Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Schmerzvolle (Un-)Gewissheit
| erstellt von ViolinLady22- 3 Kommentare
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Das habe ich in einer einsamen Stunde geschrieben Schmerzvolle (Un-)Gewissheit In meinem Unterleib schwirren tausend verwirrte, verwaiste Fliegen. Suchend nach der Einen oder der Anderen Möglichkeit einen Ausweg aus dieser auswegslosen Situation zu finden. Immer wieder stoßen die blinden, tauben Fliegen mit ihren Stahlhelmen von innen gegen meine Bauchdecke. Sie wollen mich quälen bis ich sie rauslasse. Aber wann ist es soweit? Will ich es überhaupt? Was dann? Was ist danach? Wenn die Fliegen ihre Stahlhelme absetzen und einfach nur noch taumelnd in ihrer Grube der Gewissheit hängend vor sich hinschweben? Gewissheit. Nichts wünsche ich mir gerad mehr…
letzter Beitrag von ViolinLady22, -
Blau des Erinnerns
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Manchmal. Ein Gedicht steigt auf in dir, gedankenvoller Schmerz, verschüttet im Blau des Erinnerns. Manchmal die Furcht vorm Damals, rastlos treibt es dich, dieses Sehnen nach dem Herbst der Reife. Manchmal der Fund einfachen Glücks, und trunken vom Geruch der Zeilen blaut Wind durchs offene Fenster.
letzter Beitrag von Angelika, -
Melancholie des Schweigens
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Der bleiche Mond blickt durch die Wipfel und Nebel liegt auf tiefem Wiesengrund ein Adler steigt hinauf zum Gipfel im fahlen Morgen zu so früher Stund der Wald verharrt in sanftem Schweigen bevor der Wind die Blätter raschelnd treibt sich langsam hin zur Erde neigen in Rot und Gelb das Herbstblatt schreibt die letzten Grüße schon mit schwacher Hand im Dämmerlicht schwebt leicht ein Reigen verweht die Zeit mit letztem Band verklingen Töne wie von leisen Geigen
letzter Beitrag von Carry, -
Alles - für dich
| erstellt von TEP- 3 Kommentare
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Alles - für dich Gezeichnet vom Alter, vom Leben vom Anfang bis zum Ende Falten, Narben deiner Hände hast du mir Halt gegeben. Wie ein Fels im Meer Licht in der Dunkelheit ohne dich kann ich nicht mehr Ich wünschte sie bliebe stehen- die Zeit. Liebe - bedingungslos Trost, gefunden in deinem Schoß. Du siehst mich wachsen, erblühen ich das Drüben an dir ziehen. Für mich mein ganzes Leben für dich ein kleines Stück haben wir uns Halt gegeben Eine der ersten Erinnerungen Dein Gesicht Bitte -Oma- verlass mich nicht. Ich weiß nict ob es schon ausgereift ist. über eure meinungen und/oder kritik würde ich mic…
letzter Beitrag von TEP, -
was uns bewegt
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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vögel die gegen fenster fliegen weil sie das tödliche von glasscheiben nicht kennen menschen die saiten in uns zum klingen bringen lieder die liebe und freiheit besingen bilder die uns in ungeahnte tiefen blicken lassen bücher deren ende ungeschrieben
letzter Beitrag von Perry, -
sein oder schein
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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in dämmrigen zeiten geht es um das gespenst der ungelösten fragen wovon hängt es ab wie lange wir verweilen ist es schicksal oder folgt die vita einem ziel ausgehend davon dass kein plan die kugel lenkt den virus stoppt ist unser fortbestand evolutionär so bleibt nur über die versinkende sonne im meer zu schreiben
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Auf dem Weg zum Ziel
| erstellt von Sonnenuntergang- 1 Follower
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Meine Erwartung verliert sich in der Ferne Zeichen kommen auf dem Weg zum Ziel Fang an zu leben Siebe Träume Alles erreichen Wirst du nie Beschränke Wünsche Sei Bescheiden Glück ist versteckt In Kleinigkeiten
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Schicksal Du fegst mich hinweg reisst mich fort mit deiner Flut. Schmeisst mich in den Dreck und reizt mich bis aufs Blut. Du begleitest mich auf jeden Berg, in jedes Tal. Da kann ich nichts dran machen du bist halt mein Schicksal. Doch ich will nicht klagen bis jetzt ging ja alles schief Du hast viele Gesichter von ganz soft bis aggressiv. Du bringst mich gut drauf, auch das hat es oft gegeben. Alles nimmt seinen Lauf du ziehst die Fäden in meinem Leben. Ich begleite dich du lässt mir keine Wahl. Da kann ich nichts dran machen du bist halt mein Schicksal. © uloisius 2017 Text als Song anhören - hier klicken
letzter Beitrag von Uloisius, -
feedback jeder art Eines Tages
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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Die Kinder werden flügge, sie ziehen bald schon aus und ich lieb jede Mücke, in diesem leeren Haus. Die Jahre gehn vorüber, auch ich zieh hier bald fort, doch nur nach schräg hinüber, das ist ein feiner Ort. Dort wohnen viele Leute, sie schauen friedlich drein, das dachte ich mir heute, im stillen Kämmerlein. Ob sie mich einst vermissen, das weiß ich leider nicht, ich werd sie nie vergessen, das steht in dem Gedicht.
letzter Beitrag von Letreo71, -
Nichts ist ganz
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Nichts ist ganz wie kann alles da sein und nichts einen gemeinsamen Nenner hegen? vermag fehlendes Wahrnhemen nicht alles werden, was zeitlos ist ein geschlossen Kreis der nicht endlos, vielfältig bleibt ohne unbekannte Komponenten Zufallsfaktoren Entwicklungsstränge! darum geht nichts verloren und wechselt seinen Energiehaushalt außerhalb geglaubter Einfalt… bloß weil du kein Bedeuten siehst ist alles ohne Sinn geboren und findest du einen wird er bedeutungslos bleiben zu deinem Zwecke versklavt welch beschränkter Maßstab! du kannst den unendlichen Sinn nicht ertragen, der keine Rolle zugedenkt und weil du e…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
widersprechen
| erstellt von clara- 4 Kommentare
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wir haben Angst allein zu bleiben und Angst davor uns zu binden, haben Angst uns zu verrennen und niemals unseren platz zu finden. Die Furcht vorm tod ist unendlich doch die vorm Leben noch tausend mal so groß Fürchten uns vorm ende- und laufen deshalb niemals los. versuchen an die Anderen zu denken Und wollen trotzdem stets die besten sein umgeben uns mit klugen leuten und sind am Ende des tages trotzdem Allein. keiner will wie die anderen sein doch das macht uns alle gleich. Jeder denkt nur an sich- schwimmt in seinem eigenen, kleinen teich wenn man mal drauf achtet- dreht sich alles nur im Kreis, von außen betrachtet.
letzter Beitrag von clara, -
textarbeit erwünscht Ein Stern für Dich
| erstellt von Lina- 2 Follower
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Ich schaue nach oben und sehe im Dunkeln die Sterne funkeln sie erinnern mich an dich wie du geleuchtet hast für mich da warst aber nie wusstest was wirklich ist obwohl du nie musstest hast du mir vertraut nie weggeschaut wie die Sterne sehe ich dich aus der Ferne wenn ich den Nachthimmel betrachte ganz sachte Gedanken zu dir schicke während ich weiter blicke wird mir bewusst jetzt bin ich es die vertrauen muss.
letzter Beitrag von Lina, -
feedback jeder art Deine Stimme
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Rede bitte etwas leiser! Denn ich kann dich nicht verstehen. Davon wird ein Wort nicht weiser, dass es, bis die Stimme heiser, wirkt wie Lärmen aus Versehen. Deine Stimme ist so schön, wenn sie in der Ruhe reift und wie tief aus kühlen Seen Perlenketten an Ideen vorsichtig vom Grunde greift.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Bitte keine Schlüsse ziehen
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
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Ich möchte keine Schlüsse ziehen. Das steht mir nämlich gar nicht zu. Denn die Gedanken, nur geliehen, genauso wie der Samthandschuh. Ein Vorwurf kann mir leicht gelingen. Jedoch die Pferde werden scheu. Ich sollte mich zum Schweigen bringen, das trennt den Weizen von der Spreu. Im Trüben sollte ich nicht fischen, weil man mir sonst das Handwerk legt. Und man beginnt mich aufzumischen, was 'unsereiner' schlecht verträgt. Ich fröne gerne meinen Launen, doch das stößt allseits auf Kritik. Sogar ein Bauklotz wird dann staunen, und er wird zur Begleitmusik. Ich möchte mich mit mir befassen. Und kommt mir etwas kreuz und quer, wi…
letzter Beitrag von tatjana, -
Ich habe Angst
| erstellt von das A-- 9 Kommentare
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Ich habe Angst Angst, dass die Nacht den Tag auffrisst Die Sonne einmal mein Lächeln vergisst Von heute auf morgen die Welt untergeht Und so sehr Angst, dass mir einmal Auch noch das Lachen vergeht Ich habe Angst
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art +++ HOFFNUNG +++
| erstellt von Liz- 1 Kommentar
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Die Seele weint- das Herz schreit- ein starker Feind - zu allem bereit. Mein Bauch kann es nicht richten, der Kopf muss entscheiden. Schwer es zu verinnerlichen und Haltung zu zeigen. Denn es gibt kleine Wunder, ich muss sie nur finden. All meine Sinne richtig verbinden. Meine Augen vom Blindsein befreien, meine Seele kann leiser schreien, Meine Ohren vorm Taubsein retten, mein Herz sprengt alle Ketten. Tief atme ich die frische Luft, meine Kräfte bündeln sich. Was für ein wunderschöner Duft - als meine Angst so langsam wich. Denn hinter d…
letzter Beitrag von INDI PASHA, -
feedback jeder art Die Worte fehlen mir
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Die Worte fehlen mir zur Nacht, die du mir sonst so sanft und mild wie ein Versprechen zugedacht, das sich im Worte selbst erfüllt. Er weiß von deinen Träumen nicht und ich kann sie dir nicht erfüllen, solange er von seinen spricht in unsrem tristen Abendstillen.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Klänge Wenn Worte nicht mehr reichen So emotional, die Ratio muss weichen Wenn die Melodie zum Auftakt schlägt Dein Herz verstaubt, in's Wanken gerät Mit einem Satz beginnt's zu beben Atmet, lacht, randvoll mit Leben Die Hülle kann sich nicht mehr wehren Klänge die das Herz begehren Lässt dich ab dem Sitze rücken Deine Ohren stets entzücken Die Arme & Beine schütteln sich Unglaublich wie die Zeit verstrich Die Auren drehend um die eigne Achs' Hör' endlich auf zu denken! Mach's! Willst doch nicht im letzten Kleid Ächzend stöhnen: Tut mir leid Fand ich zeitlebens nie den Mut Zu versuchen was mir gut tut Drum verspür …
letzter Beitrag von Yue, -
- 3 Kommentare
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Ich kann nur bei dir sein, wenn ich gerade bei mir bin Kann nur deine Nähe spüren, wenn ich mir selbst ganz nah Ich kann dich nur verstehen, wenn ich mich selbst versteh Ich kann eins sein mit dir, wenn ich das Einsein mit mir selbst zelebrier So ich mich selbst verlasse, abwesend bin, ist niemand da der dich empfängt So nun die Frage ist, wer ist dies wohl, der bei dir ist, wenn ich es nicht bin
letzter Beitrag von Perry, -
Was du Liebe nennst
| erstellt von Freya Jane- 3 Kommentare
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Baby gib mir mehr von dem was du Liebe nennst, Auch wenn es keine Liebe ist ich liebe es. Ich hab keine Ahnung was passiert, Wer ich bin Was ich fühle Doch baby ich brauch Liebe Es ging alles so schnell Und ich dachte es wird anders Anders dieses mal Anders als die anderen Du kamst und nahmst mein Herz Ich weiß nicht ob du es wolltest Oder was du wolltest Ich weiß nur, dass du es jetzt nicht willst So lieg ich hier und höre Die Lieder von früher Geliebte Noten Bekannte Stimmen Es fühlt sich an wie letztes mal Es ist dieses vertraute Gefühl Ich will dich bei mir Dich und mein Herz Ich weiß nicht was das ist Od…
letzter Beitrag von Freya Jane, -
feedback jeder art Absurdum
| erstellt von Elmar- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Leben ist stete Suche nach Leben, Leben ist Finden in allen Dingen. In jeder Regung entschlossenes Streben, ahnendes Wissen zu großem Gelingen. Am Ende wird das Verworfene dienen, den Auftakt setzen zu neuem Beginn, und Tage, die uns als Bürden erschienen; wir leben sie neu in geläutertem Sinn. Sterben folgt der Suche nach Tod; Verlust des Lebens in allen Dingen, In jeder Regung verzweifelte Not, die drohende Fessel niederzuringen. Am Ende wird das Verworfne zertreten, nicht weil verwerflich, sondern weil verhasst. Wir werden empfangen, was wir erbeten: Erleuchtetes Dunkel - Bürde und Last.
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art richtungsweisend
| erstellt von Perry- 2 Follower
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norden ist da wo das meer kälter braust wo man krawatten schon mal mit seemannsknoten bindet und männer glauben schnaps steigere die potenz nachts zähle ich die schafe auf den deichkämmen suche den himmel ab nach möwen die mir licht in die von albträumen geweiteten augen träufeln morgens richte ich den blick nach osten warte bis der erste sonnenstrahl über die dünen steigt rühre hoffnungsvoll etwas sahneweiß ins kaffeeschwarz
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wahres Glück
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Wahres Glück Freude am Glück, wenn es vorhanden, spricht auch innerlich für Ruhe und Frieden, da es den Geist bestückt, mit schönem Drang denn, der wohl in Anmut spricht nun aus den sich Liebenden, die sich so haben gefunden, gesprochen und berührt, erleben sehr schön wie auch natürlich, in endlosen Stunden,- eine Zeit die verführt und den Sinn verwöhnt, mit tiefer Liebe an sich. R. Trefflich 2008/2021
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Für wen?
| erstellt von dt02- 5 Kommentare
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Schließ deine Augen und lausche, der Atem, der Schlag, für wen lebst du?
letzter Beitrag von dt02, -
Sinn des Lebens?
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
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In unsrem Menschenleben, ewig vergeht die Zeit, nach Wachstum wir steht’s streben, und auch nach Ewigkeit. Nach Schönheit und nach Jugend, nach reichem Geldgewinn. Findet man so die Tugend, und seines Lebens Sinn? Die Antwort auf die Frage, was bringt uns all das hier? Wir leben Tag um Tage, und schließlich schwinden wir. Vergessen und vergangen, und unsre Spur verweht. Wozu‘s nur angefangen, wenn alles dann vergeht? Die Antwort suchen viele, was bringt uns diese Welt, was haben wir für Ziele, was wurde uns gestellt? Für Fortpflanzung mal eben? Erhaltung seiner Art? Ist’s einzige im Leben, dass man sich fleißig…
letzter Beitrag von Spacerocker, -
feedback jeder art Frei wie ein Vogel
| erstellt von ConnyS- 1 Follower
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Wenn ich könnte, würd ich fliegen Würde alles lassen stehn und liegen Wie ein Vogel frei im Wind Flög ich fort, so ganz geschwind Text von Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
letzter Beitrag von ConnyS, -
Mondnacht
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
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oben der Mond einsam und schön ich einsam hier unten Melancholie
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art brieftaubenpoesie
| erstellt von Perry- 1 Follower
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brieftaubenpoesie lyrik ist ein nestflüchter bricht aus zaudernden gehirnzellen kommt wolfsgeduckt schleichend über einen wortküsse mit kornblumenblauer tinte auf gebleichtes papier gedrückt können so manche liebe überdauern gedichte sind wie weiße tauben mit druckgeschwärzten federn auf die hand gelockt gurren sie ihre botschaft
letzter Beitrag von Perry, -
Frei Gedanken
| erstellt von Schreibfee- 5 Kommentare
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Freie Gedanken Ohne Rast und ohne Ruh wir Menschen denken immerzu sei es über das Leben im Ganzen oder vielleicht über verpasste Chancen Ca. 60.000 Gedanken hat ein Mensch täglich alles in Worte fassen wäre unsäglich Zum Glück sind die Gedanken frei kein Mensch erwischt uns dabei. Ob wir gedanklich Neuland betreten oder den lieben Gott anbeten Was wir so fachsimpeln den ganzen Tag ein Außenstehender nicht erraten mag. Gedanken kommen und gehen und keiner kann sie sehen. Es gibt freudige Gedanken, die den Tag versüßen aber auch „Solche“ , die ihn reichlich vermiesen. Gedankengänge müssen sein, holen sie Vergangenes ein. …
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Der Stand der Dinge
| erstellt von Yeti- 1 Follower
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Der Stand der Dinge Es gibt so viele Dinge, mehr als es Menschen gibt, und ich bin nicht geringe in Dinge oft verliebt. Der Mensch sagt ja, der Mensch sagt nein, die Dinge schreien still. Der Mensch denkt groß, der Mensch ist klein, sein Lieblingssatz: ich will. Der Mensch ist laut, der Mensch ist dumm, vernarrt in seinen Willen. Die Dinge sind; doch sind sie stumm - und können den Hunger nicht stillen.
letzter Beitrag von Pegasus, -
Déjà - Vu
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Déjà - Vu Bilder ahnst du als schon mal gesehen, fängst an zu graben – tief in deiner Seele - Hilflos suchst du hier und dort, machst Unordnung – doch nichts ist da - Ohnmächtig sitzt du in der Wartehalle und hoffst auf Impulse – die dich erinnern lassen - © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Lebenskunst
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Scherben bringen nur Glück erstellt man aus Ihnen ein Mosaik, etwas Neues, zauberhaftes! @ G.J. Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
In diesem Haus...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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In diesem Haus glaubte sie sich geschützt. Ihre Erfahrung hat hier nichts genützt. In den Gesprächen wurde hart gesucht. Danach hat sie sich selber verflucht. Ohne ein Halt suchte sie den Weg. Unten am See lauerte ein Steg...
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Vom Scheitern
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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Das Lernen übt sich gerade im Scheitern weil keine Schwäche so klar umrissen und spürbar ist wie im Augenblick vor der Kapitulation. Fallen ist nur eine Art den Boden zu verfehlen um sich ihm anders hinzugeben. Ganz und voller Hingabe. Bis das Herz keinen anderen Zustand erinnert. Du solltest wissen - nicht das Ziel ändert den Weg sondern der Weg den Menschen der ihn begonnen hat. Es ist nie jener der das Ende erspäht. Der Preis ein Gedicht zu betreten ist eine Verwandlung die den Rückweg verwehrt. Hab keine Angst - der Wandel ist die einzige …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Frust!!! Mit voller Freude kommt mir eine Idee, sie ist richtig gut und vor allen witzig wie ich finde, also fange ich an schreiben, hole mir zwischendurch einen frischen Kaffee, gebe mir viel Mühe, leider habe ich einzig das Problem nicht zu übertreiben. So viel Spaß macht mir das Dichten und Reimen, doch habe ich nicht viel Ahnung von Prosa und Sonett oder den ganzen anderen Begriffen, ist auch nicht mein eigentliches Ziel, eine Aussage, Gefühle soll es haben. Nach dem Fertigstellen, sende ich es in das Forum, bin sehr stolz auf das Werk und war nicht faul, nein es hat mich viel Mühe gekostet, halte es für was Besonderes, bin g…
letzter Beitrag von Kydrian, -
an den flüssen der sprache
| erstellt von Erman- 1 Kommentar
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bis zum nächsten vers lief ich zu fuß, in regen und schnee. meine perlen aus der bibliothek im kopf - wo man weich stirbt - als ob sie sich gereiht auf den satin legten: einmal lächelte, zweimal nieste ich und flüchtete in das gedicht. immer wieder. im ozean meiner gedanken suchte ich nach worten, riss die staudämme nieder an flüssen der sprache, bis ich die perlen vor die säue warf. dies habe ich nicht aus laune erschaffen. als müsste ich schrumpfen, den rücken beugen vor prinzessinnen und prinzen. ich ging durch die welt, ohne zorn ohne zu rennen - um zu wachsen. nicht ahnend, dass mich auch wälder erwarten, in denen sich wo…
letzter Beitrag von Perry, -
George Orwell schieb vor vielen Jahren ein Buch indem wir schon erfahren wie heute Überwachung geht doch ist es leider viel zu spät. Die Bayern haben's wieder mal uns so gezeigt, welch eine Qual frei ist hier keiner mehr im Staat gezielt geht auf die böse Saat Mai 2018
letzter Beitrag von Anonyma, -
nur kommentar Bis dass der Tod...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Liebe sprudelt in Gefühlen. Bewußtes weicht den Feiermühlen. Jahre später nur ein Noch. Stetig wächst das tiefe Loch. Wie war das denn, bis dass der Tod... Leitsatz stirbt im Ehelot. Gelübde war so ernst gemeint. Nur noch Fesseln wie es scheint. Stark gerungen als ein Paar. Liebe bleibt so anders wahr. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Hayk, -
nur kommentar Mutter...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Ich habe versäumt: Dich zu achten. Dich zu umarmen. Dich zu ehren. Dich zu bedenken. Dich zu betrauern... Mutter! Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Bingo
| erstellt von Carlos- 1 Kommentar
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Über ihre Schulter beobachte ich die Bingospielende im Rollstuhl sitzende alte Dame Eine rote Karte hält sie in der rechten Hand zögernd deckt sie damit die aufgerufene Zahl Manchmal überhört sie sie und ich mache sie darauf aufmerksam Langsam lustlos gleichgültig deckt sie dann die Zahl Falls sie gewinnt muss sie ein Gedicht aufsagen
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Homo saegikus
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Ein Mensch, weil es sein Wesen ist, ist jemand, der sich schnell vergisst. Da kennt er nichts, nur Amnesie. Das Falsche nur vergisst er nie. Wenn er nicht faul ist, ist er träge und glänzt als große Nervensäge. Doch ach, wer hätte das gedacht, dass es beim Sägen schon mal kracht?! Er sägt an Beinen und vergisst, dass dieses nicht nur Segen ist. Denn geistig lebt er noch auf Bäumen, fernab der Weitsicht kann er träumen. Sein Horizont- verbaut vom Laub- er sieht nichts, hört nichts, stellt sich taub. Im Schlaf noch schnarcht er unerhört, weil er sich nicht am Sägen stört. …
letzter Beitrag von Amadea, -
nur kommentar Sind zu jung...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Sind zu jung...Trauer lebt in ihren Herzen.Viel zu jung für diese Schmerzen.Betreuer helfen neu zu streben,damit sie wieder lernen leben.Manche tragen ernste Mienen.Lasst es raus, sagt man ihnen.Gemeinsam gehen sie es an.Tränen warten auf das Wann.Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Voyage Voyage
| erstellt von Leontin Rau- 2 Kommentare
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Die Mittelmeersonne brennt Auf die Pinien-Rosmarin-Hügel, Cassis liegt längst hinter uns, Doch das Taxi fährt weiter und weiter. Wär' es nicht wahr, wär' es Kitsch, Doch Voyage Voyage findet jetzt Direkt einen Weg Vom Radio in die Seele. Ich sitze vorne, der Franzose fragt: "Tu es malade?" und ich werde traurig. Hinten regiert ein zierliches Mädchen Rothaarig sein kleines Prinzessinnenreich. Neben ihr ein Verehrer, Zuhause der Freund, Funkend die Funken einer Affäre - Und vorne bin ja noch ich! Ein Aufbruch, ein Wagnis, Voyage Voyage, Die Nacht vor der Reise …
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
Fragment IV.
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Durch bittersüße Grazie, Verführt. Werd ich ihr gänzlich untertan. Fernab von jeglichem Klischee, berührt, Sie meinen Körper simultan, Zu meiner Seele, meinem Geist. Gedanken, wie im Fieberwahn. Nun sag schon was, bevor es heißt, Du hättest deine Chance vertan! Wenn mich ihre Blicke streifen, Fehlt mir jedoch jeder Mut. Und die Gabe zu begreifen, Worauf meine Furcht beruht.
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
feedback jeder art Sonne
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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Sonne Mit dem Morgen da kam die Sonne zurück: Erneut bin ich anders - bin selber mir fremd. Aus den vielen Momenten die leichten ich pflück und hefte als Sterne sie mir an mein Hemd! Bin erneut eine and're, so sperrig, so fremd. Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim. Dann hefte ich Sterne aus Licht mir ans Hemd Und fühl' stetes Wachsen; bin ja steter Keim. Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim, wo Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält. Stets sind wir am Wachsen, sind Augenblicks Keim In meinem Blut leuchten die Zeichen der Welt. Wenn Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält, ich aus allem, was möglich, das Leich…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Cinque Terre Haiku
| erstellt von Federtanz- 3 Follower
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Zitronenbäume, Schritte über wartende Vespa Schatten. Aus der Kapelle sehe ich den Beteigeuzen.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Der Mensch
| erstellt von Pamwam- 4 Kommentare
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Umhüllt von der Liebe, will ich für immer sein. Nachgeben der Triebe, lässt uns Mensch sein. Neid durchströmt die Anderen, macht sie rot vor Wut, Doch just als kommt der Frühling, erlischt die letzte Glut. Der Reiz der schönen Dinge, der jugendlichen Lust, beraubt der sieben Sinne, lenkt uns unbewusst.
letzter Beitrag von Nils, -
Projekt8zvsjw
| erstellt von Animalation- 2 Kommentare
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Und ich sah eine bestie aus dem meer steigen mit zehn hörnern und sieben köpfen und auf den hörner waren 10 diademe und auf seinem gesicht standen blasphemische namen... und der drache gab ihm seine kraft und seinen thron und große autorität sie verehrten den drachen weil er seine autorität der bestie gab und sie verehrten die bestie und sagten „wer ist wie die bestie und wer kann gegen sie antreten?“ Offenbarung 13:1-4 Ich öffne meine Augen. Ich befinde mich in einem verlassenen, verwahrlosten gebäude. Es ist kalt. Der geruch ist unausstehlich: alt – leblos – bedrängend. Ich richte mich auf. Es tut in den knochen und …
letzter Beitrag von Animalation, -
Echolot
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
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Ich schlag noch immer Wellen auf; mein Laut zerschellt an deinem Riff aus Schweigen und im Tageslauf versink ich wie ein leckes Schiff . Zum Abend hin bin ich ein Wrack, verschoben ist das Gleichgewicht; Impulse kratzen letzten Lack vom gestrig Schönen noch ans Licht. Bemessen dumpf der letzte Schrei; den Aufprall reflektiert die Nacht und klar wohl auch: es ist vorbei, kein Hall, der Antwort mir gebracht. Meine Dichtelecke align=right Echolot align=rightIch schlag noch immer Wellen auf; mein Laut zerschellt an deinem ..….. Schweigen ziert im Tag, versinkt ein leckes Schiff zum Abend; endlich Wrack ve…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Blick ins Ungewisse
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Blick ins Ungewisse Kannst du hinter den Horizont schauen geht es dort weiter: luftig, flockig, leicht? sind dort die grüne Auen oder ist es der Endzeit Gebiet? Wie werd‘ ich es erfahren? wer lehrt mich die Sagen verstehen dass Alles geht dort weiter : Ach, könnt ich nur durch die Blaue Stunde seh‘n! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer,