Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Altes Glück
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
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Sie sagen, es sei an der Zeit, zurückzulassen alles, was hinter mir ist, allzu weit, Verrücktes und Normales. Ein neues Kapitel beginne nun, ich solle nur abwarten, soll ja kein' Blick nach hinten tun, soll nicht zu viel erwarten. Die Liebe, sie blühet und ist schnell vorbei, und vieles bleibt wie zuvor, doch alle nur sagen, jetzt komme die Zeit, des Neubeginnes empor. Der Neubeginn, Beginn wovon? Von meinem ganzen Leben? Wegen Liebe, die mir rannte davon, soll ich all jenes aufgeben? Die Menschen, ja sie suchen doch nur, nach irgendeinem Grund, aus dem ma…
letzter Beitrag von Daniel Walczak, -
komplementär
| erstellt von Kirsten- 5 Kommentare
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Schattierungen von Blau und Violett kühlen köstlich die Gefühle im höchsten Glanz schwingen sie auf dem Königsthron doch wären sie nichts ohne das warme Rotorange und Gelb die mit ihren langen Strahlen die Welt dem Blauviolett erst offenbaren
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Ich gegen mich
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Der Schweinehund ganz liederlich Wenn dein Wille sein Futter ist Lässt sich nicht in die Enge treiben Wird dir den Gehorsam verweigern Und die Zähne zeigen Hinterm Spiegel versteckt er sich Und darin siehst du nur dein müdes ich Erkennst geschunden, du bekämpfst dein Leben selbst zugefügte Wunden Lassen die Seele bluten Ab Morgen wird alles anders sein So lautet der bekannte Reim Der Ritterhelm auf und mit ganzer Kraft Gegen Windmühlen hinaus in die Schlacht Worin hoch im Turme Der Schweinehund höhnend lacht Sich selbst besiegen, heißt den Kampf verlieren Enthaupteter…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Glücksrad Leben
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Mensch im Glücksrad Leben Willkür oder Schicksal? wohin führt dein Streben mehr Qual oder Wahl? vor die Tore des Seins geführt sich verneigend zu den Sternen steigend weil kein Pfad dich tiefer fallen lässt Mensch du auserwählter gut oder schlecht? vom Zweifel Gequälter ist's Schein oder echt? würfel noch einmal am Rand des Himmels.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
- 5 Kommentare
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Die Tat ist alles, nichts der Ruhm“ so denkt der Mensch zu selten, denn ist ihm keine Tat zu dumm, wen anderen dafür zu schelten. „Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein“ spricht einer, der erlöst sich findet, fällt in den Taumel Freiheit ein, bevor er sich teuflisch verbindet. „Es irrt der Mensch, solang er lebt“ im Schatten der verdunkelt´ Nacht wird munter erst, wenn alles bebt und der Ruf ertönt, es ist vollbracht. So ward gesprochen, Mensch zu lehren, sich klar dem Denken zuzuwenden, es nützt kein eigennützig aufbegehren, wenn Tage nur im Wahnsinn enden. …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Das innere Feuer
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Kann die innere Mitte erstarken werden die Extreme gemieden denn wenn wir ein Feuer erwarten stellt uns kein Funke zufrieden © Feuerfunke
letzter Beitrag von Feuerfunke, -
Traumschwaden
| erstellt von Kirsten- 2 Kommentare
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der See träumt tief verschleiert im Tal weiße Traumschwaden sickern in die Ufer der Leere ein noch liegt die Welt im blinden Schlaf ahnt noch nichts von ihrem Glanz doch das Morgenlicht küsst schon sanft die Hügel wach bald erwacht sie ganz
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art In neuem Licht
| erstellt von Daniel Walczak- 1 Follower
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Sag mal, hörst du sie nicht rufen, wie sie laut und eindringlich nah'zu schreit mit lauten Hufen, rennt und poltert, fürchterlich. Die Vergangenheit, die wilde, ignorieren kannst' sie nicht, zeigt dir stets dein altes Bilde, zeigt dich selbst in neuem Licht. Du rennst davon, weißt nicht wohin, und flüchtest in Gedanken, doch die Vergangenheit im Sinn, die weist dir auf die Schranken. Dreh dich nicht um und lauf davon, denn was dich ängstigt nahezu, das bist – na weißt du's etwa schon? Doch ganz und gar allein nur du. Vergangenheit, die ist nicht frei, sag, wer …
letzter Beitrag von DavidPessoa, -
Liebe am Leben
| erstellt von Leronyy- 0 Kommentare
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Leben. Alle sagen es ist so schwer, sagen dass man stark sein muss. Seine Pflicht erfüllen muss man auch. Man muss und muss und muss... Man darf nie vergessen, nie nachlassen. Das Leben ist erfüllt von Pflichten und Ängsten, ein Leben in schwarz-weiß. Man vergisst das Risiko, den Spaß, die Liebe, den Kampf um das Wichtigste den Kampf für den es sich zu leben lohnt. man vergisst die Farben. Doch was tun wenn das Ende nah ist? Wenn man merkt dass die Farben sein Leben lang nicht benutzt wurden? Was ist wenn sein eigenes Leben, kein Kunstwerk, wenn es farblos endet? Es sollte eines sein. Ein Kunstwerk des Lebens, ein Abbild. Man verspottet die…
letzter Beitrag von Leronyy, -
feedback jeder art Das Verbrechen
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Das Verbrechen an der gesunden Natur an Bäumen die Hundert Jahre alt schon das ist in der Tat wie der pure Hohn Zerstörung von Wäldern Wiesen und Flur Wo jeder doch weiß es ist höchste Zeit zu bewahren und schützen unsre einzige Erde da kotzen schon vor der Apotheke die Pferde denn es stehen die Sägen und Bagger bereit Niemand schreit: Stopp ! so haltet doch ein die Grünen Lungen sie sind unser Leben kann es denn wirklich was Besseres geben ? Wälder erhalten die Luft für uns rein. Da rufe ich laut umarm all die Bäume Adios mein schöner geliebter Wald ein eisiger Hauch - da wird mir …
letzter Beitrag von Carry, -
Wenn die Trauer überwiegt
| erstellt von Kewalu- 0 Kommentare
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Für dich mein Omilein du wirst immer meine Weise fliegende Taube sein ... Das bittere ende eines ungewollten Strebens, nach der verzweifelten Schönheit die dich holt aus dem ausweglosen streit. Man fühlt wie allein man ist aber dennoch schweigt der Hass die Wut die in dir schläft, sie liebt dich und dein kämpfen gegen das was du dir wünschst ohne Worte ohne sehen ohne schlimmes vergehen. Man verurteilt dinge die man nicht verstehen kann schwört auf den Tot um nicht leiden zu müssen liegt im dunklen Graß um dem Bösen die Füße der Wahrheit zu küssen. Ich bin geschlagen von Menschen die ich meine Liebe nenne ohne auch nur den Sinn des Lebens zu kennen ohne…
letzter Beitrag von Kewalu, -
feedback jeder art Tagträume
| erstellt von SeeGurke- 2 Kommentare
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Tagträume Wie ein Vogel fliegen, die Welt von oben sehen. Frei sein in den Wolken, die Flügel ausgebreitet, segeln. Wie ein Fisch schwimmen, die endlosen Meere erkunden. Durch' s klare Wasser gleiten, Frei atmen, fast schwerelos. Wie ein Hund schlafen, den ganzen Tag faul sein. Mit ausgestreckten Pfoten, in tiefster Entspannung, sorgenfrei. Beim Spaziergang Gedanken schweifen lassen, für einen Moment alles um mich vergessen. Selten sind diese Tagträume geworden. Manchmal möchte ich davon fliegen.
