Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Ich bin das bisschen Dreck wo du nie rankommst... Ich bin aber eher das Gefühl was in deinen Finger steckt wenn du mein Bild hälst... Gleiche eher den gelben Flecken am Rande des Fotos... Weißt du,wenn ich brennen müsste um zu schlafen,würde ich um jede Kerze weinen.. Ich denke das perfekte Gespräch gleicht der Harmonie pinkelnden,gähnenden Menschen.. Ist das Leben nicht ein gefrorener Kurzschluss in einem Kristall? Und wieviel Regen muss eigentlich fallen damit der Stein rollt? Wie wohl Worte aussehn würden...
letzter Beitrag von Dirmiz, -
feedback jeder art Murks
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 2 Follower
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Murks Von Marx ist manche Theorie, doch war er wahrlich kein Genie, denn was die Praxis längst begründet, war vieles Murks, was er verkündet. An sich ist Murks nichts, was begeistert. Zum Beispiel, wenn man sich bekleistert beim Tapezieren einer Wand. Die Schweinerei ist eklatant. Der Maler, der sein Bild verkleckselt, ein Sänger der den Text verwechselt, erzeugen Murks in meinen Augen, das Resultat wird nicht viel taugen. Dem Fahrschullehrer der erklärt, wie man im Dunkeln Auto fährt und fährt dann selber ohne Leuchte, sein Murks zu einem Crash gereichte. Dein Chef teilt dir die Arbeit zu…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
nur kommentar Besuch!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Besuch... Der kleine Junge stand in der Zimmermitte und war ganz ruhig. Normalerweise wippte er sanft hin und her und summte irgendetwas. Er war ein Autist und lebte in seiner Welt. Wenn ihm irgendwas nicht passte, machte er unkontrollierte Dinge die das Zusammenleben mit ihm erschwerte. Dagegen bekam er jetzt Medikamente. Er wurde sehr ruhig. Seine Persönlichkeit war kaum noch sichtbar. Außer den Eltern beachtete ihn keiner mehr. So stand er also wie immer in der letzten Zeit in der Zimmermitte und machte nichts. Es klingelte unten an der Haustür. Jemand wurde herein gebeten. Ein kleines Nachbarmädchen ging zielstrebig auf das Zimmer des Jungen zu. …
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Der Steg!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kranke Kinder, mit klaren Sinn, fragen nach dem Wohin. Denken rege in dieser Zeit. Eltern tragen mit das Leid. Wirken tapfer beim Sehen. Doch im Innern ist ein Flehen. Trösten sich auf letzten Weg. In den Himmel führt ein Steg. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Vorsehung
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Aus weissem Rauschen spricht das Orakel. Die Filter transkribieren Spektakel. Zufällig filmen wir das Debakel. Die Folgen erfordern ein Mirakel. Doch niemand kennt mehr die Frequenz, denn es fehlt die letzte Sequenz. Gesucht wird sie mittels Eloquenz, letzten Halt bildet die Delinquenz. Die letzten Beweise werden vertuscht, vor dem Chef hat bisher jeder gekuscht. Wir werden die Scham so schön abduschen und dann schnell unter die Decke huschen. So erfüllt sich das Orakel, wir leben nur vom Spektakel. Daraus wird immer ein Debakel. Mut changiert zum größten Mirakel. Der Herzschlag erhöht seine Frequenz. Es wird die Pille zur Kon…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Schrankengedanken & Boanlkramer
| erstellt von Berthold- 3 Follower
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Schrankengedanken & Boanlkramer Schleicht da wer entlang des Weges auf mich zu – a schiacher, lahmer? Mir wird angst und bang ums Herzen. Ist am End der Boanlkramer!? Boanlkramer? Willst mich holen? Willst mich locken? Kannst mir grad mal g'stohlen bleiben; ich bleib hocken. Zeigst auf mich, ja, winkst mich her, unter deine Düster-Joppen? Nix zu machen alter Zosse, Ich lass mich von dir nicht foppen. Keinen Schritt weich ich zurück! Kommst gar näher? Willst mir drohen? Weiß ja nicht mal mein Geschick -- Ob ins Lichte? Ob ins Lohen? Boanlkramer scher dich weg! Ich bin wichtig hier im Ort. Hab kei Zeit und keine Lust.…
letzter Beitrag von Berthold, -
Kurzer Wolkentanz
| erstellt von GedankenFee- 6 Kommentare
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Taub Glücklich Ich liebe mein Leben! Es könnte nicht schöner sein Für eine kurze Zeit fliegen – Und meine schwarze Welt von der Sonnenseite aus sehen. Meine Schutzengel besuchen, mal „Hallo“ sagen Mit ihnen das Leben genießen lachen, fühlen, frei sein. Doch dann ist es irgendwann wieder Zeit abzustürzen. Man landet auf hartem, kalten Stein; gewohnt, vertraut, warm zugleich. Dann wacht man auf, öffnet die zarten Augen Und fragt sich- Habe ich das wirklich erlebt? Wie kann es nur so schön gewesen sein? Man kann nicht mehr ohne und realisiert, dass all diese Glücklichkeit nur von einem abhängig ist- meiner treuen, liebevollen Sucht, …
letzter Beitrag von Freienweide, -
tumbe Lütt’n Lyrik [ dafür eins, zwei, drei ... ]
| erstellt von Dichtel (†)- 8 Kommentare
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- ---- befreite mich g’sund Krebs tillt mich zerfressen die Lunge, der Kopf, meta schon ging ins Lokal Beta, Idee Leck, ihn auf'gessen spürte , wie er weg'daute gings 'sund, kaute ihn bis ---------------------..- ..,. bald ------------------------------------------- Texte und links _______________________________________ : --- (1) ... befreite mich gesund --- (2) ... so einfach --- (3) ... Dachte Krull: Wow, Verlängung --- (4) ... Bleib im Spiegel … (5) ... Toffelbäck in der Küche
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
textarbeit erwünscht Gefangen
| erstellt von cuvintenegre- 5 Kommentare
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Schatten der Vergangenheit. Jäger oder Gejagter? So verlockend wie die süßeste Versuchung. Ein kalter Schauer. Freiwillig gefangen. In einem Gefängnis. Doch der Schlüssel steckt in der Tasche. So nah und doch so fern. So einfach und doch so schwer. Die Kälte ergreift mich, lässt mich nicht los. Die Macht des Gewissens. Angekettet an das Vergangene. Verurteilt, strebend nach Selbstliebe. Die Sucht, die Vergangenheit zurückzuholen, zu stark. Erfüllend und zerstörend zugleich. Die Stimmen in meinem Kopf, lassen mich Zugrunde gehen. Und kein Hauch von Mitgefühl wird mich erlösen.
letzter Beitrag von cuvintenegre, -
feedback jeder art Dunkle Pforten
| erstellt von Elmar- 2 Follower
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Was ich bin und was ich werde, liegt verborgen in der Zeit. Wie ein Baum in reicher Erde, treib ich meine Äste weit. Taste mich ins Unbekannte, da sich freie Räume dehnen. Was ich vormals Zweifel nannte, ward mir Hoffnung, Mut und Sehnen. Jeder bange Schritt ins Leere, jenseits altbekannter Orte, alles Grobe, alles Schwere, führt mich an die dunkle Pforte, dran ich klopfe, unverdrossen und um Einlass bitt‘ und dränge, bis sich auftut was verschlossen; lichter Raum in Breit und Länge. Überwunden ward die Enge, die der Zweifel nur gesetzt, und entledigt alter Zwänge, strahlt die Seele unverletzt.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Der liebende
| erstellt von Lucia Korn- 2 Follower
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Den liebenden... ...treiben nicht seine tierische Instinkte voran, aber sein eigenes Herz. Der liebende... ...erschreckt nicht vor dem Zorn in den Augen des Feindes und besiegt ihn mit einen guten Scherz. Der liebende... ...macht aus einen regnerischen Tag ein sonniges Paradies. Der liebende... ...der der das Wasser gies. Der liebende... ...beended alle Kriege, sammelt das Leid und begräbt es auf einen unbekannten Platz, gibt Essen den Hungrigen und mit den Hungrigen findet er den grössten Schatz.. Der liebende.... ...er scheint, er geht durch das Licht, ohne Ihn gäbe es Dich u…
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
feedback jeder art Aus der Welt
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Wieso ist alles vor der Reise schon voller Abschied in den Dingen, das Atmen, schwer und stets im Kreise, nur ein Versuch, um Luft zu ringen? Nach draußen blickt die Fensterscheibe und weist hinaus mit harten Händen. "Und wenn ich trotzdem einfach bleibe?" spielt ein Gedanke in den Wänden. Die Uhr erklärt, es sei bald Zeit und mahnt so streng mit ihren Zeigern. Nein, dieser Ungerechtigkeit vermag ich nicht, mich zu verweigern. Und alles bleibt an seinem Platz, nur ich bin dieser Welt entrückt. Ein letzter Kuss noch für die Katz, die so, als ob ich stürbe, blickt. Du…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Ich glaub ich steh im Wald
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Meine Nachbarn die Bäume Ich stelle mir vor ein Baum zu sein. Fest verankert in der Erde mit tiefen Wurzeln. Als Nachbarn Eichen, Buchen, Kastanien Tannen und Fichten. Eichhörnchen und die ganze Vogelschar. Meisen, Raben, Tauben, Eichelhäher und Amseln kommen jeden Tag zu Besuch. Ein Apfelbaum vielleicht, wie es sie in Avalon gab. Vielleicht käme auch einmal die Herrin vom See vorbei und ich könnte ein wenig mit ihr plaudern? Oder möglicherweise Merlin, der Zauberer mit der Harfe. Ein Baum, der Schutz bietet mit seinem reichen Blätterdach. Der Blüten und Früchte trägt, je nach Jahreszeit. Doch irgendwann ist best…
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Auf der Intensivstation
| erstellt von Lamb- 1 Follower
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Auf der Intensivstation Draußen wandeln die Gestalten, die Haltung schwach, das Haupt gefallen, hinaus, herein an diesem Ort, ihr Hoffen ist schon lange fort. Mein Blick senkt sich zu deinen Händen, ich spüre deine Fingerenden, rosig und warm, sie zeugen von Leben, doch dort ist kein Tonus, du willst dich nicht regen. Meine Finger öffnen Lider, betrachten Iris, Pupille, Konjunktiva, suchen nach Regung, erhoffen Protest, doch finden nur ihr verlassenes Nest. Meine Lippen formen Worte, laute die bitten, stumme die fordern, ein Appell an deinen Willen, doch deine Antwort ist nu…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Kinder werden gemacht?
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Kinder werden aus Liebe gezeugt! Alle? Hast du mich skeptisch beäugt. Du sagst: Kinder werden gemacht durch den simplen natürlichen Akt. Sie sind ein Produkt der Vereinigung. Es dreht sich nur um Fortpflanzung. So werden die Kinder gemacht. An Liebe hat dabei keiner gedacht. Ich trete deiner Meinung entgegen, behaupte, aus Liebe wächst Leben. Oft ist es doch Wunsch von beiden, das Bestes im Kinde zu einen. Nein, Gefühle kann man nicht denken. Doch lassen sie sich denkend lenken? Ist es nicht sehr abwertend gedacht, wenn du sagst, Kinder werden gemacht?
