Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Wenn ich Schatten seh´, kein Licht und mein Herz schon fast zerbricht, wenn die Nächte sind so lang, weil ich nicht mehr schlafen kann - du bist da für mich … Wenn ich die Welt nicht mehr versteh´, meinen Weg einfach nicht seh´, wenn Gedanken oft mich quälen, kann ich immer auf dich zählen - du bist da für mich … Wenn ich steh´ allein im Raum, habe verloren meinen Traum, weiß nicht wie es weiter geht, weil mich keiner mehr versteht - du bist da für mich … Wenn ich am verzweifeln bin, seh´ im Leben auch mal keinen Sinn, wenn ich nicht mehr reden will , bist du neben mir ganz still - du bist immer da für mich ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
Moderne Zeiten
| erstellt von weegee- 4 Kommentare
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Der Mensch ging nach innen auf, die Liebe ist ein fahlscher Strauch, Mensch hat ein krummes Scheinen, Liebe kratzt sich an den kruxen Beinen, er kauert hart in seinem Kern, Liebe keucht vorbei, sie pratzt vorüber und Mensch wird wimmernd leiser, verschalt wie allein im lebenslangen Nebel, sehnt sich heiser. (weegee)
letzter Beitrag von weegee, -
textarbeit erwünscht Herzschlag
| erstellt von Lina- 6 Follower
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Kraft in den Muskeln spüren, mit jedem Treffer einen Gedanken verlieren, die Wut bekommt ein Ziel, nur ein Spiel? jeder Schlag auf den folgenden, ohne abzuwenden, mit den Fäusten in den Sack voll Sand, gut geschützt die Hand, vor jedem Schmerz, doch wo ist der Schutz für mein Herz?
letzter Beitrag von Lina, -
nur kommentar Mann?
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Fühlt so nicht als ein Mann. Will es ändern in dem Wann. Tanzt Ballett als Mädchen gar. Da werden so Träume wahr. Lange Zeit wird sie betreut. Die Entscheidung nicht bereut. Hormone quälen neu dosiert. Kann nicht mehr und verliert. Langer Weg zur Frauengestalt verkürzt sie selber mit Gewalt. Verletzt sich sehr im Dämmerlicht. Für den Notarzt wird es Pflicht. © Bernd Tunn-Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Über Prioritäten: Jene Mädchen hinter Kutschen
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Jene Mädchen hinter Kutschen Jenes Mädchen, das der Hochzeitskutsche wortlos hinterherklagt, ohne sich zu wundern, offene Augen, steht es da. Jenes Mädchen heißt zurückgelassene Zukunft abgelegtes Leben und sein Blick durchbohrt das Herz wenn’s nur der Liebe pochen mag. Noch regt sich Wut, schon wird sie überrollt von gischtbehängten Trauerzügen. Was auch dem, der sich eine andre Zukunft wählte, bleibt an Mitleid geht dahin wie jenes Mädchens letztes Hoffen. Ich bleib bei ihm stehen und immer wieder kommt es mir als bessere Wahl in meinen Sinn. Es bleibt die Frage, auch bei Festen gottgesegnet wie sie seien, was Menschen…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Blasser Teint, schwarzes Haar, genauso wie es früher war. Große Augen, Lippen rot, doch die Seele ist wie tot. Warst vom Leben so besessen, hast du alles schon vergessen? Hattest Kraft, so viel Elan, warst so fröhlich und spontan. Wo ist die Frau von einst geblieben, mußt dich wieder selber lieben. Egal, was dir auch ist passiert - nur wer aufgibt, der verliert.
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Heimkehr
| erstellt von Josina- 0 Kommentare
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Dein Geist ist seit langem verwirrt du lächelst mich an leicht irritiert So matt Dein Körper sterbenskrank Dein Herz so stark in Zweifelgedank Deine Aura strahlte in vielen Farben diese Lebensfreude in all den Jahren Geboren damals in schwierigen Zeiten Kehrst nun Heim aus schwierigen Zeiten Fühle sehr viel Trauer und Dankbarkeit Meine Herzensliebe für Dich für alle Zeit 65 Jahre LEBEN hatte ich mit Dir gemeinsam In Deiner Nähe war ich froh niemals einsam Allerliebste Mutter In Liebe Deine Josina
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Schwarze Tinte
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Schwarze Tinte mich betrübt spüre, Trauer, Finsternis, ersehne, Naturfarben. Blau, Grün, Braun, Gelb, Rot, Farben, wichtig wie das Brot. Tintenschrift Ursprung deutet betöret Augen, Seele ist mein Lebenselixier. Widme mir dieses Gedicht Lege die Feder nicht zur Seite! G.J. Gersberg (Josina) "Die Seele hat viele Farben"
letzter Beitrag von Josina, -
Naturbelassen
| erstellt von Behutsalem- 5 Kommentare
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Ein Denken krönt den Abend, wenn am Himmel Sterne funkeln. Und leise mischt Zufriedenheit sich unter den gelebten Tag. Es gäbe nichts, was diese Freude besser könnt' bekunden, als ein Gedicht, das sich aus tiefster Seele offenbart. Naturbelassen öffnet sich mit jeder neuen Zeile, der Horizont und lächelnd fällt der Blick zum Firmament. Ich such' im großen Wagen meinen stillen Wegbegleiter, weil zwischen Menschen selbst noch heute Grenzen sind. Und schieben sich auch Wolken grau, in diese Augenblicke, so lass' ich sie gewähren, denn im Denken bist du da. Benenne es als Glücksmoment zu dieser späten Stunde und dass ich dir vertr…
letzter Beitrag von eiselfe, -
Stille Dunkelheit
| erstellt von 3lifes- 2 Kommentare
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Stille legt sich über mich. Freude macht sich breit. Ohne Furcht schaue ich mich um. Voll Liebe strahlt die Dunkelheit. Es ist Zeit zum Träumen. Zeit, um Kraft zu tanken. Ich will dem Leben danken.
letzter Beitrag von 3lifes, -
Gedanken
| erstellt von Kleine Bärin- 3 Kommentare
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Gedanken Warum so bleischwer-zäh beinahe festgefahren von zwängen starr und scheinbar tot seit jahren ? Einbahnstraße, endlosschleife, chancenlose endlichkeit – so scheint oft der gedanken welt, wo altes wissen nicht mehr zählt. Gegängelt durch der medien macht bevölkern sie ein einmalland. Sie taumeln blind in heller nacht und klonen sich um den verstand. Wehe dem, der aufbegehrt, sich lösend von der masse ketten- seine gedanken gelten als völlig ver-kehrt, könnten sie doch die menschheit retten. Denn vielgestalt und mehrfachwege streben zu unendlichkeit, schöpfen aus des lebens wiege größte kraft und mächtigkeit…
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Zeitreisen
| erstellt von Windreiter- 1 Follower
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Der Geist, er reist in Sekundenschnelle, jedoch der Körper bleibt oft nur an der gleichen Stelle. Alles Wünschen und Wollen tut nur so lange gut, bis das Fleisch uns zeigt, dass es auf Schwerkraft beruht. Der Geist ist offen, doch die Materie zu schwach, der Konflikt macht betroffen, denn er sitzt unterm „Dach“. Es mangelt an Wissen und tiefem Verstehen, um augenblicklich reisend ans Ende des Universums zu gehen. Manche sind mutig, viele verzagen, erfolgreich sind jene, die das Unfassbare wagen. Geduld und Wissen kann alles beheben, wer hingebungsvoll sucht, dem wird auch gegeben. Der Zeitpunkt selbst hängt vom Suchenden ab, ob …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Die Gardinen blieben zu...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Es war Abend geworden. Von draußen schien die gerade erwachte Laterne in das kleine Kinderzimmer. Behutsam zog die Frau an der Bettdecke um ihr gedachtes Kind zu bedecken. Es ist schon eine lange Zeit her als ihr Kind verstorben war. Seitdem gehörte es auch zu ihren Ritualen das gedachte Kind schlafen zu legen. Es tut ihr gut, beteuerte sie immer wieder. Ihr Ehemann hatte sie verlassen. Ihm war es zu viel geworden diese ganzen Rituale mit erleben zu müssen. Für ihn blieb kein Raum zu trauern. In dem Zustand war es für sie Beide nicht möglich miteinander zu reden. Sie sagte ihm sie könne nicht anders und trauerte weiter auf ihre Weise. Sie zog sich immer me…
letzter Beitrag von Létranger, -
Das Leben leben.
