Hoffnung & Fröhliches
Hoffnung, Fröhliches, Aufmunterndes - Der Silberstreif am Horizont
2.382 Themen in dieser Kategorie
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Blau Das Blau der tränenden Fälle Benetzt die rehenden Weiden Es küsst das Weiche der Blänke Geht auf in salziges Rauschen. Es tränkt die weidige Blume Belebt verzweigtes Gelaube Durchläuft die moosende Milde Geht auf in atmendes Schweben.
letzter Beitrag von doreen, -
geschöpfe dieser Welt 1 2
| erstellt von N.L.S.S.- 15 Kommentare
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Geschöpfe auf der Erde ob Tier oder Mensch, sind geschaffen worden wie wir es kennen. Jeder muss sich behaupten hier bin ich - im kampf des Lebens nur zu überleben. Jeden Tag ein und aus es gibt keinen halt, so kämpfen wir immer bis hin der Tod eintritt.
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
sommerfühliger Beton (roh)
| erstellt von Petra Pan- 10 Kommentare
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So viel Trauer ersinnt sich hier sehr oft zwischen Zeilen. Gefühle, so viel und Glaube, an einen Ausweg im Schreiben. Um so, eine vollgestopfte Seele zu reinigen. Um so, endlich aufhören zu können, das erniedrigte Herz zu peinigen. Verletzten Stolz ruhen lassen. Eine Niederlage ohne direkten Kampf beenden. Das stumme Ringen um seiner Selbst, um so, gerade nicht im Illusionsrausch zu verenden. Bis zur erneuten Auferstehung des Regenbogens im Tränensonnensein. Um selbst gestärkt aufzuerstehen, im grauen Schatten dieser wahren Farbenspielfantastereien.
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Ge-dicht 1 2
| erstellt von Richard von Lenzano- 21 Kommentare
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Ge-dicht Gesund geboren, gestillt, geschlafen, gerochen, gewickelt geweckt, gequengelt, gelacht, gesabbert, gefreut, geweint gegessen, getrunken, gewachsen, gekrabbelt, gestanden, gefallen, gelaufen, geschwitzt, gelärmt, gestammelt, gesprochen, gesungen, gestikuliert, gestoßen, geknufft, gehorsam gewesen, gelobt, gelassen gelernt, gebildet, gesund gelebt, geliebt, getanzt, gewaltig getrunken, gegenseitig gepflegt, genervt, geschwommen, gesaunt, geküsst, geschmeckt, geträumt, genossen, geschuftet, geschwänzt, gemaßregelt, gezielt, getroffen, gesiegt, gesucht, gesehen, gebunden, geheiratet, geteilt genossen,…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Wendepunkte (für S.)
| erstellt von Ensimismado- 10 Kommentare
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Wendepunkte für S. Der Mond in Ruß zerfallen zieht in seinen Bahnen weiter ungestörte Kreise, während du, am Fenster stehend, leise, zuletzt gefallne Funken zählst und Weinen nicht mehr lohnt. In meiner Hand: ein Stundenglas, es rinnen eingefangne Tage nieder und langsam streicheln meine Finger wieder dir den Puls der Zeit. Ich sprach zu dir und las ihn schweigend aus den Augen, wie Sekunden, welche du nicht weiter zählen konntest: Wunden vernähe ich mit ausgesprochnen Fragen und auch die umgestürzten Nächte tragen sich zu neuen Morgen – sie erlagen nicht, denn wir, wir haben sie verbunden.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Spiel des Lebens
| erstellt von Torsul- 13 Kommentare
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Spiel des Lebens Die Gelegenheit zieht still vorbei, wie ein Stern an fernem Horizont. Du lebst dein Leben doch so frei, also lass nicht zu das sie entkommt! Steh auf und greife nach den Sternen, riskiere alles für deinen Sieg. Geh deine Träume kennenlernen. Spring endlich in die Luft und flieg! Wer nichts riskiert kann nichts verlieren, wenn man nie spielt kann man nie siegen, lass den Zufall kommandieren Es ist Zeit dein Glück zu wiegen. Das Leben ist ein Würfelspiel, mach deinen Einsatz ohne Angst. Setzen kannst du nicht zuviel, denn du kriegst nur was du verlangst. Bestimm dein Schicksal wie du magst und spiel dein Bl…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Tage der Hoffnung
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
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Manchmal bin ich so verzagt weil alles sinnlos mir erscheint doch die grüne Hoffnung keimt trotz allem was mich oftmals plagt und dieser Tag ja doch vielleicht hoch sich schwingt ins Blaue Zelt nicht ganz verloren diese Welt der Untergang noch nicht erreicht Solang die weiße Fahne weht ist es für Hoffnung nicht zu spät Juli 2018
letzter Beitrag von Carry, -
Schokolade
| erstellt von Onkie IIV- 14 Kommentare
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Schokolade Ich träum den Traum aus Schokolade, so süß. Zur Zier erscheint sie in Papier; schnell ausgepackt schwimmt sie im Bade befriedigten Verlangens, nur mit mir. Die Schokolade! O, die Holde, so zärtlich fein ein kleines Stück; verführt vom Glanz der braunen Dolde beiß ich hinein und schwimm im Glück. Ich träum und Glück lebt Ewigkeiten; nur weiter fort, so glücklich wie ich bin. Bedenk! Ich muss zurück beizeiten, nach Wirklichkeit steht mir der Sinn! Doch will Verlangen nicht verfließen; ich träum dahin, will lediglich den zärtlichen Genuss genießen - Momente halten ewiglich.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Wenn die Morgensonne scheint 1 2
| erstellt von Berthold- 22 Kommentare
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Wenn die Morgensonne scheint Schatten klappen aus den feuchten Bäumen Taglicht-Transformator* werkelt leis Farbenfroher wird sogar das Träumen Schmutz auf Scheiben strahlt beinahe weiß Schattenleute meiden große Fenster Perlentau befunkelt Wiesenduft Wiesennebel spielen frech Gespenster Mürrisch steigt der Graf in seine Gruft ***************************************** * Ein prima Idee von Wilde Rose
letzter Beitrag von Berthold, -
Die Nachtigall 1 2
| erstellt von DerSeelenDichter- 17 Kommentare
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Grüße euch... nach einer halben Ewigkeit Abwesenheit mal ein Lebenszeichen von mir. Ich sah den Mond am Himmel steh'n Von einem Wolkenkleid umhüllt Und langsam sich im Kreise dreh'n Die Nacht war jung und traumerfüllt Die Bäume schwankten mit dem Wind Und alles lag in einem Hall Ich selber lauschte wie ein Kind Denn heimlich sang die Nachtigall Sie zog mich schnell in ihren Bann Und bald vergaß ich jedes Wort Vergaß das "wie" vergaß das "wann" Da sprang sie auf und flog hinfort Nun seh ich öfter nach dem Mond Und sitze da nicht weit entfernt Vom Wald in dem das Vöglein wohnt Das mir mein krankes Herz erwärmt
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Mein erstes richtiges Haiku... ich weiß nicht so recht, wo es passt, denn es ist ja nicht wirklich ein Naturhaiku im klassischen Sinne. Aber es macht auf mich einen recht fröhlichen Eindruck, deshalb habe ich es erstmal hier gepostet - ja, ich denke, hier passt es ganz gut. Im letzten Vers fehlt zwar eine Silbe, aber ich denke, man kann es trotzdem als Haiku bezeichnen und man muss sich ja auch nicht immer ganz bedingungslos an die feste Form halten. Altes Dachgebälk - glimmende Tageslichter tanzen im Staub .
letzter Beitrag von Flamme, -
Terra (Haiku)
| erstellt von Richard von Lenzano- 12 Kommentare
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Terra (Haiku) Nach großem Urknall im Feuerschlund geboren bist du wunderschön Richard von Lenzano © 05/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
....all die großen tyrannen...
