Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Duell!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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( Als bekennender Westernfan war das mal fällig. ) Duell! Findet ihn nach langem Ritt, Der Gesuchte will nicht mit. In der Hitze Tod nun winkt. Langsam Heut` die Sonne sinkt. Und der Gesetzesmann murmelt leise: Endet dann. Belauern sich wie gelähmt. Instinkt geweckt und gezähmt. Hände zucken vor dem Knall, Männer stehen in dem Hall. Halunke wankt sehr erstaunt. Er noch röchelnd etwas raunt. Liegt am Boden wie ergeben. In den Augen geht das Leben. Sheriff beugt sich zu ihm nieder, Gewissen plagt aufs Neue wieder. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Wer bin ich
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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Ich oder der Greis im Spiegel Was ich und die Anderen sehen oder was ich fühle Die Umwelt zwingt mich ein Greis zu sein sogar alte Leute stehen für mich auf Resigniert setze ich mich hin und denke Wie war es bei Dorian Gray
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Prachtlos
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Prachtlos, ohne Finesse, sich nicht hingebend, völlig er ganz; saß auf einer Bank, vor seinem Hause, gnadenlos ehrlich, der Eisenhans. Sang inbrünstig fordernd, von dem was sein wird, ein Lied; laut seine Rufe nach Freiheit; dass im Land was geschieht. Prachtvoll, mit viel Finesse, sich völlig hingebend, saß er, der Sohn; von Monarchen, in unendlicher Folge, still grübelnd, auf dem goldenen Thron. Hielt inbrünstig fordernd, hat seine Zukunft im Sinn, fest an dem Überbrachten; nahm er keine Veränderung hin. So steht es geschrieben, ist es halt immer im Leben; …
letzter Beitrag von Managarm, -
letzte fassung
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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leichtfüßig zwischen den zeilen erzählt ein lebenslanger lauf auf dichtbeschriebenen seiten blätter einer schützenden hecke die vom wind bewegt verlocken einen blick hindurch zu wagen noch sind einige lettern übrig zwar von bleierner schwere aber genügend für eine umfriedung
letzter Beitrag von Perry, -
Die Anderen sind schuld
| erstellt von Scosid- 4 Kommentare
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Die Anderen sind schuld Morgens um 6, mein Kaffee leert aus. Wer ist schuld? Der Nachbarshund hinter meinem Haus! Auf dem Weg zur Arbeit kotze ich über ein Geländer. Wer ist schuld? Alle kriminellen Ausländer! Im Supermarkt gibts nur noch das teure Katzenfutter. Wer ist schuld? Natürlich meine Schwiegermutter! Ich schlafe auf der Arbeit und mein Chef wird immer weniger humaner. Wer ist schuld? Ist doch logisch, die Amerikaner! Im Fernsehen kommt dauernt nur nervende Werbung. Wer ist schuld? Naja, ist doch logisch, die Klimaerwärmung! Mein Flugzeug stürzt in den Amazonas. Wer ist schuld? Natürlich die Zeugen Jehovas! Keiner will es …
letzter Beitrag von Isabelle Nekrumi, -
Mitternacht des Denkens
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
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Hallo blendednoah, ich meine auch, dass der Mensch nicht unbedingt eine gute "Erfindung" ist. Eigentlich sollte er mit seiner Intelligenz dazu in der Lage sein, diese Erde und die auf ihr lebenden weniger intelligenten doch trotzdem gleichberechtigten Lebewesen zu beschützen. Aber was macht er? Zerstören. Das liegt wohl in seiner Natur. poetische Grüße Schnulle
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
feedback jeder art Indexierung
| erstellt von r11e- 1 Follower
