Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Das stellen einer Frage rückt dann sich was in neues Licht ?! Beißt sich nicht genauso die Antwort tief ins Genick !? Will man verstehen ?! Will es, findet es nur um es dann anders zu sehen !? Manchmal Das stellen einer Frage dann rückt es sich oft in neues Licht Die Antwort beißt sich selten genauso tief ins Genick Man versucht zu verstehen Will es - Findet es um es zu sehen wie es ist Keine Frage
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Warum kommst du mir so quer du kleines Licht
| erstellt von Petra Pan- 7 Kommentare
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Ja Ich bin Eine Hure Mein Zuhälter Ist das Leben Und ja Es ist So brutal Ich geh nur Für knallharte Liebe Auf den so genannten Strich. Und nun?!
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Ehrmlich
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Beginnend, toter Anfang, schwerster Schritt, vergehend. Gedenkenderweise, frischer Verlust, tobende Uhren, so folgenderweise. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Freude
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 0 Kommentare
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Du bist, der meine Tränen trocknet, doch sie sind wegen dir geflossen. Allein bist du des Lebens Sinn, doch vor dir hab ich's mehr genossen. Beschützst mich vor den andern immer, doch fügst mir Leid hinzu noch mehr. Du teilst mit mir des Lebens Last, doch wegen dir ist sie so schwer. Warum lieb ich dich zu sehr, um dich deswegen zu verlassen? Warum fühl ich mich viel zu leer, als das ich könnt dich wirklich hassen? Doch nicht geteiltes Freud durch Leid Bringt einen Menschen nicht sehr weit. Um menschlich zu bleiben braucht man auch Tränen, und Freunde wie dich, um sich glücklich zu wähnen! DIESES GEDICHT IST FÜR MEINEN FREUND…
letzter Beitrag von PoEtRy-GiRl, -
Weisheiten im Sitzen
| erstellt von ezperanto- 5 Kommentare
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Weisheiten im Sitzen Rennen um die Alster, gequälte Gesichter im Abendrot. Der tägliche Kampf mit der Figur. Gequälte Gesichter im Abendrot, jeden Tag sind sie zu sehn´. Sie hasten, schwitzen schimpfen. Jeden Tag sind sie zu sehn´, keine Zeit zum Müßiggang. Die Manager im Lycrakleid. Keine Zeit zum Müßiggang, die Nacht bricht fast herein. Allzu fern ist doch das Ziel.
letzter Beitrag von Angel, -
Wenn das Licht die Meere streift Werfen reiche Menschen Lange, dunkle Schatten Wenn der grüne Schein nur trügt Tötet Armut Umwelt Stille Schreie bürgen Wenn die Hektik Tote bringt Schauen sie auf Uhren Ohne noch zu ticken -- Tja, Titel ist mir keiner so richtig eingefallen. Vielleicht habt ihr ja eine zündende Idee
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Vom leben, lieben und sterben
| erstellt von St_Jimmy- 3 Kommentare
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Du gehst, du rennst, du fragst dich wohin. Du atmest, du lebst, du siehst keinen Sinn. Du zögerst, du wartest, du weißt nicht auf was. Du leidest, du liebst, du willst keinen Hass. Du suchst, du verlierst, du gibst niemals auf. Du stolperst, du stirbst, so endet dein lauf. Darum geht es, darum bist du hier. So leben, so lieben und so sterben wir.
letzter Beitrag von Almgandi, -
Augen - 2 Blickwinkel
| erstellt von Almgandi- 5 Kommentare
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Augen – 2 Blickwinkel Durch sie hindurch sieht man die Welt Sieht schöne und auch schlechte Dinge Sieht Menschen weinen, Menschen lachen Tag ein Tag aus sind es die gleichen Begleiten uns ein Leben lang Sie sind mal braun, mal grün, mal blau Ein jeder sieht durch sie hinaus Ein jeder sieht verschiedne Dinge Doch blickt man dann mal tief hinein Sieht man bei jedermann das gleiche Dann sieht man direkt auf die Seele
letzter Beitrag von Torsul, -
womöglich überwiegend heiter
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Die Männer könnten heute an Ballettschuhen riechen, die steinernen Falten der Sonne mit Wellen zungenentgeisterer Träumereien vertauschen, Leichtigkeit am anderen Ende anfassen, oder anfänglich den Himmelsfirst an kragenlosen Fensterblicken suchen, vielleicht ginge es mir besser beim unbemannten Hirnlöffelbiegen, der Morgen speit Gold und Farben, so idiotische Sachen, die nie einen Koffer bei sich tragen, irgendwo sind sicherlich in Mundwinkeln noch Blaubeerreste fühlbar, doch wie dieses Gedicht endet, weiß der Mann erst beim Frankieren und nie absenden.
letzter Beitrag von Angel, -
Mittendrin
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
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Aus der innersten Glut sprießt die pure Sonnenkraft und lockt der tiefe Honigsirup süß die Taucher der Hummeln. In dem reifen Apfel verbirgt sich kernig Leben auf der leuchtend bunten Schale in der Mitte vom Tisch. An der Lebensspitze konzentrieren sich Gedanken auf den wirklichen Grund des Daseins das zum Bleiben verführt.
letzter Beitrag von Angel, -
eine frage vor dem einschlafen
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Die großen Schiffe verschlafen nie und sind davon, nicken mit sachtem Wellengang neuen Welten zu mit einzeiligen Segeln wie Hoffnung. Könnte ich eine Taube lehren wiederzukehren, würde der innere Frieden kein stürmisches Verlangen sein, würde sie mir einen Zweig mitbringen, den ich Wünschelrute, nicht aber Scheiten meines fiebernden Lebens nenne. Die Hände reinwaschen im Mondlicht, sie wundreiben am Fell, das nach eigenem Namen riechen muss, sie aber niederlegen auf die Haut unter den Sternen.
letzter Beitrag von Angel, -
Lebensgemustertes Raffrollo
| erstellt von jupiter- 2 Kommentare
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Wie hoch sich doch der Flieder misst, die Sträucher nunmehr dicht an dicht, wie schnell man gern die Zeit vergisst, es schmerzt und wie dass Mutter alt geworden ist. Wie Panzer laut rollen Bagger an, die Häuser nun in Rohbaupracht, man schaufelt ab das wilde Gewann, es sticht und wie dass Vaters Sturm im Graben verklang. Wie groß ist schon mein eigenes Kind, der Gürtel lasziv auf hüftiger Jeans, wie lässig fliegen Haare im Wind, es mahnt und wie dass Blütensaft im Nu verrinnt.
letzter Beitrag von jupiter, -
Der Morgen ist so blauäugig heute, in meinem Auge schwimmt ein Rund mit Heiligenschein und ich glaube fast alles, die Welt legt ihre Straßen aus für Streicheleinheiten, die Bäume wachsen ungezwungen um dem Dominoeffekt zu verweigern, wenn der Himmel weißgestreifte Netze strickt und ich könnte überall hin, könnte einem Sachbearbeiter so ganz unwirtschaftlich -sympathisch vorkommen. Obwohl ich wie ein entmutigter Soldat aufstand, obwohl dieser seinen Blick abschreckt in Regentageauffangbehälter, bricht er die Knochen der Zeit, bis nur Augenblicke die Seele rühren, und stellt sie als tanzender Wackelpudding unter impressionistische Winde, so tanze…
letzter Beitrag von Timo, -
Die Nacht, oder: Nachtgedanken
| erstellt von Dd2V- 4 Kommentare
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Des Mondes Sichel hellem Grau herniederscheint vom Weltenende, Dünen wabern grau in blau, und nur der Horizont die Grenze. Oben, dort am Himmelszelt Gestirne funkeln Tausendfach, Unten Fels sich trotzend stellt, und auf ihm eine kleine Stadt: Wo mittig Häuser dicht an dicht, dort ragen Türme hoch empor. Aussen, fast verhüllt vom Zwielicht treten Zinnen grob hervor. Leergefegt sind alle Straßen, hier und dort noch Fackelschein, die Meißten Menschen jedoch Träumen: Dem was war und wohl wird sein. Sie bau'n aus Mondlicht ihren Traum, Vertraut, doch alles anders scheint: Gedanken wabern, Zeit in Raum und doch die Zeit nur endl…
letzter Beitrag von Torsul, -
In Abwandlung
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
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Zwar weiß ich wenig, doch möchte ich am liebsten gar nichts wissen, könnte auch das Wenige durchaus noch missen! Das Wissen ist diejenige Kraft, die mir die tausend Höllen schafft, die Höllen, darinnen ich jetzt brate, weil ich auf einen Apfel Lust mal hatte!!!!!!!!!!
letzter Beitrag von Torsul, -
Charakterteufel
| erstellt von jupiter- 3 Kommentare
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Er ist rot und geschmeidig, gehaltvoll wie Blut, in dem Glas schimmert Feuer vom Granat, reife Taninenteufel durchtanzen die Glut, tief im Weinsee erprobter Spagat. Dies Charakterspiel würziger Trauben im Fass, Barrique birgt die Sonne in Holz, Reflexe gehaltvoll im modrigen Nass, dieser Wein wie die Eiche so stolz. Und ich nippe die sinnliche Traube im Mund, bin der Prägung von Erde bewusst, diese würzige Fülle- Genuss edler Stund, aromatisch verführt mich die Lust.
letzter Beitrag von jupiter, -
Zepteridentität
| erstellt von jupiter- 0 Kommentare
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Du bist draußen und atmest, Du lebst und bist frei, wie ein Adler im Flug, der genießt, auf zur Sonne jubelt ein stahlblauer Schrei. Das Rauschen, Lauschen und Fühlen in Dir, ein Kelch voll sprudelnder Lebengier. Du gehst wachsam und stark in die Welt, die Du spürst, trägst die Schultern aufrecht gen Ziel, Du erkennst dass Du selbst hier das Zepter führst. Ein harmonisches Schwingen - Dein Wille, im Einklang besonnener Stille.
letzter Beitrag von jupiter, -
Winternachtstraum
| erstellt von Rabenballade- 6 Kommentare
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Winternachtstraum Ich verschreibe mich in Grund und Boden, falle säuselnd still durch sanfte Räume und von halb zerzausten Zeitenzählern. Du bemalst für mich das Gras im Grauen: Schwarz auf dunkelweiß, so wächst es lauter. Doch ich lerne es, zu übertönen. Ich vertreibe Stunden in den Wahnsinn, dir misslingt es, sie im Flug zu stürzen. Waren wir nicht gestern noch die Größten? 21.9.07
letzter Beitrag von Rabenballade, -
Gedanken Es ist wieder soweit Wieder einmal ist es Wochenende Wieder einmal ist es ganz ruhig hier Denn wieder einmal sitze ich alleine hier Wieder einmal sitze ich hier und denke nach Doch über was ich nachdenke Das ist mir nicht klar Es ist wie ein Nebel in meinem Kopf Er ist voll mit Gedanken Und doch sehe ich sie nicht Vielleicht denke ich an morgen An die große Party Vielleicht denke ich nach über das was war Vielleicht über das was vielleicht kommen wird Oder einfach über das was ich mir so sehr wünsche Darüber endlich nicht mehr alleine hier zu sitzen Darüber wie es wäre mit Dir hier zu sitzen Wie es wäre dich…
letzter Beitrag von Torsul, -
Mißverständnis
| erstellt von jupiter- 4 Kommentare
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Von jetzt auf nachher akuter Kopfstand der Silberharmonie im flachen Glas konstruktiver Gedanken - zerstört abrupt durch Lösen eines Seilzuges vor- eilig gezogener Schlüsse. Ja und – was nun? Untergang der Versuchsstation die durch kranke Sturheit geprägt, im Zusammenspiel diverser Ausgangshafen strategischer Differenz durch Wiedergabe in Text oder Sprachform verliert? Oder aber... Heranwachsen einer Kolonie, mit Anlegen eines Hafens inmitten aufgeschlossener Kritikverankerungen und Stabilitätszuwachs summiert zu lückenloser Perfektion?
letzter Beitrag von jupiter, -
%% blockiert %%
| erstellt von Infatuated Isabelle- 3 Kommentare
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blockiert würdest Du überhaupt schreien, wenn Dir jemand ein Messer in den Rücken rammt würdest Du überhaupt weinen, wenn man Dir das Herz raus reißt würdest Du aufstehen und kämpfen, wenn man es von Dir verlangt würdest Du wieder kommen, wenn Du mir verzeihst wann hört es auf wann fängt es an gibst Du jetzt schon auf wann kommst Du an würdest Du mich sehen, wenn Ich vor Dir stünde würdest Du es spüren, wenn Ich Dir meine Liebe gestünde würdest Du mir deine Hand geben, wenn Ich nach deiner greifte würdest Du deine Taten verstehen, wenn ich deinen Schmerz begreifte das Leben gestorben den Tod geboren aus dem Tod geboren nun im L…
letzter Beitrag von Torsul, -
Millennium
| erstellt von Torsul- 5 Kommentare
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Millennium Stunden werden zu Sekunden, ganze Jahre zu Minuten, Wellen brechen ungebunden, Sterne stürzen in die Fluten. Im Wechsel der Jahreszeiten, wachsen die Nächte zur Länge, Tage schrumpfen in den Weiten, Choräle schreien Lobgesänge. Selbst die alten Götter fallen, neue Götzen leben auf, dem Blinden treue Leibvassalen, die Blindheit nimmt er still in kauf. N.J.B. 04.04.2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Glut im Blut
| erstellt von jupiter- 0 Kommentare
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Und es geifert und brodelt und wütet und kocht, mit dem Chilli wird Pfeffer gemixt, hoch zum Krater peitschet der zornige Docht. Dann wird’s ruhig und Du bist frei, endlich ist das Beben vorbei. Langsam sinkt es und löst sich und glättet und entspannt, zu dem Kümmel gesellt sich die Kamille Du wirkst leise und müde – fühlst dich ausgebrannt. Glasig Träne, feuchtwarm hier fließt im knocked out still mit Dir. hi an alle... wünsche dem ganzen Forum ein schönes Weekend und komme ab jetzt öfters
letzter Beitrag von jupiter, -
Besinnung
| erstellt von Vokalchemist- 3 Kommentare
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Aus hell wird jetzt kalt, aus dunkel wird jetzt warm. Es ist Abend bald, finde Auroras Charme. Bevor sich die Augen schließen werden Zeit und Raum verfließen. In deiner Uhr ist ein Zimmer, fasziniert erklingt Gewimmer. Du stellst die Zahlen neu, nun sprudelt alles heraus. Du siehst die graue Maus, es verschwindet die Scheu. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Im Unterholz
| erstellt von Timo- 2 Kommentare
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Im Unterholz Abgestorbene Äste, Adern in verriebenen Augen, liegen auf spiegellosem Waldboden, liegen unterhalb der Dichterstirn, der Himmel teilt seine Schenkel, die Nacht kommt mit erregtem Geschlecht, ein Schatten wird ein Ganzes, alles kann dieser wiedergeborne Gott, wie man auch beim Puls des Waldes bleibt, Sterne fließen aus, umschlungen von Nass die Unendlichkeit, dieser Strickknoten geheimer Weberstube, Gebet, ein Fingerhut beim Lösen von Zwangsnähten der Schulweißheit, lose auch vom Man, ahnt und träumt man - Monster verkleiden sich als Haustiere in schlafenden Bäumen, man klettert in diese undurchschaubaren Kronen, …
letzter Beitrag von Angel, -
Zu viele Worte
| erstellt von Samara- 4 Kommentare
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Worte Worte haben mir meine Kraft genommen Wort sind in Scharen über mich gekommen Worte haben alles verdreht Wort haben Hass gesät Darum gib mir deine Hand Und lauf mit mir durch den warmen Sand am Strand entlang Worte haben Streit entfacht Worte haben Krieg gemacht Worte braucht man viel zu viel Worte verbergen oft das Gefühl Darum schau mir in mein Gesicht Deine Augen verbergen mir die Wahrheit nicht Worte haben schon vieles versprochen Worte haben schon vieles zerbrochen Mit Worten wurde schon viel gespielt Mit Worten wurde schon viel zu tief gezielt Darum nimm mich in deinen Arm Ich halt dich fest und du mich w…
letzter Beitrag von Samara, -
Reisen auf der Tränen Meer
| erstellt von Petra Pan- 10 Kommentare
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Liebeskrank zu sein was ist das doch für ein klirrendes verwirrendes Gefühl Gerade dann scheints Ists unglaublich schwer die Warheit zu befrein. Wenn es doch passiert man sich neu verliebt und kommt nicht an Im Hals wächst ein Kloß und Sorgen schrecken auf Erbrechen sich so schwindelig Alles dreht sich die Gefühle und Gedanken Schaukelnd wankend Voran Treibend Inmitten salziger Weite im Tränenmeer Küssen blutige Lippen die Medaille Fressen Schatten bitter Lebenszeit Doch irgendwann dann trifft man Land Überstanden ist Sandbank für Sandbank Ein erster vorsichtiger Auftritt Zaghafter Bodenkontakt ..ein langer nackter Blick den…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Das sanfte, leise atmen. Das Ticken aus der Uhr. Das ewige Knarren des Schaukelstuhls. Der langsam klopfende Puls. So manche Gedanken bei seinem Enkelkind und bei dem vergangenem Leben sind!!! Es regt sich nichts außer die kleinen Zweige dort am Baum, der Wind bewegt dies Wunderspiel und bläst die Blätter an den Zaun. Dort versammeln sie sich und liegen und warten auf ihr Ende, verwundert und ruhig betrachtet er nun, seine gefalteten Hände. Und sieht zum ersten Mal das es auch mit ihm zu Ende geht. Dann schloss er seine Augen, und der Wind, er weht!
letzter Beitrag von Paul M., -
Seelenfrieden
| erstellt von Samara- 9 Kommentare
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Der Mann Er saß Allein mit dem Wind Der Sonne Und den Vogelstimmen In den Baumwipfeln Hoch oben In der Spitze Ritt er Wie auf einer Wellenkrone Im grünen Meer Er wollte nie An einem anderen Ort Sein Der Wald schenkte ihm Die Einsamkeit die er suchte
letzter Beitrag von Torsul, -
Anbeginn
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
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Eine Stille wurde gebrochen, vom erwachten Herz. Das Gesicht wurde feucht, durch geplanten Schmerz. Deine Trauer steht felsenfest doch sieh, ich bewege mich. Es passiert auch wenn du es lässt, klingt mir im Ohr als Musik. Sie führt mich beim Tanz der Heilung, ich drehe dich und reiss uns mit. Dorthin wo es Linderung gibt verführt der gemeinsame Schritt. In dem Licht des Badespiegels nistet eine Illusion. Mit den Federn eines Igels entschwebst du so langsam mir. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Ach, Ihr wildwachsenden Gedanken schlagt in meinem Kopfe Ranken, überwuchert meinen Sinn, wachst, ich weiß nicht, wo noch hin
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die Nacht im Tage
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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Die Nacht schläft im Tage Allerei Schritte verfolgen stumm ihren Aufstieg. wenn der Wind weht Lausche ihm. Er weht dich ins Schwarz. Merke Tropft Gold aus einem Wasserhahn Erwachen Urinstinkte. Jeder Tag ist nur eine weitere Nacht damit irgendwann der erste Tag erwacht.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Frage und Antwort
| erstellt von immortalLilith- 0 Kommentare
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Wo liegt die Sonne, wenn sie untergeht? Wo liegt der Mond, wenn sie am Himmel steht? Wie soll man lieben, wenn man nicht weiß wie? Wie soll man lachen, wenn es nichts zu lachen gibt? Wo liegt der Sinn in den Dingen, die wir tun? Wo liegt der Sinn in den Dingen, die wir nicht tun? Wieso fragen , wenn’s keine Antwort gibt? Warum antworten, wenn’s nicht die Wahrheit ist?
letzter Beitrag von immortalLilith, -
Wahrheit---Lüge
| erstellt von Helmut Höting- 0 Kommentare
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Die Wahrheit ist meist unbequem, so mancherwill sie gar nicht seh´n, sie zu sagen man sich oft erst traut, wenn man in den Spiegel schaut, denn es macht ja keinen Sinn, stellt man sich selbst als Lügner hin. Wenn die Wahrheit der Lüge weicht, ist oft nur Peinlichkeit erreicht, der Lüge fehlt es nur an Klarheit, als eine Mißgeburt der Wahrheit.
letzter Beitrag von Helmut Höting, -
Bin jetzt hier weg...
| erstellt von Petra Pan- 0 Kommentare
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Ich möchte Dir schreiben, das ich mich wirklich von ganzem Herzen über dieses Gedicht freue! Einfach weil Du dich, genau wie wir, nicht einmachen läßt. Ich habs bis jetzt nur angelesen, egal wie es ist, da bin ich mir Gewiss, Du über Dich, mit ganzem Herzen hinausgewachsen bist! Hier sind wir am Selben Tag geboren Grüße und du weeßt schon...
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Die Liebe (Herzsport)
| erstellt von Petra Pan- 3 Kommentare
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Die Liebe sie liegt gern faul im Gras und trinkt gern Tränen aus einem tiefen Glas. Versteht es zu funkeln wie die Sterne und zu strahlen wie ein Atomkraftwerk in der Ferne. Macht alles mit und ohne Hintergrund. Wirft sich Schatten elfengleich in den Schlund. Liebe sie macht intensiv, und oh ja, sie fickt tief. Mit ihr wird Alles, sogar jede Zeit neu geboren. Niemand bleibt ungeschoren. Den Pulli den sie sich dann daraus strickt, zieht sie im Winter an oder stopft ihn sich in die Ohren hört sie zuviel ohne Sinn und Verstand. Ach ja, die Liebe ist voller Zauberei. Entflieht knallhard, bei zuviel Einerlei. Man kann sie eigentlich immer…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Der Irrtum ist des Lebens Gespann, die Moiren sitzen auf ihm und führen es an. Was also, mein Freund, Dir im Leben geschieht, es ist der Moiren bedachtes Fuhrmannslied. Sei darum ganz stille, sei ganz stille und klage nicht des Höchsten Wille. Dein Lebensgefährt hat seine Spur fasse Dich, warte nur!
letzter Beitrag von Szepan, -
Spiegelbild
| erstellt von Szepan- 3 Kommentare
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Ich schau in einem Spiegel mir in mein Angesicht; denn ohne diesen Spegel, da kenne ich mich nicht. Was ist dies für ein Phänomen, dass ich mir alle kann beschauen, nur um mich selber anzusehen, muss ich den blinken Spiegel trauen. Und sieh nur, wie er mich gleich narrt, er schaut verkehrt zurück, mein rechtes Auge mir ins linke starrt, und wend`ich einen Augenblick mich von des Speigels Konterfei, damit es mir nicht peinlich sei, so bin ich fremd mir wie zuvor. Ich kenn mich nicht - ich armer Tor!
letzter Beitrag von Szepan, -
Seelenspiegel
| erstellt von Torsul- 10 Kommentare
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Seelenspiegel Bist heute schreiend aufgewacht, dein Blick getrübt von heißen Tränen, dein Herz es schreit, ist neu entfacht, durch Schmerz von weit entfernen Plänen. Doch wenn du weinst so bitterlich, ignorier ich diese warmen Pfade, und lächle breit, doch nicht für dich, errichte still die Barrikade. Wenn deine Schreie mich erreichen, dreh ich meine Boxen auf. lass deinen Ruf vorüberstreichen, nehm lieber die Musik in kauf. Und wenn ich deine Schmerzen fühle, dann laufe ich so schnell es geht, hinauf zur Einsamkeit der Kühle, und hoff das Fröhlichkeit besteht. Bin heute Morgen aufgewacht, doch vor etwas fürcht ich mich.…
letzter Beitrag von Torsul, -
des Schreibers Fieber
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
des Schreibers Fieber als du entstiegen bist aus deinem Schiffbruch gleich wirrem Greis der einen Gehstock zusätzlich aus Saiten atmenden Himmels geschnitzt bekommt und unterm Auftrieb milder Rührung spreizest du deine Flügel über das Nest aus Zweigen der Vernunft in ihm ein befiederter Berg seine Träume ausschwitzt sie eint mit Ozeanen ihrer wogenden Krippe eine Welle, Verführer sinnlich mit guter Miene getarnt nimmt dich mit: pures Atmen, sorglos Wachen an die Lagune: glühender Gebete erster, fester Schritt stofflos bleibt dein Auge schön und friedvoll gleich einem Leichnam, der eine Erinnerung behalten kann als du dein Schif…
letzter Beitrag von Timo, -
So ist das Leben
| erstellt von Lumen- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
So ist das Leben Wie ein schwankendes Schiff, im tosenden Meer. Wie der letzte Soldat, im kämpfenden Heer. Wie der erste Lichtstrahl, nach einer Nacht. Wie ein schöner Traum, aus dem man erwacht. Wie ein schwankendes Schiff, im tosenden Meer - so ist ein, jeder Leben, von jeher. Ein auf und ab zu jeder Zeit, nicht nur ein Licht, auch Dunkelheit. Doch wie ein Schiff in großer Not, doch auch immer hat, ein Rettungsboot, und jeder Mann, zwar durchgeweicht, doch mit dessen Hilfe, sicher das Ufer erreicht - so gibt’s auch im Leben immer einen Platz, wo du jemanden zum Reden hast. Wie der letzte Soldat im kämpfenden Heer - zu übe…
letzter Beitrag von doreen, -
Tradition
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Tradition Was war es gleich? Arm oder Reich. Barfuss oder Lackschuh. Wird es noch sein? Dein oder Mein. Rede oder Hör zu. Ist es noch da? Nein oder Ja. Regal oder Haken. Was war es gleich? Arm oder Reich. Seide oder Laken. Wird es noch sein? Dein oder Mein. Kommt es oder geht es? Ist es noch da? Nein oder Ja. Schiller`s oder Göthe`s? © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Unsterblich (I)
| erstellt von Onkie IIV- 5 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Unsterblich (I) Vorrausgesetzt du bist, mein Leser, dann wirst du ewig sein, denn beißt du in die Gräser, fällst du in dich hinein und lebst in neuen Welten. Begleiter Zeit allein wird weiter für dich gelten und ist auf ewig dein.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Spurenleger
| erstellt von redmoon- 7 Kommentare
- 3,9T Aufrufe
Wir gehen auf Füßen über getretene Straßen die von Händen erbaut wurden um den Augen den Weg zu weisen Meine tauben Ohren nehmen stumme Schreie wahr die meinem Herz von Leid berichten fernab meiner blinden Augen. Während sich der Nebel lichtet erheb ich meine Stimme die schon bald verstummt und schreib mit Kreide auf Asphalt.
letzter Beitrag von redmoon, -
Reis mich in tausend Stuecken, voll edlem Glanz und reinem Schein dein Flut laesst mich erwaecken, und verwelcken mit der Zeit Des bleichen Mondes fahler Blick, ein Daemern der kalten Nacht geborgen als Fremder, in deiner Wiege, ein Kind im Nordgemach Lethe, Herr der Naechte, du Dunkelkind der Finsterniss Dein samter Hauch; gleich der Weisse des schwarzes Gischts Nie gabst du mir den Segen, deines Fluches in der Dunkelheit Denn Kuss voll vorm Schlaf, ein Hauch des Edelweiss Leben, Klanggemach aus Leid und Sehnsucht, erfuehlst und verfuehrst mich zum Sturz du nie verhallendes Requiem der Nacht zwischen Traum und Ueberleben bist du erwacht.
letzter Beitrag von Desîhras, -
Den Einsamen ihr Brautgemach
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Den Einsamen ihr Brautgemach Weißt du noch ? Als du von deinem Dach hinunter steigen musstest um mich zu rufen - durch all die Stockwerke meines Schlafes, meiner zarten Fühler eingezwängt im groben Untergrund. Liebster, ich habe dir verschwiegen, dass morgen die Welt aufwacht in meinen Haaren. Sie werden mich holen über meinen Zaun heben, mich fremd machen, die blinde Erde nach außen kehren - sie suchen nach dem Regen … sie werden mich zwischen Schuppen, Schilden gefügig machen für ihren Krieg, den blinden Himmel nach innen kehren sie suchen sich selbst… Liebster, weißt du noch ? - als du mich gerufen hast, stieg ich auf dein Dach und wa…
letzter Beitrag von Timo, -
Wie ein Dornenbusch den Tod überlistet
| erstellt von Dd2V- 2 Kommentare
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Die Zelle entsteht, entwickelt und teilt sich wie auch all die Andren seit jeher getan. Die Zelle wird älter, stirbt ab und verteilt sich, sodass sie als Nahrung noch dienen kann. Doch auch wenn sie tot ist: das Blatt lebt doch weiter. Der Tod überwunden? Seht her, so geht´s weiter: Im Frühling die Blätter sie sprießen heraus, Im Sommer sie wachsen heran zur Pracht, Im Herbst dann sie sterben und fallen hinaus, sodass sie im Winter den Tieren ein Dach. Auch hier sieht man wieder der Tod wurd´ umgangen: denn Blätter kehrn wieder muss man jetzt noch bangen? Ja! -Denn irgendwann kommt eine Zeit: Wo mehr Zellen sterben als neue e…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
dem klang nach
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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Wörter fallt euch in die Arme, ohne Uniformen, Wiedersehen aus eignen Reihen, findet nichts, gebt euch gänzlich aus. Ich vergaß eine Welt auf der Rücksitzbank im Emobus, Zeitungen spickte ich von den Nachbarn : Sonne, Mond und Sterne, Kalendertage riss ich traumwählerisch von Wasserrosen, den grünen, blauen, einsamen auf Teichen meiner Augen, noch öfters benutzte ich Groschenromane für das - sie ich liebt mich, sie liebt mich nicht - Zählschema. Wahrheitsgesetzmäßigkeiten wie Gleichnisse waren mir Regentage, ich liebte den Regen, er hört gerne zu, wenn er redet, vor meinem Fenster versuchte ich das Eine vom Anderen zu unterscheiden, wäre ich b…
letzter Beitrag von Timo, -
Die Onanie im Schatten der Anmaßung
| erstellt von Lhor- 2 Kommentare
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Was kümmerts die Sonne wenn Pfeile emporschießen und Kleinkinder hoch meckern und sich dem Licht verschließen? Sich empor schleimt die Masse am Worte des Thoren verworren es scheint, doch zu sehr Gold um zu schmelzen Worte die kriechen, am eigenen Schleim dahin siechen können nicht wertvoll genug sein um gehört zu werden Einsamkeit wählst du dann, wenn du Gesellschaft durchschaust dir graut vor der Einfachheit und der Anmaßung Kotze die zu Boden fällt, die dich empört, weil unverständlich kann niemals genug sein um zu kommunizieren Onaniere ruhig weiter, während du Schleim und Anmaßung wirfst schon lange erkannt und als unwichtig abgetan
letzter Beitrag von Timo, -
Ein Pünktchen löst sich vom dem Auge schwebt zum Bildschirm pixelt sich als wenn er mich in sich sauge Ein Fluss von Licht verbindet uns und lässt die Zone grau erscheinen Von unten frisst sich mein Gesäß nach oben durch mich durchgefräst trennt mich in Mensch und Tastentipper und cyborgartig starr ich hin bis ich endlich fühllos bin Hinaus gesehen seh ich den Tag wie es wohl im Stehn sein mag? So tanzend fliegend wie die Biene nicht wie hier als Zeitmaschine Ich halte durch, weil automatisch es ist halt Arbeit, halb so tragisch? seh hinüber zu den andren die wie ich zum Fenster blicken. Doch Sehnsucht seh ich nicht, nur Auge…
letzter Beitrag von Angel,