Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.382 Themen in dieser Kategorie
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Aus dem Abgrund zurück
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Kommentare
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Zögernd aus dem Abgrund aufsteigend den die Jahre für mich bereit hielten in den ich fiel als dein Name meine Sehnsucht mit Händen zerriss ein Abgrund der immer noch ruft mich einlädt zu bleiben für eine Weile oder ewig zwei Wochen in denen ich vergaß zu atmen zu schreiben zwei Wochen die alte Tiefe erkundet vergangene Schatten in meiner Brust dein grausames Lächeln und kalter Blick vergessen ob Tag oder Nacht ist nur Bilder und Schmerz und Verlust unmerklich die Ohnmacht in starren Gliedern Angst schleicht durch die Knochen flammende Scham leckt an den Knöcheln die Gewichte der Schuld zwingen mich in die Knie in den Abgrund sch…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Atem-los
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Atem-los Der Atem fließt, eh du es merkst, durch Yoga du die Atmung stärkst, doch wenn der Atem nicht gut fließt, du manche Träne heiß vergießt In dem Moment ringst du nach Luft der Partner deinen Namen ruft - antworten ist dir jetzt verwehrt, die Atmung ist massiv gestört Ein neuer Strohhalm ist gefunden, damit glaubst du nun gesunden - Besuch bei einem Spezialisten Alveolitis - das ist klar, es ist wahr! Aufgeben kannst du nicht, suchst stets nach dem Licht am Ende des Tages, glaube an Morgen – wag‘ es! 15.11.2020 © alter Wein
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Sonnenaufgang
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Die Wiese war zur Morgenstunde noch unberührt und gleichsam doch berührt Vom Sinken einer Macht der Nacht vibriert im Tau schon Ahnung einer unsichtbaren Kunde, die sich im Dunst des Morgengrau gleich der noch nicht gekeimten Blüte -doch schon im Wachsen einer Wurzel zart- erspürt Da ist etwas im Kind erwacht Ein Feuer in der Nacht entfacht Und summt das Kind etwas erkennend Die Fingerspitzen spielen in dem feuchten Gras; dann hält es inne, lächelt, fasst ,die Welt mit einem Laut benennend, die es bisher so wortlos wie ein Gott durchmaß …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Frohes neues Jahr
| erstellt von Ioannis Progakis- 1 Follower
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Frohes neues Jahr allen, besonders den Poeten dieser Welt!
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Frühlingsglück
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Frühlingsglück Wenn im Herbst gehäufter Jahre der eigne Frühling wiederkehrt und Blüten, Früchte zu der gleichen Zeit prächtiger denn je gedeihen, wenn Äpfel würziger mir schmecken als Wein, gekeltert aus den Herbsten vieler Jahre, ist mir zumute, als ob ein Wunder geschehen würde, wenn unverhofft der kleine Junge sich löst vom Schoß der Mutter, aus fast verblich`nem Bild heraustritt, mir fröhlich seine Hand hinstreckt, wenn es Momente gibt, in denen ich vor Wonne platzen könnte, zerspringen in tausend Teile wie Glas, drin sich Glanzlichter eines Lebens widerspiegeln, dann steh ich, stau…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
One way ticket to the promised land
| erstellt von Ed Zend- 2 Kommentare
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Leeres Blatt vor Augen, wünschte ich wäre so unbeschrieben. Alles da- Uppers, Downers, Alk, alles legal. Und draußen tobt ein Krieg, an dem ich nicht mehr teilnehme. Was mir fehlt- der Kontakt zu meinem Körper, zur Natur. Lonesome Cowboy, ein Feuer am Abend entfacht, Kaffee, Bohnen, Speck, der Hunger nach Einsamkeit, noch lange nicht gestillt.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Jede Träne kundet Schmerz Der sich wiegt in unsrem Herz Ungestüm und rücksichtslos Vergießen wir die Mengen groß Ständig wird sie abgeschoben Und nicht wieder aufgehoben Ham' uns nichteinmal gefragt Ob auch die Träne mal verzagt Ständig wird sie abgeschoben Und nicht wieder aufgehoben Ein einzig mal nur sehn wir sie Wenn mal Schmerz in uns gedieh Doch intressiert uns nicht Ob sie auch einmal gebricht Ihr Leben ist nur ein Moment In dem sie Kummer bloß bekennt Sie lebt und fällt aus Trauer Wie ein Regenschauer Keine Freud erlebt sie je Ob das einer mal versteh! Drum hüte sie und freue dich Denn nur fü…
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Alltag
| erstellt von Blaue Raupe- 1 Kommentar
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Verblasste Siluetten der Bäume monotones Spiel der Blätter Kalter Nebel macht die Luft: schwer - wie immer. Eistropfen berühren die zarte Haut des grauen Pflasters Rollen einzeln die Straße entlang: versickern - wie immer.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Halt mich
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Halt mich.. Halt mich.. .. wenn ich falle dann halt mich. Denn ich falles ins Nichts, bitte halt mich. Die Welt ist grausam, und ohne dich bin ich einsam. Bitte, halte mich! denn ich falle ins Nichts. Ich spreche meine Ketten, und falle danach ins schwarze Nichts. Bitte, halt mich, halte mich, verdammt ich kann nicht mehr. Mein Sein verliert sich, ich falle, falle und falle. Keiner der mir hilft, wir sind allein und verdammt. Bitee, Engel, halt mich fest, und lass mich nicht falle. Leblos ist die Zeit, ich bin fürs sterben nicht bereit. Doch meine Seele kann nciht mehr, die Kindheit fehlt mir so sehr. …
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
Vogellandschaft
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Einmal will ich Zeit durch die Schläfe schicken, Stück von meinem Leib, unterm Klopfen des Blutes, im Herzen den Traum. Jung, aus Wäldern werde ich treten, tatenvoll, einmal, mit dem Wind. Ein Vogelheer trägt mich über die Landschaft, auf Flügeln, weit. Frei, mit den samtenen Augen der Tiere, mit Strophen der Morgenfrühe – so will ich kommen.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Und wieder
| erstellt von Vincent Fürst- 1 Follower
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Und dann folgt wieder dieses Fünkchen Zeit, von dem man glaubt, man müsste…nein, du musst – es wiegt sich, neigt sich alles, wie zum Ruf bereit, in Länder voll Gelüste, nicht der Lust – jetzt! Schreibend einen Zauberspruch erfinden, der sich in tausend Augen, tausend Ohren hängt, in tausend tosend’ Kehlen sich verfängt und abertausend weiß gebleichte Rinden sprengt.
letzter Beitrag von Carlos, -
Auf der einsamen Lichtung
| erstellt von Freiform- 3 Kommentare
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Nachts auf der einsamen Lichtung sitze ich am großen Feuer mein Leben verlor die Richtung Schatten spielen Ungeheuer Die Eule wacht auf dem Baume ihre Augen leuchten im Dunkeln ich erwach aus meinem Traume und höre Stimmen munkeln Sie erzählen mir Geschichten von dem was war und was steht bevor bis sich die Nebel im Geiste lichten bin ich gespannt und lausche ganz Ohr Ich lege neue Scheite ins Feuer die Flammen züngeln gierig daran diesmal schreckt mich kein Ungeheuer ich spür der Zukunft Anfang Zum Himmel steigen Rauchschwaden eine kühle Brise schürt die Glut ich beginne mein Leben zu planen bin vor Falltüren auf der Hut …
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Buch des Lebens
| erstellt von Alter Wein- 2 Kommentare
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Buch des Lebens Beim ersten Schrei auf dieser Welt wird das Buch bereitgestellt - die Seiten blütenweiß und rein werden bald beschrieben sein Die Schrift geschwungen und groß wenn das Leben lief grandios - dazwischen krakelig und schief wenn es anders herum lief Viele Blätter eng beschrieben andere lange leer geblieben - manche Seiten tränennass, Schrift verwischt und ganz blass Auch die Liebe hat ihren Platz Seligkeit spricht aus jedem Satz - frohes Erwarten, gutes Leben es wird schöne Jahre geben Wenn vorbei die Erdenzeit das Buch geht in die Ewigkeit - Je…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Du Stern