letzter Beitrag von Amadea, -
Der Wecker
| erstellt von nuurayini- 4 Kommentare
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Hallo, ich bin ganz neu hier und das ist mein erstes Was-auch-immer. Bitte seid nicht zu hart zu mir . Kritik und Ratschläge sind natürlich immer willkommen Falls ich ein falsches Thema gewählt habe, verzeiht mir, wie schon geschrieben ich bin neu. Ich hoffe man versteht es um was es geht.. Der Wecker klingelt einmal Mal. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern Höchst motiviert und optimistisch serviere ich den Esstisch. Ganz fröhlich und geladen kann ich jetzt endlich starten. Heute muss kein Make-up drauf denn ich sehe ansehnliche aus. Ja heute sieht alles herrlich aus. Ganz ohne Schminke ganz ohne Maske gehe ich hinaus auf die …
letzter Beitrag von nuurayini, -
Sehnsucht Dein Bild nimmt mich weit und tief in die Vergangenheit. Wenn ich Blick darauf werfe, verliere ich die Gesundheit. Meine Heilung kann ich finden, nur in unserer Zweisamkeit. Wadhah Abdulaziz
letzter Beitrag von Wadhah, -
VOM SINN DES LEBENS
| erstellt von para- 7 Kommentare
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Stell Dir vor, du stehst unter einem Sternenhimmel der nur so funkelt oder an dem ein buntes Nordlicht wie ein göttlicher Vorhang die Sterne verhüllt. Oder denke an den allerschönsten Regenbogen, den du je gesehen hast. Oder denke an einen magischen Augenblick in deinem Leben, an dem du erkannt hast, daß du jemanden liebst oder daß du geliebt wirst. Alle diese Situationen machen eines deutlich: Das Leben ist dazu da, damit es sich selber feiern kann. Alles Schöne wäre sinnlos, wenn es nicht gesehenund erlebt werden würde.
letzter Beitrag von para, -
feedback jeder art In mir die Welt
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
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Mit Sonne im Herzen im Meer aus Gedanken besuche ich Schiffe die damals versanken In der Seele fliegen die Vögel frei hin und her Vor den Augen kommen die Sterne immer näher Danke dir Leben Schicksal komm ruhig her
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Oh herrlicher Tod
| erstellt von philosophocles- 2 Kommentare
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Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht, Von dir geküsst, bin ich erwacht. Entfacht hast du die lodernden Flammen, Die sagen wir leben und sterben zusammen. Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht, Zeig mir durchs Sterben all die Pracht. Ganz sacht lern ich es zu verstehen. Zu schätzen das, was wird vergehen. Denn endlich wird alles sein, was ist. Drum lieb ich so was du mir bist- Der Schatten, der mit Bedacht Über uns wacht,... ...Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht.
letzter Beitrag von Black Raziel, -
textarbeit erwünscht Ponte Vecchio
| erstellt von Cheti- 2 Follower
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– I – Im wundervollsten Sonnentrunk erleuchten Farben, hell und klar, wo vorher dichter Nachtdunst war, wie herrlich nur ein Götterfunk‘. Dem Mauerwerk entwächst ein Strunk, geschmückt mit einer Blütenschar – im Schattenspiel vom jungen Paar, das tänzelnd noch im Liebesschwung. Ein Reiher steigt vom Wasser auf und Federn fallen fort zuhauf – im Lichte silbern wie ein Schatz. Sie preisen Kuss und Wimpernschlag, die schüchtern noch den Frühlingstag befreien von Verdruss und Hatz. – II – Der Lenztau tropft wie frisches Blut …
letzter Beitrag von Cheti, -
elektronisch
| erstellt von Uloisius- 4 Kommentare
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elektronisch geboren in einer welt vergangen und alt gestrandet in einer zeit modern und schnell köpfe geneigt blaues handylicht whatsapp getippt strahlen im gesicht freundschaft geschlossen mit einem wisch vernetzt und verbunden elektronisch abgespeichert in einer datei schön geordnet und keimfrei ist das die schöne neue welt pizza bestellen im internet analoge fettflecke auf dem mauspad registriert und gespeichert dein zweites ich eine spur hinterlassen elektronisch © uloisius 2018 klick zur audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
feedback jeder art Panta rhei
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Hurrah, im Strudel des Abgrundes geht diese heile Welt vorerst baden! Wasser ist Leben - sogar bis zum Halse. Und manchmal scheint der Quell des Lebens überzusprudeln und übermütig werden zu wollen. Wir können uns wieder spüren! - weil wir im eigenen Wohnzimmer längst nasse Füße bekommen haben, durch die Sinnflut des Lebens und Überreizung der Sinne. Vorerst reden wir weiter, wie ein Wassertfall, bis der Damm der Engstirnigkeit gebrochen ist und unser Hochmut kleinlaut hinweggespült wird. Die Flut hohler Versprechungen schwemmt sogar unsere Leichen aus dem Keller. Ein Phönix wird …
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Eine Tür mitten im Feld
| erstellt von Lina- 3 Follower
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Eine Tür mitten im Feld wirft Fragen auf. Wo führt sie hin, kann ich sie öffnen, ohne anzuklopfen? Ich höre ein Klopfen von der anderen Seite, nochmal, diesmal stärker. Wer hat das Privileg „Herein“ zu sagen? Die Tür bleibt geschlossen, die andere Person geht ungesehen. War es in meiner Verantwortung, dass die Tür geschlossen blieb?
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Plan B
| erstellt von maerC- 4 Follower
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Plan B Die Hoffnung, heißt es, stirbt zuletzt, doch manchmal ist sie längst schon tot. Hast du aufs falsche Pferd gesetzt, hilft ein Plan B dir aus der Not.
letzter Beitrag von maerC, -
So ist das Leben
| erstellt von Lumen- 2 Kommentare
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So ist das Leben Wie ein schwankendes Schiff, im tosenden Meer. Wie der letzte Soldat, im kämpfenden Heer. Wie der erste Lichtstrahl, nach einer Nacht. Wie ein schöner Traum, aus dem man erwacht. Wie ein schwankendes Schiff, im tosenden Meer - so ist ein, jeder Leben, von jeher. Ein auf und ab zu jeder Zeit, nicht nur ein Licht, auch Dunkelheit. Doch wie ein Schiff in großer Not, doch auch immer hat, ein Rettungsboot, und jeder Mann, zwar durchgeweicht, doch mit dessen Hilfe, sicher das Ufer erreicht - so gibt’s auch im Leben immer einen Platz, wo du jemanden zum Reden hast. Wie der letzte Soldat im kämpfenden Heer - zu übe…
letzter Beitrag von doreen, -
feedback jeder art Besitz und Verlust
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Ich möchte dich doch nicht verlieren. Das war es, worum ich dich bat. Du sagst, man kann nur das verlieren, was man einst besessen hat.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Zwischen den Kornblumen unter den Pappeln, schlief ich ein Nur einst erinnerte an mich, der mittelgroße, graue Stein Die Gezeiten zerbröselten auch seine Schwere Was blieb nun? .....
letzter Beitrag von A.K., -
Was Liebe ist
| erstellt von Almgandi- 3 Kommentare
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Was Liebe ist Unzählige Male Haben Menschen versucht Die Liebe zu fangen Und in Worte zu zwängen Doch wie ein Fisch aus dem Netz Oder ein Vogel der Hand Entwischt sie geschwind Sobald man sie fasst Und gelingt es dann mal Das man sie kann halten So merkt man sehr schnell Wie unmöglich dies ist Denn es gibt keine Worte Die groß genug wären Um gut zu beschreiben Was Liebe ist Yannik P. 09.02.2009
letzter Beitrag von Almgandi, -
Vom Menschen Teil V. Ins Dunkle Vefuehrt werden
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ich wanderte durch grünes Laub, bis da kam Asche und Staub Lebte im gleißend hellen Licht, bis ich fiel in die Finsternis Doch plötzlich lässt alles Schmerz nach Und auf dem Messer schwimmt das Licht Im Kerzenschein gebadete Dunkelheit Welches Umrisse meines Schattens wirft Der neue Mond steigt durchs edle Finsterniss spiegelt mich im Glanz des Biests meine alte Haut zieht sich langsam ab, Und ich erblicke mich, wie ich schon immer war Plötzlich kann ich rechtfertigen, verstehen was ich bin jeden Schritt auf dem Aschenboden denn ich kriechend ging. Ertrunken im Dreck, der anderen verloren den Glanz der mir gegeben war a…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Noch einmal ans Meer
| erstellt von eiselfe- 11 Kommentare
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Einmal noch das Meer sehen barfuß am Strand entlang gehen. Der Wind streichelt mein Gesicht fühl' mich wohl, wie lange nicht. Die Sonne meint es wahrlich gut ich trag' am Strand den Sonnenhut. ich sammle Muscheln, wie in all den Jahren will die Erinnerung ans Meer bewahren. Die salzige Luft atme ich tief ein, dann schlafe ich im Strandkorb ein. Wenn die Sonne im Meer versinkt, auch wenn es etwas kitschig klingt - genieße ich den Augenblick spüre in mir - so viel Glück. Einmal noch das Meer sehen doch meine Sehnsucht wird nie vergehen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
ruhestörung
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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unterwegs als einsamer wolf auf kalter fährte bin ich nachts ein klagender kauz im finsterwald fliege manchmal aber auch als möwe übers meer dann spüre ich wind unter den weiten flügeln am horizont locken ferne küstenlinien vielleicht gründe ich dort eine kolonie baue neue nester ein tiefflieger reißt mich aus dem tagtraum auf dem boden der tatsachen angekommen reihe ich mich brummbärig ein in die probleme
letzter Beitrag von Perry, -
Was Glück ist
| erstellt von Almgandi- 7 Kommentare
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Was Glück ist Ist es Ein Zeichen von Stärke Wenn man Sich selbst vergisst Um andere Mit Glück zu erfüllen? Oder Ist es die Angst Sich einzugestehen Das man selbst nicht weiß Was Glück ist? Yannik P. 28.02.2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Die Stadttauben
| erstellt von Freddy All- 1 Follower
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Meine Hand bekommt Impulse bildet eine Faust. Zehenspitzen fest am Boden sprühen Funken aus. Unglaublich, wer soll das aushalten? Kraft der Schilde gegen Masse Schlagstock auf die Malocher Klasse auf dem Platz .... Zurechtzuweisen! Besinnliche Weihnachten Frohes Osterfest dazwischen mein Leben halte an ihm fest unglaublich, wo sind sie hin? Die Tauben der Stadt! Platze voll mit Menschenmasse sie werden nicht mehr satt. Hier mein Land meine Stadt komme jeden Tag zerreibe ein paar Bröseln in meiner starken Hand Flügelschlag, hauchdünn, berührt mich Fried…
letzter Beitrag von Freddy All, -
Der Deutsche braucht seinen Wald
| erstellt von Batem- 5 Kommentare
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Der Deutsche braucht seinen Wald Der Deutsche braucht seinen Wald, weil es in seinem Dickicht genauso dunkel hervorgeht wie in ihm, dem Deutschen Es lässt ihn an Kraft gewinnen, da er so verschlossen ist Und er braucht diese Kraft auch um der Kälte zu widerstehen in der nur er sich auskennt Der Deutsche, der zerstört nicht. Denn er weiß darum die Natur zu pflegen Und abgesehen davon, dass der Deutsche doch ein Wilder ist, da zerstört er doch Aber nicht in seinem Wald, denn aus dieser Kraft da gewinnt der Deutsche seine Kraft In seinem Wald zieht ein Wind durch her, kalt das er von eigenen Gedanken spricht Und in diesem Wind liegt eine Stimme die sich k…
letzter Beitrag von Perry, -
Gezeiten Fluss
| erstellt von Lyrikaner- 5 Kommentare
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Zeit fließt hin, Zeit fließt fort. Zeit vergeht an jedem Ort. Ach könnt‘ ich nur die Zeit anhalten. Ich bräuchte Götterkraft und Urgewalten. Jeder kennt das: Man sitzt bei Freunden, Zeit vergeht. Ach ist es wirklich schon so spät? Das Uhrwerk misst die Zeit, Fluss und Läufe weit und breit. So fließt seit Jahrtausenden schon der Gezeitenstrom. Ach könnt‘ man dort hinab nur tauchen und die Zeit zurückdrehen, was wir brauchen. Doch Zeit wird niemals bleiben steh’n, ist unendlich und wird nie vergeh’n. So bin ich ewig gebunden an des Zeites Fluss, ich nehm‘ es hin und das mit Genuss. Zeit fließt hin, Zeit fließt fort.…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Irreparabel
| erstellt von Rosiel- 1 Kommentar
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. . . Irreparabel Lichte Momente malen wie Pinselstriche ins Dasein grell und farbenfroh. Einsamer, lächelnder Narr. . . .
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art Xlein
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Xlein, groß und klein, schreibt er sauber fein; in sein Büchlein rein. Ich tun nicht ebenso; bin im Herzlein froh: weil in meiner Welt, noch der Zauber hält. Weil hier jedermann, es auch anders kann; bringt mit seinen Stück, uns Magie zurück, das mit viel Geschick. Und so will ich hoffen, es steht jedem offen; täglich zu gestalten, hier sich zu entfalten. Verse will ich singen, sie sollen frei erklingen; werde sie euch bringen.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Wo der Himmel sich weitet
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Jenseits der Berge im taugrünen Tal erwachen die Gräser im Morgenlicht die Nacht ist vorüber mit all ihrer Qual doch wieder einmal find ich mich nicht Traumgefangen hältst du mich noch möchte fliegen wie der rote Milan über Wolken zum Himmel steil hoch zum Horizont gleiten schweben sodann..(..wenn es gelang) fliegen wie eine Feder sanftleicht bis der Himmel sich weitet und dann das große graue Wolkenfeld weicht fange ich heute den Sommertag an 01. August 2020
letzter Beitrag von Carry, -
kurz vor dem ende
| erstellt von Perry- 8 Kommentare
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wir trinken unseren kaffee unter kastanienbäumen die schritte vorbeigehender knirschen im kies wo sollen wir beginnen wenn der anfang so fern ist weißt du noch damals oder war das früher später hast du oder machte ich den ersten schritt vor zurück gingst du zuerst oder verlor ich dich aus den augen wir bestellen käsekuchen mit mandarinen das rot im gelbweißen wirkt wie verlorene küsse einer verblichenen zeit möchtest du etwas sahne dazu
letzter Beitrag von Perry, -
schreiende Stille
| erstellt von GedankenFee- 5 Kommentare
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Stille tobt in mir Sturm, so leise und schleichend. niemand merkt es niemand ahnt etwas. Nur ich alleine im Kampf mit mir selbst. glühende Hoffnung droht nach und nach zu schwinden. Die Flügel des einst tapferen, warmen Mädchens bröckeln zusehend und fließen mit dem Strom von süßem, lieblichen Blut. Schreiendes Rot gemischt mit schmerzerfülltem Grau. Die Unfähigkeit zu lieben türmt sich mit dem angsterfülltem, schreienden Zorn. Solange, bis nichts mehr übrig bleibt außer eine zitternde, zerbrechliche, zerschnittene, ummauerte Seele, die nur nach einem kleinen Tröpfchen Wärme schreit.
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Ein Tropfen im Sturm eines regnerischen Tages? Ein Korn Hopfen im Turm, erwerblich für Bares ? Erdenkliche Bäume am Schopfe des Haares ? Bedenkliche Träume im Kopfe des Schahr'es ?
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art ungelöst für immer 1 2
| erstellt von Lina- 4 Follower
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Ich sitze hier und versuche dir zuzuhören während du auf der anderen Seite sitzt und nicht sprichst Zwischen dem Stimmengewirr sehe ich Konturen, Umrisse deiner Worte nicht aus deinem Mund andere nutzen sie um zu zeigen wer du warst Aber keiner kannte dich wirklich nicht mal ich du hast dich nicht versteckt bekamst Respekt jeder hat dir zugehört die Worte kurz, knapp deine Finger haben mehr gesprochen unklar wer ich für dich war ungelöst für immer
letzter Beitrag von Lina, -
Eine-die nicht mehr lacht
| erstellt von eiselfe- 5 Kommentare
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Sie ist eine - die viel zu selten lacht, keiner sich darüber Gedanken macht. ihre Mimik erstarrt, wie aus Eis, doch was kaum einer weiß, sie hat früher so viel gelacht, immer gute Laune mitgebracht. Doch das Leben hatte nichts Gutes vor so das sie langsam ihr Lächeln verlor. Ihr Gesicht gibt ihre Gefühle kaum noch Preis, es bleibt erstarrt- wie das ewige Eis. manchmal ist ein zartes Lächeln im Gesicht, wenn sie von früheren Zeiten spricht - sie ist eine - die nicht mehr lacht ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Kreidebilder
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Follower
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Die Kreidezeichnung wurde vom letzten Regen aus deinem Herz gespült dann kam der Frost zog Risse in grauen Stein kalkweiß glänzte die Spur und Zeit legte schwarze Schlieren darüber wie vergesslich ist der Frühling überblühte dein kreidenes Leben mit Hoffnung die nie für dich bestimmt war nur Raum genug für zwei Dimensionen und das Bunt der Hände war Grau wie Schatten die deine Farben gierig verschlingen brannte die Junisonne darauf verglühte die Steine in den Rissen schmolz dein farbloses Herz dahin die Kreidebilder waren nie wieder gesehen nur Blinde kamen daher sie tanzten an d…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
kleines Gedicht :)
| erstellt von Dramaticboy- 2 Kommentare
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Die Sonne ist schön,das Leben ist warm. Mal reich, Mal arm. Die Welt scheint mal so oder so . So viel geht verloren durch den Stress der Zeit. Neue Kinder werden geboren, Ich lebe in der Ruhe, der Einsamkeit. In einer kleinen Höhle, Tief in meinem Verstand. Ich bin alleine, glücklich in meinem eigenen kleinen Wunderland.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
" . . . verführerische Distanz"
| erstellt von Poetry-Ghost- 6 Kommentare
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©„Ein komplizierter Tanz“ Unsere Liebe ist ein komplizierter Tanz zwischen Nähe und Distanz. Wie nah du mir wirklich bist? Die Nähe verführt die Distanz in der Ferne ist die Nähe von Leichtigkeit signiert in der Nähe ist das nah sein leicht irritiert wieder vereint vollkommen ganz inmitten Leid und wundervoller Brillanz manchmal meilenweit entfernt bis wir unsere Lektion gelernt ein Sein zwischen Realität und Traumtanz. „Wenn Distanz=Respekt ist, dann ist sie immens groß, wenn Distanz=Entfernung bedeutet, wird sie zur grenzenlosen Nähe.“ © Poetry-Ghost 22. Nov. 2017 Liebe Grüße
letzter Beitrag von Poetry-Ghost, -
Wie man es sieht ...
| erstellt von eiselfe- 8 Kommentare
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Wo ist Anfang, wo ist Ende, wo der Alltag, wo die Wende. Was ist groß, was ist klein, was ist Wahrheit, was ist Schein. Was ist dick, was ist dünn, was Verlust - oder doch Gewinn? Ist das breit oder ist das schmal, wer die Wahl hat, hat die Qual. Was ist schön und was nicht, das entscheidet jeder letztendlich- für sich.
letzter Beitrag von eiselfe, -
draußen
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- ---------------------- draußen laufen die Tropfen raufen sich nicht ./ steh im ein_ mach Glas, irgendwie? -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Nachtigall
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Ich hör keine Nachtigall singen in nächtlichen Stunden langsamer Zeit höre ich deine Schritte durch meinen Kopf spazieren du faltest die Hände ums Herz und verbirgst das Licht vor den Augen des Abends die graben in Erinnerung. Es gibt keine Sterne mehr. Kein Himmel darunter und dein Wort war Lüge. Ich lege mich zu dem Traum ins junge Grab da singt die Nachtigall und deine Schritte klingen vorüber.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin,
