Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Auf einem Spaziergang
| erstellt von Ostseemoewe- 2 Follower
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Auf einem Spaziergang Weder du noch ich können die ganze Welt retten, sagst du und ich entgegne nichts. Sehe schweigend auf deine Ellenbogen, erst jetzt sind sie mir aufgefallen.
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Türschwelle
| erstellt von numbscars- 1 Kommentar
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Ja, es sind immer die Tage, an denen man kaum über die Türschwelle kommt... sind jene die ziemlich heilsame Abende gebären .
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Kosenamen
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
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Kosenamen Es gibt so viele Kosenamen, zumeist vom Tierreich abgeschaut, wie diese wohl zustande kamen, man seinen Ohren oft nicht traut! Ist eine Liebe jung und frisch, sind Tierchen dementsprechend klein, du Mäuschen, Häschen, süßer Fisch, du kleines Fröschchen, Hamster mein. Auch Lämmchen, Kätzchen, Katerlein, sowie das Täubchen oder Bärchen, gar Hansi für ein Vöglein klein, versüßen manches Liebesmärchen. O, Mausezähnchen, du, mein Spätzchen, du kleines Schäfchen, kuschelweich, geht jemand fremd, gibts keine Mätzchen, denn man verplappert sich nicht gleich…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art keine brüder und schwestern im geiste
| erstellt von Perry- 4 Follower
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das leben ist wie ein lauf über glühende kohlen zu langsam holst du dir brandblasen zu schnell spürst du nichts von der glut des verlangens warum zupfst mich ständig am bart schneidest verschwörerische grimassen ich gehe nicht mit auf die corona demo muss dringend aufs klo du sagst wer gehört werden will muss laut sein ich meine wer schreit hat nicht immer recht lass uns lieber eine patientenverfügung verfassen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Verzeih dir selbst
| erstellt von Kerstin Mayer- 3 Follower
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Verzeih dir selbst Streng geht man mit sich ins Gericht, so hart ist man zu Andern nicht. Man blickt zurück und schämt sich sehr, sich selbst vergeben fällt oft schwer. Vor langer Zeit, so fällt’s uns ein, da war mal was, das war nicht fein. So vieles tat man hier und da, was irgendwie nicht richtig war. Man war so jung, hat viel gemacht, und oft hat man nicht nachgedacht. Ganz wichtig war man selber nur, die Andern übersah man stur. Doch nun wo Zeit vergangen ist, da spürt man, dass man nicht vergisst. Und plötzlich ist da so viel Gram, man sieht sich selbst nur voller Scham. So wird man reifer Tag für Tag, und spürt wie …
letzter Beitrag von Kerstin Mayer, -
feedback jeder art Wenigstens wie eine Lerche
| erstellt von Hayk- 4 Kommentare
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Leichter, lockrer von den Lippen sollten meine Worte sprudeln. Leicht und bunt wie Flügelschlag des Schmetterlings, sachte duftend, Rosenblättern ähnlich und süßem Wein zugleich, möchte ich sie fliegen, schweben, trunken taumelnd aus dem Herz in die Herzen sinken lassen. Wer löst die Zunge mir, dass ich aus vollem Halse, aus randgefüllter Seele schreien, lachen, schluchzen, singen kann gleich Hafis oder wenigstens wie eine Lerche?
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art Die Nacht
| erstellt von Flutterby- 1 Follower
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Die Nacht Wenn der Tag des Abends stirbt und es draußen ziemlich düster wird tritt schleichend Dunkelheit hervor eine neue Atmosphäre steigt empor Finsternis zieht ein ins Land macht derweil das Verlaufen interessant wenn man durch die Wälder irrt und hier und da ein Knacksen hört Kommt man dann vor Sonnenaufgang wohlauf wieder Zuhause an erfährt Veränderung die Achtsamkeit gelöst in wärmender Geborgenheit Mit Tee und Decke die nächsten Stunden nun genießen draußen hört man es schon bald wie aus Eimern gießen Klart es sich später wieder auf weil die Wolken z…
letzter Beitrag von Flutterby, -
feedback jeder art Prägung durch Bücher
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
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Prägung durch Bücher Ein Buch, das dich prägt, ist doch nicht zu empfehlen, das hieß, dich mit Weisheit der andern vermählen, Gedankengut kann dir nur Anregung schenken, dir bleibt nicht erspart eigenständiges Denken, kein Zweifeln und auch kein Abwägen. Springt einer ins Wasser, willst hinterher springen? Genauso wollt Kopfnicken dir gar nichts bringen, Papier ist nicht immer ein Segen! Was auch wird geschrieben, bleibt anderer Meinen, magst du es begrüßen, magst du es verneinen, drum prüf es genau auf den Wahrheitsaspekt, ob nicht irgendwo gar ein Irrtum drinsteckt, Kontrolle sei höchstes G…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Ich gehe in die Dunkelheit deiner geschlossenen Augen. Ich nähe meine Organe mit Dornen. Am schlimmsten ist, dass es Sonnenschein gibt und einen Ruf nach weiterem Leben. Alles, was ich fürchte, ist, meinen letzten Tränenfaden zu brechen, dann die Wahrheit anderer hinter die Wand zu blasen und demjenigen zu begegnen, der es nicht ist. In der einen Hand trage ich die Nacht, in der anderen ein geschlossenes Buch wie Luzias Augen. (Lucia von Syrakus gewidmet.)
letzter Beitrag von Judith, -
feedback jeder art Der Traum vom Fliegen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Manchmal werden Wünsche wahr ich finde Ruhe im Schweigen steh hinter Fensterscheiben und fühle mich dem Himmel nah Dann schaue ich die Wolken an fliege mit wilden Gänsen fort sie tragen mich an einen Ort an dem ich Träume leben kann Ich sehne mich weit weg von hier hinaus ins Grenzenlose und ohne groß Getose schließt sich das Fenster hinter mir Bild by Pixabay
letzter Beitrag von Darkjuls, -
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Verse ohne Sinn: Frosch im Hals Ich aß zu viel vom Badesalz, jetzt hab´ ich einen Frosch im Hals. Fast wär´ ich an dem Tier erstickt, das war natürlich ungeschickt. Ich seh´ des Nachts vor meinem Fenster nicht selten glotzende Gespenster. Vor Angst hab´ ich ´nen Frosch im Hals, dann ess ich lieber Badesalz! Ein Frosch blieb mir im Halse stecken bei dem Entfernen wilder Hecken. Denn als das Grün verschwunden war, saß nackig dort die Gundula. Die Gundula ist sehr betagt, drum ist sie nicht mehr sehr gefragt. Die Haut wirkt faltig jedenfalls, dem Frosch, dem graust es ebenfalls. Mein Chef, de…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Das alte Lied
| erstellt von Nesselröschen- 1 Follower
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Das alte Lied Vom Zeh hinauf bis zu dem Scheitel wähnt sich die Ahnung oftmals eitel, unfehlbar, hoch- und wohlgeboren. Das Schicksal blickt mit Leid auf sie, die einmal wieder, wie noch nie, erkennt: Über den Kamm geschoren!
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Staubträume
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Kommentare
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Zeitig haben wir die Stille geboren und doch die Träume gezählt, die gingen als wir im Staub ihre Fährte verloren Sehnsucht schrieb unsre Namen, ins Ungesagte dieser sternenbesamten Nacht groß standen die Augen im Wind flüchtig rief ihre Klage uns wach und fiel ins Nichts unsrer Hände die wir handlos waren, zu fangen Träne um Träne, ergeben empfangen. In die Wunde Schmerz geworfen gewiegt wir die wir gerettet waren, lebendig aus dem Feuer durch das man uns liebt und verstieß ins Fremdsein, zeitlos wir suchen noch immer das Licht dieser Welt vielleicht ein Heim, eine Rose die nie verwelkt.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
textarbeit erwünscht Eine Frage der Würde
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Dummer Junge, du kannst ihre Hände nicht für Gnade halten die von Zärtlichkeit geprügelt nur Salzspuren in Augen lässt. Ja, ein Mann kann gebrochen werden und aufrecht sterben. Die Tränen waschen ein schlagendes Herz. Es geht nicht um dich oder den Grund warum die Dinge sind, wie sie sind. Sie werden sagen, du bist Nichts, weil sie selbst Angst haben. Angst vor dieser Bedeutungslosigkeit. Aber du bedeutest die Welt für diesen einen Menschen. Nur erwarte nicht dass ein anderer dir geben könnte was du dir absprichst. Schau auf deine Hände und erinner dich. Die Leere …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Des Dichters Vergänglichkeit
| erstellt von alfredo- 3 Kommentare
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Goethe, Schiller, Hölderlin, einst reimten sie mit kühnem Sinn. Ein hoher Geist, ein tief Empfinden, können von der Gottheit künden. Banausisch bricht sich Bahn das Leben, Schicksalsnornen Unglück weben. Der Geist, sich einstmals aufgeschwungen, ist in düstrer Nacht verklungen. Was früh so hoffnungsvoll begann, fühlt sich nun kalt und bitter an. Das Herz ist müde, morsch die Knochen, am Tore hör' ich dumpfes Pochen. Ich öffne gern die Tür dem Tod, endigt er doch Leid und Not. Denn sinnlos ist hier jedes Streben, dem welken Leib entweicht das Leben.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Dunkles Licht
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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Dunkles Licht Ein schwarzes Meer verspiegelt Welle, sodass ihr Sein zum Schein zerbricht, gespiegelt wird die Mondenquelle, und Luna spiegelt Sonnenlicht. Das Licht spielt gerne durch Gezeiten, es zeigt am Ufer schwarzes Land, die Schatten werden immer bleiben, und Licht schenkt ihnen Farbgewand.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Die Gedanken sind nun frei, Sonnenklar kommen sie herbei. Echt, vollkommen und vollendet, zum letzten Atemzug beendet! Erlösend,befreiend zugleich, Emotionen sind zudem sehr reich. Ein Leben lang stets verborgen, verursachten unterbewusst Sorgen. Nun ist die Seele befreit, Der Körper für den Tod bereit!
letzter Beitrag von tatjana, -
Einfach weg...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Einfach weg... Still saß er am Tisch in dem kleinen Zimmer. Auf dem Tisch lag ihr Tagebuch. Jahrelang hatte sie dort ihre Gedanken sichtbar gemacht. Ihr Leben war ein auf und ab. Geben und Nehmen. Auf der letzten Seite waren der letzte Satz abgebrochen und kaum noch lesbar. Flüssigkeit hatte die Schrift verschwimmen lassen. Er ahnte das sie geweint hatte und knüllte die letzte Seite zusammen. Sie war einfach weggegangen ohne ein Wort. Sie war aus der Vergangenheit entwichen. Irgendwie verstand er sie... Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Maradona
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
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Der Ball umspielte seine Beine, beinahe schon sich selbst belassen, und folgte gleichsam seinem Willen. Und in des Flutlichts grellem Scheine, beim Jubel der gebannten Massen fand er zu sich ganz tief im Stillen. Doch trennte man ihn von dem Ball, als wär das Leben ihm versprungen, so trennte man ihn gar von sich. Für einen Mann zu laut der Hall, als Gott nicht laut genug besungen. Ein Freund nur, der von ihm nicht wich.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Tanz für mich!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Wiegt sich sanft und schwebt dahin. Denkt an ihn in seinem Sinn. Musik verklingt. Nur noch Stille. Diese Momente sein letzter Wille.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Es kommt der Herbst
