Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.382 Themen in dieser Kategorie
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Der Traum
| erstellt von dunkelsonne- 1 Kommentar
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Weites Land verleitet Zum wandern und leben Nehm ich mir alle Zeit Der Welt. Und Geld Brauch ich nicht Für meine Träume Verlasse ich meinen Körper Schwebe in luftiger Höhe Und in der Ferne tönt Ein Schiffshorn, so laut So erwartungsvoll Lausche ich diesem Ton Und der Traum lässt Mich nicht mehr los Lässt mich vor Sehnsucht Bluten Dunkelsonne
letzter Beitrag von Baz, -
feedback jeder art Höhlenkind
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Höhlenkind Ich sinke in mich ein will nicht, bin nicht, senk mich tief hinab, zwei Meter nieder in die Gruft mit Rasen, der gewachsen sein wird darüber Bin mein eigen Grab und schreibe mir Gedichte in den Stein aus ehemals flexibel, voll mit totem Wasser aufgesogen, häßlichem Beton des Grolls Hämmere im Kopf Gedanken breche, bröckel, berste laut, zielgenau, zwischen gereihten stählern, Käfig in Käfigen, feinmaschig werdenden Saiten Meisel lebend noch im Innern, soll im Gries das schrotte alte, sieben sich, schütten und rieseln, schmutzig und verdorben…
letzter Beitrag von Ponorist, -
Dein kleines Leben
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
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Zarter Körper hinter Plexiglasscheiben, Maschinen zwingen den Herzschlag, zu bleiben, atmen anstelle der winzigen Lungen, hier wird Leben zum leben gezwungen. Winzige Hände, die in meiner verschwinden, ganz kurze Blicke, die meine nicht finden, Sternschnuppen fallen vom Himmel, so klar, werden sie helfen, wird mein Wunsch wahr? Oder steht der Todesengel längst schon bereit, Bleibt uns dein Leben, bleibt uns noch Zeit? Monitore piepsen durch schweigende Nacht, ich gehe nicht schlafen, ich halte Wacht. Meine Gebete strömen zum Himmel hinein, wird deine Seele auch bald dort sein? Was erwartet die Erde beim Morgenrot? – Ein kleines Leben – oder …
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Kopf Hoch
| erstellt von unbeschreiblich24- 0 Kommentare
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Wenn Sonne schwindet und es herrscht die Dunkelheit, Das Gute sich versteckt , dann macht sich die Unruhe breit Wenn jemand sagt: "Du kannst mich mal" und nicht:"Es tut mir leid" Dann weißt du jetzt bist du für deinen nächsten Schritt bereit Lass dich nicht in die Knie zwingen. Nie und nimmer Gehst du zu Boden, stehe auf, sonst machst du es noch schlimmer Du denkst, du hättest keinen der sich um dich schert Bedenke, diese Menschen sind nicht einmal eine Träne wert Stolzier über die Bürgersteige dieser Welt Geh deinen Weg! Du bist des deinen Glückes Schmied Und wenn dir trotzdem jemand Beinchen stellt Steh wieder auf und höre dieses L…
letzter Beitrag von unbeschreiblich24, -
Kälte
| erstellt von rf23shampoo- 1 Kommentar
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Kälte Keine Widerstände Gegen die inneren Widerstände Gegen das Schicksal Gegen die Zeit Steck Dir die Perlenkette an Du hast dafür gearbeitet Sei mutig Sing Dich ein
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Das Kind In Uns
| erstellt von freizeitpoet- 1 Kommentar
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Wenn Welten sterben, Zeiten gehn, Dann wirst du in uns neu entstehn. Allein dein Sein und deine Macht, Bewahren Güte, Herz und Kraft. Allein dein Schein kann stets erhellen, Warum sich Menschen stets verstellen. Du bist nicht Gott, nicht Teufel gar, Bist tief in uns, So rein und klar. Bist nicht Gewissen, Hirn noch Herz, Bist tief in uns, Du Heilst den Schmerz. Du bist nicht Wissen, bist nicht Macht, Du bist nicht Schuld, lässt´s ausser acht. Du bist das was der Mensch vergisst, Du bist das was in jedem ist. Doch keiner findet´s mit Vernunft, Du bist der Kern, Das Kind in Uns
