Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Die Worte des Windes
| erstellt von Kelysia- 1 Kommentar
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Hier im Boden verankert, wächst eine Blume, dessen Schönheit einem den Atem raubt. Und die gelbe Farbe der Blüte strahlt, wie 7 Sonnen während ihres Zenits. Erkennbar aus tausenden von Gleichartigen weht sie sacht vom Winde bewegt. Tapfer und zugleich Ehrenhaft, versucht sie sich gegen die aufkommende Brise zu wehren. Doch der verzauberte Wind flüstert atemberaubende Worte, sodass sich die Blume mitreißen lässt, und ihr Wille vergessen ist. Wie eine wunderschöne Ballerina tanzt, bewegt sie sich im Wind. Und vergessen ist das Sein und Waren. Das mit der Brise dahinschwebt, und nur noch das Hier und Jetzt... ...von Bedeutung …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Schlaflos
| erstellt von regen.tropfen- 5 Kommentare
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Hey, ich bin neu im Forum (gerade heute angemeldet) und würde mich sehr über etwas konstruktive Kritik freuen Allein, im Dunkeln tief versunken, hör ich die Gedanken munkeln, die wie ein Schauer Handgranaten den Angriff auf mein Bewusstsein starten. Gedanken die des Nachts nur lauern und wartend in der Ecke kauern, die sich finden, sich verbinden und durch die Synpasen winden. Tag-Nacht Schwäche-Macht Himbeersaft Chaos in meinem Kopf und kein Selbstzerstörungsknopf. Theorien, tief vergraben, die sich in meine Augen nagen. Sind von der Nacht gemacht und halten mich doch wach. Doch jetzt wird das Flüstern leiser, mein Ge…
letzter Beitrag von regen.tropfen, -
nur kommentar Die gleiche Wahrheit
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Wahrheit ist niemals leicht und wo sie leicht gemacht wird, schwimmt sie eindeutig oben wie eine abgetriebene Leich‘ . © j.w.waldeck 2018
letzter Beitrag von DavidPessoa, -
feedback jeder art Akzentuiere und kommentiere
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 12 Kommentare
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Ein Inselleben ohne Stil, welches ganz einsam dümpelt ohne Profil, darf man nicht erwarten wenn man wählt den Poetengarten. Dichten, um dessentwillen man kommuniziert wird ohne zu stillen die Erfahrungswerte in dir nähren, um auf dieser Fährte sich dadurch zu bilden immerfort und in Gefilden, die man hätte nie entdeckt wenn man Zeilen alleine ohne Zuspruch ausgeheckt.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Beizeiten
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Wenn die Zeit sich hinter mir versteckt mir ständig Nackenschläge gibt ist es nicht so dass sie mich neckt eher so als ob sie mich aufweckt mir sagen will es ist schon spät denn das woran mir so viel liegt versiegt bevor ich mich suchend danach umgedreht Die Zeit ist beständig in ihrem Lauf um zu verschnaufen bleibt mir wenig nichts und niemand hält sie auf früher hatt ich sie zu Hauf doch scheint sie schneller mit den Jahren läuft mir fort - nichts währet ewig was auch passiert sie schreitet gnädig bei allem was mir widerfahren zum Ende dankbar - lächle ich selig
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Wintertode
| erstellt von Angelika- 3 Follower
- 7 Kommentare
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Nichts wird uns erlassen in diesen Regionen, wo alles zu Glanz erstarrt, wo selbst die Herzen eher ihren Rhythmus leugnen, als sich zu verraten. Wann es begann, ich weiß es nicht mehr, seither sterben die Träume so sonderbar, so geräuschlos - sie folgen den alten Frauen in ihre kleinen, einsamen Tode. Kaum Nachricht aus schneelosen Wintern, aus schlafenden Wurzeln alter Platanen, wenn von uns nur Worte bleiben von seltsamer Unkenntlichkeit.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Wirr
| erstellt von Gandhi.rLp- 2 Kommentare
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Der Mensch ist ein Passwort wartet darauf geknackt zu werden Ich hasse ihn Ich liebe ihn Monotonie in meinem Kopf WArtet darauf Abwechslung zu finden Die Wirre meines Denkens Wartet darauf entschlüsselt zu werden Gedanken für die es keine Worte gibt Für die kein Kopf existiert Sie zu fassen Suchen nach Liebe Das finden von nichts Das alles und jeden umhüllt Gleich dem Körper dem nichts innewohnt SIe sprechen von Seele Wissen nichts davon Sie sprechen von Gefühlen und kennen sie nicht Leeres Geschwätz Eines unvollkommenen Wichts Der sich für etwas hält Von Fantasien gequält DIe im Rauch erlöschen Das lodernde Feu…
letzter Beitrag von Gandhi.rLp, -
Wo endet der Weg und wo beginnt er überhaupt ? Gibt es Karten dafür, sind Abkürzungen erlaubt ? Wo führt er mich hin wenn ich ihn bis zum Ende gehe ? Geht er auch noch weiter wenn ich ihn nicht mehr sehe ? Führt er steil hinauf oder stets bergab ? Muss ich rennen, ist meine Zeit zu knapp ? Was werde ich sehen, welche Lieder werd ich singen ? Mit wem werde ich unterwegs die Tage verbringen ? Wer wird mir helfen und wem kann ich trauen ? Über welche Abgründe muss ich Brücken bauen ? Ist es wahr was man sagt, ist der Weg schon das Ziel? Finde ich Glück unterwegs und wenn ja wie viel ? Lohnt sich der Weg denn, ist er all die Mühen wert ? Wer…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Ich bin anders, genau wie Du!
| erstellt von Yue- 6 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Bin ich es oder bin ich's nicht? Hat das für Dich denn ein Gewicht? Ich wollt' es Dir schon lange sagen Stell' sie mir ruhig die vielen Fragen Sag ich es Dir ganz ohne Scheu? Hab Angst das ich's dann gleich bereu' Kannst noch in meine Augen schauen? Wenn ich's Dir sag: Ich liebe Frauen! Bist' eine die mich danach schmäht? Die sagt dass zwischen uns nichts geht? Muss ich ihn wahren meinen Schein? Will lieber ganz offen zu Dir sein Denn ich bin gay und steh' dazu Sonst liebe ich genau wie Du Will Dich nicht damit erschrecken Bin es nur leid mich zu verstecken Dann ist der Augenblick zu Ende Als ich noch die Aspekte wende Ich w…
letzter Beitrag von Yue, -
feedback jeder art Entschwunden
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
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Da steht sie nun mit Ihren altbekannten Liedern. Zeitlos schön gepflegt in ihrer Eleganz. Sucht, im Geist verformt, Erinnerungen wieder, im Schritt die Angst, sie fordert auf zum Trippeltanz. Ihr Leben war sortiert wie ihre Schellackplatten. Wohlvertraut die Ordnung ihrer Jugendzeit. Heut weiß sie nicht, dass Mann und Kind sie hatte, erkennt sie nicht, wird wütend und sie schreit. Doch findet sie im Kopf den Ton der altenbekannten Lieder, bespielt das Grammophon ihr Dasein, den Moment. Auch wenn die Platte schleift, sie dreht sich immer wieder und zaubert ihr ein Lächeln in die Welt.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Dragonheart
| erstellt von Carry- 5 Kommentare
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Der große Drache kämpft nicht mehr zu tief sind seine Wunden die alten Adern schwach und leer das Schuppenkleid zerschunden der Kampfgesellen großes Heer ist aus der Zeit gefallen das Herz des Drachen einsam schwer und seine Klagen hallen in eisig kalter Nächte Grund kaum hörbar noch ganz leise schon naht für ihn die letzte Stund zu seiner großen Reise
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Seelengrund
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
- 10 Kommentare
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SEELENGRUND Bleiern ist die harte Spitze mit der ich in das Leere kritzle erst sanft, dann schwungvoll elegant befleißigt fühlt sich der Verstand poetisch Worte hinzuhauchen geflügelt sie auch zu gebrauchen Kaum steht das Erste frierend da Zweites mit Herzblut ich gebar aus mir heraus in nächt´ger Stille fließt so Gefühl in jede Silbe Ich höre tief in mich hinein beginne damit aufzuschreiben was ruht in meinem Seelengrund entschwebt beflügelt meinem Mund es hallt von Wänden in dem Zimmer in Schrift gebannt durch flinke Finger Ich bin nicht selten überr…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
labyrinth irrend finden suchend verlieren meine gedanken ihren weg die zeit lockig malen wirre bahnen bunter fäden verschlungene wege durchdringen mein leben zieren die welt weben das sein
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art in manchen Schatten schlägt ein Herz für dich
| erstellt von nadir- 1 Follower
- 12 Kommentare
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Zwischen den Schatten steht dein Spiegelbild. Du hast es gestern aus dem Glas geschnitten, als es am meisten schmerzte. Jetzt vergisst es dich langsam Und über den Straßen steht der Staub wie nie zuvor.
letzter Beitrag von nadir, -
Das Lachen
| erstellt von Bruno Huber- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Das Lachen,das nur Menschen rührt, wenn Lustiges um sie passiert, hört sich bei jedem anders an- Wie einer lacht,so ist er dann.... Warum man lacht - und wo`s entsteht, und dass es einem oft vergeht, das alles ist noch ungeklärt weil dieses Fach man nie gelehrt. Trotzdem sagt oft ein Lacher mehr, als tausend Seiten Schriftverkehr, denn er schlüpft vorlaut durch die Kehle, eh`ein Gedanke ist zur Stelle! Was Menschen trennt, sind ihre Sprachen... Doch sie versteh`n sich, wenn sie lachen! Nur Fröhlichkeit kann uns vereinen- Drum lasst uns lachen, statt zu weinen!
letzter Beitrag von frecherDAX, -
sammelsurium
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
jahr für jahr fülle ich ordner mit fotos und videos von exkursiv erlebtem sei es der schnappschuss eines flatternden schmetterlings oder step einer irish dancerin nur selbst bin ich selten zu sehen stehe lediglich im augenwinkel des betrachters
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Perspektivisch
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Die Welt steht Kopf, ich sag es dir, denn hier ist alles andersrum, die Wolken schweben unter mir und Bäume stehn verkehrt herum, die Blätter gehn nach oben. Die Vögel kreisen hoch, dann tief, als stürzten langsam sie hinab. Mir scheint es geht just alles schief und alles das auch nicht zu knapp, doch gern will ich es loben.
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
Die Kunst der Poesie
| erstellt von Dd2V- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Zwei Dichter den Lesern hoch im Licht, Homer, mit blumiger Sprache, entgegen dem Stein* Goethe, ewig der Poesie verfallen andere, diesen Herrn auf den Versen Im Poesie- Land, wo die Lyrik blüht. Ein Vers, ihn zu dichten, die Wörter zu finden, die Reime zu paaren und ewig zu binden Im Poesie- Land, wo die Lyrik blüht. Aus dem Herrn der Ringe: Drei Ringe den Elbkönigen hoch im Licht,... (Wörter wurden verändert, äussere Form beibehalten.)
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Vergeblich
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Sind Angst und Schmerz deine Begleiter, wenn Freund und Liebe dich vergisst, ist das wie eine Hühnerleiter, zu leicht gebaut und voller Mist. Wenn du auf dich selbst gestellt, die Leiter fort und weg den Mist, vorwärts schreitest, froh die Welt, wieder schön und heiter siehst. Doch trägt Jemand im Herzen fort, die grünen Zweige die noch blühen, und nicht ein Vogel singet dort, dann ist vergeblich alles Mühen.
letzter Beitrag von Carry, -
Rosen und Menschen
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Eine Schale voller Rosenblüten schwimmend in schlafendem Wasser Eine Schale voll Farbe und Duft geschaffen zu erfreuen geworden zu erblühen bestimmt zu ersterben Einmalig im Werden einmalig im Sein einmalig im Tod Gerade noch lebend In Schönheit auf dem Weg ins Andere Wie wir.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Aktenzeichen XY ungelöst
| erstellt von Behutsalem- 9 Kommentare
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Am Tatort herrscht noch immer Verunsicherung. Rückblickend war alles wie an jeden anderen Tag auch. Nichts wich vom gestern ab. Plötzlich, blitzartig, ein Stich, ein Brennen. Mitten ins Herz, das zugleich Opfer wurde. Der Täter? Man tappt im Dunklen. Mutmaßt nur. Ihn zu beschreiben ist bis heute schier unmöglich. Eine Tatwaffe wurde nie gefunden. Einziger Zeuge – Ist und war das Herz. Frage! Wer kennt den Täter; Nähere Hinweise bitte an die zuständige Polizeidienststelle oder eines unserer Forummitglieder.
letzter Beitrag von Carry, -
Die Wahrheit ist eine Betrügerin
| erstellt von Akasha- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Ist die Wahrheit nicht verlogen? Wie oft hat sie sich schon verbogen? Was heute den Verstand mir raubt, hab ich gestern noch geglaubt. Kann sie sich nicht mal entscheiden, muss sie ständig sich neu kleiden? Für jeden trägt sie nen anderen Zug. Was ist das für ein Betrug? Dieses Luder ist so durchtrieben, gar nicht einfach sie zu lieben. Zeigt sich von so vielen Seiten, das die Menschen ewig streiten. Oder tu ich Unrecht ihr, weil ich sie nie ganz kapier? Sie hier nie begreifen werde, seh sie doch nur von der Erde! L.G.Akasha
letzter Beitrag von Akasha, -
Das Problem der Fähigkeit zur Empathie durch künstliche neuronale Netzwerke
| erstellt von Freienweide- 6 Kommentare
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Durch die Weiterentwicklung der künstlichen neuronalen Netzwerke bestünde zukünftig die Möglichkeit, Maschinen das Verhalten des Menschen anzulernen. Zwar würden die Handlungen dieser Maschinen in diesem Fall nicht aus selbstständigem Denken resultieren, wären aber moralisch, durch die vorhandenen, erlernten Informationen, denen der Menschen überlegen sein, da nicht davon auszugehen ist, dass ein Individuum existiert, welches ausnahmslos, konsequent moralisch handelt. Auch die gesellschaftlich erwünschten emotionalen Aktionen und Reaktionen wären, mittels entsprechend umfangreicher Einspeisung von Informationen, erlernbar. Die daraus resultierenden Folgen für die Behand…
letzter Beitrag von A. Akke, -
feedback jeder art Betäubung
| erstellt von Lina- 4 Follower
- 10 Kommentare
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Ich spüre den Regen wie kleine Nadelstiche auf meiner Haut. Ich drehe die Musik ganz laut um mit dem Bass meinen Herzschlag zu betäuben. Ich renne um vor lauter atmen an nichts zu denken. Ich genieße die Dunkelheit um alles auszublenden. Ich sehe den Mond sich in meinen Tränen spiegeln. Ich presse meine Lippen zusammen um meinen Mund zu versiegeln damit ich nicht laut zu schluchzen anfange. Die nassen Haare legen sich auf meine Wange. In meinen Ohren ist die Musik immer noch ganz laut. Ich ignoriere jeden der mich anschaut. Ich versuche nichts mehr wahrzunehmen …
letzter Beitrag von lenizzww, -
Lebensgemustertes Raffrollo
| erstellt von jupiter- 2 Kommentare
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Wie hoch sich doch der Flieder misst, die Sträucher nunmehr dicht an dicht, wie schnell man gern die Zeit vergisst, es schmerzt und wie dass Mutter alt geworden ist. Wie Panzer laut rollen Bagger an, die Häuser nun in Rohbaupracht, man schaufelt ab das wilde Gewann, es sticht und wie dass Vaters Sturm im Graben verklang. Wie groß ist schon mein eigenes Kind, der Gürtel lasziv auf hüftiger Jeans, wie lässig fliegen Haare im Wind, es mahnt und wie dass Blütensaft im Nu verrinnt.
letzter Beitrag von jupiter, -
Zwischenbericht
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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Zwischenbericht sag ihnen, dass ich angekommen bin meine Steine geschliffen unter blauen Hunger sie an meinen Hals gekettet, wie meinen Namen mit ihnen die Haut der Wirklichkeit aufgebrochen dass am schädelförmigen Hafen eine Werft aus Scherben aus dem Fell eines unbekannten Tieres, aus dem Blättern der Sonne Melodien, gleich mächtigen Fregatten erweckt die das Chaos befahren, in den Segeln ausgefaltet eine eigene Welt dass ich die Sichtweite meiner Gedanken strecke die Überreste der Sterngewalten esse aus meinem Atem Diamanten presse und dass meine Brust verblutet, weil Niemand mich hier besucht sag ihnen, sie sollen …
letzter Beitrag von Timo, -
Leise
| erstellt von DerSeelenDichter- 7 Kommentare
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Ein träger Dunst erfüllt die Hallen, Man hört, wie Nieselregen tropft Und zaghaft an die Fenster klopft, Um nicht der Welt ins Wort zu fallen. Nur sanft bedeckt die kühle Nässe Den rauhen, ungezähmten Stein Und stillt den schweren Durst nach Sein, Gefolgt von warmer Sonnenblässe. Sogar der Pfützen Wasserspiegel, Auf dem das Sonnenlicht verweilt, Das auch die tiefsten Wunden heilt, Erscheint als hohes Friedenssiegel. Verborgen sind des Himmels Bahnen, Doch wer zuweilen etwas träumt Und nicht den leisen Ruf versäumt, Erfährt das Glück im stillen Ahnen.
letzter Beitrag von DerSeelenDichter, -
feedback jeder art Regen
| erstellt von Devils.darling.- 2 Follower
- 9 Kommentare
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Bunte Tränen rennen über mein Gesicht. Der Regen wäscht mich fort, nimmt mir die Lügen. Nass und entstellt Stehe ich im Gewitter, breite die Arme aus und schreie.
letzter Beitrag von Devils.darling., -
warm
| erstellt von GedankenFee- 6 Kommentare
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es waren keine Worte notwendig, um das zu sehen, was unsichtbar ist
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Ich ging in eine Straßenbahn… Ich ging in eine Straßenbahn. Ich schaute durch Gesichter der in der Bahn sitzenden Gäste, niemand schaute zurück. Ich entdeckte einen Hund, er war der einzigste der sich freute mich zu sehen. Ich freute mich den Hund zu sehen. Ich fragte mich warum so simple Kommunikation unter Menschen nicht stattfindet. Oh ihr hochgelobten, intellektuell gebildeten Wesen, zu Glück seit ihr so wie ihr seit sonst müsste ich mit euch interagieren.
letzter Beitrag von ninidu, -
Ach, Ihr wildwachsenden Gedanken schlagt in meinem Kopfe Ranken, überwuchert meinen Sinn, wachst, ich weiß nicht, wo noch hin
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
nur kommentar schwerelos
| erstellt von Angie- 1 Follower
- 2 Kommentare
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auf offenem Wolkenwagen schweben schwerelos Herz und Sinn Verstand schaukelt wie Treibholz Strom abwärts strandet am rechten Ufer in der Tiefe würgen Gedanken Luftblasen hervor
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Bis zum Meeresrand
| erstellt von Carry- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Der Abendglocke Ton verklingt bald bricht die Nacht herein eine Amsel die noch singt dann wird wieder Stille sein wieder zieht ein Tag vorüber alles Leben wird jetzt leise lass fallen mich kopfüber in eine wundervolle Reise taumeln in ein Träumerland gleiten über Sommerauen schweben bis zum Meeresrand werd ich wartend nach dir schauen und nach Muscheln hier im Sand die wir vergraben haben dort wo wir gestanden Hand in Hand leider sind sie lang schon fort Danke lieber Gummibaum für deine Version die ich hier hinzufügen möchte Der Abendglocke T…
letzter Beitrag von Carry, -
Der Abend nimmt dem Schnee den Glanz, der Wind ruft auf zum Flockentanz. Die Scheite liegen schon bereit für flammende Behaglichkeit. Wie aufgeregt die Hölzer knacken und Feuerzungen aufwärts ziehn, mein Kätzchen gähnt und streckt den Nacken auf meinem Schoß vor dem Kamin. Der Apfel bläht sich auf und zischt, sein Saft tritt aus, so weiß wie Gischt. Die Wände sind in Rot getaucht, die Feuersäule bleckt und faucht. Durchs Fenster ahn ich die Laterne, in ihrem Schein treibt dichter Schnee. Ein Glockenklang grüßt aus der Ferne, die Katze spielt mit meinem Zeh. Ich kraul ihr Bäuchlein ganz gemach und leg zwei Buchenscheite nach. …
letzter Beitrag von Carry, -
Vergeblich
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Was immer nun in diesem Leben ein Mensch erschafft ist gerad so eben und mit viel Mühe und Goodwill ein blankes, bloßes Nichts Es kann ja sein, daß er Heere bewegt, Nationen vereint und vor Gott besteht. Ragt er heraus, wird er eine Spur hinterlassen, die das All dann leis verweht. Ich befürchte, wir sind ganz einfach zu klein. Was wir taten weigert sich, mit uns zu sein. So gehen wir sehend unerkennend blind aufhorchend stumm vorbei. All uns’re Träume nimmt das Universum nicht zur Kenntnis und bleibt stumm. Wir gehen unbemerkt unsere Wege ins Vergessen und nicht sein. Und dabei bin ich noch nicht mal depressiv.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Der Baugrund
| erstellt von Elmar- 5 Kommentare
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Alles Sterben fällt nach unten doch das Leben strebt hinan. In der Tiefe liegt gebunden Schweres, Dunkles - zieht mich an. Doch wie mag ich Höhe finden, ohne Tiefen je gespürt? Muss ich doch am Licht erblinden wo das Dunkle mich nicht rührt. Auf der Teufe wohl gegründet in der Erde dunklem Schoß, wo hinab kein Lichtstrahl findet, ruht das Bauwerk licht und groß. So weist alles Hohe, Helle, jeder Sinn der hier obsiegt, stets hinab zu jener Stelle, wo der Grund im Dunkel liegt.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Inferno
| erstellt von Freiform- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Im Rausch meiner Gedanken prasseln die Worte hernieder ein Inferno das jedes Blatt verschlingt Im Abgang lässt sich ein Stück Seele nieder verleiht dem Geschriebenem Leben
letzter Beitrag von Freiform, -
Nichts
| erstellt von Kaputter Kopf- 4 Kommentare
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Ich habe die meiste Zeit meines Lebens nichts getan und bin dadurch auch zu einem Nichts geworden. Nichts stand mir im Weg.
letzter Beitrag von Perry, -
Wer hört mich?
| erstellt von Cherry- 0 Kommentare
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Keiner hört mich, In der Stille der Nacht. Eisflocken fallen, Langsam hinab. Einem traumhaften Tänzeln, Schaue ich zu. Der Abend zerfließt, In nächtlicher Ruh. Die Luft ist kalt, Stumm ist der Wald. Einsam sind meine Gedanken. Weisen mich in die Schranken. Halten mich zurück, Doch ich will das nicht mehr. Ich will dorthin wo keiner, Meine Gedanken stört. Dahin wo jemand, Meine Gedanken hört.
letzter Beitrag von Cherry, -
textarbeit erwünscht Heimweg
| erstellt von Lina- 2 Follower
- 8 Kommentare
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leises Murmeln zu weit weg verliert sich in der Nacht wie ich auch, nur der Schein zwischen den Schatten zeigt mir den Weg zu dir, irgendwann finde ich alles wieder in deinen Armen
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Der Turm
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Noch immer umkreisen die Möwen den Turm und zanken auf Felsen und Riffen. Er trotzt jeder Brandung und wütendem Sturm, war Hilfe in Not allen Schiffen. Sein Feuer, ein Zeichen bei Nebel und Nacht, versiegte vor etlichen Jahren. Von Weitem schon grüßend, hält standhaft er Wacht, als wollt er das Gestern bewahren.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Die Frage nach dem Sinn des Lebens
| erstellt von Homo_Ingenuus- 5 Kommentare
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Man merkt, es ist dein innerstes Fühlen, das hier Ausdruck findet. Und niedergeschrieben wird es in gewisser Weise ja auch zum eigenen Manifest. Solange es die von dir genannten Dinge gibt, solange hast du deinen Sinn gefunden im Leben. Für mich gibt es soetwas wie Schicksal. Meine beste Freundin lernte ich kennen durch Fügungen und Glück, wie es nur das Schicksal bewerkstelligen kann. Der bisherige Weg, den ich im Leben ging, ist geprägt durch Menschen und Momente, durch die ich nun nicht hier sitzen würde, dichtend, mit dem Bewusstsein, welches sich während der letzten 2 Jahre entwickelt hat. Und zurückblickend kann ich mit einem lächeln sagen: ich würde …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
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Mauern zeigen Risse langsam bröckelt Stück für Stück aus dem Gestern geht verloren wenn Worte sie nicht halten immer noch durch alle Jahre ist dieses Flüstern im Wind Leise damit du es hörst.
letzter Beitrag von Carry, -
Wie geht's denn so ...
| erstellt von eiselfe- 4 Kommentare
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Man trifft immer wieder alte Bekannte oder auch Freunde, die man so nannte. Die erste Frage ist dann: Wie geht's denn so? Man wechselt das Thema, der Andere ist froh. Es sind nur Floskeln, dahin gesagt, man hat dann auch nicht nachgehakt. Denn eigentlich will man es nicht wirklich wissen, bei Tod, würde man dich auch nicht vermissen. Ehe ein Satz kommt über deine Lippen, hat man dir schon das Wort abgeschnitten. Man spricht über sich und seinen Krankenakten, erläutert dazu noch ausführlich die Fakten. Man schaut auf die Uhr und muß nun gehen, hat sich gefreut, dich wieder zu sehen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Vollmond, blau vor Kälte
| erstellt von Angelika- 5 Kommentare
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Draußen, Geliebter, ich sehe, was ist. Mein Schreibtisch ein Zwilling im Fensterglas. Die Pfütze vorm Haus, Autos, Dreckfontänen. Der Regen ein Rauch vorm Ahorngrün. Wieviel Regierungen kamen und gingen, wieviel Kriege ließen die Toten verrotten. Nicht dran rütteln. Du und das Zimmer hier, das Glas Wasser, die schwarzen Gedanken herunterzuspülen, als wir uns liebten, als du mich fragtest: Willst du den Mond dort oben, Liebes?
letzter Beitrag von Angelika, -
Bin jetzt hier weg...
| erstellt von Petra Pan- 0 Kommentare
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Ich möchte Dir schreiben, das ich mich wirklich von ganzem Herzen über dieses Gedicht freue! Einfach weil Du dich, genau wie wir, nicht einmachen läßt. Ich habs bis jetzt nur angelesen, egal wie es ist, da bin ich mir Gewiss, Du über Dich, mit ganzem Herzen hinausgewachsen bist! Hier sind wir am Selben Tag geboren Grüße und du weeßt schon...
letzter Beitrag von Petra Pan, -
nur kommentar In der Mündung...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Altes Schiff vor dem Aus. Schiffer will nochmal raus. Wetter doch wirkt nicht frei. Schiffer ist das einerlei. Immer mehr dem Reiz erlegen fährt er der Natur entgegen. Keine Sicht zum Küstenstreifen. Meer beginnt los zu keifen. Rettungsring mit Namen drauf, treibt in dem Gezeitenlauf. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Warum nur, warum?
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Warum nur, warum? Ich liege am Strand und schau in den Himmel, mit den Wolken fliegen die Träume fort, das Meer vor mir, ein Wellengewimmel, und trotzdem herrscht Ruhe an diesem Ort. Nur leichtes Rauschen wenn der Strandhafer singt, der leichte Seegang bewegt ein Boot, das Abendlicht leuchtende Farben bringt und ich weine und denk an den Tod. "Ich liebe Dich", habe ich noch geschrieben, mit meinem Finger in den feuchten Sand, doch es ist nicht mehr da, es ist nicht geblieben, nur weiter, weisser, leerer Strand. Muschelschalen,schön bunt und leer, zu tausenden liegen sie hier herum, wie tote Augen schauen sie umher al…
letzter Beitrag von Tamburin, -
Der Wanderer
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Geh die Straße hinunter, denk nicht an dich. Geh deinen Weg, er erklärt sich ja nicht. Wandere weiter, stell nicht zuviel Fragen. Erklimme die Leiter, sie wird dich tragen. Tu Schritt um Schritt, bleib ja nicht stehen. Bleib auf dem Pfad, nur du kannst ihn gehen. Schreite voran, sei immer in Bewegung. Vergiss deinen Schmerz, zeig keine Regung. Durchlauf deine Sohlen, du brauchst keine Schuhe. Solang die Füße dich tragen gibst du keine Ruhe. Durchmesse die Weite, verbirg dein Gesicht. Erwandere die Tage und die Nacht kennt dein Licht. Erscheine dem Asphalt, tritt ihn mit Füßen. Ist es dir kalt, so lass es ihn büßen. Nimm niemanden mit, reise imm…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Federn im Sturm (Reflexion meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Federn im Sturm -Reflexion meiner Seelenbleibe- Tausend Daunenfedern fallen auf mich nieder und begraben die Erinnerungen allen Seins, die keinen Werte haben. Denn im wilden Federsturme, zwischen weißen Silhouetten, rage ich dem schwarzen Turme gleich, um mir die Welt zu retten. © by black, 19.02.2009 Verweise: Asbestseele (Verfechter der Schattenwelt) Fragmente meiner Seelenbleibe (Verfechter der Schattenwelt) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
letzter Beitrag von Vokalchemist,
