Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Entstehen und Vergehen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Einst sah ich die Vögel singen So lieblich im schwindenden Tag Und wie erhoben in Lüften Dann die Reinheit begraben lag Einst hörte ich Gräser wachsen So stille in schwindender Nacht Als tief in schattiger Erde Das Elend aufs neue erwacht` Im ewigen Kreis erhebt sich Was zuletzt noch begraben war Und im wilden Lebensgange Das helle das dunkle gebar
letzter Beitrag von Scosid, -
Chaoslied #1
| erstellt von Scosid- 3 Kommentare
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Eigentlich ist es ein Lied aber ich denke in diesem Teil des Forums werden es mehr zu Augen bekommen.Die Form und der Lesefluss sind wahrscheinlich nicht gerade gut, da das Ganze wirklich als Lied gedacht ist. Chaoslied #1 Wo bin ich hier nur gelandet. In meinen eigenen Gedanken bin ich gestrandet. Ob das nun technisch korrekt war. Scheissegal, sei doch mal dankbar! Die sanfte Melodie ertastet deine Ohr'n. Die Hoffnungen sind schon alle verlor'n. Die Pflanzen singen, die Tauben sind gross. Meine Gedanken nutze ich als mein Floss. Auf Tränen, Blut, Lava oder was auch immer. Eines ist klar: Das Leben wird immer schlimmer. Ich kan…
letzter Beitrag von Nils, -
Schlüssel Es gibt einen Schlüssel, der Schlüssel, der ist klein. Doch dieser Schlüssel will einfach nicht gefunden sein. Jeder will ihn haben und ihn an manche weitergeben. Ohne diesen Schlüssel kann man einfach nicht in Ruhe leben. Für jeden sieht der Schlüssel anders aus. Für manche wie Liebe, ein teures Auto oder ein Haus. Doch dieser Schlüssel ist kein Einzelstück. Wovon ich rede? Es ist der Schlüssel zum Glück. Viele Leute denken ihr Schlüssel sei mehr oder weniger Wert. Und die Konsequenz davon ist ein riesiges Konzert. Ein Konzert aus Bomben, Trauer, Krieg und Leid. Dieser Schlüssel bleibt nicht derselbe, er wandelt mit der Zeit.…
letzter Beitrag von Nils, -
astro logisch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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viele meiner vorher sagen entpuppten sich als farblose falter auf der suche nach licht zum erklimmen höchster gipfel fehlte mir letztlich die luft eines im achten haus geborenen einst landete eine pfauenäugin auf meiner hand ich gab ihr mein herz als unterpfand
letzter Beitrag von Perry, -
DING Dieses Ding ist wie eine Gitarre, mit Saiten aus Stein. Wie Leichtathletik, mit nur einem Bein. Wie ein Bett, nur ohne Matratze. Wie ein Auto ohne Bremsen und darunter eine tote Katze. Wie ein wichtiger Termin und du kommst drei Stunden zu spät. Wie Honig lecken aus einem Dornenbeet. Wie eine Bombe entschärfen, doch kurz vor dem Ziel geht sie in die Luft. Wie ein romantisches Date in einer dunklen Gruft. Wie Salsa tanzen auf einem Boden aus Feuer. Wie Monopoly spielen, nur in teuer. Wie ein Sofa, gemacht aus Menschenhaut. Wie ein Haus, nur aus Leichen gebaut. Ob gut oder schlecht, da ist es immer. Manchmal besserts, manchmal wirds schli…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Der Tränenvertilger
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Follower
- 4 Kommentare
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Der Tränenvertilger Du musst der blauen Stunde harren, Um schönstes Tränensalz zu fangen; Ein Wort in Zärtlichkeit verscharren, Willst du nur meine Gunst erlangen. Ich habe dir kein Gold zu schenken, Du wirst mich künftig bitten müssen. Sag, soll ich deine Schritte lenken Und sanft all deine Narben küssen? Ich lege meine Hand ins Feuer Und lass Dich mich beim Namen nennen. Du glaubst, der Preis ist dir zu teuer? Wer leben will, muss sich verbrennen.