letzter Beitrag von Knigg3, -
Losgelöst
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Losgelöst Ich liege auf einem Hügel lasse die Gedanken wandern über mir ist blauer Himmel einige zerfurchte Wölkchen die sich gegenseitig jagen. Links und rechts von mir sehe ich im zarten Windhauch wiegende goldglänzende Ährenfelder vor mir leuchtet das glitzernde Silberband der Ostseeküste. All meine Sinne heben ab sind in einer andern Sphäre sie sind unkontrolliert und frei lassen sich vom Winde tragen in die unendliche Ferne. Wind umschmeichelt meine Seele Sonne taut meinen Körper auf die Gedanken sehen Dinge Farbspiele in extremer Pracht meine Gefühle sind verwirrt. Selig bin ich eingeschlafen. Richard…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
nur kommentar Innenweltentau
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Innenweltentau für jede Sternschnuppe deines Moränenmeeres will ich Herztropfen opfern Traumedelweiß wecken und Wünsche verstecken in Zauberwelten unter Sonngirlanden im Moos sanft küssen diesen Efeuschoß erscheine wo ew'ger Durst gequält Trosttränen weine unsterblicher Seel Seerosensee ferner Sternaugen - boten Marmorhände Lilienliebe elegischer Elbenfrauen im Schatten feuchter Aderranken gebiert blaues Leuchten mondene Seelenfarben Regentau - wie kleine Lichter verkehrte Welten liebender Dichter © j.w.waldeck 2009
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Jahre her...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Meine Schwester. Lebendiges Kind. Spielte gerne mit dem Wind. Schon Jahre her als sie noch war. Wo ist sie nur? Gefühle sind rar. Ist einfach weg. Zu lange schon. Die Erinnerung ein karger Lohn.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Nimm es an
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
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Sind es die Wunden die uns prägen die wir erdulden in dunkler Nacht oder sind es die Küsse im Sonnenschein die unsere Herzen von Qualen befrein Der Tag kann nicht ohne die Sonne leben und die Nacht nicht ohne den Mond Leid und Glück in derselben Seele wohnen das Leben kennt kein ausnahmsloses schonen Nimm es an und ertrag es in Demut denn so hat es die Natur gewollt wo Licht wohnt lebt auch Schatten aber dein Dasein ein Stückchen Gold
letzter Beitrag von Freiform, -
Die Hoffnung bleibt
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Auch wenn alles noch so trostlos ist und du scheinbar am Ende bist, die Hoffnung bleibt. Wenn der Schmerz dir die Luft zum atmen nimmt, und du spürst das nichts mehr stimmt, die Hoffnung bleibt. Wenn die Traurigkeit fast dein Herz zerreißt, du den Grund dafür nicht einmal weißt, die Hoffnung bleibt. Wenn die Angst in deiner Seele brennt und du aufgibst - für einen Moment, die Hoffnung bleibt.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Tanz mir den Walzer
| erstellt von krampus.schatten- 2 Follower
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~ ?️?️ ~ Halte die Zeit an, solange du kannst, du solltest sehen, wie Licht auf deinen Haaren tanzt. Sitze am Thron, sag mir, mein Schatz, mit lautem Ton, wäre für mich noch irgendein Platz? Tanze mit Leidenschaft, Liebe und Kraft, bevor ich loslasse, und dich wieder fasse. Dreh einmal um, Schritt nach vorne, im Takt, tanzen zur Musik, mit Körperkontakt. ~ ?️?️ ~
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Dann kam der Zug...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Täuschte oft er sei gut drauf. Doch im Kopf ein dumpfer Lauf. Wollte nur noch in sich ruh, n Dumpfer Plan um was zu tun. Ein Entschluss im Selbstbetrug. Spät am Gleis kam der Zug!
