Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Balance
| erstellt von Das Fundament.- 0 Kommentare
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Jeder zieht eine Maske an, doch will einzigartig sein Alle folgen nur der Masse, doch wollen sich hervorheben Die Welt ragt in ihrem Abgrund, doch sie sieht nur zu Wie die Natur, der Boden und letztendlich sie selber, Tatenlos sinkt. Wahre Worte werden gesprochen Doch wie wertlose Ware werden sie Auf die Waage gelegt, als hätte Wahrhaftigkeit Einen Wert. So werden waage Worte ohne Inhalt Für wahr erklärt, doch wahrer Wert ist Absolut Und bleibt letztendlich den meisten verwehrt. Ein Zyklus der Äonen Es gibt kein Gut & Böse, nur helle & dunkle Schwingungen. Alles ist relativ, wie das Universum, Universal und dumm. Waage und objektiv, …
letzter Beitrag von Das Fundament., -
nicht gelebte
| erstellt von Kirsten- 2 Kommentare
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nicht gelebte Liebe versickert im Sand der Lebensmomente nicht gelebte Träume stehen auf als Sandburgen in der Nacht deiner Gefühle um vom Wind verweht zu werden nicht gelebte Vergebung verklebt zu festen Klumpen die den Fluss des Lebens stauen
letzter Beitrag von Kirsten, -
Der neoliberale Mensch
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Du bist ein Menschenkind, ein kleines nur, fühlst dich als Wicht und wärest gerne groß. Von Größe hast du nicht die kleinste Spur, die fiel dir bei Geburt nicht in den Schoß. Sieh dich doch um: Nur Feinde ringsumher! Die musst du treten, mach die Lumpen klein! Du gehst kaputt so ohne Gegenwehr! So ist die ganze Welt, so muss sie sein. So haben sie‘s dir beigebracht, mein Freund. Du hast gelernt, hast diese Welt studiert und fühlst dich jetzt von Feinden bloß umzäunt, und jeder nennt dich schlicht nur couragiert. Weshalb du trittst, wo man bloß treten muss. Du schlägst die Bande auf dem eignen Feld, gibst ihr am Ende noch den Bruderkuss…
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art aus dem leben eines doubles
| erstellt von Perry- 2 Follower
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ich finde es nicht weiter schlimm wenn man mich trotz sonnenbrille in der öffentlichkeit verwechselt es liegt vermutlich am windspiel in meinen haaren sitze ich in einem cafe am hafen winken schon mal touristen von vorbeifahrenden schiffen ich lüfte grüßend meinen hut und nicke ihnen freundlich zu ansonsten durchquere ich meine talsohlen lieber unerkannt pose auf hochebenen für die sonne bin ein heller randstreifen auf der leinwand des lebens
letzter Beitrag von Perry, -
Die Fotos eingeklebt, dein Inneres bebt beim Betrachten dieser. Alles kommt wieder. Das Album schwer in deinen Händen. Du wünscht dir sehr, es würde nur enden. Doch Erinnerung weicht, nächstes Foto ausgebleicht. Klappst das Album zu, legst die Gedanken zur Ruh'. ©Bernardo
letzter Beitrag von Bernardo, -
feedback jeder art Zur Nacht
| erstellt von Ralf T.- 2 Follower
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Das Nachtgedicht Ein schöner Abend die Runde macht und ganz erhaben wird er zur Nacht,... ...in der sich dann still das Dunkel gibt, und, wenn man so will, der Tag entflieht,... ...wohl dem, das ihn lebendig macht,... ...in diesem Sinn: "Eine gute Nacht!" R. Trefflich am 8. Juni 2020
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Schädelrauschen
| erstellt von Sidgrani- 3 Follower
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Im Wartesaal der halben Sachen schmort schon seit Wochen ein Gedicht. Ich höre schon die Musen lachen, es zu vollenden, schaff ich nicht. Die Denkblockade schlägt mir Wunden ins Dichterherz und macht mich blind. Wie Löwen ihren Fang umrunden, so kreis ich um mein Dichterkind. Wo sind die kreativen Worte, an denen es mir noch gebricht. Ich bin auf meiner eignen Torte heut wahrlich nicht das hellste Licht.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Wortsuche
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Wenn ich als Kind so traurig war, dass mir das Wort dafür entfiel, dann hielt man mich für sonderbar und man verwies mich auf ein Spiel. Die Angst davor, so stumm zu sein, die ließ mich viele Worte sammeln. Doch fühl ich mich vor dir allein, so kann ich weiter nichts als stammeln. Und wenn ich alle Worte sag - es wird nicht eines zu mir passen. Kein Wort auf dieser Welt vermag, mein tiefes Schweigen einzufassen. Und dennoch will ich nichts so sehr, als dass mich jemand hören kann und schweige traurig umso mehr und fange drum zu schreien an.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art in filmen
