Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Der an der Ewigkeit nagende Zahn der Zeit
| erstellt von Stille Wasser- 0 Kommentare
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Der an der Ewigkeit nagende Zahn der Zeit Die in Stein gemeißelte Frau Weder Kriegsherrin noch Freiheitskämpferin Geduldig verharrend in gleicher Haltung Die anmutige und demütige Gestalt Moos bedeckt ihr wallendes Gewand Spürt sie tief im starren Herzen Rebellion Und du spielst auf dem See ganz in ihrer Nähe Hastest Schneeflocken hinterher um sie zu sammeln Als Lebenspunkte im ewigen Spiel des Lebens So steht ihr euch gegenüber Wohl wissend, dass die Zeit uns Menschen überdauert aber mit uns stirbt….
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
verwundert
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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fährt ein auto übers wasser oder spazieren leute übers meer ist das kein neues wunder sondern eher outdoorkunst schwappt verlangen übers ufer oder trotzt leidenschaft verboten ist das keine folge der erbsünde sondern erotische fantasie bleibt das dasein ohne antwort oder verhallt religion ohne echo ist das kein zweifel am leben sondern anlass es zu bewundern
letzter Beitrag von Nils, -
Bitterer Tee
| erstellt von Angelika- 6 Kommentare
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Bitterer Tee Schattenrisse, die durch mein Leben gingen, die kleinen Lieben. Ach, die kurzen Sommer. Ein Frühlingssturm. Vorüber, schöngeredete Träume. Abschiede ohne Geständnisse. Schweig über Wunden, Herz. Passanten, Gesichtslose. Bitterer Tee, ich trank ihn ohne Vergnügen. So muss es gewesen sein.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
- 3 Kommentare
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Ich kann nur bei dir sein, wenn ich gerade bei mir bin Kann nur deine Nähe spüren, wenn ich mir selbst ganz nah Ich kann dich nur verstehen, wenn ich mich selbst versteh Ich kann eins sein mit dir, wenn ich das Einsein mit mir selbst zelebrier So ich mich selbst verlasse, abwesend bin, ist niemand da der dich empfängt So nun die Frage ist, wer ist dies wohl, der bei dir ist, wenn ich es nicht bin
letzter Beitrag von Perry, -
Ist denn die Liebe nicht genug
| erstellt von Rainer Sauer- 1 Kommentar
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Ist denn die Liebe nicht genug Muss der Mensch denn leisten, muss er dienen, erbauen, horten, machen Ist denn Liebe nicht Geschenk an sich, ist gegeben ohne Fordern Ist nicht des Menschen Geburtsrecht die Glückseligkeit Ist die Liebe nicht freies Gut aller, gehört jedem und keinem Soden ist alle Macherei auf freiwillig Basis, nicht Befehl auf Gottes Wunsch
letzter Beitrag von Nils, -
Nachhause Liebe untergräbt Jährzorn, der deiner Angst, denn sie hat gelernt, dass Sie's anders, Ihrer Ährer entsprechen kann Auf dem ewigen Nachhauseweg, suchend, kam Sie endlich an Erfüllt im Dasein, Ihr eigenes Selbst erkannt So suchen Sie nicht mehr aneinander vorbei, im großen und ganzen dem goldenen Ei
letzter Beitrag von Nils, -
Einfach das Leben
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Arglos sahen wir die baumlosen Ebenen, hörten den Birkenwald wachsen, lernten die Zeichen lesen. Noch lächelt der Greis, noch schmerzt uns die offene Wunde des anderen. Verzweiflung, wagen wir Blicke in die geheimen Fluchten des Daseins. Sein, was wir sind, Liebende oder Verschmähte, Fühlende und Denkende, Anfang und Ende: Menschen.
letzter Beitrag von Angelika, -
Spurensuche
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Eine Parkbank finden, in der Sonne, unterm November, ausruhen und wissen, die großen Wege sind nicht zu Ende gegangen, zu weit für deine Zeit. Grau dein Haar vom Staub der Jahre. Fliehende Jahre, ein flatternder Taubenschwarm, durch die Geschichte getrieben, vertrieben aus ihr. Mitunter das Licht, und manchmal ein Schatten, ein Nahen und Fliehen, und du spürst deine Verlassenheit neu, die hilflose Stille.
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Lichtlos vergehen die Tage. Wohin das Feuer der Sonne entflieht, ich errate es nicht. Jahre, gesichtslose Jahre, versäumte Stunden. Sinnend sitz ich am Fenster, erhoffe das Wunder. Ach, dieser Herbst.
letzter Beitrag von Angelika, -
Hahn im Wind
| erstellt von Stille Wasser- 2 Kommentare
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Hahn im Wind Blicke in die Sanduhr geworfen Splitter in den Augen Im Preis enthalten Gefälschter Blick auf die Schwarze, aufgewühlte See der Zeit Weiß, weiß wie Schnee und so kalt Ein Blick in den Spiegel Ein Mosaikgesicht lächelt dich an Wirr der Blick! Wieder der Blick! Er lässt dir das Blut In den Adern gefrieren Weiß, weiß wie Schnee Und so kalt Die Abenddämmerung beginnt Und du hast es so satt Das ewige Warten auf das Morgen Die Zeitbombe vergisst das Ticken Bestimmt nicht Auch nicht hier, auch nicht jetzt Weiß, weiß wie Schnee Und so kalt Die Nase im Wind Die Faust in der Tasche Haben wir auf an…
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Man schaukelt sich so durch
| erstellt von Angelika- 1 Kommentar
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Man schaukelt sich so durch Im Leben gibt es so Momente, da möchte man von gar nichts wissen, da steht man rum und tritt zur Seite und fühlt sich seelisch ernstlich pleite, als hätte man Geschirr zerschmissen, und wünscht sich vorzeitig in Rente. Es will und will partout nichts klappen. Das Leben scheint davonzulaufen, man kommt so langsam in die Jahre und sieht sich selbst fast auf der Bahre. Man müsste, denkt man, sich mal kaufen vom großen Glück den größten Happen. Doch kommt man endlich auf den Trichter, packt sich am Kragen, man hat Ehre und doch noch mit sich selbst Erbarmen, will jetzt die ganze Welt umarmen, als ob da ni…
letzter Beitrag von Nils, -
Wintertode
| erstellt von Angelika- 3 Follower
- 7 Kommentare
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Nichts wird uns erlassen in diesen Regionen, wo alles zu Glanz erstarrt, wo selbst die Herzen eher ihren Rhythmus leugnen, als sich zu verraten. Wann es begann, ich weiß es nicht mehr, seither sterben die Träume so sonderbar, so geräuschlos - sie folgen den alten Frauen in ihre kleinen, einsamen Tode. Kaum Nachricht aus schneelosen Wintern, aus schlafenden Wurzeln alter Platanen, wenn von uns nur Worte bleiben von seltsamer Unkenntlichkeit.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
sein oder schein
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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in dämmrigen zeiten geht es um das gespenst der ungelösten fragen wovon hängt es ab wie lange wir verweilen ist es schicksal oder folgt die vita einem ziel ausgehend davon dass kein plan die kugel lenkt den virus stoppt ist unser fortbestand evolutionär so bleibt nur über die versinkende sonne im meer zu schreiben
letzter Beitrag von Perry, -
Gedankensplitter
| erstellt von wirbel- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
***Gedankensplitter*** Manchmal holt die Vergangenheit mich ein. Zurückzudenken aber tut mir nicht gut. Dann bohrt ein Schmerz sich tief ins Herz mir ein. Was schon verwunden schien, wird neu akut. Gelingt es je, Erinnerungen abzuschalten? Wenn nicht: Wo find' ich Kraft, sie auszuhalten? Die Splitter in der Seele sind noch da. Noch immer schläft der alte Alptraum nicht. Ich spür' die Schläge, fühle sie ganz nah - und Tränen rinnen über mein Gesicht. Ich seh' nur Nacht, schwarz, ohne Mond und Sterne. Scheint mir ein Licht dort oben in der Ferne? 14.01.2016
letzter Beitrag von Nils, -
Die vier Worte
| erstellt von wirbel- 2 Kommentare
- 941 Aufrufe
***Die vier Worte*** "Es tut mir Leid." Wie oft sagte ich das schon! Du weißt Bescheid; dir klingt es wohl wie Hohn. "Es tut mir Leid." Vier Worte sagen viel beim Spiel zu zweit. Ein traurig-wirres Spiel ... "Es tut mir Leid." Die Worte kann ich gut. Aufrichtigkeit? Dafür fehlt mir der Mut. "Es tut mir Leid" hat aber nur Gewicht, wenn Ehrlichkeit, nicht Feigheit daraus spricht.
letzter Beitrag von Perry, -
Lügen über Lügen
| erstellt von wirbel- 3 Kommentare
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Lügen über Lügen Du bist so etwas von verlogen und Dir hab ich einmal vertraut. Bei Kindern nennt man’s ungezogen, jawohl, ich habe Dich durchschaut. Du bist es überhaupt nicht wert. Gedanken habe ich verschwendet,. an Grenzen, die Du überquert, wenn ich von Dir war abgewendet. Du lügst, wenn Du den Mund aufmachst, schon oft hab ich so was erlebt. Betrügst Dich selbst auch wenn Du lachst, mit Frohmut der nach Lügen strebt. Am liebsten würde ich Dich anschrein, denn anders hast Du’s nicht verdient. In’s Blaue lügst Du dreist hinein und merkst es nicht wenn da wer grient. Mit Dir zu Reden hat kaum Sinn, wo führ´n mich Deine…
letzter Beitrag von Nils, -
Praxis in der Theorie (Poetry Slam)
| erstellt von Lisann_K- 1 Kommentar
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Praxis in der Theorie Von vorn bis hinten alles durchdacht Wann mach ichs, wie lange, warum und für wen Bis am Ende von Intuitiv nichts über bleibt Und man ganz am Anfang steht Doch warum denken wenn man machen kann? Warum Grübeln wenn es doch viel leichter ist anzufangen? Warum Schwer wenn einfach doch viel sparsamer ist Und warum Sparsam wenn am Ende sowieso keine Energie über ist. Denn der Gedanke an Fehler ist anstrengender als die Fehler selbst Und das Verlangen nach Sicherheit eine Gefahr an sich Was nützt ein Leben wenn man nicht lebendig sondern passiv ist Und was nützt ein Ziel wenn es in weiter Ferne ist Und am Ende wieder …
letzter Beitrag von Lisann_K, -
Wenn die Seele wandert
| erstellt von GrafDracula- 0 Kommentare
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Wenn die Seele wandert Früher hab ich mich gefragt: Was ist des Lebens Sinn ? Doch immer wenn ich nachgedacht, hat mich die kalte Angst gepackt, sie kam zu mir in kalter Nacht, verließ mich seitdem nie. Die Träne in dem Auge glänzt, doch sie wird heut nicht fließen, hab keinen Gott und keinen Glauben, um niemals zu verdrießen. Ich stell mir vor wie es so wär, wenn ich im Holzsarg läge, und sterben, nein, dass will ich nicht, doch auch nicht ewig Leben. Mein Geist zu klein, um zu erfassen, der Welten Mechanismen, ich hab entschlossen, es zu lassen, das Leben zu erschließen. Schließ alles weg, was mich bedrückt, und …
letzter Beitrag von GrafDracula, -
"Cogito ergo sum"
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
- 731 Aufrufe
"Cogito ergo sum" spricht ein kluger, alter Mann, "Dieser Satz ist freilich dumm!" obwohl er es nicht wissen kann. "Was du siehst", spricht ein junger Schüler, "deucht dir freilich echt zu sein. Streck aus deine Hand genannten Fühler, du spürst die Welt, fühlst grob und fein. Doch bemerkst du einen Trug, wenn du alles angefasst, wachst du auf nach Schlaf genug, und merkst, dass du geträumet hast. Was also, um dich herum, kann beweisen, dass es ist? Die Welt, das Pandämonium, es kommt der Tag, da du's vergisst. Du aber, dein Geiste wach, du zweifelst, denkst, erkennst den Schein. Du bist der Träumer, der gedacht. Somit muss…
letzter Beitrag von Michael E., -
- 2 Kommentare
- 982 Aufrufe
Liebe Freunde der Dichtkunst! Es ist zwar kein Kassenschlager und konzeptionell wie inhaltlich habe ich schon schönere Zeilen entworfen, doch nun sind sie einmal entstanden und werden durch ein kleines Videoprojekt in die weite Welt hinausgetragen. Vielleicht könnt ihr diese eine Minute mit mir mitgehen: Bei Bedarf gibt es hier noch eine umfassendere Erklärung, zudem gibt es im Video auch einen Untertitel und eine HD-Funktion. Ebenfalls gibt es noch ein anderes Video dieser Reihe "Nur ein Atemzu". Inhaltlich hochwertiger wird es aber eher bei dem Video "Die Verzauberung der Welt" (hoffentlich) Videobeschreibung: Mein neuestes Video: "Zwischen…
letzter Beitrag von Nils, -
Weg des Heils
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
- 798 Aufrufe
Noch niemals hat ein Mensch über einen Weg zu seinem Heil gefunden, der nicht durch die Tiefen seines eigenen Herzens geführt hat.
letzter Beitrag von Birgit Susewind, -
du bist du
| erstellt von ReAlexistenz- 0 Kommentare
- 647 Aufrufe
das leben ist kein fach, wie in der schule du bist nicht zweifach, weder der lappen noch der coole drum leb es einfach, so wies dir grad reinpasst sei du selbst ansonsten lebst du keinfach
letzter Beitrag von ReAlexistenz, -
Trauerspiel
| erstellt von Horse- 0 Kommentare
- 785 Aufrufe
Trauerspiel Ein Mensch, des Lebensuhr ablief, wurd’ noch behandelt intensiv. Doch trotz Genusses edler Säfte, verließen ihn die Körperkräfte. Selbst Salben, bei ihm aufgetragen, taten die Wirkung stets versagen. Ja auch durch Schlucken vieler Pillen, wurd’ nicht beeinflusst Gottes Willen. Als der ihn holte, etwas später, trauerte Arzt, nebst Apotheker. Denn diesen beiden tat er weh... der Blick ins eigne Portemonnaie. Sie hätten gern ihn noch erhalten Im Gegensatz zu den Verwandten, die, weil der Mensch begütert war, trauerten fröhlich immerdar. So linderte der Mensch die Not, hier tat er's vor – dort nach dem Tod. © Horst Flei…
letzter Beitrag von Horse, -
Am Kreuz zerbricht wer sich nicht beugt doch wer aus Demut sich verbeugt vor Ihm das leere Kreuz bezeugt ja dessen Herz von Weisheit zeugt.
letzter Beitrag von DickyWest, -
IM ALLEINGANG
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
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IM ALLEINGANG Knicke den letzten Ast Die letzte Orchidee Verscheuche den letzten Schmetterling Das letzte Zutrauen Knebele das letzte Lächeln Erschieße den letzten Arlecchino Da hisst der Weltuntergang die weiße Fahne Und zieht sich geschlagen zurück - Haben sie’s also doch Von alleine geschafft © Jenno Casali
letzter Beitrag von Ametyst, -
Die Wipfel der Bäume ich betracht Wie sie gleichermaßen doch mit bedacht Sich vom Wind die Richtung zeigen lassen Da es alle tun wird es schon passen Doch darunter auch welche sind Die stehen bleiben gegen den Wind Welche die sich nicht krumm machen Welcher Baum wird am Ende lachen Die sich verbiegen werden sicherlich nicht brechen doch könnte sich das einmal rächen?
letzter Beitrag von rcmahoni, -
Übrig geblieben
| erstellt von Kurier- 0 Kommentare
- 673 Aufrufe
Übrig geblieben Das Du bin ich, so stellt sich`s dar, ich sehe mich, das Bild ist wahr. Kein Spiegel trickst, wie auch der Schein, es ist verflixt, ich bleib allein. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von Kurier, -
Dein Spiegel
| erstellt von glance- 0 Kommentare
- 677 Aufrufe
Schau in den Spiegel ! Was genau siehst du ? Dich ? Schau noch genauer hin ! Und - du erkennst: Mich ! ©glance
letzter Beitrag von glance, -
ICH UND DIE ANDERN
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 639 Aufrufe
ICH UND DIE ANDERN Pech Desaster Unheil, Widerfährt nur den andern - Drama Not Schrecknis, Gräuliches Vokabularium Nur vom andern Ende der Welt Traf nun so einen Andern Einen waschechten Einen vom andern Ende der Welt Traf nun so einen Andern Der stimmte mir zu, Voller Zustimmung zu – ( Und mich überfiel ) ( Nacktes Schweigen ) © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Weiße Folter
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
- 668 Aufrufe
Hier und da wird sie genannt die weiße Folter, die psychischen Schäden die unsichtbare, wirksame Technik die dauerhaft schädigt und zerstört ohne jemals physisch Gewalt angewendet an das sich das Opfer für immer erinnert das niemals entschädigt und dem nicht geholfen werden kann der Täter desöfteren unentdeckt der dich isoliert und demütigt ein Vogel in einem Käfig eingesperrt ohne jegliche soziale Kontakte das verlieren aller fünf Sinne ohne Schlaf und oftmals Scheinverletzungen ohne atmen und ständiges stehen und die Übelkeit hochkommen lässt ein vollkommen nackter Mensch ein Sklave eines Sadistens gefesselt und die Wahrnehmung verdre…
letzter Beitrag von Dattura, -
Freundschaft
| erstellt von Scorpion2488- 0 Kommentare
- 740 Aufrufe
Freundschaft: Freunde kommen und freunde gehn, doch wahre Freundschaft bleibt ewig bestehn. Es ist vertrauen das einen bindet, in manchen dingen auch die Augen verbindet. Man weiß nicht was recht ist und was es bedeutet, die Bande von zwei in Arglist geblendet. Die wahre Freundschaft ist wohl ein Trugschluss oder ist sie Realität, Es gibt sie sehr selten doch es besteht der Bruchteil einer chance das sie ensteht! Meine Worte hier ergeben vieleicht nicht völlig einen Sinn für manch einen, doch versuch ich zu vermitteln einen weg zu beschreiten der viel tiefsinniger ist als man glaubt, Selbst wenn einem der Weg den verstand Raubt!
letzter Beitrag von Scorpion2488, -
Wer hört mich?
| erstellt von Cherry- 0 Kommentare
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Keiner hört mich, In der Stille der Nacht. Eisflocken fallen, Langsam hinab. Einem traumhaften Tänzeln, Schaue ich zu. Der Abend zerfließt, In nächtlicher Ruh. Die Luft ist kalt, Stumm ist der Wald. Einsam sind meine Gedanken. Weisen mich in die Schranken. Halten mich zurück, Doch ich will das nicht mehr. Ich will dorthin wo keiner, Meine Gedanken stört. Dahin wo jemand, Meine Gedanken hört.
letzter Beitrag von Cherry, -
Lange Flure, schmale Wege Weite Felder, kurze Stege Lauf ich entlang von Zeit zu Zeit Denk an die Vergangenheit Denk an das was geschehen Was ich heut erst kann verstehen Darum hoffe ich so wirds in Zukunft sein Das alles kriegt nach Zeit 'nen Reim Und nicht in Unwissenheit ersticke Sondern Antworten erblicke.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Gedanken wirbeln in meinem Kopf in der Nacht. Nichts bringt mich zum schlafen ehe diese Zeilen stehen. Ich frag mich was Morgen? Ein Tag wie immer? Ich schließe die Augen und denke an die Zukunft. Träume von Liebe, von Familie, von einem Gefühl. Von zu Hause.
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Schauspieler
| erstellt von Cherry- 0 Kommentare
- 693 Aufrufe
Masken auf den Gesichtern. Kostüme als Versteck. Wer sind sie? Wer wollen sie sein? Schwer können sie ihr eigenes Leben leben. Können sich nicht entscheiden wer sie sind. Leben das Leben anderer Personen. Sind wir nicht alle Schauspieler? Auf unserer eigenen kleinen Bühne. Masken auf den Gesichtern. Kostüme als Versteck. Wer sind wir heute? Wer wollen wir morgen sein?
letzter Beitrag von Cherry, -
Zweier Toten Korrespondenz
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Mitternächtlich tönt der Eule Ruf durch modrig kalte Grabesstille, und es entweicht aus alter Gruft ein fahler Brief als Geisterwille gar säuselnd in die Friedhofsluft: Auf die Stille folgt - die Frage „Seid gegrüßt, werter Gruben-Nachbar. Wiewohl ich zu schätzen weiß an Eurer Seit` zu liegen, der einst großer Dichter und achtbar war, so möcht` ich gern erfragen, was denn Eure Meinung sei zu Schreibern, Poeten - sonstgem Exemplar?“ Auf die Frage folgt – die Antwort! „Dem Tod zum Gruße, lieber Nebenmann. Es fällt mir schwer zu sagen in so höflicher Manier, doch begann ich gar selbst mich inrgendwann aus Scham und aus Erröten…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Wie ich bin
| erstellt von FairnessFighter- 1 Kommentar
- 680 Aufrufe
Bin zum Schlafen zu wach Doch bin ich zu müde, um zu leisten Bin zum Vergessen zu schlau Doch bin ich zu dumm, um mich zu erinnern Bin zum Schreien zu leise Doch bin ich zu laut, um ignoriert zu werden Bin zum Kämpfen zu schwach Doch bin ich zu stark, um aufzugeben Bin zu klein um groß rauszukommen Doch bin ich zu groß, um klein beizugeben Alles in Allem: Ich bin, wie Ich bin
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Rückzug
| erstellt von FairnessFighter- 2 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Immer wieder Schritt für Schritt Stürmen wir drauf los Und ziehn´ uns dann zurück Es hindert uns dieselbe Schand Ständig wird zuviel verlangt Niemand hat noch Zeit Für etwas mehr Gelassenheit Wenn wir uns überschlagen Wen kann das noch überraschen? Ich zieh mich jetzt zurück- Die Seele baumeln lassen!
letzter Beitrag von FairnessFighter, -
Auf dem Felde des Schicksals
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Dies Leben wie es heute scheint, so hart und voller Sorgen, es weckt in ihm mit jedem Tag die Hoffnung auf den Morgen. Auf freiem Felde steht er nun, lässt den Blick gen Himmel ragen, Gedanken reissend, Wörter formend, sein Schicksal anzuklagen. Ist nicht gewillt gar zornesrot, schreit in den Wind hinein: "Der Schöpfer meiner Welt bin ich! Wie sollt es anders sein?!" Die Jahre vergehn, das Haar wird grau, auf selbem freien Felde, nicht gebrochen, nicht erschüttert, doch im Geiste milde. Ruft der einstmals jung Rebell mit klarer, weiser Stimmen: "Oh Schicksal du, versöhnen wir uns, es ward ein hartes Ringen!" War eines meiner ersten Werk…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Ruhe wirbt mit ihren leisen Tönen, empfängt mit Freiheit unsresgleichen nur. Zeigt uns buntzarte Farben, leistet Schwur Gedanken aufzunehmen, zu versöhnen, was uns auf sachter, klangbeherrschter Spur nach Können, diese Hektik zu verhöhnen, an die wir uns im Alltag oft gewöhnen, begegnet: Ziele, Arbeit und die Uhr. Doch höre ihre sanften Klänge kreisen, wenn jene die Ideen nie vertagt. Begib dich dort, in ihrer Welt, auf Reisen und horch, was sie mit leiser Stimme sagt. "Gedanken, die wie Musen Ruhe weisen, halt fest, dass keinem Stille je behagt."
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Von Torten
| erstellt von Onkie IIV- 3 Kommentare
- 989 Aufrufe
Bei Tafel sitzt mitunter Die Torte ganz verkehrt! Bei jemand, der sie munter Genauso stark verehrt. Er stochert mit fünf Spitzen An ihrer Sahnehaut. Man bleibt gerissen sitzen, Denn sie ist schön gebaut! Denkt sich, sie bleibe liegen, Wenn es zum Tanze geht. Doch wenn sich alle wiegen Da ist es meist zu spät: Ein Herr hat sie beschnitten, Mitnichten bleibt sie rund! Sie tanzt bei einem Dritten Verzückt in dessen Mund. So sind die feinsten Happen Beizeiten wieder rar. Drum gilt es: Torten schnappen, Sofern man schneller war.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Auf der Straße der Nacht
| erstellt von Larsen- 3 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Vom Mantel des Abends umkleidet, den Blicken der Sterne bedacht. Am Silber des Mondes geweidet, umarmend die nahende Nacht. Vom einsamen Bellen der Hunde begleitet auf Schritt und auf Tritt. Mein innigster Freund ist die Stunde, die just über Mitternacht glitt. Der Wind streichelt tröstend die Bäume und singt mit den Blättern ein Lied. Ein Blues über Sehnsucht und Träume, der zärtlich das Land überzieht. Ich führ mich durch bucklige Gassen, mit Buschwerk am Rande bestückt. Die letzten Konturen verblassen, die schlafende Stadt bleibt zurück. Die Hektik verschenk ich den Andern, das Himmelszelt macht sich gar breit. in perle…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Das Schwert
| erstellt von Kain Cash- 3 Kommentare
- 882 Aufrufe
DAS SCHWERT Meine Zunge durchschneidet mit ihren Worten scharf wie ein Schwert der Satanen Kohorten denn ihre Taten und Worte sind nichts wert ich habe keine Rüstung und mein Schild ist durch Glaube geehrt damit es den Sinn meiner Worte nicht durch Dünkel beschwert die Worte die ich wähle kommen aus aller Zeit und sind wie Feuer und Flamme zum brennen bereit doch es sind nur Worte und sie können dir nichts tun wenn deine Seele und deine Worte auf Frieden beruhen und kennst du den Einen, so hoffe ich so kennst du auch mich und ich hoffe meine Worte trösten dich ihr bekamt dreimal das Wort doch die meisten nahmen …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Was ist Güte? des Herzens Blüte wenn das NEIN verliert und ganz ungeniert mein Herz ein JA gebiert.
letzter Beitrag von DickyWest, -
GEFANGENEN-CHOR
| erstellt von Jenno Casali- 1 Kommentar
- 664 Aufrufe
GEFANGENEN-CHOR VA, PENSIERO, SULL'ALI DORATE ... SCHWEB' HIN, GEDANKE DU, AUF GOLDENEN SCHWINGEN ... Nicht auf Steinboden Liegen wir hier Nicht in muffigen Rattenecken Aber eingeschlossen in Gewohnheiten Eingekerkert in Status Gefesselt an Was-sollen-die-Leute-denken Angekettet an Schein Versteinert in Maskeraden VA, TI POSA SUI CLIVI, SUI COLLI ... FLIEG UND LASS’ DICH NIEDER AUF DEN HÄNGEN UND HÜGELN ... Und dann nimm Reißaus Kratze die Kurve Brenne allen durch ! © Jenno Casali
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Vom Winde verweht
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Ein Schmetterling fliegt übers Meer verändert er das Wetter sehr? in der Lage nun beim fliegen auf dem Winde so zu liegen er lächelnd über den Antlantik saust ein Flügelschlag zur rechten Zeit wird nun alles anders werden? nichts wird bleiben wie es war Veränderung ist immer da der Wandel dieser schönen Welt die sich immer weiter dreht drum sei entspannt und lass dich tragen der Schmetterling stellt keine Fragen er lässt sich tragen nur vom Wind dabei zufrieden in die Zukunft winkt
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Gedichte
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Gedichte Gedichte sind mitunter Apologien die einem erst später einfallen. Doch als man angegriffen beleidigt wurde war man erst mal perplex oder auch zu feige etwas zu erwidern. Da haben die Raubeine vom Stammtisch wiedermal ein Sensibelchen erwischt. wuffi.jazz
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Wir streben alle nach Anerkennung und Ruhm. Dieses erreichen wir nur durch Höchstleistung. Höchstleistung ist erstrebenswert, damit hohe Ziele überhaupt erreicht werden koennen. Doch der Weg dahin ist steinig und schwer. Denn nur die Sieger siegen. Viele vergessen sich und ihre Umwelt völlig dabei. Verrennen sich in irrationale Ideen, um die Erfolgsleiter erklimmen zu können. Aber mit welchem Ergebnis? Was passiert dann danach, wenn man schon ganz oben steht und auf die anderen herunterschaut. Welche Ziele sollte man dann erreichen? Gibt es dann eine Steigerung? Das Erfolgslevel zu halten ist eine immer bleibende Herausforderung, da irgendwann die Leiter anfängt zu wacke…
letzter Beitrag von tatjana, -
Gemeinsam!
| erstellt von tatjana- 2 Kommentare
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Wir sitzen in einem gemeinsamen Boot, schwimmen immer zusammen im Abendrot. Verfolgen gemeinsam das gleiche Lebensziel, von dem Genuss des Lebens bleibt nicht viel. Zu hoch gesteckt das erstebte Lebensglück, müheselig erarbeitend Stück für Stück. Jeder springt zwischen verschiedenen Welten, damit wir in der Gesellschaft angenommen gelten. Wir leben zwei unterschiedliche Kulturen, der Lebensstress läuft dadurch auf Hochturen. An den hohen Erwartungen stets gebunden, halten wir fest, denn wir haben uns gefunden.
letzter Beitrag von tatjana, -
Seifenblasen der Kindheit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
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Dereinst als Kind da spielte ich mit Seifenblasen, sandte tausend schillernde Welten gen Himmel, erfreute mich an jedem noch so kleinen Planeten, auch wenn diese nach einigen Momenten platzten. Unbeschwert zogen Kindheitsgedanken mit hinauf und durchstreiften die unendlichen blauen Weiten. Die Welt war bunt, denn es gab keinerlei Sorgen... Heutzutage spiele ich nicht mehr mit Seifenblasen, denn diese wären bis oben mit Sorgen angefüllt und würden sofort bleischwer zur Erde sinken. Dennoch sende ich meine Gedanken zum Horizont und hoffe irgendwann andere Welten zu erreichen, neue Welten, durch das Grau der Erwachsenenwelt. Wohin sind die bunten…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus,