Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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zeichensprache
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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das liebste licht am himmel war mir immer der abendstern der überm dach fenster hing wenn ich auf reisen ging später baute ich an des lebens küsten burgen mit hohen türmen verzierte sie mit muscheln als satellitenschüsseln jetzt da die sonne tiefer sinkt sehe ich immer öfter den pfau am firmament wie er mir mit seinem sternenrad zuwinkt
letzter Beitrag von Perry, -
Im Bann der Worte
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 5 Kommentare
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Wenn man sich einbildet schreiben zu müssen, darf man nicht davor zurückschrecken, seine Seele in das zu legen was man tut. Vielleicht auch die Dinge sichtbar zu machen, die man eigentlich lieber verbergen würde, und sich nackt vor den Spiegel zu stellen. Es hilft einem Geschichten wie Bandagen, über lose Gedanken zu binden, um sie zu etwas Festem zu machen. Dann gilt es nur noch mit aller Wortgewalt, das auszudrücken was sich eigentlich nicht sagen lässt. Etwas das so simpel und gleichzeitig doch so tief ist, dass Andere darin ihre eigene Geschichte erkennen können. Schreiben ist eine Intimität mit dem Leser, den man durch seine nackten Gedank…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Das Spiel
| erstellt von horstgrosse2- 3 Follower
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Das Spiel Der Frühling erwachte mit tausenden Boten und füllte die Lüfte mit vielerlei Noten. Nun sieh in die Ferne die nassdunklen Felder, die Fichten, sie treiben ihr Grün in die Wälder. So emsig die Schwalben, sie bauen ihr Nest und die Löwenzahnblumen sie feiern ein Fest. Die Fallschirme steigen hinauf zu dem Himmel, sie flattern und tanzen ein wildes Getümmel. Ich setz mich ins Gras und betrachte das Spiel, könnte stundenlang harren, es gibt mir so viel. Ich merke mein Geist schleicht sich rückwärts zur Jugend, die Welt war zu mager noch farblos die Tugend. Doch wandern wir alle verschlungene Pfade, das Leben bleibt launisch, mal heiter mal fade. …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Blaue Abendstunde
| erstellt von Carry- 12 Kommentare
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In einem kühlen Grunde im blassen Mondenschein saß ich zu später Stunde auf meiner Bank allein Neuer Vers Zur abendlicher Runde mit dir im Mondenschein saß ich zur Blauen Stunde doch nun bin ich allein bist schon längst gegangen ich finde dich nicht mehr bin in der Zeit gefangen und du im Sternenmeer hier unter diesem Apfelbaum möcht ich begraben sein Träume fliegen - seh sie kaum dann kann ich endlich Heim Mai 2021
letzter Beitrag von Carry, -
Alles dreht sich
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
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So ist es doch gut, wie du schreibst Im Nachhinein zu sehen, was das Unterbewusstsein ans Tageslicht gebracht hat... Die philosophische Frage: Zeit. Habe ich gestern abend auch mit einem sehr guten Freund darüber diskutiert. Er meinte, heutzutage fließt die Zeit viel schneller als früher, das sei so. Fragte ich ihn: "morgens geht die Sonne auf, abends geht sie unter, so wie seit Anbeginn der Zeit, nichts hat sich geändert." Was sich allerdings geändert hat, ist, wie du in deinem Gedicht beschreibst, die Gewichtung von "Unwichtigkeiten", alles wird minutiös geplant, man weiss heute, was morgen um diese Zeit zu tun ist. Pläne bis ins kleinste Detail, Stress, Ha…
letzter Beitrag von rabensohn, -
feedback jeder art Wegweiser
| erstellt von Hayk- 3 Follower
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Wer kennt sie nicht, die trüben Phasen, in denen nichts gelingen will und kann? Ihr übt euch nun im Trübsalblasen, egal ob Jungfuchs oder reifer Mann. Das Flügelross, das lass dir von mir sagen, trägt nicht die Schuld an deinen Klagen! Du hast die falsche Richtung eingeschlagen: Dort wo die Felsen des Olymps zum Himmel ragen, da steht gleich nebenan der Thron vom Wolkenschieber. Du willst zu mir auf Pferdes Rücken reiten? Versuch es froh gelaunt und komm nach Delphi rüber, dann werden Musen dich auf den Parnass begleiten.
