Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Sieben Gedanken - sieben Fragen
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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Sieben Gedanken - sieben Fragen Sind wir anders als Vögel, die sich um den Futterkasten scharen und um das Wenige streiten? Irren wir nicht hilflos durch das Labyrinth der Zeit, hoffend auf eine liebende Ariadne? Sind nicht unsere Hoffnungen und Aktivitäten Annäherungen an einen unbekannten Lebensplan? Kann je ein Höhenflug der Seele starten, solange die Bremsklötze des Ichs nicht entfernt? Sind wir uns täglich unmittelbarer Sterblichkeit bewusst, um den Augenblick ganz zu erfassen? Wissen wir, dass unsere Schwächen eine starke Wehr sind in der Flut allgemeiner Gleichförmigkei…
letzter Beitrag von Carolus, -
Reisen auf der Tränen Meer
| erstellt von Petra Pan- 10 Kommentare
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Liebeskrank zu sein was ist das doch für ein klirrendes verwirrendes Gefühl Gerade dann scheints Ists unglaublich schwer die Warheit zu befrein. Wenn es doch passiert man sich neu verliebt und kommt nicht an Im Hals wächst ein Kloß und Sorgen schrecken auf Erbrechen sich so schwindelig Alles dreht sich die Gefühle und Gedanken Schaukelnd wankend Voran Treibend Inmitten salziger Weite im Tränenmeer Küssen blutige Lippen die Medaille Fressen Schatten bitter Lebenszeit Doch irgendwann dann trifft man Land Überstanden ist Sandbank für Sandbank Ein erster vorsichtiger Auftritt Zaghafter Bodenkontakt ..ein langer nackter Blick den…
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Tränen All die Tränen, die ich weine. Wo fliessen sie wohl hin? Über meine Wangen. Zu Boden fallend. Die Sonne spiegelt sich darin. All die ganzen Tränen. Gefüllt mit tiefem Schmerz. All die ganzen Tränen. Kommen tief aus meinem Herz. Im Licht ganz klar und hell Sie scheinen. Warum muss ich denn so bitter weinen? Ich hoffe Sie nehmen meine Sorgen mit. Denn dann, bin ich bereit, für meinen nächsten Schritt. Wo hin fliessen nur all die Tränen? Die Tränen dieser Welt.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Mal ein erster Versuch eines Gedichts. Bitte lesen, wills vielleicht veröffentlichen. Connections 8-) Träumer Die Welt beim Wachen ist oft trivial Die Welt beim Träumen zumeist wunderbar Beim Wachen zu träumen endet fatal Doch beim Träumen zu Wachen wär wunderbar Denn die Welt des Traums hat viele Gesichter Zu Sehen schön, bunt doch manchmal auch schlichter Die Schlichtheit ist aber weder langweilig noch öd Sondern höchstens so schlicht wie des Betrachters Gemüt Sodass die Schlichtheit nur der andere sieht Für den Träumer ist sie weder schlicht noch betrübt Denn in der Schlichtheit des Traums wie schlicht sie auch sei …
letzter Beitrag von 1hit1der, -
feedback jeder art Die alte Dirne 1 2 3
| erstellt von Alexander- 4 Follower
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Die alte Dirne Es hat für sich die alte Dirne, im Leben Eines längst erkannt. So liegt das Schönste unterm Zwirne, das Klügste hinter einer Stirne, nur ihr Gebrauch in eigner Hand.
