Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Das sanfte, leise atmen. Das Ticken aus der Uhr. Das ewige Knarren des Schaukelstuhls. Der langsam klopfende Puls. So manche Gedanken bei seinem Enkelkind und bei dem vergangenem Leben sind!!! Es regt sich nichts außer die kleinen Zweige dort am Baum, der Wind bewegt dies Wunderspiel und bläst die Blätter an den Zaun. Dort versammeln sie sich und liegen und warten auf ihr Ende, verwundert und ruhig betrachtet er nun, seine gefalteten Hände. Und sieht zum ersten Mal das es auch mit ihm zu Ende geht. Dann schloss er seine Augen, und der Wind, er weht!
letzter Beitrag von Paul M., -
Die Antwort
| erstellt von Volker Harmgardt- 11 Kommentare
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Nein antworte nicht, sage lieber die Wahrheit, sage eher, du bist daheim und kein Wind kann dir die Richtung weisen, woher das Gold auf deiner Zunge klebt, so unnahbar der Wellenschlag, es dröhnt die Gestalt, die verkörperte Buschgewalt des Deiches gesichert löst sich in der kahlen Landschaft in Luft auf. Keiner atmet. Es öffnet das Unbehagen seine Blüten und ein modriger Duft bleibt. Das ist die Antwort auf die vielen Fragen.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
... der Kunst.
| erstellt von Vokalchemist- 6 Kommentare
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Eine Tür wie Randgruppen, passt nicht aber schlägt zu. Eine Kür wie Sandpuppen, klagt nicht aber gibt Ruh`. Ein Haus wie das Geld, wärmt und bleibt selbst kalt. Der Graus wie die Welt, hört aber bleibt selbst Wald. Eine Straße wie Rauch führt aus der Hölle. Eine Nase, wie auch, wächst aus der Stille. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Er steht auf der Bühne in bunten Sachen, bringt große und kleine Leute zum Lachen. Schminke kaschiert sein blasses Gesicht so sieht man seine traurigen Augen nicht. Wenn er seine Faxen und Späße macht und das Publikum lauter Tränen lacht, vergißt er für kurze Zeit seine Sorgen, denkt nicht an Heute auch nicht an Morgen. Agiert im Mantel seiner Maskerade die rote Nase, ist ihm nur Fassade. Sein Herz ist schwer, die Seele weint doch er spielt Rollen, als ob die Sonne scheint Fällt der Vorhang, sieht er müde, traurig aus. schlurfend geht er wieder in sein leeres Haus.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Fragmentleben
| erstellt von Plaristo- 4 Kommentare
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Persönlichkeitsumstrukturierend Verändern wir Landschaften Unseres Seins. Ich-Fixiert modellieren wir Beziehung und Zusammenhang. Eigenschaften verarbeitend. Gleichsam Janus haben wir Nicht nur eine wahre Seite. Perpetuum mobile. Launen und Gefühle hingebungsvoll Einfügend, erschaffen wir Fließende Fassaden unseres Seins. Wir sind – Individual.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Ich konnte das Gedicht nicht so recht in eine bestimmte Kategorie rücken,aber wenns die Mods besser wissen,könnens gerne verschieben Edit sagt : 10001. Post ^^ Wieso träum ich nie? Das ist nicht normal oder wie? Das träumen fällt so schwer, doch sehne ich es so sehr. Ich träume schlecht, das ist nicht recht. Doch träum ich nie, über sie. Diese Person, Verspottet mich mit ihrem Hohn, Seitdem sah ich sie nie mehr, darum sind meine Träume nun leer.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Von schwarzen Sternen und dem Nichtvergessen
| erstellt von Zaubersee- 6 Kommentare
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In den Regenasphalt legten sich Lichter leise Gesichter der Nacht - der Träume aus kahlen Zweigen fielen nassweite Räume und Wolken kuschten im Sturm ein Mondvogel schrie einen Namen vom Turm und im Auto fuhren mein Atem - mein Herz sie jagten sich schraubend himmelwärts vor tausend Jahren bist du fortgeflogen bonne nuit – Kapitän – wie leicht war das Leben wie rot hat vorher die Liebe gewogen aus dem Nebelwald schlichen sich Schatten folgten wie Ratten dem Schmerz – aus Jahren nach jenem Schreiben und als wir Kinder waren in unsren Sommern aus Licht da fürchteten wir schwarze Sterne noch nicht und im Auto fuhren mein S…
letzter Beitrag von Zaubersee, -
Was bleibt dem Morgen
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Wenn früh schon Sonne untergeht, durch Tages Ablauf Dunkel rinnt, in Schächten hoffnungslos versinkt, ist es vorbei und viel zu spät. Wenn Nebel schleichen über Land, die Ungewissheit näher rückt, und Stunden voll mit Angst bestückt, wird Menschlichkeit total verbannt. Brutal, erbarmungslos, geschlagen, von Würde bleibt nicht eine Spur, verbranntes Land auf weiter Flur, zum Himmel steigen Schmerz und Klagen. Was bleibt dem Morgen, was gilt es zu tun, um Frieden bitten ohne auszuruhen. 2014
letzter Beitrag von Carry, -
Kennst du das Land wo Trolle glühn
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
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Kennst du das Land wo Trolle glühn die poltern schmähen und frech lügen voll Frust durch alle Foren ziehn und andere geschickt betrügen ein Troll ist nur ein armer Tropf es fehlt wohl was in seinem Leben was sich befindet dort im Kopf ist schon verwerflich und daneben. Verpiss dich bloß du alte Schlampe so kann man lesen - Donnerwetter ich werf dich gleich hier von der Rampe man glaubt es kaum - es wird noch netter* Der Leser staunt und ist verstört was für ein Geist wohnt in den Trollen verlässt den Schauplatz sieht empört wie Fußnägel sich zusammenrollen April 2017
letzter Beitrag von Carry, -
Ein gutes Leben, warst zufrieden, du konntest viele Pläne schmieden. Ne' schöne Wohnung in der Stadt, bis zu dem Tag, der alles verändert hat. Und es ist klar, nichts ist mehr, wie es war. Mußt dein altes Leben lassen nun etwas mehr auf dich aufpassen. Du wirst neue Wege gehen irgendwann den Sinn verstehen. Und es ist klar, nichts ist mehr, wie es war.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art ICHTHYS
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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Den haben wir vor zwei Tausend Jahren zum ersten Mal gegessen Eine Gräte steckt uns noch im Herzen
letzter Beitrag von Amadea, -
Denkbündel
| erstellt von Frohnatur- 9 Kommentare
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Denkbündel Unseren Ruf fürchten Sie wären wir Eulen, wie einst weise auf den Schultern der Göttin In Schattennacht die Glut Augen lautlos das Gefieder bekrönt schliefen wir des Tags zu jagen die Nacht beschwingt sammelten wir Denkbündel herab im Geäst zu sehen kein Nest bauen wir heimgewetzt die Krallen uns trägt keiner mehr dahin
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Die Nacht im Tage
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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Die Nacht schläft im Tage Allerei Schritte verfolgen stumm ihren Aufstieg. wenn der Wind weht Lausche ihm. Er weht dich ins Schwarz. Merke Tropft Gold aus einem Wasserhahn Erwachen Urinstinkte. Jeder Tag ist nur eine weitere Nacht damit irgendwann der erste Tag erwacht.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
feedback jeder art Fahrrad fahren
| erstellt von ConnyS- 1 Follower
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Das Fahrrad fahrn ist ne Tortur Fährt man des Jahres einmal nur Ist nichts gewöhnt, hat keine Kraft Die Muskeln sind total erschlafft Wenn man so selten fährt, wie ich Dann schmerzt der Hintern fürchterlich Nach kurzer Fahrt tut er schon weh Dass oft entfleucht mir ein: "Oh je!“ Ein jeder mich schnell überholt Der Blick entspannt, ja fast erholt Statt dessen ich mit Kummerblick Vor lauter Japsen fast erstick Bergauf und auch noch Gegenwind Mein Leid gefühlt kein Ende nimmt Na denn... , ich hab mein Fahrrad lieb So dass ich ab und zu es schieb Mein Wichtigstes beim Fahrn ist Rast Bei mir wir…
letzter Beitrag von ConnyS, -
Meine Frau sagte heute zu mir - Part 4
| erstellt von Volker Harmgardt- 7 Kommentare
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Meine Frau sagte heute zu mir: " Ich lese heute keine Zeitung, da diese aus ca. 45 % Nadelholz, 20 % Laubholz und 30 % Eukalyptus (was im Fachjargon dann " Holzstoff " heißt !) hergestellt wird. Das ist nicht gut und so schlagen wir sehenden Auges unsere Wälder hier und auf der Erde nieder. Ich bin erschrocken und heute ist auch noch Welttag des B u c h e s. Zeitungen, Schriften und Bücher schlagen keine Wurzeln, auch wenn wichtige Berichte, Romane und Gedichte drinstehen. Ich sehe Gefahren für die Menschheit ! "
letzter Beitrag von Nils, -
Drama eines Regenwurmes
| erstellt von Richard von Lenzano- 6 Kommentare
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Drama eines Regenwurmes Auf dem Lande steht ein Turm daneben liegt ein Regenwurm, und es denkt der kleine Wurm: Wie komm ich bloß auf diesen Turm? Mein Blick der ist ja so beschränkt so denkt er nun - der Wurm - gekränkt. Der Schöpfer, der dies alles macht der hat an Würmer nicht gedacht, ich wollt' schon gern' mal in die Höh', damit ich mal was andres seh'. Der Blick von oben ist famos doch leider - bin ich nicht so groß. Selbst die Treppe stellt er fest ist für ihn nicht allerbest, auch die Wände sind zu glatt weil er zuwenig Kräfte hat. Traurig liegt der Regenwurm am Fuße von dem großen Turm, Er hadert nun m…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Lügen über Lügen
| erstellt von wirbel- 3 Kommentare
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Lügen über Lügen Du bist so etwas von verlogen und Dir hab ich einmal vertraut. Bei Kindern nennt man’s ungezogen, jawohl, ich habe Dich durchschaut. Du bist es überhaupt nicht wert. Gedanken habe ich verschwendet,. an Grenzen, die Du überquert, wenn ich von Dir war abgewendet. Du lügst, wenn Du den Mund aufmachst, schon oft hab ich so was erlebt. Betrügst Dich selbst auch wenn Du lachst, mit Frohmut der nach Lügen strebt. Am liebsten würde ich Dich anschrein, denn anders hast Du’s nicht verdient. In’s Blaue lügst Du dreist hinein und merkst es nicht wenn da wer grient. Mit Dir zu Reden hat kaum Sinn, wo führ´n mich Deine…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Liebeslied
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
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Liebeslied Oh, welch himmlisch Jubilieren: Es legt sich der Tag in unser Sein: der verträumt zum Licht geneigt sacht und gnädig uns begrüßt. Als würd‘ er seinen Schleier heben, der am Morgen tausilbern glänzt. Sein Odem, der uns Leben schenkt, kitzelt leicht an meinen Füßen. So atme ich den Morgen ein, frei gefühlte Lebenslust. Mit dir durch diesen Tag zu gehen, rührt wie ein warmer Seelengruß, den ich beherzt in deine Hände lege.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
tap tap, tanga smile, ein Scaramouche
| erstellt von Dichtel (†)- 10 Kommentare
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- ......zur ... Neue Version _________ - tap tap, tanga smile, ein Scaramouche fröhpfeift Bogi, tölpelt über den Hiddensee sinnt über Chauncey Gardiner flog drüber nippt am Wasser. Spiegel. Rosémelusinen weilt Delphiné an Don's Drachen, verweht Zeit ./ plustert sich auf einem Bein kriecht ein Wurml ... zufällig vorbei ./ pickt -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Manchmal bin ich weg um bei mir zu sein
| erstellt von Federtanz- 3 Follower
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Ich sitze hier am Tisch bei Starbucks ich schwebe mit der Seele davon ich schaue in das Lichtermeer ich schaue in den Sternenhimmel der kalte Kaffee kühlt meine Haut der kalte Kaffee tröstet mich ganz... "Verpflichtet - eine Maske zu tragen" Verpflichtet - Glück zu finden lofi glitzert in ruhigen Klängen ein trommelnder Sturm bebt in mir ich schliesse die Augen vorsichtig... Reisende fliehen - ich sitze hier Nach einer langen Zeit "Wann bist du da?" Bitte Akkuladen
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Hand aufs Herz
| erstellt von Sonnenuntergang- 2 Follower
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Hand aufs Herz Du willst nur ehrlich sein Handelst in Wahrheits Namen Wozu Leute anlügen Sie unterstützen In ihren Monodramen Du bist stets direkt Wirfst einfach alles ins Gesicht Nur du bist deiner Worte Herr Akzeptierst kein Gericht Aber Hand aufs Herz Wie fühlst du dich Wenn du so Jemanden verletzt? Wie immer zuvor Sei nur ehrlich Doch zu dir, hier und jetzt Hand aufs Herz?
