Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Gefühlsherbst
| erstellt von Onkel_Outlaw- 2 Kommentare
- 997 Aufrufe
ich gebe zu, es hat gedauert, aber in letzter zeit ist meine kreativität etwas gehämmt/ zu sehr auf ein anderes gebiet fokussiert... dennoch möchte ich euch mein neuesten streich nicht vorenthalten, ich hoffe es findet gefallen... Gefühlsherbst Es vergeht doch Stund‘ um Stunde, Tage ziehen in das Land. Gefühle machen stets die Runde, man hat es früher schon erkannt. Sinne lassen nach und schwächen, anstatt den Körper stark zu machen. Es kommt hervor jedes Gebrechen. Im Kopf schwirren mir tausend Sachen. Erinnerungen, gute wie schlechte, streicheln mein Nervenkostüm. Nur welche, frag ich, ist die echte? Verzweifelt wird man unge…
letzter Beitrag von TEP, -
Illusion
| erstellt von onkelchrisch- 2 Kommentare
- 869 Aufrufe
Sind Gedanken eine Illusion, der wir folgen? Nach der wir träumen, unser Leben gestalten, nach der wir uns entfalten? Ist Illusion das richtige Wort für unsere Vorstellungen und Wünsche. Oder das Wandeln in einer Welt aus unseren Vorstellungen und schönsten Träumen, in einer Welt die es gar nicht gibt.. träume ich? denke ich? bin ich? Ja ich bin, denn ich denke, fühle, leide.... Freue mich natürlich über Kritik!!
letzter Beitrag von Black Raziel, -
- 2 Kommentare
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Die Ewigkeit der ewigen Vergänglichkeit -Beiwerke der Ästhetik- Gekettet an den Lauf der Zeit, betrachte ich die Ewigkeit, der ewigen Vergänglichkeit im trügerischen Ziffernkleid. Mit jedem neuen Rundenspiel umdreht der Zeiger sich zu viel, in jeder Stunde, die vergeht, selbst wenn der Takt der Zeiten steht. Doch meine Seelenbleibe weilt vernarbt der Zeiten ungeheilt, als Niederschrift im Geisterhaus, dem letzten Herzschlag weit hinaus. © by black, 11.04.2009 -------------------------------------- "Tick tack, die Zeit, sie verrinnt." -------------------------------------- Verweise: ...…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Träumerwelten - Fernweh
| erstellt von TEP- 3 Kommentare
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Träumerwelten Fernweh In solch‘ sternenklarer Nacht, unter weitem Himmelszelt, drängt es mein Herz; ich dacht‘ der Ferne dieser Welt. Treibt dich nicht das Sternenraunen entgegen fernen Horizonten? Wo die Götter Wunder staunten und sonnengleich der Erde thronten. Wie möchte ich doch – sonnengleich! Dieser kleinen Welt entflieh‘ n. Und folgen meines‘ Herze Sehnens In unbekanntes Götterreich. Ach, wie dürstet mich nach Weiten! Und durch meine Seele zieht, ein sirenengleiches Lied. Sag, wirst du mich begleiten? © by TEP, 09.04.2009 http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-goldregentrume-vt5…
letzter Beitrag von TEP, -
Grünkraut (Beiwerke der Ästhetik)
| erstellt von Black Raziel- 5 Kommentare
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Grünkraut -Beiwerke der Ästhetik- Der Wüstendürre unterlag schon manche zarte Blütenpracht, beim Wechselspiel vom heißen Tag zu frostig, kalter Dunkelnacht. Verspricht mir auch das Grüne Kraut versteckt im weiten Felsenmeer, dass Hoffnung auf Ausdauer baut - erscheint Geduld unendlich schwer. Doch spendet mir ihr Angesicht inmitten trister Trauerqual den einen Funken Hoffen nicht, denn jede Blume welkt einmal. © by black, 08.04.2009 -------------------------------------- "Da war ich heute aber extrem fleisig... O_o' " -------------------------------------- Verweise: Nicht alle Worte di…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Gläserne Augen
| erstellt von Onkel_Outlaw- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ein weiteres Stück von mir, welches versucht die wirren Gedanken und Emotionen in klägliche Worte zu fassen. Ich bin mit der hier dargebotenen Fassung noch nicht ganz zufrieden, da es ursprünglich als Songtext gedacht war, ich die Strophen aber nicht abändern wollte. Das Lied wird vermutlich auch erst einiges später fertiggestellt, da ich musikalisch gerade schwerpunktemäßig auf ein anderes Projekt fokussiert bin. (hier sei ein Gruß an Black Raziel angebracht^^) Gläserne Augen Ständig kehren immer wieder Phasen in mein Leben, ich habe mich bemüht, doch Erfolge bleiben aus. Chronisches Gedankengut zermartert meine Seele und alles was mir wichtig i…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Schneeglöckchen
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
- 923 Aufrufe
Schneeglöckchen Unter zugefrornem Tuche, brechen blühend Schimmer vor. Wie ein sagumwobnes Buche, ziehen mich zum Philosophentor die Düft - betörend - doch so leise, welch wachten bis zum Frühlingstauen schlummernd; weisen Geistes Reise, zum ewig dämmernd Morgengrauen. Sie schimmern in der Morgensonne, tausend Regenbogen gleich. Erfüllen mein ganz Seel mit Wonne, schenken sich mir - Götterreich. -------------------------------------------- für meinen Freund und Seelenverwandten, den Revolvermann -------------------------------------------- Verweis: http://www.dichter-forum.de/-in-stiller-suc…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Zu kurz für nen Titel
| erstellt von HarisPilton- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Hi zusammen, als meinen ersten Beitrag hier im Forum mal ein kleiner Vers von mir: In der Stunde liegt die Not, die Glut versiegt, der Mensch ist tot.
letzter Beitrag von Knigg3, -
als wir denn nun, du und ich wir uns trennten nicht ich, die Seele, unsichtbar und du, der Leib-haftig wahr sind wir denn nun zwei miteienander oder nur einer, der welcher von uns wa(h)r
letzter Beitrag von Daimi, -
Die Ameise
| erstellt von Daimi- 0 Kommentare
- 721 Aufrufe
Du, Ameise, auf Welten kannst du auch als Lebewesen gelten Du bist doch so klein geraten an all' die Großen verraten Was soll dein Leben für einen Sinn haben Ameise Du lebst vor dich hin, klein und leise
letzter Beitrag von Daimi, -
Ein Stückchen Outlaw
| erstellt von Onkel_Outlaw- 0 Kommentare
- 953 Aufrufe
wie es der Titel vermuten lässt... Ein Stückchen Outlaw Neulich schlich sich ein Gedanke, ohne Spuren in dem Sand. Reicht mir eine Himmelsranke, minutenlang die rechte Hand. An die Zeiten mich erinnert, nur wer mir das Herz zertrümmert. Richtig oder falsch vermag ein Mensch nicht immer unterscheiden. Innerlich ich mich verbarg -cholerisch wechseln die Gezeiten! Heute da empfind ich anders, als die Trauer mich verbrannte. Reue stimmt mich, manchmal Schande, doch dominiert mich Akzeptanz. Treu bleibt mir jetzt der Gedanke. hoffe mal, dass ich diesmal weniger Rechtschreibfehler habe und ihr das Gedicht genießen könn…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Zeigerticken
| erstellt von TEP- 8 Kommentare
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Zeigerticken Mal eilt sie schnell davon, dann an strenger Leine mit. Selten harmonierend Ton an sonnigen Tagen, im Zenit Klebend Schatten, unumgänglich sie ist ewig, du vergänglich. Doch stehst du grad im Leben, wird sie mit dir schweben.
letzter Beitrag von TEP, -
Trügerische Sternenbilder
| erstellt von TEP- 2 Kommentare
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Trügerische Sternenbilder Herkules und Orion Pegasus, Andromeda sehen wir von Weitem schon schimmern sie doch hell und klar. Doch wem ist schon Lynx bekannt? Oder Apus, nie genannt. Zart glänzen manchmal ihre Sterne in unendlich weiter Ferne. Doch werfest du den zweiten Blick auf stiller Wasser Tiefe schlummert wie im Kohlestück Diamant, als ob er schliefe.
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Gottwerk (Obesessionen meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
- 977 Aufrufe
Gottwerk -Obsessionen meiner Seelenbleibe- Nenne ich mein Leidbild Dichtertume - diagnostiziere ich mir Graphomanie. Lebe ich doch zeitlos trotz Asphyxie meiner Gedankenwelt im ewig stummen Eigenkrieg. Denn mein leeres Seelenzimmer füllt sich mit Gedankenresten. Ewigkeit verdammt für immer Dichterblut an Mauerfesten. Verlor ich mich auch manche Zeit verflechtet tief in stiller Nacht, erkannte ich in Einsamkeit, wie Schlummerndes in mir erwacht. Soll mein Dunkelwerk die neue Kreation und Schöpfung werden - spiele ich ganz ohne Reue einen neuen Gott auf Erden. Denn göttergleich vollkommen - soll mein Handeln Got…
letzter Beitrag von Knigg3, -
Dunkelwerk (Obsessionen meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Dunkelwerk -Obsessionen meiner Seelenbleibe- Zeilen meines Enthusiasmus' weisen mir im Takt der Tage eingeschränkten Dualismus - ungebunden ihrer Lage. Scheint mein Leib selbst als Fragment meines Dunkelwerks zu existieren, um dem willenlosen Segment eine Seelenbleibe zu kreieren. Bleibt die Seele doch ein Konstrukt obsessiver Graphomanie - wegbereitet mir ein Viadukt gedanklich tief zur Asphyxie. © by black, 15.03.2009 -------------------------------------- "Bin ich nur das Werk meiner Graphomanie oder schlafe ich den Schlaf der gedanklichen Asphyxie?" -------------------------------------- …
letzter Beitrag von TEP, -
Vom Krieg zerstört
| erstellt von Onkel_Outlaw- 0 Kommentare
- 739 Aufrufe
nachdem ich mich langemit einem alten anchbarn unterhalten habe, kam mir die Idee dieses Werk zu schreiben, eure Meinung ist gefragt. Den Menschen in mir drengt ein Schauern als er sieht was er getan Brocken der Vergangenheit dringen langsam in mir hoch Langsam fallen mir die Mauern, mir dem alten Veteran, scheu ziehe ich mich zurück, in mein graues Mäuseloch Geh ich an die Ruhestätte seh‘ ich all das Grauen dort Heinz und Eckard, meine Freunde liegen schon sehr lange hier Ja mich fesselt eine Kette und mir versagt jedes Wort bei euch zu liegen ohne Trauer – ja, das ist’s! Dass wünsch ich mir! EDIT: So ich versuch das …
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
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- 888 Aufrufe
Kathedrale der Nutzlosvergänglichkeiten -Reflexionen meiner Seelenbleibe- Hinter der Fassadentrage, vor den Mauern voll von Schimmel heben sich im Takt der Tage Neufragmente in den Himmel. Stolze Monumente ragen als ein Inbegriff des Neuen, neben dieser Kathedrale aller Klagen, aus den Katakomben einer scheuen und verachtenswerten Dichtung, in den postmodernen Zeiten. Bestimmt sie uns doch die Richtung, um euch Zukunft zu bereiten. © by black, 12.03.2009 -------------------------------------- "Es ist Zeit für die Revolution der Lyrik, durch die neue Generation der Dichter." ---------------------…
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Situs Inversus (Reflexionen meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 5 Kommentare
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Situs Inversus -Reflexionen meiner Seelenbleibe- Scharfer Klingen Musenkusse unterbindet es zu inspirieren. Jedoch zirkuliert der rote Flusse unentwegt trotz kollabieren. Tiefer gleitet noch die Schneide hart entlang dem Rippenbogen, öffnet mir des Lebens Kleide und entblößt des Ursprungs Wogen. Liegt am rechten Fleck die Natur tief im weichen Fleisch begraben, scheint der reflektierte Blick nur allgemein Bestand zu haben. © by black, 09.03.2009 -------------------------------------- "Der Musenkuss ist die Inspiration des Künstlers; und die Inspiration ist die Atmung der Lebenslehre. Kunst braucht …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Neonlicht Wassertropfen auf Asphalt, Jahrhundertglanz der Sterne Im Unendlichen verhallt, Begreifend Weltenferne. Seiner Sichel Spiegelbild, Durchschimmert heut die Nacht. Wie blicken doch die Höhn so wild Die Blätter rauschen sacht.
letzter Beitrag von TEP, -
Der letzte Philosoph (Der tote Mann)
| erstellt von Black Raziel- 6 Kommentare
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Der letzte Philosoph -Der tote Mann- Bin ich, auch der nüchtern' Wahrheit stets bewusst, in einem tränentrocknen Lande nicht der Realist, wird schnell der Erzählung Ambivalenz zum Verlust, wenn ich mit schwachem Geiste sage, wie es ist. Denn unter der Zusammenkunft von Galle, Blut und Schleim beherrschen mich die stärksten dieser Kräfte. Findet die Unwissende der Seelen keinen Reim, erkennt sie nicht den Glauben der Vier Säfte. Doch so ungern ich in den Schlund der Abstinenzen falle, bricht das Schweigen im Finalen meiner Strophen. Taufte man mich unter einem Banner dunkler Galle auch als letzten aller schwarzen Philosophen. …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Zum ABC
| erstellt von Vokalchemist- 0 Kommentare
- 897 Aufrufe
Am Beginn charakterisierst du eine freie Gemeinschaft heiliger Idioten, jedoch kann Lars mehr Namen ohne P qualvoll röcheln, sobald Titusse, Ulyssesse, Voltaire, Werther, Xerxesse + Yamamotos zusammentreffen. © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Tausend Gesichter
| erstellt von TEP- 8 Kommentare
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Tausend Gesichter Blicke in kristallnen Spiegel sehen doch nur Reflexionen dieses Glück und Tränen Tiegel blitzgearter Emotionen. Doch auch tausend Scherben Seelenspiegels Silberglanz unmöglich dass sie fassen werden meines Innern Wogen ganz. Spiegelbilder, trugvoll schimmernd gaukeln euch Erkennen vor so sehn ich mich zurück erinnernd unsrer aller Seelen Chor. Anm: Inspiriert durch http://www.dichter-forum.de/bipolares-spiegelmosaik-reflexionen-meiner-seelenbleibe-vt4660.html
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
Neid Neid ist ein gefährlich Tier in dir. Fütterst du es mit Gier, zerfrißt es dich schier! 01.03.09 Gruß! mystic
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
Was Glück ist
| erstellt von Almgandi- 7 Kommentare
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Was Glück ist Ist es Ein Zeichen von Stärke Wenn man Sich selbst vergisst Um andere Mit Glück zu erfüllen? Oder Ist es die Angst Sich einzugestehen Das man selbst nicht weiß Was Glück ist? Yannik P. 28.02.2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Erinnerungen - ältere Werke I
| erstellt von Torsul- 0 Kommentare
- 758 Aufrufe
Erinnerungen Schmerzhaft und zugleich schön. Fliegen durch meine Gedanken. Bilder verblasster Tiefen und Höhn. Momente der Vergangenheit. Abgespeichert im Gedächtnis. Beschwören Freude und Leid. Gedenkstätten der Glückseligkeit. Begraben unter frischem Trauer. Schimmern dort in Sicherheit. Monolithen geboren aus düstrem Frust. Zerrüttet vom Sonnenschein. Brechen durch freud geschwillte Brust. Gut bewahrte Schätze der vergangenen Zeit. Gesegnet mit umstoßender Kraft. Säen Formulierungen lyrischer Vermessenheit. N.J.B. 25.10.2007 --------------------------------------------------------------- Sooo Guten Morgen …
letzter Beitrag von Torsul, -
Über die Großen und Kleinen dieser Welt /Sonett
| erstellt von Szepan- 2 Kommentare
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'Wir sind die Großen dieser Welt', reden die Großen zu den Kleinen 'die Welt ist gut durch uns bestellt -' den Kleinen will das auch so scheinen. Die Großen wissen ganz genau wie alles gehen muss, den Kleinen ist's da eher flau, sind ratlos und ganz ohn' Entschluss. Die Großen haben stets die Wahrheit, die Kleinen suchen stets nach ihr; Ach,schafft euch doch ihr Kleinen Klarheit! Es gäb'sie nicht, der Großen Gier! Es gibt'sie nicht,der Großen Wahrheit, ach,würd'euch immer dies zur Klarheit!
letzter Beitrag von Szepan, -
Federn im Sturm (Reflexion meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Federn im Sturm -Reflexion meiner Seelenbleibe- Tausend Daunenfedern fallen auf mich nieder und begraben die Erinnerungen allen Seins, die keinen Werte haben. Denn im wilden Federsturme, zwischen weißen Silhouetten, rage ich dem schwarzen Turme gleich, um mir die Welt zu retten. © by black, 19.02.2009 Verweise: Asbestseele (Verfechter der Schattenwelt) Fragmente meiner Seelenbleibe (Verfechter der Schattenwelt) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Das Leben leben.
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
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Das Leben leben Er suchte den Sinn des Lebens, eilte bald von Ort zu Ort, jagte und haschte in einem fort, das ganze Leben vergebens. Der Sinn des Lebens war sein Begier, seines Wissens Macht und Zier. Unendliche Weite seiner Reisen, sah die schönsten Ecken der Welt, das größte Elend, Gier nach Geld. Suchte Antwort bei allen Weisen. Keiner konnte ihm Antwort geben, es schien als war er umsonst zu leben. Wer suchet, der findet ward ihm gesagt jetzt liegt er in der Totenstille, er hatte gesucht, geirrt, gefragt, am Ende kraftlos, verloren der Wille. Einsame Träne, als er entschlief, "Der Weg ist das Ziel" - und er lä…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Alles - für dich
| erstellt von TEP- 3 Kommentare
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Alles - für dich Gezeichnet vom Alter, vom Leben vom Anfang bis zum Ende Falten, Narben deiner Hände hast du mir Halt gegeben. Wie ein Fels im Meer Licht in der Dunkelheit ohne dich kann ich nicht mehr Ich wünschte sie bliebe stehen- die Zeit. Liebe - bedingungslos Trost, gefunden in deinem Schoß. Du siehst mich wachsen, erblühen ich das Drüben an dir ziehen. Für mich mein ganzes Leben für dich ein kleines Stück haben wir uns Halt gegeben Eine der ersten Erinnerungen Dein Gesicht Bitte -Oma- verlass mich nicht. Ich weiß nict ob es schon ausgereift ist. über eure meinungen und/oder kritik würde ich mic…
letzter Beitrag von TEP, -
Vorwärts
| erstellt von Onkel_Outlaw- 2 Kommentare
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Vorwärts Ewig suchend fest geblieben steh auch auf dem Laufband hier Und will auch nach hinten sehn doch es ist schon längst verschwommen alle leute die mich lieben ertränke ich in Wein und Bier bremse und ich bleibe stehn doch wurde ich mit fortgenommen gezwungen oft nicht da zu sein wo ich einst die Heimat sah geh ich doch weiter in dei ferne alles Laute, dass wird still ich setze vor mich Bein um Bein nichts ist wie es einmal war es leuchten mir so viele Sterne die ich garnicht sehen will EDIT: das zentrieren will bei mir nicht so recht funktionieren.. schade
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Dimensionen
| erstellt von Akasha- 4 Kommentare
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Dimensionen Vertraut und fremd zugleich, real und doch nicht echt. Was für ein wirres Reich? Entkomme ihm so schlecht! In all den seltsamen Träumen hab' ich so vieles erlebt, doch habe mich in Wahrheit, nur hin und her gedreht. Ich bin der Welt oft entflohen, in die der Schlaf mich brachte, Ob ich wohl aus dem Leben, auch einst so erwache? Das Leben scheint mir nur ein realerer Traum zu sein. Doch dann war ich im Leben, so wie auch im Traum allein. Und nach dem Leben kommt noch eine weitere Dimension. Ich sehe und begreife die große Illusion. ***Akasha***
letzter Beitrag von Daimi, -
Allein Sein
| erstellt von TEP- 4 Kommentare
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Allein Sein Ich spüre die Stille die Ruhe in mir genieße jede einzelne Sekunde könnte sitzen Stund um Stunde zwischen Licht und Schatten versunken hier.
letzter Beitrag von TEP, -
Das Ziel
| erstellt von Onkel_Outlaw- 8 Kommentare
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Die Glocke klingt, ein schwarzer Mann geht übern Hof und setzt sich nieder Zündet sich die Pfeife an und streicht den Staub von seinen Gliedern Zufrieden sitzt er da und raucht ich trau mich nicht zu ihm zu gehn er sieht so aus wie aufgebraucht trotzdem anmutig an zu sehn Er winkt mich ran, ich reagiere sichtlich verwirrt geh ich zu ihm will mich doch daneben knien merk ich plötzlich dass ich friere Dann ein heller Sonnenschein und der Mann ist plötzlich weiß! Ich will nie mehr woanders sein, war ich doch ein alter Greis! Eine Interpretation ist gefragt, desweiteren würde ich mich über kritik freuen.
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Asbestseele (Verfechter der Schattenwelt)
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Asbestseele -Verfechter der Schattenwelt- Verwittert stehen die Ruinen, der einst stolzen, alten Mauern. Spielen ihm doch Violinen, wird die Zeit nicht überdauern. Gelobtes Glücke alter Tage ist im Weg für neue Pfade. Alles Leben steht in Frage, weilt es hinter der Fassade. Ein Herz geschaffen aus Asbest, noch gestern Hochmut, heute Fall. Man es dem Schicksal überlässt, verbleibt vom Einsturz stummer Schall. © by black, 13.02.2009 ----------------------------- Nannte man es doch einst "Wunderfaser", so heißt es heute "Entsorgungsproblem". ----------------------------- Verweise: Fragmente meiner Seele…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Die Besondere Sekunde
| erstellt von TEP- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Die Besondere Sekunde Wohin?Woher? wieso - ich weiß nicht mehr hast du es denn je vernommen woher wir wirklich sind gekommen? Wohin?Woher? bios logos hilft dir kein bisschen bei der Frage nach dem Sinn des Sein. …
letzter Beitrag von TEP, -
Wie Blätter im Wind die dem Leben längst entschwunden sind Wie ein Windstoß in den Bäumen Wie Musik - gehört in unsern Träumen Wie Rauch, hinfortgetragen in den Böen So werden auch Wir vergehen.
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
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Sei mir die Stunde auch dunkel -Aus dem Tagebuche des Revolvermannes- Ach du kleines Dichterherze, meine liebe Schwesterseele. Dunkel weilt in mir die Schwärze, kriecht hinauf bis in die Kehle. Lässt sie mich auch brechen, speien satt von all dem Überdrusse. Will mir deine Sonne leihen, trocknen meinen Tränenflusse. Doch sei mir die Stunde noch so dunkel, wie die kalte Nacht, bleib ich deiner Freundschaft froh und gebe sorgsam auf dich acht. ------------------------------- Es ist zeitlich kurz VOR meinem letzten Werke entstanden, doch ist die Zeit erst JETZT reif, es hier auszustellen. Ich werde mich absofort wied…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Die keine Zeit frisst Menschen heut
| erstellt von soulofjimmy- 2 Kommentare
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Das nachstehende Gedicht hab ich für eine Freundin geschrieben, aus Borna bei Leipzig. Am 28.10.2008 überholt ein Irrer im Überholverbot 3 Autos und einen LKW. Ihre 21 jährige Tochter kam von der Arbeit, Ihm entgegen, sie hatte keine Chance auszuweichen, war sofort tot, er überlebt leichtverletzt. Jeder der Kinder hat kennt diese Ängste. Ich bete zu Gott mich vor dieser Erfahrung zu bewahren. Für alle, die gestresst hinterm Steuer sitzen, den Termin vor Augen und die Uhr im Nacken, für die Sportfahrer unter uns, die rücksichtslosen, für die eben noch bei Rot Fahrer, Kurvenschneider und die mit Schwanzverlängerung aus PS und Blech........ Irgendwann …
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
Was Liebe ist
| erstellt von Almgandi- 3 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Was Liebe ist Unzählige Male Haben Menschen versucht Die Liebe zu fangen Und in Worte zu zwängen Doch wie ein Fisch aus dem Netz Oder ein Vogel der Hand Entwischt sie geschwind Sobald man sie fasst Und gelingt es dann mal Das man sie kann halten So merkt man sehr schnell Wie unmöglich dies ist Denn es gibt keine Worte Die groß genug wären Um gut zu beschreiben Was Liebe ist Yannik P. 09.02.2009
letzter Beitrag von Almgandi, -
Göttergleich (Aus dem Leben des Revolvermannes)
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Göttergleich -Aus dem Leben des Revolvermannes- Es ist mein Tagewerk und Hungerlohn, mein täglich Gnadenbrot und Alkohol. Denn ernte ich auch nur viel Spott und Hohn, so sage ich der Welt schnell Lebewohl. Die Realität schreibe ich für mich unangefochten in das schwarze Buch alleine mit nur einem Federstrich, doch ist die Gabe Segen und auch Fluch. Erschaffte ich mir dank dem Größenwahn, im ewig stummen Eigenkrieg, die Klinge meiner Lebensbahn, war doch der Weg das Ziel zum letzten Sieg. Verweise: Aus dem Tagebuch des Revolvermannes (Nur für Euch) Bei Verweisen in Kommentare anderer werde ich mich bemühen, d…
letzter Beitrag von Akasha, -
Das Rote Bild
| erstellt von Vikii- 0 Kommentare
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Menschenmassen Keine Luft Diese in einander verwohrene Masse durchtrieben von Angst und Hass Hass gegeneinander Diese Menschen keine Seele Kein Herz Diese nicht endend wollende Nacht deren Augen blind verlucht diese Seelen Der Menschen Diese Menschen Die keine Menschen mehr Die Tiere geworden sind Wild und ohne Furcht Diese Tiere zu dem geworden die sie nicht sind
letzter Beitrag von Vikii, -
Die Griechen warfen einst Steine zu übergroßen Tempeln auf auf deren Stufen sitz alleine die Erschaft des Barbarenhauf' Sie tragen schwarze Haare darunter sind sie blond steh'n an der Leichenbahre wie's niemand sonst gekonnt Sie nennen sich nach Goten der Name steht sehr gut bewundern nachts die Toten weil's kein anderer tut Es mangelt ihnen Sprache Wie's Wort Barbar schon sagt ist keine große Sache weil selten jemand fragt Ich möcht' sie gerne fassen möcht' sagen: das seid ihr will sie nich gehen lassen Ich brauch' sie dringend hier In uns'rer wirren Zeit sind sie die einzig Wahren in ihrer stillen Traurigkeit …
letzter Beitrag von Rikard, -
Mich dürstet
| erstellt von Dirmiz- 0 Kommentare
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Gib mir etwas Wasser,mich dürstet. Sprach ich doch schon viel zu lange mit Mutter Sonne. Ich sah, wie jeder Tropfen Wasser wie mein eigenes Blut dahinfloss. Und aus jenem Wasser, bin ich schon lange gestiegen. War es falsch? Seine Finger nach der fremden Kühle,zu strecken? War es Gier, nicht nur im Schlaf oder im Geiste,über das Feuer im Wasser zu sprechen? Lässt Mutter Sonne doch jeden Menschen,wie ein Sonnenkind tanzen. Sieh, meine trockenen Lippen, zerissen vom Wind. Ein Zeichen um zu schweigen,jahrelang. Aber nur so, erhält auch das Wasser seine Macht. Ich bitte dich, Stille.. Meinen Durst. Sprechen sie doch schon so lange nicht mehr üb…
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Traurig Kind? 1 2
| erstellt von Oleg- 17 Kommentare
- 4,5T Aufrufe
Traurig Kind? Die Mutter hört ein Stöhnen leises Gejammer Sie folgt ihm in die dunkle Kammer Da ist ihr Schatz voll Kummer Mit sanfter stimme fragt sie es Bist du traurig Kind? Sie sieht wie die Tränen fließen Sich über das kleine Gesicht ergießen Das schluchzen wird zitternd und immer mehr So schlägt das Herzens Lebens schwer Zärtlich wischt sie ihm die feuchte aus dem Gesicht Und fragt, bist du traurig Kind? Ein kurzes Atmen stockend leer Erhebt das Kind die Augen zu der Mutter leer Die erhofft, doch die Hoffnung bleibt leer Des Kindes Leben ist nicht mehr Wortlos fragt das traurig Kind Bist du traurig Mutter? Das leb…
letzter Beitrag von sol, -
Sterben Es gibt nur wenig auf der Welt Dass absolut und sicher ist Zu einer dieser Sachen zählt Der Tod der auf das Leben folgt Ob Mensch ob Tier Ob Baum oder Strauch Ein jeder hat bloß seine Zeit Die irgendwann zu Ende geht Es ist egal wie wir uns mühen Gevatter Tod kommt sicherlich Zu holen uns ins Reich der Toten Wo dunkle Schatten auf uns warten Die Zeit zuvor auch gut zu nutzen Ist Sinn und Ziel in unserm Leben Doch wer von uns kann denn schon sagen Wie Zeit sinnvoll zu nutzen ist Aber was immer wir erreichen Am Ende ist nur eines wichtig Das mit dem sterben unsres Körpers Nicht die Erinnerung mit uns vergeht …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Suche nach Perfektion
| erstellt von unbeschreiblich24- 3 Kommentare
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Ich bin perfekt und du nicht einmal unvollkommen Du sagst wir sind verschieden und ich sage um 180 Grad ganz streng genommen Ich plane alles und du läufst planlos durch dein Leben Du sagst „heute ist schlechtes Wetter“ und ich sage „es wird Gewitter geben“ Du glaubst einfach etwas und ich weiß Ich sage es sind 30 Grad und du sagst es ist heiß Ich lese etwas nach und du fragst nach Du weinst wenn jemand Fehler macht während ich lach` Du stolperst, fällst und stehst dann wieder auf Während ich an jedem Hindernis ganz einfach vorbei lauf` Wenn ich „Brockhaus“ bin, bist du nicht mal die „Bild“ Wenn ich rational bin und ganz strickt, dann bist du emotiona…
letzter Beitrag von unbeschreiblich24, -
Stadtgespräche
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
1. Die Sonne pulsiert. Die Willkür der Götter blitzt den Ameisen. Eine Lupe ist ein Frühstadium der Brille: murmelt der Eisverkäufer und verschanzt sich hinter’s Glas auf seinem Nasenhügel; einer Rutsche für Zigarettenqualm, einem Hügel, oder Rüssel für Rauchzeichen. Denn mit dem Mund hält er die blasse Kreide für den knappen Asphalt. Denn neben Blumen, Strichfiguren, oder Sprungspielen, gehören Preise und Rabatte, wenn er das Lautankreiden seines terminknappen Kundenkreises satt hat. Dass immer blöde Kinderrauferein seinen Ärger wie an einer Schaschlikgabel anpicken, weis die pulsierende Sonne. Nie wendet sie sich im Schlaf, quillt den …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
der löwe in stein gemeißelt steht er starr und blickt - die sonne im gesicht - der sonne nach, wie jedes jahr, doch findet er sie nicht. sein blick verstarb im stein so stolzer augen und verschwand. gefährlich stand er stets allein, uns drohend steinern zugewandt. auch jetzt, im dünnen silberlicht, umspielt der wind sein haar, doch kalter stein bewegt sich nicht und niemand bleibt ihm nah. da küsst ich ihn, als ich ihn sah.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Verschmähte Reise?
| erstellt von Summerbreeze- 0 Kommentare
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Wir haben Geschichten gehört über Hexen und Feen, Die des nachts hin tanzen über Berge, Wiesen und Seen. Geglaubt haben wir alle, da wär’ so viel Wahres dran - Wie wünschten wir uns, zu sein wie die Elfen bei Nacht, Die mit zarten Beinchen zerbrechlich schienen, filigran. Dass sie erfunden wären, zogen wir nie in Betracht. Und nachts, im Schlafe, von Träumen erfüllt, Liefen wir, in weiße Kleider gehüllt, Mit den lieblichsten Wesen durch Wiesen und Wald. Sah’n verzauberte Blumen, verwunschene Bäume, Die kleinen Gesichtchen voller Wünsche und Träume. Nichts gab es hier, was unmöglich uns wär’, Kein Berg war zu hoch und kein Stein zu schwer. …
letzter Beitrag von Summerbreeze, -
Nachtgedanken von Li Tai-Bo
| erstellt von Onkie IIV- 0 Kommentare
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夜思 von Li Tai-Bo 床前明月光 疑是地上霜 舉頭望明月 低頭思故鄉 Nachtgedanken von Li Tai-Bo, übersetzt von Niklas Hoppe Bald blickt der Mond hell auf mein Schlafgemach, ich spüre Schwere, kalt wie starren Reif, so sehnsuchtsvoll blick ich dem Mondlicht nach, wenn ich gedanklich hin zur alten Heimat reis.
letzter Beitrag von Onkie IIV,