letzter Beitrag von Managarm, -
Träumerwelten - Goldregenträume
| erstellt von TEP- 10 Kommentare
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Träumerwelten Goldregenträume Mein Herz begehrt nach Freiheit, die Ferne locket mich. Warum sind trotzdem meine Wege oft so zögerlich? Sehne mich nach ewig Tagen, die mein brennend Herze schüren. Nach endlos Nächten, die mich tragen und in Traumwelten entführen. Die Sehnsucht hat mein Herz gestohlen, rastlos wie der Sonne Lauf, mache ich mich - Gott befohlen - in unbekannte Welten auf. Vielleicht komm ich - irgendwann - am Ende der Welten zur Ruh‘. Doch glücklich der, der noch träumen kann! Ich wünschte, es träumest auch du. © by TEP, 27.04.2009 ------------------------------------------ …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Der Rucksack
| erstellt von Alter Wein- 4 Follower
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Der Rucksack Seit meinen Kindertagen hab‘ ich ihn herumgetragen - er war kindgerecht und klein und es passte nicht viel rein Erwachsensein das war oft schwer ein großer Rucksack musste her - mit Taschen außen und auch innen, da kann ich mich noch gut besinnen Er war mir oft auch viel zu schwer, manchmal schaffte ich‘s nicht mehr ihn zu tragen Tag und Nacht, hab‘ manche Lasten abgeschafft Er gehört zu meinem Leben kann ihn keinem anderen geben - trag' ihn bis zum Lebensende, geb‘ ihn dann in Gottes Hände 04.08.20 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Tausend Türen
| erstellt von Sonea- 6 Kommentare
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Das was ist, ist alles was ich bin. Ich bin alles was ist, mein tieferer Sinn. Alles was ist, das kümmert sich nicht, ob mein Herz froh ist, oder zerbricht. Ob ich mich ärger, ob ich mich freue, ob ich stolz bin oder bereue. Ob ich ehrlich zu mir selber stehe, oder nur Wege ohne Widerstand gehe. Das Mitleid und die Schadenfreude, sind zwei Zimmer im gleichen Gebäude. Und die Türen führen immer weiter, Nur ich und ich, ohne Begleiter. Die Wahl habe ich, und manchmal die Qual, doch allem was ist, ist das recht egal. Alles was ist, sind Möglichkeiten, und mir steht es frei, jeden Raum zu beschreiten. Ich frage nicht, wie viele Tod…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Anbeginn
| erstellt von Vokalchemist- 11 Kommentare
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Eine Stille wurde gebrochen, vom erwachten Herz. Das Gesicht wurde feucht, durch geplanten Schmerz. Deine Trauer steht felsenfest doch sieh, ich bewege mich. Es passiert auch wenn du es lässt, klingt mir im Ohr als Musik. Sie führt mich beim Tanz der Heilung, ich drehe dich und reiss uns mit. Dorthin wo es Linderung gibt verführt der gemeinsame Schritt. In dem Licht des Badespiegels nistet eine Illusion. Mit den Federn eines Igels entschwebst du so langsam mir. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
An die Poesie
| erstellt von Timo- 13 Kommentare
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An die Poesie Ich werde dich schreiben, jetzt da mein Fluss Ungeheuer birgt, die nach einem Namen verlangen, oder, da ich wieder ( unterderhaut ) Höhlen und Tunnelsysteme, Verbindungen zwischen sterbenden Sternen aushebe, deswegen nicht genau sagen kann, ob ich nicht ein seltsames Tier bin. ( - so gebe ich dir meine Zeit, das Schachspiel, auf dem ich vom Beginn als Verlierer eingesperrt auf dämmerndem Feld stehe - ) Wie ein Samen, der nicht fassbaren Boden sucht, bin ich Wanderer und du mein Hunger, der Wind hinter steinernen Sonne. Ich werde nie der sein, den mein Spiegel sehnsüchtig grüßt. ( - mich überkam es, als ich eine Nacht zum Trock…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Traurig Kind? 1 2
| erstellt von Oleg- 17 Kommentare
- 4,3T Aufrufe
Traurig Kind? Die Mutter hört ein Stöhnen leises Gejammer Sie folgt ihm in die dunkle Kammer Da ist ihr Schatz voll Kummer Mit sanfter stimme fragt sie es Bist du traurig Kind? Sie sieht wie die Tränen fließen Sich über das kleine Gesicht ergießen Das schluchzen wird zitternd und immer mehr So schlägt das Herzens Lebens schwer Zärtlich wischt sie ihm die feuchte aus dem Gesicht Und fragt, bist du traurig Kind? Ein kurzes Atmen stockend leer Erhebt das Kind die Augen zu der Mutter leer Die erhofft, doch die Hoffnung bleibt leer Des Kindes Leben ist nicht mehr Wortlos fragt das traurig Kind Bist du traurig Mutter? Das leb…
letzter Beitrag von sol, -
Ich bin -
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Ich bin ein Kind ich laufe in den Schuhen derer die Ozeane verbarrikadieren dieses Wasser der Träume ich bin der Frühling Ende November der Blätterregen im März ich werde fünf jeden Abend wenn der Schlaf sich verweigert und einundzwanzig wenn das Morgenlicht lockt ich bin das Leben das jede Nacht stirbt und die Stille die lauter wird ich bin die Mohnblume auf Omas Grab sie wartet auf mich ich bin der Stern der trotzdem leuchtet wenn Schatten sich tief verneigen ich bin die Liebe und der Hass die nie sein durften ich durfte nie sein ich bin das Aber-Wort weil es weiter geht und vielleicht bin ich auch Mensch.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Mutter und Sohn
| erstellt von redmoon- 3 Kommentare
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Mutter und Sohn Der Mond scheint der Sohn der Erde lacht trotzend dem Feuer das Nachts erlischt. Arm in Arm im Tanz der Sterne Tschaikowskis Stille hält den Takt. Der Lauf des Kreises fern der Zeit zieht Ellipsen, weite Bahnen. Ewig tanzen Mutter und Kind und wenn auch das Licht vergeht so bleibt der Sohn an Mutters Hand.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Der Falter
| erstellt von Onkie IIV- 7 Kommentare
- 4,2T Aufrufe
Der Falter Traurig sitzt am stillen Weiher, nah den jungen Sprossen, der Falter alt, im braunen Schleier, von Schatten fest umschlossen. Er blickt durch weiße Nebelwände auf geisterhaften hellen Glanz, und hebt - als wenn die Kälte schwände - ab im abendlichen Tanz. Vom Schein der Illusion verführt ergibt er sich dem Schwärmen, denn Sehnsucht hat sein Herz berührt und Nähe soll es wärmen. Ein Surren hebt sich monoton durch nächtliche Gefilde, dann streift er sanft den Lichtkokon und dringt ins Glasgebilde. Doch Feuer brennt in der Laterne, die Hitze kommt; - er windet sich... Ach! - Wärme hatte er so gerne, - als er d…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
... lös dich
| erstellt von Dichtel (†)- 12 Kommentare
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- ... lös dich Das ’lose ist überall wurmt, schlängelt sich durch ./ ist der Wurm im Pub_ likum; wer nicht? nicht denken kann, bitte ... nicht, nicht bleiben würd’s arg. Er lös dich lös dich selbst, Pubs. Punkt. Wer bleibt? ... kann sich später lösen; auf ./ ver_ gesst das Furzen nicht ihr Pharisäers Gleichen, un_Gleichen, eingebildeten Dichteragen , * da ... wo man zu dumm und borniert ist an_ zuhören, haltet euch nicht auf, geht weiter. ........................ * ................................... ----- Ihr wollt töten? schreit eure Meinung ... raus ./ .…
letzter Beitrag von Uloisius, -
Sagen zur Zeit
| erstellt von Vokalchemist- 13 Kommentare
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Hinfort die Tage zögern nicht lange, daß die Woche schnell anfange. Auch dem Monat danach wird im Reigen seiner 11 Brüder nie bange. Im Kalender wechseln all die Monde, sie kommen und gehen wie wir, doch lautlos viel weiter, rätseln noch welcher Augenblick sich lohnte. Trotzdem verbrauchen und entgleiten sie uns heiter. Ist das ganze Dutzend voll, werden sie zu Jahren, anfangend mit unserem Alter Achterbahn zu fahren. Vielleicht ist es auch um eine Dekade mal schade. Bist du immer noch bereit für dein bisschen Zeit, es dauert nicht lang`, die Uhr kennt keinen Zwang. Sind die Sekunden auf der Zeitreise verschwunden, so wie die Stunden strömen…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Spurenleger
| erstellt von redmoon- 7 Kommentare
- 3,9T Aufrufe
Wir gehen auf Füßen über getretene Straßen die von Händen erbaut wurden um den Augen den Weg zu weisen Meine tauben Ohren nehmen stumme Schreie wahr die meinem Herz von Leid berichten fernab meiner blinden Augen. Während sich der Nebel lichtet erheb ich meine Stimme die schon bald verstummt und schreib mit Kreide auf Asphalt.
letzter Beitrag von redmoon, -
mit dem Kanu 1 2
| erstellt von Dichtel (†)- 17 Kommentare
- 3,8T Aufrufe
- mit dem Kanu ../. Sommerzwirn Böe ne neue Wäscheleine gespannt, neue Klammern aus Pappmaché _____________ .beißen anders ./ schein paar alte dran, holzig ….. Zeit laubt's -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Seelenspiegel
| erstellt von Torsul- 10 Kommentare
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Seelenspiegel Bist heute schreiend aufgewacht, dein Blick getrübt von heißen Tränen, dein Herz es schreit, ist neu entfacht, durch Schmerz von weit entfernen Plänen. Doch wenn du weinst so bitterlich, ignorier ich diese warmen Pfade, und lächle breit, doch nicht für dich, errichte still die Barrikade. Wenn deine Schreie mich erreichen, dreh ich meine Boxen auf. lass deinen Ruf vorüberstreichen, nehm lieber die Musik in kauf. Und wenn ich deine Schmerzen fühle, dann laufe ich so schnell es geht, hinauf zur Einsamkeit der Kühle, und hoff das Fröhlichkeit besteht. Bin heute Morgen aufgewacht, doch vor etwas fürcht ich mich.…
letzter Beitrag von Torsul, -
Anhalter von Gestern
| erstellt von Larsen- 13 Kommentare
- 3,7T Aufrufe
Anhalter von Gestern Im Rückspiegel sah ich all die Jahre hinter mir. Für den Moment einer Sekunde auch ein Bild von mir und Dir. Auf meiner Irrfahrt in die Zukunft ohne definiertes Ziel, auf einer Straße ohne Lichter, die um mich rum zu Staub zerfiel. Am Straßenrand standen Gedanken, Anhalter aus alter Zeit. Auf Pappe hatten sie geschrieben: "Reiseziel: Vergangenheit" Sie winkten und riefen, zeigten Bein, hoben alle ihre Daumen, um letztendlich zu zerplatzen, so wie überreife Trauben. Auf meinem Weg zu jenem Ort, wo Träume allzu leicht ertrinken, blieb mir noch gerade so viel Zeit, um ihnen freundlich zu zuwinken. …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
feedback jeder art Ein Vater an seinen Sohn
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
- 7 Kommentare
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Kaum nehme ich dich an die Hand bei deinen ersten scheuen Schritten, schon gehst du deinen Weg allein. Uns ist es beiden unbekannt, nach allem ganz allein inmitten der weiten, weiten Welt zu sein. Bald kannst du mich schon nicht mehr sehn, zu weit entfernt, um mir zu danken. Das nehme ich auch gern in Kauf. Ich will dir nicht im Wege stehn. Doch solltest du denn einmal wanken: Ich warte hier und fang dich auf.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
schläfriger Dichter spielt als Zugabe einen alten Blues
| erstellt von Timo- 4 Kommentare
- 3,6T Aufrufe
schläfriger Dichter spielt als Zugabe einen alten Blues Das bleibt unter uns, mein Darling. - Du wickelst wie ein Wollknäuel meine Geheimnisse und irgendwann, sehr feinfühlig, strickst du daraus eine Religion ( - so sprach der Schnee, der das Blut der unterlegnen Wölfe hält, der die Kinderbommelmützen versteckt, der Spuren der Panzer und Ruß erträgt, der auf dem Dach liegt und so die Wärme in der schäbigen Hütte eines Eremiten sichert - immer nur Schnee bleibt … - ) einen Pullover für mein kränkliches Herz; - ( - man braucht schließlich vier Hände, damit der Tag nicht ins Stumme kippt - ) bei Erledigungen in der Stadt will ich nur laufen, laufen, …
letzter Beitrag von Desîhras, -
Augenblick IV: Das Glück finden
| erstellt von Onkie IIV- 5 Kommentare
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Augenblick IV: Harmonie Wir bauen Häuser, setzen Pflanzen; im Lauf der Zeit verändern wir die Welt; denn wenn uns zwiegespalten nichts gefällt schreit unsre Seele laut vor Diskrepanzen. Wir streben nach perfekter Harmonie und wollen unsre Welt verdrehen, anstatt uns selber zu verstehen, denn alles ändernd finden wir uns nie. Weshalb von Widersprüchen trennen, wenn sie durch Stille und durch Reflektion vereinbar sind mit Harmonie und Perfektion? Man muss dies nur für sich erkennen. Daraus entstanden: Das glückliche Faultier Der Faultiermann lag tags herum Und machte keinen Finger krumm. Da kam ein Ackergaul vorbei Und sagt…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
feedback jeder art gott ist 1 2
| erstellt von Carlos- 3 Follower
- 16 Kommentare
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zeit erklärungen verspottet sie
letzter Beitrag von Carlos, -
Da –Sein ( 00:21 Uhr )
| erstellt von Timo- 4 Kommentare
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Da –Sein ( 00:21 Uhr ) Nein. Es ist alles in Ordnung, ich sehe nur aus, als hätte ich einem Teufel seine Sünden angehört; ( - man hat mir untersagt soviel Blut mit im maßgeschneidertem Leichgewand zu schleppen - ) so stehe ich hier Wache, brüte dem Warten meine Jugend, ( - mir ist nur die Hoffnung ausgegangen und ich weiß um die Währung für Neue nicht so recht - ) male mit dem Finger dem Gesichtlosen ein dichterisches Lächeln. ( - meine Winde stürmen um die Türen der Zeit aufzubrechen - ) Spähe nach Ablösung, da alle Erlöser bisher nur Wächter meines Grabes waren. Ich bin ein wirres Wesen, - entgifte meine Liebe von der sternensatten Unendlichke…
letzter Beitrag von Timo, -
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er erschöpft ist. CM
letzter Beitrag von Carry, -
Blasse Regung
| erstellt von Vokalchemist- 10 Kommentare
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Es hat mich geruehrt, schreibe wie gefuehrt. Sehe jeden Vorhang, vor diesem letzten Gang. Es erinnert an Theater, verfliegt aber sehr viel zarter. Man kann es nur erahnen, was steht auf deinen Fahnen? Atemzuege tranchiert, dazwischen noch liiert. Den großen Bogen spannen und jetzt als Pfeil von dannen. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Der Lebensfaden
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Der Lebensfaden Er durchzieht das ganze Leben, bei der Geburt dazu gegeben - meistens wird er nicht bemerkt, da er das Glücksgefühl verstärkt Doch haben wir auch schlechte Tage, sind dann selbst nicht in der Lage das Leben positiv zu sehen - der Lebensfaden, er bleibt stehen Wenn es wieder aufwärts geht, die Lebenslust am Wege steht - der Lebensfaden stark und fest, sich nicht mehr irritieren lässt So geht es immer auf und ab mal ziemlich weit, auch mal knapp auf unsrer Lebensleiter, mit dem Faden als Begleiter Die Jahrzehnte gehen ins Land, es wird dünn das Lebensband, es löst sich na…
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Die Wiese
| erstellt von Kleesblaetter- 12 Kommentare
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Dort wo der Welten Reichtum harrt, werd ich wohl niemals aufgebahrt, könnt auch ein großer Mann ich werden, würd' ich die Ruhe nie gefährden. Und könnt auch alles mir gehören, so würd' dies nur die Ruhe stören, die meiner Seele starker Feste, ist doch das Fundament, das Beste. Drum lautet auch mein Wunsch ganz rein ein kleiner Grashalm möcht ich sein, der ohne listige Gedanken, ganz ohne Hass und ohne Zanken stets auf der vollen Wiese steht, der einfach frei und unverkrampft in jeder frischen Prise weht, dort könnt ich dann, ganz klar und rein, sorglos mit meinen Liebsten sein. Und muss ich auch im Winter sterben, werd' ich im Frühja…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Traumtänzerin
| erstellt von Samara- 4 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Traumtänzerin Losgelöst tanzt sie durch die Träume anderer Leute im Rhythmus ihrer eigenen Musik – wie sie glaubt – dabei tanzt sie gewandt durch den Traum der ihr Leben ist.
letzter Beitrag von Samara, -
Augenblicke I
| erstellt von Onkie IIV- 4 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
* ~ Augenblicke I ~ Stumm starrn gläserne Pupillen hinter tiefste Seelengrenzen, um den Willen zu ergründen von den stillen Existenzen: Kreiselkörper unsrer Handlung, zart bemalte Seelensteine, unterliegen der Verwandlung unzählbarer Schicksalshaine. Träumende Asteroiden, graue Zahnrädchen des Seins, fliegen schnell und ganz entschieden öfter gegen unsereins. Ändern unsern Lauf der Dinge, streifen kurz mit ihren Schweifen sacht wie kleine Schmetterlinge, und beginnen uns zu schleifen. - Augenblicke reichen nicht. *
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
DIE QUELLE DES SEINS
| erstellt von Akasha- 10 Kommentare
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Ich suche nach mir, Mitten im Sein, doch finde Ich mich in der Quelle allein. Denn was aus mir geworden ist, war ich doch am Anfang noch nicht! Am Anfang war ich dem Senfkorn gleich. Jetzt bin ich ein Feld und unsagbar reich. Ich bringe steht’s neue Körner hervor. Sie reifen in mich und aus mir empor. Ich bin die Quelle von meinem Fluss, zu der ich immer zurückfließen muss. Ich kann nicht schneller als ich bin, sein. Hab ich mich gefunden sehe ich’s ein. Ich bin der Ursprung von Allem was Ist! Ohne mich, da gäb es mich nicht. Ich schaffe Ordnung und Chaos zu gleich. Ich selbst, bin mein eigenes Himmelreich. Das Licht ist aus …
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Was dem Ginkgo langes Heil verspricht, Gütig nimmer jenes bricht, Heißen wir es schlicht nur Plan, Weiset sanft auch ihn des Sterbens Bahn.
letzter Beitrag von Perry, -
Frieden
| erstellt von Alter Wein- 10 Kommentare
- 3,2T Aufrufe
Frieden Keimzelle "Familie" - Frieden oft ein Fremdwort. Frieden in der Schule? Kinder gegen Kinder; Lehrer gegen Lehrer; Eltern gegen Eltern usw.; Frieden in Ausbildung / Beruf? Übergriffe in der Ausbildung; Mobbing im Beruf. Frieden im Alltag? Streit in der U-Bahn; Messerstecherei im Park Frieden in der Politk? Eine Partei hetzt gegen die andere. Wir erwarten von der Welt, mit ihrer vielfältigen Kultur - geprägt durch Krieg, Hunger, Korruption, Menschelhandel, mafiosen Strukturen - dass SIE zum Frieden findet? 26.10.2018 © alterwein
letzter Beitrag von Nike, -
sommerlethargie
| erstellt von Perry- 13 Kommentare
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matt hängt der tag zwischen den dünen ein rotstichiges rund zieht darüber seine bahn bescheint träge das schwappende blau die kreischenden möwen sind weitergezogen immer den netzwedelnden kuttern hinterher nur in der luft hängt noch ihr flügelrauschen wir verweilen im stroboskop der windräder bis uns der kalte hauch des abends zurück in die wärme der zuneigung flüchten lässt
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Sternengeflüster
| erstellt von Berthold- 2 Follower
- 14 Kommentare
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Sterne wandern glühend durch die Zeit Die blaue Erde strömt voll Kraft und Leben Ich blicke auf – in die Vergangenheit Es wird wohl kein Gewitter geben Die blaue Erde strömt voll Kraft und Leben Verborgen fließt die Zeit - zerrinnt Es wird wohl kein Gewitter geben Ich stehe klein und fragend wie ein Kind Verborgen fließt die Zeit - zerrinnt Dunkelheit befeuert tiefe Träume Ich stehe klein und fragend wie ein Kind Nebel steigen über hohe Bäume Dunkelheit befeuert tiefe Träume Ich blicke auf – in die Vergangenheit Nebel steigen über hohe Bäume Sterne wandern glühend durch die Zeit
letzter Beitrag von Berthold, -
Vom Menschen Tein II. Erste Enttaeuschung[Wüstenwind]
| erstellt von Desîhras- 1 Kommentar
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Nach Hoffnung strebende Worte nie gedachte Wogen mit sich ziehende Wellen die einen durch Kälte zerbrechen Der erste Schlag tut stets am meisten weh Wie Sündenfeuer das durch Eis brennt das Kristallschloss bricht in sich hinein Ohne Schutz gebaut, zerfaehlt sie allein ein Scherbenhaufen, im warmen Sonnenschein Das Licht bricht in Tausend Farben Schönheit bleibt zurück auf einem Trümmerfeld Wenn selbst der Wüstenwind nicht mehr weht
letzter Beitrag von Desîhras, -
Still ruht der See
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
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Lange Zeit lauschte ich den Fischen im Wasser als die Kälte kam der Teich zufror lagen ungesprochene Worte unter Eis verborgen langsam erinnere ich mich wieder an all das was ich dir noch sagen wollte irgendwann wenn der Winter weicht werden Gedanken wieder auftauchen vielleicht
letzter Beitrag von Carry, -
wer ? wer kann schon sagen etwas besseres gibt es nicht wer kann von sich behaupten er wäre perfekt wer hat schon immer immer alles geschafft wer stand immer vorne in der reihe wenn es darauf ankam wer verhält sich immer political correct wer hilft wirklich immer wenn er gebraucht wird kennst du die antwort auf all meine fragen ich sage sie dir es ist niemand. niemand. © uloisius 2014 Klick zur Audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
feedback jeder art Identitätskrise 1 2 3 4
| erstellt von Dionysos von Enno- 5 Follower
- 48 Kommentare
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version 1 von DvE Ich musste eingeschlafen sein * Träumte ich sei ein Stein Ich musste aufgewacht sein als Menschlein Bin ich ein Menschlein das träumte es sei ein Stein ? Oder bin ich ein Stein der träumt er sei ein Menschlein ? Was ist Schein und was ist Sein ? version 2 von @Amadea Ich musste eingeschlafen sein, träumte fest, ich sei ein Stein, Und aufgewacht im Mondenschein fühlt ich mich als Mensch ganz klein. Bin ich ein Mensch nun, der allein träumt, ein Dasein wär ein Stein ? Oder bin ich doc…
letzter Beitrag von Josina, -
womöglich überwiegend heiter
| erstellt von Timo- 3 Kommentare
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Die Männer könnten heute an Ballettschuhen riechen, die steinernen Falten der Sonne mit Wellen zungenentgeisterer Träumereien vertauschen, Leichtigkeit am anderen Ende anfassen, oder anfänglich den Himmelsfirst an kragenlosen Fensterblicken suchen, vielleicht ginge es mir besser beim unbemannten Hirnlöffelbiegen, der Morgen speit Gold und Farben, so idiotische Sachen, die nie einen Koffer bei sich tragen, irgendwo sind sicherlich in Mundwinkeln noch Blaubeerreste fühlbar, doch wie dieses Gedicht endet, weiß der Mann erst beim Frankieren und nie absenden.
letzter Beitrag von Angel, -
feedback jeder art Habe die Ehre 1 2
| erstellt von Behutsalem- 4 Follower
- 16 Kommentare
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Poet, welch wunderbares Wort darf ich vernehmen, verträume mich in seiner Schöpfungsinnigkeit. Getränkt im Farbenstaub brillanter Sinnlichkeit, beseelt es bravourös die leicht und schweren Themen. Durch weibliche Kadenzen klingen deine Verse. Metaphern heben jeden Text ins Rampenlicht. Die Krönung zeigt das Metrum, weil es niemals bricht. Euterpe lockt den Dichter stets aus der Reserve. So kommt und hebt das Glas, Champagner soll heut fließen, Fanfaren zollen dir gebührenden Applaus. Let’s Dance, die Show mein Freund ist lange noch nicht aus. Lasst uns die hohe Kunst der Lyrik heut begießen. …
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Von der Gleichgültigkeit
| erstellt von Miauw- 11 Kommentare
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Von der Gleichgültigkeit Die Sonne kommt, die Sonne geht, Aufdass der Mond am Himmel steht, Umringt von tausend Sternen Glanz, Die ebben mild des Lebens Tanz Und weichen unserer Sonne wieder, Die wärmet treu die starren Glieder. Es ist ein ewig gleiches Spiel - Ich sehe weder Sinn noch Ziel. Doch muss ich hier auch gleich gestehn, Ich will das Ziel auch gar nicht sehn. Auch frag' ich nie nach höherm Sinn Und ob ich wohl besonders bin! Wo Fragen wild das Pülslein regen Und's Köpfchen sich um Antwort bricht, Da steh' ich still, mich brennt es nicht. Mein Innerstes kann nichts erregen! Ich schufte nicht für Hab und Gut! I…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Mißverständnis
| erstellt von jupiter- 4 Kommentare
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Von jetzt auf nachher akuter Kopfstand der Silberharmonie im flachen Glas konstruktiver Gedanken - zerstört abrupt durch Lösen eines Seilzuges vor- eilig gezogener Schlüsse. Ja und – was nun? Untergang der Versuchsstation die durch kranke Sturheit geprägt, im Zusammenspiel diverser Ausgangshafen strategischer Differenz durch Wiedergabe in Text oder Sprachform verliert? Oder aber... Heranwachsen einer Kolonie, mit Anlegen eines Hafens inmitten aufgeschlossener Kritikverankerungen und Stabilitätszuwachs summiert zu lückenloser Perfektion?
letzter Beitrag von jupiter, -
Weil's noch nicht zu Ende ist 1 2
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
- 16 Kommentare
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Langsam schält sich Wort für Wort aus deinem Denken auf Papier. Was bleibt, ist Lebenselixier und die Gunst, in jener Stunde auszusprechen, federleicht, was sich die Zunge oft verkneift. Wenn der Anfang keinen Namen kennt. Es als nichtig, wertlos, klein benennt. Weil's eben nur Gedanken sind, Träumereien, Hirngespinst - Wäre da nicht so viel mehr, wohlig warm und herzvoll schwer, Gefühle die die Freiheit suchen wertfrei in die Fremde rufen, offenkundig im Belichten, vom Fühlen, Denken zu berichten. Drum Poet, bleib wie du bist, weil's noch nicht zu Ende ist.
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Literatur , die heilige Kuh 1 2
| erstellt von Dichtel (†)- 16 Kommentare
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- Literatur , die heilige Kuh _________________________ Diese Leberwurst ist einfach köstlich . – Was? die ist doch Scheiße. Blutwurst ist das einzig Wahre! … hast du mal gesehn, wie die verarbeitet wird, Hach ./ spritzt zuerst so fine das Blut aus dem Leben des gefickten Viehs, und dann, dann den Sud stundnlang rühren u. verdicken, das ist köstlich, meine Liebe. Blut ist’s ... das Leben. Das ist Poesie ! ... ja, die schmeckt mir auch nüsslich. -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Hinter der Fassade
| erstellt von Behutsalem- 2 Follower
- 5 Kommentare
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1322320 Hinter der Fassade Nach außen hin erfüllt ist die Erwartung, - verdeckt sind Narben tief am Seelenhaus. Was hinter den Gardinen klafft und wartet, wirft im Vorbeigehn keine Fragen auf. Die Pflicht verhüllt den Schrei, am Fenster spiegelt sich sein Schatten, es vergeht Tag um Tag und Stund um Stunde, niemand ahnt das Herz, seht, alles Weh, es ästelt blutrot von den Wänden. Der Schein betrügt und die Fassade bleibt. Stein und Schmerz verraten nicht, dass das Innenleben längst schon bröckelt und am Gemäuer Einsamkeit zerbricht. Bild © René Bauer Wien
letzter Beitrag von Perry, -
Göttergleich (Aus dem Leben des Revolvermannes)
| erstellt von Black Raziel- 4 Kommentare
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Göttergleich -Aus dem Leben des Revolvermannes- Es ist mein Tagewerk und Hungerlohn, mein täglich Gnadenbrot und Alkohol. Denn ernte ich auch nur viel Spott und Hohn, so sage ich der Welt schnell Lebewohl. Die Realität schreibe ich für mich unangefochten in das schwarze Buch alleine mit nur einem Federstrich, doch ist die Gabe Segen und auch Fluch. Erschaffte ich mir dank dem Größenwahn, im ewig stummen Eigenkrieg, die Klinge meiner Lebensbahn, war doch der Weg das Ziel zum letzten Sieg. Verweise: Aus dem Tagebuch des Revolvermannes (Nur für Euch) Bei Verweisen in Kommentare anderer werde ich mich bemühen, d…
letzter Beitrag von Akasha, -
Weisheiten im Sitzen
| erstellt von ezperanto- 5 Kommentare
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Weisheiten im Sitzen Rennen um die Alster, gequälte Gesichter im Abendrot. Der tägliche Kampf mit der Figur. Gequälte Gesichter im Abendrot, jeden Tag sind sie zu sehn´. Sie hasten, schwitzen schimpfen. Jeden Tag sind sie zu sehn´, keine Zeit zum Müßiggang. Die Manager im Lycrakleid. Keine Zeit zum Müßiggang, die Nacht bricht fast herein. Allzu fern ist doch das Ziel.
letzter Beitrag von Angel, -
Das kann es doch nicht sein
| erstellt von Uloisius- 9 Kommentare
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Das kann es doch nicht sein ... Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wo das Fleisch herkommt, da auf deinem Teller? Das wächst nämlich nicht wie sonst so allerhand auf den Bäumen. Wie viel Leid und Schmerz womöglich darin stecken? Für dein Jägerschnitzel geht ein Tier durch die Hölle. Du stopfst den Tod in dich hinein, wo du doch sonst nichts von ihm wissen willst. Das kann es doch nicht sein, überlege doch mal. Das kann es doch nicht sein, meide das blutige Mahl. © Uloisius, 2016 Hier klicken zur Audio-Aufnahme
letzter Beitrag von Uloisius,