letzter Beitrag von OMaria, -
Hier in der Straße, da bin ich geboren, hier haben wir unsere Kindheit verbracht. Alles ist anders, ich fühl mich verloren, lang ist es her, mir winkt schon die Nacht. Hier haben wir unsere Kindheit verbracht, hier haben wir abends im Grase gesessen. Es ist lange her, mir winkt schon die Nacht. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Hier haben wir abends im Grase gesessen, umschlungen die Sterne am Himmel gezählt. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermählt. Wir haben die Sterne am Himmel gezählt, gleich Sternschnuppen brannten unsere Herzen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermäh…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Munition
| erstellt von Lina- 1 Follower
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Mein Kopf ist voll mit Munition, genug um in dein Herz zu dringen um dich zum Schweigen zu bringen ich drücke zu hab alles fest im Griff mein Ziel bist du bin sicher dass es dich trifft noch kann ich standhalten trotz Widerstand mich souverän verhalten bis alle Munition verbraucht ist dann breche ich zusammen
letzter Beitrag von Lina, -
Die Nacht, oder: Nachtgedanken
| erstellt von Dd2V- 4 Kommentare
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Des Mondes Sichel hellem Grau herniederscheint vom Weltenende, Dünen wabern grau in blau, und nur der Horizont die Grenze. Oben, dort am Himmelszelt Gestirne funkeln Tausendfach, Unten Fels sich trotzend stellt, und auf ihm eine kleine Stadt: Wo mittig Häuser dicht an dicht, dort ragen Türme hoch empor. Aussen, fast verhüllt vom Zwielicht treten Zinnen grob hervor. Leergefegt sind alle Straßen, hier und dort noch Fackelschein, die Meißten Menschen jedoch Träumen: Dem was war und wohl wird sein. Sie bau'n aus Mondlicht ihren Traum, Vertraut, doch alles anders scheint: Gedanken wabern, Zeit in Raum und doch die Zeit nur endl…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Abhängen
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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Der Prinz hat sich im Haar erhängt, Rapunzel ließ es runter, an der Lian' schrie Tarzan laut, denn Jane hing an ihm drunter. Vorm Fernseher die Altenschar, vorm I- Phone hängen Kinder, den Hänger hat der Pornostar am Haken hängen Rinder. Der Henker hängt die Wäsche auf da zappeln nur noch Waden. Zwei Hennen machen Eierlauf. Der Frieden hängt am Faden. Die Liebe hängt an ihrem Traum. Der Apfel hängt in Eden. Der Bauer hängt an seinem Baum. So ist das Leben eben.
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art In Sorge
| erstellt von Letreo71- 1 Follower
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Wo ist das Mädchen, das ich kannte, das immerzu und fröhlich rannte, mir alles mit den Augen sagte und jede kleine Frage fragte? Warum nur hat sie mich verlassen, tut so, als würde sie mich hassen? Zeigt kalte Schulter, scharfen Blick, wie wünscht ich mir die Zeit zurück, in der wir beide eins noch waren, doch dieses schwand so mit den Jahren. Ich hoffe sehr, dass sich das gibt und sie mich wieder innig liebt.
letzter Beitrag von Letreo71, -
möglich ist ein ferner ort
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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trapp ist – 1 roter zwergstern mit sieben planten wovon einige bewohnbar sein könnten was wenn unser wasser versiegt irgendwann kein strom mehr aus den steckdosen fließt wenn sich die sonne verdunkelt auf feldern und bäumen keine früchte mehr wachsen wie sollen wir dann überleben liegt unsere zukunft vielleicht auf einer dieser fernen erden
letzter Beitrag von Perry, -
Beinahe unendlich!
| erstellt von das A-- 14 Kommentare
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Für immer Wenn Sonnen erwachen Wenn Sterne geschehen Und Wunden verheilen Wird man es seh'n Wenn Wunder passieren Der Schicksale Lauf Sonnenstrahlen Niemals auf
letzter Beitrag von Yue, -
Haltlos
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
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Haltlos Endlos überspannen Sterne silberklar das weite Land und vertieft in diese Ferne mich ein Schauern übermannt. Die beklemmenden Gedanken bei dem Blick ins Sternenmeer bringen unruhvoll zum Schwanken, was mir sicher schien bisher. Plötzlich steh ich klein und ängstlich unterm großen Sternenzelt und begreife, wie vergänglich alles hier auf dieser Welt. Nichts, von dem ich heut umgeben, nichts, was da, ist von Bestand, alles das, nachdem wir streben, wird zerfall'n zu Staub und Sand. Und ich fühle wie belanglos im galaktischen Geschehen, was im täglichen Betreiben als bedeutend wir verstehen. Ach, ich sehne mi…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Mondschein
| erstellt von Wilde Rose- 9 Kommentare
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Der Halbmond stieg herunter aus seinem fernen Reiche und legte sich genüsslich in eine alte Eiche. In einer Ästegabel ruht er sich golden aus, beim Blick aus meinem Fenster sieht's jedenfalls so aus. Er liest die Abendzeitung und raucht ein Pfeifchen sacht und strahlt in meinem Garten sein Mondlicht in die Nacht.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
%% blockiert %%
| erstellt von Infatuated Isabelle- 3 Kommentare
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blockiert würdest Du überhaupt schreien, wenn Dir jemand ein Messer in den Rücken rammt würdest Du überhaupt weinen, wenn man Dir das Herz raus reißt würdest Du aufstehen und kämpfen, wenn man es von Dir verlangt würdest Du wieder kommen, wenn Du mir verzeihst wann hört es auf wann fängt es an gibst Du jetzt schon auf wann kommst Du an würdest Du mich sehen, wenn Ich vor Dir stünde würdest Du es spüren, wenn Ich Dir meine Liebe gestünde würdest Du mir deine Hand geben, wenn Ich nach deiner greifte würdest Du deine Taten verstehen, wenn ich deinen Schmerz begreifte das Leben gestorben den Tod geboren aus dem Tod geboren nun im L…
letzter Beitrag von Torsul, -
Allein Sein
| erstellt von TEP- 4 Kommentare
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Allein Sein Ich spüre die Stille die Ruhe in mir genieße jede einzelne Sekunde könnte sitzen Stund um Stunde zwischen Licht und Schatten versunken hier.
letzter Beitrag von TEP, -
Attitüde
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
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Des Meisters Werke mir zu Ehren verhallen zart in meinem Ohr, wie unnahbar, doch hebt empor, das Sehnen mein so still Begehren. Verlier die Haltung, das Vernunftsein, erträum das Allerschönste nur. In diesem Rausch aus Moll und Dur entgleitet mir mein klares Dasein. Behütend streifen deine Hände, den Schaden ab von meiner Haut, sie streicheln Haare die ergraut und bauen um mich schützend Wände. Des Meisters Werke mir zu Ehren im Buche steht es kleingedruckt, der Liebe Wort, ein Blatt aus Lust, verbliebner Illusionen - zehren.
letzter Beitrag von Yue, -
nur kommentar Nichts geht mehr 1 2
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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Nichts geht mehr jeder Gang vor die Tür ist ein Kampf meine Augen bei mir zu behalten nur damit sie sehen wie ich fort geschwemmt werde jede Aufgabe der Banalitäten ein Feldzug gegen Unmöglichkeiten wie dieser Zunge befehlen Worte zu formen nur um am Klang zu verstummen jeder Moment des Innehaltens ist ein Versprechen den Gedanken nicht standzuhalten nur damit sie den Körper zurück in die Hölle stoßen wo keine Taubheit bleibt nichts geht mehr diese Hände gehorchen mir nicht dieses Herz spült Ozeane durch diese Augen dieser Magen behält nicht w…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Mein Leben: Das Schauspiel
| erstellt von Almgandi- 7 Kommentare
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Mein Leben: Das Schauspiel Durchgeplant bis ins Detail So gehe ich durch’s Leben Chaotisch wirr scheint es zu sein Wenn andere mein Leben sehn Jedoch gehört, wer dacht’ das schon Auch dieses Wirrwarr zu dem Spiel In meinem Kopf da geht es rund Gedanken zischen hin und her: „Ich mach jetzt dies, dann tut er so.“ Ich lenke meine Umwelt gern Die einz’len Szenen durchgedacht Sind wie ein Drehbuch aufgebaut Und wenn ich denk’, dann seh’ ich mich Wie auf einer Bühne stehn: Ich stehe dort mit den Statisten, Die um mich rum ein Stück bloß spielen Das Stück an sich es ist so anders Und doch so gleich wie alt bekanntes: Es …
letzter Beitrag von Almgandi, -
Vom Menschen Teil I - Die Geburt
| erstellt von Desîhras- 3 Kommentare
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Naja, es passt zwar hier nicht ganz rein, aber wo anders noch weniger daher Also das ist ein recht langes Gedicht von dem ich alle paar Tage ein Teil reinstellen werde, es ist zwar schon fast fertig, aber ich moechte niemanden noetigen das ganze auf einam zu lesen. Es geht um einen Menschn vom Gebut bis zum Tod, daran schreibe ich schon seit 2 monaten und auch wenn es etwas langweilig anfaengt, so wird es gegen Teil 4, 5 doch schon recht interessant. Also dann viel spass Geboren durch die Stille geboren durch ein Schrei kaltes Licht - geblendete Liebe In der fremden Welt der Einsamkeit Wortlos fallen wir, von Hand in Hand gereicht ein Samen der…
letzter Beitrag von Timo, -
eine frage vor dem einschlafen
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Die großen Schiffe verschlafen nie und sind davon, nicken mit sachtem Wellengang neuen Welten zu mit einzeiligen Segeln wie Hoffnung. Könnte ich eine Taube lehren wiederzukehren, würde der innere Frieden kein stürmisches Verlangen sein, würde sie mir einen Zweig mitbringen, den ich Wünschelrute, nicht aber Scheiten meines fiebernden Lebens nenne. Die Hände reinwaschen im Mondlicht, sie wundreiben am Fell, das nach eigenem Namen riechen muss, sie aber niederlegen auf die Haut unter den Sternen.
letzter Beitrag von Angel, -
Ach Luise
| erstellt von Dichtel (†)-
- Script-Sensei
- 7 Kommentare
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- Ach Luise grad erst dasKrumm geahnt bliebe noch: tenken, 'n Stein und drauf: weint so manchs Lyrikherz hin, Bumm & Bein u. wegBöe, erst mal 'n Hanf einen Kiff zwischen_kiemen. ach Schad; Frank iss traurig … -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
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feedback jeder art Weitsicht
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 7 Kommentare
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Einmal wirst du mich verlassen oder ich verlasse dich. Und vielleicht wirst du mich hassen - warum jetzt nicht eigentlich? Wohl weil du mich noch nicht siehst, vielmehr meine Lebensfülle aus dem eignen Mangel schließt. Noch bin ich nur eine Hülle. Findest du mein Lächeln schön, den mir eigenen Humor, wirst du darin Unfug sehn. Dafür hast du dann kein Ohr. Und auch meine "weisen Sätze" werden dir bald weltfremd sein. Nein, ich will nicht, doch ich schätze, dann sind wir erneut allein. Willst du mich solang ertragen, bis die Wahrheit Wege bahnt? Doch dann so…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Schrödingers Katze
| erstellt von Elmar- 4 Follower
- 10 Kommentare
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Als ich geboren wurde erwachte die Welt. Sie schließt ihre Augen mit mir. Jeder meiner Wimpernschläge eine Belichtung der Wirklichkeit. In der Dunkelkammer der Möglichkeiten schlummert, was das Licht nur enthüllt.
letzter Beitrag von Elmar, -
Gefühle leben
| erstellt von eiselfe- 9 Kommentare
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Manche, die recht glücklich scheinen, lachen nur - um nicht zu weinen. längst bekannt ist dieses Spiel, man will zeigen kein Gefühl. Immer stark sein, niemals leiden und auch keine Schwäche zeigen. Hältst die Fäden in der Hand, bis es reißt dann dieses Band. Schwäche zeigen - kann auch Stärke sein.
letzter Beitrag von 3lifes, -
feedback jeder art Der knorrige Baum 1 2
| erstellt von Anaximandala- 4 Follower
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Es steht im Wald ein Baum allein so mächtig hochgewachsen, sein Schatten lädt zum Rasten ein mit Platz für tausend Ochsen. Und als ein Weiser ihn nun sah, begann er, sich zu fragen, was wohl an ihm besonders war, dass niemand ihn geschlagen. Doch als er dann den Baum hinauf das Holz sich angesehen, das knorrig war, des Stammes Lauf ganz krumm und schief am Stehen, dezent von einem Duft umhüllt, in seiner Nase stechend, erkannte er, von Glück erfüllt, zu seinen Schülern sprechend: "Er konnte, weil er nutzlos war, sich ungestört erheben. Und ebendrum ist unbrauchbar der geistig Mensch fürs Leben."…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Worthülsen
| erstellt von schreibfederchen- 2 Kommentare
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Die schönsten Worte ergeben keinen Sinn, wenn Wort nur Hülse weil kein warmes Herz darin © Celine Rosenkind
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Vom leben, lieben und sterben
| erstellt von St_Jimmy- 3 Kommentare
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Du gehst, du rennst, du fragst dich wohin. Du atmest, du lebst, du siehst keinen Sinn. Du zögerst, du wartest, du weißt nicht auf was. Du leidest, du liebst, du willst keinen Hass. Du suchst, du verlierst, du gibst niemals auf. Du stolperst, du stirbst, so endet dein lauf. Darum geht es, darum bist du hier. So leben, so lieben und so sterben wir.
letzter Beitrag von Almgandi, -
tänzelnd dieses hier ist ein Blatt eine Linie, Ankündigung für eine Durststrecke vielleicht eine künstlichatmende Sphäre, auf der Soldaten berufen sind, den Zaun um verlorene Gestirne niederzureißen das ist eine Zeitzone die Blicke im Regen zu halten, sie in Labyrinthe zu scheuchen sie die Möglichkeiten zählen zu lassen, wohin die Tropfen fallen können, aus der Schwebe vertrieben durch meinen Durst dies ist ein Blatt wie man es auch wendet, ein Blatt und eine Frühlingswiese auf der ich spiele, meinen inneren Hund an der Leine halte mal schauen in welche Ecke er sein Häufchen macht seit sieben Uhr morgens ist dieses Gedicht erbärmlich…
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art Verwacht
| erstellt von Letreo71- 3 Follower
- 9 Kommentare
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Steh am Fenster es ist Regen seh die Bäume hör dir zu fällt dein Blick macht mich verlegen ich verfalle dir im Nu Stunden später scheint die Sonne hör sie lachen neben mir als sie durchdringt mich zu wärmen spür ich wieder dass ich frier Hab vergessen dass du fortgingst schon vor Jahren du bist tot und ich singe still die Lieder die mir blieben zwischen uns...
letzter Beitrag von Letreo71, -
Loslassen?
| erstellt von GedankenFee- 2 Kommentare
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Warum noch an der Vergangenheit festhalten, sich an sie klammern? Zulassen, dass sie deine Seele noch mehr zerreißt, das Dunkle füttert. Wunden wie viel Blut soll noch fließen? Engel haben den Kampf gewonnen. Eine neue Zeit beginnt. Endlich aus dem Gefängnis ausgebrochen. Mit eigener Kraft. Neuer Lebensmut fesselt sich an meinen Gedanken Fest. Flügel wachsen, Augen werden geöffnet. All die wundervollen Farben werden sichtbar, an dessen Existenz man nie zuvor zu glauben wagte.