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
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Das Leben leben Er suchte den Sinn des Lebens, eilte bald von Ort zu Ort, jagte und haschte in einem fort, das ganze Leben vergebens. Der Sinn des Lebens war sein Begier, seines Wissens Macht und Zier. Unendliche Weite seiner Reisen, sah die schönsten Ecken der Welt, das größte Elend, Gier nach Geld. Suchte Antwort bei allen Weisen. Keiner konnte ihm Antwort geben, es schien als war er umsonst zu leben. Wer suchet, der findet ward ihm gesagt jetzt liegt er in der Totenstille, er hatte gesucht, geirrt, gefragt, am Ende kraftlos, verloren der Wille. Einsame Träne, als er entschlief, "Der Weg ist das Ziel" - und er lä…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Juliblues über den gesichelten Halbmond bis zur Kugel nimmt die Nachtsonne Ihren Lauf, bewandert das Firnament wandelt sich als Mondtäuschung zum Gigant am Horizont entfernt - mit gereckter Kehle in dieser Julinacht, zieht im Spiegellichtbruch das Geheul der Wölfin knorrig stülpt sich ihr Geäst entgegen, wenn Mondschein sickert in das Fundament -sattgewaltig so nimmer er zu, der Blutmond in die Hände der Finsternis gelegt .
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Danken
| erstellt von Kleine Bärin- 2 Kommentare
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Danken 09.02.2010 Zolltest du dem Sonnenschein je deinen Dank, der immer wieder Leben neu entfacht, der mit seiner sommerwarmen Hand aus deinen Augen lacht? Danktest du den Wolken schon, die des Wassers Leben spenden, hieltest weiche Regentropfen auf, erfrischend in den Händen ? Wenn die Sterne funkeln hell bei Nacht, dich in alle Ewigkeiten weisen, hast du dann schon mal bedacht, „Danke“ zu sagen, ganz leise ? Bedankest du dich auch beim Wind, der zärtlich übers Haar dir strich, deine heißen Tränen trocknete als kleines Menschenkind ? Und hast Du schon mal „Danke“ gesagt für die Vielfalt aller Erdenwesen, da…
letzter Beitrag von Torsul, -
feedback jeder art Das Kind in uns
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Niemand ist zu alt, um Kind zu sein.
letzter Beitrag von Pegasus, -
nur kommentar Geht die Strasse...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Geht die Straße... Setzt gern ein die Gestalt. Lächeln ist Distanzlos kalt. Freier buhlen um die Pflicht. Auch mit Schicksal im Gesicht. Geht die Straße im Revier. Manche Blicke folgen ihr. Summt die Lieder vor sich hin. Lenkt sie ab vom Alltagsinn. Diese Arbeit im Geschehen lassen Träume schnell vergehen. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Verführerisch
| erstellt von Rhoberta- 1 Follower
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Willst du nach den Sternen greifen den leuchtend Schimmernden verführerisch Glitzernden am weiten Rund mattschwarzer Himmelsnacht Sei vorsichtig ihre goldenen Kronen werden deine sehnenden Hände zerschneiden in ihrer unendlichen Schönheit sind sie nicht zu begreifen
letzter Beitrag von Rhoberta, -
nur kommentar Ab nach Hause...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Ab nach Hause... Wind weht stark vor dem Watt. Schiffer dreht verstimmt am Rad. Normale Rinne ist nicht sichtig. Wo die Zeichen die so wichtig. Schiff läuft auf bei Luv und Lee. Wasser schmatzt Richtung See. Fest gefahren in dem Sand. Eine Not bei dem Stand. Stunden später ist es klar. Für das Schiff ists Ende wahr. Im Hafen nun wird geschmunzelt. Mancher dort die Stirne runzelt. Neues Wrack als Mahnung steht. Ab nach Haus` wenn es weht. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
was ich nicht zum leben bräuchte
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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ein haus mit schusslöchern in den wänden eine mauer drum herum in die granaten lücken gerissen haben gut und schlecht sind in solchen zeiten wanderer ohne einen platz zum schlafen eine gesellschaft die fremde ausgrenzt weil diese ihr den spiegel des schlechten gewissens vorhalten die sie als gefahr für ihre heile welt ansehen sie besser in lager gesperrt oder tot sähen keine zeit zu haben über das jammertal anderer nachzudenken darüber zu philosophieren ob unser gemeinwohl auch dann über dem einzelner stehen würde wenn wir zu diesen gehörten
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Jugendzeit
| erstellt von Alter Wein- 3 Follower
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Die Jugendzeit Jugend, was ist das? Habe ich oft gefragt die Antwort ein Lächeln und man hat gesagt: „SIE ist das schönste auf der Welt, nicht zu kaufen mit viel Geld“ Die Welt erkunden, Freunde finden - ausgehen, sich nicht gleich binden, Feste feiern, Party machen - über die Erwachsenen lachen Diesen Schritt habe ich versäumt, unbesehen weggeräumt die so holde Jugendzeit - ich war nicht für sie bereit Ich wollte gleich erwachsen sein sprang in das Haifischbecken rein - ein Entrinnen gab es nicht, musste wahren das Gesicht Heute weiß ich klipp und klar, dass dies ein großer Fehler war -…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Frust Schaust du aus dem Fenster raus? Wünschst dir gar nicht hier zu sein? Sondern jetzt im schnellsten Lauf, Aus der Schale auszukeim'? Willst an Stränden Wellen lauschen. Wandern auf der ganzen Welt. In fernen Ländern fliegend rauschen, Tief hinein ins Himmelszelt. Aber du sitzt hier allein, Wartest bis es fünfmal schlägt. Dass du dann in grösster Eil'. Zuhause dich zu schlafen legst. Ist die Woch' endlich geschafft, Weisst du, dass die nächste folgt. Der Alltag lenkt, es ist vollbracht, Du bist ein Teil des Arbeitsvolk'. -Aiko
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Alltagsschönheit
| erstellt von DavidPessoa- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Alltagsschönheit Einmal ohne Plan zu sein. Sich nur am Sein zu freu'n. So geh' ich durch die Gassen, das Geheime zu betrachten. In Stille zu beseh'n, woran Getriebene, achtlos nur vorüber geh'n. Wahrheit seh'n durch Worte, Farben und Kontraste. Dies ist, wodurch die Seele tastet, was der Zeitenstrom uns hindert zu versteh'n. Mich streifen Menschen, mal mit Blicken, mal in Eile. Lässt mich neue Worte finden und in Gedanken ich verweile. Der süße Duft, er weht vorbei, heute will ich ihn nicht kosten. Den Zauber eines Augenblick's, Lächelnd lass' ich ihn verklingen. Denn nur von außen man versteht, die Größe…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Kunst & Dichtung
| erstellt von emuh9- 0 Kommentare
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Ewige Kunst Entblößt vor der Leinwand stand ich im stillen Raum Die Uhr schlug bald zwölf - Mitternacht Werd ich wandern, dich treffen im tiefen Traum Und wirst mir erscheinen in all’ deiner Pracht Jeder Pinselstrich gleitet mir hinüber, Die zarte Zeit sie rennt - Mitternacht Wie die wütenden Wellen ringen tagsüber Ist das Feuer in mir entfacht. O Kunst - du trafst mich viel zu spät, Find’ ich dich bloß in den weißen Wolken Wenn meine Seele nach Hause geht Auf ewig wir…
letzter Beitrag von emuh9, -
Erinnerung
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
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Erinnerung Erinnerungen beginnen zu verblassen zu lang ist es nun schon her das sie erlebt worden sind doch will ich sie nicht vergessen zu schön sie doch waren doch auch die nicht so schönen welche Lehrreich für mich waren sollen ja nie verblassen
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Das Auge isst mit...
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 3 Follower
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Das Auge isst mit Ein Teller, der sehr schön verziert und den man dir zum Mahl serviert, der fördert deinen Appetit. Das Auge, weiß man, das isst mit! Wer nur den Fraß aus Tüten frisst, erfährt nie, wie es wirklich ist, wenn man die Speisen dekoriert. Das Auge fühlt sich ausrangiert. Es zwingt abrupt ´ne kalte Platte, kredenzt mit einer toten Ratte, dir kreischend ein „Igitt“ heraus, das Ganze ist kein Augenschmaus. Die Pflaumen scheinen reif und süß, sie sind die Krönung des Menüs. Doch hat Gewürm sich drin verirrt, da hat dein Auge sich geirrt. Ein Krokodil am fernen Nil, das glotzt nu…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Der knorrige Baum 1 2
| erstellt von Anaximandala- 4 Follower
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Es steht im Wald ein Baum allein so mächtig hochgewachsen, sein Schatten lädt zum Rasten ein mit Platz für tausend Ochsen. Und als ein Weiser ihn nun sah, begann er, sich zu fragen, was wohl an ihm besonders war, dass niemand ihn geschlagen. Doch als er dann den Baum hinauf das Holz sich angesehen, das knorrig war, des Stammes Lauf ganz krumm und schief am Stehen, dezent von einem Duft umhüllt, in seiner Nase stechend, erkannte er, von Glück erfüllt, zu seinen Schülern sprechend: "Er konnte, weil er nutzlos war, sich ungestört erheben. Und ebendrum ist unbrauchbar der geistig Mensch fürs Leben."…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Alltag!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Alltag... Es ist noch früh.. Leise öffnete die junge Frau die Tür. Die Straße wirkte still und friedlich. Der blaue Himmel lag wie ein schützendes Dach über diese Stadt. In der Straße lag ein paar Hundert Meter weiter ein kleiner Supermarkt. Dort wollte sie hin. Sie blieb dicht an der Hauswand. Leicht angespannt eilte sie voran. Ein lauter werdendes Zischen ließ sie erstarren. Es krachte laut als die Rakete in ein Häuserblock hinter ihr einschlug. Ganz nah bei ihrem Elternhaus. Voller Entsetzen eilte sie zurück. Den Rauchschwaden entgegen. Der Alltag hatte begonnen ... Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Grenzenlose Freiheit
| erstellt von Rhoberta- 2 Follower
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Wo mag die Freiheit wohl grenzenlos sein über den Wolken fliegend im goldenen Sonnenschein In blaulauen Lüften singt ein Lied sinkt klingend zur Erde verdurstet im Staub bis strömender Regen in Tiefen ertrinkt verdunsten die Töne und steigen hinauf In blaulaue Lüfte erhebt sich ein Lied verfliegt in den Wolken im goldenen Schein da mag die Freiheit wohl grenzenlos sein
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Seelenmelodien - Die existenziell obligate Melodie
| erstellt von TEP- 3 Kommentare
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Seelenmelodien Die existenziell obligate Melodie Ein harzig - holzig Fichtenduft, Zedernholz - nur eine Spur… Dringt leise langsam durch die Luft, gefolgt vom Sehnen nach Natur. Wenn der erste Ton erklingt und jede Faser tief durchdringt, spür ich die Zargen beben und mein Herz den Takt angeben. Ausdrucksstarke Melodien, entstehen tief in mir. Und lassen die Gedanken ziehen, weit weit weg von hier. Meine Marionettenhände streben nach der vollkommnen Perfektion. die Seele fliegt in jedem Ton - mit einem Hauch von meinem Leben. © by TEP, 06.05.2009 ------------------ Eine Welt ohne Musik w…
letzter Beitrag von mystic, -
Das Naturell der Stimmung
| erstellt von Muehlenthal- 3 Kommentare
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In des Mondes schwachem Glanz, Augen gleich dem Turmalin. Blicke höchster Eleganz. Kraftvoll, jenes dunkle Grün. Die Gedanken werden wilder Sehnsucht, Nähe, Innigkeit, Bilden, wie die Wolken Bilder, Fühlingsgleicher Einfachheit. Zeit, in der Gedanken schwanken, Zwischen Licht und Schatten wanken. Wird man mir den Traum versagen, Würde ich zu Träumen wagen? Ist´s das Herz, was jede Kur, Ewig bleibend Glück verschmäht? Auf den ewig bindend Schwur, Schwört nur der, der´s nicht versteht.
letzter Beitrag von Uloisius, -
Wanderer
| erstellt von Lichtsammlerin- 7 Kommentare
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Wanderer durch die Gezeiten dein Stab ohne Wurzeln kreuzt die Meere einer fremden Heimat. Sprachrohr aller Verstummten deren Schweigen du liest die Chiffre auf deiner Stirn bedeckt alle Länder wie die Marter der letzten Träne grußlos an dir haftet. Träumer der heimlichen Flucht dein Auge trinkt Mondlicht in allen Farben wo Sehnsucht dich ruft zum nächsten Abschied ein zarter Wind hebt deine Schmetterlingsflügel ins Nichts des Atems und dein Fuß findet Halt in flirrender Luft. Wanderer in deiner Brust beugt sich dem Trost der Jahrhunderte in deinem Blut ein Herzschlag Freiheit bricht aus dir hervor.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Mondsilber
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
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Des Mondes Silber hat sich in all den Jahren in mein Haar geträumt nun ist es dort zu Hause
letzter Beitrag von Carry, -
Es ist lange her Seit ich mich gesprochen hab Im Zwiegespräch warst du mir stets gut Freund Geliebt, geweint, gelacht hast du mit mir Und plötzlich war ich allein Fort mein treuer Freund Wars lange still um mich geworden Doch hab ich nicht hingesehen Denn du warst hier Und ich war fort verloren in mir Blind und taub geworden Voreilig untreu meiner selbst Doch vorbei solls nun sein Ich hab dich gefunden Erneut im Zwiegespräch Noch ganz leise fein und zaghaft sprech ich zu dir und du zu mir Wie zwei Fremde sich kennengelernt und direkt gemocht Ich hab Geduld Und du mit mir Bis wir bald in Symbiose vereint das Stumme schreien
letzter Beitrag von Mona, -
Holly Golightly
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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war eine frühreife frau mit 14 Jahren schon mutter von sieben kindern edelnutte in manhattan das haus wo sie wohnte steht wahrscheinlich noch in wirklichkeit verschwand sie irgendwann man glaubt sie zu kennen wenn sie moon river singt
letzter Beitrag von RolandH, -
Chaoslied #1
| erstellt von Scosid- 3 Kommentare
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Eigentlich ist es ein Lied aber ich denke in diesem Teil des Forums werden es mehr zu Augen bekommen.Die Form und der Lesefluss sind wahrscheinlich nicht gerade gut, da das Ganze wirklich als Lied gedacht ist. Chaoslied #1 Wo bin ich hier nur gelandet. In meinen eigenen Gedanken bin ich gestrandet. Ob das nun technisch korrekt war. Scheissegal, sei doch mal dankbar! Die sanfte Melodie ertastet deine Ohr'n. Die Hoffnungen sind schon alle verlor'n. Die Pflanzen singen, die Tauben sind gross. Meine Gedanken nutze ich als mein Floss. Auf Tränen, Blut, Lava oder was auch immer. Eines ist klar: Das Leben wird immer schlimmer. Ich kan…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Identitätskrise
| erstellt von Darkjuls- 3 Follower
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Identitätskrise Wo Erinnerungen Glanz verlieren der gerade noch in Augen war wenn Spuren nur ins Leere führen weil gar nichts mehr von früher da Sammelst du ´s Leben in Bildern raffst die Jahre still zusammen beginnst in Gedanken das zu schildern was war, bevor sie dir verschwammen Suchst den Halt in dem Vertrauten welches aus Gestern dir entsteht hältst du dich fest an dem Vergrauten als wichtigen Teil deiner Identität
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Ich bin zurück
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Du bist in meinen Gedanken vom Morgen bis zum nächsten zwischen den fliehenden Stürmen den treibenden Wolken Du bist in meinen Gedanken so schaue ich als Kind im Spiegel in der Morgensonne aufgewacht ein krähender Hahn öffnet den Tag Du bist in meinen Gedanken wenn sich Kastanien öffnen wenn sich Kastanien öffnen wenn sich Kastanien öffnen Und mit jedem Mal - noch ein Jahr du bist in meinen Gedanken ich öffne mich dir nun - fürimmerdar bist du in meinen Gedanken
letzter Beitrag von Federtanz, -
nur kommentar Stille Not!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Stille Not! Sind Geschwister in dem Leid. In der Liebe sind sie weit. Als ein Paar still gelitten. Viel darüber auch gestritten. Wissen Beide geht so nicht. Hat bei ihnen viel Gewicht. Kämpfen sehr um zu begreifen. Beide fühlen darf nichts reifen. Keine Frucht aus ihrem Sein. Trennung schwebt in ihrer Pein. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
kurzweil der tage
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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was ist wenn die letzte runde gespielt der fluss von der quelle bis zur mündung erkundet ist wenn das letzte gedicht getextet das finale lied komponiert der schwanengesang verklungen ist dämmert dann die erkenntnis dass leben nichts anderes als zeitvertreib bis zum tod ist
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Weltall Erde Mensch
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Weltall Erde Mensch Wir sind die Kinder vom Planeten Drei. So hört uns Jemand aus dem Sternen All? Es gibt Euch doch, nur keiner fliegt vorbei. Ist alles nur Geschwätz, ein tumber Schall? Die Höhlenwände voll von Euch gemalt. Mit Untertassen, Fremde, spitz ihr Kopf. Die Fantasie der Menschen sprüht und strahlt. Von tausend Rätseln, Formen, kurz ihr Schopf. Wir sind die Neugier selbst, von allen Arten. Doch unser Weg war wild und niemals sicher. Sind Egoisten hier, und dort die Zarten. Vermüllten unsre Welt, wie Gottes Stricher. Nun endlich …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Oma...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Oma... Schwache Oma oft sehr still. Genießt die Enkel wie sie will. Trotz des Alters macht sie mit. Nur bei manchem aus den Tritt. Sind sie da schmust sie auch. Für die Enkel nicht nur Brauch. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Lotus
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
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Glaube Buddha kein Wort Finde es selbst heraus Im kleinen wie im großen Und gehe wie eine Lotusblüte auf Schicht um Schicht bricht Gold strahlt dir ins Gesicht
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
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Zenon (um 490 - um 430 v. Chr.) Viele wunderten sich sehr über Zenon von Elea - Geist und Zunge waren schnell, paradox sein Denkmodell: Wer beim Laufen um die Wette stets den Lorbeer innehätte, sei am Anfang schon geklärt, wenn ein Vorsprung sei gewährt. Doch von Nöten, zu dem Zwecke: Stete Teilung einer Strecke und - als Erstes zu beginnen, um das Rennen zu gewinnen. Eine Schildeskröte sei an dem Startpunkt schon vorbei, des Achilles flotte Sohlen auf dem Weg, sie einzuholen. Dem Achilles teilt, trotz Eile, sich die Strecke in zwei Teile. …
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art gemischt
| erstellt von Amadea- 2 Follower
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Gemischt mit großem Sahneeis, und ähnlichen Gefühlen bin ich am Boden längst und weiß: ich hocke zwischen Stühlen. 'Ne alte Schraube an dem Stuhl trennt' sich von ihrer Mutter, sofort ging dieser aus dem Leim, und ich ging aus dem Futter. Da hocken wir an manchem Ort, das ist nicht immer heiter und schreiben die Gefühle fort; der Staffelstab geht weiter. Schon Mutter brauchte Schmier und Fett, ich liebe Margarine. Katharsis heißt mein Lebensweg, ich heiß' wie sie: Kathrine.
letzter Beitrag von Amadea, -
U 5 oder Kleine Fahrt ins Grüne
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
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Du lässt die Zeitung sinken, blickst hinaus: Erst bloß der Himmel, dann das viele Grün, vorbei huscht Siedlungshaus um Siedlungshaus, und drüber siehst du Gänsescharen ziehn. Du nickst beruhigt ein bis Wuhletal, noch immer Himmel und das viele Grün. Die U-Bahn füllt sich hier mit einem Mal, man fährt viel rum in diesem Randberlin. Und jetzt die Satellitenstadt im Grünen. Sie winkt herüber, freundlich, farbenfroh. Du siehst es an den Leuten, ihren Mienen: Ihr Hellersdorf ist nicht ihr Waterloo. Zum Lesen bist du jetzt kaum noch imstande, die Bahn fährt Richtung Hönow, Endstation. Mit einem Fuß bist du schon auf dem Lande, ein Schrittc…
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Hier, jetzt und heute
| erstellt von eiselfe-
- Script-Sensei
- 1 Follower
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Ich denke nicht mehr in Wochen, will auf den nächsten Tag nur hoffen. Schau' nicht mehr in die Ferne, lebe jetzt und hier so gerne. Was der Tag so bringt- ich nehme es an, frage nicht mehr - was kommt dann. Lass' mich führen, lass mich leiten, was da kommt in diesen Zeiten. Es wird nicht nur Schönes geben - doch es ist und bleibt - MEIN LEBEN.
letzter Beitrag von eiselfe, -
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feedback jeder art Alleingang
| erstellt von luisaw- 0 Kommentare
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Wie kann ich Menschen je vertrauen, wenn es nur Gründe gibt sie zu hassen, zu oft von fremden Menschen enttäuscht, und von Guten verlassen, versuche ich mich vor ihnen zurückzuziehen, und auf mich selbst zu konzentrieren, auch wenn es für immer schwer bleibt, mich nur auf mein Herz zu fixieren.
letzter Beitrag von luisaw, -
Meine Sehn-Sucht
| erstellt von Ruedi- 2 Kommentare
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Manchmal, sehr selten, fast nie überkommt sie mich, ich spüre sie wie ein Seufzen in einsamer Nacht, wenn sie mich zum Kinde macht. Ich werde notgedrungen weich. Ich fühl' mich arm und doch auch reich. Sie schmerzt und ängstigt mich, behauptet, sie währe ewiglich, umklammert mich mit tausend Armen, kennt keine Ruhe noch Erbarmen, raubt mir den Schlaf, die letzte Rast. In steter Unruh, voller Hast verzehrt sie Kraft und Energie, tilgt Freude und Melancholie, lässt nur den dunklen Todestrieb, will, daß ich mich in sie verlieb', in ihr verlier', vergeß' und sterbe, in ihrer kalten Glut verderbe, in ihrer Todesliebe untergeh', wie grüner …
letzter Beitrag von Yue,