| erstellt von sofakatze- 2 Follower
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in filmen stirbts sich leicht und schnell da hält der held nach dem duell mit einem argen bösewicht die schöne sanft im arm, sie spricht, nein, haucht ihm noch ein liebeswort, ein wimperschlag, dann ist sie fort weil sie den held von vorn angriente und dann als kugelauffang diente er drückt ihr einen letzten kuss auf goldne haar, das wars, er muss ja schließlich noch zwecks weltenretten am gleichen tage weiterjetten und wer dann das begräbnis zahlt bleibt ungewiss, der held, er aalt sich längst in neuen schönen armen … doch als ich dich hielt, gab es kein erbarmen nur eine trauer…
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Ein Hauch von einer Welt
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Dieser Magnet ist ein Partikel im Weltenspiel. Ein Universum unter dem Quantoskop. Die Realität hat das Karnickel im Hut zum Ziel Ein Unikum, das sich munter verschob. Dieser Planet ist ein Stilmittel der Gottesfantasie. Entstehung und Vergehung inmitten des Äonenkatalogs. Fliesend eingewebt in das Kapitel der Melancholie erkenne ich Magie, die soeben zerstob und verflog.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
- 1 Follower
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Verse ohne Sinn: Frosch im Hals Ich aß zu viel vom Badesalz, jetzt hab´ ich einen Frosch im Hals. Fast wär´ ich an dem Tier erstickt, das war natürlich ungeschickt. Ich seh´ des Nachts vor meinem Fenster nicht selten glotzende Gespenster. Vor Angst hab´ ich ´nen Frosch im Hals, dann ess ich lieber Badesalz! Ein Frosch blieb mir im Halse stecken bei dem Entfernen wilder Hecken. Denn als das Grün verschwunden war, saß nackig dort die Gundula. Die Gundula ist sehr betagt, drum ist sie nicht mehr sehr gefragt. Die Haut wirkt faltig jedenfalls, dem Frosch, dem graust es ebenfalls. Mein Chef, de…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Mit Teleskop im Hof
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Sternenklare Sommernacht Ich steh im Hof mit meinem Teleskop Furze getarnt im dunkeln wie verrückt Der Nachbar am Balkon lacht Mir egal denn mein Blick nimmt meinen Verstand mit Millionen Kilometer durch die schwarze Leere Bis zu einem kleinen roten Punkt am Himmel Mars genannt Dort sehe ich dunkle Stellen all die Kanäle Und die anderen Planeten und Sterne Ich wäge mich in ihren Reihen Denn schließlich verbindet uns das Licht Dasselbe das die Felsen auf dem Mars berührt Oder die Partikel auf dem Jupiter spürt Dringt durch meine Augen Entfaltet sich in meinem Verstand Erzählt mir seine Geschich…
letzter Beitrag von anais, -
Die Rückkehr des Echsenkönigs
| erstellt von Beteigeuze- 2 Kommentare
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Die Rückkehr des Echsenkönigs Der Tag war lange schon verwelkt und die Nacht weckte ihre Geschöpfe mit silbernen Trompeten. Sie feierte die Entfesselung ihrer selbst. Ich schlief oder wachte (Gibt’s einen Unterschied?) und tat den Schritt zum Fenster. Nie tat ich dies sonst, nie verließ ich je mein Heim. Doch jetzt funkelte mich das Glas an wie lüsterne Diamanten, entließ sein apokalyptisches Verlangen. Endlich sah ich mich. Der Blick hinaus … Ein Lichtertanz auf Grau, das nicht eingelöste Versprechen der Zivilisation an die Menschheit. Elend und Verzweiflung paarten sich mit Hoffnung und Sehnsucht, zeugten aus ihrem Schmu…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Abendlegende
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
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Abendlegende Wegende. In Schweigen sanft geflochten, stehen am Wald wie gewohnt. Schein ist Sein. Hinter den Weiherbüschen versteckt der Mond den alten Tag. Aufgewacht aus Traumschatten, Krähen zersägen die Einkehr entfliehen der Silberstille. Letztes Licht ermattet. Still atmet die Erde unter den Schritten, Am Ortseingang Mottentanz unter der Straßenlaterne.
letzter Beitrag von Ydalir, -
feedback jeder art Großes Glück ?
| erstellt von schmusefisch- 1 Follower
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Ich strebe stets nach großen Glück, doch gebe nie etwas zurück. Behalte für mich Lob und Tadel, und ramme heimlich dir die Nadel, für deine Worte ins Genick. Ob ich so finde bald mein Glück? Fühl mich erhaben, dieser Welt. Als hätte ich sie so bestellt. Mein Geist und Körper rühmen sich, zu tragen mich und die Geschicht. Bin Universums Mittelpunkt. Sterbe, voll Glück mit Publikum.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art bis mein Atem fällt
| erstellt von horstgrosse2- 2 Follower
- 7 Kommentare
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bis mein Atem fällt Fliege, fliege, Seelenspatz! Flieg hinaus in diese Welt! Flieg zu deinem Lieblingsplatz, bis dein Trauerhimmel fällt. Grüße mir den Ozean, tanz mit allen dieser Welt. Zeig mir das, was ich nicht kann. Bis die Sehnsucht von mir fällt. Flieg mit mir zum Traumreich hin, hinter all den hohen Bergen. Hin zum Ursprung, zum Beginn. Tanze dort mit Feen und Zwergen. Küsse Blumenblüten, die Natur. Alle Vögel, alle Bäume. Alle Schönheiten in Feld und Flor; Lasse fliegen meine Träume! Fliege, fliege, Seelenspatz! Flieg hinaus ins Zauberfeld! Flieg zu deinem Lieblingsplatz, bis dein Sonnenhimmel fällt. Grüße mir den …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Noch ohne Titel
| erstellt von julian- 2 Kommentare
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Hallo Leute! Dieses Gedicht habe ich gestern Nacht geschrieben. Ich habe versucht, das Bild des Textes mit dem Inhalt zu verknüpfen. Mir ist noch kein Titel dafür eingefallen... vielleicht habt ihr einen Tipp? Man sollte nie zu schnell ein Urteil d'rüber fällen, Wer Freund, wer Feind ist, wer nur ein Passant! Die Art der Leute ist sich zu verstellen, Das Wahre Ich wird nur in Not bekannt. Du denkst, in deinen Freundeskreisen, Da wirst du sicher sein? Die Not wird dir beweisen: Du bist... allein! Grüße Julian
letzter Beitrag von julian, -
ohne Titel!
| erstellt von minimal- 0 Kommentare
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Zornig, zitternde Stimme ein teuflisches Gehetze saust durch Köpfe. Harmonie, von allen gewünscht und doch so gleichgültig verspielt. Heftiges Zucken wird taktvoll zu Schmerz. Ein Moment kurzer Stille nährt infarmes Befinden. Drang nach Befreiung erlaubt trügerische Empathie. Sekündlich werden Illusionen zu Schrott. Körper tragen kalten Schweiß und ersehnen das Ende mit Schrecken. Laut donnert es, es ist schon da.
