Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Schleichende Feinde
| erstellt von Pyotr Mjuller- 0 Kommentare
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Es gibt keine Schatten Und auch kein Geschrei Es strömen die Ratten Nicht stürmisch herbei Hier ist nicht Zerstörung Nicht Plündern und Brand Doch feige Verschwörung Der grausamen Hand Es nähret kein Blutbad Der Hand Völlerei Doch ist ihre Unsaat Zur Ernte bereit Es falln keine Krieger Bei Regen im Nass Doch singt man uns Lieder Die lehren den Hass Nicht rot sondern grün noch Die Bäume im Wald Nur Waldluft weicht jetzt doch Dem Duft von Gewalt Und weiß noch wie Unschuld Der Schnee auf dem Berg Doch gegen die Urhuld Der Berge…
letzter Beitrag von Pyotr Mjuller, -
feedback jeder art in filmen
| erstellt von sofakatze- 2 Follower
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in filmen stirbts sich leicht und schnell da hält der held nach dem duell mit einem argen bösewicht die schöne sanft im arm, sie spricht, nein, haucht ihm noch ein liebeswort, ein wimperschlag, dann ist sie fort weil sie den held von vorn angriente und dann als kugelauffang diente er drückt ihr einen letzten kuss auf goldne haar, das wars, er muss ja schließlich noch zwecks weltenretten am gleichen tage weiterjetten und wer dann das begräbnis zahlt bleibt ungewiss, der held, er aalt sich längst in neuen schönen armen … doch als ich dich hielt, gab es kein erbarmen nur eine trauer…
letzter Beitrag von sofakatze, -
Ab ins Traumland
| erstellt von das A-- 3 Kommentare
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Da wo Riesen und Zwerge zu Bergen werden Wo Rinnsale Flüsse zu Meeren werden Wo Straßen zu Wegen in Feldern werden Und Uhren und nutzlos die Gelder werden Wo Wolken am Himmel Horizonte verdecken Die Tropfen der Regen die Wiesen erwecken Wo Seelen den Geist der Natur entdecken Da will ich sein. Da wo Stürme im Winde zu Wehen werden Leichte Winde im Sturm wie Gedanken versterben Die Leiden der Leben vergessen werden Da will ich sein.
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Kurzschluss
| erstellt von Donna- 1 Follower
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Silhouetten der Stadt in Nachtblau getaucht. Tagträume die bisher begleiteten, verraucht. Wolken versammeln, schwüle Luft kratzt. Wetterleuchten flimmert erster Blitz knackst. Fiebrige verstaute Wärme eingerückt. Um mich herum Wände, Schwere aufgedrückt. Gedankenkreis beschleunigt Wind pfeift. Schleudernde Regentropfen getrommele greift. Wuchtig, stürmisches will unbedingt Eintritt. Böen pressen Fenster, düsendes Gewitter peitscht Regenrollsplitt. Lupenhafte Sorgen geraten außer Kontrolle. Blitzadern zackig, stroboskopisch, rappelvolle. Zucken angriffslustig, deren Umrisse elektrische Funkentladung.…
letzter Beitrag von Donna, -
feedback jeder art Schädelrauschen
| erstellt von Sidgrani- 4 Follower
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Im Wartesaal der halben Sachen schmort schon seit Wochen ein Gedicht. Ich höre schon die Musen lachen, es zu vollenden, schaff ich nicht. Die Denkblockade schlägt mir Wunden ins Dichterherz und macht mich blind. Wie Löwen ihren Fang umrunden, so kreis ich um mein Dichterkind. Wo sind die kreativen Worte, an denen es mir noch gebricht. Ich bin auf meiner eignen Torte heut wahrlich nicht das hellste Licht.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art An staubigen Pfaden
| erstellt von Rhoberta- 4 Kommentare
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An staubigen Pfaden stehen die Steine der Erinnerung Wegweiser der Vergänglichkeit jeder Name birgt in sich das Geheimnis des Lebens und die Unfaßbarkeit des Todes
letzter Beitrag von Rhoberta, -
nur kommentar Leben zerfetzt
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Das Leben zerfetzt Die Seele erschüttert Das Herz zerrissen Der Glaube verzagt Komm, Gott, Allerbarmer Komm, Geist voll Kraft Komm, Christus, Segensspender Komm in die Irre menschlichen Versagens Komm zu uns
letzter Beitrag von INDI PASHA, -
Nebelmeer
| erstellt von Vergissmein nicht- 6 Kommentare
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Von hier aus die Welt sehn, einfach mal nicht gehen. Halten die Gedanken die flüchten wollen. Von mir aus. Sollen sie, doch ich bleib stehen. Und sehe zu wie es schweift umher, das Nebelmeer. Mit sich trug sie trüge Gedanken jene nicht mir galten. Die Leisen in denen Enttäuschung flüstert. Vertieft in meinen Seelen-schmerz hoffte ich auf Lichtung des Meers. Doch ihre Absicht war es nicht mich zu besuchen. Der Nebel blieb in meiner Richtung. Erst als sie sich entfernte, kam mir das Licht, welches sie nie zu greifen vermag.. und nicht mal wollte.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
feedback jeder art Nachrichtenboykott
| erstellt von Seeadler- 2 Follower
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Wie kann ich stundenlang in eine Nichtwelt stieren wo jeder stiert Augen in die ich nicht sehen kann Mir wird ganz bang Wie's Wetter wird, das kann ich seh'n am Himmel, wie die Wolken zieh'n Was in der Welt geschieht daran werd ich nichts ändern Auch diesen Blödsinn mit dem Gendern den werde ich im Leben nicht verstehn Dann überall die Stars und Sternchen die ich nicht kenne und die Märchen die Märchen und Skandalgeschichten auf diese will ich gern verzichten Wer sich von wem getrennt, wer schwanger wer sich vergnügt in Besenkammern das will ich alles garnicht wissen
letzter Beitrag von EndiansLied, -
feedback jeder art Wolkenmann
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Die letzten Sterne und der Mond Verlassen für heute den Horizont So wie Gestern auch So wie vor tausend Jahren Und Wolken ziehen auf Seit es diese Erde gibt Nur leben kann ich für dich Aber ich lebe allein für mich Und die Sonne steigt empor Wie lang noch, sehe ich sie so? Was noch weiß ich von dir Das bleibt solang ich denk bei mir Nur ewig denken kann ich nicht So wird man uns beide vergessen Und die Wolken ziehen weiter Unsere Träume sind aus Luft Und die Nacht bleibt für uns finster So wie vor tausend Jahren auch So wie schon immer
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
feedback jeder art Verloren
| erstellt von Carry- 2 Follower
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In Gedanken verloren ging ich Wege ohne Ziel zeitlos schien die Welt nur im Du tickte die Uhr keine Stunde die schlug glücklich allein im Zweifel unaufhaltsam fiel ein Ende ins Gestern
letzter Beitrag von Carry, -
Noch ohne Titel
| erstellt von julian- 2 Kommentare
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Hallo Leute! Dieses Gedicht habe ich gestern Nacht geschrieben. Ich habe versucht, das Bild des Textes mit dem Inhalt zu verknüpfen. Mir ist noch kein Titel dafür eingefallen... vielleicht habt ihr einen Tipp? Man sollte nie zu schnell ein Urteil d'rüber fällen, Wer Freund, wer Feind ist, wer nur ein Passant! Die Art der Leute ist sich zu verstellen, Das Wahre Ich wird nur in Not bekannt. Du denkst, in deinen Freundeskreisen, Da wirst du sicher sein? Die Not wird dir beweisen: Du bist... allein! Grüße Julian
letzter Beitrag von julian, -
Verborgen
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Der Himmel unter uns traumverhangen und deine Finger ziehen Wolken zwischen uns und die Welt dass es verborgen bleibt. Wer glaubt diese Weite sagen zu können kennt nicht die Enge des Unsagbaren. Wir wohnen darin schlafen im Schweigen der Nacht. Du sagtest in Augen sei Licht gespeichert ich suchte danach und fand in Wimpern verfingen sich Träume ehe sie eine Pupille fassen könnte sie stürzten ins Schwarz - dass es verborgen bleibt. Ich glaubte die Tage zählen zu können an Fingern und war handlos die Welt in der Ferne und Wolken dazwischen verbargen den Himmel vor mir.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Respektlos
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Respektlos Ist Respekt nur ein Wort? dieses Wort trägt mich fort in die Kindheit - da war die Definition klar, jeder wusste was es war Manchmal wurde übertrieben, man brauchte auch nicht alle lieben - doch der Anstand war allemal eine gute Wahl Lehrer, Polizei und Sanitäter kommen heute oft unter die Räder - sie werden beschimpft, bespuckt, geschlagen, wie soll man diese Zeit ertragen? 06.03.2021 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Müdigkeit lässt mich versinken in Apathie. In ihr, wie nie, bin ich entspannt und übermannt vom Rausch der Gedankenlosigkeit. ©Bernardo
