Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Natürliche Harmonie
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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- 866 Aufrufe
Natürliche Harmonie Vom Angesicht her ja stetig schön, somit nunmehr hübsch anzuseh´n, wie auch in dieser ganz eig‘nen Art, im Wesen tiefer, das was für sich hat. Denn ist es lieb und wohl verstrickt, weil´s in dir liegt, dich wiedergibt, sehr einfühlsam und somit weich, so kommt es an,- deinem Anmut gleich. Das Spiegelbild liegt in harmonischer Fülle, die ganz klar hergibt, Gedanken der Stille, schlummerndes Sinnen im ganz zarten Sein, ein sensibles Singen sehr gefühlvoll zuweil´n. Das alles ist klar zu versteh´n, …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Perdido en el siglo
| erstellt von Leontin Rau- 1 Follower
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- 595 Aufrufe
Roland, spiele dein Klavier! Spiel' um dein Leben, Tu es um unser aller! Wir waren noch dran Die 90er zu verdauen Und standen schon tief In der Scheisse des neuen Jahrtausends. Was ist mit einer Gesellschaft, Die empfindsamen Menschen Einfach keinen Platz bietet? Einfach keinen Platz! Oder zumindest nicht genug. Die schnittigen Hunde bellen und beissen, Die Idioten tun es ihnen gleich - Sieh' es ihnen nach - Du hast Herz! Wir bleiben bereit und halten durch, Bis dass der Nebel sich lichtet, Das Störfeuer endet, Tapfer bis zum Sonnenaufgang. …
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art unruhig schlägt das schuppige herz
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 610 Aufrufe
schon lange fahre ich nicht mehr hinaus um fische zu angeln würde gerne aus deren perspektive einen blick auf die welt werfen versuchen sie mit ihrem fischaugenformat einzufangen so halte ich ausschau von den rauhen klippen auf einen der die rolle mit mir tauscht aber nur muscheln und krebse rollen mir vor die füße als würde das meer mich nasführen wollen erst im traum gelingt mir der sprung ins nasskalte element doch wo bin ich gelandet an welchen strand treibt mich die flut ich springe aus den wellen und sehe mich am ufer winken
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wir vorbei
| erstellt von Lehn- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 546 Aufrufe
Davon überzeugt dir eine Chance zu geben. Doch ich war nicht bereit für dich, für dich und mich, für uns. Für das Uns das du wolltest.. Du wolltest es doch oder? Unsicherheit, Verletztheit weil du so schnell weg warst wie du in mein Leben kamst.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art ungefragt
| erstellt von panini- 0 Kommentare
- 437 Aufrufe
Ein Kopf aus Worten Unterm Schuh Asphalt Ein Weg und doch Kein Sinn Ein Mensch ist nicht Was er ist Er ist was übrig blieb Und tausend Jahre sind Aus Leid und Streit da Nichts sicher ist Vor dem Gefühl Und ich bin ein Licht Klein unscheinbar Und ich will eigentlich nichts Von allem was Die Welt so offenbart Ich bin nicht einmal ich Sinnloses Treiben Verwunschenes Leben Nichts ist da oder Je gewesen
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Regenwolken über dem Meer
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
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- 812 Aufrufe
All die süßen Tropfen werden zu schwer Fallen hinab und sterben im Meer
letzter Beitrag von Helena, -
feedback jeder art Abgrundtief
| erstellt von Sonja Pistracher- 6 Kommentare
- 587 Aufrufe
Abgrundtief fühlen mit neuen Zielen, die mich entführen, hatte ich vor, als ich 13 war. Viel Liebe erleben zum Höhepunkt streben, alles zu geben, war mir klar, als ich 18 war. Familienwahnsinn ertrinken darin, ein Lebensgewinn, den ich verlor, als ich 30 war. Irgendwie losgelöst, vom Leben durchnässt, tagtäglich gestresst, viel in der Bar als ich 50 war. Warum? Kein Nest? Weil es so ist, wenn dich das Glück verlässt.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Papa
| erstellt von Schreibneuling- 4 Kommentare
- 596 Aufrufe
