Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Erkenntnis
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
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Früher, über vieles aufgeregt was einem so im Wege steht. Manchmal unzufrieden ohne Grund, dabei waren wir gesund. Gejammert, was einem ständig widerfahre, heute weiß ich - es waren wundervolle Jahre. Hab' es oft nicht so empfunden war mit Nichtigkeiten eingebunden. Doch mit Alter ich erfahre, es waren die doch die schönsten Jahre.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Heile Welt-Heimat
| erstellt von eiselfe- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Noch einmal meine Heimat sehen, Wege meiner Kindheit gehen. Das waren lange schon meine Gedanken doch nun gerät mein Plan doch ins Wanken. Ich denke an Schule, Haus und Garten was würde heute mich erwarten. eine Enttäuschung möchte mir ersparen, werde nicht in meine Heimat fahren - will mir das Bild der heilen Welt bewahren. Familie gibt es dort nicht mehr, so fällt der Abschied nicht ganz so schwer.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Hier in der Straße, da bin ich geboren, hier haben wir unsere Kindheit verbracht. Alles ist anders, ich fühl mich verloren, lang ist es her, mir winkt schon die Nacht. Hier haben wir unsere Kindheit verbracht, hier haben wir abends im Grase gesessen. Es ist lange her, mir winkt schon die Nacht. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Hier haben wir abends im Grase gesessen, umschlungen die Sterne am Himmel gezählt. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermählt. Wir haben die Sterne am Himmel gezählt, gleich Sternschnuppen brannten unsere Herzen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermäh…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Ort der Kindheit
| erstellt von Sidgrani- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Dort, wo sich jetzt öde Gleise erstrecken, haben wir damals Indianer gespielt. Dort bei den Bäumen und blühenden Hecken traf ich das blonde verwegene Mädchen, von dem ich die süßesten Küsse erhielt. Durchs Meer meiner Jugend komm ich geschwommen, alles ist anders, das Gleisbett ist stumm. Es hat mir den Traum meiner Kindheit genommen, nichts ist geblieben, so fremd wirkt das Städtchen, ich mag nicht mehr bleiben, ich wende mich um. Das Leben strebt vorwärts, verweilt nicht beim Alten, auch die Erinnerung flieht mit dem Wind. Die glücklichen Stunden, kein Mensch kann sie halten. Seit uralten Zeiten rattern die Rädchen, an denen wir nur ein…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Der Sonntag
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
war heiß und schwül die Luft still stand dein Auto vor der Tür nicht die kleinste Regung oben am Fenster bewegte sich keine Gardine Haus und Garten verlassen sprang ich von der Mauer über meinen Schatten fahre ich fort mit dem Buch das kann warten
letzter Beitrag von Carry, -
Das Haus ist kleiner als ich dachte verstaubte Vergangenheit steht im Raum unter Leintüchern verborgen ist kein Platz dort wo es so leer ist
letzter Beitrag von Carry, -
märchenstunde
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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es war in der kleinstadt in einer unbedeutenden provinz zur aufführung kam der prinz auf der suche nach aschen puttel oder umgekehrt jedenfalls flossen blut und tränen es war ein liebesdrama aus dem königreich der emotionen als der vorhang fiel blieb nur das immergleiche ende dessen spur sich schnell verlor sobald die tränen versiegten die puppenspieler zogen weiter in die nächste kleinstadt in einer noch belangloseren gegend diese luftikusse diese vermaledeiten verführer mit ihrem märchenkarren
letzter Beitrag von Perry, -
Glaubensfrage
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Und wieder nur ein Blatt in der Geschichte. Ein Leisetreter mitten drin. Beherzt und mutig wie ich bin, versuch ich stets das Gute zu belichten, vertrau dem Wort und Sachberichten, und breche immer wieder ein. In meiner Ehrlichkeit im Sein zu denken, Wahrheit währt und nicht das Richten bezeugt Charakter - Edelmut, mitnichten. Je mehr du Glauben schenkst, dich freust, dein Wesen preis gibst und nichts scheust, wird alles Hoffen, alles Sehnen jäh vernichtet.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Tage dümpeln festgezurrt warten bis zum Aufwind während der Sand verrinnt schwanken in Wellen den Stunden hinterher am Abend endlich segelt fern ein Schiff vorbei
letzter Beitrag von Carry, -
Ach könnt ich einmal Kind noch sein
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Ach könnt ich einmal Kind noch sein mich freuen über jeden neuen Tag und hüpfen auf nur einem Bein fürchten nicht was kommen mag Wüsst noch nichts von lähmendem Entsetzen der Menschen und manch falscher Worte die man gesprochen um mich zu verletzen tränk Limonade könnte mich freuen über Torte Ich wüsste nichts von all der Liebe Qualen die manches Herz in Kummer stürzte könnt abends glücklich in mein Bettchen fallen und nichts von Bitternis die Leben würzte Träumte von Prinzen Schlössern Zauberfeen spräche mit Elfen träumte Märchen könnte den Mann im Mond verstehen und später träumen dann von Liebespärchen …
letzter Beitrag von Carry, -
... oder war’s schon spät im Dezember?
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
- ... oder war’s schon spät im Dezember? Kawumm ... flog die Tür auf. Ich staunte nicht unbegründet stand Schneewittchen im Mahagoni Passepartout ihr Haar, anthrazith wie Ebenholz hielt einen Lebkuchen in der Hand mir entgegen: sei für mich ne Idee, wähnte sie wär bald Weihnachten. Nicht dass ichs vergesse, den Prinzen gibt es tatsächlich küsst echt froggy, ehe sie wieder verschwand mit dem Mandelbaum Küchle , ihrem Lächeln, hörte ich unten auf der Straße weich stapfende Schritte durchs weiß_Kleid : ............................................................... ..... „Zeit ist ja noch; nur eine Idee.“ -
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Ein Tag wie andre auch. Nichts Neues nicht. Du quälst dich durch die trüben Stunden, ein solcher Tag, der ist ein Leichtgewicht. Das Leben rinnt, und du leckst deine Wunden. Noch mal von vorne leben. Schöner Traum. Du weißt nicht, was du willst. Vielleicht verreisen? Wohin? Du weißt es nicht. Die Welt hat Raum. Ach, die Gedanken, wie sie mit dir kreisen. Du überlegst: Da war doch einmal was. Vergessen längst, du weißt es doch im Stillen und sinnst: Seit langem schon wächst drüber Gras. Das buchst du ab, gehört zu deinen Grillen. Allein. Verzweifelt starrst du an die Wände. Und hoffst und hoffst auf dieses Tages Ende.
letzter Beitrag von Angelika, -
SonettKorsett
| erstellt von Behutsalem- 4 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Im Kreuzzug fest geschnürter Silbenreigen ein Unikat aus Taktkorsett und Norm beengt mit seiner gnadenlosen Form die dichterische Freiheit, und wir neigen, in Vers und Reim dem Leser zu verschweigen, dass vorgegebne Regeln uns von vorn bis hinten nur blockiern. Es wächst der Zorn, denn die stupiden Einzelheiten bleiben in jeder Strophe aufrecht und sie zeigen auf ach so nette Weise uns beim Schreiben, dass ihre Stilvorgaben wohl ein Dorn im Auge eines Künstlers sind, verschwor'n, so scheint mir, Dichter in den Wahn zu treiben, den Atem nehmen, bis das Werk gebor'n.
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
als fische wären wir gleich
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 842 Aufrufe
ich bin groß nenne mich held meine arme sind lang und stark ab und zu trage ich dich auf händen du bist klein ich heiße dich zwerg deine füße sind kurz und krumm manchmal hebe ich dich zu mir hoch ohne arme und füße wären wir flossenträger schwämmen im bach lebten aber immer auf augenhöhe
letzter Beitrag von Perry, -
Wås i uns wünsch
| erstellt von Behutsalem- 0 Kommentare
- 570 Aufrufe
Wås i uns wünsch’, passt in ka Pakal und drüba a ka Goldpapier, ka Maschal könnt , was i uns wünsch, mit seinem Glitzan auffrisiern. Wås i uns wünsch’, gibt’s net zan kaf’n, es wird a ka Reklame g’måcht, sölbst tausn’d Lichta übastråhln net den Wert, den mei Wünschn für uns håt. Wås i uns wünsch’, tråg i im Herzn, gånz tiaf in meina Kåmma drin, mit jeda Stund, mit jedn Tåg brennt es sich eine in mein Sinn. Wås i uns wünsch , spüast im Vatraun, in meina Hånd de i da reich, im Låchn, månchmal a im wanan und wånn mei Sinnan deine Wanglan streicht. I wünsch uns anfåch nur an Fried’n, a bißl Zeit zan zärtlich sein, stülle Stundn …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Im weiß der Nostalgie
| erstellt von Behutsalem- 0 Kommentare
- 643 Aufrufe
Wenn in der Nacht die Sehnsucht Einzug hält, im abgestaubten Weiß der Nostalgie; die fahlen, kahlen Wände bunt bemalt, mir durch den Mond, der schimmernd Lichtgestalt, in seinem Schattenspiel dein Bild kreiert, dann öffnet sich mein Herz in deine Richtung. Und alles Laute wird zur Melodei, wie einst das Grammophon mit seinen Liedern, erklingst du als Impuls, in meiner Zeit. Berührst und zauberst mir ein selig Lächeln bis in der Seele tiefsten Grund hinein, und mit dem Tropfen, letzter weißer Kerzen, vermischt sich Schattenspiel zur Staffelei. Ach könnt’ ich den Moment in Rahmen setzen, wie passend wär’ er meiner Seelentruhe Zier. …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Adventsgedanken
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 871 Aufrufe
Von draus vom Walde da komme ich her ich will den Weihnachtsstress nicht mehr die Stadt viel zu laut, all das Gedränge und immer gleiche Weihnachtsgesänge Ich will das nicht mehr ich klinke mich aus mach es mir lieber gemütlich Zuhaus mit Bratapfelzimt und Duftkerzenschein da bleibe ich doch viel lieber Daheim Nach einem Besuch dort im grünen Tann wartet mein Kätzchen mit Hasi sodann dort beim Kuschelplätzchen am Ofenrohr so stell ich mir heut mein Weihnachten vor Schön geschmückt ein paar Tannengrünzweige im Zimmer schwebt leis der Ton einer Geige singt vom himmlischen Weihnachtsgeschehen und still seh ich einen Engel dort stehen…
letzter Beitrag von Carry, -
Der Kleine Tröster
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Kleiner Tröster meiner Seele, werd ich manchmal traurig sein, weißt du genau, was mir so fehle, spürst die wehe Herzenspein. Mit deinen Funkelzauberaugen, dem weichen Katerkuschelfell, werde ich dir alles glauben, und die Welt wird wieder hell Dein leises Schnurrekatzenlied, das bis in meine Seele schwingt, die trübe Stimmung rasch besiegt, wie's keinem sonst so gut gelingt. Für Kater Henry, 2014
letzter Beitrag von Carry, -
Ein kleines bisschen
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
- 1T Aufrufe
Fast verlegen genieße ich den Klang vom neuem Leben. Weil immer noch ein kleines bisschen Du in diesem steht. Hatte Angst, ganz ohne dich der Schönheit zu begegnen, in meinem Denken lag, dass dies nicht geht. Und trotzdem hab den Schritt ich neu gesetzt und laufe. Durch Regen, Berge, Wiesen, um den Baum, an dem ich mich im Karussell der Freiheit lehne, innehalt in seiner Umarmung und atme stillen Traum. Dass dieses Vogel singen niemals mehr vergehen mag. Der Duft von Moos mich schützend nun bedeckt. Dass jede neue Biegung zur Geraden wird und im Geäst ein neuer Richtungsweiser steckt, mich führt, mich lenkt und immer weiter führt. Auch…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Sehnsucht nach Meer
| erstellt von eiselfe- 8 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Ich rieche das Meer, will noch mehr, Wind im Haar, die Luft so klar. Strandkörbe rot, draußen ein Boot. Muscheln am Strand so viele ich fand. Salz auf meiner Haut - wieder vertraut. Barfuß im Sand - du hältst meine Hand ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
Déjà - Vu
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Déjà - Vu Bilder ahnst du als schon mal gesehen, fängst an zu graben – tief in deiner Seele - Hilflos suchst du hier und dort, machst Unordnung – doch nichts ist da - Ohnmächtig sitzt du in der Wartehalle und hoffst auf Impulse – die dich erinnern lassen - © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Nachtverlassen
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 929 Aufrufe
Nacht, sie hält mich fest umfangen und Geisterwesen treiben Scherz, mit dem so angstvoll schlagend Herz, denn du bist schon längst gegangen. Graue Schatten die hier bleiben, bis hin zur Nachtverlassenzeit, lassen sich erst dann vertreiben, wenn hell das Morgenrot befreit. Loszulassen und verstehen, alles geht einmal zu Ende, reich im Traum dir meine Hände, bis wir uns einst wieder sehen. Aus der Gedichtekiste
letzter Beitrag von Carry, -
Aufgeregt.
| erstellt von Dichtel (†)- 14 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
- Aufgeregt. schaute in die wunder_Tüte Wow, eine schoko_ Kugel ./ ......mein erster Schultag -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Kreuzlabkraut
| erstellt von Behutsalem- 0 Kommentare
- 648 Aufrufe
Der Hopfen nährt den Löwenzahn. Es gärt, was sonst im Krug versteckt, verstimmt und schäumend zum Vulkan, wird Auge veilchenblau bedeckt. Der Sauerampfer hat sein Werk vollzogen.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Das schöne Nichts
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 625 Aufrufe
Den Dichter kommt das holde Dichten an. Ein bissel dies und das, nur bissel dichten, mehr will der Dichter nicht, der brave Mann, will ernst sein ernstes Tagewerk verrichten. Noch ahnt er nicht, wovon er heute schreibt. Die Wände schweigen, und es schweigt die Muse. Er stutzt: Wo heut denn nur die Muse bleibt? Verzweifelt ruft er nach der Frau, der Suse. Die Hausfrau kommt, der erste Vers, er steht. Wie aber, liebe Suse, geht’s nun weiter? Er fühlt, dass ihn der Muse Hauch umweht, und plötzlich ist der Dichter fast schon heiter. Ihm ist, als schriebe es von selbst aus ihm, es strömt der Vers ihm in die Dichterfeder, er spürt den Flügel…
letzter Beitrag von Angelika, -
Dem Dichter!
| erstellt von Behutsalem- 1 Kommentar
- 827 Aufrufe
Dem Dichter! Und leise weist du uns die Wege, die stillen Bächlein unsres Seins, wie gütig wird das irden Leben durch deiner Dichtung hellen Reim. Als könnten wir die Andacht spüren die aus den Augen deines Herzens klingt und löblich all die Sphären deutet wo selbst im Kleinen schon ein Vöglein singt. In seine Weise stimmst du ein. Im Hochgesang der Poesie, beschreibst du leises Jubilieren, besinnst du Schattenmelodien. Wie groß dir Wald und Auen grünen, wenn das Getier zur Blume wird, die Quell der Schöpfung aufzuspüren, im Wort das leise in uns dringt.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Unter dem Kastanienbaum finde ich am Abend Ruh und eine Linde nebenan fächelt mir leicht Lüfte zu süßer Duft strömt in die Sinne lauer Abend sanfter Schein summ ein Lied auf meiner Bank träum mich in die Nacht hinein kletter manchmal dann auf Bäume wünschte mir ich könnte fliegen pflück mir ein paar Märchenträume die mich nächtlich sanftvoll wiegen 2014
letzter Beitrag von Carry, -
Schnelligkeit
| erstellt von Bernardo- 2 Kommentare
- 1T Aufrufe
Eure Schnelligkeit verschwindet schnell in Bedeutungslosigkeit für mich. Zack zack auf auf geht das bei euch. Ich scheiss drauf und lächle. Das Maß der Dinge, die Schnelligkeit. Raus aus der Schlinge mit meinem Kopf! ©Bernardo
letzter Beitrag von Bernardo, -
Gefangen in den Elementen
| erstellt von Janeida- 2 Kommentare
- 966 Aufrufe
Wo er sich spiegelt, im See abgeriegelt. Der Zug fuhr vorbei, aus dem März wurde nicht mehr Mai. Verkrampft erteilt er seine Kundschaft in den Beinen, ein See entstanden aus Tränen vom Weinen. In diesem Element sich zu bewegen, dem Wind entgegen. Von der Strömung gezogen, den Atem gestoppt von den Wogen, so hat Gott gelogen. An dieser Stelle, die Ehrlichkeit spülte die Welle. Es zurückzuhalten und daran zu erkalten. Es unter Wasser zu verstecken, vom See zuzudecken. Die Erinnerung daran, macht einen anderen Anfang. Der Himmel so unendlich weit, der die Sicherheit befreit. Der letzte Augenblick, gesehen das letzte Stück. Das sc…
letzter Beitrag von Janeida, -
Mauern Stetig wander' ich an Mauern immer nur an Mauern lang Sehe niemals eine Seele spüre nur noch diesen Drang: Immer weiter, forwärts, forwärts wirst schon finden was du suchst Tote Mauern, kalte Mienen, dennoch bleibt nichts unversucht Hinter Mauern schlafen Seelen warten auf den Kuss, so warm Warum dieses Spiel und Lauern? Was hat man euch angetan? Kommt hervor und tanzt mit mir, dann tanzt so wild, so frei, so froh Leuchtet auf ihr Herzen dieser brennt im Feuer - lichterloh Reißt euch frei von euren Ketten euer Mut ist angefacht Mauern, einst gebaut zum Schutze sollen fallen eurer Macht!
letzter Beitrag von A. Akke, -
Aktenzeichen XY ungelöst
| erstellt von Behutsalem- 9 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
Am Tatort herrscht noch immer Verunsicherung. Rückblickend war alles wie an jeden anderen Tag auch. Nichts wich vom gestern ab. Plötzlich, blitzartig, ein Stich, ein Brennen. Mitten ins Herz, das zugleich Opfer wurde. Der Täter? Man tappt im Dunklen. Mutmaßt nur. Ihn zu beschreiben ist bis heute schier unmöglich. Eine Tatwaffe wurde nie gefunden. Einziger Zeuge – Ist und war das Herz. Frage! Wer kennt den Täter; Nähere Hinweise bitte an die zuständige Polizeidienststelle oder eines unserer Forummitglieder.
letzter Beitrag von Carry, -
Ein gutes Leben, warst zufrieden, du konntest viele Pläne schmieden. Ne' schöne Wohnung in der Stadt, bis zu dem Tag, der alles verändert hat. Und es ist klar, nichts ist mehr, wie es war. Mußt dein altes Leben lassen nun etwas mehr auf dich aufpassen. Du wirst neue Wege gehen irgendwann den Sinn verstehen. Und es ist klar, nichts ist mehr, wie es war.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Der Mensch
| erstellt von Lukasimo- 6 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Lieben, lachen, freudig singen, All den Menschen Freude bringen, Friede in des Nächsten Herzen, Nie mehr Kummer, nie mehr Schmerzen, Welch ein Traum, welch Phantasie, Und alle fragen, wo und wie, doch niemand rührt sich keiner tut, Es fehlt an Glaube, fehlt an Mut, Wär nicht zuviel, bloß hier und da, Ein nettes lächeln, Wort das wahr, Die Hand gereich und Hilf geboten, Würd manchen Riss der Welt uns loten, ,Was nützt es mir, was hab ich gut, Du schuldest dies‘, schreit er in Wut ,Welch Vorteil soll ich dadurch haben‘, Will immer mehr von allem haben, Es wär so einfach, wär so schön, würd letztlich jedem etwas löhn, Doch Ego,…
letzter Beitrag von Ruedi, -
schlaflos in skagen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 765 Aufrufe
verloren liegen träume der nacht am strand ein feuchter wind wischt die wärme von geröteten wangen auf dem tisch tröstet french toast grasnelken in der vase blauen die stille wie der letzte sommer endet dieser mit der jagd nach dem letzten blick auf das blinklicht des grauen turms schwindet das meer im rückspiegel
letzter Beitrag von Perry, -
Zwischen den Zeilen
| erstellt von Behutsalem- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Ich bewege mich zwischen den Zeilen meines Lebensbuches. Als Letter in meinem Alphabet. Frage mich, ob es denn richtig war, dieses Kreuz und Quer, das Auf und Ab ganz einfach mitzugehen oder ob nicht doch ein schützend Einband besser mich begleitet hätte? Natürlich ist sie vorgeschrieben, vorgegeben mir die Zeit. Und doch, wen kümmerts, wenn vergebens, mein Inneres nach Seiten sucht die heller klingen als die letzen Jahre meiner Wege? Die beherzt ich wohl, doch freud- und friedlos durchgangen bin. Nein, ich darf nicht klagen. Doch weiß ich heute ganz genau, dass das was in mir lebt nur dem gebührt der auch so fühlen kann wie ich, der nicht ve…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Spannweiten
| erstellt von Behutsalem- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Die Füße liegen längst schon auf dem Sofa, die müd gelaufen, schwer vom Alltag sind. Ich streichle sanft den Kopf von meinem Kind, in mir die Scherbenwüste von Netofa, bereit den Kultbetrieb in Stand zu halten. Zu geben, was erwartet wird, verlangt, mit Kräften Haus zu halten, doch es bangt die Angst; dass Geist und Hände nicht entfalten, was andere mit Leichtigkeit erfüllen. So denke ich und rechne schon beizeiten. Vergleich das Für und Wider, lass mich leiten mit Liebe wieder Wünsche zu verhüllen, die meines Sohnes Denken bittend füllen. Im Trost schon suche ich nach Möglichkeiten.
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Am Kinderbett
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Sand in Händen, Trauer in den Augen der Frauen. Der Kinder Schlaf, sie wissen nichts von Verlusten. Krank die Welt, Macht angestammt, jahrtausendealt. Und was war, noch als Totes gefürchtet. Wäre ich eine Zikade, ich sänge von Gräsern, von Kräutern. Mensch bin ich, ausgehungert, hineingestoßen ins Muss.
letzter Beitrag von Angelika, -
mit einem Schlitten ... [ zurückgebrochenes Sonett ]
| erstellt von Dichtel (†)- 4 Kommentare
- 1,5T Aufrufe
- mit. einem Schlitten … zürückgebrochenes Sonett Ist ’s Herbst. Beschenkt , mir einen herb_Mer ./ lot ins Glas lockt meine Socken narrig ins Ver_ gnügn; kurz davor noch lach Ho Ho und rapp ./ tölp in den Apfelbrei hinein, bin drinn' , happ happ. Bewaag die These: schmundet Nachbar / pflücklig. Regnet's 'rinnerungen über mich & packen zu. Verdrehen die Zeit / als Hera noch mit Echo freu sprach mitten in die nebel_Lück , zückt hint schon Hagel, dellt das Neben bunt ./ verweg. Vielleicht paar mal noch fines Knück versuchen, hatte ja vom Honig reichlich Fund , Harr harr ./ schlug mich der schlick_ Aal rund und nun? okay, fahr Mut mit…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Die Zeit verrinnt - erbarmungslos, könnte man dran drehen - ein wenig bloß. Je mehr Jahre uns gegeben, um so schneller zieht vorbei das Leben. Das Zeitrad dreht sich immer weiter ist ein Leben lang dein Begleiter. Irgendwann ist es Zeit zu geh'n dann sollte man sagen können - mein Leben - war schön.
letzter Beitrag von Perry, -
Jagdfieber
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 762 Aufrufe
Kaum hat der Morgen den Himmel erleuchtet die Augen noch verblendet vom Traum entzünden Gedanken ein Fegefeuer zum Sturm auf Geröllhalden des Tages stechen Zeitmesser unerbittlich in den programmierten Ablauf zielgerichtet bis zum Abend Pheromone Blackout ankündigen 2013
letzter Beitrag von Carry, -
Janz Jottwede
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Lebt sich nicht schlecht hier in Marzahn, so Haus an Haus und Baum an Bäumen. Was Mensch so liebt: Natur human. Wovon manch Städter bloß noch träumen. Ob Aldi, Rewe oder Lotto-Shop, man muss es in den Beinen haben, hier, wo man schlendert im Galopp, hier wohnen selten Unglücksraben. Und hinter Häusern alles grün, mit Buddelkästen, Pappeln, Bänken. Die Gegend wirkt wie Medizin, und fast kann man den Arzt sich schenken. Hier ist man Mensch, hier will man sein. Berlin so fern wie nächtens Sterne. Und ob als Paar und ob allein, hier lebt sich’s gut und meistens gerne. *** Doch der Berliner mäkelt rum: Bloß Häuser und det ville G…
letzter Beitrag von Angelika, -
Es wird Zeit Abschied zu nehmen Tage von Hoffnung ausgedörrt verdurstet im Strom der Zeit versiegt die Liebe im Nichtverstehen brannte doch als ein Versprechen wo das Leben pulsiert sie wird unsichtbar bleiben wie ein Geist in der Nacht und wenn der Morgen graut werden Farben verblassen jedes Wort welches ich jemals schrieb unwiederbringlich verloren sein 2003
letzter Beitrag von Carry, -
Ach Luise
| erstellt von Dichtel (†)-
- Script-Sensei
- 7 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
- Ach Luise grad erst dasKrumm geahnt bliebe noch: tenken, 'n Stein und drauf: weint so manchs Lyrikherz hin, Bumm & Bein u. wegBöe, erst mal 'n Hanf einen Kiff zwischen_kiemen. ach Schad; Frank iss traurig … -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
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Was bleibt dem Morgen
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
- 2T Aufrufe
Wenn früh schon Sonne untergeht, durch Tages Ablauf Dunkel rinnt, in Schächten hoffnungslos versinkt, ist es vorbei und viel zu spät. Wenn Nebel schleichen über Land, die Ungewissheit näher rückt, und Stunden voll mit Angst bestückt, wird Menschlichkeit total verbannt. Brutal, erbarmungslos, geschlagen, von Würde bleibt nicht eine Spur, verbranntes Land auf weiter Flur, zum Himmel steigen Schmerz und Klagen. Was bleibt dem Morgen, was gilt es zu tun, um Frieden bitten ohne auszuruhen. 2014
letzter Beitrag von Carry, -
- 1 Kommentar
- 2,1T Aufrufe
In einem rauen Netz aus groben Maschen eingesponnen, gezogen durch den feuchten Widerstand der Strömung im Fluss Zeit. Mit roher Kraft im Streit gegen die schäumende Gewalt des Vergessens. Ausgeworfen von einem morschen Kahn der auf rohen Wellen tanzt. Mit Bedenken wieder eingeholt, ist es längst bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt. Verkommen zu einer brachgelegten Hülle, ausgedörrt von der salzigen Luft. Sein Inhalt verloren an die Widerspinst der Titanen des Vergessens. Fortgeströmt mit Urkraft und hinabgezogen in den tiefen Schlund. Die Zeit ist eine wilde Flut ohne Ruhe und Gnade. Einzig die Liebe spiegelt sich wie die Sonne, als unruhiges Lichterrund…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Leidenschaft!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
- 771 Aufrufe
Belauert die Szene. Will diese Bilder. Bei Frauenposen wirkt er milder. Beißt sich fest an den Motiven. Will sie in das Rampenlicht hieven. Er ist gut. Das weiß er auch. Lebendige Fotos sind sein Brauch.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Kennst du das Land wo Trolle glühn
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Kennst du das Land wo Trolle glühn die poltern schmähen und frech lügen voll Frust durch alle Foren ziehn und andere geschickt betrügen ein Troll ist nur ein armer Tropf es fehlt wohl was in seinem Leben was sich befindet dort im Kopf ist schon verwerflich und daneben. Verpiss dich bloß du alte Schlampe so kann man lesen - Donnerwetter ich werf dich gleich hier von der Rampe man glaubt es kaum - es wird noch netter* Der Leser staunt und ist verstört was für ein Geist wohnt in den Trollen verlässt den Schauplatz sieht empört wie Fußnägel sich zusammenrollen April 2017
letzter Beitrag von Carry, -
Attitüde
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Des Meisters Werke mir zu Ehren verhallen zart in meinem Ohr, wie unnahbar, doch hebt empor, das Sehnen mein so still Begehren. Verlier die Haltung, das Vernunftsein, erträum das Allerschönste nur. In diesem Rausch aus Moll und Dur entgleitet mir mein klares Dasein. Behütend streifen deine Hände, den Schaden ab von meiner Haut, sie streicheln Haare die ergraut und bauen um mich schützend Wände. Des Meisters Werke mir zu Ehren im Buche steht es kleingedruckt, der Liebe Wort, ein Blatt aus Lust, verbliebner Illusionen - zehren.
letzter Beitrag von Yue, -
REQUIEM FÜR DAS LETZTE WORT
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 712 Aufrufe
REQUIEM FÜR DAS LETZTE WORT So wie bei Stammtischrunden halsstarr und dickschädelig oder in gehobeneren Zirkeln apodiktisch obstinat so beschnupperten sich ehedem zwei Pit-Bull-Terrier bekläfften sich bebissen sich befraßen sich erfraßen sich zerfraßen sich verfraßen sich – Übrig blieben nur zwei Schwänze (Jenno Casali)
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Novemberblues
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 752 Aufrufe
Du schaust aus dem Fenster, kurz nach sieben es ist noch finster, wärst doch im Bett geblieben, Heute wird es nicht heller, alles neblig und grau, das ist nicht mein Tag, spür es genau. Dieses Wetter und die Stimmung allgemein, läßt mich im November etwas melancholisch sein. Man denkt an die Toten, geht zum Friedhof hin in meinem Herzen ist so viel Trauer drin. Diese unguten Gefühle haben mich eingekreist ich bin doch die - mit dem Herz aus Eis. Und ich spüre es wie in jedem Jahr - der Novemberblues ist wieder da. Nun warte ich bis diese Phase geht vorbei, weil ich mich dann auf die Adventszeit freu'.
letzter Beitrag von eiselfe,