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
textarbeit erwünscht Depression
| erstellt von Oachegang1220- 0 Kommentare
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Der Tod ist für jeden gleich Als ich gestern am weinen war Wurde es mir auf einmal klar Mein Leben ist nicht wunderbar Also suchte ich nach dem Sinn Und fand ihn im Gin Ich saufe jeden Tag Und landete beinahe im Grab Ich wuste nicht mehr was zu tun Also lies ich den Gin ruhn Ich schnitt mich mit dem Messer Danach ging es mir gleich besser Ich hatte Hoffnung dank Frau Wimmer Jedoch erlosch der Hoffnungsschimmer Denn sie wahr nicht treu wie immer Ich erwischte sie mit einem anderen Mann in meinem Zimmer Und es wahr aus für immer Ich dachte mein Leben währe…
letzter Beitrag von Oachegang1220, -
nur kommentar Wie Ton
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Wie Ton ist der Mensch. Sagt die Bibel. Von Gott als Töpfer behutsam geformt, ist der Mensch geworden, ein Einzelstück, ein Unikat auf dieser Welt. Der Mensch wie Ton … Vor den Töpferständen frage ich mich: wirklich? Der Mensch - ich – wie eine Vase, eine Tasse - ein Teller? Kunstvoll, sicher… Aber so endgültig? So fertig? So unveränderbar? Mit Ton und Wasser verarbeitet der Künstler Material zum fertigen Werk. Mit Seele und Geist gestaltet Gott immer weiter, immer neu. Der Mensch als Einzelstück, niemals fertig … im Leben nicht, im Sterben nicht. Gottes berührt mit seinem Geist alles, was lebt - auch mich, lockt mich, läd…
letzter Beitrag von Angie, -
Am Ende meiner Zeit!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Am Ende meiner Zeit gebe ich dir wieder, Leben und Sinne, unvollendete Lieder. War auf und ab, seichtes und beben. Suchte dich Gott Friede zu erleben. Die Kraft schwindet, gehende Gedanken. Die Seele kam oft ins wanken. Doch D U wartest mit offenen Armen. Hast vergeben mit tiefen Erbarmen. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wunschdenken
| erstellt von Kanarienvogel- 1 Kommentar
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Ich wäre gerne ein Leuchtturm der selbst den kleinsten Wurm zum Glühwürmchen macht, der die Nacht erhellt, der die Frage löst die dich nächtlicih quält. Will nicht Fokus einer Klarsichtkamera sein, will nicht schön sein, im Schein eines Leuchtturms der ich selber gerne wäre. Ich wäre gern ein Brief der erklärt, der es wert ist öfters gelesen zu werden. Der Ausdruck eines Moments, Bestrebens, Geberdens ist, jedoch nichtssagend bleibt um nicht durchsichtbar zu werden, vielmehr scheint wie ein kleines Glühwürmchen, das entstand durch das Leuchten eines Türmchens im Vergleich zum Universum. Ich wäre gerne simpel, und noch viel mehr dumm, ohne zu wissen ob ich es wir…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Im Netz der Spinne
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
- 874 Aufrufe
Gedanken verfangen Im Netz der Spinne Angeknabbert Ihre Logik Beraubt ihrer Freiheit Versuchen sie Auszubrechen Verheddern sich Im Gespinst Ihrer Alpträume Um den Ausweg Ringend Der im Irrgarten Der Seele Sich versteckt. Das Spinnengewebe Von außen Zerrissen Gedankenflut Ins Licht Strebend Hungrig nach Leben Das die Seele nährt Hoffnungsvoll beglückt Vom Trugbild Der von Sonne Bestrahlten Glänzenden Fetzen Des Spinnengewebs In dem noch ein Rest von Irrsinn Verharrt _________________
letzter Beitrag von Paula, -
lächeln
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 0 Kommentare
- 873 Aufrufe
Lächeln In der Zeit der Sensationen Bei den Schrecken dieser Zeit Kann man vieles nicht mehr hören Nichts von Terror und Gewalt. Zu schützen dich und seine Liebsten Vor bittren Tränen ist das Ziel Drum zählt zu unseren Verdiensten Gut Miene ziehn, zum bösen Spiel. Dies ist größter Selbstbetrug Dies stimmt und schmerzt, kann ich dir sagen Doch in der Welt, wo nichts genug Musst du ihn auf den Lippen tragen. Es ist der Funke deiner Seele Es ist die Seele deines Lebens Und deines Lebens sprudelnd Quelle Das Lächeln, dass du kannst mir geben. Und willst du vor Verzweiflung schützen Schreibt es dir Hoffnung ins Gesicht Das wird v…