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Sprachhimmel
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Schon einen neuen Himmel mit dem Blut der Sehnsucht geschrieben als der alte verblasste im traumlosen Schlaf am Augenpaar aufgespannte Zeit fließt in Tränen zerfließt Wolken malen Lichtgespenster in flirrender Luft nach diesem Himmel der nächste wartet auf Fingerspitzen bis einer einlädt zu bleiben aber die Sprache könnte erblinden im Meer euer Buchstaben ertrinken die Arche der Stille war schon gebaut beim Marsch durch die Wüste und in welchen Himmel zieht ein der Sprachengel mit Worten in Särgen gebettet aus welchem der Himmel steigt dann die Sehnsucht und fällt ein Silbenregen in dürstende Münder unter welchem Himmel d…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Unterdrückt
| erstellt von Gutmensch- 1 Follower
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Hab sie heut morgen schon gesehen, versteckt hinter dem hohen Kragen. Möcht gerne ihre Scheu verstehen, trau mich nicht danach zu fragen. Wie schön ihr liebliches Gesicht, ich grüße sie, sag guten Morgen. Sie schaut, doch antwortet sie nicht, ich denke sie hat große Sorgen. Hinterm Zaun ruft dann ein Mann, "trödel nicht rum, ich warte hier. Wo bleibst du Weib heut nur so lang ? Komm, bringe endlich mir mein Bier." Sie geht schneller und ist bang, ohne ein Widerwort zu wagen. Sie schaut mich kurz ganz ängstlich an, als wollte sie nach Hilfe fragen. Nur in Gedanken sp…
letzter Beitrag von Gutmensch, -
textarbeit erwünscht Gedankenspiele
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Wir können es drehen und wenden oder einfach auf uns wirken lassen wir können es hier und da ändern versuchen, es schön anzupassen Wir können es hilfreich ergänzen auch gern kritische Hinweise geben davon eigene Versionen kredenzen doch lassen wir den Ursprung am Leben
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Das Ende ist nie gleich dem Anfang und hört doch immer mit einem neuen Anfang auf.
| erstellt von The8Armed- 3 Follower
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Tief im Innern glüht ein Funke Sehen kann man ihn nur schwach Hab versucht ihn zu erlöschen Doch dazu nicht genug Macht Ein Tropfen auf den heißen Stein Damit ists wohl nicht getan Mach mich heute mal ganz klein Und dem Feuer untertan Gieß ein Meer aus tausend Tränen Leise auf die heiße Glut Darauf dass die Erde brenne Sie erzeugt ein wertvoll Gut Schwarz und kohlig dampft am Ende Sogar Erdreich Stock und Stein Doch grade unter all der Asche Wird doch etwas Gutes sein Kontrolliert wurd hier gerodet Auf des neuen Lebens Glück Und ein Keimling nach dem andern Bringt die Farbe her …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
nur kommentar Grund
| erstellt von Lady_M- 1 Follower
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Grund Worin besteht der Grund Jeden Tag aufzustehen, Sich fertig zu machen Und in die Schule zu gehen. Worin besteht der Grund Im Unterricht zu sitzen, Aufzupassen Und mündlich mitzumachen. Worin besteht der Grund Mit Freundinnen Zeit zu verbringen, Mit ihnen zu reden Und für sie da zu sein. Worin besteht der Grund Zu Lehrern Vertrauen aufzubauen, Ihnen deine Sorgen zu beichten Und somit wöchentlich zum Sozialarbeiter zu gehen. Worin besteht der Grund Das Schulgebäude zu verlassen, Im Wald die Vögel zwitschern zu hören Und das eigene Heim …
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Nie und
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Follower
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Leg deinen Glauben in meinen Schlaf dann nährt mich dein Traum hier blüht kein Wunder. Mensch dass ein Mensch sich wieget darin und Nie und Niemals galt dein Wort. Aber dieses von Pfeilen durchschossene ist mein Dach der Sprache: Schweigen und ewig welkt der Sterne Licht in deiner Hand mit der die Zeit begann. Stoß deine Liebe in meine Brust dann weckt mich Tod ich kenne diese Augen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Sonntagstraum
| erstellt von Freiform- 3 Kommentare
