Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Schmerzvolle (Un-)Gewissheit
| erstellt von ViolinLady22- 3 Kommentare
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Das habe ich in einer einsamen Stunde geschrieben Schmerzvolle (Un-)Gewissheit In meinem Unterleib schwirren tausend verwirrte, verwaiste Fliegen. Suchend nach der Einen oder der Anderen Möglichkeit einen Ausweg aus dieser auswegslosen Situation zu finden. Immer wieder stoßen die blinden, tauben Fliegen mit ihren Stahlhelmen von innen gegen meine Bauchdecke. Sie wollen mich quälen bis ich sie rauslasse. Aber wann ist es soweit? Will ich es überhaupt? Was dann? Was ist danach? Wenn die Fliegen ihre Stahlhelme absetzen und einfach nur noch taumelnd in ihrer Grube der Gewissheit hängend vor sich hinschweben? Gewissheit. Nichts wünsche ich mir gerad mehr…
letzter Beitrag von ViolinLady22, -
Vokalchemie
| erstellt von Vokalchemist- 9 Kommentare
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Entschlafene Geister fordern ihren Meister . Ihre Seelen sind verwoben und so dem Sehnen enthoben . Sie verfluchen die Liebe , weil ohne sie nichts bliebe. Zweifel beherrschen uns nie wieder , verbotene Verse und Lieder. Doch für alle scheint der Mond , mal so schön, mal ungewohnt. Die Weltenseele mag Theater , jetzt ihr auf jeder Alma Mater. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Mein Leben: Das Schauspiel
| erstellt von Almgandi- 7 Kommentare
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Mein Leben: Das Schauspiel Durchgeplant bis ins Detail So gehe ich durch’s Leben Chaotisch wirr scheint es zu sein Wenn andere mein Leben sehn Jedoch gehört, wer dacht’ das schon Auch dieses Wirrwarr zu dem Spiel In meinem Kopf da geht es rund Gedanken zischen hin und her: „Ich mach jetzt dies, dann tut er so.“ Ich lenke meine Umwelt gern Die einz’len Szenen durchgedacht Sind wie ein Drehbuch aufgebaut Und wenn ich denk’, dann seh’ ich mich Wie auf einer Bühne stehn: Ich stehe dort mit den Statisten, Die um mich rum ein Stück bloß spielen Das Stück an sich es ist so anders Und doch so gleich wie alt bekanntes: Es …
letzter Beitrag von Almgandi, -
Das Leben eines Anderen
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Das Leben eines Anderen Hast Du Dich schon Einmal im Dasein gefragt, wie das Leben eines Anderen aussieht? Und hast Du es im Anschluss daran gewagt, dass Du den Körper verlässt und erlebst was geschieht? Warst Du schon Fremder, Tier, Stein, Tod oder Baum? Kennst Du es, wenn der Federkiel lebendig wird? Ist der Gedanke nicht schön, wäre es mehr als Traum, und Du spürst, dass man sich in eig’nen Lügen verliert? Doch stell’ Dir vor, du wärst dieser Andere, dass Du nur in fremden Gedanken existierst. Wie wenn ich mit den Worten in Dir wandere, Du Dir um Dein Wesen doch erst bewusst wirst? Vielleicht bist Du, wie ich ja einzig erdacht? …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Laternenland
| erstellt von Torsul- 10 Kommentare
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Laternenland Ungezählte Straßenfeuer passieren die Unendlichkeit, ein Fackelzug von Lampignons zum Schutze vor der Dunkelheit. Ein menschgebautes Lichtermeer der heimeligen Höhlenzier scheint eifrig durch die Finsternis, schreckt Dieb und Feind und Ungetier. Ganz grell brennts durch die schwarze Nacht, viel heller noch als Sternenlicht. Zeigt all der Gassen leere Pracht, nur echte Schönheit schau ich nicht. N.J.B. 14.12.2008
letzter Beitrag von Torsul, -
Die Wahrheit ist eine Betrügerin
| erstellt von Akasha- 2 Kommentare
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Ist die Wahrheit nicht verlogen? Wie oft hat sie sich schon verbogen? Was heute den Verstand mir raubt, hab ich gestern noch geglaubt. Kann sie sich nicht mal entscheiden, muss sie ständig sich neu kleiden? Für jeden trägt sie nen anderen Zug. Was ist das für ein Betrug? Dieses Luder ist so durchtrieben, gar nicht einfach sie zu lieben. Zeigt sich von so vielen Seiten, das die Menschen ewig streiten. Oder tu ich Unrecht ihr, weil ich sie nie ganz kapier? Sie hier nie begreifen werde, seh sie doch nur von der Erde! L.G.Akasha
letzter Beitrag von Akasha, -
Zeit ein kleiner riss aus dem sie strömt sich windet farblos erschreckend schnell ein greifen nach ihr beschleunigt sie bloss begünstigt ihre flucht sie ist nicht gebunden trägt keinen ehering nicht gehalten an vorschriften sie ist eine freie wahl von gedanken und bemessungen sie wird sich nicht verändern lassen eher wird sie uns entgleiten
letzter Beitrag von klaasen, -
Zeit Die Zeit verrinnt so schnell um mich herum Gerade eben waren wir noch Kinder Spielten zusammen im Sandkasten Und jetzt sind wir bald erwachsen Kein anderes Ziel vor Augen Hatten wir gestern noch Als schnell groß zu werden Doch heute sitz’ ich hier und wünsche mir Die Zeit würde anhalten Für einen Augenblick bloß Viel zu schnell scheint alles zu gehen Kaum steht man auf Schon liegt man wieder Zur Ruhe gebettet Und wartet auf den nächsten Tag Yannik P. 13.12.2008
letzter Beitrag von Almgandi, -
DIE QUELLE DES SEINS
| erstellt von Akasha- 10 Kommentare
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Ich suche nach mir, Mitten im Sein, doch finde Ich mich in der Quelle allein. Denn was aus mir geworden ist, war ich doch am Anfang noch nicht! Am Anfang war ich dem Senfkorn gleich. Jetzt bin ich ein Feld und unsagbar reich. Ich bringe steht’s neue Körner hervor. Sie reifen in mich und aus mir empor. Ich bin die Quelle von meinem Fluss, zu der ich immer zurückfließen muss. Ich kann nicht schneller als ich bin, sein. Hab ich mich gefunden sehe ich’s ein. Ich bin der Ursprung von Allem was Ist! Ohne mich, da gäb es mich nicht. Ich schaffe Ordnung und Chaos zu gleich. Ich selbst, bin mein eigenes Himmelreich. Das Licht ist aus …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Heilung
| erstellt von Bruno Huber- 5 Kommentare
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Auf Grund diverser Lebenssünden gibt`s Einbussen an Wohlbefinden. Daraus entsteht - früh oder spät - ein Leiden, das nicht mehr vergeht ! Dann muss man sich um Heilung kümmern, anstatt zu leiden oder wimmern. Und wer ein Konto auf der Bank, dem hilft ein jeder - Gott sei Dank ! Doch wer dies Spiel ums heil durchschaut, weiss, hier wird sehr viel Mist gebaut ! Drum sollte man sich erst besinnen auf Heilkraft, die uns selbst wohnt innen ! Der Körper ist ein magisch Wesen, erfüllt mit Kraft, um zu genesen. Musst ihn nur lieben - und vertraun`n - dann wird er auch auf dich schön schau`n !
letzter Beitrag von Pteiz, -
Blasse Regung
| erstellt von Vokalchemist- 10 Kommentare
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Es hat mich geruehrt, schreibe wie gefuehrt. Sehe jeden Vorhang, vor diesem letzten Gang. Es erinnert an Theater, verfliegt aber sehr viel zarter. Man kann es nur erahnen, was steht auf deinen Fahnen? Atemzuege tranchiert, dazwischen noch liiert. Den großen Bogen spannen und jetzt als Pfeil von dannen. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Lachen
| erstellt von Bruno Huber- 3 Kommentare
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Das Lachen,das nur Menschen rührt, wenn Lustiges um sie passiert, hört sich bei jedem anders an- Wie einer lacht,so ist er dann.... Warum man lacht - und wo`s entsteht, und dass es einem oft vergeht, das alles ist noch ungeklärt weil dieses Fach man nie gelehrt. Trotzdem sagt oft ein Lacher mehr, als tausend Seiten Schriftverkehr, denn er schlüpft vorlaut durch die Kehle, eh`ein Gedanke ist zur Stelle! Was Menschen trennt, sind ihre Sprachen... Doch sie versteh`n sich, wenn sie lachen! Nur Fröhlichkeit kann uns vereinen- Drum lasst uns lachen, statt zu weinen!
letzter Beitrag von frecherDAX, -
Weltherbst
| erstellt von Black Raziel- 0 Kommentare
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Weltherbst Fallen Blätter zu Boden, obliegt dem Winde nur ein verwester Duft. Die Blätter schwingen, toben mit dem Sturme nach droben, werden auch fortgeweht in der alten Luft. In der sterbenden Natur, liegt einzig und allein' noch Aufbruchstimmung. Alles Tiere sind sie nur, wie der Stolz aus ihnen fuhr, folgen sie nur der Blätter gleichen Schwingung. Die ganze Welt im Umbruch, auch die Bäume sind nicht mehr was sie waren. Es bleibt nur faulig' Geruch, des Lebens letzter Ausspruch mit Worten die in Stille offenbaren. Werden doch aller Reste von den Wurzeln ewig geschluckt im Stummen zum letzten Bäumefeste, doch wächst n…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
labyrinth irrend finden suchend verlieren meine gedanken ihren weg die zeit lockig malen wirre bahnen bunter fäden verschlungene wege durchdringen mein leben zieren die welt weben das sein
letzter Beitrag von Timo, -
Unsere Welt
| erstellt von jesusgirl- 2 Kommentare
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Alles ist grau. Die Wolken vergießen ihre Tränen vor lauter Trauer über das hässliche Angesicht der heutigen Welt. Menschen laufen mit gesenktem Blick die Straßen entlang. Schirme krachen aneinander. Man erwischt kaum einen freudlichen Blick. Dafür bleibt auch keine Zeit. Jeder ist mit sich selbst beshäftigt. Denkt nur an sich. Die Welt ist voll mit ihnen. Egoisten, Heuchler, Lügner. Menschen, die so karrieregeil sind, dass sie über Leichen gehen. Die Blätter fallen kraftlos von den Bäumen. Sie können nicht mehr. Genau wie die Welt. Längst hat sie schon ihr Todesurteil unterschrieben. Sie wird sterben. Und mit ihr die ganzen Egoisten, H…
letzter Beitrag von redmoon, -
Wirr
| erstellt von Gandhi.rLp- 2 Kommentare
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Der Mensch ist ein Passwort wartet darauf geknackt zu werden Ich hasse ihn Ich liebe ihn Monotonie in meinem Kopf WArtet darauf Abwechslung zu finden Die Wirre meines Denkens Wartet darauf entschlüsselt zu werden Gedanken für die es keine Worte gibt Für die kein Kopf existiert Sie zu fassen Suchen nach Liebe Das finden von nichts Das alles und jeden umhüllt Gleich dem Körper dem nichts innewohnt SIe sprechen von Seele Wissen nichts davon Sie sprechen von Gefühlen und kennen sie nicht Leeres Geschwätz Eines unvollkommenen Wichts Der sich für etwas hält Von Fantasien gequält DIe im Rauch erlöschen Das lodernde Feu…
letzter Beitrag von Gandhi.rLp, -
Dein Herz , es droht dir zu versagen, kann solche Spannung nicht ertragen. Du bündelst deinen Lebensmut, spürst keinen Hass und keine Wut, lässt los, lässt alles hinter dir, Freud und Wahnsinn, alle Gier, kommst an, im Neuen, wohlbehalten, und kannst noch einmal neu gestalten.
letzter Beitrag von redmoon, -
Sie rauschen bunt, die Blätter und erzählen dir von Tagen, welche sind Vergangen Er tröpfelt hart, der Regen und du blickst in die Zukunft, die für dich ist Unerreichbar Sie flüstern laut, die Stürme und erinnern dich an Stunden, in denen vergingen Minuten Er ruft leise, der Herbst und sagt dir: lebe nicht in jener Stunde, Lebe diese Sekunde und du bist ganz Da
letzter Beitrag von laemoción, -
Wer bist du heute? Wer warst du gestern? Wer wirst du morgen sein? Aus dem Haus und in die Welt trägst du vor dir eine Maske Zeig mir dein Gesicht, damit ich sehe, wer du wirklich bist!
letzter Beitrag von laemoción, -
Drama eines Regenwurmes
| erstellt von Richard von Lenzano- 6 Kommentare
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Drama eines Regenwurmes Auf dem Lande steht ein Turm daneben liegt ein Regenwurm, und es denkt der kleine Wurm: Wie komm ich bloß auf diesen Turm? Mein Blick der ist ja so beschränkt so denkt er nun - der Wurm - gekränkt. Der Schöpfer, der dies alles macht der hat an Würmer nicht gedacht, ich wollt' schon gern' mal in die Höh', damit ich mal was andres seh'. Der Blick von oben ist famos doch leider - bin ich nicht so groß. Selbst die Treppe stellt er fest ist für ihn nicht allerbest, auch die Wände sind zu glatt weil er zuwenig Kräfte hat. Traurig liegt der Regenwurm am Fuße von dem großen Turm, Er hadert nun m…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Augenblick IV: Das Glück finden
| erstellt von Onkie IIV- 5 Kommentare
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Augenblick IV: Harmonie Wir bauen Häuser, setzen Pflanzen; im Lauf der Zeit verändern wir die Welt; denn wenn uns zwiegespalten nichts gefällt schreit unsre Seele laut vor Diskrepanzen. Wir streben nach perfekter Harmonie und wollen unsre Welt verdrehen, anstatt uns selber zu verstehen, denn alles ändernd finden wir uns nie. Weshalb von Widersprüchen trennen, wenn sie durch Stille und durch Reflektion vereinbar sind mit Harmonie und Perfektion? Man muss dies nur für sich erkennen. Daraus entstanden: Das glückliche Faultier Der Faultiermann lag tags herum Und machte keinen Finger krumm. Da kam ein Ackergaul vorbei Und sagt…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Kreisschatten
| erstellt von Desîhras- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ich, der alte Richter hinter dem Vorhand Verstaeckt, in den Schatten der Staubpartikel Die Naechte der Sterne begleiten mich durchs Duesternis Illusionen im Kerzenschein der Seele Du, Gefangener unter meiner Gnade Wissend, ueber mich in Eis geboren Kaellte nimmst du als schild so beschwoer ich die Sonnen Und sie werden kommen, des Nachtes mit dem Mond Er, der Erhabene, mein erwaehler Verrat, Verrat, ich bin der Mann im Spiegel Du siehst nichts, als den Abbild deines Leides Im Schattenbild des Spieglelbildes
letzter Beitrag von Desîhras, -
Die Worte des Windes
| erstellt von Kelysia- 1 Kommentar
- 1,6T Aufrufe
Hier im Boden verankert, wächst eine Blume, dessen Schönheit einem den Atem raubt. Und die gelbe Farbe der Blüte strahlt, wie 7 Sonnen während ihres Zenits. Erkennbar aus tausenden von Gleichartigen weht sie sacht vom Winde bewegt. Tapfer und zugleich Ehrenhaft, versucht sie sich gegen die aufkommende Brise zu wehren. Doch der verzauberte Wind flüstert atemberaubende Worte, sodass sich die Blume mitreißen lässt, und ihr Wille vergessen ist. Wie eine wunderschöne Ballerina tanzt, bewegt sie sich im Wind. Und vergessen ist das Sein und Waren. Das mit der Brise dahinschwebt, und nur noch das Hier und Jetzt... ...von Bedeutung …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Gewissheit
| erstellt von purpe_wings- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Gewissheit Meine Güte, immer diese Fragen, doch nun habe ich sie, die Lösung. Fast wie ein Zufall fiel sie mir vor die Augen, ganz unbeabsichtigt war sie da, meine Idee, der Vergangenheit nachzujagen, eben etwas zu tun, das doch unmöglich ist. Aber ich werde es versuchen, einfach weil ich es brauche, weil ich dieses Gefühl der Gewissheit brauche, weil ich ohne nicht kann. Ich kann schon, doch ich will nicht. Nicht jetzt. Es ist so leicht, ich brauche mich nur um zu sehen. Doch gleichzeitig ein bisschen Zweifel, ob es funktionieren würde, wer weis? Aber keine Angst, jetzt werde ich nicht mehr umkehren, ich kann ja gar nicht anders als dir zu fol…
letzter Beitrag von purpe_wings, -
Traumtänzerin
| erstellt von Samara- 4 Kommentare
- 3,3T Aufrufe
Traumtänzerin Losgelöst tanzt sie durch die Träume anderer Leute im Rhythmus ihrer eigenen Musik – wie sie glaubt – dabei tanzt sie gewandt durch den Traum der ihr Leben ist.
letzter Beitrag von Samara, -
Wo endet der Weg und wo beginnt er überhaupt ? Gibt es Karten dafür, sind Abkürzungen erlaubt ? Wo führt er mich hin wenn ich ihn bis zum Ende gehe ? Geht er auch noch weiter wenn ich ihn nicht mehr sehe ? Führt er steil hinauf oder stets bergab ? Muss ich rennen, ist meine Zeit zu knapp ? Was werde ich sehen, welche Lieder werd ich singen ? Mit wem werde ich unterwegs die Tage verbringen ? Wer wird mir helfen und wem kann ich trauen ? Über welche Abgründe muss ich Brücken bauen ? Ist es wahr was man sagt, ist der Weg schon das Ziel? Finde ich Glück unterwegs und wenn ja wie viel ? Lohnt sich der Weg denn, ist er all die Mühen wert ? Wer…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Verloren im Wind
| erstellt von Lumen- 5 Kommentare
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Verloren im Wind Sie lauschen dem Wind vertrauen ihm blind, wollen verstehn doch können nichts sehn. Keiner gewinnt der nicht zu fragen beginnt, warum sie zusehen während andere vergehen. Der Wind kennt das Leid er weiß Bescheid, doch nie würd er sich wagen etwas zu sagen. Niemals hat er Zeit nicht mal für Mitleid, denn er muss nicht klagen und Hunger ertragen. Wo der Wind auch wacht er hat die Macht, uns das zu nehmen wonach wir streben. Doch auch wenn er lacht tief in der Nacht, sind wir es die leben und ihm vergeben. Copyright by Lumen
letzter Beitrag von Kelysia, -
bleibe du zu erst
| erstellt von Timo- 7 Kommentare
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Wir – ist noch streichelungsbedürftig, du und ich am Rande notdürftig umgeknickt. Vor dem Fenster, wie auch sonst als prophezeit aus zerbrochen Spiegeln, dunkelt es von meinem Auge bis mehr Augen aus der lauwarmen Suppe der Seele schauen als nei, Wäre ich noch Dichter, wie es die moderne Jona -Walforschung im Hinterhof bei Dealer ausschreibt, würden die Sterne wie Lastentiere vertröstend tränen : Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Doch als eine romantische Läsion verharrt im pulsierenden Stein – von meiner wie einer Zunge neurotisch ausgehöhlt, weiß ich nicht von mehr zu berichten, aufneu das Scherbenbrechen wärt – unen…
letzter Beitrag von redmoon, -
Ich konnte das Gedicht nicht so recht in eine bestimmte Kategorie rücken,aber wenns die Mods besser wissen,könnens gerne verschieben Edit sagt : 10001. Post ^^ Wieso träum ich nie? Das ist nicht normal oder wie? Das träumen fällt so schwer, doch sehne ich es so sehr. Ich träume schlecht, das ist nicht recht. Doch träum ich nie, über sie. Diese Person, Verspottet mich mit ihrem Hohn, Seitdem sah ich sie nie mehr, darum sind meine Träume nun leer.
letzter Beitrag von Knigg3, -
Farbe
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Für alle reichte bunt einmal. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Kein Wort vermag es einzufangen, dieses Ziel, dieses Verlangen, das uns führt durch unser Leben und nach dem wir alle streben. Keine Silbe kann es sagen, was es ist, für das wir wagen. Und so irren wir dahin, einzig das "warum?" im Sinn. Endlos auf der Suche nach der Wahrheit.
letzter Beitrag von maxi157, -
anleitung=)
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 1 Kommentar
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von liebeskummer getrieben sich immer wieder erwähnen: wollte er nicht deine liebe, bekommt er nicht deine tränen!
letzter Beitrag von redmoon, -
Das stellen einer Frage rückt dann sich was in neues Licht ?! Beißt sich nicht genauso die Antwort tief ins Genick !? Will man verstehen ?! Will es, findet es nur um es dann anders zu sehen !? Manchmal Das stellen einer Frage dann rückt es sich oft in neues Licht Die Antwort beißt sich selten genauso tief ins Genick Man versucht zu verstehen Will es - Findet es um es zu sehen wie es ist Keine Frage
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Im Wandel der Zeit
| erstellt von Lumen- 4 Kommentare
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Im Wandel der Zeit Verloren, gestrandet im zeitlosen Raum, beginne ich langsam die Welt zu verstehn. Erwache voll Hoffnung aus einem Traum, versuch nun mit eigenen Augen zu sehn. Geboren, gelandet im wirklichen Leben, beginn ich auf eigenen Beinen zu stehn. Bekämpfe Sorgen die mich umgeben, versuche nun raus in die Welt zu gehn. Erkoren, gewandet im klassischen Sinn. beginne ich um mich selbst zu flehn. Verurteile den der ich geworden bin. versuche nicht mit dem Wind zu wehn. Copyright by Lumen
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Freude
| erstellt von PoEtRy-GiRl- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Du bist, der meine Tränen trocknet, doch sie sind wegen dir geflossen. Allein bist du des Lebens Sinn, doch vor dir hab ich's mehr genossen. Beschützst mich vor den andern immer, doch fügst mir Leid hinzu noch mehr. Du teilst mit mir des Lebens Last, doch wegen dir ist sie so schwer. Warum lieb ich dich zu sehr, um dich deswegen zu verlassen? Warum fühl ich mich viel zu leer, als das ich könnt dich wirklich hassen? Doch nicht geteiltes Freud durch Leid Bringt einen Menschen nicht sehr weit. Um menschlich zu bleiben braucht man auch Tränen, und Freunde wie dich, um sich glücklich zu wähnen! DIESES GEDICHT IST FÜR MEINEN FREUND…
letzter Beitrag von PoEtRy-GiRl, -
Warum kommst du mir so quer du kleines Licht
| erstellt von Petra Pan- 7 Kommentare
- 2,6T Aufrufe
Ja Ich bin Eine Hure Mein Zuhälter Ist das Leben Und ja Es ist So brutal Ich geh nur Für knallharte Liebe Auf den so genannten Strich. Und nun?!
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Ehrmlich
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Beginnend, toter Anfang, schwerster Schritt, vergehend. Gedenkenderweise, frischer Verlust, tobende Uhren, so folgenderweise. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
kleines Gedicht :)
| erstellt von Dramaticboy- 2 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Die Sonne ist schön,das Leben ist warm. Mal reich, Mal arm. Die Welt scheint mal so oder so . So viel geht verloren durch den Stress der Zeit. Neue Kinder werden geboren, Ich lebe in der Ruhe, der Einsamkeit. In einer kleinen Höhle, Tief in meinem Verstand. Ich bin alleine, glücklich in meinem eigenen kleinen Wunderland.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Wenn das Licht die Meere streift Werfen reiche Menschen Lange, dunkle Schatten Wenn der grüne Schein nur trügt Tötet Armut Umwelt Stille Schreie bürgen Wenn die Hektik Tote bringt Schauen sie auf Uhren Ohne noch zu ticken -- Tja, Titel ist mir keiner so richtig eingefallen. Vielleicht habt ihr ja eine zündende Idee
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Vom leben, lieben und sterben
| erstellt von St_Jimmy- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Du gehst, du rennst, du fragst dich wohin. Du atmest, du lebst, du siehst keinen Sinn. Du zögerst, du wartest, du weißt nicht auf was. Du leidest, du liebst, du willst keinen Hass. Du suchst, du verlierst, du gibst niemals auf. Du stolperst, du stirbst, so endet dein lauf. Darum geht es, darum bist du hier. So leben, so lieben und so sterben wir.
letzter Beitrag von Almgandi, -
Der Poet Fremd in seiner eigenen Welt Nimmt er sich Blatt und Stift Doch mit den Worten, die er trifft Schreibt er sich nicht zum Held Es sind Geschichten, die er reimt Von dem, was Menschen denken Jedoch niemals in Worte tränken Nicht, solang die Sonne scheint Und Menschen lesen Zeil' um Zeil' Wissend, dass er Wahrheit dichtet Doch mit Tabus, die er vernichtet dichtet er sein Todurteil -- Na dann, zieht mal fleißig über mich her x)
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Augen - 2 Blickwinkel
| erstellt von Almgandi- 5 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Augen – 2 Blickwinkel Durch sie hindurch sieht man die Welt Sieht schöne und auch schlechte Dinge Sieht Menschen weinen, Menschen lachen Tag ein Tag aus sind es die gleichen Begleiten uns ein Leben lang Sie sind mal braun, mal grün, mal blau Ein jeder sieht durch sie hinaus Ein jeder sieht verschiedne Dinge Doch blickt man dann mal tief hinein Sieht man bei jedermann das gleiche Dann sieht man direkt auf die Seele
letzter Beitrag von Torsul, -
eine frage vor dem einschlafen
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Die großen Schiffe verschlafen nie und sind davon, nicken mit sachtem Wellengang neuen Welten zu mit einzeiligen Segeln wie Hoffnung. Könnte ich eine Taube lehren wiederzukehren, würde der innere Frieden kein stürmisches Verlangen sein, würde sie mir einen Zweig mitbringen, den ich Wünschelrute, nicht aber Scheiten meines fiebernden Lebens nenne. Die Hände reinwaschen im Mondlicht, sie wundreiben am Fell, das nach eigenem Namen riechen muss, sie aber niederlegen auf die Haut unter den Sternen.
letzter Beitrag von Angel, -
womöglich überwiegend heiter
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Die Männer könnten heute an Ballettschuhen riechen, die steinernen Falten der Sonne mit Wellen zungenentgeisterer Träumereien vertauschen, Leichtigkeit am anderen Ende anfassen, oder anfänglich den Himmelsfirst an kragenlosen Fensterblicken suchen, vielleicht ginge es mir besser beim unbemannten Hirnlöffelbiegen, der Morgen speit Gold und Farben, so idiotische Sachen, die nie einen Koffer bei sich tragen, irgendwo sind sicherlich in Mundwinkeln noch Blaubeerreste fühlbar, doch wie dieses Gedicht endet, weiß der Mann erst beim Frankieren und nie absenden.
letzter Beitrag von Angel, -
Lebensgemustertes Raffrollo
| erstellt von jupiter- 2 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Wie hoch sich doch der Flieder misst, die Sträucher nunmehr dicht an dicht, wie schnell man gern die Zeit vergisst, es schmerzt und wie dass Mutter alt geworden ist. Wie Panzer laut rollen Bagger an, die Häuser nun in Rohbaupracht, man schaufelt ab das wilde Gewann, es sticht und wie dass Vaters Sturm im Graben verklang. Wie groß ist schon mein eigenes Kind, der Gürtel lasziv auf hüftiger Jeans, wie lässig fliegen Haare im Wind, es mahnt und wie dass Blütensaft im Nu verrinnt.
letzter Beitrag von jupiter, -
Mittendrin
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
- 1,4T Aufrufe
Aus der innersten Glut sprießt die pure Sonnenkraft und lockt der tiefe Honigsirup süß die Taucher der Hummeln. In dem reifen Apfel verbirgt sich kernig Leben auf der leuchtend bunten Schale in der Mitte vom Tisch. An der Lebensspitze konzentrieren sich Gedanken auf den wirklichen Grund des Daseins das zum Bleiben verführt.
letzter Beitrag von Angel, -
Anhalter von Gestern
| erstellt von Larsen- 13 Kommentare
- 3,8T Aufrufe
Anhalter von Gestern Im Rückspiegel sah ich all die Jahre hinter mir. Für den Moment einer Sekunde auch ein Bild von mir und Dir. Auf meiner Irrfahrt in die Zukunft ohne definiertes Ziel, auf einer Straße ohne Lichter, die um mich rum zu Staub zerfiel. Am Straßenrand standen Gedanken, Anhalter aus alter Zeit. Auf Pappe hatten sie geschrieben: "Reiseziel: Vergangenheit" Sie winkten und riefen, zeigten Bein, hoben alle ihre Daumen, um letztendlich zu zerplatzen, so wie überreife Trauben. Auf meinem Weg zu jenem Ort, wo Träume allzu leicht ertrinken, blieb mir noch gerade so viel Zeit, um ihnen freundlich zu zuwinken. …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Nacht, oder: Nachtgedanken
| erstellt von Dd2V- 4 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Des Mondes Sichel hellem Grau herniederscheint vom Weltenende, Dünen wabern grau in blau, und nur der Horizont die Grenze. Oben, dort am Himmelszelt Gestirne funkeln Tausendfach, Unten Fels sich trotzend stellt, und auf ihm eine kleine Stadt: Wo mittig Häuser dicht an dicht, dort ragen Türme hoch empor. Aussen, fast verhüllt vom Zwielicht treten Zinnen grob hervor. Leergefegt sind alle Straßen, hier und dort noch Fackelschein, die Meißten Menschen jedoch Träumen: Dem was war und wohl wird sein. Sie bau'n aus Mondlicht ihren Traum, Vertraut, doch alles anders scheint: Gedanken wabern, Zeit in Raum und doch die Zeit nur endl…
letzter Beitrag von Torsul, -
In Abwandlung
| erstellt von Szepan- 1 Kommentar
- 1,4T Aufrufe
Zwar weiß ich wenig, doch möchte ich am liebsten gar nichts wissen, könnte auch das Wenige durchaus noch missen! Das Wissen ist diejenige Kraft, die mir die tausend Höllen schafft, die Höllen, darinnen ich jetzt brate, weil ich auf einen Apfel Lust mal hatte!!!!!!!!!!
letzter Beitrag von Torsul, -
Der Morgen ist so blauäugig heute, in meinem Auge schwimmt ein Rund mit Heiligenschein und ich glaube fast alles, die Welt legt ihre Straßen aus für Streicheleinheiten, die Bäume wachsen ungezwungen um dem Dominoeffekt zu verweigern, wenn der Himmel weißgestreifte Netze strickt und ich könnte überall hin, könnte einem Sachbearbeiter so ganz unwirtschaftlich -sympathisch vorkommen. Obwohl ich wie ein entmutigter Soldat aufstand, obwohl dieser seinen Blick abschreckt in Regentageauffangbehälter, bricht er die Knochen der Zeit, bis nur Augenblicke die Seele rühren, und stellt sie als tanzender Wackelpudding unter impressionistische Winde, so tanze…
letzter Beitrag von Timo,