Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art ZEIT
| erstellt von Liz- 1 Follower
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Die Zeit kann einem lang werden. Die Zeit kann viel zu kurz sein. Die Zeit kann planlos und rasend schnell sein. Die Zeit kann endlos sein. Die Zeit – manchmal kann sie auch sinnlos sein. Die Zeit macht uns manchmal atemlos. Die Zeit macht uns manches Mal rastlos. Die Zeit macht uns manchmal wütend und kaputt. Die Zeit macht uns so oft auch Sorgen. Die Zeit lässt uns manchmal kindisch sein. Die Zeit lässt uns oft auch glücklich sein. Die Zeit lässt uns manchmal traurig sein. Die Zeit lässt uns oft kämpferisch sein. Die Zeit lässt uns auch friedlich sein. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber vernarbt sie. Und doch ist die ZEIT noch soviel…
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Abendritual
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Draußen am Feuer sitze ich allein Gebe meine Gedanken den Flammen Starre leer in ihren hellen Schein Funken fliegen knisternd davon Schatten tanzen an der Wand Draußen am Feuer sitze ich allein
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art wer sät?
| erstellt von panini- 0 Kommentare
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Was bedeutet Bedeutung? Ist nicht vielmehr eine Welt der Bedeutung in der Welt die davon gar nichts hat? Entfremdung in einer Bedeutung. Furcht vor der Existenz. Zweifel an sich selbst. Kennen wir das eine gute Leben Oder folgern wir nur aus Meinungen Was angebracht wäre? Sind wir nicht uns selbst Also nicht aus unserer Natur heraus, Sondern sind eigentlich nur ein Produkt Entfremdet und auf der Suche Nach sich selbst und der daraus folgenden Frage Was ein Selbst sein könnte? Was wählte man? Was sät man?
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Was niemals war
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Ich habe nicht geweint, als du mich nicht getröstet hast. Ich habe dir nicht zugehört, als du mir nichts zu sagen hattest. Ich habe nichts gesagt, als du mich nicht verstanden hast. Ich habe nichts verlangt, als du mir nichts gegeben hast. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Immer wieder
| erstellt von Emil Felau- 0 Kommentare
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Ich bin nie gewesen, ich werde niemals sein. Du kannst weder von mir lesen noch mein Wesen verstehen, wie die Tränen meiner Seele bin ich frei. Gerade noch erwartet, ein Augenblick, dann schon vorbei. Genau jetzt und jetzt schon wieder, als wäre es das Spiel der Ewigkeit. Die Stille der Zeit im Auge des Wirbelsturms. Mein Wille erscheint durch den Zauber der Spielkultur. Ganz ohne Regeln, vertrauend im Nebel. Ich bin vielleicht nie gewesen, vielleicht werde ich niemals sein. Ich bin hier, mit dir. Ich bin der Moment, du bist nicht allein.
letzter Beitrag von Emil Felau, -
feedback jeder art Worte wie Flammen
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Worte lodern wie Flammen züngeln im Kathedralenecho die ewig altkünftigen Mauern hinauf verlieren sich himmelwärts zucken wie verglühende Funken nach mir im Ohr
letzter Beitrag von Angie, -
nur kommentar Stak der Geher!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Steinstak führt weit hinaus. Oft begangen mit der Faust. Meer spiegelt ein Bereit aufzunehmen manches Leid. Wolken treiben,richten nicht. Hier hat Anderes mehr Gewicht.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Schwarze Messe
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Heute Nacht kommen wir zusammen Um Lust und Kraft von Ihm zu empfangen Sein Wille beherrscht alles und durchdringt die Welt Es gibt nichts und niemanden Der Ihn nicht kennt und dem´s nicht gefällt Lasset uns beten! Aber nicht wie Asketen die den Leib verachten Und insgeheim mit großer Gier Doch sehnend nach Seinen Früchten trachten Nackt sich in Ekstase beten Im dunkeln mit dem Herrn der Nägel Erlösung bringt Kruzifix und Flegel Wenn der Schmerz das Fleisch zerreißt Dann hat auch er sein Glück erreicht Jedem das seine wie es doch heißt Lasst uns den stumpfen Geist beflecken …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Rebellion
| erstellt von Rosa- 3 Follower
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Rebellion Das macht man nicht, das sagt man nicht, mach ein fröhliches Gesicht. So wurdest du erzogen. Das kannst du nicht, das ist nichts wert, deine Ziele sind verkehrt. So wurdest du verbogen. Sei schön fleißig und bescheiden, und mucke niemals auf. Diesen falschen Glauben nahm ich jahrelang in Kauf. Du spürst im Kopf die Rebellion, die Lebenszeit läuft dir davon. Drum willst du auf die alten Pflichten zukünftig verzichten.
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Das Morgengedicht
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Das Morgengedicht Der Donnerstag um dreiviertel Fünf gibt sich längst im Dämmerlicht und wird von Vogelgesang bestimmt, frühe Harmonie, die für sich spricht. Außerdem gibt sich die Früh mit angenehmen 16 Grad, nicht grad frisch, wie man sieht. Und was es sonst noch gibt zum Tag: Der Vormittag soll meist grau sich geben, für Nachmittag sind Schauer angesagt, die beziehen sich auf Regen. Die Höchstwerte liegen bei 23 Grad. Nachts kühlt es sich dann wieder ab, nicht wirklich kühl wird´s, das ahnt man doch, angesagt werden dazu bis 13 Grad. Ein leichter Wind weht aus Nordost. Nicht grade ein …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art auf amrum
| erstellt von Perry- 1 Follower
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auf amrum abgenabelt vom festland die weite inselzeit bitte nur barfuß mit hochgekrempelter jeans betreten hier summt deine stimme noch mit den mücken ums lagerfeuer es zieht mich dorthin wo dörfer nach himmelsrichtungen benannt sind herzmuscheln dümpeln und der leuchtturm eine sonnenbrille trägt so oft die flut auch das büttenpapier des strands glättet betrete ich es neu lande als strandgut am spülsaum der westküste wo dünengraskuppen die küstenlinie zieren erfühle ich den herzschlag deiner spuren auf amrum.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Weiße Bäuche
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Weiße Bäuche blitzen in der Sonne, Schwalben, die Veranda umkreisend, Temperaturen tropisch drückend, Bewegungslosigkeit im Liegestuhl. Geräusche verebben in der Ferne, werden zum Meeresrauschen, ein verführerischer Duft nach Fisch, weht vom Imbiss herüber. Eiskaltes Effis, gebratene Calamari, lautlose Rufe, Mister, Mister, kann ich von Lippen lesen… komm Essen ruft meine Frau.
letzter Beitrag von Zaubersee, -
feedback jeder art Oktobermorgen
| erstellt von Hase- 1 Follower
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Oktobermorgen Samstagmorgen im Oktober Herbstsüßes Frühstück Der rauchige Duft des Kaffees Vermischt sich Mit dem Gedanken an den Nebel Der draußen über den in Frost erstarrten Feldern hängt In zarten Fetzen schwindend Eine schüchterne Andeutung klaren Graus und Violetts Gleich der Ringe welche Deine Augen Rahmen als seien sie Gemälde In einem Deine Schwester Ihr Antlitz Blassblaue Blüte von Morgentau Umspülten Vergissmeinnichtes So von junger, unendlicher Schönheit Im andern die Eltern Die Mutter An der so viel verloren ging Du trägst die Schuld doch suchtest nie Sie zu begleichen…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art wintereinbruch
| erstellt von Perry- 1 Follower
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wintereinbruch was für ein wilder reigen wenn der novemberwind die blätter von den bäumen fegt sie wirbelnd in die höhe hebt um sie ein letztes mal segeln zu lassen danach ist der blick durchs geäst der zeit klarer und die strahlen der tief stehende sonne schenken uns noch einmal einen sommerlichen erinnerungshauch bald werden sich weiße flocken auf die flure legen die außenwelt in eine endlose stille hüllen und wir bemühen uns die innere flamme am leben zu halten wintereinbruch (Music_ArtMusic - Autumn Walk from Pixabay) 3.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Seiltanz
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Ich sehe uns auf hochgespannten Seilen allzu ausgelassen schwindlig tanzen, frage mich, ob wir uns eine Welt oder diese Welt in Stücke teilen, sorgsam umgeträumt zu einem Ganzen, mühevoll verklärt, den Blick verstellt. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art es wächst nicht alles, was glänzt
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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(Angeregt durch @Melda-Sabine Fischer Blogeintrag am 02.05.2022 : "es wächst" Welch Wachsvorlagenmelodie! Da wächst nicht nur die Phantasie. Doch wächst nicht alles wie beschrieben, bei manchem Mann wär’s übertrieben. Mit weichster Feder fängt es an, ein Zelt im Bett, und er steht stramm. Es tropft’, bis ihm die Haxe bricht, weil er nicht nur die Stiefel wichst. Wenn nichts mehr wächst, macht er den Krieg, und alle Menschlichkeit versiegt. Beim Einmarsch wächst noch stolz die Brust, der Stiefel glänzt, es wächst die Lust. Die Kerze tropft, sie wachst so sehr, bald schrumpft sie nur…
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Erwachen
| erstellt von Eleonore- 5 Kommentare
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Erwachen Und küsst dich die Morgenröte Weil sie blinzelnd dich erreicht Kurz nachdem sie selbst erwacht Und streicht ein Windhauch durchs offene Fenster Trocknet dir die Tränen Die deine Seele in der Nacht geweint Dann lege ab das Tuch der Dunkelheit Denn schwer ist es Viel zu schwer für den Tag © Eleonore Görges
letzter Beitrag von Eleonore, -
feedback jeder art Gedanken
| erstellt von André Parucker- 0 Kommentare
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Der kleine Junge Hier war er oft, als kleiner Junge, als Kind an jenem Ort, wo seine Gedanken sind dort, wo das Schilf den Fluss einsäumt dort hat er sich so manche Stunde hinweg geträumt Die Monotonie des Stromes und das Biegen der Weiden im Wind er merkt erst jetzt, wie die Zeit verrinnt zwischen der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt ständig von verblassten Gedanken gehetzt Er ging für viele Jahre fort jetzt kehrt er gern zurück an diesen Ort er musste erst nach seinem eigenen Leben greifen nun lässt er seinen Blick neu umherschweifen Allein steht er auf der Brücke blick…
letzter Beitrag von André Parucker, -
feedback jeder art Träume und Sterne
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Träume sind der Stoff der Seele sie verweben in ihr Kleid Wünsche, Hoffnung, ich erwähle mir zu träumen jederzeit Und ich möchte es verkünden in der Sterne Strahlen Schein liegen Mächte, sie entzünden einen Funken der allein funkend aus manch Traumes Bild lässt erwachsen Flammenmeere eine Kraft, die ungestillt infernal wie Sterne wäre Nachts am Horizont da brennen Galaxien meiner Träume leider muss ich es bekennen viel zu klein sind Zeit und Räume ... Doch nur einen zu erfüllen reichte mir, das wäre fein. Nichts soll dieses Feuer stillen, niemals will ich traumlos sein! Aus Tr…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
textarbeit erwünscht Fassaden
| erstellt von fredfox- 1 Kommentar
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Welche Fassade ist echt? Wer ist anders als es scheint? Zu sehen ist es schlecht. Wer ist fröhlich und hat doch geweint? Wer ist traurig und lacht? Wer versteckt sein wahres Ich? Wer weint sich in die Nacht? Wer frisst Gedanken hinein in sich? Wer weiß, was nun geschieht? Wer weiß, was wer wird als nächstes tun? Wer ist vielleicht schon verliebt? Wer kommt niemals zum Ruhn? Unsre Zukunft ist unbestimmt. Niemand weiß, was nun passiert. Alle Zeit, die nun verrinnt. Da ist jemand, der sie verliert.
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Frage eines Dichters
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
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Der Dichter Verstört vernehm ich kaum versteckten Vorwurf: Barock sei meine Sprache, vielen nicht verständlich, zu antik, metaphernschwer, den Leser stets zum Googlen zwingend; lieber vernähm er doch in zeitgemäßen Worten des Dichters absichtsvoll verborgnes Sinnen. 1. Chor Ach, sprich uns Poet, in begreifbaren Versen von Liebe und Glück, auch von Trübsal und Trauer. Vermeid es, in mythengeschwängerten Strophen Vergangnes in klassische Metren zu pressen. Benutze die Leier und zupfe die herrlichsten Töne, besinge zu unserer Freude das Gute und Schöne! 2. Chor In Worten des Alltags kann jeder die Tücken des Lebens…
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art Das Rätsel
| erstellt von Guenk- 4 Follower
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Man macht nicht viele Worte drum Es steckt in jedem drin Bis sich’s aus deinem Innren schleicht Nimmst du’s als solches hin Am Anfang ist es wie ein Spiel Eine Hüpfburg voller Träume doch wenn am End‘ die Luft entweicht bleiben oftmals nur noch Schäume Unter einem Apfelbaum schau ich den Kindern zu Meine Lider schließen sich ganz leicht Das Rätsel findet Ruh‘
letzter Beitrag von Guenk, -
feedback jeder art Gedankenkarussell
| erstellt von Kerstin Mayer- 3 Follower
- 8 Kommentare
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Gedankenkarussell Es geht ein Gefühl auf die Reise, es macht sich allein auf den Weg. Ich spür es auf seltsame Weise, und wandle auf ganz schmalem Steg. Ich denk an vergangene Zeiten, es fliegen Gedanken weit fort. Ich träum von unendlichen Weiten, und seh einen magischen Ort. Ich denke zurück an die Stunden, voll Lachen, voll Freude und Glück. Wie sind sie so einfach entschwunden? Wann kehren sie jemals zurück? Ich denke an all jene Tage, die ich hab mit Liebe verbracht. Ich stell immer wieder die Frage: Was hab ich nur damals gemacht? Ich schaue auf all diese Jahre, wie war ich so rein und so jung. Erinnerung, …
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Bei Lichte betrachtet
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Ist nicht irgendwann einmal alles gesagt und mit Klarheit auf den Punkt gebracht wird dann das Gesagte häufig hinterfragt wird es dadurch nicht viel besser gemacht Man kann alles schön und darnieder reden das Besprochene rückt erneut in das Licht im Wandel der Zeit spricht nichts dagegen vieles neu zu beleuchten, warum also nicht
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Reisende
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Die Füße tun mir weh Die Reise dauert viel zu lang Wo nur hat sie angefangen? Ich erinnere mich nicht mehr Und hab vergessen wer ich bin All die Plätze, all die Orte Sind fern und trübe Erinnerung All die Menschen, all die Freunde Sind mir verloren gegangen Auf den Wegen meist allein Im Zwiegespräch mit mir selbst Ein Leben, einmal um die Welt Wieder komm ich am Leuchtturm an Sein Licht zeigt hinaus, es ruft mich die See Mit erbarmungsloser Kälte
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Ein Klotz der vorbei fällt
| erstellt von varitschenko- 0 Kommentare
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Streichelt sich das Gesicht. Wischt sich unterhalb vom Kinn. Zieht zur Backe rüber. Tippt mit dem Zeige- und Mittelfinger gegen sein angespanntes Hirn. Vielleicht wächst ja was. Ich habe den Amazonas über meiner Stirn. Zieht mit offener Hand durch die Büsche und Sträucher, so dass die Finger wie ein Laubbesen durchfegen. Es steht die Bewässerung nun an. Handbrause, umgedreht. Es regnet, unweigerlich Tropfen. Ob man nun eine Chemie dazu mischen sollte? Eher nicht. Ich lass die Bäume nicht absterben. Hoffe sie leben auch so lang, der kahle Hügel ist zu verbergen. Nun zieht die Nacht ein. Ich presse meine Krone im S…
letzter Beitrag von varitschenko, -
feedback jeder art Gurkentruppe die Zweite
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Ach wie lange war mir bange doch wieder geht es noch mal rund durchgedrückt mit scharfer Zange geht es aufwärts Stund um Stund wie so trügerisch ist aber die hoch gelobte Einigkeit nichts als blödes Rumgelaber in Hinterzimmern gibt es Streit demonstriert die neue Macht im Berliner Heimatladen macht weiter so - egal wenns kracht nur der Bürger hat den Schaden April 2018
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Unsterblich und berühmt
| erstellt von Stavanger- 1 Follower
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Fast jeder Mensch strebt hier auf Erden nach Ruhm und hat geheime Ziele, unsterblich und berühmt zu werden. Nur geht's nicht auf. Wir sind zu viele. Selbst Größen, à la Shakespeare, Bach und Einstein, Goethe, Schopenhauer ... folgt nicht auf ewig Wirkung nach, denn auch die Welt ist nicht von Dauer. Bloß wussten die schon um ihr Los, sonst wären sie nur halb so groß. (aus den 80er Jahren)
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Alles war anders und doch so gleich
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
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Die Vergangenheit, sie scheint so weit, die alten Zeiten, sie fehlen mir, bin für das Kommende längst nicht bereit, während ich das Vergangene weiter verlier', Es rinnt aus meinen Händen, hinein in den Sand, die Zeiten, in denen ich lachen konnt', vermiss die Tage, an denen ich stand, an denen ich habe in Glück mich gesonnt. Ich gehe die Wege, dieselben wie damals, als noch alles war so gut, nur waren die Gassen und Wege dort niemals so voll von meinem Herzensblut. Alles war anders und doch so gleich, ich ging doch dieselben Straßen, steh' auf demselben Teppich wie damals, so weich,…
letzter Beitrag von Daniel Walczak, -
Ich darf
| erstellt von Lichtsammlerin- 0 Kommentare
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Die Worte dürfen gesagt sein die Träume träume ich Freiheit schmeckt salzig die Töne spiele ich von dunkel zu hell die Wasser steigen an und fallen meine Augen sehen hinter den Schein meine Hände lösen die Fesseln mein Körper gehört nur mir die Nacht verbeugt sich ich leuchte die Zweifel verrennen sich ich stehe auf-recht das Feuer verlöscht ich lebe mein Herz schlägt leise Melodie die schönste Musik - ich darf hoffen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art gedankenspuren
| erstellt von Perry- 1 Follower
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gedankenspuren wird das was war weitergeführt von dem was kommt oder geht alles verloren was einst erdacht und erkoren nehme ich all mein sinnen und sehnen mit ins grab hat das was gesagt geschrieben gemeißelt wurde bestand bleibt es in gedanken stein oder auf papier bestehen für jene die angefangene wege weitergehen ist es besser frei nach vorne zu sehen als rückwärts gewandt im abseits zu stehen die antwort liegt wohl im unbewussten denn ihm kann man nicht entrinnen gedankenspuren 2 Bild- und Tongedicht.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Fülle, Bewusstsein
| erstellt von Gedankenfee91- 0 Kommentare
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Manchmal muss man sein Bewusstsein erweitern, um nicht selbst an sich zu scheitern. Ängste lösen und sich aktiv damit beschaffen, Dann kann jeder das Leben mit Leichtigkeit schaffen. Die Fülle in mir und in dir, verfolgt nicht die gesellschaftliche begier, Denn die ist sicher nicht das Wir. Lebe mit dem Herzen voll und ganz und dein Leben läuft wie ein Tanz, mit Leichtigkeit und Glück wirst du von deiner Welt entzückt - auch wenn es klingt manchmal verrückt. Hijnund wieder den Blickwinkel ändern und nicht leben nach politischen Bändern. Lausche lieber öfter in dich hinein, denn nur dann kannst du schwerelos sein.
letzter Beitrag von Gedankenfee91, -
feedback jeder art Abschied
| erstellt von ladyeverything- 2 Kommentare
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Der Flur ist lang, die Dielen kalt Der weite Weg zu kurz für Gedanken. Blicke die ich nicht wahr nehm, Stimmen die nicht klar sind Nur du, der mich erwartet. Starr im Türrahmen, hörend wie sie bereits Abschied nahmen Mein Herz wie Blei. Zeig keine Träne, kein Gefühl Werde ich je wieder fühlen? Die Angst, dich nicht wieder zu sehen dass du auf der anderen Seite nicht auf mich wartest. Trotzdem ungewisse Hoffnung, die mich jeden Tag antreibt und selbst nach all den Jahren ist dein Atem meine Einschlafmelodie.
letzter Beitrag von Lina, -
nur kommentar Diese Zeit...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Diese Zeit im Rock, n Roll, holte Manches aus dem "Soll" Junge Menschen oft verlacht, lebten Musik, Hohn bedacht. Diese Zeit hat viel geprägt. Oft mit Stoff Seelen belegt. Im Untergrund tobte Wut. Schlimmes folgte. War nicht gut. Kann nicht mit, dachten Alte still. Zeit des Wandels wenn man will. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Dein Angesicht
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Die Nacht ist niemals überwunden die dir als allererster Schatten folgt Sie liegt am Anfang aller Stunden In sie ist jedes Dunkel eingerollt Das auf dich fällt aus uralten Gemälden von Rahmen deren Glas schon blind und aus Geschichten heller Helden: Das Ungesagte, das, was stimmt wenn man die Worte alle nimmt und fallen lässt wie einen ungesagten Rest von Finsternis Übrig bleibt Schweigen übrig bleibt Licht Die Stille bezeugen: Dein Angesicht
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Weihnachten 2022
| erstellt von Gast- 3 Kommentare
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Stern der Weihnacht Wo ist der Stern der Weihenacht? Wo ist der Stern geblieben? Raketen, die den Tod gebracht, die haben ihn vertrieben. Die Welt verbrennt, ertrinkt, verdorrt - und nirgends ist ein Friedenshort. Wie kann da werden Frieden auf Erden? Nur durch Glauben, Lieben, Hoffen halten wir die Pforte offen durch die dann wieder – irgendwann - der Friedensengel einziehn kann. Der Stern, der ist nicht fern, er hat sich nur verborgen. Such ihn in dir, jetzt ist die Zeit, dann tagt ein neuer Morgen. Peter Bobisch, Weihnachten 2022
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Das Recht des Lebens
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Das Recht des Lebens sie fanden und erfanden sich auf allen Ebenen des Seins… ihr imaginäres Nichtsein wuchs durch innere Vielsicht gespeist denn sie verschmolzen zuweilen und begannen sich – vielschichtig mit-zu-teilen und ihre kleinen Silberschwaden erstarkten zu Kirlian-Adern wie mediale Medusen aus wallenden Schöpfungs-Schleiern: im Vorstellungsraum konzentrierte Einheiten und gleichzeitig, als Zeitstrom begann ihr zeitloses Wesen neue Einsichten zu weben vielsichtiger Konstellation und es wuchs ihre geballte Geisteskraft von den gro…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art früchte der nacht
| erstellt von Perry- 2 Follower
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noch schreitet der morgen durchs feuchte gras lehnt im grauen nebelmantel an der trauerweide doch steigt die sonne höher legt er sich mitten in die blühende wiese auf den stufen zum erfolg lässt er die strebsamen vorbei freut sich am summen der bienen die angenehmes mit nützlichem verbinden sucht sich eine blüte für die nacht im traum benetzt er ihr wurzelgeflecht mit hoffnungstau übergießt sie mit mondlicht und mischt die gereiften früchte zum frühstück unter die milch des neuen tags
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art zer legt
| erstellt von Edo- 3 Follower
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die schere zerschnippelt schnitt für schnitt mein aquarell aufatmend fällt es aus dem rahmen
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Die gold'ne Uhr
| erstellt von zwischenzeit- 1 Follower
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ich kaufte eine goldne uhr und war enttäuscht, sie tickte nur; und eines tags, da blieb sie stehn, ich musste dann zum händler gehn. die dame dort, sie kam heran und fragte, ob sie helfen kann. gnädige frau, mich hat gedeucht, dass hier die meine uhr nicht läuft, und deshalb - warum nicht mal vorbei, weil dort doch dieser händler sei und hier die uhr - so schauen sie, wahrscheinlich ists die batterie. sie sagte, ja, das läge nah und schaute rein und siehe da, es lag nicht an der batterie, die zeiger drehten sich nur nie. und damit sei noch nicht genug, sie einzusenden - wäre klug …
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
feedback jeder art Papiersoldaten
| erstellt von Diana Tauhwetter- 0 Kommentare
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Papiersoldaten Stramm und starr, so steh’n sie da. Fein aufgereiht in Reih‘ und Glied im fremden Stahlregal-Gebiet, dem Hinterausgang doch recht nah. Verstaubt, vergilbt, verblasst, vergessen, und dennoch warten sie auf ihre Kür. Sie machen ewig Rast entlang der Tür, so wie es gilt als angemessen. Lieblos sind sie abgestellt, hinfort ins allerletzte Eck, mitsamt des knitternden Gepäcks, das faltig aus dem Innern quellt. Die schwarzen Mäntel einst so glanzvoll, sind heute nur noch grau und bleich. Das grelle Licht hat sie durchweicht. und Tinte ziert das Protokoll. …
letzter Beitrag von Diana Tauhwetter, -
Absolute Einsamkeit
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Absolute Einsamkeit EgoZentrisches Unwesen abgefüllt / nicht vom feinfühligen Wesen erfüllt seelgesaugte Substrate beleben allesamt in euphorischen Stadien erogener Epilepsie N = Z x 8 verbunden und eingewickelt doch in einem fort verwundet durch kurze Glücksmomente verhöhnt in einer obszönen Ewigkeit kurzgeschlossener Schlüsselszenen geistlos abgelaufen aus verlogenen Sinnen voller Verheißung, Erwartung und allerhöchstem Versprechen projiziert durch leibeigene Phantasie schauerlicher Kinematograph verwurzelt in einer fadenscheinigen Physiologie spasmisch befruchtet…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
textarbeit erwünscht Freiheit
| erstellt von Autorin_Lara- 2 Kommentare
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Ich muss fort! Die Freiheit ruft!
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Des Poeten Bescheidenheit
| erstellt von Hayk- 0 Kommentare
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Ich horch in mich hinein, ergreif beherzt die Feder und schreibe nieder, was so deutlich in mir klingt: Da knistert, lacht und stöhnt es, manchmal tönts beschwingt. Getrost denk ich: Gedichte schreiben kann doch jeder! „Du Wicht!“, wie Donnergrollen dröhnt es vom Parnass „Kreator willst du sein und hörst auf dein Gedärme? Die Glut bin ich, du Wurm! Erfreue Dich der Wärme, in der erstarrte Sinne regsam werden. Lass die Überheblichkeit dich niemals glauben machen, dein Lichtlein könne leuchten, wäre nicht der Glanz der Sonne, würden nicht bei Nacht im Schwebeta…
letzter Beitrag von Hayk, -
nur kommentar Hier und da!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Will mich ändern, dachte sie. Verhalten kamen übers Knie. Kämpfte sehr um neu zu sein. Passte einfach nichts mehr rein. Jemand sagte, hör mal zu. Wie Du bist das bist Du. Manches ändern hier und da. Ansonsten bleib Dir selber nah. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Carlos, -
San Francisco
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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San Francisco Zehn lange Jahre ist es bald her, als ich war am pazifischen Ort, in einer Stadt mit Goldner Brücke. Der Dunst im Zentrum, er wog sehr schwer. Immerzu Frühstück mit Kaffee dort gehabt, ich sammelte Eindrücke. Ich suchte den Blick aufs weite Meer, der Geruch nach Ferne immerfort, steigt in die Erinnerungslücke. Ob ich von dieser Stätte noch zehr? Graue Häuser, Museen und so fort, zurück ging es in einem Stücke.
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Schritte
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Schritte Ich gehe durch eine Hölle voller Traurigkeit und Entbehrung begleitet mit den Tränen der Hoffnung die der Quell meines Mutes sind nie aufzugeben und die schicksalhaften Wege zu akzeptieren. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Der Wert des Augenblicks
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Der Wert des Augenblicks Genieß das Leben wie es ist, vergiss die Sorgen und das Leid, weil du so jung doch nie mehr bist, füll jeden Tag mit Heiterkeit. Man denkt stets an die Zukunft nur, weil man auf gute Zeiten hofft, die Gegenwart verdrängt man stur, verpasst das Leben viel zu oft. Wer immer nur an morgen denkt, versäumt das schönste jeden Tag, kein Mensch weiß wer die Zukunft lenkt, gar niemand ahnt, was kommen mag. Doch heute sag ich euch ganz still: die beste Zeit ist jetzt und hier, dann kann noch kommen was da will, weil ich Erlebtes nie verlier. Ich leb mein Leben froh und frei, so dass die Welt vor Freude bebt,…
letzter Beitrag von Donna, -
nur kommentar Metanoia – hinter den Sternen
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Metanoia – hinter den Sternen aus dem zerstörenden Urklang einer Protowelt aus den Fugen immer nur redundante Seinsstufen vergängliche Versuche einer universellen Suche so viele besser erfüllt als ich im ewigen Untergang als den Anfang wir suchten verfing sich unser Verstand aufgeteilt in getrennten Schichten einseitige Gegensätze die sich gegenseitig vernichten nicht außerhalb liegt die Antwort nicht fern von deinem Kern ein maximaler Zufallsgott der sich selbstlos manifestiert wo die Omnipräsenz knausriger Herrschaft die bedingungslose Lebens…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Gute Wünsche
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Kommentar
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Ich wünsch euch Besinnung auf das Wesentliche, das dem Wesen genügt. Ich wünsch euch Empfindung für das Ewige, das in uns glüht. Ich begründ diese Stimmung auf das Se(e)lige, was uns obliegt. Im Sinn der Selbstfindung ist es das Bequemliche, was uns bekriegt. So findet die Verbindung, für das Unendliche, das uns umgibt.
letzter Beitrag von Perry,