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Taufrisch
| erstellt von Lichtsammlerin- 13 Kommentare
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Zu leben mit dem was ich habe ich habe ein Leben ein Trost den Gerechten ihr Friede sei ewig ihr Leben verjährt sie lebten zu viele Tage der Nacht das Gestern sei verziehen Morgen liegt auf den Feldern taufrisch
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art מנא ,מנא, תקל, ופרסין
| erstellt von Hans Ley- 5 Kommentare
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Mene mene tekel u-parsin (מנא ,מנא, תקל, ופרסין) mene mene ekel coronarsin(n)
letzter Beitrag von Hans Ley, -
Das Rüsselchen der ichter, enker und Pappmachés
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- Das Rüsselchen der ichter, enker und Pappmachés heuter, irgendwie breitbein guter Stand sei es lauter auf dem Kieselweg, gäb’s eine Richtung folgen ihr, sind viele. Beine ... nee, keine Stiefel geputzte mit Hirsch Schwitze oder nur lau? und wenn toch? Ach wo, ist’s. Wie mit dem Wetter passiert’s nun mal ein Tässchen heißer bestimmt nicht wegen. Die uralte Heizanlage vom alten Scrooge; so ein Unsinn. Verfliegt doch sofort im unendlichen Weit. Ins All um uns; zu den Schwarzen Löchern flutsch weg. Ein Schwa, ein trockener Pilz. Vakuum ist trocken. Vaginas / und Dichter lieben’s Socken vom … ich liebe XL Socken …
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Die Frau in mir
| erstellt von Behutsalem- 9 Kommentare
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Die Frau in mir verwaist mit jeder Stunde, mit jedem Tag, der ohne Liebe ist, sie stemmt sich nicht mehr auf, sie geht zu Grunde und stellt sich selber mahnend vor Gericht. Die Frau in mir verblüht mit jeder Stunde, mit jedem Tag der ohne Sonne ist, es schließt sich nicht die letzte offne Wunde, kein Samenkorn birgt einen Keim. Es bricht die Frau in mir und mit ihr aller Reichtum, die Güte, das Vertrauen, der Respekt; kaputt getreten wurden Stolz, die Anmut und übrig bleibt die Hülle, die's versteckt. Version II Hier eine neue Variante ; Danke Alces für deine Hilfestellung!! Das Kind in mir verwaist mit jeder Stund…
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Der Stein im Schuh
| erstellt von Sonja Pistracher- 3 Follower
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Zuerst ganz trivial, fast schal erkennst du die Qual beim Gehen und Stehen, wenn verwirrt sich verirrt beim Treten und steten belasten ein Schmerz, der böse ist und du bist ermüdet davon, erkennst es schon, dass nur ein Stein im Schuh dir raubt des Ganges Ruh. So verhält es sich oft ganz unverhofft mit Gefühlen, die kühlen sollen die Hitze aus jeder Pore und Ritze, wenn nicht lösungsbereit man sich dehnt und weit entfernt davon, völlig entkernt nicht erkennt dass man sich verrennt. Dann ist´s wohl der Stein, …
letzter Beitrag von gummibaum, -
Am Anfang des Sommers
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
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Am Anfang des Sommers war alles noch himmelblau die Wiesen schäumten über wie unser Glück im Glas leichtsinnlich und berauschend Sonnenuhren standen still eingefangene Momente konserviert für das Glas mit Blauen Träumen
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar An der Klappe...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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An der Klappe... Hastet schnell. Will es geben. Kann so keine Zukunft leben. Ist verzweifelt. Hält es fest. Gibt es aus dem kleinen Nest. An der Klappe steht sie da. Tränen fließen. Geht ihr nah. Bernd Tunn -Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Flieg, Lebensvogel, flieg!
| erstellt von Stille Wasser- 4 Kommentare
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Schwarz trifft mich Dein Pfeil Unter die Haut Ins Herz Deine Worte Fliegen davon Wie Zugvögel In den Süden Lässt mich Im Eis zurück Ein frierendes Kätzchen Im Schnee vergraben Zu Eis erstarrt Warte ich, dass Der Himmel sich mir öffnet
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Spiegelbild
| erstellt von eiselfe- 7 Kommentare
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Spieglein, Spieglein an der Wand, hast du mich etwa nicht erkannt. Bin etwas in die Jahre gekommen, vielleicht auch etwas mitgenommen. Die langen Haare, die gibt es nicht mehr, auf die ich damals stolz war - so sehr. Das Leben hat so manche Spuren hinterlassen, kann es manchmal selbst nicht fassen. Doch meine Augen strahlen wie immer, da ist noch dieser golden Schimmer. Spieglein, Spieglein an der Wand - es scheint, du hast mich doch erkannt ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
trocken zeit
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
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der wind spielt harfe mit den spanndrähten der weinranken in gedanken summe ich dazu eine melodie über ferne strände spüre den nachhall deines herz schlags unter meiner hand als die böen auffrischen hänge ich die erinnerungen zu den reben warte bis sie fliegen hinfort
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Im Rhythmus
| erstellt von Sonja Pistracher- 3 Kommentare
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Neues füllet Erde, denn es wird frisch gesät - Altes ewig sterbe bevor es ist zu spät - Wandel trägt das Erbe - der Ablauf so besteht.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Im Unterholz
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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Im Unterholz Abgestorbene Äste, Adern in verriebenen Augen, liegen auf spiegellosem Waldboden, liegen unterhalb der Dichterstirn, der Himmel teilt seine Schenkel, die Nacht kommt mit erregtem Geschlecht, ein Schatten wird ein Ganzes, alles kann dieser wiedergeborne Gott, wie man auch beim Puls des Waldes bleibt, Sterne fließen aus, umschlungen von Nass die Unendlichkeit, dieser Strickknoten geheimer Weberstube, Gebet, ein Fingerhut beim Lösen von Zwangsnähten der Schulweißheit, lose auch vom Man, ahnt und träumt man - Monster verkleiden sich als Haustiere in schlafenden Bäumen, man klettert in diese undurchschaubaren Kronen, …
letzter Beitrag von Angel, -
Ich fresse dich auf
| erstellt von 3lifes- 3 Kommentare
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I spreche deine Sprache. Ich bin aus deinem Fleisch. Deine Seele ist meine, deine Freude mein Sein. Ich fresse dich auf und mich mit dazu. Wozu?
letzter Beitrag von 3lifes, -
Was ich mag
| erstellt von eiselfe-
- Script-Sensei
- 8 Kommentare
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Ich mag es, wenn die Sonne scheint, auch wenn der Himmel manchmal weint. Ich mag, Kinder, wenn sie spielen, mit den Händen in der Erde wühlen. Ich mag, Rosen aus dem Garten, kann es jetzt schon kaum erwarten. Ich mag, wenn der Rasen frisch gemäht, kuscheln auch von früh bis spät. Ich mag, Männer die auch weinen, Frauen, die stehen auf beiden Beinen. Ich mag, Würstchen mit Sauerkraut, und meine Stadt- die mir so vertraut. ich mag, Gedichte lesen und auch schreiben, nicht nur zum Zeit vertreiben.
letzter Beitrag von eiselfe, -
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feedback jeder art Auf meinem Weg
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
- 10 Kommentare
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Ich gehe entspannt Auf meinem Weg Akzeptiere das Leben Während Die Zeit vergeht Ich denke nach und frage mich nur.. Wieso mußte ich mal so tief fallen Um schätzen zu können wo ich vorher war Wieso mußte ich meine Reinheit beflecken Um mich selbst wieder zu entdecken War wirklich alles in meiner Hand Und ich habe aber falsch gewählt Oder mußte einfach alles so geschehen Um mir eine Lehre zu sein Um immer Selbstvertrauen zu haben Und auch wenn alle nicht an mich glauben, Doch Mut zu haben zu sagen NEIN!
letzter Beitrag von Freiform, -
Änderung Er ging zu ihr mit einem komischen Gefühl. Seine Hände tropften und am Rücken wurd es kühl. Sie sah's ihm an und fragte nach seinem Befinden. Er schaute sie an und konnte sich nicht überwinden. Er sagte: Hör mir zu, sei mir nicht böse. Akzeptiere es, wenn ich mich vor dir erlöse. Sie sagte: Spucks aus und sags mir direkt. Logisch, ich bin offen, lieb und korrekt. Ok, wie soll ich's sagen, es fällt mir nicht leicht. Mein Leben ist mir komplett entweicht. Ich trau mich nix und habe Angst vor mir selber sprich, Ich lass mich selber im Stich. Alle denken schon ich sei ein Geisteskranker Bleib bei mir, du bist doch mein Anker. …
letzter Beitrag von Scosid, -
Spring Time
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
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Von der Erde Last befreit, ist man schließlich doch bereit, um zu fliegen, springen, hoppen zu den Sternen - ohne stoppen. Durch das All zu den Planeten, wird man gleich hinzu gebeten, rauschen durch die Galaxie, gelingt das wohl mit Fantasie. Doch wenn dann der Träumer fällt, aus den Wolken dieser Welt, landet auf dem Neuen Grün: zu hoch geflogen, wie es schien.
letzter Beitrag von Carry, -
herbstsonne
| erstellt von Uloisius- 5 Kommentare
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herbstsonne goldene strahlen vom himmel herab erfüllen uns mit freude abschiedsgeschenk © uloisius 2017
letzter Beitrag von Wilde Rose,
