Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Schicksalshafte Begegnung
| erstellt von tatjana- 0 Kommentare
- 534 Aufrufe
Es scheint gewesen zu sein, das gemeinsame Dasein im Hier und Jetzt. Nun bleibt man zurück allein. Eine innere Leere, die Seele verletzt. Verlassen und einsam ist die Gegenwart, die letzten Sekunden werden erlebt in diesem Augenblick, überwältigt der ureigenen Gefühle, wie erstarrt. Der letzte Austausch der Sehnsüchte in einem Blick. Geblieben sind unaufhörliche Schmerzen, die getrennte Verbindung schicksalshaft und vollkommen, manifestiert die gemeinsame Zweisamkeit im Herzen. Wird von Fremden niemals verstanden und wahr genommen.
letzter Beitrag von tatjana, -
Spiegelbild
| erstellt von tatjana- 2 Kommentare
- 892 Aufrufe
Die Selbstfindung in einem Spiegelbild unserer selbst, kann einen unbewussten Menschen verblenden!
letzter Beitrag von tatjana, -
Die Gedanken sind nun frei, Sonnenklar kommen sie herbei. Echt, vollkommen und vollendet, zum letzten Atemzug beendet! Erlösend,befreiend zugleich, Emotionen sind zudem sehr reich. Ein Leben lang stets verborgen, verursachten unterbewusst Sorgen. Nun ist die Seele befreit, Der Körper für den Tod bereit!
letzter Beitrag von tatjana, -
Bitte keine Schlüsse ziehen
| erstellt von roman123- 2 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ich möchte keine Schlüsse ziehen. Das steht mir nämlich gar nicht zu. Denn die Gedanken, nur geliehen, genauso wie der Samthandschuh. Ein Vorwurf kann mir leicht gelingen. Jedoch die Pferde werden scheu. Ich sollte mich zum Schweigen bringen, das trennt den Weizen von der Spreu. Im Trüben sollte ich nicht fischen, weil man mir sonst das Handwerk legt. Und man beginnt mich aufzumischen, was 'unsereiner' schlecht verträgt. Ich fröne gerne meinen Launen, doch das stößt allseits auf Kritik. Sogar ein Bauklotz wird dann staunen, und er wird zur Begleitmusik. Ich möchte mich mit mir befassen. Und kommt mir etwas kreuz und quer, wi…
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DAS KIND IM KINDE
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 598 Aufrufe
DAS KIND IM KINDE Unantastbar sind der Kinder Rechte Das Recht auf Herumalbern Das Recht auf Schrammen, Dreck und Beulen Das Recht auf Faulenzerei Das Recht auf Nein-jetzt-nicht Das Recht auf Langeweile DAS URRECHT AUF EINFACH-NUR-SO Doch wird diese Eintrittskarte zum Leben Öfters schon an der Garderobe Mitabgegeben © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Tagebuch
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 643 Aufrufe
Tagebuch Warum denn nicht darüber grübeln was einem so alles durch den Kopf schwirrt Ist es nicht herrlich Auch wird daraus ja manchmal ein Gedicht. Ein Autor stellt sich die Frage ob es denn nicht wichtigere Dinge im Leben gibt als Sex. Für ihn gewiss den alten Jungen Ihn macht es froh erzählen zu können von Gedanke Traum und Ereignis. Erst war es ein Traum dann entstand "Die Verwandlung" Als Käfer ist er endlich frei befreit vom lästigen Beruf und sonstiger Verpflichtung.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Der freie Wille
| erstellt von Marc Niendorf- 0 Kommentare
- 609 Aufrufe
Der freie Wille Warum bin ich, wie ich bin und nicht anders? bin ich hier und nicht dort? Weil ich es entschieden habe? Welche Motive Treiben mich voran, wie der Bauer die Kuh auf die Wiese? Einmal über den Dingen schweben, wie ein Adler seine Kreise ziehen. Das wär’s?
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Das Spiel des Lebens
| erstellt von tatjana- 0 Kommentare
- 609 Aufrufe
Das Leben ist stets reich an Emotionen; vielfältig, überraschend und wechselhaft; Es bietet viele lehrreiche Funktionen. Beflügelt, bekräftigt und dazu sprunghaft.
letzter Beitrag von tatjana, -
IM NAMEN DER GLAUBWÜRDIGKEIT
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
IM NAMEN DER GLAUBWÜRDIGKEIT Bist du Frank Sinatra Singe immer Von New York, New York Und seinen Strangers in the Night Bist du Possenreißer Halte nie Eine Trauerrede am offenen Grab Denn die Brille deiner Umwelt Hat stets Die gleichen Dioptrien © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Arbeit
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 695 Aufrufe
Arbeit An etwas dranbleiben weiterarbeiten An einem Text Song oder sonstwas Irgendwann gelingt es ja vielleicht später.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
SAG, WIE HAST DU'S DENN MIT DIR ?
