf die Ohren und ab geht die Reise, heirate in Vegas, sterbe in L.A. . Das nackte Grauen, holt mich zurück, in die Realität, Artefakte überall. Ein Gefühl, macht sich breit, da wo ich bin, gehöre ich hin.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
One way ticket to the promised land
| erstellt von Ed Zend- 2 Kommentare
- 814 Aufrufe
Leeres Blatt vor Augen, wünschte ich wäre so unbeschrieben. Alles da- Uppers, Downers, Alk, alles legal. Und draußen tobt ein Krieg, an dem ich nicht mehr teilnehme. Was mir fehlt- der Kontakt zu meinem Körper, zur Natur. Lonesome Cowboy, ein Feuer am Abend entfacht, Kaffee, Bohnen, Speck, der Hunger nach Einsamkeit, noch lange nicht gestillt.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Dieser Ort
| erstellt von joezoe- 1 Kommentar
- 727 Aufrufe
Der Wind weht Ergreift sie Befreit sie Trägt sie hinfort Zu diesem Ort Wo sie nicht sprechen muss Um verstanden zu werden Wo sie nicht lachen muss Um glücklich zu sein Wo sie nicht gehen muss Um sich fortzubewegen An diesem Ort Wo sie die Arme ausbreitet Wo sie fliegt Ohne dass die Füße den Boden verlassen Doch sobald der Wind stillsteht Ist sie wieder hier Und all das Glück Blieb an diesem Ort zurück Noch einen Moment wartet sie auf eine leichte Briese Dann wird sie von der Trauer einverleibt Aber die Erinnerung an diesen Ort Und somit auch die Hoffnung Bleibt
letzter Beitrag von joezoe, -
Ich beschreite MEINEN Weg!
| erstellt von EllosTobias- 1 Kommentar
- 704 Aufrufe
Ich beschreite die weite meiner Bahn meinen Weg und meinen Pfad und säe aus meine Saat, aber ach und wehe, während ich säe sehe ich Sachen, die machen mir sorgen denn ich sehe wie sich morgen in meinem Dasein Schwierigkeiten ausbreiten. Denn Hindernisse vermisse ich auf meinem Weg nicht. Licht ist aber am Ende des Tunnels weswegen ich auch in Regen, Sturm und Wolkentrübe ich mich Bemühe standhaft stark den steinigen steilen Weg stetig ständig aufzusteigen! Natürlich, könnt ich mich meiner Überzeugungen verleugnen mich beugen, ganz im Sinne der Bequemlichkeit mich meiner Moral, Prinzipien verbannen mich somit entspannen, im Strom de…
letzter Beitrag von tobik, -
der leuchtturmwärter
| erstellt von Mischa- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Leuchtturmwärter Die Augen des Meeres im Westen die Leuchtfeuer überall sind zu weit um deinen Kuß auch nur zu hören, wenn dein Mund den rauschenden Wind einsaugt und ein Tropfen Gischt, der deine Lippen streift und gleich verweht ist einer von den Weißt Du Wievielen Es Überhaupt Erlaubt Ist zu tropfen, zu wehen, zu spritzen von den Wassern bis das Meer vergeht Das dumpfe Brausen in deinen Träumen wird wahrer werden die Sterne und Leuchtfeuer, die Horizonte klarer vielleicht findest du sogar ein Boot um überzusetzen über das Meer der Jahrtausende Leben zum Quell wo der Sturm ausbricht der dir bis heute die Segel füllt von so w…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Erkenne deine Schönheit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 809 Aufrufe
shadow=lilaSieh hin, mein Freund, leicht schwebt diese Möwe im Wind; sanft wogen abendliche Wellen im Sonnenuntergang zum Strand, geruhsam streichen laue Böen über alle weltliche Schönheit. Atme ein, mein Freund, leicht regt sich jenes Schöne überall, sacht strömt es in dein Sein, wie die Wellen hin zum Strand, streicht im lauen Abendwind über deine irdische Schönheit./shadow
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Schmerz
| erstellt von EllieGarcia- 1 Kommentar
- 657 Aufrufe
Lass mich deine Hand sehen; Dir das Licht meiner weißesten Träume In die Hände legen. Lass mich dich verstehen; Die Lügen aus deiner Seele waschen, Deine Träume bemalen in den schönsten Farben der See. Ich verdecke deine Augen mit meiner Hand, Sodass du nicht sehen musst Was du nicht ertragen kannst. Deine Seele wird dich heilen Denn sie ist rein Der Schmerz wird nicht weilen, Denn dieser geht vorbei.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Unser aller Lebensbild
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 588 Aufrufe
Ein Bild schwarz/weiß und bittergrau, gezeichnet von Menschen dieser Welt, hängt hier schief und alt zur Schau in unseren einzigen Galerie des Lebens. Darauf vermischen sich Jahrmillionen mit Sekunden und versuchen vergebens, der Zeiten Einklang wohl zu wahren. Vor diesem Bild siehst du mich knien, zeichnen und malen mit vielen Farben, ein Versuch sich selbst zu verewigen. Bunte Striche setz ich an, doch fliehen alle ins Grau hinein, werden unauffindbar. Und ich blicke nach rechts, nach links, sehe euch ebenfalls auf Knien hocken. "So lasst uns denn gemeinsam zeichnen an diesem dunklen Lebensbild, so werden künftig bunte Farben das …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Du, meine Freiheit und Ich
| erstellt von B.I.N.D.A.W- 0 Kommentare
- 517 Aufrufe
Du, meine Freiheit und Ich, Entweder sie oder du. Du hältst mich in Ketten, Aus Furcht, ich könnte verraten was du bist. Doch der Drang in mir, endlich wieder frei zu sein, Lässt dich zu Staub zerfallen. Ich werde deine Ketten brechen, Mein Leben vor dir retten. Wieder vertrauen, Egal wie lang es dauert. Die Freiheit empfängt mich, Mit offenen Armen. Während der Käfig, der für mich geschmiedet, Dein Gefängnis bleibt. Für deine Taten wirst du bezahlen, Denn meine Freiheit ist deine größte Qual. Mich selbst befreit aus deinen Fesseln, Du hast mir genug Leid angetan. Hast wohl gedacht, ich bleib für immer bei dir, Und warst dir dei…
letzter Beitrag von B.I.N.D.A.W, -
Auf und Davon
| erstellt von B.I.N.D.A.W- 0 Kommentare
- 565 Aufrufe
Jetzt tut euch plötzlich alles leid?, Das ich nicht lache! Ihr wollt weiter Befehle erteilen, Und sehen wie ich mache. Mit reicht´s, ich hab die Schnauze voll, Ich bin ihn leid, all diesen Groll. Ihr werdet euch noch wundern, Denn bald, da bin ich endlich weg. Und anstatt mich zu beordern, Kümmert euch selbst um euern Dreck! Ich mach mich auf und davon!, Nie wieder euer Untertan sein. Keine Antworten mehr geben müssen, Die mir selbst nicht gefallen. Nie wieder Lügen, Um den falschen Schein zu waren! Endlich mach ich mich auf und davon! Ich bin seelisch zerstört, Ein emotionales Frack. Es geht an meinen Geist, Und mir auf den S…
letzter Beitrag von B.I.N.D.A.W, -
Reise zum Mondlichtsee
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Dieses unbeschreibliche Geräusch, wenn ein einzelner Regentropfen, auf lauem Nachtwind zur Erde reitet und mit sanftem "biuin" im Mondlichtsee willkommen wird. Freudig breiten sich kleine Wellen zu allen Seiten aus und verkünden die Ankunft eines der ihren. Und so der Wind leise umherzieht, so geht die Kunde von Tropfen zu Tropfen und immer weiter... Behutsam umfangen leichte Böen die kleinen glitzernden Passagiere, geleiten sie sicher zum Mondlichtsee. "biuin"..."biuin"..."biuin"..."biuin"...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Farbensammlerin
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 938 Aufrufe
Erhaben oh Regenbogen ich will dich fragen nach dem Geschenk deiner tiefsten Farben: reiche mir Rot, das Seelenblut deiner Liebe, gebe mir Grün, mit ihm Hoffnung und Leben und die Stille des Blau, mich zu entspannen. Wärmen soll mich dein Gelb, geistig beleben, Türkis wird mir Schlüssel zur Geselligkeit sein. Lass mich kindlich zart im Rosa schwimmen, im Orange Erleuchtung und Wandlung finden. Dein Purpur will ich zu den Menschen tragen, in Violett die Würde und Weisheit erreichen. Reiche mir reinstes Weiß in Vollkommenheit sodaß ich nicht im Schwarz der Trauer treibe. Und im silbernen Glanz der Übersinnlichkeit wird mir das Prachtvolle im G…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ich seh die Welt...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 703 Aufrufe
Ich seh die Welt zugrunde gehn Kein Stein wird überm andern stehn Ich seh die Welt in Trümmerteilen Kein Gott wird ihr zu Hilfe eilen Ich seh die Welt im Meer versinken Keiner wird mehr Abschied winken Ich seh die Welt in ihren Wirren keiner vermag sich hier zu irren Denn die Welt sie muss zugrunde gehn und der Phönix wird aus der Asche neu erstehn. Dann seh ich die Welt in neuem Licht und seh wie sie Frieden verspricht Dann seh ich die Welt als Ganzes neu und seh sie nun der Wahrheit treu Dann seh ich die Welt mit andren Augen und an dieses will ich demnach glauben Denn die Welt sie muss zugrunde gehn auf daß das Neue kann dara…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Wüstenkäfig
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 618 Aufrufe
Vereinsamt steht im heißen Wüstensand, die Geier kreisen hoch und warten selig, ein Menschenkäfig von goldenem Metall. Darin hängt verziert und klar am Rand ein Spiegel, kostbar wie der des König und so tief und rein wie das weite All. Ein Todesvogel lässt sich träge nieder, sieht besorgt die verbognen Gitterstäbe, wird gewahr der entfliehenden Spuren. Klagend fragt er sich wohin sie führen, hüpft zum Spiegel als ob darin wohl läge die Antwort auf alle diese Lebenslieder. Nur was er erblickt in den ewigen Weiten, bereitet Schmerz und in jener Erkenntnis wird er frei, erhebt sich Flügel schlagend. Es waren Gesichter, Masken, all…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ein Anbeginn des Tages
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 919 Aufrufe
align=leftDort am steinig´ staubig´ Wegesrand stand ein zart samtweiß erblühtes Blümelein, es erstrahlte hell am Nebelmorgen, nahm mir alle meine Sorgen. Erfüllt mit neuer Zuversicht, erpicht den Tag mit einem Lächeln zu beginnen so schritt ich träumend vorwärts von dannen, das samtweiß kleine Blümelein immer in Sinnen.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Möge dich jeder Tag stärker Und jede Nacht weicher machen Für das was kommt. Das Band, nur zusammen halten wir es , jeder für sich Für größeres als uns selbst. Für das Wunder des Lebens Für den Impuls des Sein Der uns mit einem einzigen Herzschlag verschmolz Und so wie es gepflegt Jeden Tag aufs neue auf ewig vereint. Bewegen uns auf Ebenen die wir noch nicht verstehen- Gehen Wege unvorhergesehen Immer wieder trennen diese sich Für spürbar lange Zeit Immer wieder Einen sie sich gefühlvollbis ins kleinste Detail. Plane groß Achte dich selbst Setze dich ein So ist nichts verloren Und Unvorstellbares heute- Wird morgen…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
In der N8 wach werden erwartungsvoll nach der Katze Ausschau halten eine rauchen, etwas trinken großzügig einen Sieg verschenken wieder hinlegen Stellung beziehen den kälteren wärmen die Hände über weiches Fleisch gleiten lassen dafür geliebt werden
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Dicht - Er
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 721 Aufrufe
Versenken, eintauchen, hinabsteigen in den Morast, Reflexion ist nötig, der Doc will Antworten. Einschenken, einen rauchen, einverleiben den Rauch, Konversation unnötig, selbst verantworten. Verrenken, weglaufen, hineintreiben in den Rausch, Diskussion nicht möglich, Frieden finden.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
unten angekommen
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 640 Aufrufe
keine Versicherungen mehr, macht frei von kleinbürgerlichen Ängsten, stattdessen Schmerz, Wut & Trauer, weil Du nun ein Suchender bist, und die Hoffnung dass die Zeit noch reichen wird. keine Religion mehr, macht frei von irgendwelchen Grenzen, stattdessen Tränen, Schweiß & Blut, weil Du darum noch lang kein Erleuchteter bist, und die Hoffnung dass ein Einziger reicht.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Prinz und Prinzessin
| erstellt von Nala- 1 Kommentar
- 851 Aufrufe
Ihr seid meine Königskinder, Ihr seid mein allergrösster Schatz, Du bist Die Schönste, Er der Klügste, Ihr Beide findet euren Platz, Du bist der Prinz, Sie die Prinzessin, das werdet ihr auf ewig sein, egal wie uneben der Weg ist, Ihr werdet meine Herrscher sein.. Ich lieb euch beide mehr als alles, und so wird es immer sein, Ein ganzes Königreich für euch, so solls für alle Kinder sein..
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ein frühling im lazarett
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
- 699 Aufrufe
durch die schleier aus fieber und tränen sahst du noch die dir wohlgesonnenen, und schöpftest mut zur gesundheit, ja du fühltest sie in dir wachsen und dich bereit, das neuland deiner begnadigung zu betreten, alles zuvor war ja blindes irren durch weiten und engen wirrer träume hier war nun ein maß, ein festland aus regelmäßigkeit, dauer und immer tröstlicher wiederkehr du fühltest echte reue nach den durchlittenen höllen aus fußtritten und schlägen und heißen stößen von unten nach einer oberfläche hin, eine oberfläche, die amlebenbleiben hieß, dein herz, jede seeligkeit war ja längst dahin, dann dazu warst du dort nicht geboren, und stark werden, srärker werden…
letzter Beitrag von Mischa, -
Der Blick nach vorne...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 718 Aufrufe
Die Gedanken in Wehmut gelegt, der Rucksack nun bereit hier steht, ein letzter Blick zum Heimathafen, für mich wird er ab jetzt schlafen. Die Freunde formen Abschiedsworte, sie begleiten mich an hundert Orte und so durch die halbe Welt fortan als meine Hoffnungsträger dann. Gekommen nun meine eigne Zeit, die Füße werden mich tragen weit, wohl weit über den Horizont hinaus und am Ende mache ich sodann.... der Sonne Lichter aus.... Liebe Freunde der Dichtkunst, liebe freie Poeten, ich bin nun auf den Pfaden des Jakobus, heute/bzw. Sonntag geht es los. Ich wünsche euch frohes Dichten und viel Inspiration dazu... euer Ingenuus
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Neue Hoffnung
| erstellt von Schreiber- 2 Kommentare
- 833 Aufrufe
Die Krähe Die Schlucht war tief, die Sonne sank, der Himmel wolkenblank, Schäfer zu dem Hunde rief. Öd im Sinn hinab ich schau, im See das Himmelblau. Ist meine Liebe hin? Oh, meine Qual ruf ich in die Ferne dem Abendsterne hinab ins Tal. Mein Geist, ein wirres Gewebe. Die Liebste ich verlor, nichts habe ich mehr vor. Mein Leben hin ich gebe. Eine krächzende Krähe über der tiefen Schlucht die weite Ferne sucht. Sie rief mir: Wehe, wehe! Unendlich lang ich sann über mein Tun hin und her, über Schicksal kreuz und quer. So die lange Nacht verrann. Es begann zu grauen. Da erhellte sich mein Sinn nach e…
letzter Beitrag von Schreiber, -
Es schreit aus mir heraus
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 803 Aufrufe
Hmm....ein sehr philosphisches Thema sprichst du hier an... Ich kenne den Drang, und kann nachvollziehen, welchen Kampf ohne Waffen und nur mit Frieden du anstrebst. hmmm...reiße für dich selbst deine mentalen Käfige und Mauern nieder, hilf anderen auf friedliche Art und Weise wo es möglich ist, aber trage nicht deren innere Schlachten aus... Vll. interpretiere ich das auch falsch, darfst mich gerne korrigieren Jetz könnte man leicht wieder die Brücke zum Sinn und Widersinn schlagen, aber das lassen wir lieber, wurde ja schon diskutiert lg Flo
letzter Beitrag von rabensohn, -
Aufstehlied
| erstellt von Imy- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Das Aufstehlied Wenn die Sonne güldend scheint, der Himmel in rosé sich zeigt, dann wird es Zeit, dann ist es Zeit. Steh auf mein Kind, die Sonne scheint.
letzter Beitrag von Imy, -
am feuer in der nacht
| erstellt von Mischa- 7 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
am feuer in der nacht verlassene bilder findest du oft erinnernd vor verstummt als ereignis ausschwingend für immer als klangbild des gewesenen flackernde schimmernde kristalle aufgespart für die ewigkeit leuchten funkeln bilder erlöst von hader und möglichkeit spiegel in denen die augen der engel ruhn still und jede gewordene bewegung mitfühlend und dort warten dabeiseiend mit zusammengefalteten flügeln unsere seelen abseits und scheu und im einvernehmen allein in der engel mitfühlen das eigene erglühen von einst erkennend es war und im schatten schauend in vergangenen lebens feuerkreise der sich verzehren…
letzter Beitrag von Mischa, -
Selbst wenn sich alles wandelt
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 708 Aufrufe
Wendet sich die Welt auch dem Ende zu, ruh´ in dir gleich einem Sturmesauge... Blendet dich die sterbend weiße Taube, glaube an die Kraft im ruhenden Geist. Reißt sie dich mit, die Lawine unsrer Zeit streit´ niemals mit dem Weltenschicksal. Weist es so auch zum Leid und zur Qual, einmal kommt auch dieser Ende herbei... Frei sollst du sein von jetzt an immerdar, gewahr der Ruhe, gewahr des Lebensgeist. Entzwei war einst, was nun "Eines" heißt, weist es dir den Pfad durch Leben und Tod.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Des guten Geistes weißes Band
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 626 Aufrufe
Dort in der Ecke saß ich und leckte meine blutend Wunden. Denn ein böser Geist drehte seine Runden in meinem Innersten und hat ganz dreist mich zerstören wollen! Dem Ende nah so saß ich da, den Blick gesenkt der Körper verrenkt, bemerkte nicht wie etwas zu mir spricht: "Erhebe dich, Geschundner, die Gefahr sei gebannt, oh welch Wunder, du weilest im Leben noch!" Sei dies sein Spiel, mit mir allzeit getrieben, welches ihm gefiel, um mich mit Hieben darnach nieder zu strecken? Ein kurzes Recken, mein Kopf ward leicht, mit einem Male das Böse von mir weicht. Zu meiner Seite in weiß erstrahle: der gute Geist! …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Kinderlachen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 642 Aufrufe
Sehr schön, da lächelt man doch gleich wieder, egal was das Herz bedrücken mag. Drum gilt es uns zu wahren stets, das Kinderlachen um das es geht, daß es auf ewig im Herzen selig uns da berührt zur Liebe führt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Nichts mehr...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 805 Aufrufe
Sag´ mir nichts mehr, ich will nichts wissen! Alles ist zerschlissen, was je zusammenhielt! Gib´ mir nichts mehr, ich will nichts haben! Es ist nun zu schwer, das alles zu ertragen! Ich gehe fort von hier, breche heraus aus mir! Folge dem einen Weg, der mein Herz erregt. Führt er auch bergan, also schreite ich dann voll von Lebensglück hinauf Stück um Stück. Führt er auch bergab, also daß ich nie verzag, lass alle Sorgen rollen - schöpfe aus dem Vollen. Ich will nichts wissen! Ich will nichts haben! Ich breche nun heraus! Ich schreite bergan! Ich werde nie verzagen!
letzter Beitrag von julian, -
Heim Ich bin heut' Abend heimgekehrt, Von Reisen durch die ganze Stadt. So viele Menschen habe ich gesehen, Die auch auf Reisen sind - so wie ich. Und wenn mich das hat eins gelehrt, Dann, dass sie sind genauso matt. Wollen wie ich glücklich leben, Sie suchen nach dem inneren Licht. Keine Grenzen sind geboten, Die nur tragen wir im Kopf. Tag für Tag mit uns spazieren, Doch, frag ich, wie lange noch? Das entscheidest du allein. Ich wünsche dir Glück auf all' deinen Wegen! Liebe, Hoffnung - nimm meinen Segen Mit Heim. Ich küss' dich. Hau rein!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
In Erwartung und Vorfreude
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 618 Aufrufe
Der Winterwind pfeift auf dem letzten Loch, und des Frühlings milde Kinder warten noch. Doch zeichnet sich bald ab mein Wanderweg, er führt von Straßburg über Stock und Steg durch wunderschön blühendes Franzosenland, zur Grenz´ und Küste - Irun am Meeresrand. Von dort am Küstenweg entlang gegangen um in Finesterra das "Neue" zu empfangen. Auf, ihr fröhlichen Pilger, auf in die Ferne...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Mini
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 952 Aufrufe
Mini Aufsaugen Farben Laute Gerüche Hier ist Gebet und Flüche vergangen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Bei der Sensenarbeit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 655 Aufrufe
Abend, der du Tagesende und Kühlung bringst, dich erwarte ich sehnlichst in glutsengender Hitze. Auf steilem Wiesenhang den Schnitter bei der Hand recke ich den flehentlichen Blick zur erbarmungslosen Sonne hin, hoffend auf jedes kleine Wölklein welches Schatten mir nieder zeichnet. So auch jeder Windhauch sei meinem Dasein erträglich. Nun bricht die Nacht den Bann des lodernden Tages, der Mond steht reglos Wacht und morgen mag es, frei vom arbeitsamen Tun, ein schöner Tag im Sinne ruhn.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Eingeschlafen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 730 Aufrufe
Ach, ich schlafe ein, goldstrahlender Sonnenschein, der Wind so sachte weht, die Blätter behutsam regt, wie Wolken Wölklein jagen, Blumen liebliche Düfte tragen, Vögel frei ihre Lieder singen, die bis hinauf zu Sonne dringen, ach und ich schlafe ein, bei diesem glückseligen Lebensschrein!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
So will ich nun den größten Traum, das Schweigen lernen, für das Leben. Kaum ein Mensch vermag zu zügeln, die Impulse die ihn stürzen. So tanzt man schnell mit Kreaturen, die nur da sind, für dein Blut. Oh du dummer Menschenfrefel, lernst doch niemals aus den Fehlern. So will ich fortan schweigen lernen, für ein Leben voller Wunder.
letzter Beitrag von cPoesia, -
Ein Wahrzeichen
| erstellt von Imy- 7 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Schlossgeschichten Von außen sieht man roten Stein, wie mag es wohl dort drinnen sein? Erst der Graben, dann das Tor, Schlossgarten mit Blumendekor. Tausend Dinge sind passiert, von Geschichten tausendfach flankiert. Schöne Bälle, feine Feste, spielende Kapelle, reiche Gäste. Viele Leute wohnten hier. Gekleidet auch mit Fell vom Tier. Wundervolles Aussehen aus dem Barock, dazu Touristen anzuzieh'n, nicht nur die im feinen Rock. Heute stehst du immer noch, in meiner kleinen Stadt. Verzaubert bin ich immer, doch! Du Wahrzeichen meiner Stadt.
letzter Beitrag von Imy, -
hol es raus
| erstellt von Ed Zend- 2 Kommentare
- 927 Aufrufe
jede wunde die dir zugefügt, laß sie heilen, unter schmerz und wut, vernarben durch güte und liebe, und sage danke für den schmerz, den was du fühlst, die brust dir sprengt, füße kribbeln läßt, dich tag für tag aufstehen macht, dich mit leerem blick auf die suche zu begeben, die nächste höhe, das nächste tief, die nächste ebbe und flut, nach dem glauben, dem verrat, nach dem traum, nach der tat, verständnis und wahnsinn, dünn wie eine membran, sauber, dreckig, richtig falsch, existenzialismus dekadent, schon verrückt, was das hirn so alles denkt, ist LEBEN.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Schrei (b)
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 566 Aufrufe
steige in den dunklen Morast, begebe mich in die dunkelste Geschichte, befinde mich im Labyrinth aller Zeiten, erwecke den Prometheus in mir, schwarze Engel folgen mir stumm, Ruinen weisen mir den Weg, einsamer Wanderer zwischen den Polen, bemüht um Gleichgewicht zwischen Korona und Kern. Schmal der Grad zwischen Glauben & Wissen, Gefühle in einem eisigen Grab verschlossen, staatlich verordnete & verschriebene Monotonie, blind & taub auf der Suche nach einem Ausweg, in Gedenken derer die tiefer lebten finde ich Hoffnung.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Zu leicht, verlässt der Mensch die Liebe. Sieht Diebe für den Leib, das Leben. Und wenn er schaut nach ihres gleichen, dann war er selbst ein Dieb geworden. So war er fortan selbst am morden, der eignen Seele, durch den Argwohn. Oh bittre Schande, du mein Denken, wie kannst du mich nur, so verschränken. Fortan will ich Liebe zeigen, selbst wenn es mir den Tod beschert. Ein Leben hat nur Wert in Liebe, so will ich fortan jedem dienen.