letzter Beitrag von minimal, -
feedback jeder art frei sein
| erstellt von Margarete- 1 Follower
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auf dem berge stehen unendliche weite zum horizont sehen frei sein rundherum nichts was einengt, belastet während tief unten das leben nicht rastet
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Monoton und stereotyp
| erstellt von Sonja Pistracher- 5 Kommentare
- 832 Aufrufe
Manchmal schreckt mich der Ablauf steten Tuns, das konstant beharrlich mich täglich als Tribun treibt zu den selben Taten vom Anbeginn des Tages, fühl mich dadurch verraten ja wirklich, ich beklag es, dass Sinn nur darin liegt, den Tag sich zu vertreiben, in dem das Jahr sich wiegt, bestimmt, wie lang zu bleiben der Mensch auf Erden hat, bevor das Ende naht, es ist ein schmaler Grat mein Leben, dessen Saat einst wird dem Wind gegeben.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
- 3 Follower
- 4 Kommentare
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Zwischen rosigem Wippen an glücklichen Rippen die im Lichte glänzen mit Ringelschwänzen, ein suhlendes Wälzen auf strohendem Boden Platz zum Austoben liebevoll angeboten Platz fürs Fressen, fürs Koten, sie blicken ganz treu beim Liegen im Heu mit wuselnden Ohren – trotzdem zum Essen geboren. Das wäre trotz letztem Satz noch die bessere Variante, denn mehr als zweihundert Millionen in Tieflastern wohnen, gekarrt und geschunden, nie betreut zum Gesunden, schier endlos gequält, Geld ist, was zählt, Stop and go auf den Straßen, es ist nicht zu fassen, …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Mein kleines Gedicht 1 2
| erstellt von Nibe- 5 Follower
- 17 Kommentare
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Mein kleines Gedicht Im Kerzenlicht, da liegt es leis' Die Stimme ist jedoch nicht heiß Die Tinte fast komplett verblasst Die Verse schon vor Jahrn' verfasst Die Worte nicht nur frei gewählt Die Verse fein, wie Kieselstein Der Reim so schön wie Sonnenschein Das Metrum nicht nur abgezählt Jedoch fehlt mir der Intellekt Das Deutschbuch war von Staub bedeckt Ich kannte weder Vers noch Reim Nicht schön muss das gewesen sein Doch ändern tut dies alles nichts Die Fragen sind wie eine Qual Der Leser ist schon ganz erpicht Doch anfangen muss ich erstmal Der Inha…
letzter Beitrag von Nibe, -
feedback jeder art Ein Sommer
| erstellt von Hase- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 830 Aufrufe
Ein Sommer Goldene Tage des Sommers Gleiten durch meine Finger Wie warmer Meeressand. Silbernes Mondlicht In flimmernden Nächten Flüchtige Momente Des Erwachens Aus meinem ewigen Traum. Uralte Winde Von fernen Orten her Hauchen Melodien in mein Ohr Und ich antworte Mit vertrauten Worten Nie wusste ich, Dass ich sie kenne. Süß duftet die Vergänglichkeit Des Sommers Ach Sommer, Ich werde Dich lieben, Bis Du mir ganz entgleitest. Bis Du zur Erinnerung wirst Mir fremd wirst, Fantasie wirst. Wie meine Kindheit. Ich höre ihre Stimme, Verstehe ihre Worte nicht mehr. …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Zeit war es zu gehen
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 830 Aufrufe
Du trägst die Jahre schwer im Herz so früh war Schuld dir auferlegt an einem kühlen Tag im März hat Angst sich um die Zeit gelegt und Zeit war es! Und Welt verzerrt bis sich kein Widerstand mehr regt und jede Hoffnung dir verwehrt mit Schlägen ausgetrieben! Jeder Kampf und jedes Aufbegehren bis nur die Schmerzen blieben jede Nacht und weil sie wiederkehren solange dieser Ort dich wiegt in Kälte, und du kannst dich nicht wehren musst fliehen! Damit Hoffnung siegt.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Wolkenmann
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 830 Aufrufe
Die letzten Sterne und der Mond Verlassen für heute den Horizont So wie Gestern auch So wie vor tausend Jahren Und Wolken ziehen auf Seit es diese Erde gibt Nur leben kann ich für dich Aber ich lebe allein für mich Und die Sonne steigt empor Wie lang noch, sehe ich sie so? Was noch weiß ich von dir Das bleibt solang ich denk bei mir Nur ewig denken kann ich nicht So wird man uns beide vergessen Und die Wolken ziehen weiter Unsere Träume sind aus Luft Und die Nacht bleibt für uns finster So wie vor tausend Jahren auch So wie schon immer
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Müdigkeit lässt mich versinken in Apathie. In ihr, wie nie, bin ich entspannt und übermannt vom Rausch der Gedankenlosigkeit. ©Bernardo
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
nur kommentar Grund
| erstellt von Lady_M- 4 Kommentare
- 829 Aufrufe
Grund Worin besteht der Grund Jeden Tag aufzustehen, Sich fertig zu machen Und in die Schule zu gehen. Worin besteht der Grund Im Unterricht zu sitzen, Aufzupassen Und mündlich mitzumachen. Worin besteht der Grund Mit Freundinnen Zeit zu verbringen, Mit ihnen zu reden Und für sie da zu sein. Worin besteht der Grund Zu Lehrern Vertrauen aufzubauen, Ihnen deine Sorgen zu beichten Und somit wöchentlich zum Sozialarbeiter zu gehen. Worin besteht der Grund Das Schulgebäude zu verlassen, Im Wald die Vögel zwitschern zu hören Und das eigene Heim …
letzter Beitrag von Gutmensch, -
feedback jeder art Uferlose Meere
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
- 10 Kommentare
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Auf sanften Wellen unsrer Seele gleiten wir durch die Meere, wo wir einst ertranken, Erkenntnis fanden, grenzenlos versanken, wir selber wurden in den tiefen Weiten. Im Geiste wirken mächtige Gezeiten und tosen Stürme blitzender Gedanken in deren Winden unsre Segel schwanken, wenn Schicksalsmächte unsre Wege leiten. Doch dieses Wunder schuf sich aus der Leere zu existieren, von der Zeit beflügelt erwuchsen Träume uferloser Meere samt Wellen, Segeln, Stürmen und dem Streben sich zu entwachsen, dass es ungezügelt die Schwingen öffnet um sich zu erheben.
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Sonntagstraum
| erstellt von Freiform- 3 Kommentare
- 829 Aufrufe
Ein Brötchenduft zieht durchs Schlafgemach doch lächelnd dreh ich mich herum ich will noch etwas in Träumen verweilen und hoff du nimmst es mir nicht krumm Das Kaffee Aroma erreicht meine Nase ich hör die Kinder im Zimmer spielen nur mit einem Auge begrüße ich den Tag seh dich schon durch den Türspalt schielen Auf dem Tablett steht eine Blume und ein Zettel mit ich hab dich lieb ich muss noch einmal kräftig gähnen bevor ich das Plumeau zur Seite schieb Die Kinder kommen jubelnd angerannt wollen von unsrem Tablett etwas naschen ich greife mir beide mit jedem Arm um ein Sonntagsküsschen zu erhaschen
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Wieder da!
| erstellt von Kydrian- 4 Kommentare
- 828 Aufrufe
Nach langer Zeit bin ich wieder da, hatte ewig keine guten Eingebungen, um gutes zu posten, wie wunderbar, vor einem leeren Blatt zu sitzen. Aber ich vermisste das Forum hier, die guten Diskussionen, Gedichte, Werke, die entstanden auf Papier, und auch manche geniale Geschichte. Nun hoffe ich dass meine frische Ideen von mir kommen und euch sehr erfreuen hoffentlich werden sie nicht übersehen sonst muss ich mein Fernbleiben bereuen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Vergebung in Klammern
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
Ein paar Gedanken und Gefühle beim Wäsche aufhängen Eine Frau bin ich die dir die Wäsche wäscht die nassen endloslangen Leinentücher hängen wie meine zu junge Haut an meiner Seele und wollen trocknen wie die tränen einer Frau die dir die Wäsche wäscht und Gott weiss von dieser Schuld sag aber nicht ich sei schmutzig nein ich trage kein blutiges Hemd habe keinen getötet ausser mich selbst Hinter jeder Falte Wut Einsamkeit Liebe Schuld Unschuld eine Klammer die uns hält
letzter Beitrag von Josina, -
Das Karussell des Lebens
| erstellt von joschik66- 0 Kommentare
- 827 Aufrufe
Das Leben ist ein Karussell; Ein großes, schönes, buntes. Ich steig hinzu, die Fahrt beginnt und ich bin frohen Mutes. Langsam beginnend, dann geschwind, dreht sich das Karussell im Kreise und ich freu´ mich, ganz noch Kind, auf eine wundersame Reise. Süße Düfte zieh´n vorüber, grelle Farben, Lichterschein. Es ist wahrlich ein Vergnügen hier mittendrin dabei zu sein. Das Karussell bleibt plötzlich steh´n, es kommen Menschen, andre geh´n. Aber ich will unbedingt noch bleiben, will teilhaben an diesem Treiben! Die Fahrt geht weiter, ach wie schön, es gibt so vieles noch zu seh´n. Doch Zeit verrinnt auf schnelle Weise und bal…
letzter Beitrag von joschik66, -
feedback jeder art An staubigen Pfaden
| erstellt von Rhoberta- 4 Kommentare
- 827 Aufrufe
An staubigen Pfaden stehen die Steine der Erinnerung Wegweiser der Vergänglichkeit jeder Name birgt in sich das Geheimnis des Lebens und die Unfaßbarkeit des Todes
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Allein im Dunkel
| erstellt von Judas Steinbeck- 1 Kommentar
- 827 Aufrufe
Allein im Dunkel Alles ist dunkel keiner ist da. Wo ist die Mama, wo der Papa? Strecke die Hand aus nach meinem Licht, ich suche und taste, find den Schalter nicht. Steig aus dem Bett, ich stolper, fall hin. Lieg auf dem Boden, weiss nicht wo ich bin. Ich weine und rufe, doch niemand kommt. Steh auf, such die Tür und stoße prompt an den Schrank, die Kommode und das Regal. Ich muss aufs Klo. Jetzt ist alles egal. Kriege Panik, sitz auf dem Boden, ein zitternder Haufen. Nun ist alles zu spät, ich lass einfach laufen. Ich schäm mich, bin fertig und völlig erschöpft. Taste durchs Zimmer, wieder ins Bett gehüpft. Bin müde, schlaf ein und nieman…
letzter Beitrag von Freienweide, -
feedback jeder art Fülle durch Stille
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Fülle durch Stille Einsam zieht Mensch seine Bahnen, tausend Freunde nennt er sein, doch im Innen stets ein Ahnen - eigentlich steht er allein. Selbst in trauter Zweisamkeit, bleibt ein Stück weit andrer fremd, denn es zeichnet Einsamkeit uns als Wesen aus - behänd`. Deshalb zog es stets den Weisen in die Einöde mit Willen, denn er wusste, nur die leisen Augenblicke Sehnsucht stillen. Den Tumult hat er gemieden, lebte menschenabgewandt, pflegte seinen Seelenfrieden, weil er dies als Gut erkannt´.
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Ab ins Traumland
| erstellt von das A-- 3 Kommentare
- 826 Aufrufe
Da wo Riesen und Zwerge zu Bergen werden Wo Rinnsale Flüsse zu Meeren werden Wo Straßen zu Wegen in Feldern werden Und Uhren und nutzlos die Gelder werden Wo Wolken am Himmel Horizonte verdecken Die Tropfen der Regen die Wiesen erwecken Wo Seelen den Geist der Natur entdecken Da will ich sein. Da wo Stürme im Winde zu Wehen werden Leichte Winde im Sturm wie Gedanken versterben Die Leiden der Leben vergessen werden Da will ich sein.
