Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Stille Dunkelheit
| erstellt von 3lifes- 2 Kommentare
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Stille legt sich über mich. Freude macht sich breit. Ohne Furcht schaue ich mich um. Voll Liebe strahlt die Dunkelheit. Es ist Zeit zum Träumen. Zeit, um Kraft zu tanken. Ich will dem Leben danken.
letzter Beitrag von 3lifes, -
feedback jeder art küstengeschichten
| erstellt von Perry- 2 Follower
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jedes jahr verändert die strömung den küstenverlauf ein wenig nur das wechselspiel der wellen ist gleich geblieben kommt die sonne zum vorschein legen wir uns ins einladende sandbett unsere schrittspur führt durch spaliere von muschelschalen und steinornamenten eine möwe lenkt den blick zu den hellen dünengesichtern mit ihren wiegenden seegrasfrisuren sie füttern uns mit erinnerungen an bunte drachen und lautes kinderlachen der träger deines sommerkleids ist von der schulter gerutscht meine finger wandern über die hügellandschaft bis zum saum
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
nur kommentar Geht die Strasse...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Geht die Straße... Setzt gern ein die Gestalt. Lächeln ist Distanzlos kalt. Freier buhlen um die Pflicht. Auch mit Schicksal im Gesicht. Geht die Straße im Revier. Manche Blicke folgen ihr. Summt die Lieder vor sich hin. Lenkt sie ab vom Alltagsinn. Diese Arbeit im Geschehen lassen Träume schnell vergehen. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art the thunderstorm
| erstellt von Maddy- 1 Follower
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the thunderstorm Der Donner zog finster über das Land, ließ Blitze mächtig grell leuchten, der Wind fegte unermüdlich, peitschte die Bäume, bis sie nachgaben und schlug das Wasser bis es sich letztendlich aufbäumte, ließ meterhohe Wellen entstehen, es fauchte und schrie, heulte und tobte bis der kalte Regen einsetzte. Der Regen versetzte alles in einen dunstigen Nebel, alles verschwand im Nass. Der Wind wurde leiser und zog sich allmählich zurück, er flüsterte nur noch: Geh nachhause alter Mann, Du bist zu schwach, glaube mir, sonst holt Dich n…
letzter Beitrag von anais, -
was ich nicht zum leben bräuchte
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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ein haus mit schusslöchern in den wänden eine mauer drum herum in die granaten lücken gerissen haben gut und schlecht sind in solchen zeiten wanderer ohne einen platz zum schlafen eine gesellschaft die fremde ausgrenzt weil diese ihr den spiegel des schlechten gewissens vorhalten die sie als gefahr für ihre heile welt ansehen sie besser in lager gesperrt oder tot sähen keine zeit zu haben über das jammertal anderer nachzudenken darüber zu philosophieren ob unser gemeinwohl auch dann über dem einzelner stehen würde wenn wir zu diesen gehörten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art HoffnungsLos
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Am Horizont der Silberstreif er ist schon bald verschwunden dünn wie ein Strich - fast unsichtbar unten tief am Abgrund so viele verlorene Seelen Hoffnungsloses Bangen auf ein Licht Auf all der Asche werden Blaue Blumen blühn Irgendwann 30 Januar 2021
letzter Beitrag von Carry, -
nur kommentar Ab nach Hause...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Ab nach Hause... Wind weht stark vor dem Watt. Schiffer dreht verstimmt am Rad. Normale Rinne ist nicht sichtig. Wo die Zeichen die so wichtig. Schiff läuft auf bei Luv und Lee. Wasser schmatzt Richtung See. Fest gefahren in dem Sand. Eine Not bei dem Stand. Stunden später ist es klar. Für das Schiff ists Ende wahr. Im Hafen nun wird geschmunzelt. Mancher dort die Stirne runzelt. Neues Wrack als Mahnung steht. Ab nach Haus` wenn es weht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Wenn ich Schatten seh´, kein Licht und mein Herz schon fast zerbricht, wenn die Nächte sind so lang, weil ich nicht mehr schlafen kann - du bist da für mich … Wenn ich die Welt nicht mehr versteh´, meinen Weg einfach nicht seh´, wenn Gedanken oft mich quälen, kann ich immer auf dich zählen - du bist da für mich … Wenn ich steh´ allein im Raum, habe verloren meinen Traum, weiß nicht wie es weiter geht, weil mich keiner mehr versteht - du bist da für mich … Wenn ich am verzweifeln bin, seh´ im Leben auch mal keinen Sinn, wenn ich nicht mehr reden will , bist du neben mir ganz still - du bist immer da für mich ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Unsichtbar
| erstellt von leonie- 5 Kommentare
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Manchmal weine ich auf offener Straße doch es fallen keine Tränen und ich laufe stumm und weine still und niemand sieht mich an.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Verführerisch
| erstellt von Rhoberta- 1 Follower
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Willst du nach den Sternen greifen den leuchtend Schimmernden verführerisch Glitzernden am weiten Rund mattschwarzer Himmelsnacht Sei vorsichtig ihre goldenen Kronen werden deine sehnenden Hände zerschneiden in ihrer unendlichen Schönheit sind sie nicht zu begreifen
letzter Beitrag von Rhoberta, -
feedback jeder art Kunst & Dichtung
| erstellt von emuh9- 0 Kommentare
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Ewige Kunst Entblößt vor der Leinwand stand ich im stillen Raum Die Uhr schlug bald zwölf - Mitternacht Werd ich wandern, dich treffen im tiefen Traum Und wirst mir erscheinen in all’ deiner Pracht Jeder Pinselstrich gleitet mir hinüber, Die zarte Zeit sie rennt - Mitternacht Wie die wütenden Wellen ringen tagsüber Ist das Feuer in mir entfacht. O Kunst - du trafst mich viel zu spät, Find’ ich dich bloß in den weißen Wolken Wenn meine Seele nach Hause geht Auf ewig wir…
letzter Beitrag von emuh9, -
Gedanken
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Gedanken Warum so bleischwer-zäh beinahe festgefahren von zwängen starr und scheinbar tot seit jahren ? Einbahnstraße, endlosschleife, chancenlose endlichkeit – so scheint oft der gedanken welt, wo altes wissen nicht mehr zählt. Gegängelt durch der medien macht bevölkern sie ein einmalland. Sie taumeln blind in heller nacht und klonen sich um den verstand. Wehe dem, der aufbegehrt, sich lösend von der masse ketten- seine gedanken gelten als völlig ver-kehrt, könnten sie doch die menschheit retten. Denn vielgestalt und mehrfachwege streben zu unendlichkeit, schöpfen aus des lebens wiege größte kraft und mächtigkeit…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Danken
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
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Danken 09.02.2010 Zolltest du dem Sonnenschein je deinen Dank, der immer wieder Leben neu entfacht, der mit seiner sommerwarmen Hand aus deinen Augen lacht? Danktest du den Wolken schon, die des Wassers Leben spenden, hieltest weiche Regentropfen auf, erfrischend in den Händen ? Wenn die Sterne funkeln hell bei Nacht, dich in alle Ewigkeiten weisen, hast du dann schon mal bedacht, „Danke“ zu sagen, ganz leise ? Bedankest du dich auch beim Wind, der zärtlich übers Haar dir strich, deine heißen Tränen trocknete als kleines Menschenkind ? Und hast Du schon mal „Danke“ gesagt für die Vielfalt aller Erdenwesen, da…
letzter Beitrag von Torsul, -
Naturbelassen
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
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Ein Denken krönt den Abend, wenn am Himmel Sterne funkeln. Und leise mischt Zufriedenheit sich unter den gelebten Tag. Es gäbe nichts, was diese Freude besser könnt' bekunden, als ein Gedicht, das sich aus tiefster Seele offenbart. Naturbelassen öffnet sich mit jeder neuen Zeile, der Horizont und lächelnd fällt der Blick zum Firmament. Ich such' im großen Wagen meinen stillen Wegbegleiter, weil zwischen Menschen selbst noch heute Grenzen sind. Und schieben sich auch Wolken grau, in diese Augenblicke, so lass' ich sie gewähren, denn im Denken bist du da. Benenne es als Glücksmoment zu dieser späten Stunde und dass ich dir vertr…
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Bekenntnis
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Wie viel an Mut ist hier vonnöten! Dass ich im Traum dir gegenüber steh und muss erst diese Liebe töten und Sehnsucht ertränken im tiefsten See. Wenn Schlaf sich dann darüber legt in dem dein Schatten sich verbirgt aufs Neue mich ins Dunkel trägt weil dort noch deine Kälte wirkt muss ich mich erst in Ohnmacht finden? Und hilflos dies beim Namen nennen um deine Macht zu überwinden und meiner Unschuld mich bekennen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Das Leben leben.
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
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Das Leben leben Er suchte den Sinn des Lebens, eilte bald von Ort zu Ort, jagte und haschte in einem fort, das ganze Leben vergebens. Der Sinn des Lebens war sein Begier, seines Wissens Macht und Zier. Unendliche Weite seiner Reisen, sah die schönsten Ecken der Welt, das größte Elend, Gier nach Geld. Suchte Antwort bei allen Weisen. Keiner konnte ihm Antwort geben, es schien als war er umsonst zu leben. Wer suchet, der findet ward ihm gesagt jetzt liegt er in der Totenstille, er hatte gesucht, geirrt, gefragt, am Ende kraftlos, verloren der Wille. Einsame Träne, als er entschlief, "Der Weg ist das Ziel" - und er lä…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Wert-voll
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Die Schatzkammer war reich gefüllt doch was die Zeit in Schweigen hüllt war nie in Reichtümern bemessen darum von vielen auch vergessen worin der wahre Wert bestand Freiheit! Die lange unerkannt im Herzen schlief als Tod schon vor den Toren stand und Schweigen rief hat Leben neuen Mut geweckt die Hände Richtung Licht gestreckt dass kein Mensch es je vergisst: Du bist wertvoll, wie du bist.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
nur kommentar Alltag!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Alltag... Es ist noch früh.. Leise öffnete die junge Frau die Tür. Die Straße wirkte still und friedlich. Der blaue Himmel lag wie ein schützendes Dach über diese Stadt. In der Straße lag ein paar Hundert Meter weiter ein kleiner Supermarkt. Dort wollte sie hin. Sie blieb dicht an der Hauswand. Leicht angespannt eilte sie voran. Ein lauter werdendes Zischen ließ sie erstarren. Es krachte laut als die Rakete in ein Häuserblock hinter ihr einschlug. Ganz nah bei ihrem Elternhaus. Voller Entsetzen eilte sie zurück. Den Rauchschwaden entgegen. Der Alltag hatte begonnen ... Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der Vorhof
| erstellt von rupert.lenz- 7 Kommentare
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Der Vorhof Im Vorhof zur Freiheit blüht Rechthaberei Neben kleinen, vereinzelten Rosen Sie plustert sich auf, macht sich stolz wie ein Pfau „Seht ! Ich habe das Ziel schon erreicht !“ Doch das Tor dorthin öffnet sich Nicht ihrer Schwatzhaftigkeit ! Sie beansprucht den Raum Ohne Blick nach den Seiten Gleichsam so, als ob Wahrheit ein Börsenwert sei Ihre Träger und Käufer sind dort nur Spekulanten Ertaubt von den täglichen Schreien Ihresgleichen. Jedoch weiß man dort nichts von dem, Was man nicht sieht Und auch das, was man sieht, ist nicht Alles Und so klammert ein Pulk sich an Masse und Größe Wird sich selbst zum Gewicht Und gi…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Das Naturell der Stimmung
| erstellt von Muehlenthal- 3 Kommentare
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In des Mondes schwachem Glanz, Augen gleich dem Turmalin. Blicke höchster Eleganz. Kraftvoll, jenes dunkle Grün. Die Gedanken werden wilder Sehnsucht, Nähe, Innigkeit, Bilden, wie die Wolken Bilder, Fühlingsgleicher Einfachheit. Zeit, in der Gedanken schwanken, Zwischen Licht und Schatten wanken. Wird man mir den Traum versagen, Würde ich zu Träumen wagen? Ist´s das Herz, was jede Kur, Ewig bleibend Glück verschmäht? Auf den ewig bindend Schwur, Schwört nur der, der´s nicht versteht.
letzter Beitrag von Uloisius, -
Erinnerung
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
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Erinnerung Erinnerungen beginnen zu verblassen zu lang ist es nun schon her das sie erlebt worden sind doch will ich sie nicht vergessen zu schön sie doch waren doch auch die nicht so schönen welche Lehrreich für mich waren sollen ja nie verblassen
letzter Beitrag von Ruedi, -
Frust Schaust du aus dem Fenster raus? Wünschst dir gar nicht hier zu sein? Sondern jetzt im schnellsten Lauf, Aus der Schale auszukeim'? Willst an Stränden Wellen lauschen. Wandern auf der ganzen Welt. In fernen Ländern fliegend rauschen, Tief hinein ins Himmelszelt. Aber du sitzt hier allein, Wartest bis es fünfmal schlägt. Dass du dann in grösster Eil'. Zuhause dich zu schlafen legst. Ist die Woch' endlich geschafft, Weisst du, dass die nächste folgt. Der Alltag lenkt, es ist vollbracht, Du bist ein Teil des Arbeitsvolk'. -Aiko
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art "Klingende" Worte
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
- 9 Kommentare
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Wenn mit Worten messerscharfe Zinken blinken, um Gegner und Konsorten, gegen die zu hetzen, sie verletzen, dann bleiben Narben, die den Nachteil haben, aufzufrischen sich mit Wut mischen, damit zurückgeschlagen werden kann irgendwann. Wenn Worte sich darin verstricken, anzuschicken, wie eine Zier als Borte Mühsal auszulösen mit porösen Werten einer Macht, um sich in finstrer Nacht anzuschleichen, dann sollst du weichen. Denn Worte können viel, vergiss das nie, wenn deren Symphonie dem bösen Spiel als Nahrung dient, …
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Alltagsschönheit
| erstellt von DavidPessoa- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Alltagsschönheit Einmal ohne Plan zu sein. Sich nur am Sein zu freu'n. So geh' ich durch die Gassen, das Geheime zu betrachten. In Stille zu beseh'n, woran Getriebene, achtlos nur vorüber geh'n. Wahrheit seh'n durch Worte, Farben und Kontraste. Dies ist, wodurch die Seele tastet, was der Zeitenstrom uns hindert zu versteh'n. Mich streifen Menschen, mal mit Blicken, mal in Eile. Lässt mich neue Worte finden und in Gedanken ich verweile. Der süße Duft, er weht vorbei, heute will ich ihn nicht kosten. Den Zauber eines Augenblick's, Lächelnd lass' ich ihn verklingen. Denn nur von außen man versteht, die Größe…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Das Auge isst mit...
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 3 Follower
- 6 Kommentare
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Das Auge isst mit Ein Teller, der sehr schön verziert und den man dir zum Mahl serviert, der fördert deinen Appetit. Das Auge, weiß man, das isst mit! Wer nur den Fraß aus Tüten frisst, erfährt nie, wie es wirklich ist, wenn man die Speisen dekoriert. Das Auge fühlt sich ausrangiert. Es zwingt abrupt ´ne kalte Platte, kredenzt mit einer toten Ratte, dir kreischend ein „Igitt“ heraus, das Ganze ist kein Augenschmaus. Die Pflaumen scheinen reif und süß, sie sind die Krönung des Menüs. Doch hat Gewürm sich drin verirrt, da hat dein Auge sich geirrt. Ein Krokodil am fernen Nil, das glotzt nu…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Seelenmelodien - Die existenziell obligate Melodie
| erstellt von TEP- 3 Kommentare
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Seelenmelodien Die existenziell obligate Melodie Ein harzig - holzig Fichtenduft, Zedernholz - nur eine Spur… Dringt leise langsam durch die Luft, gefolgt vom Sehnen nach Natur. Wenn der erste Ton erklingt und jede Faser tief durchdringt, spür ich die Zargen beben und mein Herz den Takt angeben. Ausdrucksstarke Melodien, entstehen tief in mir. Und lassen die Gedanken ziehen, weit weit weg von hier. Meine Marionettenhände streben nach der vollkommnen Perfektion. die Seele fliegt in jedem Ton - mit einem Hauch von meinem Leben. © by TEP, 06.05.2009 ------------------ Eine Welt ohne Musik w…
letzter Beitrag von mystic, -
feedback jeder art Das Kind in uns
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Niemand ist zu alt, um Kind zu sein.
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Grenzenlose Freiheit
| erstellt von Rhoberta- 2 Follower
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Wo mag die Freiheit wohl grenzenlos sein über den Wolken fliegend im goldenen Sonnenschein In blaulauen Lüften singt ein Lied sinkt klingend zur Erde verdurstet im Staub bis strömender Regen in Tiefen ertrinkt verdunsten die Töne und steigen hinauf In blaulaue Lüfte erhebt sich ein Lied verfliegt in den Wolken im goldenen Schein da mag die Freiheit wohl grenzenlos sein
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
nur kommentar Stille Not!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Stille Not! Sind Geschwister in dem Leid. In der Liebe sind sie weit. Als ein Paar still gelitten. Viel darüber auch gestritten. Wissen Beide geht so nicht. Hat bei ihnen viel Gewicht. Kämpfen sehr um zu begreifen. Beide fühlen darf nichts reifen. Keine Frucht aus ihrem Sein. Trennung schwebt in ihrer Pein. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Es ist lange her Seit ich mich gesprochen hab Im Zwiegespräch warst du mir stets gut Freund Geliebt, geweint, gelacht hast du mit mir Und plötzlich war ich allein Fort mein treuer Freund Wars lange still um mich geworden Doch hab ich nicht hingesehen Denn du warst hier Und ich war fort verloren in mir Blind und taub geworden Voreilig untreu meiner selbst Doch vorbei solls nun sein Ich hab dich gefunden Erneut im Zwiegespräch Noch ganz leise fein und zaghaft sprech ich zu dir und du zu mir Wie zwei Fremde sich kennengelernt und direkt gemocht Ich hab Geduld Und du mit mir Bis wir bald in Symbiose vereint das Stumme schreien
letzter Beitrag von Mona, -
nur kommentar Oma...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Oma... Schwache Oma oft sehr still. Genießt die Enkel wie sie will. Trotz des Alters macht sie mit. Nur bei manchem aus den Tritt. Sind sie da schmust sie auch. Für die Enkel nicht nur Brauch. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Mondsilber
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
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Des Mondes Silber hat sich in all den Jahren in mein Haar geträumt nun ist es dort zu Hause
letzter Beitrag von Carry, -
Blasser Teint, schwarzes Haar, genauso wie es früher war. Große Augen, Lippen rot, doch die Seele ist wie tot. Warst vom Leben so besessen, hast du alles schon vergessen? Hattest Kraft, so viel Elan, warst so fröhlich und spontan. Wo ist die Frau von einst geblieben, mußt dich wieder selber lieben. Egal, was dir auch ist passiert - nur wer aufgibt, der verliert.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Chaoslied #1
| erstellt von Scosid- 3 Kommentare
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Eigentlich ist es ein Lied aber ich denke in diesem Teil des Forums werden es mehr zu Augen bekommen.Die Form und der Lesefluss sind wahrscheinlich nicht gerade gut, da das Ganze wirklich als Lied gedacht ist. Chaoslied #1 Wo bin ich hier nur gelandet. In meinen eigenen Gedanken bin ich gestrandet. Ob das nun technisch korrekt war. Scheissegal, sei doch mal dankbar! Die sanfte Melodie ertastet deine Ohr'n. Die Hoffnungen sind schon alle verlor'n. Die Pflanzen singen, die Tauben sind gross. Meine Gedanken nutze ich als mein Floss. Auf Tränen, Blut, Lava oder was auch immer. Eines ist klar: Das Leben wird immer schlimmer. Ich kan…
letzter Beitrag von Nils, -
Wanderer
| erstellt von Lichtsammlerin- 7 Kommentare
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Wanderer durch die Gezeiten dein Stab ohne Wurzeln kreuzt die Meere einer fremden Heimat. Sprachrohr aller Verstummten deren Schweigen du liest die Chiffre auf deiner Stirn bedeckt alle Länder wie die Marter der letzten Träne grußlos an dir haftet. Träumer der heimlichen Flucht dein Auge trinkt Mondlicht in allen Farben wo Sehnsucht dich ruft zum nächsten Abschied ein zarter Wind hebt deine Schmetterlingsflügel ins Nichts des Atems und dein Fuß findet Halt in flirrender Luft. Wanderer in deiner Brust beugt sich dem Trost der Jahrhunderte in deinem Blut ein Herzschlag Freiheit bricht aus dir hervor.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Die Jugendzeit
| erstellt von Alter Wein- 3 Follower
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Die Jugendzeit Jugend, was ist das? Habe ich oft gefragt die Antwort ein Lächeln und man hat gesagt: „SIE ist das schönste auf der Welt, nicht zu kaufen mit viel Geld“ Die Welt erkunden, Freunde finden - ausgehen, sich nicht gleich binden, Feste feiern, Party machen - über die Erwachsenen lachen Diesen Schritt habe ich versäumt, unbesehen weggeräumt die so holde Jugendzeit - ich war nicht für sie bereit Ich wollte gleich erwachsen sein sprang in das Haifischbecken rein - ein Entrinnen gab es nicht, musste wahren das Gesicht Heute weiß ich klipp und klar, dass dies ein großer Fehler war -…
letzter Beitrag von gummibaum, -
- 2 Kommentare
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Zenon (um 490 - um 430 v. Chr.) Viele wunderten sich sehr über Zenon von Elea - Geist und Zunge waren schnell, paradox sein Denkmodell: Wer beim Laufen um die Wette stets den Lorbeer innehätte, sei am Anfang schon geklärt, wenn ein Vorsprung sei gewährt. Doch von Nöten, zu dem Zwecke: Stete Teilung einer Strecke und - als Erstes zu beginnen, um das Rennen zu gewinnen. Eine Schildeskröte sei an dem Startpunkt schon vorbei, des Achilles flotte Sohlen auf dem Weg, sie einzuholen. Dem Achilles teilt, trotz Eile, sich die Strecke in zwei Teile. …
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Ich bin zurück
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Du bist in meinen Gedanken vom Morgen bis zum nächsten zwischen den fliehenden Stürmen den treibenden Wolken Du bist in meinen Gedanken so schaue ich als Kind im Spiegel in der Morgensonne aufgewacht ein krähender Hahn öffnet den Tag Du bist in meinen Gedanken wenn sich Kastanien öffnen wenn sich Kastanien öffnen wenn sich Kastanien öffnen Und mit jedem Mal - noch ein Jahr du bist in meinen Gedanken ich öffne mich dir nun - fürimmerdar bist du in meinen Gedanken
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Schwarze Tinte
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Schwarze Tinte mich betrübt spüre, Trauer, Finsternis, ersehne, Naturfarben. Blau, Grün, Braun, Gelb, Rot, Farben, wichtig wie das Brot. Tintenschrift Ursprung deutet betöret Augen, Seele ist mein Lebenselixier. Widme mir dieses Gedicht Lege die Feder nicht zur Seite! G.J. Gersberg (Josina) "Die Seele hat viele Farben"
letzter Beitrag von Josina, -
Meine Sehn-Sucht
| erstellt von Ruedi- 2 Kommentare
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Manchmal, sehr selten, fast nie überkommt sie mich, ich spüre sie wie ein Seufzen in einsamer Nacht, wenn sie mich zum Kinde macht. Ich werde notgedrungen weich. Ich fühl' mich arm und doch auch reich. Sie schmerzt und ängstigt mich, behauptet, sie währe ewiglich, umklammert mich mit tausend Armen, kennt keine Ruhe noch Erbarmen, raubt mir den Schlaf, die letzte Rast. In steter Unruh, voller Hast verzehrt sie Kraft und Energie, tilgt Freude und Melancholie, lässt nur den dunklen Todestrieb, will, daß ich mich in sie verlieb', in ihr verlier', vergeß' und sterbe, in ihrer kalten Glut verderbe, in ihrer Todesliebe untergeh', wie grüner …
letzter Beitrag von Yue, -
feedback jeder art Alleingang
| erstellt von luisaw- 0 Kommentare
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Wie kann ich Menschen je vertrauen, wenn es nur Gründe gibt sie zu hassen, zu oft von fremden Menschen enttäuscht, und von Guten verlassen, versuche ich mich vor ihnen zurückzuziehen, und auf mich selbst zu konzentrieren, auch wenn es für immer schwer bleibt, mich nur auf mein Herz zu fixieren.
letzter Beitrag von luisaw, -
Wenn die Seele wandert
| erstellt von GrafDracula- 0 Kommentare
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Wenn die Seele wandert Früher hab ich mich gefragt: Was ist des Lebens Sinn ? Doch immer wenn ich nachgedacht, hat mich die kalte Angst gepackt, sie kam zu mir in kalter Nacht, verließ mich seitdem nie. Die Träne in dem Auge glänzt, doch sie wird heut nicht fließen, hab keinen Gott und keinen Glauben, um niemals zu verdrießen. Ich stell mir vor wie es so wär, wenn ich im Holzsarg läge, und sterben, nein, dass will ich nicht, doch auch nicht ewig Leben. Mein Geist zu klein, um zu erfassen, der Welten Mechanismen, ich hab entschlossen, es zu lassen, das Leben zu erschließen. Schließ alles weg, was mich bedrückt, und …
letzter Beitrag von GrafDracula, -
kurzweil der tage
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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was ist wenn die letzte runde gespielt der fluss von der quelle bis zur mündung erkundet ist wenn das letzte gedicht getextet das finale lied komponiert der schwanengesang verklungen ist dämmert dann die erkenntnis dass leben nichts anderes als zeitvertreib bis zum tod ist
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art zurück zu den wurzeln
| erstellt von Perry- 1 Follower
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kindheit ist für mich schottersteine an das eisentor des bahnhofsschuppens zu werfen knietief im bach zu waten mit bloßen händen fische zu fangen um sie am lagerfeuer gewürzt mit dem salz des verbotenen zu braten schließlich heißhungrig zu verzehren im silbersee nach schätzen zu tauchen unter der eisenbahnbrücke heimlich zu rauchen vielleicht finde ich das unbeschwerte wieder wenn ich einst über wolkenauen wandle sehe wie der seidelbast sprießt der tod erschreckt mich nicht denn ich erblühe vieläugig
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Feindliche Stadt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Feindliche Stadt... Als die Militärkolonne auf der Anhöhe zum stehen kam, sahen sie auf ein Bild das sie erschütterte. Fast die ganze Stadt brannte. Aus manchen Häusern loderte das Feuer grell in den Himmel. Die schwarzen Rauchwolken vermischten sich mit der Nacht und umrahmten diese furchtbaren Szenen. In den Straßen lagen verbrannte Menschen die sich vor den Bombeneinschlägen nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Die Stadt war gelähmt. Wie ausgelöscht. Manche der schauenden Soldaten wischten sich Tränen aus dem Gesicht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Rot!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Rot! Ein Verlierer. Wenig Glut. In dem Alltag fehlt ihm Mut. Wehr sich nicht. Kann nicht so. An der Schule sind sie roh. Steht damit ganz allein. Wird genötigt so zu sein. Kann nicht mehr. Große Not. Greift zu Mitteln und sieht rot. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Lotus
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
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Glaube Buddha kein Wort Finde es selbst heraus Im kleinen wie im großen Und gehe wie eine Lotusblüte auf Schicht um Schicht bricht Gold strahlt dir ins Gesicht
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Identitätskrise
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Identitätskrise Wo Erinnerungen Glanz verlieren der gerade noch in Augen war wenn Spuren nur ins Leere führen weil gar nichts mehr von früher da Sammelst du ´s Leben in Bildern raffst die Jahre still zusammen beginnst in Gedanken das zu schildern was war, bevor sie dir verschwammen Suchst den Halt in dem Vertrauten welches aus Gestern dir entsteht hältst du dich fest an dem Vergrauten als wichtigen Teil deiner Identität
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Hier, jetzt und heute
| erstellt von eiselfe-
- Script-Sensei
- 1 Follower
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Ich denke nicht mehr in Wochen, will auf den nächsten Tag nur hoffen. Schau' nicht mehr in die Ferne, lebe jetzt und hier so gerne. Was der Tag so bringt- ich nehme es an, frage nicht mehr - was kommt dann. Lass' mich führen, lass mich leiten, was da kommt in diesen Zeiten. Es wird nicht nur Schönes geben - doch es ist und bleibt - MEIN LEBEN.
letzter Beitrag von eiselfe, -
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Was wäre wenn ...
| erstellt von eiselfe- 4 Kommentare
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Wenn du nicht schlafen kannst, kreisen die Gedanken … Was wäre wenn, du deinen Traumberuf erlernt hättest ... Was wäre wenn, du dich für einen anderen Mann entschieden hättest ... Was wäre wenn, du nicht mit ihm in diese fremde Stadt gezogen wärst … Was wäre wenn, du dich für ein Leben ohne Kinder entschieden hättest … Bist ganz benommen, wirst keine Antwort bekommen. Und du fühlst - es ist gut so - wie jetzt ist.
letzter Beitrag von eiselfe,