Die schönste Frau, die du kennst, sei ich, hast du gesagt. Diese Worte begleiten mich. Ich erinnere mich zurück zu jener Zeit, in der wir nicht im stande waren zu begreifen, welch unvorhergesehene Trennung uns bevorstand. Ich sehe oft vor mir, wie du meine Hand nahmst um mir deine Liebe zu zeigen. Doch an jenem Abend vor deinem Tode, sahst du mir vorm zu Bett gehen mit deinen braunen Augen in die meine für eine gefühlte Ewigkeit, in der mir meine Tränen noch nie so nah gingen. In diesem Moment fing die Welt an unterzugehen. Ich sah dich und mich - und unsere gebrochenen Herzen, wie sie sich letzlich dem Schicksal beugten. Alles, was ich wollte, war dich mit meinen Tränen …
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
feedback jeder art Ich steh nicht so auf Hetzerei
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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- 436 Aufrufe
Ich steh nicht so auf Hetzerei Ich geh gemütlich, kann man sehn, bleib öfter auf dem Gehweg stehen; grüße den Nachtbarn, ganz in Ruh, seh ich der Straße Treiben zu. Geh langsam weiter, denk dabei, ich steh nicht so auf Hetzerei. Ne Frau kommt mit dem Fahrrad an, nicht mehr so jung, wohl näher dran; am Alter, würd ich sagen, kann sie indes nicht fragen. Sie sagt kurz Tag, ist schnell vorbei, ich steh nicht so auf Hetzerei. Derweil kommt auch ein junger Mann, gar sportlich auf nem Fahrrad an; grünes Trikot und fester Tritt, der Fahrtwind reißt mich förmlich mit. Ein kur…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Intermezzo
| erstellt von Helena- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 592 Aufrufe
Der Morgen will heut` Seelen fangen. Die ersten Nebel singen leise mir jene wehmutsvolle Weise, die klagt: vorbei, verweht, vergangen. Was einst, an warmen Sommertagen, er lachend in mein Herz gesungen, was jubelnd hell in Dur geklungen, wird bald von jenem Lied getragen, das warm und tief erklingt im Moll. Und ich werd` wissen, was ich soll...
letzter Beitrag von Helena, -
feedback jeder art Guter Rat zur Lebensfreude...
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 387 Aufrufe
Guter Rat zur Lebensfreude... ...als tiefer Sinn im Heute Lebe dein Leben, stets unbeschwert, das wird dir viel geben, denn ist es was wert. Genieße den Tag nutze stets seine Zeit, tu das was Du magst, was Dein Herz erfreut. Tu dir den Gefallen, mit dem was dir gefällt, so wird es widerhallen, als Frohsinn, in Dir selbst. Gibst du dir diese Sachen in schöner Genügsamkeit, wird es Ausstrahlung entfachen, die auch deine Mitmenschen erfreut,… …und deren Freude, nimmst du wieder wahr, du erlebst froh das Heute und genießt es, - fürwahr. …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Gegensätze
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 605 Aufrufe
Trifft Liebesleid auf Liebesfreud ist kein Verstehen dem untertan, es frohlockt, der nichts bereut fragend an, was sein hätt´ sollen. Trifft Glück auf Trauer einfach so, ist´s Erlösung voller Scham, die sich vereint, was sowieso verdrängt Trübsal und Gram. Trifft Lust auf´s krasse Gegenteil, schlägt Frust sich ins Gemüt die Lösung bleibt ein blinder Keil, in dem keine Liebe blüht.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Hommage 3.0 an Kunze
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 418 Aufrufe
Nein, entscheiden dürft Ihr nicht, wie der Reim zum Menschen spricht; Euer Einfluß soll es nicht sein, der da fließt, noch mit hinein. Interessen müssen draußen bleiben, stören nur das freie Schreiben; denn das feiste Geldgesicht, darf hinein in kein Gedicht. Stört Euch der Lyrik schöner Geist, der sich in Machtstruktur verbeißt; der alle Unkultur geht an, wo immer er sie finden kann ? Nur Kunst wird von ihm mitgetragen, in alten, wie in neuen Tagen; ist sie für ihn und alle Zeit, Maßstab der Einzigartigkeit.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Das Neue
| erstellt von Daniel Walczak- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wir wollen nicht das Neue seh‘n was uns nun täglich neu ereilt. Wollen lieber bleiben steh‘n als jemand der nur so verweilt. Wollen nicht die neue Zeit die uns wird empfangen wohl. Sind dafür noch nicht bereit, unwissend was sie bringen soll. Ich sage dir, denk einmal nach, was ist die alte Zeit für dich? War sie nicht einst dieser Krach, den du ablehntest, nicht?
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Hommage 2.0 an Kunze
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 475 Aufrufe
Heut morgen habe ich vernommen, den neuen Ton, der zugekommen; ein kurzer Triller, der nicht stört, den man jedoch sogleich raushört. Wenn alle Trällern, Zwitschern, Schrein, bringt er sporadisch sich mit ein. Sagt so, was er so sagen will, und schweigt abrupt, dann wieder still. Es ist, als wollt er erstmal sehen, wie seine Chancen hier so stehen; er will das Sagen ganz allein, der Chef unter den Sängern sein. Er will bestimmen, was sie singen, vorgeben Lieder, wie sie klingen. Der Erste unter ihnen sein, der hellste Fleck im Sonnenschein. Die anderen kennen sie ja…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Nachtgebilde
| erstellt von Gedankenpalast- 4 Kommentare
- 567 Aufrufe
Im Dunkeln hatte ich schon immer Angst. Als Kind lebte unter meinem Bett eine Schlange und im Keller hauste ein Wolf. Und natürlich dachte ich immer, ich werde verfolgt. Gern würde ich sagen, ich sei jetzt erwachsen und mein Verstand bewahre mich vor derlei Fantasiegebilde, jedoch reicht allein mein Wille nicht aus, um meine nächtliche Vorstellungskraft in die Schranken zu weisen. Denn wer ein kreatives Kind war, dem fällt es nicht schwer, in den noch so leisen Geräuschen einen Einbrechen zu vermuten, selbst wenn man erst vor wenigen Minuten das Licht ausgeschaltet hat. …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art HERZSCHLAG
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 460 Aufrufe
HERZSCHLAG Mein Herz es schlägt, schlägt schnell für Dich, da Du´s bewegst, nun so an sich,... ...Du es berührst und voll einnimmst, es sehr wohl führst, ihm Freude bringst, mit Deinem Leben und Deiner Ansicht, was Deinem Wesen so ganz entspricht,- ist ein guter Quell der durch Dich lebt wodurch nun schnell mein Herz so schlägt wo ein Gefühl ist, tief drinnen in mir, mein Herz es spricht,... ...es gehört nur Dir. R. Trefflich 2008 / 2020
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Endlich, dunkler Nebel
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 7 Kommentare
- 652 Aufrufe
Der Nebel streift zwischen den Takten der Nebel reisst die Blätter vom Trieb der Nebel kann mich gänzlich tarnen der Wind, der pfeifend um mich fliegt Die Kälte in der Nacht erfasst mein Blick die Gänsehaut die meine Wärme zurrt rote Wangen und ein Weg, der da so liegt... Barfuss folge ich auch schon dem Takt Denn die Zeit hat den Nebel bestellt die Zeit hat mich um Null aufgeweckt die Zeit, die mit dem Nebel fliegt und ich verschwinde immerzu Renne mit mir - in die Zeit ohne Takt weil der Nebel die Zeiger abriss, und Blätter fliegen - so wie rote Küsse greifen die Kälte auf un…
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Notwendiges
| erstellt von Elmar- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 714 Aufrufe
In jedem Scheitern liegt ein Sterben, und jede Krankheit atmet Tod. Doch alles irdische Verderben, birgt auch die Wendung unsrer Not. Wenn als notwendig ich erachte, selbst meinen abgrundtiefsten Fall, und so im bittern Elend schmachte, durchmisst ein Ruf das Weltenall. Denn was notwendig ist geworden, durch mein Bejahen und Vertraun, das hat nun aufgehört zu morden und lässt mich neues Leben schaun. In der Notwendigkeit der Dinge, liegt auch der Wahrheit tiefster Grund, den ich von Herzen hier besinge, der immer neu zu jeder Stund. Und in der Wahrheit liegt das Leben, beschlossen in Notwendigkeit …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Sinnliche Logik