letzter Beitrag von das A-, -
Ermattendes Gedicht
| erstellt von Erman- 0 Kommentare
- 826 Aufrufe
Diejenigen, die die Welt haben, sollten überdenken, was sie mit ihr machen. Ich hingegen habe nur Worte und habe mich wunderbar in dieser ''Armut'' zurechtgefunden. Es ist tröstlich Erde zu sein. Stolz, Stein zu sein. Weise, Feuer zu sein. Schmutzig von zu sehr besungenem Wald singt der Dichter der Poesie zum Trotz, ohne Herz, ohne Gewalt und ohne Glut, wie das Wort, welches die Musik und eine Liebe verschmerzt hat. Die Freiheit ist verjährt, mein wahrer Name wartet darauf, dass ich sterbe. Frau und Vogel hinter der Sonne inmitten des Satzes, mit der ich gewaltig die Zukunft küsse. Alles verbrannte. Das ist der Feiertag. Dienliche Asche…
letzter Beitrag von Erman, -
salle de chasse
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der flug des schnee-eulenpaars vorm fenster ist ein weit entferntes rauschen es trägt die botschaft des dunkel drohenden walds gestützt auf den stock aus ebenholz stemmt er sich aus seinem elefantenledersessel tritt ins fahle des ins zimmer fallenden mondlichts weißt du noch sagt er zu dem lächelden bild an der wand wir zwei auf safari im tiefsten afrika nie waren sich tod und liebe einander so nah
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Winterzauber über Nacht
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Winterzauber über Nacht; Flockenwirbel hat gebracht, dass die Tannen vor dem Haus, schneegepudert sehen aus. Kinder stehen schon parat, für die erste Schlittenfahrt; und so mancher kleine Mann, zieht sich seine Gleitschuh an. Papa vor dem Schlitten schwitzt, auf dem vorn sein Großer sitzt, der die kleine Schwester stützt, sie mit seinen Armen schützt. Hinter ihm sein Bruder Hein, der zum Laufen auch zu klein; ganz hinten sitzt der dicke Paul, der zum Laufen nur zu faul. Gar munter gehts ins Dorf hinein, die Kinder sind am lustig schrein; sie feuern wild ih…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Es ist Zeit für einen Neuanfang Ich lege meine Karten bloß Schuldig bin ichs mir und vielen Suche weder Kraft noch Trost. Ich blicke auf den Weg vor mir Und sehe er verheißt Tumult Nur täuschen keine Floskeln mehr Die Ohren vor dem Rednerpult. Die Ewigkeit entflieht dem Geist Herunterzähln' kann jeder Vergänglichkeit man so begreift Schon vor dem Fall der Feder. Die Erkennung seiner wahren Grenzen Ist die große Leistung - Versuch nur sie zu sprengen Doch sie erschüttern dich am meisten! So stehe ich als Thor vor mir Und bade in der Illusion Ist Neuanfang nur Synonym Für die verfehlte Konklusion. Heimlich will ich s…
letzter Beitrag von AuruM, -
Das Rote Bild
| erstellt von Vikii- 0 Kommentare
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Menschenmassen Keine Luft Diese in einander verwohrene Masse durchtrieben von Angst und Hass Hass gegeneinander Diese Menschen keine Seele Kein Herz Diese nicht endend wollende Nacht deren Augen blind verlucht diese Seelen Der Menschen Diese Menschen Die keine Menschen mehr Die Tiere geworden sind Wild und ohne Furcht Diese Tiere zu dem geworden die sie nicht sind
letzter Beitrag von Vikii, -
feedback jeder art Echo des Lebens
| erstellt von Amadea- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Wasser, das die Küste küsste, kommt sehr flüssig aus dem Meer. Angestrandet, sich entrüstend, dass auf See mehr Wasser wär, machen Füße einen Handstand, Schritt für Schritt vom Meer aufs Land. Anzugspflicht, weil Anstand anstand, das entsandet uns von Sand. Erste Schritte, erste Tritte, erst die Milch, dann blinde Kuh, manche mitten durch die Mitte, wieso ich nicht, so wie du? Erde spaltet sich durch Spalten, Gipfel gipfeln auf dem Berg, manche Menschen bergen Falten, werden alt beim Lebenswerk. Wenn des Echos Echos schallen, durch der Täler hoher Tann, un…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Einmal nicht vernünftig sein Einmal den Frust herausschreien einmal, nicht alles so wichtig nehmen. Einmal auch mal Hilfe annehmen. Einmal laut "NEIN" sagen können. Einmal nicht immer alles hinterfragen einfach tun ,,, doch sie kann nicht aus ihrer Haut.