letzter Beitrag von Plankton, -
Manchmal, nicht selten im Leben, da will sich das Leben über den Tod erheben. Der Zorn erscheint in einer Stimme, zerbricht dann das, was seine Sinne. Denn gleichsam wie er er nun auch klagt, zeigt er auf, was ihn verzagt. So kann es doch kein Leben sein, wenn es verneint und zornig meint. Verschwinde hier! Ich brauch dich nicht, so sagt mans zornig ins Gesicht. Danach erst merkst du, was passiert, das eigne Leben ist krepiert. Vergessen was ein Mensch vermag, wenn er vor Krankheit so verzagt. Die Seele ists, die so sehr leidet, und oft ein Leben lang nichts sagt. So zeig Respekt, auch vor den Kranken, dein Wille wird zu einem…
letzter Beitrag von Plankton, -
erster Versuch
| erstellt von Klawil- 1 Kommentar
- 814 Aufrufe
Neujahrstag am See Verschleiert noch wie eine Braut gibt es seine Geheimnisse nicht preis, lächelt ein wenig über dem glitzernden See. In der Ferne die weißen Gipfel befragt es nach der Zukunft.
letzter Beitrag von der Dicke, -
Erinnerungen
| erstellt von Kleesblaetter- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ich sitze hier bei Kerzenschimmer, in meinem so geliebten Zimmer. Mit einem Buch in meiner Hand, mein Tee riecht herrlich, wohl bekannt. Das äuß’re Licht wird stetig trüber, der Bewegungsmelder wirft ein Licht herüber. Die Eingangstür geht auf, fällt zu, zurück ist Stille dann im nu. Das Buch längst zugeklappt, am Sinnen Sitz ich, der Geist ist nicht hier drinnen. Taucht in die Bilder an der Wand, schöne Momente, wohl bekannt. Die mir nicht nur Erinn’rung geben, ich kann sie noch einmal erleben. Mit Freunden fort nach den Examen, die Studienfahrt im and‘ren Rahmen, die Nichten schmusen gleich daneben, Familienurlaub, welch ein Le…
letzter Beitrag von Kleesblaetter, -
Sterntalers Sternental
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 679 Aufrufe
Hier einmal ein etwas älteres Gedicht von mir. Freue mich über jede hilfreiche Kritik Sterntalers Sternental In weiter Ferne dort im Tale fallen mit einem male Sterne aus des nächtlich Himmelsdach. Ach wie wundersam es anzusehn, lautlos hier zu stehn als es begann, die Sterne funkeln tausendfach Ein Lichtermeer dem Tal entspringt, ob es mir wohl gelingt, ich hoffe sehr, den Glanz zu greifen, doch mit bedacht. Langsam schleichend ins Licht hinein, doch im Beiesein ist es ausweichend, schimmernd, flimmernd, auf der Wacht. Hier im Tale der tausendfachen Sterne stehe ich so gerne und mit einem male fliegen sie auf - haben sich…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Licht Ein Licht erstrahlt das dunkle Himmelszelt erhellt ein Stück von dieser Welt. Es ist so fern und doch ganz nah erreicht so Aug und Herz seiner Betrachter. Es ist ein Zeichen voller Hoffnung und Zuversicht zu sehen im Dunklen noch manches kleines Licht. Geprägt ist unsere Welt von Trauer und Schmerz und dem Kampf um Ruhm und viel Geld. Noch geben sich Krieg und Gewalt ihre traurige Hetz erfahren wir Schlimmes im weltweiten Web. Noch ist es in mach Menschen Herz so finster und Kalt spricht man Worte die ohne Liebe sind fröhlich heraus. Und JENER der sehen kann erkennt im Glanz unserer Sterne einen Göttlichen Schein. Er…
letzter Beitrag von Plankton,