letzter Beitrag von Freiform, -
All in Staub liegt dick auf alten Dielen, Regen peitscht aufs Fenster ein; Menschen, die sich selber spielen, blicken ernst und finster drein. Ich sitz düster zwischen Ihnen, geh all in, um fortzuziehn, im Kostüm der starren Mienen, - um der Kälte zu entfliehn. Grauer Rauch hängt schwer im Zimmer, trübe Lichter flackern auf. Was ich brauch, kommt nicht - wie immer, doch Gesichter lachen auf. Ich lach nicht, bin stumm, allein. Trete in das Schwarz der Nacht; schnell hinfort, ins Kalt hinein; Wärme kommt - hab ich gedacht. für alle die nich bei gedichte.com sind (da hab ich es schon reingestellt) lg Onkie IIV
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
bald Realitätskühle braucht keine Widmung braucht einen Vorhang in bunten Farben eines Gedichtes über die Erfindung: Scheuklappen getragen im Ansturm auf das Ideal der Schönheit Diese Kühle bedeutet: jeder Morgen ist ein verlängertes Glied der Trostlosigkeit wir wurden ausgezahlt und gebraucht im Sinne einer Batterie, die Bühnenlichter speist wir sind auf ihr aufgetreten und haben uns hinter Helden -und Narrenmasken versteckt wir sind aufgetreten und sind älter geworden in dem Gewerbe, bis unsere Popularität sich auf nur Einen, ganz Besonderen, bezog an seiner Seite unternehmen wir Spaziergänge nah am Flu…
letzter Beitrag von Timo, -
Geisterstadt
| erstellt von eiselfe- 10 Kommentare
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Dichter Nebel hat sich über die Stadt gelegt, Straßen und Plätze sind wie leer gefegt. Man sieht die Hand vor Augen kaum, ist verloren in Zeit und Raum, alles in grau- zu sehen nur schemenhaft was vorher hier stand in voller Pracht. Eine Geisterstadt für eine kurze Zeit, bis sie die wärmende Sonne befreit. Langsam erwacht die Stadt zu neuem Leben als hätte es nie diesen Nebel gegeben
letzter Beitrag von eiselfe, -
Traumkäfig
| erstellt von Baz- 11 Kommentare
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Sehr sehr lange dran gesessen und wenn ich Zeit finde werde ich es, falls nötig, nochmal überarbeiten. Die Reimform kam mir jedoch erst heut in den Sinn. Soll ja schließlich ein Meisterstück werden Traumkäfig Schrei eines Tünchers Ich bin ein Weltenarchitekt Mir eigene Schöpfung Ein einsamer Gott Unendlicher Reichtum In jedem Aspekt Die nackte Welt kann nie mir taugen Die Schwere und Wahrheit Ermüden die Augen Der Traum ist mit Smaragd bedeckt Zu glänzend um hindurch zu schaun Ich bade hier in Honigseen Und schaue auf Saturn dabei Ein Jeder kann mich hier verstehn Ich schlafe unterm Eichenbaum Bin tief im P…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Chaoslied #dix
| erstellt von Scosid- 5 Kommentare
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Wieder einmal ein Chaoslied. Ein Lied, dass mehr ein Gedicht ist als ein wirklich korrektes Lied. Deswegen ist es hier untergebracht Chaoslied #dix Eines Tages ging er einfach hinaus. Und sagte allen, er komme nie mehr nach Haus. Alle hielten ihn fest doch er zerbrach seine Kette. Seine Emotionen der Herr und er die Marionette. Die Fäden gemacht aus seinem Verstand. Die tiefe Wut ist die lenkende Hand. Doch dann merkte er, er ist ganz allein. Solch ein Mensch will er einfach nicht mehr sein. Also ging er los und kaufte sich ein Hirn. Er stand nun da und bot sich selbst die Stirn. Er erkannte, dass er eigentlich nicht existiert. Er s…
letzter Beitrag von Isabelle Nekrumi, -
Gut darin zu denken Zu sehen Noch besser Geschichten auf dramatische Weise auszuschmücken, zu verdrehen Geschichten die handeln von Liebe und Schmerz Von dem Spaß an der Sache Gleich, gleich Ich werde es tun! Lange geplant Lange gewusst Gleich, gleich Ich werde aufstehen Ich werde rausgehen Ich werde glanzvoll meine Energie versprühen In Taten die schlummern, so lang in mir drinnen Gleich, gleich Lass mich nur kurz Einen Moment Gleich, gleich Geht es los Ich stehe auf! 5 Schritte zum Kühlschrank Gedanken kreisen Ideen im Kopf Ideen über das spannende, packende, fesselnde Leben! Der anderen Morgen, tatsächl…
letzter Beitrag von Maumi234, -
Lautlos malt der Mond Schatten mit sterbenden Zweigen leise bricht Stille über ein dunkles Land Wind streift durch Gras und Felder wogen sanft zu einem Meer voll Schweigen
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art lebensblind
| erstellt von Perry- 4 Follower
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durch getöntes schauen wir ins glühende verweigern uns dem purpur der flüsse erst wenn wir bereit sind straßen barfuß zu betreten spüren wir wieder die brailleschrift des lebens
letzter Beitrag von Lightning, -
Zeigerticken
| erstellt von TEP- 8 Kommentare
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Zeigerticken Mal eilt sie schnell davon, dann an strenger Leine mit. Selten harmonierend Ton an sonnigen Tagen, im Zenit Klebend Schatten, unumgänglich sie ist ewig, du vergänglich. Doch stehst du grad im Leben, wird sie mit dir schweben.
letzter Beitrag von TEP, -
Maskengesellschaft
| erstellt von Scosid- 3 Kommentare
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Nach inaktiver Zeit wieder einmal ein frisches Gedicht. Maskengesellschaft Aufstehn' zum Schrank gehn' ich such mir was aus. Mit welcher Maske geh' ich heute wieder aus dem Haus. Moment mal ich hab gar keine Auswahl. Die Anzahl Masken ist eine kleine Zahl Es gibt nur die eine, die, die alle haben. Alle ziehn' sie an bevor sie aus dem Haus traben. Rein ins dunkle grau, rein in die Masse. Von Tag zu Tag merke ich wie ich jeden hasse. Immer nur arbeiten mit fünf Wochen Ferien. Ich will ein besseres Leben, was sind die Kriterien? Die Kriterien sind obdachlos sein. Dazu zu überleben und das komplett allein. Jeder bückt sich vor den Grossen …
letzter Beitrag von Scosid, -
Licht und Dunkel atmen sich frei von Ketten, frei zu Fall innig Momente traumentbrannt her vom silbernen Gesicht Leere rettet mich vorm Aufprall alles ruhend in seinem Reich (X) in dem jeder Traum zum leben verweilt und lädt ein zum vergangenen Tanz (X) Schüchtern versteckt sich der Schatten hinter den Bäumen und Winden alles Geräusch verstummt in Ewigkeiten von Ewigkeiten her geweht Ich werde Flucht Metrik ist mist, kann man mir da helfen? Besser hab ich es nicht hingeckrigt, ohne das Gedicht zu verändern, was mir aber so gefellt, wie es gerade ist, .. , also,w enn ihr vorschläge habt, einfach rein damit Lg
letzter Beitrag von Desîhras, -
Neid Neid ist ein gefährlich Tier in dir. Fütterst du es mit Gier, zerfrißt es dich schier! 01.03.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
Den Einsamen ihr Brautgemach
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Den Einsamen ihr Brautgemach Weißt du noch ? Als du von deinem Dach hinunter steigen musstest um mich zu rufen - durch all die Stockwerke meines Schlafes, meiner zarten Fühler eingezwängt im groben Untergrund. Liebster, ich habe dir verschwiegen, dass morgen die Welt aufwacht in meinen Haaren. Sie werden mich holen über meinen Zaun heben, mich fremd machen, die blinde Erde nach außen kehren - sie suchen nach dem Regen … sie werden mich zwischen Schuppen, Schilden gefügig machen für ihren Krieg, den blinden Himmel nach innen kehren sie suchen sich selbst… Liebster, weißt du noch ? - als du mich gerufen hast, stieg ich auf dein Dach und wa…
letzter Beitrag von Timo, -
In einem ruhigen Moment kreisen die Gedanken permanent, bin dabei etwas irritiert, denn es ist so viel schon passiert. Ein Kinde wurde geboren, habe Freunde verloren, auch geweint und gelacht und zu viel nachgedacht. Habe Glück und Freundschaft gespürt, viele Geschichten haben mich berührt. Und jene Nachrichten, die man nicht hören will dann gehe ich in mich und werde ganz still.
letzter Beitrag von eiselfe, -
nur kommentar Trauer
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Unsere Freundin! Beim Tschüss noch mal erlebt. Nur Gefühl noch was erstrebt. Einer Freundin die uns gut entwich zu schnell die Lebensglut. Übern Grab ein Wind weht seicht. Dieses Tschüss fällt uns nicht leicht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Yggdrasils Eigin (Yggdrasils Saat)
| erstellt von Skald Njöllblys- 4 Kommentare
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Ein starker Stamm im Staub der Erde Wind geht still aus Dreifalttiefen... Von den Nornen sacht gewoben Trägt er Samen bald empor Her vom Baumes höchsten Kronen Kommt im Lauch ein Sproß hervor Dort wird er wachsen und gedeihn Und wenn der Wind ihn nicht entreißt Ergründen seine Wurzeln einst Manch einen Tropf, den Äsir speist (ein spontan eingefangener Gedanke)
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Kein Wort vermag es einzufangen, dieses Ziel, dieses Verlangen, das uns führt durch unser Leben und nach dem wir alle streben. Keine Silbe kann es sagen, was es ist, für das wir wagen. Und so irren wir dahin, einzig das "warum?" im Sinn. Endlos auf der Suche nach der Wahrheit.
letzter Beitrag von maxi157, -
feedback jeder art Spätestens dann
| erstellt von Carry- 2 Follower
- 5 Kommentare
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Spätestens dann wenn die Weiden wieder blühen ihre Zweige Kätzchen tragen dir die duftende Frühlingsluft mit jedem Atemzug entgegen weht spätestens dann wirst du es wieder wissen Wo einst dort am Wiesenrain sonnige Zeiten begannen bevor Trauerweiden ihre Arme in den murmelnden Bach tauchten und der Wind in den Weiden säuselnd ein Abschiedslied sang 21.03.2020
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Dominosteine
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Du lächelst mir ins Angesicht. Mein Blick sinkt dir zu Füßen. Ich möchte deine Freude nicht mit meinem Leiden büßen.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Wenn alle Meere
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Wenn alle Meere überfluten das Land alle Schritte verloren im Sand Flut spült Spuren der Wind verweht Staub Muscheln schweigen sie stellen sich taub Verklungen sind Gesänge der Wale Drachen stürzen in freiem Falle kein Wind der trägt gebrochene Flügel einsam allein ein Mensch auf dem Hügel Er schaut auf ein Meer so endlos weit kein Boot kein Hafen verloren die Zeit das Ende ist da es gibt kein zurück bleibt nur ein Märchen von Liebe und Glück Doch in den Wellen mit Salz auf der Haut bist du noch nah weil du mir vertraut. so ist mir eines ganz sicher geblieben Liebesworte die du mir geschrieben
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
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Sei mir die Stunde auch dunkel -Aus dem Tagebuche des Revolvermannes- Ach du kleines Dichterherze, meine liebe Schwesterseele. Dunkel weilt in mir die Schwärze, kriecht hinauf bis in die Kehle. Lässt sie mich auch brechen, speien satt von all dem Überdrusse. Will mir deine Sonne leihen, trocknen meinen Tränenflusse. Doch sei mir die Stunde noch so dunkel, wie die kalte Nacht, bleib ich deiner Freundschaft froh und gebe sorgsam auf dich acht. ------------------------------- Es ist zeitlich kurz VOR meinem letzten Werke entstanden, doch ist die Zeit erst JETZT reif, es hier auszustellen. Ich werde mich absofort wied…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Mauern Stetig wander' ich an Mauern immer nur an Mauern lang Sehe niemals eine Seele spüre nur noch diesen Drang: Immer weiter, forwärts, forwärts wirst schon finden was du suchst Tote Mauern, kalte Mienen, dennoch bleibt nichts unversucht Hinter Mauern schlafen Seelen warten auf den Kuss, so warm Warum dieses Spiel und Lauern? Was hat man euch angetan? Kommt hervor und tanzt mit mir, dann tanzt so wild, so frei, so froh Leuchtet auf ihr Herzen dieser brennt im Feuer - lichterloh Reißt euch frei von euren Ketten euer Mut ist angefacht Mauern, einst gebaut zum Schutze sollen fallen eurer Macht!