letzter Beitrag von PoEtRy-GiRl, -
feedback jeder art Graue Jahre: IV - Der Funke
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Bekümmert stützt sich das kleine Kind Auf dem skulturen-Absatz des Uhrenturms Der Regen fällt, wie die Seelen des Teufels Ein Schauspiel, ein Theater, die Stadt, Sie ist nur wenig erleuchtet. Ein paar, ja, eine Handvoll, haben die Gabe Doch wie ein Paar, Hand in Hand voll Freude Sich einst den Seelenschwur gaben, so ist dies zu vergleichen Als würde man ein Wunder erfahren. Der kleine Junge sieht, der kleine Junge spührt Menschen sind dazu bestimmt Theater zu führen Zum ersten mal sieht er die Grauen Jahre als etwas gutes Denn wo viel Dunkelheit herrscht, um so mächtiger Erstrahlt die Rarität des Lichtes und durchdringt mit mächtigen Mutes. …
letzter Beitrag von Das Fundament., -
Seelenblätter
| erstellt von mystic- 2 Kommentare
- 872 Aufrufe
Seelenblätter Manchmal weht der Wind so stark, dass Seelenblätter fliegen. Manchmal ein starkes Blatt verharrt um das Seelennetz neu zu biegen. Einmal ist der Wind so kräftig entreißt den Baum mit Wurzelkranz, erschüttert Seelenblätter heftig, und verheißt den Tod der Seelensubstanz. 01/04/09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art tage ohne sonnenschein
| erstellt von Margarete- 3 Follower
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im leben gibts oft trübe tage man denkt die gehen nie vorbei im sinn da steht die bange frage ob das noch zu ertragen sei? vergangen ist das glück auf erden und trübsal nistet sich oft ein es muss doch wieder besser werden das kann so nicht das ende sein aus tiefem grund steigst du empor und ziehst dich wieder selbst heraus es wird nicht alles wie zuvor und dennoch wird das beste draus
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Geduld
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 5 Kommentare
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Geduld Bitte, lass den Tee nicht weg Auch wenn ich nur die Wärme wollte Die groben Stücke, süß und lecker Etwas Zucker Zum Aroma, Saft der Sonne Noch ein paar Tropfen Zitrone Nur ein wenig, nicht zu viel Oder ohne Ganz egal, aber gemeinsam Damit uns danach noch warm Genug ist. Ohne Haben Im Genuss Sind wir schon soweit Sanft und ganz, mit Tee bereitet Und im Wir, das uns ewig nicht erkaltet Hab Geduld mit mir, mit dir
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Die Schatten werden länger
| erstellt von Freiform- 1 Follower
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Blatt für Blatt fällt mit ihnen meine Tage im Wind klingt längst die Abschiedsmelodie und die Schatten werden länger Der Tee dampft flößt mir noch einen Hauch Leben ein doch ich habe bereits ausgeträumt und irgendwann klopft Freund Hein Ich weiß nicht was er bringen wird ob Erlösung oder Leid Ich weiß nicht ob es dann weiter geht aber ich bin bereit Blatt für Blatt fällt im Herbst meines Lebens doch solange noch ein Funken Liebe den Tag erhellt Solange werde ich alles geben
letzter Beitrag von Freiform, -
Das Böse unterliegt
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
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Wir hoffen, auf ein gutes Ende. Und dass das Böse unterliegt. Im Notfall reicht man sich die Hände, damit das Himmelhohe siegt. Man muss sich nicht das Hirn verstauchen, es fügt sich immer Gottes Plan. Und er schenkt alles, was wir brauchen. Man rutscht auf keine schiefe Bahn. Er wird uns vor den Stürmen retten. Mit seiner Hilfe, läuft nichts schief. (Ich könnte meinen Kopf verwetten, er bändigt Geister, die ich rief.) Er gibt uns Obdach, wird uns leiten. Und seine Engel geben acht. Das Gute möge uns begleiten, am hellen Tag, in tiefster Nacht. Roman Herberth
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
schwanentanz des lebens
| erstellt von enigmaderzeit- 0 Kommentare
- 870 Aufrufe
leise flirrende laute sanfter gesang schwereloses schweben leises, frohes leben töne der seele werden zu tanzenden schwänen der gesang des glücklichen moments dem glücklichsten, den die menschheit kennt bewegt sich anmutig im see der gefühle in der wasser und sinne verschmelzen und nur der schwanentanz real erscheint der sich nährt aus den tönen meiner seele der schwan symbol meines glücks zieht mich auch in schweren stunden immer wieder auf den see hinaus denn dort finde ich zu jeder zeit den weg zurück ins glück bevor das lied der schwäne mich auf meinem letzten weg begleiten wird ihr tanz mir jederzeit den weg zum leben …
letzter Beitrag von enigmaderzeit, -
- 1 Follower
- 14 Kommentare
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Wenn Herbst noch golden ist und strahlend hell, die Früchte auf gesunden Bäumen reifen, erwache ich des Morgens früh und schnell, um bald schon durch mein Zauberreich zu streifen. Wenn Städter noch in zweifelhafter Laune des Tages mühevolles Werk verrichten, bin ich schon lange unterwegs und staune, was Vogelsang und Zeichen mir berichten. Mag sein, ich kann mein Glück nicht ewig halten, zumindest nicht im Laufe dieser Welt, doch wird sich Zukunft trotzdem neu entfalten. Der Apfel, der heut reif vom Baume fällt, wird helfen, neues Leben zu gestalten, das dich und mich und alles Sein enth…
letzter Beitrag von Stavanger, -
Gänsehaut Zu Mitternacht, gar schaurig rufen Geister, so hohl und gruselnd aus der Dunkelheit, erscheinen fackelnd im Gespensterkleid, als sei die Schwärze aller Dinge Meister. Der Pulsschlag steigt, Erregung öffnet Poren, Gefühle überbrücken den Verstand, der feste Vorsatz wird zu losem Sand, die Sicherheit der Sonne scheint verloren. Der Augen Fehl, Gefühle überwinden, was immer nach der Logik möglich ist, es fällt so schwer, den rechten Weg zu finden. Mit Gänsehaut verstummt der Optimist, die Hoffnung an den neuen Tag zu binden, Gefangner einer sinngebannten List. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Die Seelenkrise
| erstellt von roman123- 1 Kommentar
- 868 Aufrufe
Man schlittert in die Seelenkrise. Und unser Kummer jammert laut. Den Kopf hoch, lautet die Devise, wenn man geknickt zu Boden schaut. Man soll nicht die Geduld verlieren, das raubt uns nämlich den Verstand. Man sollte nie zu viel riskieren. Nur so wird die Gefahr gebannt. Man sitzt oft bleiern in der Tinte. Und sind am Ende unsrer Kraft. Und die Verzweiflung sucht dann Gründe, jedoch sie bleiben schleierhaft. Man taumelt, und ist von den Socken. Das führt uns in den Untergang. Die Schäfchen sind nicht länger trocken, man schleicht gebückt am Stock entlang. Man fällt und liegt dann auf der Nase. Doch darauf ist man nie gefasst…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
- 3 Follower
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Auf der Suche nach den Kirchtürmen fand ich über unseren Köpfen ein paar Bilder und holte die Engel zu mir herunter. Als sie uns auf Händen trugen, verschleierten sie ihr Antlitz. Auge in Auge mit den Schluchten, den gierigen Bergen, dem Fahrer, erkannte ich sie nicht. Sie warfen uns zurück auf die Straße, mischten die Karten neu, verteilten die Zeit. Und da sah ich sie.
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Manschnallen öffnet sich in deinem Leben eine neue Tür. Du stehst skeptisch davor und traust dich nicht so recht. Geh hindurch und lass doch überraschen. Wenn nicht, hast du keinen Mut in den Taschen. Du wirst sehen alles wird gut, was dir fehlt, ist der besagte Mut. Vier, fünf Schritte, schon hast dus geschafft. Das hättest du selbst nicht gedacht. Sich zu überwinden kostet Kraf, doch du hast sie, denn du hast es geschafft. Nun schließe die Tür von innen, denn dann kann dir der Mut nicht mehr entrinnen. Nun gibt alles hinter dieser neue Tür, denn kurz ist das Leben und bald folgt die Kür.
letzter Beitrag von Piano2017, -
feedback jeder art WEIHNACHTSZEIT - DU SCHÖNE ZEIT
| erstellt von Liz- 0 Kommentare
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+++ WEIHNACHTSZEIT – DU SCHÖNE ZEIT +++ Die Tage sind kürzer, die Nächte sind kälter, der Himmel so oft - sternenklar. Die Weihnachtszeit ist wieder da. Menschenschlangen an den Kassen, Parkplatz-Suche massenhaft. Weihnachtsbaum gesucht - gefunden. bevor der Nachbar ihn sich schnappt. Mittags schließen die Geschäfte - Schluss mit Stress und dem Gehetze. Zuhaus' erstrahlt mit hellem Schein - mein Weihnachtsbaum - so schön er kann. Mit bunten Kugeln und viel Liebe - im Hintergrund die Weihnachtslieder. Sollten wir eins nicht vergessen - es zählen nicht nur die Geschenke. Das wichtigste ist und war s…
letzter Beitrag von Liz, -
Dich zu vergessen...
| erstellt von Schweben- 1 Kommentar
- 867 Aufrufe
Ich renne weg, weg von dir, weg von meinen Sorgen und meines Kummers. Du hast mich ausgenutzt, du hast dich an mir versehn, denn ich bin die falsche, nun lass mich schon gehn. Ich renne weiter, durch Zeit und Raum, es kommt mir vor wie ein Alptraum. Suche nach der Möglichkeit dich zu vergessen, ich war zu naiv, hab dir aus der Hand gefressen. An jenem Tag ich dich so sah, fühlte ich mich bei dir so nah. Jetzt wo ich suche, das wo ich so gern finden will, keine Chance der Zug ist abgefahrn... Denn, wer der Richtige sucht, findet den Falschen... Plötzlich sehe ich das Licht am Ende des Tunnels, dich zu vergessen, ist für mich jetzt kinderleicht... Schweben, 6.10.09
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feedback jeder art marie
| erstellt von sofakatze- 4 Follower
- 13 Kommentare
- 867 Aufrufe
dein haarpech glänzt im licht und fliegt im reigen deiner heiterkeit so gelb beblütet wie dein kleid schäumt wild die flur – doch löwenzähne beißen nicht ein staunen dein gesicht dir sind noch alle sorgen himmlisch weit und jede stunde ewigzeit marie, werd nicht erwachsen - bleib mir mein gedicht
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Aufbruch
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Aufbruch Fühl‘ mich wie ein Blatt im Wind, laufe durch die Welt fast blind - hab‘ den falschen Weg genommen, im Nirgendwo jetzt angekommen Nur noch fremde Menschen hier keiner kennt mich, weiß von mir - Blicke, die mich nicht verstehen Gestalten, die vorübergehen Will zurück in meine Welt, leben wo es mir gefällt - hab‘ den Rückweg fest im Blick, Wendung auch für mein Geschick Erst wenn ich wieder bei dir bin hat mein Leben einen Sinn - vergessen dann die schwere Zeit, bin zum Neuanfang bereit. 10.02.2020 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Segnung Patenkind
| erstellt von bugmenot- 0 Kommentare
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2018-06-14 für JFS ein funkeln hat dich auf die welt gebracht sogleich, lächeln und freude um dich entfacht. du kannst so vieles nicht allein. gerade eben noch tapsig und winzig klein, noch keine Uhr und keine Eile und äußerst selten Langeweile. Drum lass mich dein gefährte sein auf Erden, der dir hilft, ein bisschen groß zu werden. nach all den tausend sternen willst du greifen, noch zu weit um sie zu sehen, zuerst musst du noch ein wenig reifen, um sie selbst in die hand zu nehmen. durch harte zeiten wirst du gehn, du musst das leben nicht immer ganz verstehn. ich biete meine schulter die dich tröstet, wenn du weinst. gute worte,…
letzter Beitrag von bugmenot, -
Erkenne deine Schönheit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 866 Aufrufe
shadow=lilaSieh hin, mein Freund, leicht schwebt diese Möwe im Wind; sanft wogen abendliche Wellen im Sonnenuntergang zum Strand, geruhsam streichen laue Böen über alle weltliche Schönheit. Atme ein, mein Freund, leicht regt sich jenes Schöne überall, sacht strömt es in dein Sein, wie die Wellen hin zum Strand, streicht im lauen Abendwind über deine irdische Schönheit./shadow
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Herbst oder Konträre Emotionen
| erstellt von Paula- 1 Kommentar
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Der Herbst vereint konträre Emotionen Wir mögen seine Farbenallgewalt Getragen in bildhaften Assoziationen, langsamen Sterbens in Wundergestalt. Der Herbst zeigt unseren Zwiespalt auf, denn wenn wir ihn erreichen, bedauern wir unseres Leben Lauf, betrachten trauernd Alterszeichen. Wir können unseren Herbst nicht achten. Sehen Zerstörung in farbigen Fassetten. Veränderung als Chance betrachten, könnte wohl unsere Seele retten. Liebt den Herbst in all seiner Pracht. Liebt auch Euch, trotz Falten im Gesicht! Des Herbstes Sturm euch mutig macht. Des Herbstes Reife viel verspricht!
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Wann fängt Weihnachten an?
| erstellt von Poetry-Ghost- 1 Kommentar
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© Wann fängt Weihnachten an? wenn mitten im Winter eine Rose blüht und der Duft von Plätzchen durch die Stube zieht der Engelschor ein Lied von Hoffnung singt zwischen Menschen Freundschaft und Liebe erklingt wenn mitten im Streit Versöhnung beginnt der Reiche mit den Ärmsten teilt und einem ein Gefühl von Herzenswärme ereilt die Hoffnung der Not eine Hand reicht die Sehnsucht dein Herz erreicht und sich manches Herz erweicht wenn die Welt wie eins zusammenhält das ersehnte Licht die Nacht erhellt der Schnee leise auf die Erde fällt ein Kind das Wichtigste in deinem Herzen ist und du mit dir in Liebe bist . . . da…
letzter Beitrag von Nils, -
Wind
| erstellt von Mr. Penguin- 1 Kommentar
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Der Wind trägt meine Sorgen Wohin, ist ungewiss trotzdem Bin ich ihm dankbar Gebe ihm so manches mit Und was er mitnimmt! Aus freien Stücken geht alles Manchmal wird er sehr wählerisch Dann kehrt um In blinde Wut So schrei ich ihm entgegen: Nimm mich! Nimm mich auch! Er antwortet pfeifend und blätterrauschend Das ist er auch, Spötter der Befreier Beliebig trifft es jeden Jetzt sitze ich in seinem Schatten Stillstand, doch bewegt Schau in den Himmel und lächle Ihn hat etwas erregt
letzter Beitrag von Mr. Penguin, -
Flieg mit mir!
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 865 Aufrufe
Die Stunden des Schmerzes sind vorbei, die dunklen Stunden waren mal. Nun zählt der Augenblick, der Augenblick mit uns. Flieg mit mir zum Horizont, ohne Tränen und Schmerzen. Flieg mit mir über fremde Lände, und ich zeig Dir unser Paradies. Von Anfang an musstest du leiden, hast alleine, ganz alleine geweint. Du warst immer, immer allein, in deinen Leben still und klein. Doch du bist jetzt nicht mehr allein. Komm und fleig mit mir, durch die Nacht in das schöne Leben. Flieg mit mir, flieg mit mir!
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Leben ist ...
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
- 865 Aufrufe
Leben ist lachen verrücktes mal machen Leben sind Tränen sich derer nicht schämen Leben ist Finden auf ewig sich binden Leben ist Arbeit oft zu wenig Zeit Leben sind endlose Träume auch und Fantasie- einen Hauch Das Leben ist endlich die Zeit vergänglich Leben ist geben und nehmen ...
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Lachen
| erstellt von Antryg- 1 Follower
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Lachen Einfach so frech sein und sich mal freuen. Einfach mal lachen, ohne es gleich zu bereuen. Eine Träne vergießen, den Bauch sich halten, Kichern und Prusten, auf Durchzug schalten, Allen, die dir nicht gleichtun ein Lachen schenken, Sollen sie sich, wohl neidisch, ihren Teil nur denken. Wiehern vor Glück, auch auf dem Boden rollen, Von mir aus gerne wie ein Kind herum noch tollen, Sich vor Lachen kräftig auf die Schenkel klatschen, Vor lauter Gelächter unverständlichen Blödsinn quatschen, Keine Chance sich zu beruhigen, wieder einzukriegen, Ein blöder Blick, schon wieder kann das Lachen siegen.…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art In himmelferner Geborgenheit
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 4 Kommentare
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In himmelferner Geborgenheit Die Sonne labt so wunderbar das Gemüt erstrahlt im goldenen Glanz dazu das fluffig weiße Wolkenband das zieht begleitend am Himmel entlang und Lächelmünder in sich birgt, die dir am Azurblau eine seligwarme Umarmung versprechen. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
KOMM, KUMPEL
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
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KOMM, KUMPEL komm kumpel ziehen wir einmal noch durch dick und dünn kumpel wie einst pech und schwefel komm machen wir einen auf jungen hecht auf den tollen reißen lady und ladies auf komm kumpel setzen wir noch einmal alles auf rot auf jungen hecht zwar liegt sie hoch die latte für pech und schwefel doch wir haben sie ja selbst die Latte haben wir selbst anno dazumal so hoch gelegt reißen alle auf und alles auf rot komm kumpel drehen wir noch einmal drehen wir noch einmal ’ne runde durch die kneipen und dick und dünn denn das letzte bier haben wir schon oft getrunken das letzte doch das allerletzte noch nie © Jenno Casal…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art ein tannenbaum
| erstellt von Margarete- 2 Follower
- 8 Kommentare
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ganz nahe einer strasse stand ein tannenbaum am wegesrand ich dacht bei mir,es wäre schön könnt er bei mir im garten stehn schnell drehte ich mein auto rum und schaute mich verstohlen um ihn auszugraben wurde schwer die erde gab den baum nicht her so fuhr ich ohne baum zurück vielleicht hab ich ja morgen glück und die moral von der geschicht? versuchs mit stumpfem spaten nicht
letzter Beitrag von Margarete, -
Zur Untätigkeit verdammt, mit dem Rücken an der Wand. Angst vergiftet das Blut, oder fehlt mir einfach nur der Mut? Tag um Tag das Gleiche. Lächeln auf unnahbare Weise. Nicht zeigen, das man am Boden liegt, nur sagen, das man immer siegt. Niemand schaut dahinter, es bleibt in mir ewiger Winter. Bis zur letzten Stunde lebe ich mit offener, unsichtbarer Wunde.
letzter Beitrag von mandy2011, -
feedback jeder art Reise durchs Leben
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Du trägst die Fremde zusammengefaltet in der Hosentasche. Dein Schritt ist zu leicht hinter dir brennt die Heimat. Ein Gruß schickt dein Herz ihr geht auseinander im Ruf Lebwohl. Die Wellen werfen dich erwartungsvoll an neue Ufer das Herz reist nach.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art der Weg zu dir
| erstellt von Kirsten- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Bäume blühende Blumen schimmern in einem surrealistischen See der Sinne im Spiegelkabinett irrtest du umher deine Seele suchend verlorst du dich in den Fratzen der Furcht befreit vom Formzwang häutet sich der Moment fließt zeitlos in die Welten des Universums öffnet dir den Weg zu dir durch die Wände der alten Ängste hindurch tauchst du ein in die Kulissen deines Lebens ins Neuland das aus deinem Erwachen erblüht
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Osterglocken
| erstellt von Berthold- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Der grauen Kanne fehlt bereits der Gießer, ihr Wasser plätschert munter aufs Geviert; noch recht gesittet trinkt die kleine Tanne, die nackte Erde aber, schmatzt und giert. Und in Gedanken bin ich mitgeflossen, hinein ins Dunkel, in die stille Tiefe; herausgeschält aus lauten, leeren Posen, der Welt so fern, als ob sie mir schon schliefe. Narzissengelb von tiefem Blau umschlossen. Die Amsel pfeift auf Silberklang im Säckel. Wie lange noch, dann wird mein Grab gegossen und mir tropft dunkles Wasser auf den Deckel.
letzter Beitrag von Berthold,