letzter Beitrag von Carry, -
Die Gedanken sind nun frei, Sonnenklar kommen sie herbei. Echt, vollkommen und vollendet, zum letzten Atemzug beendet! Erlösend,befreiend zugleich, Emotionen sind zudem sehr reich. Ein Leben lang stets verborgen, verursachten unterbewusst Sorgen. Nun ist die Seele befreit, Der Körper für den Tod bereit!
letzter Beitrag von tatjana, -
Der Mondscheinangler
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 824 Aufrufe
Beharrlich saß er dort am Teich geduldig einen Fisch zu fangen* ein Eimerchen an Würmern reich müssen bald am Haken bangen so vergingen viele Stunden die Nacht erschien mit ihr der Mond der Angler sah den goldig runden* wie blendend er im Wasser thront Doch fangen konnte er ihn nicht ein Wolkenband zog dort herein der Mond verbarg sein Angesicht fort war des Mondes schöner Schein
letzter Beitrag von Carry, -
Die Geschichten des Schattens
| erstellt von to develop- 1 Kommentar
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Es geschieht des Öfteren, dass der Schatten sich zwischen die Krone eines Baumes legt und dort seine Geschichten, erlaubt von der schwindenden Einsamkeit, den Vögeln und Geistes Genossen erzählt. Seine Erlebnisse erzählt er wie ein Kind, das nur hell und dunkel kennt. Getrennt von Muttererde Und doch immer präsent, hinterlässt er ein Bild der Unmut. Sein Körper bewegt sich als dünne Schicht Über Leben und Tod, in die Ferne. Hochgewachsen verwehrt er sich selbst das Sprechen, und bekundet dem Verfall seine tiefe Abneigung. Gedanken, welche sein Selbst durchqueren, krümmen sich vor dem Gesetz der Stille, bleiben erbost in einer…
letzter Beitrag von Plankton, -
feedback jeder art Betrachtungsweise auf das eigene Leben
| erstellt von RiSa- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Ich wandle auf der Sonnenseite des Lebens. Auf meiner Haut spüre ich das Wechselspiel von Schatten und Licht. Lass es geschehen. In meinem Kopf tobt der unvergängliche Sturm zwischen Helligkeit und Dunkelheit, zwischen Erlösung und Verdammnis. Kämpfe nicht dagegen an. Ich schliesse meine Dämonen und Engel in die Arme. Ich öffne Kummer und Freude meine Tür. Ich gehe durch Tiefschläge und Höhenflüge. Akzeptiere mich selbst. Mit offenen Augen erwarte ich Wunder an jeder Strassenecke. Mit offenem Herzen bin ich hoffnungslos hoffnungsfroh. Eine Träu…
letzter Beitrag von RiSa, -
Drei kleine Stücke
| erstellt von wolfgang.jatz- 1 Kommentar
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Drei kleine Stücke 1) Der Kontrollzwang Hab ich noch irgendwas vergessen ? Gott sei Dank ist der Kopf angewachsen. 2) Licht fällt in das Dunkel der Unterwasserwelt des Unbewussten. Ein Wunsch. 3) Generationskonflikt Macht mir meine 68er nicht schlecht My Generation. Doch war ich damals alles andere als revolutionär. Der Waldheini
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
nur kommentar Wer bist du denn?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Ihr Besuch erschüttert tief. In dem Raum leichter Mief. Mutter sitzt die schon alt. Krankheit formt die Gestalt. Wer bist Du denn, fragt sie wieder. Tochter summt vertraute Lieder. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Respektlos
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Respektlos Ist Respekt nur ein Wort? dieses Wort trägt mich fort in die Kindheit - da war die Definition klar, jeder wusste was es war Manchmal wurde übertrieben, man brauchte auch nicht alle lieben - doch der Anstand war allemal eine gute Wahl Lehrer, Polizei und Sanitäter kommen heute oft unter die Räder - sie werden beschimpft, bespuckt, geschlagen, wie soll man diese Zeit ertragen? 06.03.2021 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein,