Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Die Stille danach
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Es ist still geworden im Haus der schönen Worte blieb nur der säuselnde Wind der mir von deiner Sehnsucht erzählt Wenn die Jahre sich wenden wird unsere Zeit vergehen grauer Stein verblassen und Efeu himmelwärts ranken
letzter Beitrag von Carry, -
Im Birkenhain
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 866 Aufrufe
In diesem stillen Birkenhain schwebt ein Duft so zart und fein mit dem Sommerleichtgefühl drunt am Bache murmelnd kühl weht die Sehnsucht dort von fern würd den Augenblick so gern festhalten für Ewigkeiten könnte so uns stets begleiten doch die Zeit steht niemals still wie sehr man es auch wünschen will alles dreht sich stets im Kreise oft auf wundersame Weise Wünsche die sich nicht erfüllen nicht des Lebens Hunger stillen schimmern weiter auch in Träumen von weit her an Mondlichtsäumen August 2004
letzter Beitrag von Carry, -
Seht sie euch an
| erstellt von Dichtel (†)- 11 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
- Seht sie euch an die faulen Säcke die Neuen alle da … Arrogantlinge in Reih und Glied aufgetürmt einzig da um sich be_ dienen zu lassen ... raus raus geschissen, ein Seicht nach dem anderen ./ .Lyrik, was soll das sein? hier gibt’s ja genug Dumme, die merken’s nicht .hi hi wunderbare Arschkriecher kommentieren und kommentieren … und mal nen echten über zehn Worte hinaus anderen schreiben, so_ wieso nie, wär ja Arbeit … wieso auch ach ja, die Dummen sterben nie aus und jetzt bitte lautes Gekreische , :-) , lieben uns doch alle -
letzter Beitrag von Yue, -
Eltern getrennt, Stress permanent. denkt an das Kind, ihr euch besinnt. Soll sich nicht entscheiden müssen - spricht das Gewissen? Müßt es vermeiden, das Kind darf nicht leiden. Gebt das Versprechen, sonst wird es sich rächen. Es liebt euch doch Beide - EUER KIND.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Immerhin blieb der Mond noch an seinem festen Platz als das Meer sich erhob und Wellen ins Leben warf Treibgut in Dehnungsstunden dunkler Tiefen getaucht bis zum Grund der nicht zu finden war
letzter Beitrag von Carry, -
Einen Titel gibt es dazu gar nicht. Das ist vor ein paar Jahren irgendwie entstanden. Heute denke ich, hätte es noch detaillierter sein können. Träume bestimmen doch das Leben, es beginnen sich Gedanken in deinem Kopf zu weben, zu einem dichten Geäst, welches sich formt zu einem großem Fest, bei dem alles aufeinander trifft, was schon lange in der sifft, ohne ein Gehör zu finden, wollen sie sich endlich losbinden, um an deine Oberfläche zu gelangen, um deine Ängste zu fangen, sie einzuschließen, wegzusperren, sie für immer zu entfernen. Auf diesem Weg der Erkenntnis übersiehst du sorglos jedes Hindernis. Schaust nach oben in den H…
letzter Beitrag von Cheti, -
Erwartungen
| erstellt von anastasia1301- 1 Kommentar
- 963 Aufrufe
Mal Spaß bei Seite, Ernst aus der Ecke, meine Träume blieben bisher auf der Strecke, ich wollte reisen, die Welt sehen und mich entdecken, doch ich seh in den Spiegel und muss mich erschrecken. Frage mich, was aus mir geworden ist, denn heute bin ich überzeugter Pessimist. Mein Leben ist ganz anders, als es sein sollte, es gab so vieles, was ich erleben wollte. Doch, seht mich an, ich sitz zuhause rum und plage mich mit meinem Studium. Die Regelstudienzeit? - Gehört schon lange der Vergangenheit. Was wohl der Morgen bringen wird? - Weiß nicht, stattdessen, wie immer prokrastiniert. Nachts träum ich von der Schulzeit, das wiegt mich i…
letzter Beitrag von Perry, -
Seit du fort bist werden Nächte zur Wüste dem Tag fehlt das Wasser des Lebens Kraft verliert sich in dunklen Gedanken Gänge sind nicht passierbar Erinnerungsbilder flackern an kalten Wänden tonlos vom Mondlichtmonitor
letzter Beitrag von Carry, -
märchenhaft
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
vögel haben die letzten krumen aufgepickt und wir uns endgültig im wald verirrt nun sind schatten die einzigen begleiter hase und igel haben ihren lauf beendet und dabei das ziel aus den augen verloren jetzt besteht die welt nur aus toten winkeln großmutter wo sind all die königreiche von denen du uns erzählt hast die länder in deren bächen milch und honig fließt Überarbeitete Version: märchenhaft vögel haben die letzten krumen aufgepickt und wir uns endgültig im grenzwald verirrt nun sind schatten die einzigen begleiter hase und igel haben ihren lauf beendet dabei die humanität aus den augen verloren jetzt hat di…
letzter Beitrag von Carry, -
Was ich mag
| erstellt von eiselfe-
- Script-Sensei
- 8 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Ich mag es, wenn die Sonne scheint, auch wenn der Himmel manchmal weint. Ich mag, Kinder, wenn sie spielen, mit den Händen in der Erde wühlen. Ich mag, Rosen aus dem Garten, kann es jetzt schon kaum erwarten. Ich mag, wenn der Rasen frisch gemäht, kuscheln auch von früh bis spät. Ich mag, Männer die auch weinen, Frauen, die stehen auf beiden Beinen. Ich mag, Würstchen mit Sauerkraut, und meine Stadt- die mir so vertraut. ich mag, Gedichte lesen und auch schreiben, nicht nur zum Zeit vertreiben.
letzter Beitrag von eiselfe, -
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feedback jeder art traum schaum
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
auf zehenspitzen balanciere ich den flutsaum entlang doch nicht einmal das dünengras schenkt mir aufmerksamkeit wo ich auch hinsehe nirgends bewunderer weit und breit unvermittelt wirft die flut dich direkt vor meine füße weiß und unschuldig liegst du hingestreckt im nassgrauen sand das herztattoo auf der schulter vernebelt mir den verstand für einen moment glaube ich deine augen zu spüren um sie an den nächsten wellenschlag wieder zu verlieren bist du nur ein schäumender nixentraum ich denke wohl kaum
letzter Beitrag von Carry, -
Im Amt ohne Würde
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 708 Aufrufe
Mancher der ein Amt errungen möchte Macht jetzt demonstrieren kaum ist der Applaus verklungen meint er könne nicht verlieren Doch es ist - wie oft im Leben wer hoch steigt fällt manchmal tief erzeugt damit ein großes Beben und schon winkt der Abschiedsbrief Es kann nicht mehr lange dauern der Dritte freut sich streiten Zwei zu hoch sind aufgestaute Mauern dem Machtmensch ist das Einerlei Juni 2018
letzter Beitrag von Carry, -
Manchmal ...
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 732 Aufrufe
Manchmal, kann ich lachen wie ein Kind, manchmal heule ich mit dem Wind. Manchmal, höre ich die alten Lieder, manchmal, kommen die traurigen Gedanken wieder. Manchmal, kann ich die Sorgen fast vergessen, manchmal, bin ich von Angst besessen. Manchmal, bin ich ungerecht - nicht fair, manchmal, mag ich mich dann nicht so sehr. Manchmal, bin ich ganz in den Gedanken, manchmal, gerät die "heile Welt" ins Wanken.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Spring Time
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Von der Erde Last befreit, ist man schließlich doch bereit, um zu fliegen, springen, hoppen zu den Sternen - ohne stoppen. Durch das All zu den Planeten, wird man gleich hinzu gebeten, rauschen durch die Galaxie, gelingt das wohl mit Fantasie. Doch wenn dann der Träumer fällt, aus den Wolken dieser Welt, landet auf dem Neuen Grün: zu hoch geflogen, wie es schien.
letzter Beitrag von Carry, -
Ode an Herrn Rilke
| erstellt von Federleicht- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Lieber Herr Rilke, unter der Birke sitze ich, gleite in Worte und reite auf deinem Pfad zwischen Wolken gerad'.
letzter Beitrag von Freienweide, -
_________ schon Zehn
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
- _________ schon Zehn ----- seh ich dein Bild .---- dich still .----------------------------. nach mehr -----------------------------. Spinnenweben .----------------------------. kauzt Uhu sich dazu .----------------------------. auf unsre Bank ------------------..---------. bald --------------..-------------. Du -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
verschwunden
| erstellt von Claudia- 5 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Du hast mich auf deinem Rücken getragen bis ich zu schwer wurde für deine Schultern Wir sind gebrochen unter dieser Last Du hast dich aus meinem Leben radiert, dich neu gezeichnet. Stiehlst dir all meine Farben, dein Bild hat Frau und Kinder, schwarz-weiß der Rest, der hier steht Auch dein Bild verblasst, langsam sind es Umrisse Dein hochroter Kopf vermag nichts zu sagen Deine Lippen aufeinander gepresst, schlägst du deine Beine übereinander, aufeinander stapelst du schweigende Worte
letzter Beitrag von Perry, -
Am Anfang des Sommers
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Am Anfang des Sommers war alles noch himmelblau die Wiesen schäumten über wie unser Glück im Glas leichtsinnlich und berauschend Sonnenuhren standen still eingefangene Momente konserviert für das Glas mit Blauen Träumen
letzter Beitrag von Carry, -
Allein im Dunkel
| erstellt von Judas Steinbeck- 1 Kommentar
- 822 Aufrufe
Allein im Dunkel Alles ist dunkel keiner ist da. Wo ist die Mama, wo der Papa? Strecke die Hand aus nach meinem Licht, ich suche und taste, find den Schalter nicht. Steig aus dem Bett, ich stolper, fall hin. Lieg auf dem Boden, weiss nicht wo ich bin. Ich weine und rufe, doch niemand kommt. Steh auf, such die Tür und stoße prompt an den Schrank, die Kommode und das Regal. Ich muss aufs Klo. Jetzt ist alles egal. Kriege Panik, sitz auf dem Boden, ein zitternder Haufen. Nun ist alles zu spät, ich lass einfach laufen. Ich schäm mich, bin fertig und völlig erschöpft. Taste durchs Zimmer, wieder ins Bett gehüpft. Bin müde, schlaf ein und nieman…
letzter Beitrag von Freienweide, -
Ohne Halt
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 1 Kommentar
- 980 Aufrufe
Ohne Halt Tausend Stimmen im Kopf doch hier nur Leere dorthin gezerrt, gezogen, bugsiert hierhin geschubst - und immer verkehrt bin ich die mit eigenem Kopf aber ohne Kopf nicht ich weil Stürme weh´n während ich ganz ohne Halt auf einem Balken steh die Richtung gedreht, geändert gewendet, erstarrt mein Anker ist mal da mal fort
letzter Beitrag von Perry, -
Gedankenentbehrung
| erstellt von Scosid- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Gedankenentbehrung Heute hat mein Gehirn Tag der offenen Türe, Ich bin da, wenn ich dich durch mein Chaos führe. Der Eingangsbereich eine einzige Katastrophe, Das Gehirn ein Lied, der Gedanke eine entweichte Strophe. Weiter nebenan siehst du das, was sie Gefühle nennen, Mein Haus unter Wasser hört nicht auf zu brennen. Schau auf den Boden, er ist gepflastert mit Wut, Darunter begraben liegt der ermordete Mut. Hier die Personalabteilung, alles streng geheim, Wie geht es dir heute? Gegenteiltag. Ja gleich nein. Dort vorne meine Augen, die Fenster zur Seele, Schau lieber weg wenn ich meine Gedanken entbehre. Tag der offenen Tür, auf kein…
letzter Beitrag von drei, -
Gedanken lallen!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 870 Aufrufe
Sitzt und grübelt. Fällt nichts ein. Erdachte Szenen gerade nicht sein. "Kommt Gedanken fliegt mir zu" Dumpfe Leere zwingt zur Ruh` Wippt den Stift. Schenkt sich ein. Die vielen Schlucke sollten nicht sein. Dann eben nicht, Zwingt sich auf. Gedanken lallen. Das zu Hauf`
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Es neigt sich die Weide zum Fluss Es neigt sich das greise Haupt Man neigt sich gewöhnlich zum Gruß oder zum Laster, da’s unerlaubt Es neigen sich Bäume im Wind wie schwere Ähren, um nicht zu brechen Es neigt sich natürlich das Kind vor den Alten, um’s später zu rächen Man neigt sich einander zu und in Neigung kann Liebe währen So neigen sich Lippen zum Mund, zum Kuss in stetem Begehren Es neigt sich das Leben zum Tode zu der bittersten Neige Wein Was sich nie neigt, wird verbogen Nichts wird groß, das nicht zur rechten Zeit ungebrochen geneigt und klein 1993 /1994
letzter Beitrag von Perry, -
Glas-Illusionen
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- Glas-Illusionen --------- wehende Gardinen kleben unsichtbare augen ..mach’s schnell wieder zu -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Epigramm VI: Feuer und Eis
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Phoenix Ein Vogel tanzt im Strom von glühend heißer Luft. Sie schenkt ein Tanzparkett, ein Korridor von Glas; und in der Rosenglut: ein Mahnmal, eine Gruft, in der daselbst die Zeit die Schritte bald vergaß. Eisvogel Ein Vogel tanzt im See von Eis und schnappt nach Luft; gefangen auf dem Grund – erdrückt vom Tränenglas, und durch der Kälte Kuss wird‘s Lebensquell zur Gruft. Nur Stille ziert die Welt, die jedes Lied vergaß.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Dein Gesicht
| erstellt von Fialalaland- 1 Kommentar
- 883 Aufrufe
Dein Gesicht Sonnenstrahlen in deinem Gesicht, "du bist so schön":, sagen sie, "warum siehst du es nicht?" Du stehst vor dem Spiegel und schuat dich nur an. Was sehen sie nur, was du nicht sehen kannst? Du runzelst die Stirn und lächelst dich an, ber du ziehst dich nicht in deinen Bann. Du schlägst die Augen nieder, dein lächeln erlischt. Was sehen die andern und du nicht?
letzter Beitrag von Perry, -
Die Fragen in mir
| erstellt von Fialalaland- 3 Kommentare
- 817 Aufrufe
Die Fragen in mir Was ist, wenn alles in mir zerbricht? Wo hin soll ich gehen? Wer fängt mich auf? Wer zeigt mir die richtige Richtung und wer passt auf mich auf? Wo ist mein Platz? Was soll ich tun? So viele Fragen und kein Ort zum ruhen!
letzter Beitrag von Cheti, -
Bots unschärfe_Kalkül
| erstellt von Dichtel (†)- 14 Kommentare
- 2,4T Aufrufe
- Bots unschärfe_Kalkül nahm seinen Bowler vom Kopf, warf alle Neune bis auf die Eins, Claire -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
tumbe Lütt’n Lyrik [ dafür eins, zwei, drei ... ]
| erstellt von Dichtel (†)- 8 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
- ---- befreite mich g’sund Krebs tillt mich zerfressen die Lunge, der Kopf, meta schon ging ins Lokal Beta, Idee Leck, ihn auf'gessen spürte , wie er weg'daute gings 'sund, kaute ihn bis ---------------------..- ..,. bald ------------------------------------------- Texte und links _______________________________________ : --- (1) ... befreite mich gesund --- (2) ... so einfach --- (3) ... Dachte Krull: Wow, Verlängung --- (4) ... Bleib im Spiegel … (5) ... Toffelbäck in der Küche
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
kurz vorm rückflug
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
was für ein frühes licht das die landschaft ins rechte rückt ist es die summe des sommers die im geschliffenen rosenquarzrund den stern von madagaskar blühen lässt schau wie lockend die palmen vor der strandkulisse wedeln aus der gerade eine rötliche halbwelt dem horizont entwächst da den flügeln eines uraniafalters entspringen regenbögen ich sage das meer ist eine fatamorgana du stimmst zu und die schiffe sind spiegelungen von flugzeugen die starten ohne zu fragen ob wir überhaupt zurückfliegen wollen
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
ce n'est pas la poésie
| erstellt von Dichtel (†)- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
- ___ ce n'est pas la poésie nahm mir ein Pfeif'chen zündelte am Papier rum Anna war grad zur.Hand -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
gemeinsam sind sie stärker treiben ihre beute in die enge tausend augen kreisen ein ob orkas oder wölfe panik zu verbreiten ist ihr willensziel schließlich schlagen sie zu es scheint der mensch hat von ihnen gelernt nur treibt ihn heute nicht mehr der hunger Der Text ist von Scathach Zeilen "Solitär" inspiriert und als eine Art Gegenstück (Antonym) gedacht.
letzter Beitrag von Perry, -
DE GUSTIBUS ...
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
GroschenRomane oder Dostojewski Richard Wagner oder VolksMusikanten Döner oder Cuisine Française Dies oder so oder da -- .... non est disputandum Denn mit meinem IchBin Ist niemand anders, Niemand Außer mir! Quod erat demonstrandum (Jenno Casali)
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
... und nu ?
| erstellt von Dichtel (†)- 9 Kommentare
- 1,9T Aufrufe
- link zur Neuen Version ______________________________ : - Der weiße Zauberberg : Blaubeerkuchen strebt nach der süßen Vernunft hier oben Torta di mirtilli --si sforza di - dolce ragione _________________________________________________________________ ... und nu ? -- fragte -- Nublo; -- Embrini : .blow it --------- setz dich drauf, ---------- hier ist nix mehr zu holen. ------------------------------------------------------------------------------------------alles entfickt --------------------------------------------------------------------------------------------------titt-los ------------------------------…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
sommerlethargie
| erstellt von Perry- 13 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
matt hängt der tag zwischen den dünen ein rotstichiges rund zieht darüber seine bahn bescheint träge das schwappende blau die kreischenden möwen sind weitergezogen immer den netzwedelnden kuttern hinterher nur in der luft hängt noch ihr flügelrauschen wir verweilen im stroboskop der windräder bis uns der kalte hauch des abends zurück in die wärme der zuneigung flüchten lässt
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Tanz der weissen Rosen
| erstellt von THY- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Die Landschaft ist grau, die Klingen sind stumpf. Der Kriegseifer geht unter in einem blutigen Sumpf. Die Witwen sie trauern die toten sie tanzen. Auf dem Hügel sie stehen durchstossen von Lanzen. Doch kämpfen sie weiter die Jungen sind dumm. Ihre Rüstung verbeult, die Schwerter sind krumm. Die Lust am Morden hat im Frieden keinen Platz. Sie werden Piraten, was besser zu ihnen passt. Dem Volk geht es schlecht, am Krieg mag es liegen. Die Bauern verhungern gebadet in Siegen. Dort kämpfen zwei Männer mit Klingen an Kehlen. Noch eine Sekunde länger und wir sehen die Seelen. Die zwei Männner sind Brüder von geburt an vereint. Sie ha…
letzter Beitrag von Perry, -
Die Leere
| erstellt von Timerenegade- 0 Kommentare
- 778 Aufrufe
Die Leere Wieso bin ich so leer ? Wieso nie zufrieden ? Warum will ich mehr ? Mehr vom Leben kriegen Fehlt mir der Erfolg ? Fehlt mir ihr Neid? Werde ich verfolgt ? Von Einsamkeit und Leid ? Wo finde ich mein Glück ? Seid wann bin ich verloren ? werde Ich verrückt ? Bin ich verrückt geboren ? Ist Sie vielleicht die eine ? Gibt es für mich mehr ? Bleibt mir am Ende keine ? Ist lieben wirklich schwer ? Habe ich etwas erreicht ? Kann ich stolz sein ? Ist glücklich werden leicht ? Oder ist alles nur Schein ? Denk Ich Zuviel nach ? Hab zu viele Gedanken Fehlt mir der Schlaf ? Beginne ich zu Wanken ? Eines i…
letzter Beitrag von Timerenegade, -
Ich bin. Ich habe mich nicht geschaffen, Aber ich bin. Ich bin ich. Ich bin nicht du, mein Freund, Nicht du,meine Frau, Und nicht du, mein Nächster. Ich bin nicht Gott, noch Teufel, Nur ich allein, Ungefragt ins Leben gezeugt. Ich werde auch. Eines Tages werde ich enden. Wird mein Ende mein Ende sein, Oder mein Anfang? Wartet die rechte oder die linke Hand Gottes? Wird das Werden enden, Platz machen dem Sein? Oder werde ich endlich werden, Der ich schon war, Als du mich erdachtest, mein Gott? Wenn es soweit ist, Werde ich es erfahren. Oder auch nicht. Bis dahin Bin ich Ich (Eines meiner allerersten)
letzter Beitrag von Ruedi, -
Vom Fluss der Existenz
| erstellt von milos- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Unmissverständlich nimmt es keiner wahr, was für mich eindeutig, nicht für jeden klar. Doch schießt es mir in den Sinn mich in einem Raum zu befinden, frei von Ecken und Kanten in Unendlichkeit verschwinden. Frei von Gefühl, von jeder Emotion gibt es keine Laien und auch keinen Thron. Nie wieder Währung, und schon gar keinen Krieg doch, kennt der Mensch Frieden, wenn es kein Gegenteil gibt? Gäbe es Licht ohne Dunkelheit oder den Weg ohne Ziel? Wäre der Tag ohne Tot lebenswert oder Ist das Ende zu viel? Nennt man es auch dann noch Leben will man alle Eigenschaften entfernen die es sinnvoll machen abends den Kopf zu klären. Zu viele…
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Verantwortung
| erstellt von Frohnatur- 5 Kommentare
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Die Verantwortung geschultert springen machen für jeden und alles Halsknoten geschluckt bis zum steinigen Magen Aufschlag zu füllen und pflichten das Sein schlaflos die Kissen gefaltet vor dem leeren Glas Tag für Tag breche ich Schuldblumen
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Der Wanderer
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Geh die Straße hinunter, denk nicht an dich. Geh deinen Weg, er erklärt sich ja nicht. Wandere weiter, stell nicht zuviel Fragen. Erklimme die Leiter, sie wird dich tragen. Tu Schritt um Schritt, bleib ja nicht stehen. Bleib auf dem Pfad, nur du kannst ihn gehen. Schreite voran, sei immer in Bewegung. Vergiss deinen Schmerz, zeig keine Regung. Durchlauf deine Sohlen, du brauchst keine Schuhe. Solang die Füße dich tragen gibst du keine Ruhe. Durchmesse die Weite, verbirg dein Gesicht. Erwandere die Tage und die Nacht kennt dein Licht. Erscheine dem Asphalt, tritt ihn mit Füßen. Ist es dir kalt, so lass es ihn büßen. Nimm niemanden mit, reise imm…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Rosen und Menschen
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Eine Schale voller Rosenblüten schwimmend in schlafendem Wasser Eine Schale voll Farbe und Duft geschaffen zu erfreuen geworden zu erblühen bestimmt zu ersterben Einmalig im Werden einmalig im Sein einmalig im Tod Gerade noch lebend In Schönheit auf dem Weg ins Andere Wie wir.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Erinnerung
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Erinnerung Erinnerungen beginnen zu verblassen zu lang ist es nun schon her das sie erlebt worden sind doch will ich sie nicht vergessen zu schön sie doch waren doch auch die nicht so schönen welche Lehrreich für mich waren sollen ja nie verblassen
letzter Beitrag von Ruedi, -
Vergeblich
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Was immer nun in diesem Leben ein Mensch erschafft ist gerad so eben und mit viel Mühe und Goodwill ein blankes, bloßes Nichts Es kann ja sein, daß er Heere bewegt, Nationen vereint und vor Gott besteht. Ragt er heraus, wird er eine Spur hinterlassen, die das All dann leis verweht. Ich befürchte, wir sind ganz einfach zu klein. Was wir taten weigert sich, mit uns zu sein. So gehen wir sehend unerkennend blind aufhorchend stumm vorbei. All uns’re Träume nimmt das Universum nicht zur Kenntnis und bleibt stumm. Wir gehen unbemerkt unsere Wege ins Vergessen und nicht sein. Und dabei bin ich noch nicht mal depressiv.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Sich vergessen
| erstellt von Psychosadistic- 1 Kommentar
- 868 Aufrufe
Sich vergessen Ewig kreist ein Schatten umher Tief verborgen im Waldesmeer Gefürchtet bleibt des Menschen Sein Im Verderben stehend, nie allein So verschlingt die Flamme, die du bist, alles Glück; die Hoffnung frisst sich selbst. Fortan werde ich begraben, mein Unmensch will sich an mir laben. Seine Speise: das Empfinden; Sein Trunk: die Seele. Geborgen im Wahn, sanft an der Kehle. Leise Schritte führen mich hinfort, ich suche überall, hier und dort. Es scheint als verliere ich mein Ziel aus den Augen und dich aus meiner Welt. Umringt von brennendem Gemäuer erwacht das verletzte Ungeheuer in alter Gewohnheit. Die Zeit…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Wenn ein klangvolles edles Instrument aus Gottes Hand zufällig rutscht, verstimmen sich alle Anderen. Barmherzig, konnivent enthüllt es den Mitstreitern sein Talent, und unblasiert vernimmt es ihre Stimmen.
letzter Beitrag von Vmesto, -
Lichtstrahl
| erstellt von Sassafras- 3 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Ein Lichtstrahl fällt durch den Vorhang Staub tanzt und blitzt im Licht Ein Schauspiel des Lebens im Einklang Mit allem was später doch bricht Vergessen auf stetigem Posten Verloren und doch noch da Verzaubert die sprießenden Knospen Vergiftet ein weiteres Jahr Allein nur das Rauschen der Bäume Allein nur das Streben nach Glück Zusammen nur einsame Träume Zusammen ein weichendes Stück Der Lichtstrahl fällt auf die Lieder Wie Licht einer anderen Welt Erwachend verschwindet sie wieder Die neue wird wieder erhellt Geprägt von Schatten und Nebel Wirr und verknotet im Geist Verworren trägt jeder den Knebel Der unausweichlich sc…
letzter Beitrag von Sassafras, -
draußen
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
- ---------------------- draußen laufen die Tropfen raufen sich nicht ./ steh im ein_ mach Glas, irgendwie? -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Denkbündel
| erstellt von Frohnatur- 9 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Denkbündel Unseren Ruf fürchten Sie wären wir Eulen, wie einst weise auf den Schultern der Göttin In Schattennacht die Glut Augen lautlos das Gefieder bekrönt schliefen wir des Tags zu jagen die Nacht beschwingt sammelten wir Denkbündel herab im Geäst zu sehen kein Nest bauen wir heimgewetzt die Krallen uns trägt keiner mehr dahin
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Illusion(?)
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 749 Aufrufe
Illusion(?) Erwacht im Illusionären erbebt ein tief drückender Klang. Es sind des Sinnes Fähren haltloser Werdegang. Jenes reine Gedankenspiel, entsprungen einer roten Gabe, verlor das geliebte Ewigviel - einst gottgleicher Rabe. Verstoßen war es seither und nie mehr gespürt, entschwunden im Spiegelmeer vom Blute verführt. Gesunken ist das Schiff - mein eiserner Griff, mein eifriges Streben; doch war das ein Leben?
letzter Beitrag von Psychosadistic,