letzter Beitrag von A. Akke, -
Seemann wohin?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Kommentare
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War ein Matrose. Fühlte sich gross. Sehnsucht zur See war sein Los. In jeden Hafen die gleichen Bars. Wenig Fremdes. Und das wars. Alter Seemann wo nur hin? Kauft d i e Kneipe aus Altersinn. Eigener Gast. Kein Heimatgefühl. Seemannsgarn vor leerem Gestühl.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
echt mal hingucken _____
| erstellt von Dichtel (†)-
- Script-Sensei
- 10 Kommentare
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- echt mal hingucken ________________________ ist’s doch schon ./ Bewegung, enne Fließband pur; .glitzern die Augen dreh mich und dreh mich : kannste so schön grabsch-fischen, wie’s die Lust grade will ./ dachte mir, bisse selbst draufliegen ... holte meine Angel na und, bei dem Wetter beißt bestimmt keiner schmunzle , gleich da ... -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
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Fremd
| erstellt von Caecilia31415- 2 Kommentare
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Ich bin hier fremd, Sie wollen mich nicht. Ich könnt mich dran gewöhnen Doch das wär nicht ich. Will ich mich verstellen? Viel lachen statt zu denken? Oder will ich meine Zeit Damit nicht verschwenden? Ich werd mir selber fremd, Davor habe ich Angst. Kann mich nicht mehr finden In diesem fremden Land. Ich will mich nicht verstellen. Möchte lachen und auch denken. Ich will meine Zeit Mir selber und euch schenken.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
textarbeit erwünscht Sanduhr
| erstellt von Ioannis Progakis- 2 Kommentare
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letzter Beitrag von Ioannis Progakis, -
Die Freude am Tun
| erstellt von Mara Lee- 5 Kommentare
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Die Freude am Tun Die Freude am Tun in jedem Metier ist das einzig wahre Lebenselexier. Diese Freude in sich spüren vermag die Seele in Sphären führen zu denen sie eilt, hat sie nur einmal verweilt. Doch wir Menschen dieser unserer Welt ist´s Freude, Liebe, das was uns zusammenhält? Mara Lee
letzter Beitrag von Mara Lee, -
lyrischer Herbst
| erstellt von Uloisius- 7 Kommentare
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lyrischer Herbst Worte ernten Ideen brennen Gedanken destillieren Reime einschenken Verse trinken © uloisius 2017
letzter Beitrag von Uloisius, -
zu viele Verben zur Auswahl
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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zu viele Verben zur Auswahl ich lasse Verben einfach stehen lese nie ein Buch zu ende mein Glas ist halblicht, immer Halbdämmerung und diese heldenhafte Manier im Kino böse Zwischenrufe speien wie der Film doch grässlich ist halte ich im Herz und in entäußerten, wundersamen Vasen das ist ein Unding für jemanden der mich kennt jemand meint: mein Hirn sei einfach wehrlos gegen Stunden voller Flatterwesen fiebriger Notizen, zerkaut und ausspuckt in den Bottich des Dionysos deswegen bin ich so weltfremd draußen hungert die Kälte und der Hunger nach Blau friert sich die Augen ab alles was ich mache, mache ich bequem du…
letzter Beitrag von Timo,