| erstellt von doreen- 10 Kommentare
- 4,2T Aufrufe
Und.... all die großen tyrannen.... zogen dann von dannen da.... sie erkannten.... das sie sich selber nur im wege standen die engel verbanden die klaffenden wunden die sich die tyrannen.... über stunden alle selber zugefügt hatten.... im schatten ihre selbst.... sahen ,sie sehr schlecht was echt.... und gerecht wohl ist.... doch geheilt, und aufgewacht, erkannten sie das alles gut ward die frau gebar ihr kind das frieden auf erden hieß das reich gottes auch genannt wurde.... so hat es sie zu getragen werden die menschen erzählen von jenen tagen die wir heute im hier und jetzt beschreiten sie werden es a…
letzter Beitrag von doreen, -
Königskinder
| erstellt von Vokalchemist- 8 Kommentare
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Königskinder In den Banken sind wir allein. niemand findet der Weisen Stein. Schlängelnd bilden wir eine Kette, wären wir doch alle wie Mette. Marit ist die Kronprinzessin, mit Haakon Kutscheninsassin. Durch Europa über Stock und Stein, nicht ein verwandter Hof bleibt allein. Ihr könnt die Zukunft nicht vergessen, nicht in diesem Zeitalter. Denn irgendwann wird sie euch fressen, wie der Tag den Nachtfalter. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schwingenschlag
| erstellt von Torsul- 12 Kommentare
- 3,5T Aufrufe
Schwingenschlag Von blutend Herzen straff gebunden, sind weiße Flügel auch ermattet, das Blau des Himmels zu erkunden, mit Schwingenschlag so unbeschattet. Ich sehe diese düstren Ketten, die eisern klammernd Hoffnung morden. Ich hab’s versucht, ich wollt sie retten, die Schwingen, eh sie taub geworden. Wilde Sehnsucht blitzt noch auf, bricht flügelschlagend diese Gitter, trägt federlassend doch hinauf, betäubt von Himmels Glücksgewitter. Und träge Augen schöpfen Kraft, ich seh sie wieder diese Schwingen, schlag um schlag so engelhaft, wie sie erneut mein Herz durchdringen. Lerne wieder fliegen, weißer Engel! und fühl erne…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ich warte hier
| erstellt von Yue- 12 Kommentare
- 3,4T Aufrufe
Suche mich in den tosenden Korridoren Deiner Realität wo die schwärenden Albträume endlos ranken und zersplitterte Seelen in Finsternis wanken Benetze mich mit Deinem Meer aus angstvollen Tränen wo es am Äquator der Verzweiflung brandet und dann für so viele das Hoffen versandet Umarme mich mit all den Facetten des kindlichen Ich's wo gebrochene Strahlen in Zuneigung münden und fern wartende Küsten von Liebe künden Folge mir auf dem gelben Backsteinweg unserer Träume wo die Sonne den Pfad schon mit Wärme erfüllt und in Decken aus blauem Horizont hüllt 19.08.2018 in Liebe und freudiger Erwartung
letzter Beitrag von Yue, -
Community
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
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War da nicht doch ein Häkchen, wer stellte was ins Eckchen? Immortal Lilith sagt schon "Du für mich", entgegnet Onar bist "UNAUSWEICHLICH". Es trifft sich hier neu und alt, aber keinen trifft es kalt. "Einsamkeit" wird doppelt gepostet, sonst werden auch Fotos gehostet. Eingerichtet ist ein Platz für Humor, Experimentelles kommt ins Labor. Wer Hilfe braucht drückt dann die Schulbank. Das ist für euch mein neuester Schwank. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tage ohne Liebe sind wie Tage ohne Sonne einsam und finster Tage ohne Lächeln sind wie Tage ohne Freunde glücklos und schwer drum lächle und liebe jeden Tag so scheint die Sonne alleine für dich
letzter Beitrag von ramona, -
Habensfreude 1 2
| erstellt von Torsul- 18 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Habensfreude -Antonym der Sehnsucht- Mit schweren Wolken grau verziert hängt schwarz getünchtes Himmelszelt, vom Sturmwind so infam drappiert, auf der Krone dieser Welt. Die Nacht blickt lichterlos und schwer, durchbrochen nur von einem Stern. Doch scheint auch dieser bald nicht mehr, strahlt so schwach und ach so fern. Lass mich nicht sterben, sternengleich! Erquick dich nicht an meinem Licht! Verdienst du doch ein Königreich, nicht nur kalte Sternensicht. Lass mich für dich die Welten drehn und Sonne sein, nicht fernes Licht! Du sollst des Tages Schönheit sehn, der hier nur für uns anbricht. Für den Mond. N.J.B.…
letzter Beitrag von Samara, -
Die Kuckucksuhr
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
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Es sorget an der Küchenwand zu jeder Jahreszeit eine kleine Kuckucksuhr für die Behaglichkeit. Der Kuckucksuhrenkuckuck gibt zu jeder halben Stund' mit unbekümmert' Kuckucksruf die rechte Zeit uns kund. Ich zieh sie täglich zweimal auf mit steter Energie und red' mit ihr so manches Wort, fast so, als lebe sie. Und bleibt im hektisch Tageslauf sie unbedacht mal steh'n, dann drängt die Totenstille mich, sie wieder aufzuzieh'n. 551175
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Das ist Freiheit...
| erstellt von doreen- 9 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Es gibt viele Menschen die das stört. Doch haben diese noch nicht`s von Dicherrische Freiheit gehört? Denn die Dichtkunst ,lebt die Kunst des Seins auf Erden, auf allen Ebenden des Werdens. Ein wahrer Künstler ,folgt immer seinem Herzen, das bringt höchste Freude und keine Schmerzen. Doch wer nur nach starren Schemen dichtet, nicht das wahre Leben sichtet. Ein wahrer Künstler folgt immer seiner Inspiration, und so steht er immer vor Gottes wahren Thron. Sei wie du wirklich bist, dann hast du alles ereicht und nie was vermisst. fülle deine Worte mit leben,lieb und Leidenschaft die Wunder wirkt und großes schafft. schreibe …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Du Am Wochenende auf der Party Der Raum war voll mit Leuten Und doch nahm ich nur dich war Seit diesem Tag gehst du nicht mehr aus meinem Kopf heraus Was ich auch tue Du bist immer bei mir Fest verankert in meinem Gedanken Selbst in meinen Träumen lässt Du mich nicht mehr los Doch wenn ich dich dann sehe Wenn Du dann endlich vor mir stehst Kann ich nicht sagen was ich fühle Denn groß ist die Angst dich zu verlieren Zu viele Freundschaften sah ich an so etwas scheitern Und doch will ich mehr als nur Freundschaft Will mehr als dich nur manchmal zu sehen Mehr als nur über´s Wetter reden Doch wüsste ich nicht was ich tun sollte…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Engelsschwingen
| erstellt von Torsul- 9 Kommentare
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Engelsschwingen Berauscht vom Glück, von Freiheit getrieben, gleiten sanft die weißen Engelsschwingen, welch’ seufzend sich dem Licht verschrieben, mit zartem Schlag die Luft durchdringen. Der Anblick dieser Leichtsamkeit, verzückt mein Aug und auch das Herz, mit Mensch gewordner Einfachheit, stiehlst du die Sorg und auch den Schmerz. Freudesrausch verklingt mit guter Tat, welch frohe Schwingen in Ketten legt, vergiftet von des Herzens Rat, der erst in dies Gefängnis trägt. Seh dich in deiner Sucht gefangen, hör auch nicht mehr die sanften Schwingen, noch fordernd Ruf nach Glücksverlangen, die Qual zerreißt, bringt mich zum …
letzter Beitrag von Torsul, -
Leben - Ein Neues
| erstellt von Ensimismado- 11 Kommentare
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Leben – Ein Neues Unwissentlich diktiert von L. An rauen Küsten brach ich mir Konturen aus dem Schatten auf dem blanken Stein; Versuche sie zu formen hinterließen schwache Spuren, doch Wind zerlegte sie in leere Bilder, und sie galten über Dauer nur für sich allein. So zog ich weiter mit den grauen Fremden dieser Zeiten, welche mich zuletzt verließen, wie ein Konterfei im Sand an neuen Stränden; und Wind verwischt mir diese flücht’gen Bilder als Vertrautes, das sich dann im Wellengang zersetzt. In Gischt nun find ich meine Formen wieder, welche lichtgesprenkelt eingetaucht in ruhigen Bahnen steigen, sinken dann in Ruhe nieder: Der Wi…
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Schicksalsberg 1 2
| erstellt von Quicksilver- 15 Kommentare
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Schicksalsberg Ein großer Berg in meinem Blickfeld Dort muss ich hinüber steigen Doch das was mich noch hier zurück hält Kann und will ich dir nun zeigen Die Höhe scheint schier übermächtig Eisig weht der Wind am Gipfel Bäume wachsen wild und kräftig Weg - versperrend ihre Wipfel Kahle Wände, tiefe Schluchten Lawinen lösen sich durch Schall Bereit ins Tal hinab zu wuchten Nichts stoppt ihren schnellen Fall Wie Wunden klaffen Gletscherspalten Steigt Dampf heraus wie Berges Blut Das alles kann mich hier noch halten Doch viel zu lang hab ich geruht Ich nehme meinen Mut zusammen Muss hinüber - will nach Hause Stiefel in den…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Nahtlos
| erstellt von Vokalchemist- 9 Kommentare
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Was will er sagen an diesen Tagen? Hört er auch zu, denn er ist du. Schnell gesprochen. Nichts verbrochen. Was geht hier vor, in deinem Chor? Gestern noch war es, tief in dir saß es. Es stieg empor in deinem Chor. Ohne Ahnung kam es, wortlos, so versprach es. Hört er auch zu, denn er ist du. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ich weiß, was du denkst, auch wenn du es mir nicht sagst! Ich weiß, was dich bedrückt, auch wenn du dich nicht beklagst! Ich höre deine Worte, auch wenn deine Lippen schweigen! Ich gehe nicht fort, ich will immer bei dir bleiben! Du weißt nicht, was ich über dich denke, ich kann es dir auch nicht sagen! Denn wenn du darüber lachst, würde ich dass nicht ertragen! Ich schau dir in die Augen, doch du merkst es nicht! Verdammt noch mal, „Ich Liebe Dich“! Warum quälst du mich so, ich verstehe es nicht! Ich hab dir nichts getan, aber trotzdem magst du mich nicht! Warum kann ich dich nicht hassen, und warum muss ich dich l…
letzter Beitrag von larissa, -
das wünsche ich dir
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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das wünsche ich dir in irgendeiner Tiefe die nicht zu vertreiben ist nicht durch gründliches lüften der Briefmarkenaugen den selbst gerichteten Bitten nach einer Taschenlampe um alte Postkarten mit blauen Küsten zu finden sie an irgendein Licht erinnern das nie verschickt worden ist zu irgendeinem Metronom aufgeben nach neuen Solitärvarianten zu suchen auf dem nachtbelagerten Dach sofort alle Feuerwerkskörper in Päckchen ohne Namen zu verstauen zu einem Pfennig werden der gerne in Brunnen fällt und sich wieder findet in festen Umarmungen den ungeschminkten Spiegeln den abmontierten Schwarzlichtröhren eine…
letzter Beitrag von Timo, -
Bilder Eine Geschichte nur für uns, dein Lachen das die Nacht erfreut, daneben Regen in New York, all das gebannt in Zelluloid. All die Zeiten die wir lebten. Dort feix ich doof am weißen Strand, und links davon hängt dein Balkon, genagelt an die Korkpinwand. Und Sachen die wir nie gemacht, Dinge die wir nie gesehen, sie baumeln dort an jenem Ort, wo die Gedanken träumen gehen. Das Grinsen dieses alten Paars, in schwarz-weiß aus der Zeitung raus. Oft unverhofft kommt neues ran, so bauen wir unser eignes Haus. Aus Bildern die viel mehr noch sagen, die uns mahnen und erinnern, an das was war, was ist, was soll. Moment…
letzter Beitrag von Torsul, -
Ich träumte von roten Sonnenuntergängen an weitem Strand, von weißer Haut auf schwarzem Sand; die Möwen kreisen um ein wehendes Segel am Horizont, singen ihr klagendes Lied, verlorene Sehnsüchte besingen sie schicken die Seemänner damit auf Reisen ein Seemann braun gebrannt, mit windgegärbter Haut, erzählt mir, übergebe deine Sehnsüchte den Möwen sie werden in Erfüllung gehen doch der rote Sonnenuntergang am weiten Strand, die weiße Haut auf schwarzem Sand; die kreisenden Möwen über dem Segelboot, waren die ganzen Sehnsüchte die ich in mir trug
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Patriotismus
| erstellt von Torsul- 11 Kommentare
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Patriotismus Gefangen von Gedankenketten, senkt sich der graue Staub herab. Löst blättert noch die Farbe ab, von aufgesetzten Bajonetten. Meine Seiten liegen brach, und klagen mit vergilbtem Weiß. Parolen nass von kaltem Schweiß, Idealismus der mein Herz bestach. Gelebte Lügen so verblendet, mit falschem Eifer noch und nöcher, sah in der Fahne keine Löcher, und hab die Botschaft froh gesendet. Noch während sich die Leichen häufen, auch wenn es meine Leute waren, so starben sie in blutend Scharen, gerichtet von gerechten Läufen. Es war nicht immer leicht, die Tradition so hoch zu halten, unvergangne Bügelfalten, vom Tränenregen a…
letzter Beitrag von Torsul, -
Farbenwelt
| erstellt von Vokalchemist- 14 Kommentare
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Immer wieder brauchte ich einen Grund, der machte die grosse Welt mir so bunt. Eine bunte Welt aus tausend Farben, aber auch diese hinterlässt nur Narben. In schwarz, grau und rot auf weißem Papier, erzählen sie eine Geschichte von mir. Wann sollte sie denn beginnen, und was gibt es zu gewinnen? Es ist der Fall und wie ich fiel; ich hatte einst ein großes Ziel, doch als ich alt war und zerfiel, zerfiel mein achsogroßes Ziel Ich wollte immer einen Grund, doch irgendwann, da tat ich kund, dass alles Bunt in dieser Welt, so bald zerfällt und wurd ein Hund; der immer bellte, all die Zeit, der Grund war nur die Eins…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Frühling
| erstellt von Dichtertussi- 3 Kommentare
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Blaue Himmel. Zaghafte Strahlen von der Sonne entlassen Wärmen Seelen. Hände, tief vergraben in Manteltaschen Fühlen Frühling. Blaue Himmel. Zarte Wolkengebilde durchbrechen den Horizont Beflügeln Phantasien. Augen, sehnsüchtig nach oben gerichtet Suchen Zeichen. Blaue Himmel. Wechsel zwischen Schlaf und Frühlingstraum Wecken Begierden. Herzen, geöffnet im Liebestaumel Erhoffen Erfüllung.
letzter Beitrag von Dichtertussi, -
zwischen Leben und Liebe Sehnsüchten und Träumen dem Muss und dem Wollen was war, wird nicht mehr sein was ist, kann nicht bestehen was kommen wird, birgt Zweifel wird Falsches richtig, weil es Leben ist? wird Richtiges falsch, weil es Sehnsüchte stillt? darf man Liebe leben, weil es wollen heißt?
letzter Beitrag von Angel, -
Aus meinem Zyklus: Ich bin ein Stuhl...
| erstellt von Richard von Lenzano- 12 Kommentare
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Aus meinem Zyklus: Ich bin ein Stuhl … Ich bin ein Stuhl! Liebevoll wurden meine Rahmen gedrechselt, wurden mir Sitzplatte und Lehne angebracht, danach wurde ich gepolstert. Ich wurde nicht aus edlem Holz erschaffen sondern aus einfacher Fichte - zweite Wahl. Auf mir saßen sich viele Hinterteile platt, dünne und dicke sowie weibliche und männliche Gesäße habe ich genossen, es war ein unheimliches Wechselbad von Gefühlen denen ich unterworfen wurde, mal war mir heiß und manchmal wurde mir kalt. Meine Sitzpartner auszusuchen war mir leider nicht vergönnt, ich hatte alle zu nehmen und zu erdulden, …
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Sonnenfilter
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
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Der Himmel schrieb mit seinen Wolken Bilder schöner Träume, spendierte manchem einen Blitz, anderen gar einen Donnerhall. Aus ihnen sprach so schöner Schall, Engelsstimmen gleich, sie verzweigten sich wie Bäume, brachten Blätter aus Gold hervor. Sie rauschten so weich verlockten zum bleiben, was ging da bloß vor? Sie flüsterten von Tränenstürmen, zeigten uns Seelenflüge und verführten uns so zum Verweilen. Und starrten wir ins Blätterwerk, entdeckten wir manch ein Gesicht. Was die Winde uns wohl brächten, hielt uns unser Körper nicht. Kooperationswerk von Angel, Vokalchemist und Skald Njöllblys
letzter Beitrag von Miss Rainstar, -
Kartenhaus
| erstellt von Yue- 14 Kommentare
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An Säumen abgesteckter Grenzen Und fest gezurrt in Zweifels Zwinge Steht jenes Haus zum Trotz der Dinge Mit aller Verve von zwanzig Lenzen In Stürmen juvenilen Handelns Wankt es fragil in Traumes Scheinen Sieht Glücksmoment wie stilles Weinen Ist Ankerpunkt luziden Wandelns An Enden wilder Abenteuer Hält heimelig es schützend Wacht Wirft warmes Licht in dunkle Nacht Birgt Tränenflut wie Fegefeuer
letzter Beitrag von Yue, -
Es riecht nach Regen
| erstellt von Miss Rainstar- 10 Kommentare
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Es riecht nach Regen Es riecht nach Regen mein Schatz fang auf was die Wolken hergeben und leer es aus in meine Augen bleib damit ich dich noch eine Weile beobachten kann so Taggrau, wie die Luft da draußen so Taggrau siehst du mich an.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Seelenhirte
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
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Seelenhirte Erdrückend umringt von Freunden so nah, steht auf der blühend verwelkten Wiese, die stolze Eiche gebückt nur noch da, Verteidiger der caritativen Devise. Mit Frühlings sanft erwachter Kraft, trägt sie der Vöglein Klagelied, schenkt Äste noch dem Trauerschmied, und in der Krone Bauherrschaft. Im Sommer mit der brütend Sonne, da klagen Rosen, Tulpen, Nelken. Die Eiche schafft gar schattig Wonne, beginnt an ihrer Stell zu Welken. Und wenn im Herbste Erdreich friert, bedeckt sie es mit faulig Laub, verhindert einen frostig Raub, auch wenn sie sich selbst amputiert. So endet alles mit dem Winter, ein Vorhang nur au…
letzter Beitrag von Torsul, -
Seifenglasperlenträume
| erstellt von Angel- 10 Kommentare
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Ich habe Seifenblasen geträumt kleine und große bunt schillern nicht greifbar Seifenblasenträume zerplatzen, vergänglich wie Tautropfen in der Sonne Ich habe Glasperlen geträumt kleine und große bunt schillernd zart greifbar Glasperlenträume zerbrechen, verletzen hinterlassen Splitter im Herzen Narben auf der Seele Seifenglasperlenträume sind unfassbar oft schillernd doch sind sie es immer Wert geträumt, gelebt zu werden *Angel of Love*
letzter Beitrag von Angel, -
Irrweg
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Verspotte deinen Doktor, schlucke die Pille. Allein gelassen im Chor, verfolgt vom Wille. Tauch in das Möbiusband, trage fremde Lasten. Spielplatz ist das ganze Land, Vorsicht beim Abtasten. Dj Culture tanz mit mir. The adventure lebt in dir. Du sagst amo vitam, doch meinst das Ende. Desidero pacem, Wann kommt die Wende? © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Diskrepanz
| erstellt von Szepan- 7 Kommentare
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Heiland du kamst zu uns ins Erdental erlittest aller Menschen Qual erduldestest der Erde Not und starbst des Erdensohnes Tod doch bist und bleibst du Gottes Sohn und kehrst zurück zu seinem Thron du bist in jedem Fall gewiß daß dir ein Gott dein Vater ist ich aber bin des Zweifels Kind behängt mit aller Menschensünd und blind dich fernen Gott zu schauen wie kann ich sehen, wie vertrauen du bist der Sohn, doch wer bin ich? du bist gewiß, was sichert mich? du gehst in deines Vaters Haus; wenn ich einst sterbe, ist,s dann aus? uns ist noch lange nicht gewiß daß uns ein göttlich Vater ist! /b
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schreikrampf
| erstellt von Vokalchemist- 9 Kommentare
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Die Deutschen werden spinnen, weil die Ösis gewinnen. In der Halbzeit fängt es an, alle wünschen sich Klinsmann. Die hohe Ehre hat einen Namen, Cordoba säuseln die Spielerdamen. Sie lauern abwesend in den Gängen, werden zu Futter in Adlers Fängen. Jeder schreibt Gruppenfinale und befürchtet das Banale. Soll es die gewünschte Schlacht sein, macht sich Jogi Löw selber klein. © RS
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Gedicht 1 2
| erstellt von Josina- 15 Kommentare
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Gedicht In einige Gedichte spüre ich, leicht hinein lese sie entspannt bei einem Glas Wein. Mit Freude ich sehr viel Zeit beanspruche, für schwierige Gedichte meine Schatzsuche. Die Goldstücke noch im Verborgenen liegen, deshalb werde ich den Rilke auch immer lieben. Gedichte beschreiben Liebe, Hoffnung, Humor. Worte die die Welt besehen stechen hervor. Die Geschichte lernt uns besondere Sorge Pflicht. Die Aussage des Wortes hat sehr viel Gewicht. Das Wort schafft Unruhe oder auch Vertrauen. Das Wort kann zerstörerisch sein oder aufbauen. Gedichte enthalten oft aussagekräftige Worte. …
letzter Beitrag von Yue, -
Einkehr
| erstellt von Richard von Lenzano- 10 Kommentare
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Einkehr (Senryu) Heller Glockenklang dringt melodisch an mein Ohr in mir ist Frieden Richard von Lenzano © 05/2006
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Bemale die Nacht mit Sternen, auf dass ihr Strahlen in fernen Träumen mich bewacht. Vertreibe dem Tag die Schatten, so dass die Hoffnung in matten Augen zu glänzen vermag. Verbringe die Zeit mit Muße, denn Freude entspringt dem Kusse gar süßer Endlichkeit.
letzter Beitrag von Rosiel, -
wir sind Kinder Gottes
| erstellt von N.L.S.S.- 6 Kommentare
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Wir sind Kinder Gottes Egal welchen Glauben man besitzt - keine ausnahmen gebe so liebt es dieser Gott Ob Arm ob Reich - Klein und Groß egal welcher Rasse sind wir denn alle - dort oben einmal vereint. Die Hölle von dem man spricht daran glaub ich nicht wenn Gott es doch sage so sind wir Kinder Gottes Im Glauben daran das Herz, wir nach außen zeigen wir alle Kinder Gottes und Beten und Hoffen daran. So lass in uns angehen egal wie wir sind die Freude daran erwecken wenn wir einmal Sterben müssen
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
Blick vom Jungfraujoch
| erstellt von Leontin Rau- 12 Kommentare
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Am Horizont schummert der Schwarzwald Und ist sofort mein Sehnsuchtsort. Frei in der weitesten Ferne - bald ist es zu fassen, bald ist’s wieder fort. Ich stehe im ewigen Schnee Und trage ein schweres Joch. Hinten der Gletscher, in mir - oh weh - Kalt oder warm? - Schlägt mein Herz noch? Im Schwarzwald schreite ich munter voran, Bis mir ein Mädchen begegnet. Du hübsches Mündchen, ich seh’ es dir an, Du bist mit viel Neugier gesegnet. Hier meine Hand, da deine Brust, Die Lippen finden sich blind. Ein Amor flüstert: “Jetzt kommt was mit Lust.” Zephir im Schwarzwald? Weiss der, wo wir sind? Ich zittere leicht, die Luft ist dünn, I…
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
könig für eine nacht
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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könig für eine nacht im schatten der betten burgen suchen wir schutz vor dem was an strände treibt wo wir spärlich bekleidet nach anerkennung heischen wer am intensivsten sonne tankt die schönste burg in den sand setzt wird könig für eine nacht
letzter Beitrag von MrDrown, -
Fast ein Gedicht
| erstellt von Richard von Lenzano- 9 Kommentare
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Fast ein Gedicht Ich sitze hier und dichte den Blick ins Freie richte, eben war es die Idee die am Horizont ich seh. Hab den Bleistift in der Hand bin fast im Poetenland, ich sinnier und stelle fest dass mein Sinn nicht allerbest. Die Idee ist plötzlich fort nicht zu finden, hier am Ort, Überlegen hilft nicht mehr dichten ist doch ganz schön schwer. Richard von Lenzano © 12-2008
letzter Beitrag von Richard von Lenzano,