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Es kommt der Herbst Welkes Laub tänzelnd im Wind, man glaubt, das er´s den Bäumen nimmt, welche nun lassen langsam ihr Kleid, es klingt passend, das es Blätter schneit, wobei sich noch warme Sonnenstrahlen zeigen, zum schönen Tanze fallender Blätter Reigen, der doch letztlich davon zu berichten weiß, was ja auch schon die Ansicht nährt, die Zeit ist wohl reif... ... es kommt der Herbst. R. Trefflich 2008/2020
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Reingehorcht
| erstellt von Torsul- 1 Kommentar
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Moin zusammen, ich bin leider noch immer von meinem akademischen Abschluss arg eingespannt, aber als mich die Muse heute in der Sbahn überfiel musste ich es schnell in den SMS Speicher tippen. Vielleicht nicht mein ausgefeiltestes Werk, aber ich war froh, dass ich nach langer Pause überhaupt noch schreiben konnte und das Wetterchen war perfekt für ein kurzes Privatwerk. Ich hoffe dem Forum ab Juli wieder zur Verfügung zu stehen, bis dahin lasst mir meine Hallen heil :wink: Ganz liebe Grüße an alle, die mich noch kennen! Reingehorcht Launisch wie die Gischt der See ist das Gemüt der Dichterfürsten. Da warten Trauer, Herzleid, Weh nur bis Papier un…
letzter Beitrag von KLAAS, -
feedback jeder art Teil 2 Alltags-Helden
| erstellt von tocoho- 3 Follower
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Bisher sah man es ja nur im Film, die ganze Welt steht plötzlich still. Doch es gibt Menschen, die agieren, das Mensch und Wirtschft noch florieren, und wissendlich, trotz der Gefahr, sind sie im Job und für uns da. Es sind nicht Promis, reiche Leute, sie lebten unscheinbar, bis heute. Die Helden dieser Pandemie, sagt man im Fernsehn, dass sind sie. Gesundheit opfernd, mühn sie sich, für wenig Geld und viel Verzicht. Tun ihre Arbeit, ihre Pflicht, und denken dabei kaum an sich. Im Sturm sie ganz weit vorne stehn, sind nur bei Flaute kaum zu sehn. * Wenn sich die Welt dann wieder regt, ein jeder still nach…
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Zur Nacht
| erstellt von Ralf T.- 2 Follower
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Das Nachtgedicht Ein schöner Abend die Runde macht und ganz erhaben wird er zur Nacht,... ...in der sich dann still das Dunkel gibt, und, wenn man so will, der Tag entflieht,... ...wohl dem, das ihn lebendig macht,... ...in diesem Sinn: "Eine gute Nacht!" R. Trefflich am 8. Juni 2020
letzter Beitrag von anais, -
textarbeit erwünscht Zorn
| erstellt von Ioannis Progakis- 1 Kommentar
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Zorn Gegen eine Bedrohung ist der Zorn Verteidigung, oder unsere heiligen Werte Beleidigung. Er entsteht aus Verweigerung oder aus unfairer Behandlung. Die Wahrnehmung einer Gefahr hat er als Antrieb. Die Missachtung kann er nicht mehr leiden. Das ist Tatsache, dann sucht er nach Rache. Oft verwandelt er sich in Schweigen. Tränen können sich in den Augen zeigen für Ziele, die nicht erreicht sind, für Träume geblasen von dem Wind. Die Logik hat in ihm keinen Freund gefunden. Er dauert Tage oder nur Stunden. Gedanke, der das Gehirn anreizt, und die Wut wird angeheizt.…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Die Zeit rennt uns davon
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Wo ist die Zeit geblieben, als wir noch jung, von Träumen nur getrieben, da denkt man nicht an das Alter und Krankheit, bis dahin, war es für uns eine Ewigkeit. Doch die "Ewigkeit" ist da, schneller als gedacht hat uns mit den Jahren alt und krank gemacht. Es ist gewiss, wir sind des Todes nächste Generation, und dieser Gedanke - etwas Angst macht das schon. Noch ticken die Uhren - für uns viel zu schnell doch irgendwann bleibt die Uhr des Lebens stehen - dann ist die Zeit für uns zu gehen ...
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Freiheit
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Freiheit Die Freiheit in einem Universum wo es keine Luft zum Atmen gibt eine Insel zu bewohnen auf der in Frieden das Leben eins wird mit allem und dem Nichts
letzter Beitrag von Ponorist, -
salle de chasse
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der flug des schnee-eulenpaars vorm fenster ist ein weit entferntes rauschen es trägt die botschaft des dunkel drohenden walds gestützt auf den stock aus ebenholz stemmt er sich aus seinem elefantenledersessel tritt ins fahle des ins zimmer fallenden mondlichts weißt du noch sagt er zu dem lächelden bild an der wand wir zwei auf safari im tiefsten afrika nie waren sich tod und liebe einander so nah
letzter Beitrag von Perry, -
Verbunden Wir sind es, und wir sind es nicht wenn wir im Du - im Ich gebunden es kann nur Lust sein oder Pflicht wie wir es jeweils so empfunden Da sind die Nähe und die Ferne doch wollen wir die Grenzen ziehen so sind wir es, wenn wir es gerne und nicht, wenn wir dem Wir entfliehen ©
letzter Beitrag von Kurier, -
ein handschuh
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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verloren lag er am rand meines täglichen rundwegs taufeucht und am kleinen finger etwas ausgefranst reichte ich ihm trotzdem unbekannterweise die hand wird ihn jemand vermissen wurde er weggeschmissen mich hat sein schwarzes schlapp jedenfalls berührt gewaschen und ausgewrungen hängt er an der leine ich meine er ist ein fingerzeig jedem ding seinen wert zuzugestehen denn selbst scheinbar unnütz kann es zumindest erwärmende gedanken zuwege bringen
letzter Beitrag von Perry, -
nebenbei (2)
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der platz am kaminfeuer mit den knisternden scheiten und stiebenden glutfunken ist mein winterrefugium dort schüre ich fluchtgedanken aus dem fegefeuer vorm fenster tanzen schneeflocken einen wilden reigen begleitet von pipes & drums klängen aus den highlands aufgeführt vor einer grün wabernden polarlichtkulisse mit glühwein und grog halte ich mich inwendig warm suche vor ablauf der zeit nach antworten auf die fragen nach sinn oder unsinn von guten neujahrsvorsätzen
letzter Beitrag von Perry, -
- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Ich würde gerne Welten entstehen und zerfallen lassen. Einmal Gott spielen, und ungebändigt lieben und hassen, und Ruin mit Liebe kompensieren. Leben gebären. In Universalwissen ertrinken, und unendlich viel Liebe Eintritt in mein Leben gewähren. Nie wieder schlafen: Fortlaufen und nicht mehr umkehren. Scham und Sorge und all die Ängste verbannen. Mich selbst zur ewigen Suche nach Weisheit und Erkenntnis verdammen. Die verdorrten Felder mit dem Wasser meiner Tränen tränken, und Natur die Chance auf eine Zukunft, auf ein weiteres, neues Leben schenken. Den Wettlauf mit der Zeit gleichsam gewinnen und verliere…
letzter Beitrag von leonie, -
feedback jeder art In dir sind ungenutzte Feuer
| erstellt von Ostseemoewe- 7 Kommentare
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In dir sind ungenutzte Feuer (Kreuzschleife) Beginne deinem Ich zu trauen, in dir sind ungenutzte Feuer. Der Vater schilderts im Vertrauen, dem Sohnemann am Lagerfeuer. Erzählt vom Lebensabenteuer, dem Sohnemann am Lagerfeuer. Beginne deinem Ich zu trauen. Nur fange an, nach Vorn zu schauen. Das Gestern nimm es, nimms als Steuer, nur fange an nach Vorn zu schauen. Erzählt vom Lebensabenteuer, wie er dem Ich lag auf der Lauer. Der Vater schilderts im Vertrauen, wie er dem Ich lag auf der Lauer. Das Gestern nimm es, nimms als Steuer, in dir sind ungenutzte Feuer. © Ilona Pagel 2016
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art gefangen im bann der gestirne
| erstellt von Perry- 3 Follower
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legt sich die sonne tagesmüde ins hügelbett singt ihr der wind ein schlaflied von butterblumen und wiesenklee erinnerungsschwer stimme ich eine dunkle weise an im traum trägt die nacht das eisige gesicht eines sees in seinem frostspiegel lauert die fratze des ungewissen hetzt mich die steilhänge hinauf in noch kältere höhen steigt die sonne endlich morgenrot über den horizont schmilzt der reif der nacht von blättern und grashalmen auf dem see zieht ein schwarzer schwan seine kreise
letzter Beitrag von Perry, -
Was die Zukunft mir verspricht
| erstellt von Senseless98- 1 Kommentar
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Die Sonne scheint mir ins Gesicht, schönes, helles, grelles Morgenlicht. Was die Zukunft mir verspricht, das weiß ich nicht. Alles was meinen Gefühlen und Gedanken entspricht, ist vergleichbar mit verschwommener, trüber Sicht. Langer Weg auf dünner Eisschicht, fast angekommen, ich höre wie das Eis unter mir bricht. Auf einen Absturz nicht erpicht, werde ich von den Ereignissen überwältigt. Was die Zukunft mir verspricht, das weiß ich nicht. Ich gehe voran im schwachen Dämmerlicht, meine Zukunft sieht mir ins Gesicht.
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Ewiger Begleiter
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Ewiger Begleiter Das Schicksal ist die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zugleich eine miraklische Dreidimensionalität die nicht von meiner Seite weicht. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Es tropft die Zeit
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
- 6 Kommentare
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Es tropft die Zeit, mit ihr verrinnt ihr Sommer. Was einst so kokosduftig, glatt und braungebrannt, verwandelt sich in Faltenrock mit Spitze und halterlos ist höchstens noch ihr Gang. Neben grauem Haar und Lockenwickler-Make-up, erfrischt selbst Gurkenmaske nicht mehr ihr Gesicht, den Busen hebt gekonnt, bewehrt ein Push up und String, hält selten das was er verspricht. Doch tief im Innern ist sie gleich geblieben, ihr Fühlen, Lieben, Lachen ist noch nicht ergraut. Und manchmal fragt sie sich in ihrer Sehnsucht, warum hast du dich niemals mehr getraut?
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Zuhause
| erstellt von Lichtsammlerin- 5 Kommentare
- 892 Aufrufe
Zuhause hier bin ich Mensch. Stoß die Fenster auf ich atme Leben. Wie leicht es scheint wie schwer ist es in sich selbst daheim zu sein. In diesem Körper dieser Seele bin ich ganz nie wieder will ich weichen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art zwiegespräch
| erstellt von Perry- 4 Follower
- 9 Kommentare
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am horizont sehe ich mein boot wie es mit geblähten segeln und beladen mit lob und tadel gegen den wind kreuzt um irgendwann deine insel in den weiten des ozeans zu finden ich habe den ganzen tag auf den dünen für dich getanzt bis der abend seine sonnenflügel erschöpft ins meer tauchte der leuchtturm glühstrahlen auf die reise ins dunkle schickte hier an der küste bin ich zuhause und fremd zugleich das geschrei der möwen treibt mich immer wieder zum strand um mit den wellen zu reden oder mit dem wind zu flüstern
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wahres
| erstellt von Basho- 11 Kommentare
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War immer eine, die aus dem Leben fiel, in Flügen sich gebahr, in steter Taubheit weise, wohlig, dem Sein so leis' und nah, in stummen Lippenlauten. War immer mit dem Wachsen duckend, weil jenes Dach so tief beengend, mir nahm die Luft zum Aufrechtgehen, es war, als wollte sie sich zwängen stenotisch durch die Denkkanäle. War immer durch mein Kind so zärtlich, durch seine Augen blickender Glanz, so wahr, spontan im Worte, so zeichnend wie die Skizze mit dem bleiernen Stift, die Wahres preist, in Form und linientr…
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Ein Sommer
| erstellt von Hase- 1 Follower
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Ein Sommer Goldene Tage des Sommers Gleiten durch meine Finger Wie warmer Meeressand. Silbernes Mondlicht In flimmernden Nächten Flüchtige Momente Des Erwachens Aus meinem ewigen Traum. Uralte Winde Von fernen Orten her Hauchen Melodien in mein Ohr Und ich antworte Mit vertrauten Worten Nie wusste ich, Dass ich sie kenne. Süß duftet die Vergänglichkeit Des Sommers Ach Sommer, Ich werde Dich lieben, Bis Du mir ganz entgleitest. Bis Du zur Erinnerung wirst Mir fremd wirst, Fantasie wirst. Wie meine Kindheit. Ich höre ihre Stimme, Verstehe ihre Worte nicht mehr. …
letzter Beitrag von Carlos, -
Es ist Zeit für einen Neuanfang Ich lege meine Karten bloß Schuldig bin ichs mir und vielen Suche weder Kraft noch Trost. Ich blicke auf den Weg vor mir Und sehe er verheißt Tumult Nur täuschen keine Floskeln mehr Die Ohren vor dem Rednerpult. Die Ewigkeit entflieht dem Geist Herunterzähln' kann jeder Vergänglichkeit man so begreift Schon vor dem Fall der Feder. Die Erkennung seiner wahren Grenzen Ist die große Leistung - Versuch nur sie zu sprengen Doch sie erschüttern dich am meisten! So stehe ich als Thor vor mir Und bade in der Illusion Ist Neuanfang nur Synonym Für die verfehlte Konklusion. Heimlich will ich s…
letzter Beitrag von AuruM, -
feedback jeder art Ist die Dummheit grenzenlos?
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
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Schon Einstein rätselte herum, ist der Mensch unendlich dumm? Im Internet wird offenbar, was schon früher Wahnsinn war. Den größten Schaden hat am Dach, wer heut' noch glaubt, die Erd' sei flach. Auch wer kein Trumpanhänger ist, glaubt bei uns an solchen Mist. Wie tickt ein Mensch, der solches wähnt, weil nur er 'die Wahrheit' kennt? Er kann es halten wie er will, der Geist ist frei, der Narr glaubt viel!
letzter Beitrag von alfredo, -
Die Fragen in mir
| erstellt von Fialalaland- 3 Kommentare
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Die Fragen in mir Was ist, wenn alles in mir zerbricht? Wo hin soll ich gehen? Wer fängt mich auf? Wer zeigt mir die richtige Richtung und wer passt auf mich auf? Wo ist mein Platz? Was soll ich tun? So viele Fragen und kein Ort zum ruhen!
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art Weinen muss man ab und zu
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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Weinen muss man ab und zu den Korken aus dem Halse drehn. Das Leben gibt am Ende Ruh. Es wirkt entkorkt enthemmt und oft auch schön.
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Entwicklung
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Die Dunkelkammern der Seele liegen in schwer zugänglichen Höhlen. Du findest sie nicht, wenn Du suchst - sie müssen zu Dir kommen wie scheue Waldtiere. In unterirdischen Kammern entwickeln sich Bilder aus Jahrtausenden langsam ins Leben
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Dem Dichter!
| erstellt von Behutsalem- 1 Kommentar
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Dem Dichter! Und leise weist du uns die Wege, die stillen Bächlein unsres Seins, wie gütig wird das irden Leben durch deiner Dichtung hellen Reim. Als könnten wir die Andacht spüren die aus den Augen deines Herzens klingt und löblich all die Sphären deutet wo selbst im Kleinen schon ein Vöglein singt. In seine Weise stimmst du ein. Im Hochgesang der Poesie, beschreibst du leises Jubilieren, besinnst du Schattenmelodien. Wie groß dir Wald und Auen grünen, wenn das Getier zur Blume wird, die Quell der Schöpfung aufzuspüren, im Wort das leise in uns dringt.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Reinheit ist ein seltsames Nichts
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Reinheit ist ein seltsames Nichts Ist Wasser rein? Ist es nur sauber? Ohne die Salze, gelöste Gesteine wäre es Gift – auf Leben bezogen Nur zwei Elemente reichen nicht aus Um das zu erhalten, was sich bewegt Was uns bewegt, Geheimnisse hegt Ist ein Licht rein? Oder bloß hell? Sind es Photonen, ungewiss frei Bewegung von etwas, ohne Substanz Zeigt uns das alles in optischen Bildern Ist reflektiert, interagiert Wellenartig projiziert War dein Geist rein? Frei von Gedanken? Niemals gefühlt, geschwebt, nur gewesen Ohne Berührung, ohne die Weite Nähe kommt niemals allein B…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Was wird sein?
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Wenn wir die Augen schließen, was werden wir dann erkennen? Wenn wir unsere Ohren verriegeln, was werden wir dann vernehmen? Wenn wir die Lippen versiegeln, wer wird unsere Stimme hören? Jenes, was tief begraben liegt erkennt man nur in sich selbst vernimmt man nur im Inneren hört man nur im eigenen Herz. Wenn wir dann die Augen öffnen was werden wir erkennen? Wenn wir dann unsere Ohren öffnen, was werden wir vernehmen? Wenn wir dann die Stimme erheben, was werden wir sagen?
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art schwankend zwischen wunsch und sein
| erstellt von Perry- 2 Follower
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hin und wieder wäre ich gern ein stein rollte nie allein spränge hinab ins tal dächte nicht an not und qual fände ruhe im wasserbett sänge mit im wellenduett manchmal wäre ich lieber ein fisch bliebe immer frisch schwämme flussab kehrte zurück ans quellgrab tauchte neugeboren wieder auf im ewigen kreislauf als mensch schwanke ich zwischen wunsch und sein fühle mich riesengroß dann wieder zwergenklein verlösche ohne macht wie ein zündholz in der nacht
letzter Beitrag von Perry,