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Ein Brötchenduft zieht durchs Schlafgemach doch lächelnd dreh ich mich herum ich will noch etwas in Träumen verweilen und hoff du nimmst es mir nicht krumm Das Kaffee Aroma erreicht meine Nase ich hör die Kinder im Zimmer spielen nur mit einem Auge begrüße ich den Tag seh dich schon durch den Türspalt schielen Auf dem Tablett steht eine Blume und ein Zettel mit ich hab dich lieb ich muss noch einmal kräftig gähnen bevor ich das Plumeau zur Seite schieb Die Kinder kommen jubelnd angerannt wollen von unsrem Tablett etwas naschen ich greife mir beide mit jedem Arm um ein Sonntagsküsschen zu erhaschen
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Vergebung in Klammern
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Ein paar Gedanken und Gefühle beim Wäsche aufhängen Eine Frau bin ich die dir die Wäsche wäscht die nassen endloslangen Leinentücher hängen wie meine zu junge Haut an meiner Seele und wollen trocknen wie die tränen einer Frau die dir die Wäsche wäscht und Gott weiss von dieser Schuld sag aber nicht ich sei schmutzig nein ich trage kein blutiges Hemd habe keinen getötet ausser mich selbst Hinter jeder Falte Wut Einsamkeit Liebe Schuld Unschuld eine Klammer die uns hält
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Prägung durch Bücher
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Prägung durch Bücher Ein Buch, das dich prägt, ist doch nicht zu empfehlen, das hieß, dich mit Weisheit der andern vermählen, Gedankengut kann dir nur Anregung schenken, dir bleibt nicht erspart eigenständiges Denken, kein Zweifeln und auch kein Abwägen. Springt einer ins Wasser, willst hinterher springen? Genauso wollt Kopfnicken dir gar nichts bringen, Papier ist nicht immer ein Segen! Was auch wird geschrieben, bleibt anderer Meinen, magst du es begrüßen, magst du es verneinen, drum prüf es genau auf den Wahrheitsaspekt, ob nicht irgendwo gar ein Irrtum drinsteckt, Kontrolle sei höchstes G…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
ohne Titel!
| erstellt von minimal- 0 Kommentare
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Zornig, zitternde Stimme ein teuflisches Gehetze saust durch Köpfe. Harmonie, von allen gewünscht und doch so gleichgültig verspielt. Heftiges Zucken wird taktvoll zu Schmerz. Ein Moment kurzer Stille nährt infarmes Befinden. Drang nach Befreiung erlaubt trügerische Empathie. Sekündlich werden Illusionen zu Schrott. Körper tragen kalten Schweiß und ersehnen das Ende mit Schrecken. Laut donnert es, es ist schon da.
letzter Beitrag von minimal, -
feedback jeder art Nur der Moment zählt
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Nur der Moment zählt Durch den Nebel etwas sehen, wird uns niemals je gelingen, ruht ein Blick am „Lang -Vorbei“, weil „Moment des Damals“ sei zu präsent, wir rückwärtsgehen. Schauen wir nur auf das „Morgen“, so wie auf das „ferne Gestern“, wird verschmäht der „Augenblick“. Gehen Blicke stets zurück, bleibt ein „Jetzt“ für uns verborgen. Im „Vorüber“ nicht verharrt, zugewandt der „Gegenwart“, spüren wir erst den „Moment“, den ein „Atemzug“ benennt, wahres „Dasein“ offenbart.
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Tanz für mich!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Wiegt sich sanft und schwebt dahin. Denkt an ihn in seinem Sinn. Musik verklingt. Nur noch Stille. Diese Momente sein letzter Wille.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Drei kleine Stücke
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
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Drei kleine Stücke 1) Der Kontrollzwang Hab ich noch irgendwas vergessen ? Gott sei Dank ist der Kopf angewachsen. 2) Licht fällt in das Dunkel der Unterwasserwelt des Unbewussten. Ein Wunsch. 3) Generationskonflikt Macht mir meine 68er nicht schlecht My Generation. Doch war ich damals alles andere als revolutionär. Der Waldheini
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Heaven
| erstellt von Flutterby- 2 Follower
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Heaven Schaue hoch in die Wolkendecken, in denen zig Träume sich erstrecken. Versuche deine Fantasie zu wecken, damit auch du sie wirst entdecken. Lasse dich ein in des Geistes Rausch, Wolken wie Wattebausch. Des Windes Zauber lausch, falle in des Himmels Flausch.