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 604 Aufrufe
SAG, WIE HAST DU'S DENN MIT DIR ? Betrachte ich meine Goldfische Sie schnappen sich durch das Aquarium Ein Lebenlang Unbedarft Höre ich meine Papageien Sie plappern sich durch den Tag Ekstatisch kunterbunt Und auch ich bin wie ich bin Wollte auch niemals anders werden Denn eben dieser anderen gibt es Grob geschätzt Schon mehr als zur Genüge Sollte ich vielleicht eine Maske tragen Nur der Sensations-Kür wegen ? Vielleicht Kreide fressen Um neue Freunde zu erjagen ? Eine Rolle lernen Um mit Rückenwind Mich durchs Leben zu schlagen ? Ich betrachte meine Goldfische Die Unbedarften Ich höre meinen Papageien zu Den Ku…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Zölib die wogen wurden betrogen am ersten torbogen nachdem die welle an zweiter stelle die dritte quelle hat versiegen lassen Zölib die wiegen den sturm besiegen aufwärts die stiegen nachdem sie erkannt was lange verbannt doch längst benannt jetzt neues entstehen lassen. Aus dem Archiv, 3.Februar 2009, in einer Nacht der Zweifel und Hoffnung.
letzter Beitrag von DickyWest, -
Was immer, Du auch in der Wüste suchst
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Was immer, Du auch in der Wüste suchst finden kannst Du nur Dich selbst …. Heute tappst du schwer im dunkeln beklemmend dein Gefühl Die Sonne hinterm Mond verschwunden gibt's kein Verstecken im Gewühl Ein Kampf von Licht und Dunkelheit in deiner Seele tobt Ein grosser Schatten über dir versuchst du zu entfliehen In deiner Wüste Sand und Steine Niemand kann dich nach oben ziehen Atme tief und langsam aus das Gleichgewicht bringt dich nach Haus
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Die Reise zum Ich
| erstellt von Shhiva- 2 Kommentare
- 824 Aufrufe
Ich hab' den Pappus angelegt und wart' bis mich der Wind verweht. An einen unbekannten Ort, von all dem Wohlbekannten fort. Die nächste Brise fängt mich auf. So nimmt die Reise ihren Lauf, und trägt mich sanft in ihrem Schoß. Die Richtung dreht durch einen Stoß. Ein Wesen fliegt an mir vorbei. Beherrscht den Wind und wirkt so frei. Der Herr der Luft werd' ich genannt. Hab' dich schon aus der Fern' erkannt. Bestimme deine Richtung selbst, doch acht', dass du nicht runter fällst. Im Sturzflug raste er aufs Land. Ich halt' dem Druck der Luft nicht stand und wirble nun ganz ohne Halt, trozt aller Kraft Richtung Asphalt. Ein F…
letzter Beitrag von Shhiva, -
Was wird sein?
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 834 Aufrufe
Wenn wir die Augen schließen, was werden wir dann erkennen? Wenn wir unsere Ohren verriegeln, was werden wir dann vernehmen? Wenn wir die Lippen versiegeln, wer wird unsere Stimme hören? Jenes, was tief begraben liegt erkennt man nur in sich selbst vernimmt man nur im Inneren hört man nur im eigenen Herz. Wenn wir dann die Augen öffnen was werden wir erkennen? Wenn wir dann unsere Ohren öffnen, was werden wir vernehmen? Wenn wir dann die Stimme erheben, was werden wir sagen?
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
WEITEN UND UNENDLICHKEITEN
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 641 Aufrufe
WEITEN UND UNENDLICHKEITEN Gebirge und Schluchten Meere und Buchten Weiten und Unendlichkeiten - So endlos weit der Blick zu blicken vermag Der Dichter aber, er weilt an anderem Ort Eher dort Wo das kärglichste Wort Sich Schale um Schale Als doch tiefschürfend entpellt, Wo Doppelbödiges und BonMot Durch Gedanken pulsieren, Salopp und Gehoben Auf gemeinsamer Bühne choreographieren, Ja, eben dort Wo kärglichstes Wort und kärglichstes Wort Zu ungeahnten Sinnen kopulieren --- In diesem Kleingeschnitzten Hallen für ihn Gebirge und Schluchten Meere und Buchten Weiten und Unendlichkeiten - So endlos weit das Denken zu denken v…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Gesetz des Lebens
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 943 Aufrufe
align=justifyVivat, es möge Leben Crescat, es möge wachsen floreat, es möge blühen! Das Gesetz vom Leben gedeiht weit ohne Unterlass. Doch versteckt im Streben keimt still der Hass. Wir sind geknechtet doch Knechter unserer selbst. Das Gesetz wurde verachtet somit die ganze Welt. Man weiß die Antwort auf jedwede falsche Frage. Jener Mythos ist der Hort hält alle Wahrheit in der Waage. So bleibt das Gesetz allein in seinem weiten Wesens-Sein...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
NIE IST MAN KLÜGER ...
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 546 Aufrufe
NIE IST MAN KLÜGER … ... als eine Minute zu spät Weiß diese Minute doch ganz genau Was man gerade eben hätte erwidern können Wie man doch hätte kontern sollen Womit man eins hätte draufsetzen müssen Ob gelinde oder burschikos Hochtrabend oder bauernschlau – Jedenfalls hinge jetzt ein Skalp mehr Als Trophäe an deiner Wand Doch nie ist man klüger Als eine Minute zu spät Und immer komme ich keuchend Keuchend außer Atem auf den Bahnsteig Und sehe den Zug nur noch von hinten © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Wie ich schreibe
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 688 Aufrufe
deine Intention schön zum poetischen Bild gemalt Oftmals wirbelt man die Farben wild durcheinander, mal kommt ein buntes Bild heraus, mal wird es grau und schwarz, je nach geistiger Stimmungslage schön, wirklich schön...
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
EIN JEDER BESTEHT NUR AUS SICH
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Genau. Und niemand aus einem anderen. So ist jeder der Schlichteste Der Rechtschaffenste Der Alleinste Und später einmal der Toteste Ob Partyluder Abudabi-Scheich Broadway-Tänzerin Hühnerdieb Ein Jeder friert seine Kälte Schwitzt seine Hitze Ein Jeder erlebt in der Nacht Nur die eine Dunkelheit Die Dunkelheit um sich selbst Jeder dreht Im großen Kosmos Als eigene Erdachse (Jenno Casali)
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Kühlschrank
| erstellt von tobik- 0 Kommentare
- 587 Aufrufe
Ich seh dich, du wirkst so kühl, so fern und unantastbar, so arrogant, so weit weg. Doch ICH will deinen Nimbus brechen, dir Heilig'schein und Dünkel entreißen, dich bis auf den Urgrund deines Wesens entkleiden. Dazu brauch ich keine Brechstange, kein Gift und keine List, weil du in wirklichen Sinn der Wahrheit nur ein Kühlschrank bist. ©tobik
letzter Beitrag von tobik, -
Sag mir, wo ist mein Kompass
| erstellt von Bakhadi- 1 Kommentar
- 685 Aufrufe
Ist das was du bist, das was du sein willst? Ist das was du wirst, das wo du hinwillst? Was tut man, wenn der Kurs falsch ist? Was ist zu tun wenn wenn du dahintreibst und das Steuerrad verloren hast? Weißt du selbst überhaupt wo du sein willst? Kann jemand überhaupt wissen wo er sein soll? Gibt es ein sollen oder ein wollen? Ist eines von beiden besser? Ist eines dem anderen gleich? Sag mir, wo ist mein Kompass. Zwar kein klassisches Gedicht aber vielleicht findet ja trotzdem jemand etwas für ihn wertvolles daran :-)
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Versuche innerhalb meiner routinemässigen Handlungen Halt zu finden. Leider ist es so, dass mein soziales Umfeld diese Handlungen als schädlich für mich oder eher für sich selber empfinden. Ein jeder versucht, nicht aus böser Absicht, mir einen Weg vorschreiben zu wollen. Leben und leben lassen, dafür zahle ich gerne 5 Eur in die Phrasenkasse, umso schwieriger wird, je enger und länger man in Beziehung zueinander lebt. Als Beispiel sei hier das Verhältnis meiner Eltern erwähnt. Es erscheint mir als bereiteten sie sich die Hölle auf Erden. Die Gedanken darüber und der Versuch daran irgendetwas zu ändern vertane Zeit. Also abhaken und sich neuen Ufern zuwenden. Und auf einm…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
1. Stunde Politik
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 585 Aufrufe
Mit Ginsberg beim Plasmaspenden. Früher haben die Hipster bezahlt sich was in die Venen zu jagen. Heute bekomme ich Kohle fürs aussaugen. Die Mehrzahl seiner Gedichte erschließt sich mir nicht. Kein Unterschied zu denen die meine Ergüsse versuchen zu verstehen. Chance vertan, ich drücke wieder die Schulbank. Habe 2 Mille und keinen Plan. Fühle mich gehetzt, Sehnsucht nach Ruhe und Ausgeglichenheit. Wäre gerne an einem Ort an dem ich mich fallen lassen könnte und weiß doch genau wenn ich dort wäre wollte ich wieder auf die andere Seite. Das einzig unerreichbare, der Schoß der Mutter, weil schon dort gewesen. Umso schlimmer dass der eigene Vater diesen verschmäht. Ich in ke…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Auf eine Zuckerstange bei Karin gewesen, mein Hirn und Herz vollgesogen, wie ein leerer Schwamm, welchen ich langsam in den dunklen Stunden wieder auswringen kann. Wann werde ich mir Midnight in Paris als Film leisten können? Schreibe in Gedanken an 1000ende, derer die es nicht wert sind. ein paar versöhnliche Zeilen. Die Kraft es zu tun, aus was schöpfen? Versuche bei einer Flasche Bier wieder nüchtern und sachlich zu werden.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Künstler
| erstellt von Mindrunner- 3 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
.......................................... Ich wär gerne Künstler Und möcht mein Geld verdienen Mit dem was ich so kann Nicht mit dem was ich so muss Ich wär gerne Künstler Und brächte dann auf Bühnen An die Frau und den Mann was ich so hab im Überfluss .......................................... © Mindrunner
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Nazi für einen Tag
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
- 567 Aufrufe
............................................................ Ich war mal Nazi – für einen Tag Nicht das ich davon erzählen mag Nein, ich muss, denn das war nicht schön Voller Hass und Agression morgens aufzusteh´n Ich war mal Anti – für einen Tag Nicht das ich davon erzählen mag Nein, ich muss, denn das war nicht schön Voller Hass und Agression abends schlafen zu geh´n Heut bin ich ich Tag für Tag Das ist es wovon ich erzählen mag Nicht weil ich muss, denn es ist schön Die Welt mit eigenen Augen zu seh´n Und ich bin dankbar dass es so ist, denn die Freiheit man selbst zu sein ist wie ihr wisst nicht jedem vergönnt manch einem bleib…
letzter Beitrag von Mindrunner, -
Traumtänzer
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 605 Aufrufe
Traumtänzer In meinen Träumen bin ich kühn ansonsten dagegen Hasenfuß. Spitznam aus der Schule Schlafmütz. Meinte Cousine Gesine: Bist du ein kleiner Träumer ? Darauf ich: Habe ein Buch geschrieben das zur Hälfte aus Träumen besteht. Geschichten erzählen Geschichte ist was geschehen ist auch im Traum. Archetypen wie im Traum Flüchte immer noch in den Wald Welt der Mythen. Bekannte sagen Ich sprünge in Gedanken Kommt wohl von der Vorliebe für den Traum. Der schönste Traum der vom Fliegen vor einer Menschenmenge Und so allein dort oben. Träume gerne Flüchte gerne aus der Wirklic…
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Versagen
| erstellt von Mindrunner- 0 Kommentare
- 878 Aufrufe
................................................ Hast Du heute schon versagt? Und hast Dich nicht dafür beklagt? Hast nicht nach Schuldigen gesucht? Nicht wieder jemand anderes verflucht? Hast es stattdessen mal genossen! Hast Dich heute nicht verschlossen! Hast verstanden, dass es dein Versagen ist! Was dich letzendlich wachsen lässt! ................................................ © Mindrunner 04. Dezember 2013/color
letzter Beitrag von Mindrunner, -
Habe ich die Pole schon erreicht oder nur an der Wahrheit gekratzt. Abgebrannt, der Monat endlos lang, Wünsche & Träume aufgegeben, selbst der nahe Ruhm macht Angst. Die Seele eingekerkert zwischen Psychopharmaka, der Alk als Katalysator. Schmal der Grat, Leben ohne rettendes Netz. Vergangenheit – gebrochen in einem Prisma, weist mir den Weg in die Zukunft, als einzige Konstante die Vergänglichkeit.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Gefangener alter Zeiten
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 583 Aufrufe
Mir ist, als sei um mich herum ein Film schwarz-weiß und stumm, wie aus einer alten Zeit gegossen, in die noch keine Farbe geflossen. Still steh ich hier vor Staunen, höre, wie weise Stimmen raunen: "Oh alter Mann der falschen Zeit, was suchst du hier, wenn nicht Leid? Antworten wirst du hier nicht finden, denn dein Sein ist woanders gebunden. Erwache nun aus der Vergangenheit, denn das Jetzt hält alles für dich bereit." Doch ist mir ein Erwachen verboten, verbannt aus dem Gegenwartsknoten so treib ich kalt durch die alten Zeiten, werde stets mit alten Stimmen streiten, bis der letzten Erlösung heiße Gnade, aller Welten stumme Bürde vo…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Denkmal
| erstellt von B.I.N.D.A.W- 0 Kommentare
- 617 Aufrufe
Es riecht nach Furcht, Es stinkt nach Verderben. Ich rieche die Angst, Die Angst vor dem Sterben. Wir bauen Denkmäler, Damit uns niemand vergisst. In der Hoffnung, Dass uns Jemand vermisst. Ich lauf durch die Straßen, Es ist menschenleer. Alles tot und zerstört, Als ob hier sonst niemand wär. Nichts ist übrig geblieben, Von der Rasse Mensch, Nichts als leer stehende Gebäude, Und ihre Dekadenz. Wir wollten alles beherrschen, Und haben dabei alles zerstört. Alles was anders war, Und uns nicht gehört. Alles zerfällt, Bauwerke, Denkmäler, Nichts was den Geist, Unsrer Natur behält. Wir haben uns vernichtet, Ein ums andre …
letzter Beitrag von B.I.N.D.A.W, -
Fragment
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
- 974 Aufrufe
Fragment (um 1980) (.......................) Doch manchmal will ich gar nichts mehr wissen von Realität Gewissensbissen von Menschen und Ängsten von Pflichten und Zwängen Dann will ich nur noch eines: vergessen und lange schlafen und Schönes träumen. Ich will nun wieder mehr durch Wald und Wiesen rennen nicht mehr so lang in den Tag rein pennen das Licht des Tages voll genießen Wer das nicht tut der wird es büßen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Als zwei Freunde duch die Welt wanderten, schrie der eine zum anderen: "Warum läufst du denn so schnell?" "Weil ich nichts verpassen will!", kreischte er zurück. Da blieb der andere stehen und antwortete: "Das ist ja das Problem, wir haben noch ein weites Stück!"
letzter Beitrag von Shhiva, -
Eklektiker
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 630 Aufrufe
Wähle aus, beurteile, verwerfe, wäge ab, muss Entscheidungen treffen, wem oder was ich folge, Objektivität nur mathematisch möglich, außerhalb von Regeln & Korsetts, Dimensionen neu erschaffen, Höhe – manisch, Tiefe – depressiv, Breite – Ikea Regal, aufgebaut mit 2,4 Promille, die 4. Dimension nur ein Traum.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Karussellfahrt
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 679 Aufrufe
Ich glaube, mein letztes Gedicht in "Philosophenrunde" "Im Irrgarten..." entstand durch unterbewusste Inspiration von deinem Gedicht. Ich meine, etwaige Gleichaussagen zu sehen Alles geht viel zu schnell, meist im Kreis, und kein Ausweg in Sicht....wobei das bunte Leben, dass uns umgibt, oder umgeben sollte, verwischt und verschliert wird.... schönes Werk deinerseits
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Im Irrgarten unseres Lebens
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 882 Aufrufe
Zeit unseres Lebens hetzen wir duch ein Labyrinth, geschwind wird nach links oder rechts ausgewichen, beginnt nur eine neue Odyssee - Leben verstrichen. Und wir fragen uns woher wir kommen, wer wir sind. Bei der Geburt wurde ein magischer Zugang gewährt, belehrt uns diese eine Magie über ein eigenes Leben, wert sollte dieses sein und nicht nur ewig vergebens. Und wir fragen uns wieso das alles so anders passiert. Doch es sind wir selbst, die am Irrgarten teilnehmen, sehnen wir uns doch nach weltlicher Herausforderung: Dehnen - das Labyrinth weitet sich ohne Verzögerung. Und wir fragen warum sich alle in Sicherheit wähnen. Woher nur kommen…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gesellschaft
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 574 Aufrufe
Du hast mich an den Rand gedrängt, traust dich aber nicht zum letzten Schritt, nähre mich von den Krumen, die herabfallen vom Tisch, lasse dich in dem Glauben das mir das nicht reicht, mache jede N8 zum Tag. Du hast mich nach besten Wissen und Gewissen erzogen, nun bin ich völlig verbogen, ahnst dass ich mich hingebe den Drogen, doch was ich mir ins Hirn pfeife ist völlig legal, Pillen, Alkohol, TV & Spiel, zahle es dir mit Steuern homöopathisch dosiert zurück.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
…ich werde wach!? kehre zurück - Wanderer zwischen den Welten, zurück in den Körper, dazwischen zäher, klebriger Nebel, der an den Fronten von 2 Systemen entsteht, Blut, Schweiß und Tränen sind der Lohn, nicht Puls, Herz- & Hirnaktivität sind Navigationsinstrumente auf unseren Reisen, Leben und Tod die einzigen Tatsachen allein ein Blick zur Uhr, ein Ausdruck der Hilflosigkeit, ein dilettantischer Versuch mit Hilfe einer Maßeinheit, dem Leben einen Sinn abzuringen aber irgendwo sitzt einer, in die Betrachtung seiner Fingerprints versunken, liest in seiner Geschichte, in der Geschichte seiner Ahnen, uninteressiert irgendetw…
letzter Beitrag von tobik, -
Vor der Geburt befindet sich das, was man als SEIN definiert, die Einheit von Körper, Geist und Seele, in einem Aggregatzustand den man als flüssiges Wachs bezeichnen kann. Die Geburt, unvorhergesehen wie eine fristlose Kündigung, ohne Worte, maßloses Unverständnis, weil unbewusst bewusst oder bewusst unbewusst erlebt. Der Moment den wir gemeinhin als Lebensanfang bezeichnen, nicht eher gleichzeitig das Ende, weil wir uns bis zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken machten bzw. machen mussten. Darüber was war, ist und sein wird. Wir klatschen in diese laute, helle, und kalte Welt wie ein Wachstropfen auf eine Glasscheibe in einem sibirischen …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Unter dem Eis
| erstellt von julian- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Hallo Leute! Ich habe ein kleines Problem bei diesem Gedicht: Ich habe 3 Varianten für die letzte Zeile. Welche von ihnen findet ihr am passendsten? (Oder vielleicht keine von ihnen? ) Unter dem Eis Der blanke Wahnsinn, kälter als die Kälte Und als die Angst verbrennt dein klammes Herz, Verbrennt Verzweiflung und verbrennt den Schmerz, Durch trübe Scheiben siehst du graue Welten… So nah und doch so unerreichbar ferne. Du weißt, dort ist das Leben, dort ist Luft. Gefangen in der kalten Wassergruft Spürst du bereits die unheilvolle Wärme. Was bringt dir schon dein hoffnungsvolles Streben? Eis ist wie kalter Hass- es gibt nicht…
letzter Beitrag von julian, -
feedback jeder art Astronaut
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
War mal kurz weg, in der Umlaufbahn, fern der Realität, zurück, gelandet, dank Bier und Chemie, oder ist das nur der Treibstoff, für den nächsten Start.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Visualisierung
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 674 Aufrufe
Du bist was du siehst, auch wenn du nur fliehst, egal ob du verlierst, du bist was du siehst. Auch wenn du nur verlierst, du bist was du siehst, schenk dir reinen Wein ein, auch wenn alles nur Schein. Auch wenn dir nicht gefällt was du siehst, und es nicht genießt, der Weg dein Ziel, hart wie Stein, nah am Sein.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Religion, Musik, Musen, Alkohol, Unterhaltung, Zerstreuung, lässt mich nichts finden, wirft nur neue Fragen auf, keine Lösung, keine Erkenntnis, die es wert wäre zu teilen, hungern und Entsagung, zu oft gegangen diesen Weg, Reflektion bricht sich immer im Prisma, der Vergangenheit.
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Kurswechsel
| erstellt von Nala- 0 Kommentare
- 524 Aufrufe
Der Mond umkreist die Erde, zielstrebig bei Tag und Nacht. Die Erde umkreist die Sonne, als wär' sie nur für sie gemacht. Das All ist mächtig und unendlich, fast unerkundbar für uns hier. Wir erkennen doch im Unverständnis manchen Teil von uns in dem, was wir versuchen zu ergründen, wenn wir durch tiefe Täler geh'n. Das alles endet irgendwann, das alles bleibt nicht lang besteh'n, wenn wir nicht drehen unseren kompass wenn wir nicht neue wege gehn...
letzter Beitrag von Nala, -
Stichwörter
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 499 Aufrufe
Stichwörter 1 ) Mein Schatten würgt mich Könnt ich ihn fassen. 2 ) Licht fällt in das Dunkel der Unterwasserwelt des Unbewussten Ein Wunsch. 3 ) In deinen Augen Verständnis reicht zum Überleben. 4 ) All meine Sinne schreien nach dir. 5 ) Winde mich um den Kirchturm meine Seele mit Gott zu verschmelzen. 6 ) Zwischen Gott und Schlüpfrigkeiten kreisende Gedanken. 7 ) Träume gerne Soll heissen Flüchte gerne aus der Wirklichkeit. 8 ) Gott schweigt Viele sagen Es gibt ihn gar nicht. 9 ) Der Mensch ist nicht dazu geboren in Konventionen zu erstarren.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Eitel und Gräuel der Welt
| erstellt von Schreiber- 0 Kommentare
- 665 Aufrufe
Wo das Ganze aufhörte, da begann das Sein. Als Rest entstand der Mensch. Ein Protest, der die Ordnung störte. Du gingst durch alle Wehen der Natur. War es dein Glück, dass nur einen Augenblick du bliebst im Garten Eden? Du bist Spiegel und Bild zugleich, Würde und Gräuel dieser Welt, Dom, der Pietät und Hohn enthält; von Gott ein arg gespielter Streich. Bildfest an die hohe Wand deinen Götzen wohl du schlägst. Doch schon einen neuen trägst formend in der Schöpferhand. Fragst du auch nach dem Sinn des Daseins. Gut oder Schlecht, schufst du dir dein eigen Recht. Und nun weißt du nicht wohin. Obwohl Unendliches in dir r…
letzter Beitrag von Schreiber, -
Hallo Leute! Ein Gedicht passend zur gegenwärtigen Wetterlage Die Sintflut Der Regen fiel, das Wasser schäumte, Die Fluten kamen kalt und grau. Es war zu viel und ich versäumte Mir eine Arche aufzubau’n. Ich fliehe panisch in die Höhe, Der Fels ist nass, mir fehlt der Halt, Der Regen peitscht in scharfen Böen, Durchnässt mich bis aufs Mark, so kalt… Die Flut, sie greift nach meinen Beinen, Doch höher kann ich nicht mehr sein. Ein ganzes Meer aus Tränen weinen Die Sterbenden ins Meer hinein. Ich klammre mich an nasse Steine, Das Wasser steht mir bis zum Kinn, Ich fluche, bete, lache, weine, Doch alles das hat keinen Si…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Universell
| erstellt von Markus Ott- 1 Kommentar
- 717 Aufrufe
Nacht in den Augen Dunkelsinnend Sterne funkeln fahl Und kalt In die Ewigkeit Eine Eule schreit Ein Apfel fällt Tau läßt fröstelnd Mich des Winters ahnen Zeitlos die Gedanken In des Firmamentes Widerschein Gottes Wege Spur Unergründlich Ohne Ende
letzter Beitrag von Markus Ott, -
Mondtraum
| erstellt von Markus Ott- 0 Kommentare
- 566 Aufrufe
Nacht für Nacht Im kühlen Dunkel Sickert stet und leis Gewissheit in die Träume Beseelt uns gnädig Mit Vergessen Lässt uns sanft Im Schlaf erschaudern Im Sternenreigen Schauen blicklos wir empor In Ehrfurcht Seufzend ob der Ferne Die uns trennt In Stille Der Mond ist uns Geleit Ein bleicher Kamerad Auf Suchen Die ins Dunkel führen Er weist uns Wege Die verborgen Und verloren schienen Im Sonnenlicht Einst heilig waren Nun wir - altgeworden Vom Leben grau Und müde seufzend Hoffnungslechzend Antwortsehnend
letzter Beitrag von Markus Ott,