Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Die keine Zeit frisst Menschen heut
| erstellt von soulofjimmy- 2 Kommentare
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Das nachstehende Gedicht hab ich für eine Freundin geschrieben, aus Borna bei Leipzig. Am 28.10.2008 überholt ein Irrer im Überholverbot 3 Autos und einen LKW. Ihre 21 jährige Tochter kam von der Arbeit, Ihm entgegen, sie hatte keine Chance auszuweichen, war sofort tot, er überlebt leichtverletzt. Jeder der Kinder hat kennt diese Ängste. Ich bete zu Gott mich vor dieser Erfahrung zu bewahren. Für alle, die gestresst hinterm Steuer sitzen, den Termin vor Augen und die Uhr im Nacken, für die Sportfahrer unter uns, die rücksichtslosen, für die eben noch bei Rot Fahrer, Kurvenschneider und die mit Schwanzverlängerung aus PS und Blech........ Irgendwann …
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
feedback jeder art Das Auge isst mit...
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 3 Follower
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Das Auge isst mit Ein Teller, der sehr schön verziert und den man dir zum Mahl serviert, der fördert deinen Appetit. Das Auge, weiß man, das isst mit! Wer nur den Fraß aus Tüten frisst, erfährt nie, wie es wirklich ist, wenn man die Speisen dekoriert. Das Auge fühlt sich ausrangiert. Es zwingt abrupt ´ne kalte Platte, kredenzt mit einer toten Ratte, dir kreischend ein „Igitt“ heraus, das Ganze ist kein Augenschmaus. Die Pflaumen scheinen reif und süß, sie sind die Krönung des Menüs. Doch hat Gewürm sich drin verirrt, da hat dein Auge sich geirrt. Ein Krokodil am fernen Nil, das glotzt nu…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Welt der Gnade
| erstellt von Elmar- 1 Follower
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Welt der Gnade, komm herbei, stille mein Verlangen. Böses wie auch Gutes sei liebevoll umfangen. Wandelbar wird alles dem, der fest auf dich vertraut, der, wenn harte Winde gehn, auf neue Sphären schaut. Darin harret alles Glück, in der Einsicht Stille, dass das ärgste Missgeschick, sich mit Sinn erfülle. Und wer sucht in Zuversicht, Geist und Sinn zu finden, das, woran es ihm gebricht, wie das Licht dem Blinden, wird nun sehend im Verstand, dass kein unnütz Treiben, und was hier noch unerkannt, kann es dort nicht bleiben. Seht, die Zeit steht stille nun, da der Grund gefunden. Dort, wo alle Dinge ruhn, …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Neben der jungen Frau
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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liegt der Mann auf der Couch geht noch ins Bad schaut sich im Spiegel begreift wie unwürdig Geilheit im Alter ist Kehrt als Freund zurück
letzter Beitrag von Rudolf Junginger, -
feedback jeder art Neues
| erstellt von NaturalTini- 1 Follower
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Es macht mich glücklich mitanzusehen wie neue Ströme entstehen wie sich Neues formiert und eine neue Welt sich kreiert. ©naturaltini
letzter Beitrag von NaturalTini, -
feedback jeder art Mühelos atmen
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
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Mühelos atmen dahin treiben auf wiegenden Wellen das Herz durchspülen das eigene. Mit wachendem Auge Land erkunden an fremden Ufern der Seele wandern der eigenen. Angst loslassen Sinne wecken die leisen Regungen des Körpers spüren des eigenen. So halb und so ganz mit allem und nichts verbunden immer ich - Erkennen: das bin ich. Nicht anders möchte ich sein.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art zwischen den himmeln
| erstellt von Perry- 1 Follower
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es ist herzweh das mich treibt doch ich will das gewesene nicht vergessen auch wenn sich mein inneres nach dem jenseitigen sehnt es ist liebe die mich ausharren lässt ginge ich über die grenze bliebe sie zurück so hat jede seite ihren preis sei es im hier oder dort langsam lichtet sich der nebel ich erkenne dass sowohl das vergangene wie auch das künftige dein lächeln in seinen augen trägt
letzter Beitrag von Perry, -
Es fehlen die Worte
| erstellt von eiselfe- 5 Kommentare
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Muß oft nach Worten suchen, höre mich nur leise fluchen. Will etwas zum Thema sagen, in meinem Kopf so viele Fragen. Die Worte fallen mir nicht ein, frage mich, wie kann das sein. Die Stimme wird immer leiser, klingt mit der Zeit auch etwas heiser und ich find' die Worte noch immer nicht dann fang' ich an- schreib' ein Gedicht. Kann in Ruhe nach Worten suchen, ohne vor mich hin zu fluchen, muß nicht mehr nach Worten ringen, kann entspannt ein Gedicht zu Ende bringen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Flaschenpost
| erstellt von Gaukelwort- 5 Kommentare
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Flaschenpost Trari trara die Post ist da! Aus Pi aus Pa aus Pommerland. Dort ist genau vor Tag und Jahr mein Turteltraumglück abgebrannt; samt Haus und Hof und Swimmingpool, nebst Lotterbett und Liegestuhl. Nun sitz ich hier – du dumme Kuh, im Fuselglück – ich armes Schwein. Die Sehnsucht drückt kein Auge zu. Kaum gieß ich mir vom Dornfeld ein, schon schluchzt der Weingeist subversiv, ein Stück aus deinem Abschiedsbrief.
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
Hahnes Landgesang
| erstellt von Wilde Rose- 4 Kommentare
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Kräht ein Hahn auf einem Hofe mit heroischen Gefühl, weckt das Krähen mir im Innern ein beschauliches Idyll. Denk an eine Sommerwiese und das farbenfrohe Blüh'n, sehe federweiße Wolken sorgenlos darüber zieh'n. Sonnenstrahlen fallen golden auf ein üppig grünes Land, und im Garten baden Hühner wohlig sich im warmen Sand. Schwelg' verträumt in alten Zeiten, denk' versonnen mit Genuss an die unbeschwerten Ferien auf dem Lande im August. Spüre wieder jene Freiheit, wenn ich steh' an weitem Feld, und den unschätzbaren Frieden, der mich jedesmal befällt. So ein Sommer auf dem Lande ist mir göttliches Geschenk, an das i…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art ich bin soweit
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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ein Rabe sitzt auf deinem Stein ich bin mit ihm und dir allein im Nebel döst er über dir im Jenseits wie im Diesseits hier wo deine Chrysanthemen welken sie folgen dir in fremde Welten geholt hat sie der Tod für dich wann kommt er endlich und holt mich ich bin soweit
letzter Beitrag von Managarm, -
mit herz und seele
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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aufs land verschickt eroberten wir die welt du warst adler auge ich wald läufer mit ledernem strumpf vom leben gefordert drückten wir bänke füllten hörende säle rannten kurzen röcken dem glück hinterher nun sitzen wir in der abendsonne ergründen was uns davon blieb resümieren was uns einst trieb
letzter Beitrag von Nils, -
ein winterkinderlied
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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sie ging bevor die zeit zu ende war ich arrangierte die möbel im haus neu nur das bett blieb an gewohnter stelle der november legte schnee vor die tür ich spielte mit den kindern aufgepasst wir machen eine schneeballschlacht nachts irre ich über brennendes land versuche die glutnester auszutreten bis der morgen reif ans fenster haucht
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Realitäten-Dialog
| erstellt von Pius- 5 Kommentare
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"So einfach wie du dir das denkst, ist es nicht. Du verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Wach' endlich auf! Eine gemeinsame Zukunft ist eine Illusion!" "Und Du bist die Meisterin der Schwarzmalerei. Anstatt die Möglichkeiten zu sehen, versteckst du dich hinter deinem Zukunfts-Pessimismus." Beide in ihren eigenen Welten lebend, fragt er sich: "Was ist wohl diese Realität?"
letzter Beitrag von Pius, -
Einfache Notwendigkeiten?
| erstellt von Anonyma- 2 Kommentare
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Einfache Notwendigkeiten? Vergangen sind die unbeschwerten Tage der Kindheit, als das Leben Freude brachte, doch helfen mir kein Jammern, keine Klage, auch wenn es anders kam, als ich mir dachte, dass vieles kommen würde. Ohne Frage, bedeutend ist, was ich aus Chancen machte, indem ich meine Möglichkeiten nutzte und was nicht passen wollte, passend stutzte, nein, nicht zu hart - ich schnitt im Grunde sachte. Ob ich es mir damit zu einfach machte, ist eine unerwünschte, gute Frage; ich weiß nicht mehr, was ich mir alles dachte, nur was ich mir so denke, dieser Tage, nur insgeheim, im Hinterkopf, ganz sachte, ergibt ein Patt von Freude un…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Dunkelnder Weg!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Einsamer Weg vor kommender Nacht. Hunde bellen bei ihrer Wacht. Gestalt huscht Schlimmes zu tun. Das Mondlicht wird Heute ruhn. Von irgendwo her ein greller Schrei. Der folgenden Stille ist das einerlei. Am frühen Morgen ein entdecktes Leid. Szene erdrückt die kommende Zeit.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Würde
| erstellt von Lichtsammlerin- 10 Kommentare
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Da ist etwas das klingende das sehnsuchtsvoll schwingende Etwas das du vergeblich im Spiegel suchst von anderen erbittest wie eine milde Gabe ohne selbst zu geben - DIR zurück zu geben dieses Etwas das dich verzehrt durch Abwesenheit da ist mehr als das antastbare das niemals greifbare Etwas das dir hell und dunkel offenbart im Schatten Licht verspricht wie eine Täuschung die befiehlt zu glauben das unantastbare das gleichsam unsichtbare Etwas das dir genommen sei noch da. Was ist es mit welcher Stimme lässt es sich sagen mit welchen Sinnen erahnen durch welche Augen sehen oder spürst du es erst wenn de…
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Erkenntnis
| erstellt von Managarm- 4 Kommentare
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mit Dreizehn Vierzehn fing das an so langsam wurde man zum Mann man wollt Gynäkologe werden und einsam unter Bären sterben man hat geraucht die ersten Kippen hat ausgeschnitten nackte Titten man hat geträumt vom ersten Kuss und hat erfahr'n den ersten Schuss mit der Bürste in der Hand vor dem Spiegel an der Wand hat man Mick Jagger imitiert und danach nochmal onaniert ...denn das hat die Welt verändert Mädchen sind gar nicht so doof
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Wenn es still wird
| erstellt von Behutsalem- 3 Follower
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Wenn es still wird möcht' ich fliegen können, mit jedem Flügelschlag die Einsamkeit verlieren. Weit ausgebreitet meine Liebe, zum Segeltuch geknüpftes Souvenir. Und schweben möcht' ich, einfach schweben. Wie Daunenfedern leicht vom Wind getragen. Ein Stück weit näher hin zu mir, ein Stück weit Leichtigkeit erfahren. Auch tanzen möcht' ich, wie die bunten Blätter, die aufgewirbelt weiter wandern die selbst im Durcheinander sanft den Boden streifen, so wünsche ich mir zu landen.
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
Asbestseele (Verfechter der Schattenwelt)
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Asbestseele -Verfechter der Schattenwelt- Verwittert stehen die Ruinen, der einst stolzen, alten Mauern. Spielen ihm doch Violinen, wird die Zeit nicht überdauern. Gelobtes Glücke alter Tage ist im Weg für neue Pfade. Alles Leben steht in Frage, weilt es hinter der Fassade. Ein Herz geschaffen aus Asbest, noch gestern Hochmut, heute Fall. Man es dem Schicksal überlässt, verbleibt vom Einsturz stummer Schall. © by black, 13.02.2009 ----------------------------- Nannte man es doch einst "Wunderfaser", so heißt es heute "Entsorgungsproblem". ----------------------------- Verweise: Fragmente meiner Seele…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Embrini (alleine) im Schuhkarton, unterhält sich ...
| erstellt von Dichtel (†)- 4 Kommentare
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- Embrini (alleine) im Schuhkarton, unterhält sich ... Pappe, nur Pappe um mich, so unkuschlig hat mir gefehlt bin so zittrig des wegen du ver_ stehst nix genau meins Aha. Was meinst du, wohin? -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Ach könnt ich einmal Kind noch sein
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
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Ach könnt ich einmal Kind noch sein mich freuen über jeden neuen Tag und hüpfen auf nur einem Bein fürchten nicht was kommen mag Wüsst noch nichts von lähmendem Entsetzen der Menschen und manch falscher Worte die man gesprochen um mich zu verletzen tränk Limonade könnte mich freuen über Torte Ich wüsste nichts von all der Liebe Qualen die manches Herz in Kummer stürzte könnt abends glücklich in mein Bettchen fallen und nichts von Bitternis die Leben würzte Träumte von Prinzen Schlössern Zauberfeen spräche mit Elfen träumte Märchen könnte den Mann im Mond verstehen und später träumen dann von Liebespärchen …
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Homo saegikus
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Ein Mensch, weil es sein Wesen ist, ist jemand, der sich schnell vergisst. Da kennt er nichts, nur Amnesie. Das Falsche nur vergisst er nie. Wenn er nicht faul ist, ist er träge und glänzt als große Nervensäge. Doch ach, wer hätte das gedacht, dass es beim Sägen schon mal kracht?! Er sägt an Beinen und vergisst, dass dieses nicht nur Segen ist. Denn geistig lebt er noch auf Bäumen, fernab der Weitsicht kann er träumen. Sein Horizont- verbaut vom Laub- er sieht nichts, hört nichts, stellt sich taub. Im Schlaf noch schnarcht er unerhört, weil er sich nicht am Sägen stört. …
letzter Beitrag von Amadea, -
Melancholie des Schweigens
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
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Der bleiche Mond blickt durch die Wipfel und Nebel liegt auf tiefem Wiesengrund ein Adler steigt hinauf zum Gipfel im fahlen Morgen zu so früher Stund der Wald verharrt in sanftem Schweigen bevor der Wind die Blätter raschelnd treibt sich langsam hin zur Erde neigen in Rot und Gelb das Herbstblatt schreibt die letzten Grüße schon mit schwacher Hand im Dämmerlicht schwebt leicht ein Reigen verweht die Zeit mit letztem Band verklingen Töne wie von leisen Geigen
letzter Beitrag von Carry, -
ZWISCHEN LÖWENZAHN UND DISTELN
| erstellt von Jenno Casali- 3 Kommentare
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ZWISCHEN LÖWENZAHN UND DISTELN während er nach dem sinn des daseins wühlte und kramte, nach tiefgang und essentia - sich mit den fragezeichen des lebens, seinen absichten, eventualien zermarterte und zerbiss - da hat es, keck und fidel, den grübler am wegrand stehen lassen © Jenno Casali
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
... oder war’s schon spät im Dezember?
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- ... oder war’s schon spät im Dezember? Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet stand Schneewittchen im Mahagoni Passepartout ihr Haar, anthrazith wie Ebenholz hielt einen Lebkuchen in der Hand mir entgegen: sei für mich ne Idee, wähnte sie wär bald Weihnachten. Nicht dass ichs vergesse, den Prinzen gibt es tatsächlich küsst echt froggy, ehe sie wieder verschwand mit dem Mandelbaum Küchle , ihrem Lächeln, hörte ich unten auf der Straße weich stapfende Schritte durchs weiß_Kleid : ............................................................... ..... „Zeit ist ja noch; nur eine Idee.“ -
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Seither
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Seither will in Teichen Schilf hernieder sinken, um dort zu ertrinken, wollen sich zum Zeichen schwarz die Blätter färben und durch eine Träne sehe ich die Schwäne an den Ufern sterben. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Dem freien Geist vorangestellt
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Dem freien Geist vorangestellt, auf dieser Welt, ist nur das Geld; kann sich ganz gut bewegen, erhält auch dessen Segen. Es sorgt der Mammon für den Bauch, schlussendlich, muss er essen auch; er will auch noch gekleidet sein, mit teurem Zwirn, modisch und fein. Der eigne Herd sei Goldes wert, es ist darum nicht verkehrt; auch diesen zu besitzen, es schadet nichts, kann nützen. Der Geist will auch beweglich sein, da hilft ein Auto nicht zu klein; doch besser tät´s ein Jumbojet, ein eigner wäre da ganz nett. Auch wär es schön, er hätt ein Weib, als Status und zum…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Körpergefühle
| erstellt von Devils.darling.- 2 Follower
- 10 Kommentare
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Es ist zu warm für Schamgefühle, für Schubladen mit Orangenhaut, zu warm für Dellen und Geschwüre. Ob man sich so nach draußen traut? Es ist zu warm für Dicke heute. Es ist zu warm für lange Hosen, zu warm für wirklich fette Leute, Verschwitzte Zwischenfettnekrosen. Zu warm für dicke Winkeärmchen, versteckt im weiten Wollpullover Zu warm für deine vielen Härchen Bin die haarigste Frau in Hannover. Und wenn ich trotzdem was kurzes anziehe?
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Arroganz
| erstellt von Alter Wein- 9 Kommentare
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Arroganz Sie ist einsam und allein nur Größenwahn ist ihr Begleiter sie kann nicht meine Freundin sein, unerwünscht – ich schick‘ sie weiter Sie sonnt sich in ihrer Pracht die Welt ist nur für sie gemacht - doch Unsicherheit sitzt nebenan, die sie leider nicht vertreiben kann. 27.09.19 ©alterwein
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Melba 1 2
| erstellt von Carlos- 16 Kommentare
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Sie schickt mir stündlich Bilder ihrer Wanderung auf Mallorca verlassene Wege alte Bäume Steine kein Mensch Eben ist sie quasi am Ziel eine kleine Stadt die sie aus einer Anhöhe beobachtet die nichts von ihrer Ankunft ahnt Durstig und hungrig wird sie wohl sein voll mit Eindrücken die Seele Was habe ich von den Bildern? Ich habe mehr vom Anblick des einsamen Baums vor meinem Fenster.
letzter Beitrag von Carlos, -
Frust!!! Mit voller Freude kommt mir eine Idee, sie ist richtig gut und vor allen witzig wie ich finde, also fange ich an schreiben, hole mir zwischendurch einen frischen Kaffee, gebe mir viel Mühe, leider habe ich einzig das Problem nicht zu übertreiben. So viel Spaß macht mir das Dichten und Reimen, doch habe ich nicht viel Ahnung von Prosa und Sonett oder den ganzen anderen Begriffen, ist auch nicht mein eigentliches Ziel, eine Aussage, Gefühle soll es haben. Nach dem Fertigstellen, sende ich es in das Forum, bin sehr stolz auf das Werk und war nicht faul, nein es hat mich viel Mühe gekostet, halte es für was Besonderes, bin g…
letzter Beitrag von Kydrian, -
Hallo Leute! Ein Gedicht passend zur gegenwärtigen Wetterlage Die Sintflut Der Regen fiel, das Wasser schäumte, Die Fluten kamen kalt und grau. Es war zu viel und ich versäumte Mir eine Arche aufzubau’n. Ich fliehe panisch in die Höhe, Der Fels ist nass, mir fehlt der Halt, Der Regen peitscht in scharfen Böen, Durchnässt mich bis aufs Mark, so kalt… Die Flut, sie greift nach meinen Beinen, Doch höher kann ich nicht mehr sein. Ein ganzes Meer aus Tränen weinen Die Sterbenden ins Meer hinein. Ich klammre mich an nasse Steine, Das Wasser steht mir bis zum Kinn, Ich fluche, bete, lache, weine, Doch alles das hat keinen Si…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Federleicht
| erstellt von Helena- 1 Follower
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Bald schläft der Tag. Es dämmert schon, der Wind streicht um die Bäume. Von fern dringt leis‘ ein Glockenton ins Nebelreich der Träume. Am Himmel glüht ein rotes Mal und fällt in dunkles Schweigen, um mit dem ersten Mondenstrahl erneut hinaufzusteigen und lautlos in die Nacht zu ziehn, der Erdenschwere zu entfliehn in federleichtem Schweben. Und in der Dunkelheit erblüht aufs Neu, was abends stets verglüht. Ich liebe dieses Leben.
letzter Beitrag von Helena, -
feedback jeder art Herbstgarten
| erstellt von Carry- 11 Kommentare
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Neue Version In lauschigen Gartenwinkeln zeigt sich schon der Herbst bereit sich in Sonnenflecken noch mal erholsam zu baden leises Wehen in den Hecken dort wo noch die Rosen blühen ihren süßen Duft verströmen und Gräser sich verneigen atme tief das Herbstgefühl ein halte die Bilder fest im Sinn um an dunklen Wintertagen die Wärme darin zu spüren Alte Version In lauschigen Gartenwinkeln zeigt sich schon der Herbst bereit sich in Sonnenflecken noch mal erholsam zu baden leises Wehen in den Hecken dort wo noch die Rosen blü…
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Ein Buch zu lesen
| erstellt von Rhoberta- 2 Follower
- 9 Kommentare
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Ein Buch zu lesen einzutauchen in sein Wesen vergessen sind dann Raum und Zeit verflüchtigt sich die Wirklichkeit ein Buch, das darf mir Träume schenken und meinen Sinn auf Schönes lenken doch auch das Häßliche der Wahrheit muß es erzählen voller Klarheit es hat so viele Möglichkeiten in das Erleben einzuschreiten kann in mein Fühlen sich versenken läßt mich das Leben neu bedenken und es zu halten in den Händen die Seiten achtsam umzuwenden sie wahrzunehmen mit den Sinnen ein Buch zu lesen heißt beginnen
letzter Beitrag von Rhoberta, -
Das sagt man nicht?
| erstellt von eiselfe- 5 Kommentare
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Was darf man sagen, was lieber nicht. Sich anpassen, weil es viele tun? Den Frieden nicht stören, will man dazu gehören. Es brennt auf der Seele, ich sprech´ es aus - Mit dem Strom schwimmen, das bin nicht ich. Hab´ gewagt etwas zu sagen - die Harmonie gestört, so mancher empört. Ich würde es wieder tun.
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Das Bewusstsein
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Das Bewusstsein das Bewusstsein überlebt den Tod das dumme Herz devoter Triebe stirbt allein nur Kreisläufe verkehren innerhalb eines Systems wie gezielte Zellen sich vermehren endloses Wachsen übersteigt vorgefertigte Filter die regelrecht festlegen - tot verpacken bevor sich Träume verwirren und Freiräume erwachen existiert außerhalb das totale Erinnern höllisch, was mit sich nicht im reinen ist sein gespeichert Leben bewusstlos prägt und erfährt wie es ewig lebt © 2017
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Poetologie
| erstellt von Zeitwissenschaftler- 1 Follower
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In der Poetologie steht beschrieben. Wie wir Poeten verblieben. In der Abmachung dessen. Dass wir uns nicht stressen. Sondern einfach lieben. Und ganz locker blieben! In der Poetologie steht gehalten. Das Leben zu entfalten. Raus aus Hektik und Stress. Und dass ich nicht vergess. Aus der Vermessung der Zeit. Hab ich mich selbst befreit. Die Poetologie hält daran fest. Dass wir glauben bis zum Rest. Die Poetologie beschreibt. Was am Ende übrig bleibt. Und was wir am Ende finden. Wird uns nicht mehr verschwinden. Vom Sein in Raum Und Zeit. Muss man sich entfalten. Doch dann ist es bald so weit. Und die Stirn schlägt falten.…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Lebenskunst
| erstellt von Josina- 2 Follower
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Scherben bringen nur Glück erstellt man aus Ihnen ein Mosaik, etwas Neues, zauberhaftes! @ G.J. Gersberg (Josina)
letzter Beitrag von Josina, -
einem Poesiealbum entnommen
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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einem Poesiealbum entnommen ich gab dir mein Poesiealbum du schriebst in kleinen Versen abgebrochen vom schlafenden Geäst des Himmels verlorene Kinderreime, die mit ihren Pyjamas auf der Wendeltreppe in das Innerste rauschen als ob ein braver Wahn im Garten sitzt und mir die Tränen ausleckt in namensloser Nacht du gabst mir dein Poesiealbum ich schrieb nicht viel, etwas von einem Hahn er kräht nicht, sucht nicht nach goldnen Korn seine Flügel tragen keine Bügelfalten der Tag beginnt für ihn erst mit einem Zeilenumbruch der Suche nach dichterischen Krümeln ich schrieb nicht viel irgendwann, vielleicht als wir vo…
letzter Beitrag von Timo, -
feedback jeder art Dornen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Wer blinde Wut und Dornen schickt, dem wird das Blut nicht trocknen, bis er selbst daran erstickt.
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Deine Stimme
| erstellt von Schmuddelkind- 2 Follower
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Rede bitte etwas leiser! Denn ich kann dich nicht verstehen. Davon wird ein Wort nicht weiser, dass es, bis die Stimme heiser, wirkt wie Lärmen aus Versehen. Deine Stimme ist so schön, wenn sie in der Ruhe reift und wie tief aus kühlen Seen Perlenketten an Ideen vorsichtig vom Grunde greift.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Sterben Es gibt nur wenig auf der Welt Dass absolut und sicher ist Zu einer dieser Sachen zählt Der Tod der auf das Leben folgt Ob Mensch ob Tier Ob Baum oder Strauch Ein jeder hat bloß seine Zeit Die irgendwann zu Ende geht Es ist egal wie wir uns mühen Gevatter Tod kommt sicherlich Zu holen uns ins Reich der Toten Wo dunkle Schatten auf uns warten Die Zeit zuvor auch gut zu nutzen Ist Sinn und Ziel in unserm Leben Doch wer von uns kann denn schon sagen Wie Zeit sinnvoll zu nutzen ist Aber was immer wir erreichen Am Ende ist nur eines wichtig Das mit dem sterben unsres Körpers Nicht die Erinnerung mit uns vergeht …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Schmerzvolle (Un-)Gewissheit
| erstellt von ViolinLady22- 3 Kommentare
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Das habe ich in einer einsamen Stunde geschrieben Schmerzvolle (Un-)Gewissheit In meinem Unterleib schwirren tausend verwirrte, verwaiste Fliegen. Suchend nach der Einen oder der Anderen Möglichkeit einen Ausweg aus dieser auswegslosen Situation zu finden. Immer wieder stoßen die blinden, tauben Fliegen mit ihren Stahlhelmen von innen gegen meine Bauchdecke. Sie wollen mich quälen bis ich sie rauslasse. Aber wann ist es soweit? Will ich es überhaupt? Was dann? Was ist danach? Wenn die Fliegen ihre Stahlhelme absetzen und einfach nur noch taumelnd in ihrer Grube der Gewissheit hängend vor sich hinschweben? Gewissheit. Nichts wünsche ich mir gerad mehr…
letzter Beitrag von ViolinLady22, -
Juveniler Abschied
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
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Wenn der Spross unserer Herzen aus Schatten sich zum Licht hin drängt. Wenn er unter Wehenschmerzen die Wurzeln in den Felsen zwängt, den man das eig’ne Wollen nennt. Ein Plan zu Wachsen, ausgeheckt vom Leben, das sich selbst erkennt. Wenn dann der Trieb zum Stamm sich streckt und Laub trägt, das dir Schatten schenkt. Dann lässt Du los und siehst den Baum selbständig stehen. Ungelenkt vom liebend elterlichen Zaum zieht dein Kind freudig seine Bahn. Befreit und mutig, voller Kraft lässt es dich steh’n und geht voran wie einst Du selbst mit Leidenschaft. Kehrt dann und wann zurück doch bleibt nicht mehr. So ist es und ist gut. …
letzter Beitrag von Yue, -
Um den Schein zu wahren müssen wir hinter einer Maske ausharren Wir müssen einander belügen wir müssen einander Schmerz zufügen Wir müssen unsere Sorgen verschleiern um endlich auch mal das Leben zu feiern wir müssen unsere Meinung vergessen wir sollten allem weniger Wert beimessen Wir müssen hinter der Maske Darsteller sein wir sollten unser Rückgrat brechen, dann sind wir klein wir sollten frohlocken unser grandioses Glück wir müssen Stark sein für dieses täglich Stück Und dann wenn der Mond erwacht und die Nacht sich ausbreitet und lacht Nur dann, sei dir gewiss, nur dann allein kannst du die Maske ablegen und einfach mal sein …
letzter Beitrag von Nils, -
Was du Liebe nennst
| erstellt von Freya Jane- 3 Kommentare
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Baby gib mir mehr von dem was du Liebe nennst, Auch wenn es keine Liebe ist ich liebe es. Ich hab keine Ahnung was passiert, Wer ich bin Was ich fühle Doch baby ich brauch Liebe Es ging alles so schnell Und ich dachte es wird anders Anders dieses mal Anders als die anderen Du kamst und nahmst mein Herz Ich weiß nicht ob du es wolltest Oder was du wolltest Ich weiß nur, dass du es jetzt nicht willst So lieg ich hier und höre Die Lieder von früher Geliebte Noten Bekannte Stimmen Es fühlt sich an wie letztes mal Es ist dieses vertraute Gefühl Ich will dich bei mir Dich und mein Herz Ich weiß nicht was das ist Od…
letzter Beitrag von Freya Jane, -
feedback jeder art Die dunkle Seite
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Die dunkle Seite Dunkel aneinandergereiht steh`n sie da, zu jeder Zeit, vielleicht sitzen sie auch, oder liegen zur Ruh, jeder wie er es braucht und das immerzu,… …doch ständig bei Licht, ohne jenes sieht man sie nicht, denn es ist das Drumherum das sie wohl am Leben erhält, gesichtslos und stumm in der Schattenwelt. Und die Moral von der Geschicht‘: Siehst du jemand ohne Gesicht, der gänzlich dunkel ist und nicht spricht, lass ihn bei dir sein, er wird bei dir verweil’n, durch den hellen Lichtschein, erlischt es, geht er auch zuweil’n, was du merk…
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Spätsommer
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Spätsommer Viel zu hohe Wangenknochen die mich auch nicht jünger machen als die Falten im Gesicht Krähenfüße vor lauter Lachen nein, alt fühl ich mich nicht Viel zu eng sitzende Hosen fand ich an mir noch nie sehr schön doch dir den Hintern zu zu drehn ist er als solcher kaum zu sehn das ist nicht mein Problem Das Haar in zu feinen Strähnen seit Jahren grau meliert neue Fülle ihm zu geben es wird von mir nicht auffrisiert mag der Wind es heben In mir scheint die warme Sonne und das strahle ich auch aus denn, was ich wirklich gern betone: Ich mag die H…
letzter Beitrag von Darkjuls,