letzter Beitrag von Flutterby, -
feedback jeder art morgenstund hat gold im mund
| erstellt von Perry- 1 Follower
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im traum trieb ich in einem schwarzen fluss der von ängsten gespeist immer mehr anschwoll alles mitriss was sich ihm in den weg stellte unerbittlich beäugt von einem bleichen mond trugen mich wildschäumende wellen dem lauter werdenden tosen eines wasserfalls entgegen ich war schon bereit mich dem unabwendbaren hinzugeben da weckte mich deine morgenfrohe stimme komm doch zu mir unter die dusche
letzter Beitrag von Perry, -
Die Rückkehr des Echsenkönigs
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
- 795 Aufrufe
Die Rückkehr des Echsenkönigs Der Tag war lange schon verwelkt und die Nacht weckte ihre Geschöpfe mit silbernen Trompeten. Sie feierte die Entfesselung ihrer selbst. Ich schlief oder wachte (Gibt’s einen Unterschied?) und tat den Schritt zum Fenster. Nie tat ich dies sonst, nie verließ ich je mein Heim. Doch jetzt funkelte mich das Glas an wie lüsterne Diamanten, entließ sein apokalyptisches Verlangen. Endlich sah ich mich. Der Blick hinaus … Ein Lichtertanz auf Grau, das nicht eingelöste Versprechen der Zivilisation an die Menschheit. Elend und Verzweiflung paarten sich mit Hoffnung und Sehnsucht, zeugten aus ihrem Schmu…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
HERBSTWIND
| erstellt von DickyWest- 1 Kommentar
- 795 Aufrufe
Sehe sich wiegen das Herbstgras im Wind kann Vergangenheit nicht biegen Gedanken brach liegen wanke wie ein Kind. Blätter segeln von Ästen zu Boden Seele will sich einigeln fragt was ist unten, was oben? Woran festhalten? Nur Laub verwalten? Das ist nicht mein Ding darum hoffe ich auf den Frühling.
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Mieze!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Er kommt heim. Tür geht zu. Mieze schnurrt. Kommt im Nu. Sitzt bei ihm. Schmiegt sich an. Mensch und Tier ohne Wann. Katzengesten ihn berühren. Lässt sich so sanft verführen. Miaut ihn an Will mal raus. Ist die Diva in dem Haus. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Die Gedanken sind nun frei, Sonnenklar kommen sie herbei. Echt, vollkommen und vollendet, zum letzten Atemzug beendet! Erlösend,befreiend zugleich, Emotionen sind zudem sehr reich. Ein Leben lang stets verborgen, verursachten unterbewusst Sorgen. Nun ist die Seele befreit, Der Körper für den Tod bereit!
letzter Beitrag von tatjana, -
Der neoliberale Mensch
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
- 794 Aufrufe
Du bist ein Menschenkind, ein kleines nur, fühlst dich als Wicht und wärest gerne groß. Von Größe hast du nicht die kleinste Spur, die fiel dir bei Geburt nicht in den Schoß. Sieh dich doch um: Nur Feinde ringsumher! Die musst du treten, mach die Lumpen klein! Du gehst kaputt so ohne Gegenwehr! So ist die ganze Welt, so muss sie sein. So haben sie‘s dir beigebracht, mein Freund. Du hast gelernt, hast diese Welt studiert und fühlst dich jetzt von Feinden bloß umzäunt, und jeder nennt dich schlicht nur couragiert. Weshalb du trittst, wo man bloß treten muss. Du schlägst die Bande auf dem eignen Feld, gibst ihr am Ende noch den Bruderkuss…
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Kinderewigkeit
| erstellt von DavidPessoa- 7 Kommentare
- 793 Aufrufe
Kinderewigkeit Durch Kinderaugen seh'n - sich selbst versteh'n, ordnet diese Welt zwischen Beginn und Endlichkeit. Zwischen Quelle und Meer. So kurz der Fluss, die Sehnsucht schwer. DavidPessoa, 2019
letzter Beitrag von DavidPessoa, -
Tot-gelesen
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
- 793 Aufrufe
Tot-gelesen „wenn ein schwacher Geist tödlich ist, Worte fähig den Geist zu schwächen, dann können Worte den Tode bringen.“ Das Wort, ob gleich gehört oder geschrieben fähig das Gerüst des Verstandes zu schwächen, schnell der Wille und das Nervenkleid zerrieben und so wird auch der Wunsch zu leben brechen. Die Feder mächtiger als das Schwerte ist, so wart einst in Weisheit geschrieben. Als Dichter du fähig zum Töten bist, hast das Wort ins Fleisch getrieben. So trage ich nun mit lautem Wort die Wahrheit in eurem Verstand. Ich, bei euch an solch schönen Ort euch auf keinen Fall den Tod versand. Doch verstehet dem was ich euch …
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
feedback jeder art Ein traumloser Schlaf
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Mein Erlöser zog mich an Und verschlang all meine Gebete Ich folgte dem Licht Sah wo es endet In einem Schwarzen Loch Das dem Raum die Zeit entwendet Zelltod, Umwandlung Kein Atom geht verloren Es sich nur neu bindet Geist und Seele Illusion, Reflektion Tod ist wo der Traum endet Im Schlaf der Götter Wir sind alles und endlos zugleich Sind ewig es gewesen Waren nie etwas anderes Können niemals etwas sein Durch stete Trennung, immer vereint
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Hier bin ich!