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Ich. Will. Implodieren. Wahrscheinlich bin ich’s doch? – „Süchtig nach Gefühlen“. „Suche nach dem Sinn des Lebens“. So einfach könnt’ man’s formulieren? Ich pushe mich in die Manie... Weil ich sonst nur schlafen kann. Meine eigene Lebensskizze. Collagiert und dann verbrannt. Potential falsch eingeschätzt. Dann gegen die Wand gerannt. Ich denk in Floskeln. Ohne viel Inhalt. Da kein Inhalt sich mir gibt. Höhere Wesen befahlen. Schreib’ mich ins Delirium. Denk’ mich ins Koma. Dreh‘ mich im Kreis. First world problems? Yes. Yes. Yes.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Beim wilden Mohn (Für Rena)
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
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Beim wilden Mohn -Für Rena- Ein Halm, ein Ei, vielleicht auch zwei, die Raupe schlüpft und bahnt sich frei. Sie frisst sich satt, von Blatt zu Blatt, weil sie den größten Hunger hat. Nicht lange dauert's, bis sie dann, ein Häuslein baut, drin schlafen kann. Nach dreiundzwanzig schlüpft erneut ein Ding, nun ungeschützt. Zu zerzaust und beinah gläsern, weilt es lang noch auf den Gräsern. Denn bevor die Glieder steifen, es die Schwingen weit entfaltet, muss es zur Vollendung reifen, bleiben diese doch erkaltet, ehe ihm die Sonnenstrahlen neue bunte Flügel malen. Das Abendrot, es dämmert schon, im Blumenmeer, beim wilden Mohn.…
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
Mein (Schmuddelwetter) Tag
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
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Schmuddelwetter, Nieselregen, lohnt nicht, sich auf zu regen, kuschle mich in meine Decke ein, laß alle Viere heute sein. Hab' ein Lied auf meinen Lippen, werd' auch mal am Glühwein nippen. auf dem Tisch ein Stück Kuchen steht ach, wie gut es mir doch gerade geht. Was Morgen ist, ich heut' nicht frag' - genieße einfach diesen Tag.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Affenartig
| erstellt von Wilde Rose- 6 Kommentare
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Die Liebe ist ein seltsam' Ding, sie kann es wahrlich schaffen, dass ausgewachs'ne Leute sich benehmen wie die Affen.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
mit herz und seele
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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aufs land verschickt eroberten wir die welt du warst adler auge ich wald läufer mit ledernem strumpf vom leben gefordert drückten wir bänke füllten hörende säle rannten kurzen röcken dem glück hinterher nun sitzen wir in der abendsonne ergründen was uns davon blieb resümieren was uns einst trieb
letzter Beitrag von Nils, -
Suche nach Perfektion
| erstellt von unbeschreiblich24- 3 Kommentare
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Ich bin perfekt und du nicht einmal unvollkommen Du sagst wir sind verschieden und ich sage um 180 Grad ganz streng genommen Ich plane alles und du läufst planlos durch dein Leben Du sagst „heute ist schlechtes Wetter“ und ich sage „es wird Gewitter geben“ Du glaubst einfach etwas und ich weiß Ich sage es sind 30 Grad und du sagst es ist heiß Ich lese etwas nach und du fragst nach Du weinst wenn jemand Fehler macht während ich lach` Du stolperst, fällst und stehst dann wieder auf Während ich an jedem Hindernis ganz einfach vorbei lauf` Wenn ich „Brockhaus“ bin, bist du nicht mal die „Bild“ Wenn ich rational bin und ganz strickt, dann bist du emotiona…
letzter Beitrag von unbeschreiblich24, -
feedback jeder art Erkenntnis
| erstellt von Managarm- 4 Kommentare
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mit Dreizehn Vierzehn fing das an so langsam wurde man zum Mann man wollt Gynäkologe werden und einsam unter Bären sterben man hat geraucht die ersten Kippen hat ausgeschnitten nackte Titten man hat geträumt vom ersten Kuss und hat erfahr'n den ersten Schuss mit der Bürste in der Hand vor dem Spiegel an der Wand hat man Mick Jagger imitiert und danach nochmal onaniert ...denn das hat die Welt verändert Mädchen sind gar nicht so doof
letzter Beitrag von Managarm, -
textarbeit erwünscht Geschlagene Einsamkeit
| erstellt von Ioannis Progakis- 1 Follower
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Geschlagene Einsamkeit Die Einsamkeit hat sich im Zimmer eingeschlossen, wartet auf ihre alten, guten Altgenossen. Die bildhübsche Nostalgie und die Freudlosigkeit, die schwergewichtig und veraltet und ernsthaft scheint. Sie haben sich seit ein paar Tagen nicht mehr vereint und deswegen gibt’s wieder für ihr dunkles Spiel Zeit. Ihr Plan ist es, wenn sie zusammen dann ankommen, den Verstand zu erobern, Macht über ihn zu bekommen, und somit einen weiteren Sieg zu erlangen. Und er, willensschwach und unfähig zu widerstehen, soll vor seiner plumpen Faulheit in die Knie gehen, denn sie kann seine Denke z…
letzter Beitrag von Ioannis Progakis, -
feedback jeder art Zoo
| erstellt von Zarathustra- 1 Follower
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Bin nur ein Affe im Zoo, lese andere Affen in Codes Ob Buchstaben, gestellte Fragen, Zucken der Nasen, Worte die Sie sagen Jede noch so kleine Bewegung, verrät mir des Gemütes Erregung Wir sind alle Affen im Zoo, bewerfen uns immernoch mit Kot Der Inhalt ewig der selbe Form und Farbe sich verstellte Schicke mir bloß kein Boot, möchte untergehen bei der Flut
letzter Beitrag von Zarathustra, -
... oder war’s schon spät im Dezember?
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- ... oder war’s schon spät im Dezember? Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet stand Schneewittchen im Mahagoni Passepartout ihr Haar, anthrazith wie Ebenholz hielt einen Lebkuchen in der Hand mir entgegen: sei für mich ne Idee, wähnte sie wär bald Weihnachten. Nicht dass ichs vergesse, den Prinzen gibt es tatsächlich küsst echt froggy, ehe sie wieder verschwand mit dem Mandelbaum Küchle , ihrem Lächeln, hörte ich unten auf der Straße weich stapfende Schritte durchs weiß_Kleid : ............................................................... ..... „Zeit ist ja noch; nur eine Idee.“ -
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Leben im Hier
| erstellt von creativitysparkle- 8 Kommentare
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Hier Gedankenverloren sitze ich hier und denke an ein eisgekühltes Bier, denke an das was kommt und an das was war lache über mich selbst, na wunderbar Über die Vergangenheit denke ich nach doch meine Gegenwart liegt brach. Zu viele Gedanken verschwende ich an Gestern und Morgen um das Heute sollte ich mich sorgen.
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Federleicht
| erstellt von Helena- 1 Follower
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Bald schläft der Tag. Es dämmert schon, der Wind streicht um die Bäume. Von fern dringt leis‘ ein Glockenton ins Nebelreich der Träume. Am Himmel glüht ein rotes Mal und fällt in dunkles Schweigen, um mit dem ersten Mondenstrahl erneut hinaufzusteigen und lautlos in die Nacht zu ziehn, der Erdenschwere zu entfliehn in federleichtem Schweben. Und in der Dunkelheit erblüht aufs Neu, was abends stets verglüht. Ich liebe dieses Leben.
letzter Beitrag von Helena, -
Narbenöl
| erstellt von Behutsalem- 4 Kommentare
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Im Zeitvergehen heilt so manche Wunde. Ein alter Spruch, der wie ein Pflaster wirkt. Man sucht sich in der Lebensweisheitskunde, die Medizin, die die Narbenbildung anforciert. An der du dich in deinem Schmerze klammerst. Weil sie dein Seelenheil dir bandagiert. Damit du Halt und Zuflucht findest und nicht die letzte Kraft verlierst, wenn klaffend in dir alles sich entzündet. Sie legt Verband an und ist dir ein Begleiter, als Narbenöl und Balsam, tröstlich dir im Leid. Ein Tropfenzähler geht’s mal nicht mehr weiter, ein Spender Hoffnung, die dir im Notfall immer bleibt.
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Igel & Rabe
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Unter einem Strauch verborgen sitzt ein kleines Igelkind macht sich noch keine Sorgen hält das Näslein in den Wind Zu ihm gesellt sich grad ein Rabe krächzt ihm fröhlich Guten Morgen ach hätte ich doch diese Gabe zu fliegen statt hier erdgeborgen zwischen Wiesengrün und Strauch herum zu wandern, Schnecken suchen tief zu kriechen auf dem Bauch hört man das Igelkind leis fluchen Indes der Rabe denkt bei sich hätt ich doch auch ein Stachelkleid dann könnte ich mit jedem Stich die Katz besticheln jeder Zeit
letzter Beitrag von Carry, -
ein winterkinderlied
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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sie ging bevor die zeit zu ende war ich arrangierte die möbel im haus neu nur das bett blieb an gewohnter stelle der november legte schnee vor die tür ich spielte mit den kindern aufgepasst wir machen eine schneeballschlacht nachts irre ich über brennendes land versuche die glutnester auszutreten bis der morgen reif ans fenster haucht
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Früh geträumt
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
- 4 Kommentare
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Mitternachtslachen eine Nachtigall singt in die zarte Morgennacht es schlägt noch Traum vor Realität ich setze eine Sternenkrone auf meine Wellen nebeldichte Blätter rascheln ein Weg führt durch einen Weg zu dir... Wir sind bei dir und mir hörst du jetzt mein Schweigen? Siehst du mich jetzt als Schatten? Hörst du mich jetzt Sein? Ich fühle mich jetzt... Willst du es auch fühlen? weiche Feder hände deine Sprache berührt mich wortlos die Nacht ist in uns in uns eine Nachtigall singt …
letzter Beitrag von Elmar, -
feedback jeder art Feuer
| erstellt von schmusefisch- 1 Follower
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Der Feuerschein, er lockt mich an, zieht mich ganz in seinen Bann. Strecke meine Finger aus Will mich brennen spüren -autsch- Mehr als den Finger geb ich nicht, auch wenn die Flamme gierig spricht. Hab mich in Benzin getränkt Damit ich leucht am Firmament. Die Haut wird rot dann schwarz, dann tot. Der Finger war mir nicht genug, ich geb mich hin, mein ganzes Blut. Das Leben trist und öde war. Das Feuer als Erlöser nah. Es reinigt Seele Herz und Geist. Entreißt dem Leib die Seele dreist, verbrennt die Kleider und mein Haar. Das Feuer brennt so wunderbar. Als Asche Wölk…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
nur kommentar Bleib!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Bleib! Nach langer Zeit ist sie mal da. Ein Skelett dem Tod so nah. Sieht sie an wie entrückt. Hat mal wieder was gedrückt. Sie macht trotzig ganz arg dicht. Hilflos macht das Suchtgesicht. Drückt so sehr sein liebes Kind. Draußen herrscht ein rauer Wind. Bernd Tunn -Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Humor ist, wenn man trotzdem lacht, so wurde es mir beigebracht. Drum lass ich mich trotz mancher Pein zumindest auf ein Lächeln ein. Quält Dich ein Schuldenberg unsäglich, sie je zu tilgen, scheint unmöglich. Dann nimm „Heinz Erhardt“ Dir zur Hand, denn sein Humor hilft eklatant. Er kann zwar nicht die Raten zahlen, doch seine Scherze mildern Qualen, nicht nur bei Tag, auch in der Nacht. Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Ein Taxifahrer Dir erklärt, dass er jetzt nicht mehr weiterfähr…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Hahnes Landgesang
| erstellt von Wilde Rose- 4 Kommentare
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Kräht ein Hahn auf einem Hofe mit heroischen Gefühl, weckt das Krähen mir im Innern ein beschauliches Idyll. Denk an eine Sommerwiese und das farbenfrohe Blüh'n, sehe federweiße Wolken sorgenlos darüber zieh'n. Sonnenstrahlen fallen golden auf ein üppig grünes Land, und im Garten baden Hühner wohlig sich im warmen Sand. Schwelg' verträumt in alten Zeiten, denk' versonnen mit Genuss an die unbeschwerten Ferien auf dem Lande im August. Spüre wieder jene Freiheit, wenn ich steh' an weitem Feld, und den unschätzbaren Frieden, der mich jedesmal befällt. So ein Sommer auf dem Lande ist mir göttliches Geschenk, an das i…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Gedankenentbehrung
| erstellt von Scosid- 1 Kommentar
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Gedankenentbehrung Heute hat mein Gehirn Tag der offenen Türe, Ich bin da, wenn ich dich durch mein Chaos führe. Der Eingangsbereich eine einzige Katastrophe, Das Gehirn ein Lied, der Gedanke eine entweichte Strophe. Weiter nebenan siehst du das, was sie Gefühle nennen, Mein Haus unter Wasser hört nicht auf zu brennen. Schau auf den Boden, er ist gepflastert mit Wut, Darunter begraben liegt der ermordete Mut. Hier die Personalabteilung, alles streng geheim, Wie geht es dir heute? Gegenteiltag. Ja gleich nein. Dort vorne meine Augen, die Fenster zur Seele, Schau lieber weg wenn ich meine Gedanken entbehre. Tag der offenen Tür, auf kein…
letzter Beitrag von drei, -
nur kommentar Segel blähen...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Segel blähen... Träumend still am Kai gesessen. Sah die Schiffe ganz versessen. Wollte gerne auch mal mit. Gedanke rutschte aus dem Tritt. Sah mich stolz am Ruder stehen. In den Masten Segel blähen. Rauschte auf das weite Meer. Über uns ein Wolkenheer. Erlebte wie die Möwen sangen. Harte Winde Wellen zwangen. Sturm erwachte im Geschehen. Ich war ängstlich zu verstehen. Unwohl hat mich überrannt. Wollte wieder auf das Land. Dieser Traum blieb ohne Mut. Löschte mir die Fernwehglut. Bernd Tunn -Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Asbestseele (Verfechter der Schattenwelt)
| erstellt von Black Raziel- 3 Kommentare
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Asbestseele -Verfechter der Schattenwelt- Verwittert stehen die Ruinen, der einst stolzen, alten Mauern. Spielen ihm doch Violinen, wird die Zeit nicht überdauern. Gelobtes Glücke alter Tage ist im Weg für neue Pfade. Alles Leben steht in Frage, weilt es hinter der Fassade. Ein Herz geschaffen aus Asbest, noch gestern Hochmut, heute Fall. Man es dem Schicksal überlässt, verbleibt vom Einsturz stummer Schall. © by black, 13.02.2009 ----------------------------- Nannte man es doch einst "Wunderfaser", so heißt es heute "Entsorgungsproblem". ----------------------------- Verweise: Fragmente meiner Seele…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Es fehlen die Worte
| erstellt von eiselfe- 5 Kommentare
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Muß oft nach Worten suchen, höre mich nur leise fluchen. Will etwas zum Thema sagen, in meinem Kopf so viele Fragen. Die Worte fallen mir nicht ein, frage mich, wie kann das sein. Die Stimme wird immer leiser, klingt mit der Zeit auch etwas heiser und ich find' die Worte noch immer nicht dann fang' ich an- schreib' ein Gedicht. Kann in Ruhe nach Worten suchen, ohne vor mich hin zu fluchen, muß nicht mehr nach Worten ringen, kann entspannt ein Gedicht zu Ende bringen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Der ganze Mensch
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Der ganze Mensch, das ist das Kind und erst im Streben nach Vollkommenheit hält Mangel Einzug in sein Leben. Erst wenn wir nah dem Tode sind, zum Leben dann aus tiefstem Grund bereit, gewillt für wenig viel zu geben, erahnen wir des Ursprungs Glück und können nimmer mehr zurück. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Wer schläft wo und mit wem?
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
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Das Rehkitz schläft im Moosbett. Der Fisch schläft im Flussbett. Das Baby schläft im Kinderbett. Die Lotte schläft im Lotterbett. Das Radieschen schläft im Gemüsebeet. Der Fakir schläft im Nagelbett. Der Priester schläft beim Gebet. Philip schläft (nicht mehr) mit Elisabeth. Der Buchstabe schläft im Alphabet. Maria und Josef schlafen im Himmelbett.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Puzzle
| erstellt von SalSeda- 3 Follower
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Deine Hände sind nicht da wo deine Augen sind deine Augen sind nicht da wo dein Denken ist dein Denken ist nicht da wo dein Herz ist dein Herz ist nicht da wo deine Hände sind Wo bist DU
letzter Beitrag von Létranger, -
SonettKorsett
| erstellt von Behutsalem- 4 Kommentare
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Im Kreuzzug fest geschnürter Silbenreigen ein Unikat aus Taktkorsett und Norm beengt mit seiner gnadenlosen Form die dichterische Freiheit, und wir neigen, in Vers und Reim dem Leser zu verschweigen, dass vorgegebne Regeln uns von vorn bis hinten nur blockiern. Es wächst der Zorn, denn die stupiden Einzelheiten bleiben in jeder Strophe aufrecht und sie zeigen auf ach so nette Weise uns beim Schreiben, dass ihre Stilvorgaben wohl ein Dorn im Auge eines Künstlers sind, verschwor'n, so scheint mir, Dichter in den Wahn zu treiben, den Atem nehmen, bis das Werk gebor'n.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Krise des Seins
| erstellt von Finja99- 0 Kommentare
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Bin ich, weil ich bin, weil ich denke und fühle? Bin ich, weil ich atme und kommuniziere? Hab ich, was ich hab, weil ich es fühl und seh? Hab ich, was ich hab, weil ich es hör und versteh? Denk ich so wie andre in einsamen Stunden? Denk ich so wie andre in gemeinsamen Runden? Weiß nur, dass ich bin Weil ich mich nunmal kenn Doch weiß nicht genau worauf ich sonst vertrau... © Finja Körber
letzter Beitrag von Finja99, -
Hieroglyphen
| erstellt von Edward Newgate- 0 Kommentare
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Mein Hirn ist ein Haus, mein Körper ein GartenUnd wenn mich jemand fragt, wer darin wohnt, muss ich raten. Er trägt keinen Namen, doch ist übersäht mit Narben, die einmal Gesichter waren, die verborgen unter Tausenden von Schichten lagen und jeweils wiederum Millionen von Geschichten tragen, Mythen und Sagen, voller Blüten und Farben, die ihre Lügen hinter Hieroglyphen verbargen. Von ihnen getragen ist ein Samen aus Wahrem, der seit Jahren versucht, sich in die Erde zu graben, um eine Pflanze zu werden, ein atmender Körper. In ihm sind tausend Türen, aber nur ein einziger Pförtner. Er trägt Schlüssel aus Wissen und eine Klinke aus Liebe. Meine Gefü…
letzter Beitrag von Edward Newgate, -
feedback jeder art Dornen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Wer blinde Wut und Dornen schickt, dem wird das Blut nicht trocknen, bis er selbst daran erstickt.
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Urvertrauen gesucht
| erstellt von Sonja Pistracher- 4 Follower
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Vertrauen gereicht in ihrem tieferen Sinn so manchem Betrachter nur bis zum Kinn. Dabei erdacht und für wichtig befunden heilt richtige Anwendung selbst tiefe Wunden, sofern es bestätigt und nicht diametral dem zuwiderläuft, was als erste Wahl ins Bewusstsein der Seele eindringt, Freude spüren lässt, die Erlösung bringt. Tiefes Heimatglück gilt´s zu erschauen, denn unerschöpflich ist das Urvertrauen.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Alte Werte - Neue Werte - ein Gedicht
| erstellt von Freidenker1- 2 Kommentare
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Alte Werte - Neue Werte Auf "Alt" beharren, das beruhigt Dich? Aber die Zeit vergeht und bleibt nicht stehn - mit frischen Werten wird es weiter gehn. Hast Du vor neuen Werten eine Scheu? Glaube mir - alte Werte waren auch mal neu. Drum prüfe was Dich da so bindet, passt es noch in diese Zeit? Streich alles was nur stresst, nicht Wahrheit findet. Habe Mut! Erkenne die Mächtigen und deren Dressur. Kläre Dich auf und wechsle die Spur. R.O.
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art zwischen den himmeln
| erstellt von Perry- 1 Follower
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es ist herzweh das mich treibt doch ich will das gewesene nicht vergessen auch wenn sich mein inneres nach dem jenseitigen sehnt es ist liebe die mich ausharren lässt ginge ich über die grenze bliebe sie zurück so hat jede seite ihren preis sei es im hier oder dort langsam lichtet sich der nebel ich erkenne dass sowohl das vergangene wie auch das künftige dein lächeln in seinen augen trägt
letzter Beitrag von Perry, -
Juveniler Abschied
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
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Wenn der Spross unserer Herzen aus Schatten sich zum Licht hin drängt. Wenn er unter Wehenschmerzen die Wurzeln in den Felsen zwängt, den man das eig’ne Wollen nennt. Ein Plan zu Wachsen, ausgeheckt vom Leben, das sich selbst erkennt. Wenn dann der Trieb zum Stamm sich streckt und Laub trägt, das dir Schatten schenkt. Dann lässt Du los und siehst den Baum selbständig stehen. Ungelenkt vom liebend elterlichen Zaum zieht dein Kind freudig seine Bahn. Befreit und mutig, voller Kraft lässt es dich steh’n und geht voran wie einst Du selbst mit Leidenschaft. Kehrt dann und wann zurück doch bleibt nicht mehr. So ist es und ist gut. …
letzter Beitrag von Yue, -
Die keine Zeit frisst Menschen heut
| erstellt von soulofjimmy- 2 Kommentare
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Das nachstehende Gedicht hab ich für eine Freundin geschrieben, aus Borna bei Leipzig. Am 28.10.2008 überholt ein Irrer im Überholverbot 3 Autos und einen LKW. Ihre 21 jährige Tochter kam von der Arbeit, Ihm entgegen, sie hatte keine Chance auszuweichen, war sofort tot, er überlebt leichtverletzt. Jeder der Kinder hat kennt diese Ängste. Ich bete zu Gott mich vor dieser Erfahrung zu bewahren. Für alle, die gestresst hinterm Steuer sitzen, den Termin vor Augen und die Uhr im Nacken, für die Sportfahrer unter uns, die rücksichtslosen, für die eben noch bei Rot Fahrer, Kurvenschneider und die mit Schwanzverlängerung aus PS und Blech........ Irgendwann …
letzter Beitrag von soulofjimmy, -
Sterben Es gibt nur wenig auf der Welt Dass absolut und sicher ist Zu einer dieser Sachen zählt Der Tod der auf das Leben folgt Ob Mensch ob Tier Ob Baum oder Strauch Ein jeder hat bloß seine Zeit Die irgendwann zu Ende geht Es ist egal wie wir uns mühen Gevatter Tod kommt sicherlich Zu holen uns ins Reich der Toten Wo dunkle Schatten auf uns warten Die Zeit zuvor auch gut zu nutzen Ist Sinn und Ziel in unserm Leben Doch wer von uns kann denn schon sagen Wie Zeit sinnvoll zu nutzen ist Aber was immer wir erreichen Am Ende ist nur eines wichtig Das mit dem sterben unsres Körpers Nicht die Erinnerung mit uns vergeht …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Liegt noch wach!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Liegt noch wach. Tränen im Gesicht. Klopfendes Herz. Gewissen hat Gewicht. Nur nicht denken an des Kindes Bild. Was nur tun? Gefühle jagen wild. Eingriff erfolgt. Nun überwunden. Nur noch sie und neue Wunden. Bernd Tunn tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Haben und Sein
| erstellt von Lotte, B. R.- 3 Kommentare
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Haben und Sein Mit Wenigem sich zu begnügen, solange es zum Leben reicht, so es noch keiner Armut gleicht, braucht man sein Lebenslos nicht rügen. Ins „Haben“ sich genügsam fügen, fällt dem Bescheidenen recht leicht, genug hat der, dem wenig reicht, straft jedem Nimmersatten Lügen. Sich am Zu-Viel zeitlebens weiden, ist doch, weiß Gott, nicht zu beneiden, wer viel besitzt, kann viel verlieren, denn Diebe könnten ihn berauben. Es lohnt für Güter zu plädieren, immaterielle, wie das „SEIN“, Höherentwicklung, Liebe, Glauben!
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Der Garten
| erstellt von Carry- 7 Kommentare
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Der Garten kein Eden ein kleines Stück Rasen enge Hecken Rosen zu Staub zerfallen Lilien in Stein gemeißelt wie die Zeit leise weht Herbstwind raschelnd durch müde Blätter bringt noch einmal Leben bevor ich schweige so wie du
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Spätsommerabend
| erstellt von Carry- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Lautlos malt der Mond Schatten mit den sterbenden Zweigen leise bricht die Stille über ein dunkles Land Wind streift durch Gras und Felder wogen sanft zu einem Meer voll Schweigen Aus der Gedichtekiste
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Wo stehts?
| erstellt von SalSeda- 2 Follower
- 9 Kommentare
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Habe noch so viele Fragen möchte gerne Weisheit wagen Antwort sei im Bücherbuch fand dort einen bösen Fluch dieser schlug mir auf den Magen habe es schnell zugeschlagen wieder ins Regal getragen zu den andern alten Sagen. Nun, es half noch nie das Klagen nur das Einsichselberfragen. Leere Worte mit viel Kraft habe ich jetzt abgeschafft übe Zwischenzeilenlesen. Fragen sind nur Zwischenwesen.
letzter Beitrag von Lina, -
nur kommentar Die Nacht im Boot
| erstellt von Carolus- 2 Follower
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Die Nacht im Boot Der Himmel neigte sich dem Tagesende zu, verlieh dem stillen Wasser des Abend sanfte Farben. Hinsinkend Licht verblich und letzte Vogelrufe starben. Leis schaukelte mein Boot. als ob es eine Wiege und ich unter dem Sternenzelt geborgen liege wie in der Mutter Schoß. Die Nacht zog ihre schwarzen Fahnen auf und wanderte im Stundenlauf dem jungen Tag entgegen, bot ihm errötend Brust und Lippen, um ihre dunkle Seite zu vergessen.
letzter Beitrag von Carolus, -
feedback jeder art Flaschenpost
| erstellt von Gaukelwort- 5 Kommentare
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Flaschenpost Trari trara die Post ist da! Aus Pi aus Pa aus Pommerland. Dort ist genau vor Tag und Jahr mein Turteltraumglück abgebrannt; samt Haus und Hof und Swimmingpool, nebst Lotterbett und Liegestuhl. Nun sitz ich hier – du dumme Kuh, im Fuselglück – ich armes Schwein. Die Sehnsucht drückt kein Auge zu. Kaum gieß ich mir vom Dornfeld ein, schon schluchzt der Weingeist subversiv, ein Stück aus deinem Abschiedsbrief.
letzter Beitrag von Gaukelwort,