| erstellt von Lichtsammlerin- 5 Kommentare
- 874 Aufrufe
Wie schaukelt mich der Wind hinauf hinab durchs ew'ge Sein und spielt noch wie ein Kind so ehrlich offen herzensrein. Wirft in bunten wilden Launen Töne Rauschen zu dem Ohr Welt gebannt in tiefem Staunen zaghaft tritt das Leben vor: Du Stern am kargen Wegesrand aus altem Schimmer neu erwacht dir war'n die Worte zugedacht die ich im ersten Traum erfand denn seither ist die Nacht voll Licht und gab der Hoffnung dein Gesicht.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Glück Vogeltanz, Sonnenglanz: Tag erwacht. Blumenduft, Frühlingsluft, Farbenpracht! Knospen zart jeder Art neu entfacht. Liebesspiel, Feingefühl, laue Nacht? Augenblick! Schau zurück: Gut gemacht! Frühlingsglück hat ein Stück Mut gemacht. Sarah Eggers ... entstanden für eine Aktion in Zeiten von Corona, bei der Menschen in Pflegeeinrichtungen mit persönlichen Geschichten, Gedichten und Basteleien erfreut werden sollten.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Wenn der See in sich ruht
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Kommentare
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Wenn der See in sich ruht, kein Geäst sich bewegt, wenn im Ofen die Glut entfacht, wärmt, anregt, dann erwacht das Gemüt, das im Inner´n bereit darauf, dass erblüht die Vorweihnachtszeit der unbändigen Triebe mit verzeih´ im Gepäck, Vertrauen und Friede kommt aus dem Versteck, alle weichen dem Druck, dem Egoismus, dem Gram, Liebe allein ist genug, sei nicht mehr einsam.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art IM EINKLANG
| erstellt von Josina- 1 Follower
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Zeit entschwindet immer schneller! Dunkelzeit und Fragesteller das verzweifelte Aufbegehren will ihm den Zutritt verwehren! Der Geist wach will vieles nützen kann er den Körper mit — stützen, wird er nicht in Traurigkeit versinken, von der Quelle des Lebens trinken? Meditiere das eigene Sein erspüre es dich zum Leben, zurückführe erleuchtet gehe es, JETZT an Sonst wäre kostbare Lebenszeit vertan! @Josina G.J. Gersberg Von der Quelle des Lebens trinken
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Ja - Sager
| erstellt von eiselfe- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Du hast viel zu oft "ja" gesagt selten auch mal nachgefragt. Niemand wird als "Ja-Sager" geboren aber wohl dazu erzogen. Warst immer still und angepasst auf dir lag eine große Last. Die Hoffnung auf Liebe und Beachtung war vergebens in den ersten Jahres deines Lebens. Dann gingst du fort - sehr weit hast dich aus dem Schatten des Ja- Sagers befreit, nun willst du einen Neuanfang wagen hast endlich den Mut- auch "nein" zu sagen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Dankbarkeit für das Heute
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Sonne versteckt sich Hinter einer Wolke Und läßt sie in Gold erstrahlen Vor ihr Vögel Die herum fliegen Meine Augen Die ihnen folgen Und diese Schönheit Zu sehen kriegen Das alleine Genügt mir Um für Heute Dankbar zu sein Danke für die Sonne, das Licht Die Wolke, Vögel, meine Augen Für das Schreiben, für die Sicht Und für dieses kleine Gedicht Gott, Götter Erde, Mutter Universum Danke
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
erster Versuch
| erstellt von Klawil- 1 Kommentar
- 869 Aufrufe
Neujahrstag am See Verschleiert noch wie eine Braut gibt es seine Geheimnisse nicht preis, lächelt ein wenig über dem glitzernden See. In der Ferne die weißen Gipfel befragt es nach der Zukunft.
letzter Beitrag von der Dicke, -
Nichts mehr...
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 867 Aufrufe
Sag´ mir nichts mehr, ich will nichts wissen! Alles ist zerschlissen, was je zusammenhielt! Gib´ mir nichts mehr, ich will nichts haben! Es ist nun zu schwer, das alles zu ertragen! Ich gehe fort von hier, breche heraus aus mir! Folge dem einen Weg, der mein Herz erregt. Führt er auch bergan, also schreite ich dann voll von Lebensglück hinauf Stück um Stück. Führt er auch bergab, also daß ich nie verzag, lass alle Sorgen rollen - schöpfe aus dem Vollen. Ich will nichts wissen! Ich will nichts haben! Ich breche nun heraus! Ich schreite bergan! Ich werde nie verzagen!
letzter Beitrag von julian, -
feedback jeder art Dem Schicksal
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
- 9 Kommentare
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Wie oft ist mir für schnelle Wonnen Ersonnenes schon früh zerronnen, doch solch ein Scheitern, Stück um Stück, erwies sich letztlich als mein Glück. Mein Wind begann sich stets zu drehen, dem Schiff am Abgrund beizustehen, es strandete auf keiner Bank - Oh, weises Schicksal, dir sei Dank…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Esplanade
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
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In dieser Zeit leben alle Menschen. Es ist Nacht, erkenne die Namen. In diesem Mensch leben alle Zeiten. Namenslos, in der Dämmerung. Zu diesem Ort führen alle Wege. Einheimische weben Strassen. Zu diesem Weg führen alle Orte. Reisende geben auf. © RoS` 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Gebremst!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 866 Aufrufe
Nicht einfach gebremst zu sein. Mit müden Willen bringt sie sich ein. Ein anderes Leben in mehr Leid. Erlebt nun Andere ohne Neid.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Eine Blüte blüht am Baum, tausend Knospen warten noch im Traum, durchströmt von Liebe ist ein jeder Ast, der Baum befreit von seiner Blätterlast, stürmt hin zum Frühling, dass ein jeder Hoffnung fasst.
letzter Beitrag von Birke, -
Losgelöst
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
- 865 Aufrufe
Losgelöst Ich liege auf einem Hügel lasse die Gedanken wandern über mir ist blauer Himmel einige zerfurchte Wölkchen die sich gegenseitig jagen. Links und rechts von mir sehe ich im zarten Windhauch wiegende goldglänzende Ährenfelder vor mir leuchtet das glitzernde Silberband der Ostseeküste. All meine Sinne heben ab sind in einer andern Sphäre sie sind unkontrolliert und frei lassen sich vom Winde tragen in die unendliche Ferne. Wind umschmeichelt meine Seele Sonne taut meinen Körper auf die Gedanken sehen Dinge Farbspiele in extremer Pracht meine Gefühle sind verwirrt. Selig bin ich eingeschlafen. Richard…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Jahre her...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 864 Aufrufe
Meine Schwester. Lebendiges Kind. Spielte gerne mit dem Wind. Schon Jahre her als sie noch war. Wo ist sie nur? Gefühle sind rar. Ist einfach weg. Zu lange schon. Die Erinnerung ein karger Lohn.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art der tag an dem ich den christbaum rauswarf
| erstellt von Perry- 1 Follower
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weihnachten beginnt ja immer früher bereits ende november öffnen die ersten christkindlmärkte und die schokonikoläuse stehen noch eher im regal kommet herbei ihr hirten von überall ich schau bei süßem lieber weg stell mir für den heiligen zweck aber schon anfang dezember einen lichterbaum ins zimmer erfreue mich mit lebkuchen und glühwein an seinem schimmer da ich die nordmanntanne weiter fleißig gieße steht sie noch bis ende januar wie eine eins verbrennt mir die februarsonne jedoch die nase mit ihrer klimaglut werde selbst ich zum knut
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Kälte
| erstellt von rf23shampoo- 1 Kommentar
- 861 Aufrufe
Kälte Keine Widerstände Gegen die inneren Widerstände Gegen das Schicksal Gegen die Zeit Steck Dir die Perlenkette an Du hast dafür gearbeitet Sei mutig Sing Dich ein
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Immer fällt Frühling
| erstellt von Zaubersee- 2 Kommentare
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Flügelsummen prall mit Blau und Licht Füsse rollen über Leicht Lust - all das andächtige Küssen von Chlorophylprinzessinnen aus Lachen und Seide meine Worte für dich - Frühling versinken in diesem Ozean schwimmen dem Himmel entgegen und bleiben dem Wolkenhecht denn seine Schuppen schimmern Gläsernes - meine Worte tauchen so gerne bis an den Grund seines Mundes um seinen Sommermond zu setzen in ein warmes Beet weit weit entfernt der Kälte grüß mir den Winter den Traumreisenden und sag ihm: "ich liebe einen anderen". C. Zaubersee 2014
letzter Beitrag von Zaubersee, -
weihnacht in killarney
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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mit winterreifen und vorfreude im gepäck mache ich mich auf von einer raststätte zur nächsten zone de service bis an die französische küste um mit der fähre nach cork überzusetzen a cup of coffee später bin ich auf der n22 unterwegs zu dir du begrüßt mich mit einem innigen kuss under the mistletoe zu später stunde besuchen wir die mitternachtsmesse hoffen dass santa claus uns den wunsch erfüllt im nächsten sommer gemeinsam den ring of kerry zu erkunden bevor wir einschlafen flüsterst du mir noch merry christmas ins liebestrunkene ohr
letzter Beitrag von Perry, -
textarbeit erwünscht Depression
| erstellt von Oachegang1220- 0 Kommentare
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Der Tod ist für jeden gleich Als ich gestern am weinen war Wurde es mir auf einmal klar Mein Leben ist nicht wunderbar Also suchte ich nach dem Sinn Und fand ihn im Gin Ich saufe jeden Tag Und landete beinahe im Grab Ich wuste nicht mehr was zu tun Also lies ich den Gin ruhn Ich schnitt mich mit dem Messer Danach ging es mir gleich besser Ich hatte Hoffnung dank Frau Wimmer Jedoch erlosch der Hoffnungsschimmer Denn sie wahr nicht treu wie immer Ich erwischte sie mit einem anderen Mann in meinem Zimmer Und es wahr aus für immer Ich dachte mein Leben währe…
letzter Beitrag von Oachegang1220, -
lächeln
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 0 Kommentare
- 859 Aufrufe
Lächeln In der Zeit der Sensationen Bei den Schrecken dieser Zeit Kann man vieles nicht mehr hören Nichts von Terror und Gewalt. Zu schützen dich und seine Liebsten Vor bittren Tränen ist das Ziel Drum zählt zu unseren Verdiensten Gut Miene ziehn, zum bösen Spiel. Dies ist größter Selbstbetrug Dies stimmt und schmerzt, kann ich dir sagen Doch in der Welt, wo nichts genug Musst du ihn auf den Lippen tragen. Es ist der Funke deiner Seele Es ist die Seele deines Lebens Und deines Lebens sprudelnd Quelle Das Lächeln, dass du kannst mir geben. Und willst du vor Verzweiflung schützen Schreibt es dir Hoffnung ins Gesicht Das wird v…
letzter Beitrag von PoEtRy-GiRl, -
Eingeschlafen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
- 858 Aufrufe
Ach, ich schlafe ein, goldstrahlender Sonnenschein, der Wind so sachte weht, die Blätter behutsam regt, wie Wolken Wölklein jagen, Blumen liebliche Düfte tragen, Vögel frei ihre Lieder singen, die bis hinauf zu Sonne dringen, ach und ich schlafe ein, bei diesem glückseligen Lebensschrein!
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Kind In Uns
| erstellt von freizeitpoet- 1 Kommentar
- 857 Aufrufe
Wenn Welten sterben, Zeiten gehn, Dann wirst du in uns neu entstehn. Allein dein Sein und deine Macht, Bewahren Güte, Herz und Kraft. Allein dein Schein kann stets erhellen, Warum sich Menschen stets verstellen. Du bist nicht Gott, nicht Teufel gar, Bist tief in uns, So rein und klar. Bist nicht Gewissen, Hirn noch Herz, Bist tief in uns, Du Heilst den Schmerz. Du bist nicht Wissen, bist nicht Macht, Du bist nicht Schuld, lässt´s ausser acht. Du bist das was der Mensch vergisst, Du bist das was in jedem ist. Doch keiner findet´s mit Vernunft, Du bist der Kern, Das Kind in Uns
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art Mitten in den Allüren
| erstellt von mariecolette- 6 Kommentare
- 857 Aufrufe
Mitten in den Allüren fallen auf einmal die Türen der Wind bläst umher ach was ist das Leben unfair dunkle Gedanken erwachen wie ein schönes Lachen der Wind bläst umher ach was ist das Leben unfair Zeitlupe bewegst dich und doch ist alles totenstill ich sehne mich nach dir und doch sind sie bei sich die Gedanken werden gekillt und warte auf dich hier es raschelt so unter meinen Füßen der Wind bläst umher ach was ist das Leben unfair wirst du kommen? ach ich sehne mich doch so nach dir was macht es bloß mit mir? dieses Gefühl des Unwissenden …
letzter Beitrag von mariecolette, -
Überraschende Begegnung
| erstellt von Tanameé- 3 Kommentare
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Überraschende Begegnung Im kalten Schauer eines Flügelschlags der dich streift glitzert ein Blick der dich ergreift mit dem Atem eines Wintertags doch Wärme bleibt zurück
letzter Beitrag von Tanameé, -
Der Traum
| erstellt von dunkelsonne- 1 Kommentar
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Weites Land verleitet Zum wandern und leben Nehm ich mir alle Zeit Der Welt. Und Geld Brauch ich nicht Für meine Träume Verlasse ich meinen Körper Schwebe in luftiger Höhe Und in der Ferne tönt Ein Schiffshorn, so laut So erwartungsvoll Lausche ich diesem Ton Und der Traum lässt Mich nicht mehr los Lässt mich vor Sehnsucht Bluten Dunkelsonne
letzter Beitrag von Baz, -
feedback jeder art Graue Jahre: IV - Der Funke
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Bekümmert stützt sich das kleine Kind Auf dem skulturen-Absatz des Uhrenturms Der Regen fällt, wie die Seelen des Teufels Ein Schauspiel, ein Theater, die Stadt, Sie ist nur wenig erleuchtet. Ein paar, ja, eine Handvoll, haben die Gabe Doch wie ein Paar, Hand in Hand voll Freude Sich einst den Seelenschwur gaben, so ist dies zu vergleichen Als würde man ein Wunder erfahren. Der kleine Junge sieht, der kleine Junge spührt Menschen sind dazu bestimmt Theater zu führen Zum ersten mal sieht er die Grauen Jahre als etwas gutes Denn wo viel Dunkelheit herrscht, um so mächtiger Erstrahlt die Rarität des Lichtes und durchdringt mit mächtigen Mutes. …
letzter Beitrag von Das Fundament., -
feedback jeder art Meeresleuchten
| erstellt von Maddy- 4 Kommentare
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Meeresleuchten In dieser Nacht leuchten die Sterne hoch oben am Himmelszelt, der Mond scheint voll und rund auf das Meer hernieder. Die Wellen glitzern hell im Mondenschein und ziehen sich abermals rhythmisch vor und zurück, vor und zurück, als ob sie atmen würden. Die Gischt schäumt sprudelnd an den Strand und der leise Wind spielt seine zarte Melodie. Die salzige Meeresluft legt sich sanft auf die hohen Gräser nieder, alles liegt in der Stille und ruhet sanft. Ein leises Leuchten wird langsam in der Dunkelheit erhellt, das Wasser schimmert in anmutiger Schönheit und atmet das Licht; es ant…
letzter Beitrag von Maddy, -
feedback jeder art Der Weg
| erstellt von Carry- 5 Kommentare
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Dort wo der Weg zu Ende geht fängt an das grüne Blätterdach wo Waldesluft mich leicht umweht atme tief ein und denke - ach hier möcht ich mal begraben sein unter der Eiche möcht ich ruhn dort gut geborgen schlaf ich ein doch habe ich noch viel zu tun Falls mir diese Zeit geblieben will allen Menschen Freude bringen Hoffnungssterne all den Lieben und hoff es könnte mir gelingen Juli 2020
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Wie Ton
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Wie Ton ist der Mensch. Sagt die Bibel. Von Gott als Töpfer behutsam geformt, ist der Mensch geworden, ein Einzelstück, ein Unikat auf dieser Welt. Der Mensch wie Ton … Vor den Töpferständen frage ich mich: wirklich? Der Mensch - ich – wie eine Vase, eine Tasse - ein Teller? Kunstvoll, sicher… Aber so endgültig? So fertig? So unveränderbar? Mit Ton und Wasser verarbeitet der Künstler Material zum fertigen Werk. Mit Seele und Geist gestaltet Gott immer weiter, immer neu. Der Mensch als Einzelstück, niemals fertig … im Leben nicht, im Sterben nicht. Gottes berührt mit seinem Geist alles, was lebt - auch mich, lockt mich, läd…
letzter Beitrag von Angie, -
schwanentanz des lebens
| erstellt von enigmaderzeit- 0 Kommentare
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leise flirrende laute sanfter gesang schwereloses schweben leises, frohes leben töne der seele werden zu tanzenden schwänen der gesang des glücklichen moments dem glücklichsten, den die menschheit kennt bewegt sich anmutig im see der gefühle in der wasser und sinne verschmelzen und nur der schwanentanz real erscheint der sich nährt aus den tönen meiner seele der schwan symbol meines glücks zieht mich auch in schweren stunden immer wieder auf den see hinaus denn dort finde ich zu jeder zeit den weg zurück ins glück bevor das lied der schwäne mich auf meinem letzten weg begleiten wird ihr tanz mir jederzeit den weg zum leben …
letzter Beitrag von enigmaderzeit, -
Im Netz der Spinne
| erstellt von Paula- 2 Kommentare
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Gedanken verfangen Im Netz der Spinne Angeknabbert Ihre Logik Beraubt ihrer Freiheit Versuchen sie Auszubrechen Verheddern sich Im Gespinst Ihrer Alpträume Um den Ausweg Ringend Der im Irrgarten Der Seele Sich versteckt. Das Spinnengewebe Von außen Zerrissen Gedankenflut Ins Licht Strebend Hungrig nach Leben Das die Seele nährt Hoffnungsvoll beglückt Vom Trugbild Der von Sonne Bestrahlten Glänzenden Fetzen Des Spinnengewebs In dem noch ein Rest von Irrsinn Verharrt _________________
letzter Beitrag von Paula, -
Am Ende meiner Zeit!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Am Ende meiner Zeit gebe ich dir wieder, Leben und Sinne, unvollendete Lieder. War auf und ab, seichtes und beben. Suchte dich Gott Friede zu erleben. Die Kraft schwindet, gehende Gedanken. Die Seele kam oft ins wanken. Doch D U wartest mit offenen Armen. Hast vergeben mit tiefen Erbarmen. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Dann kam der Zug...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Täuschte oft er sei gut drauf. Doch im Kopf ein dumpfer Lauf. Wollte nur noch in sich ruh, n Dumpfer Plan um was zu tun. Ein Entschluss im Selbstbetrug. Spät am Gleis kam der Zug!
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Dein kleines Leben
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
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Zarter Körper hinter Plexiglasscheiben, Maschinen zwingen den Herzschlag, zu bleiben, atmen anstelle der winzigen Lungen, hier wird Leben zum leben gezwungen. Winzige Hände, die in meiner verschwinden, ganz kurze Blicke, die meine nicht finden, Sternschnuppen fallen vom Himmel, so klar, werden sie helfen, wird mein Wunsch wahr? Oder steht der Todesengel längst schon bereit, Bleibt uns dein Leben, bleibt uns noch Zeit? Monitore piepsen durch schweigende Nacht, ich gehe nicht schlafen, ich halte Wacht. Meine Gebete strömen zum Himmel hinein, wird deine Seele auch bald dort sein? Was erwartet die Erde beim Morgenrot? – Ein kleines Leben – oder …
letzter Beitrag von Sternenstaubsucher, -
Dich zu vergessen...
| erstellt von Schweben- 1 Kommentar
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Ich renne weg, weg von dir, weg von meinen Sorgen und meines Kummers. Du hast mich ausgenutzt, du hast dich an mir versehn, denn ich bin die falsche, nun lass mich schon gehn. Ich renne weiter, durch Zeit und Raum, es kommt mir vor wie ein Alptraum. Suche nach der Möglichkeit dich zu vergessen, ich war zu naiv, hab dir aus der Hand gefressen. An jenem Tag ich dich so sah, fühlte ich mich bei dir so nah. Jetzt wo ich suche, das wo ich so gern finden will, keine Chance der Zug ist abgefahrn... Denn, wer der Richtige sucht, findet den Falschen... Plötzlich sehe ich das Licht am Ende des Tunnels, dich zu vergessen, ist für mich jetzt kinderleicht... Schweben, 6.10.09
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Wunschdenken
| erstellt von Kanarienvogel- 1 Kommentar
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Ich wäre gerne ein Leuchtturm der selbst den kleinsten Wurm zum Glühwürmchen macht, der die Nacht erhellt, der die Frage löst die dich nächtlicih quält. Will nicht Fokus einer Klarsichtkamera sein, will nicht schön sein, im Schein eines Leuchtturms der ich selber gerne wäre. Ich wäre gern ein Brief der erklärt, der es wert ist öfters gelesen zu werden. Der Ausdruck eines Moments, Bestrebens, Geberdens ist, jedoch nichtssagend bleibt um nicht durchsichtbar zu werden, vielmehr scheint wie ein kleines Glühwürmchen, das entstand durch das Leuchten eines Türmchens im Vergleich zum Universum. Ich wäre gerne simpel, und noch viel mehr dumm, ohne zu wissen ob ich es wir…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Manschnallen öffnet sich in deinem Leben eine neue Tür. Du stehst skeptisch davor und traust dich nicht so recht. Geh hindurch und lass doch überraschen. Wenn nicht, hast du keinen Mut in den Taschen. Du wirst sehen alles wird gut, was dir fehlt, ist der besagte Mut. Vier, fünf Schritte, schon hast dus geschafft. Das hättest du selbst nicht gedacht. Sich zu überwinden kostet Kraf, doch du hast sie, denn du hast es geschafft. Nun schließe die Tür von innen, denn dann kann dir der Mut nicht mehr entrinnen. Nun gibt alles hinter dieser neue Tür, denn kurz ist das Leben und bald folgt die Kür.
letzter Beitrag von Piano2017,