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 458 Aufrufe
Sinnliche Logik Man kann viel mit Logik messen, vor allem das was, nicht vergessen, als schöne Erinnerung stets lebt und die Gedankenwelt bewegt. Man kann es lesen oder sehen, es gibt so viele Parallelen, die man dann wohl ziehen mag, worauf die Logik vieles sagt. Logik gibt dann sehr wohl preis, etwas, das man ahnend weiß, was Gefühle jauchzend tränkt, wenn man jemand zu gut kennt. Aus Mitleid resigniert sie nicht, auch wenn ihr Lauf voll Tränen ist, erfüllt von einem tiefen Schmerz, der klagt über ein einsames Herz. Aus der Logik spricht die Pein, …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Deine Schale
| erstellt von Gedankenpalast- 5 Kommentare
- 623 Aufrufe
Jeden Morgen malst du dir Schicht für Schicht mit Pinsel und Farbe Mut ins Gesicht. Du zwängst dich in deine Rüstung geschmiedet aus Oberflächlichkeit. Trägst ihr Gewicht lieber als deine Verletzlichkeit. Und in der Handtasche verwahrst du dein Notfallkit aus Mullbinden und Fleckenstift. Mit blickfestem Leder beherbergt sie die Scherben deiner Maskerade, alle Erinnerungen an die Brüche in deiner Fassade. Du erlaubst mir keinen Schritt hinter die Kulisse. Und so wünsche ich mir Tag für Tag, ich wüsste, welchen Menschen ich so sehr vermisse.
letzter Beitrag von Gedankenpalast, -
nur kommentar Jenseits ausgelebten Lichtes
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 439 Aufrufe
Jenseits ausgelebten Lichtes aus Sehnsuchtsseide geblasen gewebte Wesenswünsche die Abgründe paradiesisch vergraben die abgeblätterten Lichtlippen Hülsen verfärbter Einfälle der endlose Goldstrom: für dich das Tor der Allmacht für mich das Schicksal sinnlosen Schmerzes! Todesfälle im Strahlenschatten trauriges Bedauern am Tempelberg Geheimnisse der Herzspitze: für dich tropfenschwebende Blutnacht für mich ein Weg aus dem Kreislauf! vorbei die goldene Zeit der Strahlentode das Sternentor unsterblicher Gedanken 2017
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Schöne Wesensart
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 541 Aufrufe
Schöne Wesensart Es ist sehr schön an etwas zu denken, so sehr verwöhnend den Sinn zu lenken, an das, was einem doch sehr viel gibt, da es ja zuweilen sehr viel tiefer liegt, sich praktisch nicht groß ändern wird, da er´s Gesicht ja nicht verliert, was ihn einstweilen schließlich ausmacht und entscheidend Furore macht... ...ob nun nah oder auch fern,- ganz wunderbar dein guter Kern. R. Trefflich am 4. Februar 2009 / 2020
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
textarbeit erwünscht Bank im Wald
| erstellt von Sternschnuppe- 1 Kommentar
- 992 Aufrufe
Bank im Wald Auf meinem Wegesrand sehe ich Sie immer wieder, diese marode Bank alleine und verlassen steht Sie da nicht besonders schön und etwas sonderbar auf den ersten Blick wirkt Sie fahl und grau lediglich die ersten Sonnenstrahlen spiegeln den Tau alte Bäume schenken Ihr Licht und Schatten was diese wohl schon alles zu belauschen hatten Blätter und Äste schützen Sieseit Lebzeiten vor ungestümen Gezeiten währenddessen diese mit voller Kraft weiter wachsen fängt die Bank durch all die Jahre an zu knacksen viele machten hier bereits Ihre Rast und auch ich nehme darauf…
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
nur kommentar Für ihn...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 565 Aufrufe
Singt für ihn vor den Leuten. Sie will Vater viel bedeuten. Er muss gehen. Viel zu früh. Nichts genützt all die Müh` Er sitzt vorne. Schaut hinauf. Tränen laufen nun zu Hauf`
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Grau schmutzig
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 432 Aufrufe
Grau schmutzig am Morgen, die Farben am Feld; grün schmierig an der Kasse, das dreckige Geld. Am Mittag das Essen, was es ist, schmeck ich nicht; aus lebloser Kühlung, nennt sich Fertiggericht. Der Tag so nichtssagend, er mir nicht vergeht; als ob irgend jemand, auf der Leitung mir steht. So steh ich am Abend, nunmehr wieder am Feld; nichts mehr wahrnehmend, bin entrückt dieser Welt. Mein Körper auflösend, fließt nun in den Schein; der noch warmen und schon, verblassenden Sonne mit ein. Fühl erstmalig am Tage, mich sauber und rein; …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Zwei Tellergedichte
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
- 7 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Gedanken eines Tellers (von Schmuddi) Man frisst mir aus der Hand und bleibt doch stumm: Kein Dank wird mir je zugewürdigt sein. Im Gegenteil - man hackt auf mir herum und sperrt mich dann in die Vitrine ein. Ach, wenn doch bloß ein Polterabend käme, ein Tellergenozid in tausend Scherben, und mir die Last des langen Lebens nähme! Aus eigenem Entschluss kann ich nicht sterben. tellerdepression (von sofakatze) wie nebel ist mein ganzes sein ich bleibe im vergessen und bin im dunklen schrank allein nach jedem essen bar aller hoffnung, fern vom licht und niemand hört mein klappern aus dem mei…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Rechtfertigung eines Poeten
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
- 468 Aufrufe
Der Dichter Verstört vernehm ich kaum versteckten Vorwurf: Barock sei meine Sprache, vielen nicht verständlich, zu antik, metaphernschwer, den Leser stets zum Googlen zwingend; lieber vernähm er doch in zeitgemäßen Worten des Dichters absichtsvoll verborgnes Sinnen. 1. Chor Ach, sprich uns, Poet, in begreifbaren Versen von Liebe und Glück, auch von Trübsal und Trauer. Vermeid es, in mythengeschwängerten Strophen Vergangnes in klassische Metren zu pressen. Benutze die Leier und zupfe die herrlichsten Töne, besinge zu unserer Freude das Gute und Schöne! 2. Chor In Worten des Alltags kann jeder d…
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art heimkehrer
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 418 Aufrufe
schweren schritts ging er auf dem stillgelegten gleis dem morgen entgegen sein gesicht so verwittert blass wie das schild am verlassenen endbahnhof der böschungshang neben den schienen wellte sich zum hügel auf und in der ferne stürzte ein bach über felskanten fallend in die schäumende tiefe bergan zählte er die kranken bäume grau auch der zaun um den heimischen hof niemand sollte ohne zu wissen was ihn erwartet nach hause kommen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Fragende
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 413 Aufrufe
Der Fragendende Erst als er, alle Antworten wußte; sie von selbst, sich aufdrängten, stellte er sie; die Frage. Der Suchende Erst als sie, Wünsche erfüllten; bevor er sie, selbst kannte; begann er, zu suchen. Der Findende Erst als es, keiner vermißte; die Leere, schon wohl tat, fand er wieder; das Wort.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Für was stehe ich jeden Tag auf?
| erstellt von Lina- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 479 Aufrufe
Mögliche Gedanken meiner obdachlosen Freundin M. Ich habe kein Heim sitze hier in laufenden Menschenmengen und fühle mich trotzdem allein. Bin seit einem halben Jahr Obdachlose lebe mit meinem braunen ehemals roten Pulli und zerrissener Hose. Damals traf mich ein Schicksalsschlag ich verlor meine Arbeit die mir immer Sinn und Verantwortung gab. Heute habe ich keinen Sinn mehr wenn die Weinflasche leer ist. Menschen laufen vorbei als ob es mich nicht gäbe Familie, Freunde tun so als ob ich nicht mehr lebe. Weiß nicht wie ich wieder auf die Beine kommen soll lohnt es sich überhaupt …
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Himmelwärts
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Kommentar
- 706 Aufrufe
Dem Worte ganz ergeben folgen wir ganz still im Geist, tänzeln von Vers zu Strophe kein Silbenstamm verwaist. Die Sphären schenken gern den wortgewaltigen Reim, verzaubernd weltfremd fern als Gedanken uns allein. Glaub gern die Mär der Dichter, dass, wenn das Wort gemolken sie himmelwärts entfliehen und leben in den Wolken. (Der Satz "Wir leben in den Wolken" stammt von @Carlos, der in einem Kommentar verwendet hat und er hat mich animiert! Danke Carlos)
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Ich bin zurück
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Du bist in meinen Gedanken vom Morgen bis zum nächsten zwischen den fliehenden Stürmen den treibenden Wolken Du bist in meinen Gedanken so schaue ich als Kind im Spiegel in der Morgensonne aufgewacht ein krähender Hahn öffnet den Tag Du bist in meinen Gedanken wenn sich Kastanien öffnen wenn sich Kastanien öffnen wenn sich Kastanien öffnen Und mit jedem Mal - noch ein Jahr du bist in meinen Gedanken ich öffne mich dir nun - fürimmerdar bist du in meinen Gedanken
letzter Beitrag von Federtanz, -
textarbeit erwünscht Der Morgen
| erstellt von Zazaros- 1 Kommentar
- 690 Aufrufe
Es ist 6 Uhr morgens, als ich durch die immer selbe Melodie geweckt werde. Wieder umgibt mich dieses befremdliche aber familiäre Gefühl der Schwere und Schwachheit. Die ersten Sekunden gehören wohl zu den seltenen Momenten am Tag, in welchen ich das Gefühl habe, geordnete Gedanken und Gefühle zu besitzen. Ich frage mich, ob es nun die Gleichheit ist die ich in diesen Moment für meine Erwartungen oder Ziele übrig habe, oder die Trägheit meiner Glieder, die mich nur diesen einen Wunsch spüren lassen, weiter zu schlafen. Es bringt nichts. Das denke ich im nachhinein, wenn ich mich dazu entschieden habe, weitere Fünf oder Zehn Minuten zu schlafen. Es ist einfach dieses beschü…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Das Leiden, es ist eine Kunst
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 777 Aufrufe
Ob ich weiß, wie schlecht's dir geht? Ich denke nicht, mein werter Freund. Deine Liebe ist vom Winde verweht? Das kenn ich nicht, hab's wohl versäumt. Und generell ging's mir nie schlecht, ich hab nur gute Tage. Es ist mir immer alles recht für mich ist's keine Frage. Du schwärmst von deinem Leide uns und bist damit ja so allein das Leiden, es ist eine Kunst die nur du beherrscht, gemein! Ich sag dir was, du armer Knecht, alleine bist du nicht, oh nein. Doch dass du so nach Mitleid lechzt, will nicht in meinen Kopf hinein
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Nachtgedanken
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
- 405 Aufrufe
So so, nie weckte dich ein übler Raucherhusten, und nie entfloh ein Schmerzensseufzer deinem Mund, du ließest niemals kalten Wind dir unters Wämslein pusten, mit einem Wort: Du warst so unverschämt gesund. Mit deinen Händen hast du nie die Brüste einer Frau gewogen, vermiedest achtsam Griffe in verbotne Zonen, der Himmel, glaubtest du, wird dich gar reich belohnen; du warst, mein lieber Freund, so brav und gut erzogen! Ich seh es ein - von Grunde auf bin ich verdorben und liebte endlos Weiber, Schampus und Gesang, mit schmerzverzerrter Miene geh ich meinen letzten Gang - ein letztes Lächeln, denn: Du bist schon gestern kerngesund gestorben.
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art Jugendjahre
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 507 Aufrufe
Die zwei, drei Freunde, die wir waren (vielleicht waren wir auch vier; was macht das nach all den Jahren auch schon aus?), wir schrieben traurige Gedichte ("Denn der Schüler ist nur Zier; Lehrer, Lehrer unterrichte!") frei heraus. Ich schaute aus dem Klassenraume fliehend von des Lehrers Drängen; ich wollt draußen an dem Baume mich erhängen. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Weite
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 632 Aufrufe
An Wolken kann man sich nicht klammern sie ziehen vorbei wie Gedanken und weißt du wie hoch der Himmel ist? Bis du für immer Sterne siehst
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art So macht man es subtiler jetzt
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 406 Aufrufe
So macht man es subtiler jetzt, kein Schwein wird durch das Dorf gehetzt; man läßt nur den Verstanf noch walten, das Schreien wird zurück gehalten. So gibt es keine offene Meinung mehr, ganz andere Mittel halten her; man bindet dazu weise und fein, mediale Möglichkeiten ein. Kritiken zu leis wahrgenommen, sind auf die Art nie rausgekommenes; entwickeln so kein eigenes Leben, lassen die Erde nicht erbeben. Sollt ich einmal daneben sein, so bitte ich Euch, spart nicht am Schrein; sagt es mir lautstark ins Gesicht, was gerade geht und was gar nicht. Sorry, aber V…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Der Einäugige
| erstellt von Freiform- 4 Follower
- 12 Kommentare
- 1T Aufrufe
Warum verschließt du nur das Auge vor dem was offensichtlich ist flüchtest dich in deine Träume in denen du voll Hoffnung bist Während draußen die Welt sich langsam zu Grunde richtet mit ihrem Spiel um Macht und Geld den eigenen Lebensraum vernichtet
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Hommage an Kunze
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 472 Aufrufe
Bei dem Versuch die Entfernungen, zwischen den einzelnen Wörtern, mit einem Auto zu überwinden, schoß, ob seiner Geschwindigkeit; der Dichter, über das Ziel hinaus.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Vieles kann unendlich sein
| erstellt von Liz- 3 Kommentare
- 704 Aufrufe
+++ ENDLICH +++ Unendlich können die Wege sein, unendlich die Gedanken, unendlich lang können Gleise sein, und Züge auf die man aufspringt. Unendlich kann die Reise sein, unendlich die Sehnsucht nach Glück, unendlich lang muss manchmal der Atem sein um an sein Ziel zu gelangen. Und wenn deine Unendlichkeit endlich ein Ende erfährt, dann fragst du dich - warum war ich so unendlich lang unterwegs? Endlich bin ich angekommen, der Weg war manchmal steinig und schwer, endlich kann ich das „UN“ weglassen, denn ich bin angekommen – ich bin da. ENDLICH!!
letzter Beitrag von Liz, -
feedback jeder art Den ersten Tag der Woche nutzen
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 395 Aufrufe
Den ersten Tag der Woche nutzen, nach waschen und sich Zähne putzen; nicht erst erstellt den großen Plan, Ärmel hoch krempeln, fang ich an. Ich werde hier jetzt Form reinkriegen, das Chaos gänzlich noch besiegen; was sich so angesammelt hat, wird promt erledigt, Blatt für Blatt. Doch erst einmal einen Kaffee kochen, denn was da liegt, seit vielen Wochen; bestimmt ein Weilchen warten kann, dann geb ich Gas, dann fang ich an. Den Kaffee habe ich schnell gebrüht, der Duft beruhigt mein Gemüt; doch reizt er auch den Magen, der will mir, scheins was sagen. Der kommt mir …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Leben
| erstellt von Ayse Simsek- 2 Kommentare
- 719 Aufrufe
Der Weg der Ratten Deines Herzens Ruhe. Dein ewiges Leben. Das Kind erkennt kein Leid. Es sieht nur sich. Es sieht sich als Leid. Und später erkennt es alles so deutlich, Als erleuchte die Lampe erst jetzt. Die Dunkelheit wirkt schrecklich, doch im Schatten, in seiner kühlen Erscheinung, retten sich Ratten. Es gibt immer einen Weg zur Rettung.
letzter Beitrag von Ayse Simsek, -
feedback jeder art Gedanken "schön" träumen
| erstellt von Liz- 0 Kommentare
- 611 Aufrufe
+++ TRÄUM (ES) SCHÖN +++ Im Leben kommt es oft mal vor, dass nichts so läuft, wie es laufen soll. Man ärgert sich - denkt hin und her - manchmal kreuz- und auch quer. Schlecht muss es deshalb trotzdem nicht sein, oft hilft es dann im Traumland zu sein. Lässt dich dieser Gedanke nicht los - hält sich fest - wie ein Kaugummi am Fuß. Dann ist es Zeit sich ihn schön zu denken - die Gedanken in etwas wunderbares zu lenken. Nimm die Gedanken und gieß sie in Schokolade - sieht gleich viel schöner aus - und riecht so gut - wie ein Bad in der Wanne. Trübe Gedanken hat…
letzter Beitrag von Liz, -
feedback jeder art Psychologische Erkenntnis
| erstellt von anais- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 666 Aufrufe
Wer Charakter hat, muss nicht Prinzipien reiten
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Chaos im Kopf
| erstellt von Gutmensch- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 557 Aufrufe
Ich wär so gerne ein Poet der es zu schreiben gut versteht, hab aber leider durch den Job jetzt soviel Anderes im Kopf. Und wenn ich meinen Geist entfalte, quatscht ständig zwischen meine Alte. Ich krieg das Alles nicht mehr hin, weil ich im Chaos eingefangen bin.
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Gedanken über Polemik
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 487 Aufrufe
Wem der Verstand nicht so gegeben Wem der Verstand nicht so gegeben, doch weiter will in seinem Leben; bedient sich der Waffe, die man kennt, die jedermann Polemik nennt. Man braucht nicht das Gehirn verrenken, läßt andere nur für sich nachdenken; man redet eloquent drauf ein, Hauptsache schön polemisch sein. Wenn andere etwas bewegen, ist man naturgemäß dagegen; man redet eloquent drauf ein, Hauptsache schön polemisch sein. Sollten den anderen dies tun verdrießen, kann Öl man noch, aufs Feuer gießen; man redet eloquent drauf ein, Hauptsache schön polemisch sein. …
letzter Beitrag von Freiform, -
textarbeit erwünscht Kleine Metriklehre
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
- 603 Aufrufe
Ein Versuch, die Inhalte/Aussagen der Verse mit formgerechtenVersfüßen zu schreiben. 1. Strophe: Amphibrachien (xXx xXx ... Dem Zügel des Rosses ...); „getragen/gelassen“ 2. Strophe: Trochäen (Xx Xx ... erste Kinderreime, aber brich dir); „forsch(aktuell“ 3. Strophe: Jamben (xX xX ...Das höchste Glück für Menschenkinder); „erzählend“ 4. Strophe: Anapäste (xxX xxX ... Den geübteren Reitern gelingts); „hastig, aufregt“ 5. Strophe: Daktylen (Xxx Xxx ... Muntere Reiter erwählen zum Tanze): „tänzerisch, beschwingt“ Dem Zügel des Rosses vergleich ich das Metrum, die Sprache zunächst dem lebendigen Fohlen, das ohne Kandare und sonstigem Zaumzeug die Freihe…
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art Wie ein Schiffswrack
| erstellt von Heinz88- 0 Kommentare
- 709 Aufrufe
Liebe ...... ich bin wie ein Schiffswrack der auf dem Grund des Meeres liegt, wurde in der Vergangenheit immer wieder beschädigt ob mit Wörter oder nur ausgelacht wie ich ausziehen tue. Nun liege ich seit Jahren auf dem Grund des Meeres bis mich einer aufheben tut, nun bis du kamst und mich in deinem Herzen aufnahmst und mich von Grund des Meeres aufgehoben hast.
letzter Beitrag von Heinz88,