letzter Beitrag von SeeGurke, -
feedback jeder art Sommerabschiedslied
| erstellt von Carry- 3 Follower
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Weicher Herbstwind weht seine Sommerabschiedsmelodie wehmütig durch bunte Bäume auf noch sonnenwarmen Wegen fallen langsam gelbe Blätter wirbeln umher wenn ich mit meinen müden Füßen über diesen Teppich schreite melancholisch riecht die Luft und ich verspüre tiefe Sehnsucht nach einem neuen Frühling frage mich bange ob es den noch geben mag September 2021
letzter Beitrag von Carry, -
vierzeiler
| erstellt von nadir- 4 Kommentare
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1. wir sind uns regal hier bis in das wort rinne geht unser skalpell vor überfülle, lichtscheu, licht. 2. formzwang. exhibitionismus der ordnung, im park fliegt ein baum auf, holz, steigend merkmal: opposition. 3. verrammel die kopfkost. in's goldne gelöck hier begleitet kein wort mehr apollo. sieh nur? still. 4. verbrüderte mathematik. blume. entglitt der welt und rutscht auf augenwasser in' herz ab. widerspruch: tod. table /table
letzter Beitrag von nadir, -
wer bist du
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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ich bin dir wegweiser und straßenkreuzung zugleich führe dich in tiefen und zu höhen deiner erwartung aber überwinden oder erklimmen musst du sie allein einmal bin ich bewunderer ein andermal dein feind reflektiere für dich vergangenheit und zukünftiges doch meinen zeiger dreht die kraft des ungewissen ich bin dein spiegelbild wahrheit und trug zugleich offenbare dir die sonne aber auch das schwarze loch den weg dahin musst du selbst wählen und gehen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Turm 01
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Nachts wacht er in seinen Träumen windumtost auf schroffem Riff. Sturmgepeitschte Wellen schäumen, vor der Küste kämpft ein Schiff. Schon von Weitem grüßt das Feuer, Hoffnung schöpft der Steuermann. Schickt das Meer auch Ungeheuer, bricht das Licht den bösen Bann. Schutz verheißt der nahe Hafen, doch nicht immer siegt das Glück. Die in nasser Tiefe schlafen, kehren nie nach Haus zurück. Sind die Träume dann verflogen, folgt die große Einsamkeit. So wie früher brechen Wogen, es ist nicht mehr seine Zeit.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Philosophie am Morgen
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Das Bandwürmchen sagt Hallo auf dem Klo O, sieh mal an, wer will mich da denn sprechen? Darf ich zu einem Streitgespräch bitten? Über was denn bitte? Über den Stein der Weisen, die goldene Mitte Die Muttermilch von Marias heiliger Titte Über das „Warum“ und „Weshalb“ Da kannst du lange hoffen, der Satz bleibt unvollendet offen Lieber ist mir das „Wie“ und „Was“ Wissenschaften machen mehr Sinn und Spaß, Sowie Gedichte, Lyrik und Poesie als unbefriedigende Philosophie Aber ist es nicht so, dass der Existenzialis -muss? Und was ist mit Religion? Aberglaube wie Gedanken aus dem Wein der Traube Aber Gla…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Grenzen der Vernunft
| erstellt von Jesseit- 3 Kommentare
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Unvernünftig ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft sprengt Vernünftig ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft einhält, Vernünftiger ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft erweitert und am vernünftigsten ist der, der mit seiner Vernunft die Grenzen der Vernunft gänzlich auflöst
letzter Beitrag von Jesseit, -
Redebedarf
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
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Sie ist gegangen, du schaust hinterher, der Abschied fällt gar nicht so schwer. Schwankend zwischen Erleichterung und schlechtem Gewissen - hättest mit ihr reden müssen. Doch du winkst brav hinterher, das Atmen fällt dir so schwer. Du hast es wieder vermasselt, nur lauter Unsinn gequasselt. Nun plagt dich das Gewissen - hättest mit ihr reden müssen. Sie ist aus den Augen, nicht aus dem Sinn Gedanken die kreisen- sind kein Gewinn. Du fühlst dich elend, bist frustriert, so geht es nicht weiter, hast es kapiert. Es quält dich dein Gewissen - hättest mit ihr reden müssen.
letzter Beitrag von Kydrian, -
feedback jeder art hoffnung ist
| erstellt von Carlos- 7 Kommentare
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ein grün bemaltes ei das grün bemalte ei in deiner hand das letzte aus der schachtel
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nur kommentar Liebe
| erstellt von M.H.- 0 Kommentare
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Wahre Liebe Bin weder Dichter noch Denker und nun steh ich doch vorm Henker. Er will mich richten für das was ich sah, er weiß es besser, es ist so rar. Ich werds genießen bis zum letzten Atemzug, ist sie es doch, die mich immer trug. Er kann sie mir nicht nehmen, ich werd mich immer nach ihr sehnen. Nun ist es wohl so weit und mein Herz lacht, es ist bereit. Bin zufrieden, durft sie lieben, die Frau des Königs wohl gemerkt, was soll ich sagen, ihr müsst sie fragen, durft mich an ihr laben. Oh…mein Liebster bin bereit, ich werd dir folgen, …
letzter Beitrag von M.H., -
Mondsüchtig
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 787 Aufrufe
Ein Mann im Ohr hat in der Nacht, mich um meinen Schlaf gebracht, der Mann im Mond hat nur gelacht, und hat dann tüchtig mitgemacht. Ich hörte es er spielte mir, Mondscheinsonaten am Klavier.
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art himmel und hölle
| erstellt von Perry- 3 Follower
- 7 Kommentare
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die straße führte ins nirgendwo der mittelstreifen schien endlos ich sprang auf einem bein durch die von der sonne als schattenbilder auf den asphalt gemalten hickelkästchen auf einem flohmarkttisch lag hape kerkelings ich bin dann mal weg die verkäuferin meinte bitte lesen und spenden sie was es ihnen wert ist für straßenkinder in santiago de compostela auf dem bereit stehenden stuhl unterm sonnenschirm pilgerte ich lesend den jakobsweg entlang sammelte stempel bis ich mich in der silhouette an dessen ende selbst erkannte
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Mein ICH ohne DU
| erstellt von Hase- 1 Follower
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Mein ICH ohne DU "Der Mensch braucht ein DU." So hörte ich sagen - Ich glaube, es ist wahr. Mir fehlt ein DU. Jemand, die Wahrheiten hinter meinen Worten zu sehen, Jemand, die Mauern niederzureißen, Die aus Geheimnissen ich mir erbaut. Es schmerzt so sehr, So viel über mich selbst zu wissen, Was niemand sonst auch nur erahnt, Ganz allein Mit all dem Unausgesprochenen, Um das niemand weiß... Und niemand zu wissen vermag, Würde ich es doch nie ertragen, Es in eines Anderen Augen Fremdes Licht zu tragen, Obgleich ich es mir so sehr wünschte. Ich s…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Wenn die Sterne erlöschen
| erstellt von J.W.Waldeck- 3 Follower
- 4 Kommentare
- 786 Aufrufe
wenn die Sterne erlöschen und die Nebel sich verziehen wenn die Götter schweigen und ein Universum stirbt wenn das Wissen sich beweist indem es seine Schöpfung zerreißt wenn das Innere nach Außen gekehrt unerträgliche Inhalte leert wenn alle Träume erwachen darf ein All=Embryo Leben entfachen wenn ausgeträumte Leuchtsterne verbrennen durch ihre Wärme wenn alles Gehegte im Ruin kristallisiert zum einzigen Rubin wenn die Träne in deiner Hand dein Antlitz birgt, unerkannt wenn der Augenblick alles ist und die eine Ewigkeit nichts © 2007
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Das schwarze Schaf
| erstellt von Ostseemoewe- 3 Follower
- 14 Kommentare
- 786 Aufrufe
Das schwarze Schaf der ganzen Klasse war immer nur der laute Lasse. Der Junge war dafür geschaffen, er mimte stets den kessen Affen und ging nicht unter in der Masse. Doch fehlte Geld in Mutters Kasse, beschädigt war die Kaffeetasse, wer konnte da wie Unschuld gaffen? Das schwarze Schaf Der Bursche zeigte soooo viel Rasse. Markante Augen, voll das Krasse. Charmant, betörend seine Waffen, ich mußte mich in ihn vergaffen; auch wenn ichs heute noch nicht fasse - ins schwarze Schaf
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
schlaflos in skagen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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verloren liegen träume der nacht am strand ein feuchter wind wischt die wärme von geröteten wangen auf dem tisch tröstet french toast grasnelken in der vase blauen die stille wie der letzte sommer endet dieser mit der jagd nach dem letzten blick auf das blinklicht des grauen turms schwindet das meer im rückspiegel
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art meine Seele
| erstellt von hora- 1 Follower
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meine Seele Das Meer hat meine Seele an Land gespült, entfliehen wollte sie zum Rand des Vergessens. Nun suche ich sie, denn mit nassen Flügeln können Seelen das Licht im Dunkeln nicht finden.
letzter Beitrag von hora, -
Vor der Geburt befindet sich das, was man als SEIN definiert, die Einheit von Körper, Geist und Seele, in einem Aggregatzustand den man als flüssiges Wachs bezeichnen kann. Die Geburt, unvorhergesehen wie eine fristlose Kündigung, ohne Worte, maßloses Unverständnis, weil unbewusst bewusst oder bewusst unbewusst erlebt. Der Moment den wir gemeinhin als Lebensanfang bezeichnen, nicht eher gleichzeitig das Ende, weil wir uns bis zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken machten bzw. machen mussten. Darüber was war, ist und sein wird. Wir klatschen in diese laute, helle, und kalte Welt wie ein Wachstropfen auf eine Glasscheibe in einem sibirischen …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
feedback jeder art Narren zum halben Preis
| erstellt von Tom Erin- 1 Follower
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Ich liegˋ am untˋren Ende und spür den kalten Wind, Fühl mich wie ein Wal der in dunkler Tiefe ertrinkt In Trunkenheit habˋ ich auf ein totes Pferd gesetzt Die Dame missbraucht und das Bein des Läufers verletzt Und jetzt spürˋ ich, wie mein Ideal in Händen verrinnt Aber ich kämpfˋ weiter und weiter, taub und blind Und hoffe, dass mich irgendwann wer mit sich nimmt Doch sie nehmen nur meine Ideen aus meiner glühendˋn Stirn Ich sehˋ sie alle, wie sie kalkulierend um mich irrˋn Ich liegˋ nackt da und mit tauben Händen In einer leeren Flasche mit transparenten Wänden Und jeder kommt vorbei, um sich selbst zu überze…
letzter Beitrag von Létranger, -
nur kommentar Verweigerung
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Ja, ich weigere mich daran zu zerbrechen sieh - ich kämpfe ich bin nicht zerbrochen ich gebe dir nicht meinen Glauben in Menschlichkeit die du nicht kennst kein Mensch dieser Welt kann meine Hoffnung bezwingen nicht noch einmal wird eine feindliche Hand nah genug sein mein Herz zu fassen ja, ich weigere mich kalt zu werden nur weil die Welt mir mit Kälte entgegen trat niemals wirst du eine Seele begreifen die zu lieben vermag nein, ich bin nicht besiegt ich geh nicht die Wege lockender Versuchung ich bin als Mensch gekommen und weige…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Die Nuance der Harmonie
| erstellt von Muehlenthal- 1 Kommentar
- 785 Aufrufe
Hört ihr, wie es scheppert, kracht, Wenn ich wieder wütend wüte? Sagt, wer isst an meiner statt, Sich an wolkenloser Pracht, Und der Blumen, blauer Blüte, Meiner eign´en Saaten satt?
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Monolog der Stubenfliege
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Monolog der Stubenfliege Was glaubst du, wer du bist? Wer ich bin? Was du dir erlauben kannst! Die Todesstrafe zu verhängen Für die Störung deines Geistes Des hedonistischen Gierkopfs Zigfach größer als mein Körper Glaubst du, du wirst mich so los? Ritter viele auf einen Schlag, Millionen Schläge auf das Leben? Nein, ich bin nicht nur einer von Vielen Ich bin die Vielheit eines Ganzen Das Stück vom Mosaik des Seins Das du nicht imstande bist zu fassen Der feuchte Traum von Ingenieuren Kopfüber an der Decke landend Und gestartet, autonom!, ohne Aufwand Damit konnt…
letzter Beitrag von Ponorist, -
Leidenschaft!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Belauert die Szene. Will diese Bilder. Bei Frauenposen wirkt er milder. Beißt sich fest an den Motiven. Will sie in das Rampenlicht hieven. Er ist gut. Das weiß er auch. Lebendige Fotos sind sein Brauch.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Erinnern
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Frühling. Frühling du kennst die Schatten. Fürchtest du darum das Licht? Wenn es aus der Schwärze fällt von der gesagt wird, sie sei blau, doch du weißt: Der Himmel schluckt alle Farben. Du kannst dich nicht erinnern ohne den Schmerz zu spüren. Wie auch Hände sich nicht der Sterne erinnern die sie gebaren in denen sie dereinst verglühen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Verzeih dir selbst
| erstellt von Kerstin Mayer- 3 Follower
- 9 Kommentare
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Verzeih dir selbst Streng geht man mit sich ins Gericht, so hart ist man zu Andern nicht. Man blickt zurück und schämt sich sehr, sich selbst vergeben fällt oft schwer. Vor langer Zeit, so fällt’s uns ein, da war mal was, das war nicht fein. So vieles tat man hier und da, was irgendwie nicht richtig war. Man war so jung, hat viel gemacht, und oft hat man nicht nachgedacht. Ganz wichtig war man selber nur, die Andern übersah man stur. Doch nun wo Zeit vergangen ist, da spürt man, dass man nicht vergisst. Und plötzlich ist da so viel Gram, man sieht sich selbst nur voller Scham. So wird man reifer Tag für Tag, und spürt wie …
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
Novemberblues
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Du schaust aus dem Fenster, kurz nach sieben es ist noch finster, wärst doch im Bett geblieben, Heute wird es nicht heller, alles neblig und grau, das ist nicht mein Tag, spür es genau. Dieses Wetter und die Stimmung allgemein, läßt mich im November etwas melancholisch sein. Man denkt an die Toten, geht zum Friedhof hin in meinem Herzen ist so viel Trauer drin. Diese unguten Gefühle haben mich eingekreist ich bin doch die - mit dem Herz aus Eis. Und ich spüre es wie in jedem Jahr - der Novemberblues ist wieder da. Nun warte ich bis diese Phase geht vorbei, weil ich mich dann auf die Adventszeit freu'.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Selbstversunkenheit
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Wer blickt denn so traurig hervor aus dem Röhricht, hervor zwischen Mond und den schwimmenden Sternen? Wer blickt ihn wohl an, ganz versunken und töricht, als böte der Anblick ihm Muse zu lernen? Ein Bild bin ich nur, das sich suchend betrachtet, ein Leser und Autor desselben Gesichts. Und wenn mich Versunkenheit völlig umnachtet, versinke ich letztlich im friedlichen Nichts. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
ANSICHTSSACHE
| erstellt von Liz- 1 Kommentar
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Manchmal braucht es eine Totalansicht, in ein Glücksgesicht, vielleicht auch Engelsgesicht, oder doch Pokergesicht. Es ist keine Innenansicht und auch keine Rückansicht.. mit Absicht. Auch keine Seitensicht. Es ist eine Fernansicht, also habt Nachsicht, um mit Klarsicht, ein wenig Rücksicht, vielleicht auch etwas Vorsicht, meiner Lebensansicht, nicht die Zuversicht zu nehmen. Sonst bekomm' ich ein Mondgesicht - das möcht' ich nicht.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
nur kommentar Gnadenzeit?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Weihnacht Zeit der Gnade? Vielen Menschen ist es fade. Lichter heller in dieser Zeit. Nicht für die, die arg im Leid. Menschen eilen freudig heim. Wollen dort friedlich sein. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Die Wahl
| erstellt von Memento Mori- 0 Kommentare
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Wenn ich die Wahl habe, zwischen Licht und Schatten, wähle ich den schatten. Wenn ich die Wahl habe, zwischen Wasser und Wein, wähle ich den Wein. Wenn ich die Wahl habe, zwischen Brot und Fleisch, wähle ich das Fleisch. Wenn ich die Wahl habe, zwischen einem alten Pfad und neuen Wegen, wähle ich die neuen wege. Wenn ich die wahl habe, zwischen der Klinge und dem Feuer, wähle ich das Feuer, Schatten und Licht tauschen die Rollen - jeden Tag und jede Nacht. Der Wein und das Wasser, sind des Philosophen, Boot und Anker. Brot und Fleisch halten ihn bei kräften. Er macht auf alten Pfaden kehrt, und nimmt sich der neuen Weg…
letzter Beitrag von Memento Mori, -
nur kommentar Vergänglichkeit des Augenblicks
| erstellt von day dreamer- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Memento mori: In immer gleichem Rhythmus, rollen die Wellen nach vorne an den Strand. Mal in wildem, mal in sanftem Fluss, küssen sich Meer und Land. Doch kaum berühren sich sandige Sie und salziger Er und umspielen frierende Glieder, da ist das Spiel schon fast vorbei. Er verglüht und kommt nie wieder. Der Eintagsfliege bleibt nur ein einziger Tag; gefühlt nur ein Moment, der verglüht wie die Sonne am Abend; noch ehe man ihn richtig kennt. Genieße den Augenblick, denn das, was ist, wird nie mehr sein. Lass' dich verzaubern, ganz ohne Trick. Denk' nicht …
letzter Beitrag von anais, -
Selbsterkenntnis
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
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Ich bin wie ein Fluss. Rege sprudeln meine Gedanken. Ein nie ändernder Erguss der Ängste und das Schwanken meines Seins, welches fließend sich dem Wasser ergiebt, beinahe sprießend sich in die Unendlichkeit begiebt. Spiegelungen an der Oberfläche trüb und starr zeigen meine Schwäche zeigen wer ich war. Es lässt sich nur erahnen wer wir sind wir sehen nur die Bahnen in denen unser ich gerade zerinnt.
letzter Beitrag von Leererraum, -
Weniger mehr
| erstellt von Lichtsammlerin- 5 Kommentare
- 783 Aufrufe
Die Vorstellung zu schrumpfen steht neben dem Bild zu wachsen. Täglich verlieren wir wir verlieren alles im Schlaf und halten uns bange fest am Band mit dem wir uns festbinden an allem was wir verlieren bis wir uns selbst verloren haben. Aber ohne diesen Mut zu bewahren würden wir täglich verschwinden.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Was hat all die vergossene Tinte bewirkt die ich mit meinen Worten auffing Nie habe ich ein lächeln erstaunen angst oder pure Wut gesehen Ich saß immer nur vorm Bildschirm darauf achtend das die Worte nicht daneben tropften
letzter Beitrag von Freiform, -
textarbeit erwünscht Die Träne
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Die Träne sie rollt, wie gern ich dir sagen wollt, dass dein Lächeln mich in andre Welten trägt, dich zu hören, mein Leben prägt, doch ich kann es mich nicht wagen, da man so ungern dieses Gefühl ins ungewisse spricht. Ich habe zu sehr Angst, ich glaube nicht, dass du wie ich jede Nacht um, dich bangst, Die Träne sie rollt… Und wie sehr ich auchs wollt! Ich geb dir keinen Grund. Warum solltest du dich dann auch verlieben? Ich bin durchtrieben, und ich bin auf den Mund gefallen, und ich bin nicht besonders schlau, und mir trau ich auch nichts zu, besonders nicht so ein…
letzter Beitrag von Lightning, -
feedback jeder art Irgendwann
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Das Kapitel geschlossen Alle Götter sind erloschen Der Planet vaporisiert Erodiert und aufgebrochen So wie die Welt einst entstand Durch Feuer So nimmt das Feuer sie nun wieder ein Dieses mal für immer Nur der Mensch darf hoffen
letzter Beitrag von Ponorist, -
Die Leere
| erstellt von Timerenegade- 0 Kommentare
- 782 Aufrufe
Die Leere Wieso bin ich so leer ? Wieso nie zufrieden ? Warum will ich mehr ? Mehr vom Leben kriegen Fehlt mir der Erfolg ? Fehlt mir ihr Neid? Werde ich verfolgt ? Von Einsamkeit und Leid ? Wo finde ich mein Glück ? Seid wann bin ich verloren ? werde Ich verrückt ? Bin ich verrückt geboren ? Ist Sie vielleicht die eine ? Gibt es für mich mehr ? Bleibt mir am Ende keine ? Ist lieben wirklich schwer ? Habe ich etwas erreicht ? Kann ich stolz sein ? Ist glücklich werden leicht ? Oder ist alles nur Schein ? Denk Ich Zuviel nach ? Hab zu viele Gedanken Fehlt mir der Schlaf ? Beginne ich zu Wanken ? Eines i…
letzter Beitrag von Timerenegade, -
feedback jeder art Zwangsjacke
| erstellt von Sunny__- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Die gesellschaftlichen Zwänge treiben uns tagtäglich in die Enge. Wir wissen nicht, wo die Knebel herkommen, fühlen uns aber von ihren Folgen ganz benommen. Immer wieder heißt es: mach dies, lass dass, das eine ist fies, das andere nur Spaß. Wieso wird Ehrlichkeit so häufig als verletzend wahrgenommen, aber Lügen dafür viel zu oft gut angenommen? Wieso darf ich es nicht zeigen, wenn es mir nicht gut geht? Wieso ist es genauso falsch niemanden zu sagen, wie es um einen steht? Woher kommen all diese unverständlichen Vorgaben? Wieso bedeuten sie, dass so viele Menschen Sorgen und Z…
letzter Beitrag von Sunny__, -
textarbeit erwünscht La vie en rose
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 2 Kommentare
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La vie en rose, durch dich glaub ich, wieder an mich, seh‘ ich, wie du lachst, oder diese eine süße Sache mit deinen Haaren machst, flüster‘ ich dir ins Ohr: „La vie en rose“ bevor ich dich kannt‘, wusst‘ ich nicht mal, dass Liebe einen so übermannt, dieser Zauberbann zieht mich an, machst mich glücklich, so wie ich noch niemals war, wenn du flüsterst zu mir: „La vie en rose“ Mein Herz gehört dir! (Inspiriert durch Louis Armstrongs "La vie en rose" )
letzter Beitrag von Josina,