| erstellt von Lily- 0 Kommentare
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Ihr sucht mich - fragt der Sinn des Lebens - seit eh und je und meist vergebens? von Anfang an bin ich doch da in Bonn und in Amerika in China und beim Eskimo in Australien und Soho überall auf dieser Welt gibt’s mich gratis ohne Geld in Sonne bin ich, Meer und Licht Regen, Blumen, im Gedicht in jedem Kind, in Kraft und Mut in allem, was ihr gerne tut singen, malen, lieben, lachen arbeiten und Pläne machen in Musik, in Tanz und Wein niemals lass ich euch allein doch seh’ ich Grausamkeit, Gewalt Bosheit in hässlich gemeiner Gestalt erhebt der Hass seine eklige Tatze zeigt der Neid seine miese Fratze da…
letzter Beitrag von Lily, -
Lass mich gehen
| erstellt von Jan Je- 1 Kommentar
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Lass mich gehen Lass mich gehen. Bitte. Kann kaum noch stehen. Kein Land mehr sehen. Die Hoffnung stirbt zu Letzt. Aber sie stirbt. Sie muss. Um Platzt für etwas neues zu schaffen. Ich sehe was, was du nicht siehst. In dir. Aber du nicht in mir. Irgendwann wirst du es sehen. Bestimmt. König des Selbstbetrugs. Ich will vom Winde verwehen. Also lass mich endlich gehen. Aus eigener Kraft schaff ich das nicht. Was bin ich für dich? Kann nicht mit dir aber auch nicht ohne dich. Aber lieber mit dir. Auch wenn es weh tut. Erbärmlich. Abhängigkeit. Keinen Mut zur Selbstbestimmtheit. Keine Lösung weit und breit. Nur Neid. Auf die die du ansiehst, wie ich dich. Ich schau dich …
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Das Glück
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Das Glück ist gläsern und zerbrechlich, behandle nie es nebensächlich. Auf ewig ist dir nichts gegeben, begrenzt ist jedes Glück im Leben. Du kannst das Glück nicht arretieren, es wird verhungern und erfrieren. Nur ohne Zwang kannst du es halten, drum lasse frei das Schicksal walten!
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Mit Teleskop im Hof
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Sternenklare Sommernacht Ich steh im Hof mit meinem Teleskop Furze getarnt im dunkeln wie verrückt Der Nachbar am Balkon lacht Mir egal denn mein Blick nimmt meinen Verstand mit Millionen Kilometer durch die schwarze Leere Bis zu einem kleinen roten Punkt am Himmel Mars genannt Dort sehe ich dunkle Stellen all die Kanäle Und die anderen Planeten und Sterne Ich wäge mich in ihren Reihen Denn schließlich verbindet uns das Licht Dasselbe das die Felsen auf dem Mars berührt Oder die Partikel auf dem Jupiter spürt Dringt durch meine Augen Entfaltet sich in meinem Verstand Erzählt mir seine Geschich…
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Gedankenkraft
| erstellt von Windreiter- 3 Kommentare
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Eine "Welt" die denkt, ihr Schicksal lenkt, einer Welt mit Denkernot, der Untergang droht.
letzter Beitrag von Windreiter, -
textarbeit erwünscht Ewig wie das Meer - erzählende Poesie 1 2
| erstellt von Josina- 3 Follower
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Erzählende Poesie! Überarbeitet Ewig wie das Meer Müde vom Wirrwarr der Zeit, spaziere entlang der Küste. Vor mir die weiße Brandung, murmelnde ruhige Wellen. Eisige kalte Luft weht, in die Kleider, ich friere. Fluffige Schneeflocken wirbeln, tanzen, schmücken die Dünen. Kreischende weiße Lachmöwen, stibitzen mein Muffin. Trinke, warmen Tee bestaune die Werke der Künstler. Prächtige bunte Schildkröten, Plastik - Skulpturen Plastik; bedrohung für MEERestiere und Seevögel! Werden die Naturgewalten uns Menschen unterwerfen? Meine Seele, ewige Kraft wie die…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
feedback jeder art Winterzauber über Nacht
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Winterzauber über Nacht; Flockenwirbel hat gebracht, dass die Tannen vor dem Haus, schneegepudert sehen aus. Kinder stehen schon parat, für die erste Schlittenfahrt; und so mancher kleine Mann, zieht sich seine Gleitschuh an. Papa vor dem Schlitten schwitzt, auf dem vorn sein Großer sitzt, der die kleine Schwester stützt, sie mit seinen Armen schützt. Hinter ihm sein Bruder Hein, der zum Laufen auch zu klein; ganz hinten sitzt der dicke Paul, der zum Laufen nur zu faul. Gar munter gehts ins Dorf hinein, die Kinder sind am lustig schrein; sie feuern wild ih…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
textarbeit erwünscht Heimat
| erstellt von Létranger- 1 Follower
- 10 Kommentare
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Diese Stadt hat mein Leben gesehen wie der streunende Regen unterwegs auf den menschenleeren Straßen über glänzende Wege im Park hin zum Café. Was ist Heimat für dich? hast du in deinem letzten Brief gefragt. ***** Eine fremde Stadt - misstrauisch glotzt sie mich an malt die Tage grau bis sie ruhelos enden. Im "Ching Ming" wo der Kellner immer schon weiß was ich bestellen werde wirkt alles aufgeräumt vertraut so wie das Himmelblau der weißen Wintertage als ich auf meinem kleinen Schlitten saß die Stube ofenwarm wenn ich nach Hause kam. Dort hatten sie vergessen - was Heimat ist.…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Ermattendes Gedicht
| erstellt von Erman- 0 Kommentare
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Diejenigen, die die Welt haben, sollten überdenken, was sie mit ihr machen. Ich hingegen habe nur Worte und habe mich wunderbar in dieser ''Armut'' zurechtgefunden. Es ist tröstlich Erde zu sein. Stolz, Stein zu sein. Weise, Feuer zu sein. Schmutzig von zu sehr besungenem Wald singt der Dichter der Poesie zum Trotz, ohne Herz, ohne Gewalt und ohne Glut, wie das Wort, welches die Musik und eine Liebe verschmerzt hat. Die Freiheit ist verjährt, mein wahrer Name wartet darauf, dass ich sterbe. Frau und Vogel hinter der Sonne inmitten des Satzes, mit der ich gewaltig die Zukunft küsse. Alles verbrannte. Das ist der Feiertag. Dienliche Asche…
letzter Beitrag von Erman, -
feedback jeder art Eindruck vom Humor
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Eindruck vom Humor Der Eindruck trügt nicht, das der Humor, egal wie er nun grade mal kommt vor, das heißt, wie auch immer er wird dargebracht, das Leben erträglicher sehr wohl macht, und das in ganz eigener Art und Weise, als gelungene Ablenkung von mancher Sch..... . R. Trefflich 2009/2021
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Worte
| erstellt von Gutmensch- 2 Kommentare
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Worte kann man sprechen, schreiben oder singen die Wahren werden dich wohl weiter bringen Durch Falsche die dich irritieren wirst schnell du deinen Weg verlieren Nur wenn du liest in 'jedem' Lied erkennst du leicht den Unterschied
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art frei sein
| erstellt von Margarete- 1 Follower
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auf dem berge stehen unendliche weite zum horizont sehen frei sein rundherum nichts was einengt, belastet während tief unten das leben nicht rastet
letzter Beitrag von Margarete,