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Glanzvolles Verlies
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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Es ist das Herz, was jede Kur, Und jede Form von Leid verschmäht. Und auf den ewig bindend Schwur, Bezieht sich der, der´s nicht versteht. Die Tragik hinter diesem Werk, Liegt schweigsam in der Sittlichkeit. Legt man das Hauptaugenmerk, Auf die Unvereinbarkeit, Von Ewigkeit und Freiheit. Doch das Verlies kann glanzvoll sein, Zart das Band an das gekettet, Das der einstmals trügend Schein, Von Flüchtigkeit in Scham gebettet.
letzter Beitrag von Perry, -
Secundus Minutius Hora - letzte Worte
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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“Seit einer Ewigkeit im Stundenglas gefangen blickte ich durch ein verschlossenes Fenster und mir war, als schwände unser aller Leben im Zeitraffer dahin… Dort draußen eilten und jagten die Männer umher, zurück blieb undurchdringlich - grauer Rauch. Das kleine Mädchen ging am Stundenglas vorbei, sah mich inmitten verlorener Sekunden kauern, eine Träne schien auf ihren Wangen erstarrt. Sie zeigte mir ein letztes Wort - Zeitverfall! Langsam begann das Mädchen rückwärts zu gehen, hinein in die grauen Ausdünstungen und war sodann verschwunden… Allein war ich nun Zeuge des Unausweichlichen: das Grau lichtete sich und ich sah die Männer. Sie versa…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Tage, die wir vergessen wollen
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
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Die Zeit, an die sein Herz gekettet, Längst vom Staub der Ewigkeit bedeckt, Ihn lediglich in Wahnsinn bettet, Und entzieht, was in ihm steckt. Ein Donnergrollen, weit entfernt. Ein Blitz erhellt, verblassten Tag, An den er, innerlich entkernt, Sich zu erinnern nicht vermag. Ein Brunnen schöner Träume liegt, In ewig während Einsamkeit, Wo sie im Stillen widerhallen. Bis er nach und nach versiegt, Und sie trotz der Unendlichkeit, Letzendlich doch zerfallen.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Karussell der Zeit
| erstellt von Eleutheria- 4 Kommentare
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Bäume, Straßen, Felder ziehen ungefragt vorbei. Wiesen, Regen, Wälder küssen die Sehnsucht herbei. Doch ich kann nicht, ich komme nicht aus diesem Käfig heraus, sitz starr im sich drehenden Haus. Die Zeit erstickt Träume. Sie fehlt an allen Enden. Die Zeiten und Räume müssen sich wenden. Ich will raus hier, raus aus dem Karussell. Es dreht sich mir eindeutig zu schnell. Wie soll ich Mut fassen? Schränk mich selbst ein. Die Zeit zu hassen, dürfte genug Motivation sein.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Schmerz der Lust
| erstellt von Cherry- 4 Kommentare
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Schmerz der Lust Lust und Schmerz liegen nah beieinander . Aus lust wird Schmerz. Warum? Die lust der liebe ist die anstrebenswerteste. Und doch folgt oft Schmerz auf sie, Doch dieser ist wichtig. Denn ohne ihn, Würden wir die Liebe nicht schätzen. Ohne Schmerz gäbe es keine Lust Und somit keine Liebe. Also wenn wir vor Schmerz fliehen Fliehen wir dann vor der Lust? Der Liebe?
letzter Beitrag von Nils, -
Nachtschattenspiele
| erstellt von Stille Wasser- 3 Kommentare
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Nachtschattenspiele in Nächten, die mit sanften Fingern nach mir greifen Gedankengesindel ausgesperrt Bin ich die Purpur- Königin im flackernden Schattenpalast Bin eins mit nächtlichen Kerzenmustern Wiege ich den Körper zur lautlosen Musik Tanze alleine die Nachtschattentänze Tauche ein in mein Purpur und der Morgen beginnt...
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Flieg, Lebensvogel, flieg!
| erstellt von Stille Wasser- 4 Kommentare
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Schwarz trifft mich Dein Pfeil Unter die Haut Ins Herz Deine Worte Fliegen davon Wie Zugvögel In den Süden Lässt mich Im Eis zurück Ein frierendes Kätzchen Im Schnee vergraben Zu Eis erstarrt Warte ich, dass Der Himmel sich mir öffnet
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
schwarze GlitzerReise
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
- 968 Aufrufe
Diese Taubheit spüren, fallen In kalte Hände die einen auffangen mit all ihren Schmerzen Die Wolken merken wie schnell man sensibel ist in ihrer Gewalt Schreien Mit geschlossenem Mund Stimmen hören einen Man ist im Feuer der Gedanken Kurze Zeit fliegen Luft schmecken Sanft, weich Tausend Netze stück für stück schnitt für schnitt Fließen Die roten Schmerzen im Meer der goldenen Wunden Warm, geborgen In der eigenen Welt Selbst erschaffen Selbst gebaut Niemand kennt mich Niemand weiß davon Die Elfen flüstern Leise, zart Meine stimmen zu ihm Zum schwarzen, bösen Mund
letzter Beitrag von Nils, -
mit herz und seele
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
aufs land verschickt eroberten wir die welt du warst adler auge ich wald läufer mit ledernem strumpf vom leben gefordert drückten wir bänke füllten hörende säle rannten kurzen röcken dem glück hinterher nun sitzen wir in der abendsonne ergründen was uns davon blieb resümieren was uns einst trieb
letzter Beitrag von Nils, -
Mitternacht des Denkens
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Hallo blendednoah, ich meine auch, dass der Mensch nicht unbedingt eine gute "Erfindung" ist. Eigentlich sollte er mit seiner Intelligenz dazu in der Lage sein, diese Erde und die auf ihr lebenden weniger intelligenten doch trotzdem gleichberechtigten Lebewesen zu beschützen. Aber was macht er? Zerstören. Das liegt wohl in seiner Natur. poetische Grüße Schnulle
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Haltlos
| erstellt von Wilde Rose- 7 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Haltlos Endlos überspannen Sterne silberklar das weite Land und vertieft in diese Ferne mich ein Schauern übermannt. Die beklemmenden Gedanken bei dem Blick ins Sternenmeer bringen unruhvoll zum Schwanken, was mir sicher schien bisher. Plötzlich steh ich klein und ängstlich unterm großen Sternenzelt und begreife, wie vergänglich alles hier auf dieser Welt. Nichts, von dem ich heut umgeben, nichts, was da, ist von Bestand, alles das, nachdem wir streben, wird zerfall'n zu Staub und Sand. Und ich fühle wie belanglos im galaktischen Geschehen, was im täglichen Betreiben als bedeutend wir verstehen. Ach, ich sehne mi…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Gedankenkäfig
| erstellt von mone- 1 Kommentar
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Gefesselt an Gedanken die dir nichts Gutes bringen. Lös dich von ihren ranken so hörst du die Vögel singen Doch musst du wollen, zu töten was dich plagt, sonst ist bald verschollen, des menschen einzger kamerad Erwarte nicht von deinem Nebenmann dass er dich hieraus retten kann, nur dein Kamerad und du lösen das problem im nu
letzter Beitrag von Berthold, -
Nacht
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 722 Aufrufe
Es ist nicht leicht mich mit einem Gedicht so sehr zu berühren...Aber das hat es geschafft.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Gedanken des Frühlings
| erstellt von Freienweide- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Es werden die Gedanken wilder, Verlangen, Nähe, Innigkeit. Bilden, wie die Wolken Bilder, Frühlingsgleicher Einfachheit. Da Gedanken, Wie Gefühle schwanken, Gleich den Tagen, Die zwischen Licht und Schatten wanken. Brauch ich zu Träumen nicht zu wagen, Was sie zu Träumen mir versagen.
letzter Beitrag von Perry, -
Vergangenheit
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
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Wenn man mit Wut den Neid verdeckt, Sich sehnt, nach längst vergangner Zeit, Erst späte Erkenntnis weckt, Gewissheit. Naiv, Wer glaubt auf saurem Boden sprießt, Die Blüte seines Lebens. So tief, Gesenkt das Haupt. Von dem, der alte Worte liest. Alles Handeln schlicht vergebens.
letzter Beitrag von Nils, -
Ich lad dich ein, In meinen Kopf. Sieh es dir an, hier bist du. Ich führ dich rum. Da ist diese gelbe Tür, ich sag komm mit. Hier scheint die Sonne, du findest das schön. Der Raum ist sehr klein, du willst trotzdem rein. Hier hängen Geschichten von uns, du willst alle sehen. Du nimmst meine Hand, du willst nicht gehen. Doch die Sonne geht schon wieder unter, Ich führ dich weiter rum. Da ist diese schwarze Tür, ich sag komm mit. Du fragst dich was das ist. Ich beschreibe dir das Innere aber du siehst nichts. Du fragst dich was das ist. An den Wänden hängen Bilder von dir, in der Luft hört man deine Stimme als leisen Wind, auf dem Boden lie…
letzter Beitrag von Nils, -
nach tisch gedanken
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
nüchtern betrachtet ist der mensch auch nur bio masse zugegeben manchmal gut geformt und beseelt zu mittag gab es hühnchen teriyaki ob der hahn es zu lebzeiten auch attraktiv und emphatisch fand im nach hinein landet vielleicht sowieso alles im sud der ursuppe oder war das ei vor der henne da
letzter Beitrag von Berthold, -
Größenwahn
| erstellt von Stille Wasser- 11 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
Was sind wir Menschen Denn schon allein nur In diesem Universum? Doch nur Samenkörner Der Unendlichkeit. Umso erstaunlicher ist es wie groß unsere Einbildungskraft doch ist… Wir kleinen eingebildeten Sandkörnchen! Gewidmet u. a. den wirklich großen Staubkörnern wie Erdogan, Trump, Assad, Kim Jong Un aint: Lieber Volker, entstanden durch die Inspiration zu den Zeilen "Und meine Frau sagte heute zu mir Part 1"
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
stirb und werde
| erstellt von Gast- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Sonne will ich sein, will reiche Ernte geben - doch bin ich selbst auch Feld und Acker ist mein Leben. Verborgen reift im Schoß der Erde die Saat, die Gott gesät, die ewig wachsen kann nur wenn sie folgt dem Ruf des "stirb und werde".
letzter Beitrag von Freienweide, -
Moral und Ideal
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 873 Aufrufe
Sagt, wer definiert Moral? Wer macht Entscheidungen so schwer? So stell ich mir die Frage auch, Entspringt sie stets dem Ideal? Oder ist sie lediglich nicht mehr, Als Schall und Rauch? Man will nicht daran schrauben, Behält sie schlicht. Im sinnfreien Glauben, Sie ändert sich nicht. Auf´s eigne Ideal versteift. Die Moral klar angepasst. Wenn im Stillen Idealismus reift, Wird sie dir irgendwann zur Last. Verschwommen, wie durch Goetheglas, Sieht man die Moral nunmehr. Gemessen, Mit zweierlei Maß. Nur eine Hülle, schlichtweg leer. Den eigentlichen Sinn vergessen. Vergesst nicht, ihr habt stets die Wahl! Wie ihr übe…
letzter Beitrag von Nils, -
Sehnsucht
| erstellt von Gast- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Manchmal spüre ich, wie leise Sehnsucht sich ins Herz mir legt, wie auf wundersame Weise sich zu neuem Leben regt, was schon lange lag gebunden, aus der Erinnerung gebannt. Mir scheint, ich habe neu gefunden, was ich dereinst so wohl gekannt.
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Meine Frau sagte heute zu mir - Part 4
| erstellt von Volker Harmgardt- 7 Kommentare
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Meine Frau sagte heute zu mir: " Ich lese heute keine Zeitung, da diese aus ca. 45 % Nadelholz, 20 % Laubholz und 30 % Eukalyptus (was im Fachjargon dann " Holzstoff " heißt !) hergestellt wird. Das ist nicht gut und so schlagen wir sehenden Auges unsere Wälder hier und auf der Erde nieder. Ich bin erschrocken und heute ist auch noch Welttag des B u c h e s. Zeitungen, Schriften und Bücher schlagen keine Wurzeln, auch wenn wichtige Berichte, Romane und Gedichte drinstehen. Ich sehe Gefahren für die Menschheit ! "
letzter Beitrag von Nils, -
Meine Frau sagte heute zu mir - Part 3
| erstellt von Volker Harmgardt- 4 Kommentare
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Beim Durchblättern des Feuilletonteils der ZEIT sagte meine Frau: " Frankreich`s Tageszeitung >Le Monde< und >DIE ZEIT< haben ein gemeinsames Projekt gegen den Rechtsruck in beiden Gesellschaften gestartet und das kurz vor der Wahl. Ein Gedankenaustausch, ein Alarmzustand, ein Dialog, so wichtig wie nie. Das finde ich g u t !!! " ....und klappte die Zeitung nachdenklich zu. Gruß von mir: Bonne chance, Frankreich !
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Meine Frau sagte heute zur mir - Part 2
| erstellt von Volker Harmgardt- 2 Kommentare
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Part 2 Nachdem meine Frau die Tageszeitung zugeschlagen hatte, sprach sie sehr nachdenklich zu mir: " Ohne jeden Zweifel kann man an dieser Welt zweifeln ! " Sie hatte gerade den Bericht über den verheerenden Bombenanschlag auf den Bus des BVB in Dortmund gelesen. Hinzu kommt, dass mein Verein, Hannover 96 am Samstag gegen den Erzrivalen Eintracht Braunschweig spielt und da kann man feststellen: -Aktueller Terror mischt sich mit gewalttätigem Fanatismus. - Ein Horrorszenario und ich überlege jetzt, ob ich zu diesem Spiel gehe !!!
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Freiheit
| erstellt von Stille Wasser- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Belebte, bebende, betende Seele Atmest Leben, Liebe, Lust Lebst jenseits der Zeit Tage kommen und Nächte vergehen, In einem Land weit ab Von Gut und Böse Suchst Menschen zum Beben, zum Beten Zum Einander beleben, Zum Schwingen im Rhythmus der Zeit...
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Meine Frau sagte heute zu mir - Part 1
| erstellt von Volker Harmgardt- 6 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
Meine Frau sagte heute zu mir, nachdem sie die Tageszeitung zugeklappt hatte: Es gibt Menschen, die braucht kein Mensch....!!! (Sie hatte gerade einen Artikel über die politische Situation in der Türkei und Syrien gelesen) X(
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Mein Sumpf
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 849 Aufrufe
Hinter einer Nebelschwade, Liegt mein Pfuhl durch den ich wate. Ich schreit entlang der feuchten Pfade, Wo ich auf Irrwege gerate. Ich seh meine Vergangenheit, Wie sich an mir Mücken laben. Sie wiegen mich in Sicherheit, Bis sie mich ausgenommen haben. Bis der alten Zeiten grauer Dunst, Dem warmen Tag der Zukunft weicht. Ist es wohl des Lebens Kunst, Die Hand zu nehm´ die man dir reicht.
letzter Beitrag von Nils, -
Fünf Sinne
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 902 Aufrufe
Kannst´ mir nicht in die Augen schau´n. Was ich sag kannst´ nicht verstehn. Willst meinen Worten blind vertrau´n, Doch kannst´ nicht in mein Inn´res sehn. Du hörst nicht, womit ich mich quäle. Die Fähigkeit zu sprechen fort, Obwohl ich dir so viel erzähle, Sag ich doch kein einz´ges Wort. Kannst´ mein geronnenes Herzblut schmecken?! Riechst´ der vergangenen Liebe faulen Hauch?! Und willst den Eindruck mir erwecken, Das was ich fühl, das fühlst du auch?
letzter Beitrag von Freienweide, -
Der Sinn der Zeit
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 722 Aufrufe
Noch bin ich nicht am Ende, Der Tag bleibt Tag, das Jahr bleibt´s Jahr. Auch wenn ich meine Zeit verschwende, Ist sie immer noch nicht rar. Nach dem Abend kommt die Nacht, Und am Morgen kommt das Licht. Doch was man nun dazwischen macht, Das fällt ins Gewicht! Was ist das nur? Steh ich vor einer Zeitenwende? Dies frage ich nun auch meine Uhr, An die ich mich bei Zeiten wende. Sie spricht zu mir, Ich hör den immer gleichen Ton. Und frag, während ich Zeit verlier, Was ist mein Ziel? Was ist mein Lohn? Was nutzt denn all die Zeit, Wenn sie doch zu knapp bemessen? Zu gehen ist man nicht bereit, Aus Angst man wird zu schnell ve…
letzter Beitrag von Freienweide, -
Poetologie
| erstellt von Zeitwissenschaftler- 1 Follower
- 1 Kommentar
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In der Poetologie steht beschrieben. Wie wir Poeten verblieben. In der Abmachung dessen. Dass wir uns nicht stressen. Sondern einfach lieben. Und ganz locker blieben! In der Poetologie steht gehalten. Das Leben zu entfalten. Raus aus Hektik und Stress. Und dass ich nicht vergess. Aus der Vermessung der Zeit. Hab ich mich selbst befreit. Die Poetologie hält daran fest. Dass wir glauben bis zum Rest. Die Poetologie beschreibt. Was am Ende übrig bleibt. Und was wir am Ende finden. Wird uns nicht mehr verschwinden. Vom Sein in Raum Und Zeit. Muss man sich entfalten. Doch dann ist es bald so weit. Und die Stirn schlägt falten.…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
das tränende herz verblüht legt der sommer seine hitzige hand aufs land was sie berührt verdorrt eidechsen sonnen sich auf kahlem stein und ich frage mich ist das der preis fürs frühe glück
letzter Beitrag von Perry, -
Von Realität und Fiktion
| erstellt von Freienweide- 4 Kommentare
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Was sie fühlt bleibt mir verborgen, Ihre Ängste, ihre Sorgen. Da in der Welt in der sie lebt, Sie diese tief im Sand vergräbt. Gern flüchtet sie so oft es geht, In den Tagtraum, der zerklirrt. Da immer ein Problem entsteht, Wenn der Tag zum Traume wird.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Allein oder Einsam
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 885 Aufrufe
Wer einsam ist, muss nicht allein, Wer Alleine ist, nicht einsam sein. Warum brach unser Band entzwei? Habe ich vielleicht verkannt, Weshalb denn unsre Liebelei, Solch unverzüglich Ende fand? Vor der Wahrheit wegzulaufen, Bringt nichts, viel zu schwer die Last. Stehst trotzdem vor dem Trümmerhaufen, Den du hinterlassen hast. Inzwischen seh ich es ganz klar, Gehst keine enge Bindung ein. Ja, nur ich bin für dich da, Du hast nur mich, sonst hast du kein.
letzter Beitrag von Nils, -
An Uns
| erstellt von Freienweide- 3 Kommentare
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Freies Leben, freies Wort, Zu jeder Zeit, an jedem Ort. Gerät dies in Vergessenheit, Sind wir dem Untergang geweiht. So werfen wir des deutschen Land, Freiwillig von des Abgrunds Rand.
letzter Beitrag von Nils, -
Martyrium
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Nie sah ich solch elysisch Engel, Von so wahrer, edler Anmut. An ihr erkannt´ ich keine Mängel, Von Hingabe erfüllt mein Blut. Und wie sie jetzt in voller Pracht, Selbstlos reicht mir ihre Hand. Mich rettet aus dem schwarzen Schacht, In dem ich mich bisher befand. Sie zieht mich ohne es zu wollen tief in ihren Bann, Doch wer hoch steigt, der kann tief fallen, Ich jederzeit auch stürzen kann. Aus des Engels Himmelshallen. Dies war mir damals nicht bewusst, Bis zu jenem Tag, An dem des Engels Herz und Lust, Im Schoße eines Andren lag. Groß war dennoch mein Verlangen, Nur nach ihr stand mir der Sinn. Bin wie Blumen eingegangen,…
letzter Beitrag von Freienweide, -
- 2 Kommentare
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Zenon (um 490 - um 430 v. Chr.) Viele wunderten sich sehr über Zenon von Elea - Geist und Zunge waren schnell, paradox sein Denkmodell: Wer beim Laufen um die Wette stets den Lorbeer innehätte, sei am Anfang schon geklärt, wenn ein Vorsprung sei gewährt. Doch von Nöten, zu dem Zwecke: Stete Teilung einer Strecke und - als Erstes zu beginnen, um das Rennen zu gewinnen. Eine Schildeskröte sei an dem Startpunkt schon vorbei, des Achilles flotte Sohlen auf dem Weg, sie einzuholen. Dem Achilles teilt, trotz Eile, sich die Strecke in zwei Teile. …
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
Der Traum und dessen Wert
| erstellt von Freienweide- 6 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Träumen ist das höchste Gut, Das ihr habt im Leben. Denn es könnte Anstoß sein, Der Welt etwas zu geben. Was,- das jedem wichtig ist, Wonach alle streben. Wer dies ohne Traum erreicht, Der möge sich erheben.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Kurzer Wolkentanz
| erstellt von GedankenFee- 6 Kommentare
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Taub Glücklich Ich liebe mein Leben! Es könnte nicht schöner sein Für eine kurze Zeit fliegen – Und meine schwarze Welt von der Sonnenseite aus sehen. Meine Schutzengel besuchen, mal „Hallo“ sagen Mit ihnen das Leben genießen lachen, fühlen, frei sein. Doch dann ist es irgendwann wieder Zeit abzustürzen. Man landet auf hartem, kalten Stein; gewohnt, vertraut, warm zugleich. Dann wacht man auf, öffnet die zarten Augen Und fragt sich- Habe ich das wirklich erlebt? Wie kann es nur so schön gewesen sein? Man kann nicht mehr ohne und realisiert, dass all diese Glücklichkeit nur von einem abhängig ist- meiner treuen, liebevollen Sucht, …
letzter Beitrag von Freienweide, -
Loslassen?
| erstellt von GedankenFee- 2 Kommentare
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Warum noch an der Vergangenheit festhalten, sich an sie klammern? Zulassen, dass sie deine Seele noch mehr zerreißt, das Dunkle füttert. Wunden wie viel Blut soll noch fließen? Engel haben den Kampf gewonnen. Eine neue Zeit beginnt. Endlich aus dem Gefängnis ausgebrochen. Mit eigener Kraft. Neuer Lebensmut fesselt sich an meinen Gedanken Fest. Flügel wachsen, Augen werden geöffnet. All die wundervollen Farben werden sichtbar, an dessen Existenz man nie zuvor zu glauben wagte.
letzter Beitrag von Nils, -
Fremdes Ich
| erstellt von GedankenFee- 3 Kommentare
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Jeden Tag haucht mir Gott schwarzes Leben ein Jeden Tag gleiche Leute, gleiche Laune, gleiche Lust Jeden Morgen unter den strengen, schwarzen Augen meine wundersame, wunderschöne Maske aufsetzten- damit ich alleine bleiben kann in meiner Trümmerwelt in meinen Tränen. Keiner soll mir zu nahe kommen Niemand soll mich anfassen Niemand sieht mein wahres Ich. Jeden Abend völlig erschöpft, völlig ersetzt das fremde, vorgetäuschte Leben absetzen Jeder soll mir Wärme schenken Jeder, aber nur du nur du bist nicht da nur ich selbst nicht mehr
letzter Beitrag von GedankenFee, -
kurzweil der tage
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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was ist wenn die letzte runde gespielt der fluss von der quelle bis zur mündung erkundet ist wenn das letzte gedicht getextet das finale lied komponiert der schwanengesang verklungen ist dämmert dann die erkenntnis dass leben nichts anderes als zeitvertreib bis zum tod ist
letzter Beitrag von Nils, -
schreiende Stille
| erstellt von GedankenFee- 5 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Stille tobt in mir Sturm, so leise und schleichend. niemand merkt es niemand ahnt etwas. Nur ich alleine im Kampf mit mir selbst. glühende Hoffnung droht nach und nach zu schwinden. Die Flügel des einst tapferen, warmen Mädchens bröckeln zusehend und fließen mit dem Strom von süßem, lieblichen Blut. Schreiendes Rot gemischt mit schmerzerfülltem Grau. Die Unfähigkeit zu lieben türmt sich mit dem angsterfülltem, schreienden Zorn. Solange, bis nichts mehr übrig bleibt außer eine zitternde, zerbrechliche, zerschnittene, ummauerte Seele, die nur nach einem kleinen Tröpfchen Wärme schreit.
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Kampf
| erstellt von GedankenFee- 5 Kommentare
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All die kläglichen Versuche es auf ewig zu vergraben, zu ersticken scheiterten immer und immer wieder. Die Zeit flog nur so vorbei; etliche fremde Arme klammerten sich wie eiserne, eiskalte, mit Dornen besetzte Schlingen an ihren zerbrechlichen, zitternden Körper. Für eine gewisse Zeit geling es ihr dagegen anzukämpfen; wie ein hilfloses, kleines Reh in einem Käfig voller feuerspeiender Löwen. Es schien ausweglos Schließlich erlosch all die Willenskraft mit ihrem rabenschwarzen, messerscharfen, erzwungenem Umhang. Sie ließ all ihre Waffen auf den steinernen, kühlen Boden fallen, auf dem sie schon so lang kniete. …
letzter Beitrag von GedankenFee, -
möglich ist ein ferner ort
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
trapp ist – 1 roter zwergstern mit sieben planten wovon einige bewohnbar sein könnten was wenn unser wasser versiegt irgendwann kein strom mehr aus den steckdosen fließt wenn sich die sonne verdunkelt auf feldern und bäumen keine früchte mehr wachsen wie sollen wir dann überleben liegt unsere zukunft vielleicht auf einer dieser fernen erden
letzter Beitrag von Perry,