Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Der Kleine Tröster
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Kleiner Tröster meiner Seele, werd ich manchmal traurig sein, weißt du genau, was mir so fehle, spürst die wehe Herzenspein. Mit deinen Funkelzauberaugen, dem weichen Katerkuschelfell, werde ich dir alles glauben, und die Welt wird wieder hell Dein leises Schnurrekatzenlied, das bis in meine Seele schwingt, die trübe Stimmung rasch besiegt, wie's keinem sonst so gut gelingt. Für Kater Henry, 2014
letzter Beitrag von Carry, -
toten stille
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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selbst sprechblasen brechen ihr schweigen eröffnen einen bunten wörterreigen getragen von nächtlichen atemwolken kitzeln uns feder träume zurück ins leben erst wenn sie nicht mehr enden und stille ewig währt ist der tod eingekehrt
letzter Beitrag von Perry, -
dem klang nach
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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Wörter fallt euch in die Arme, ohne Uniformen, Wiedersehen aus eignen Reihen, findet nichts, gebt euch gänzlich aus. Ich vergaß eine Welt auf der Rücksitzbank im Emobus, Zeitungen spickte ich von den Nachbarn : Sonne, Mond und Sterne, Kalendertage riss ich traumwählerisch von Wasserrosen, den grünen, blauen, einsamen auf Teichen meiner Augen, noch öfters benutzte ich Groschenromane für das - sie ich liebt mich, sie liebt mich nicht - Zählschema. Wahrheitsgesetzmäßigkeiten wie Gleichnisse waren mir Regentage, ich liebte den Regen, er hört gerne zu, wenn er redet, vor meinem Fenster versuchte ich das Eine vom Anderen zu unterscheiden, wäre ich b…
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feedback jeder art Deine Stimme
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Rede bitte etwas leiser! Denn ich kann dich nicht verstehen. Davon wird ein Wort nicht weiser, dass es, bis die Stimme heiser, wirkt wie Lärmen aus Versehen. Deine Stimme ist so schön, wenn sie in der Ruhe reift und wie tief aus kühlen Seen Perlenketten an Ideen vorsichtig vom Grunde greift.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Mutters Grab!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 4 Kommentare
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Das Grab verweist. Still stehe ich da. Lange Zeit her als sie noch war. Farn und Wildwuchs tarnen das Grab. Bin froh ums Gefühl das ich noch hab` Pflanze Blümchen. Sanfte Farben. Gesegnete Stätte salbt meine Narben. Ich sage ihr Tschüss. Nicht dem Sand. Grab wirkt friedlich unter Gottes Hand. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Herbstregen
| erstellt von Herodot79- 2 Kommentare
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Herbstregen Im Sommer halt‘ ich mich bedeckt, weiß nicht recht, was in mir steckt. Wenn es regnet, stürmt und windet, ist es die Dichtung, die mich findet. Klein ist sonst mein großer Mut, ich setz‘ jetzt auf den Dichterhut. In mir macht sich ein Nebel breit, zur Literatur ist es nicht weit. Der Wind belebt meine Natur! Strömen neue Verse in die Kultur? Die Gedanken tröpfeln in die Welt hinaus, – sieht es nicht nach Regen aus? Wird meine Welt auch dann gesegnet, wenn es bald schneit und nicht mehr regnet? Gekleidet wird sie in kaltes Weiß, was soll der Reim zu jedem Preis? In mir lichtet sich der Dunst, was bleibt von meiner al…
letzter Beitrag von Herodot79, -
In deinem Land
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
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Es ist die richtige Zeit und du bist Schuld für das Irgendwo, wo unentwegt das Chaos tobt, Ideale zerköpft das Weite suchen, das Geheimnis den grauen Fleck umkreist, so abgehetzt, so fertig, im Sand verrieselt, bleiben stumpf die Kolosse, wälzen die blauen Felsen in die edlen Katastrophen, auszudeuten den passenden Schatten verlorener Sonnen, der Theorie versperrter Wege, in memorandum die Erde sich niederwälzt, am Regenmorgen der Bogen gespannt sich dem Himmel offenbart, Gezielt. Und ein Kind den Horizont erreicht, die Augen niederfallen, das Licht verglüht, pupillenstarr, die Silbermünze über allem verwirkt scheint. Die Promenade nur…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Augenblick
| erstellt von Lina- 2 Follower
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Der Moment, in dem sich unsere Blicke in der Scheibe trafen, obwohl wir gar nicht nahe beieinander saßen, war atemberaubender als Magie, vergessen werde ich den Augenblick nie.
letzter Beitrag von Lina, -
Fall und Aufstieg
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Wo faule Worte den Trank der Wahrheit besudeln Und wo sie Kenotaphen fuer falsche Goetter bauen Erzuernen im falschem Licht die alten Blaetter neuer Baeume, die im schwaeren Schein gluehen Die schwangeren Muender, die Totgeburten zur Welt bringen Verstummen im stinkenden Rauch eines alten Scheiterhaufen Wandern grasberaubte Wegen, voll Asche und kaltem Schlam Sehen die geistlosen Schoepfungen des vernachteten Tages "Meine Worte waren wahr und wurden doch nicht erkannt, meine Taten waren fuer euch doch ihr habt mich bestraft, Um euret Willen warf ich weg, was mir gegeben war; Doch ihr legtet einen Dorn, in mein noch ungegrabenes Grab. S…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Blau des Erinnerns
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Manchmal. Ein Gedicht steigt auf in dir, gedankenvoller Schmerz, verschüttet im Blau des Erinnerns. Manchmal die Furcht vorm Damals, rastlos treibt es dich, dieses Sehnen nach dem Herbst der Reife. Manchmal der Fund einfachen Glücks, und trunken vom Geruch der Zeilen blaut Wind durchs offene Fenster.
letzter Beitrag von Angelika, -
was uns bewegt
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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vögel die gegen fenster fliegen weil sie das tödliche von glasscheiben nicht kennen menschen die saiten in uns zum klingen bringen lieder die liebe und freiheit besingen bilder die uns in ungeahnte tiefen blicken lassen bücher deren ende ungeschrieben
letzter Beitrag von Perry, -
Alles - für dich
| erstellt von TEP- 3 Kommentare
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Alles - für dich Gezeichnet vom Alter, vom Leben vom Anfang bis zum Ende Falten, Narben deiner Hände hast du mir Halt gegeben. Wie ein Fels im Meer Licht in der Dunkelheit ohne dich kann ich nicht mehr Ich wünschte sie bliebe stehen- die Zeit. Liebe - bedingungslos Trost, gefunden in deinem Schoß. Du siehst mich wachsen, erblühen ich das Drüben an dir ziehen. Für mich mein ganzes Leben für dich ein kleines Stück haben wir uns Halt gegeben Eine der ersten Erinnerungen Dein Gesicht Bitte -Oma- verlass mich nicht. Ich weiß nict ob es schon ausgereift ist. über eure meinungen und/oder kritik würde ich mic…
letzter Beitrag von TEP, -
feedback jeder art In der Kritik zum Vorgedicht
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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In der Kritik zum Vorgedicht, sagt ihr subtil mir ins Gesicht; den Zeigefinger mögt ihr nicht. Ihr seid ja frei und selbst bestimmt, euch der nicht eure Ehre nimmt; der hier im ruhigen Wasser schwimmt. Hier ist es angenehm bequem, abseits vom weltlichen Geschehen; soll Vorhersehbares nur geschehen. Deshalb fühl ich mich hier so wohl, ihr seid mein wahrer Ruhepol; wie damals unter Helmut Kohl. Doch schöner wars die Sonne lacht, was dann Frau Merkel hat gemacht, drum gebt jetzt auf Herrn Söder acht; wer da am Ende hält die Wacht.
letzter Beitrag von anais, -
Was du Liebe nennst
| erstellt von Freya Jane- 3 Kommentare
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Baby gib mir mehr von dem was du Liebe nennst, Auch wenn es keine Liebe ist ich liebe es. Ich hab keine Ahnung was passiert, Wer ich bin Was ich fühle Doch baby ich brauch Liebe Es ging alles so schnell Und ich dachte es wird anders Anders dieses mal Anders als die anderen Du kamst und nahmst mein Herz Ich weiß nicht ob du es wolltest Oder was du wolltest Ich weiß nur, dass du es jetzt nicht willst So lieg ich hier und höre Die Lieder von früher Geliebte Noten Bekannte Stimmen Es fühlt sich an wie letztes mal Es ist dieses vertraute Gefühl Ich will dich bei mir Dich und mein Herz Ich weiß nicht was das ist Od…
letzter Beitrag von Freya Jane, -
feedback jeder art Sonne
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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Sonne Mit dem Morgen da kam die Sonne zurück: Erneut bin ich anders - bin selber mir fremd. Aus den vielen Momenten die leichten ich pflück und hefte als Sterne sie mir an mein Hemd! Bin erneut eine and're, so sperrig, so fremd. Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim. Dann hefte ich Sterne aus Licht mir ans Hemd Und fühl' stetes Wachsen; bin ja steter Keim. Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim, wo Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält. Stets sind wir am Wachsen, sind Augenblicks Keim In meinem Blut leuchten die Zeichen der Welt. Wenn Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält, ich aus allem, was möglich, das Leich…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
Vom Menschen Teil VI Flucht und Jagd
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
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Durch den Leben rasend wie ein Blitz Nichts altes mitnehmen, nichts brauch ich Ein Vagabund, der endlos flieht und endlose Wege für einen Schritt betritt "Niemand kann mir nehmen, was ich so schwehr gelehrnt Und hast du Heimweh so hast du umsonst gesehnt" In der Stillstand bewegend führt es zu mir Vom Nacht selbst getragen bin versteckt in dessen kalten Rachen Wie ein Blinder stolz verwirrt "Willst du mich fangen, so folge mir Einsamkeit, gebietet hier Durchforste Trauer und Finsternis In diesem Reich gebiete ich" In der Opferstelle vom Feuer geziert Wo sehnsucht mit Forst bezierzt Bin ich geschwinder als der Todeswind E…
letzter Beitrag von Desîhras, -
feedback jeder art Der Stand der Dinge
| erstellt von Yeti- 1 Follower
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Der Stand der Dinge Es gibt so viele Dinge, mehr als es Menschen gibt, und ich bin nicht geringe in Dinge oft verliebt. Der Mensch sagt ja, der Mensch sagt nein, die Dinge schreien still. Der Mensch denkt groß, der Mensch ist klein, sein Lieblingssatz: ich will. Der Mensch ist laut, der Mensch ist dumm, vernarrt in seinen Willen. Die Dinge sind; doch sind sie stumm - und können den Hunger nicht stillen.
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art Absurdum
| erstellt von Elmar- 2 Follower
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Leben ist stete Suche nach Leben, Leben ist Finden in allen Dingen. In jeder Regung entschlossenes Streben, ahnendes Wissen zu großem Gelingen. Am Ende wird das Verworfene dienen, den Auftakt setzen zu neuem Beginn, und Tage, die uns als Bürden erschienen; wir leben sie neu in geläutertem Sinn. Sterben folgt der Suche nach Tod; Verlust des Lebens in allen Dingen, In jeder Regung verzweifelte Not, die drohende Fessel niederzuringen. Am Ende wird das Verworfne zertreten, nicht weil verwerflich, sondern weil verhasst. Wir werden empfangen, was wir erbeten: Erleuchtetes Dunkel - Bürde und Last.
letzter Beitrag von Cheti, -
feedback jeder art brieftaubenpoesie
| erstellt von Perry- 1 Follower
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brieftaubenpoesie lyrik ist ein nestflüchter bricht aus zaudernden gehirnzellen kommt wolfsgeduckt schleichend über einen wortküsse mit kornblumenblauer tinte auf gebleichtes papier gedrückt können so manche liebe überdauern gedichte sind wie weiße tauben mit druckgeschwärzten federn auf die hand gelockt gurren sie ihre botschaft
letzter Beitrag von Perry, -
Blick ins Ungewisse
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Blick ins Ungewisse Kannst du hinter den Horizont schauen geht es dort weiter: luftig, flockig, leicht? sind dort die grüne Auen oder ist es der Endzeit Gebiet? Wie werd‘ ich es erfahren? wer lehrt mich die Sagen verstehen dass Alles geht dort weiter : Ach, könnt ich nur durch die Blaue Stunde seh‘n! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Für wen?
| erstellt von dt02- 5 Kommentare
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Schließ deine Augen und lausche, der Atem, der Schlag, für wen lebst du?
letzter Beitrag von dt02, -
feedback jeder art Lebenskunst
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Scherben bringen nur Glück erstellt man aus Ihnen ein Mosaik, etwas Neues, zauberhaftes! @ G.J. Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
Mondnacht
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
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oben der Mond einsam und schön ich einsam hier unten Melancholie
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Vom Scheitern
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Follower
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Das Lernen übt sich gerade im Scheitern weil keine Schwäche so klar umrissen und spürbar ist wie im Augenblick vor der Kapitulation. Fallen ist nur eine Art den Boden zu verfehlen um sich ihm anders hinzugeben. Ganz und voller Hingabe. Bis das Herz keinen anderen Zustand erinnert. Du solltest wissen - nicht das Ziel ändert den Weg sondern der Weg den Menschen der ihn begonnen hat. Es ist nie jener der das Ende erspäht. Der Preis ein Gedicht zu betreten ist eine Verwandlung die den Rückweg verwehrt. Hab keine Angst - der Wandel ist die einzige …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
sein oder schein
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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in dämmrigen zeiten geht es um das gespenst der ungelösten fragen wovon hängt es ab wie lange wir verweilen ist es schicksal oder folgt die vita einem ziel ausgehend davon dass kein plan die kugel lenkt den virus stoppt ist unser fortbestand evolutionär so bleibt nur über die versinkende sonne im meer zu schreiben
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Homo saegikus
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Ein Mensch, weil es sein Wesen ist, ist jemand, der sich schnell vergisst. Da kennt er nichts, nur Amnesie. Das Falsche nur vergisst er nie. Wenn er nicht faul ist, ist er träge und glänzt als große Nervensäge. Doch ach, wer hätte das gedacht, dass es beim Sägen schon mal kracht?! Er sägt an Beinen und vergisst, dass dieses nicht nur Segen ist. Denn geistig lebt er noch auf Bäumen, fernab der Weitsicht kann er träumen. Sein Horizont- verbaut vom Laub- er sieht nichts, hört nichts, stellt sich taub. Im Schlaf noch schnarcht er unerhört, weil er sich nicht am Sägen stört. …
letzter Beitrag von Amadea, -
aufwachen (bitterkalt)
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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aufwachen (bitterkalt) ein verschwiegener Wanderer pfählt einen Schrei und die Sphären ein Lustglühen die Ebenen eines Mondes im Delirium dann in sich kollabierendes Schweigen das verdichtende Rüstungslose unterliegt der Gravitation der Sprache da gibt es Korsette für Melodien streng angeschnürte Formeln um das Hüllenlose abzusondern nichts bleibt beim Ursprung, dem Atom die Echos werden blasser und bleiben Schatten ein entschleiertes Monster am selben Abgrund gereift wie seine wandernden Gedanken
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art Das Bewusstsein
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Das Bewusstsein das Bewusstsein überlebt den Tod das dumme Herz devoter Triebe stirbt allein nur Kreisläufe verkehren innerhalb eines Systems wie gezielte Zellen sich vermehren endloses Wachsen übersteigt vorgefertigte Filter die regelrecht festlegen - tot verpacken bevor sich Träume verwirren und Freiräume erwachen existiert außerhalb das totale Erinnern höllisch, was mit sich nicht im reinen ist sein gespeichert Leben bewusstlos prägt und erfährt wie es ewig lebt © 2017
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Schicksal Du fegst mich hinweg reisst mich fort mit deiner Flut. Schmeisst mich in den Dreck und reizt mich bis aufs Blut. Du begleitest mich auf jeden Berg, in jedes Tal. Da kann ich nichts dran machen du bist halt mein Schicksal. Doch ich will nicht klagen bis jetzt ging ja alles schief Du hast viele Gesichter von ganz soft bis aggressiv. Du bringst mich gut drauf, auch das hat es oft gegeben. Alles nimmt seinen Lauf du ziehst die Fäden in meinem Leben. Ich begleite dich du lässt mir keine Wahl. Da kann ich nichts dran machen du bist halt mein Schicksal. © uloisius 2017 Text als Song anhören - hier klicken
letzter Beitrag von Uloisius, -
widersprechen
| erstellt von clara- 4 Kommentare
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wir haben Angst allein zu bleiben und Angst davor uns zu binden, haben Angst uns zu verrennen und niemals unseren platz zu finden. Die Furcht vorm tod ist unendlich doch die vorm Leben noch tausend mal so groß Fürchten uns vorm ende- und laufen deshalb niemals los. versuchen an die Anderen zu denken Und wollen trotzdem stets die besten sein umgeben uns mit klugen leuten und sind am Ende des tages trotzdem Allein. keiner will wie die anderen sein doch das macht uns alle gleich. Jeder denkt nur an sich- schwimmt in seinem eigenen, kleinen teich wenn man mal drauf achtet- dreht sich alles nur im Kreis, von außen betrachtet.
letzter Beitrag von clara, -
feedback jeder art Die Worte fehlen mir
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Die Worte fehlen mir zur Nacht, die du mir sonst so sanft und mild wie ein Versprechen zugedacht, das sich im Worte selbst erfüllt. Er weiß von deinen Träumen nicht und ich kann sie dir nicht erfüllen, solange er von seinen spricht in unsrem tristen Abendstillen.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Déjà - Vu
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Déjà - Vu Bilder ahnst du als schon mal gesehen, fängst an zu graben – tief in deiner Seele - Hilflos suchst du hier und dort, machst Unordnung – doch nichts ist da - Ohnmächtig sitzt du in der Wartehalle und hoffst auf Impulse – die dich erinnern lassen - © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art +++ HOFFNUNG +++
| erstellt von Liz- 1 Kommentar
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Die Seele weint- das Herz schreit- ein starker Feind - zu allem bereit. Mein Bauch kann es nicht richten, der Kopf muss entscheiden. Schwer es zu verinnerlichen und Haltung zu zeigen. Denn es gibt kleine Wunder, ich muss sie nur finden. All meine Sinne richtig verbinden. Meine Augen vom Blindsein befreien, meine Seele kann leiser schreien, Meine Ohren vorm Taubsein retten, mein Herz sprengt alle Ketten. Tief atme ich die frische Luft, meine Kräfte bündeln sich. Was für ein wunderschöner Duft - als meine Angst so langsam wich. Denn hinter d…
letzter Beitrag von INDI PASHA, -
Entspannung (Elfchen)
| erstellt von Uloisius- 3 Kommentare
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Entspannung kein Stress immer schön langsam fünf gerade sein lassen Wohltat © uloisius 2017
letzter Beitrag von Nils, -
Nichts ist ganz
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Nichts ist ganz wie kann alles da sein und nichts einen gemeinsamen Nenner hegen? vermag fehlendes Wahrnhemen nicht alles werden, was zeitlos ist ein geschlossen Kreis der nicht endlos, vielfältig bleibt ohne unbekannte Komponenten Zufallsfaktoren Entwicklungsstränge! darum geht nichts verloren und wechselt seinen Energiehaushalt außerhalb geglaubter Einfalt… bloß weil du kein Bedeuten siehst ist alles ohne Sinn geboren und findest du einen wird er bedeutungslos bleiben zu deinem Zwecke versklavt welch beschränkter Maßstab! du kannst den unendlichen Sinn nicht ertragen, der keine Rolle zugedenkt und weil du e…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Sinn des Lebens?
| erstellt von Pteiz- 2 Kommentare
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In unsrem Menschenleben, ewig vergeht die Zeit, nach Wachstum wir steht’s streben, und auch nach Ewigkeit. Nach Schönheit und nach Jugend, nach reichem Geldgewinn. Findet man so die Tugend, und seines Lebens Sinn? Die Antwort auf die Frage, was bringt uns all das hier? Wir leben Tag um Tage, und schließlich schwinden wir. Vergessen und vergangen, und unsre Spur verweht. Wozu‘s nur angefangen, wenn alles dann vergeht? Die Antwort suchen viele, was bringt uns diese Welt, was haben wir für Ziele, was wurde uns gestellt? Für Fortpflanzung mal eben? Erhaltung seiner Art? Ist’s einzige im Leben, dass man sich fleißig…
letzter Beitrag von Spacerocker, -
Bitte keine Schlüsse ziehen
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
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Ich möchte keine Schlüsse ziehen. Das steht mir nämlich gar nicht zu. Denn die Gedanken, nur geliehen, genauso wie der Samthandschuh. Ein Vorwurf kann mir leicht gelingen. Jedoch die Pferde werden scheu. Ich sollte mich zum Schweigen bringen, das trennt den Weizen von der Spreu. Im Trüben sollte ich nicht fischen, weil man mir sonst das Handwerk legt. Und man beginnt mich aufzumischen, was 'unsereiner' schlecht verträgt. Ich fröne gerne meinen Launen, doch das stößt allseits auf Kritik. Sogar ein Bauklotz wird dann staunen, und er wird zur Begleitmusik. Ich möchte mich mit mir befassen. Und kommt mir etwas kreuz und quer, wi…
letzter Beitrag von tatjana, -
Klänge Wenn Worte nicht mehr reichen So emotional, die Ratio muss weichen Wenn die Melodie zum Auftakt schlägt Dein Herz verstaubt, in's Wanken gerät Mit einem Satz beginnt's zu beben Atmet, lacht, randvoll mit Leben Die Hülle kann sich nicht mehr wehren Klänge die das Herz begehren Lässt dich ab dem Sitze rücken Deine Ohren stets entzücken Die Arme & Beine schütteln sich Unglaublich wie die Zeit verstrich Die Auren drehend um die eigne Achs' Hör' endlich auf zu denken! Mach's! Willst doch nicht im letzten Kleid Ächzend stöhnen: Tut mir leid Fand ich zeitlebens nie den Mut Zu versuchen was mir gut tut Drum verspür …
letzter Beitrag von Yue, -
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Ich kann nur bei dir sein, wenn ich gerade bei mir bin Kann nur deine Nähe spüren, wenn ich mir selbst ganz nah Ich kann dich nur verstehen, wenn ich mich selbst versteh Ich kann eins sein mit dir, wenn ich das Einsein mit mir selbst zelebrier So ich mich selbst verlasse, abwesend bin, ist niemand da der dich empfängt So nun die Frage ist, wer ist dies wohl, der bei dir ist, wenn ich es nicht bin
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Realitäten-Dialog
| erstellt von Pius- 5 Kommentare
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"So einfach wie du dir das denkst, ist es nicht. Du verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Wach' endlich auf! Eine gemeinsame Zukunft ist eine Illusion!" "Und Du bist die Meisterin der Schwarzmalerei. Anstatt die Möglichkeiten zu sehen, versteckst du dich hinter deinem Zukunfts-Pessimismus." Beide in ihren eigenen Welten lebend, fragt er sich: "Was ist wohl diese Realität?"
letzter Beitrag von Pius, -
feedback jeder art Frei wie ein Vogel
| erstellt von ConnyS- 1 Follower
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Wenn ich könnte, würd ich fliegen Würde alles lassen stehn und liegen Wie ein Vogel frei im Wind Flög ich fort, so ganz geschwind Text von Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
letzter Beitrag von ConnyS, -
feedback jeder art Morgenbetrachtung
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Follower
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Reizüberflutung im Gesicht, wenn ich bei Licht nach langem Schlaf mich betrachte, denn erwachte arg verdrückt und es erblickt mich zaghaft fremd, ein schlimmer Part, viel Gegenwart.
letzter Beitrag von anais, -
Arroganz
| erstellt von Alter Wein- 9 Kommentare
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Arroganz Sie ist einsam und allein nur Größenwahn ist ihr Begleiter sie kann nicht meine Freundin sein, unerwünscht – ich schick‘ sie weiter Sie sonnt sich in ihrer Pracht die Welt ist nur für sie gemacht - doch Unsicherheit sitzt nebenan, die sie leider nicht vertreiben kann. 27.09.19 ©alterwein
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Suche meinen Schirm
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Der Moosteppich ist so weich der kühle Wind streift meinen Umriss nach lockt die Trauer und fängt meine Tränen mit dem Regen ohne Schirm. Barfuss - die Wurzeln sind so stark plätschern der Zeit wachsende Wurzeln knacken im Dunst der Tränen im Regen es duftet nach Frische deine wohligen Blicke ich suche im Regen ohne Schirm ich suche nach Schutz gibt es aber nicht es stürmt- die aufblitzende Liebe- renne ich davon?
letzter Beitrag von anais, -
Frei Gedanken
| erstellt von Schreibfee- 5 Kommentare
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Freie Gedanken Ohne Rast und ohne Ruh wir Menschen denken immerzu sei es über das Leben im Ganzen oder vielleicht über verpasste Chancen Ca. 60.000 Gedanken hat ein Mensch täglich alles in Worte fassen wäre unsäglich Zum Glück sind die Gedanken frei kein Mensch erwischt uns dabei. Ob wir gedanklich Neuland betreten oder den lieben Gott anbeten Was wir so fachsimpeln den ganzen Tag ein Außenstehender nicht erraten mag. Gedanken kommen und gehen und keiner kann sie sehen. Es gibt freudige Gedanken, die den Tag versüßen aber auch „Solche“ , die ihn reichlich vermiesen. Gedankengänge müssen sein, holen sie Vergangenes ein. …
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Mühelos atmen
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Mühelos atmen dahin treiben auf wiegenden Wellen das Herz durchspülen das eigene. Mit wachendem Auge Land erkunden an fremden Ufern der Seele wandern der eigenen. Angst loslassen Sinne wecken die leisen Regungen des Körpers spüren des eigenen. So halb und so ganz mit allem und nichts verbunden immer ich - Erkennen: das bin ich. Nicht anders möchte ich sein.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Um den Schein zu wahren müssen wir hinter einer Maske ausharren Wir müssen einander belügen wir müssen einander Schmerz zufügen Wir müssen unsere Sorgen verschleiern um endlich auch mal das Leben zu feiern wir müssen unsere Meinung vergessen wir sollten allem weniger Wert beimessen Wir müssen hinter der Maske Darsteller sein wir sollten unser Rückgrat brechen, dann sind wir klein wir sollten frohlocken unser grandioses Glück wir müssen Stark sein für dieses täglich Stück Und dann wenn der Mond erwacht und die Nacht sich ausbreitet und lacht Nur dann, sei dir gewiss, nur dann allein kannst du die Maske ablegen und einfach mal sein …
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Ein Buch zu lesen
| erstellt von Rhoberta- 2 Follower
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Ein Buch zu lesen einzutauchen in sein Wesen vergessen sind dann Raum und Zeit verflüchtigt sich die Wirklichkeit ein Buch, das darf mir Träume schenken und meinen Sinn auf Schönes lenken doch auch das Häßliche der Wahrheit muß es erzählen voller Klarheit es hat so viele Möglichkeiten in das Erleben einzuschreiten kann in mein Fühlen sich versenken läßt mich das Leben neu bedenken und es zu halten in den Händen die Seiten achtsam umzuwenden sie wahrzunehmen mit den Sinnen ein Buch zu lesen heißt beginnen
letzter Beitrag von Rhoberta, -
feedback jeder art Neben der jungen Frau
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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liegt der Mann auf der Couch geht noch ins Bad schaut sich im Spiegel begreift wie unwürdig Geilheit im Alter ist Kehrt als Freund zurück
letzter Beitrag von Rudolf Junginger, -
Der Mensch
| erstellt von Pamwam- 4 Kommentare
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Umhüllt von der Liebe, will ich für immer sein. Nachgeben der Triebe, lässt uns Mensch sein. Neid durchströmt die Anderen, macht sie rot vor Wut, Doch just als kommt der Frühling, erlischt die letzte Glut. Der Reiz der schönen Dinge, der jugendlichen Lust, beraubt der sieben Sinne, lenkt uns unbewusst.
letzter Beitrag von Nils,