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nur kommentar Ihre Not...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Ihre Not... Ist so gerne nah bei Gott. Ohne Druck durch Klostertrott. Tränen laufen im Gewissen. Zeigt sich oft am feuchten Kissen. Möchte Gott im Herzen preisen. Ohne Glaube zu beweisen. Raus geht sie mit dieser Sicht. Ihre Tracht hängt ohne Pflicht. Bernd Tunn Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Mit Herzblut
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Mit Herzblut Mit Herzblut und verwischten Tränen Schrieb ich den Brief bei Vollmond letzte Nacht Die Rede ist von Abschied und des Herzens Kummer Da wählte ich die Worte mit Bedacht. Ich hüllte unsere Zeit bedeutungsvoll in Verse Damit sie Trost und Nahrung deinem Herzen sind Schwer trägt man den Verlust von Zweisamkeit und Liebe Bis sich ein neuer Traum im Morgenrot der Seele spinnt. 🐻 Teddybär, 2025-02-12
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feedback jeder art Ein Schlüsselanhänger
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein Schlüsselanhänger Nach einem Aufenthalt in Eberswalde. Verlor‘ ich die Liebe. Ein Mädchen. Ein Leben. Verlor‘ ich das Fühlen. Ich denke ein Sinn. Und kann ich, was war, ich denk‘ nicht vergeben. So frag‘ ich mich wirklich. Wo jedoch ich bin. So schlug auch die Finow recht trübe die Wogen. Sodass sie am Ufer, am Strande auch bricht. Wie war auch der Himmel recht gräulich bezogen. Und fiel durch die Wolken ein brechendes Licht. So war das, als trieb doch der Fluss wie in Küssen. Doch wog und auch hing. In Bäumen der Tau. Ich dachte ich spürte. – Das Sterben wir müssen. So floss und auch schwellte die Finow im Grau. Und stand ich am Ufer…
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feedback jeder art Dutzend Momente
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Dutzend Momente Wer nimmt mir schon Träume. Und Leben. Trotz Liebe. Wer nimmt mir den Atem. – Im jenen Geschehen. Was sind schon die Nächte. – In denen ich bliebe. Um dich bloß für dutzend Momente zu sehen. Wer nimmt mir das Schlagen. Und Schlingen im Herzen. Wer nimmt mir die Sehnsucht. Am Ende die Gier. Die Sterne, sie glänzen und leuchten wie Kerzen. Und mag ich für dutzend Sekunden zu dir. Wer nimmt mir schon Tränen. Und Leiden. Die Tage. Wer nimmt schon mein Weichen. Und Flehen. Ein Wort. Und wispert der Wind schon. Verletzlich die Klage. Denn bleib‘ ich für dutzend Gebet nun dort. Wer nimmt mir mein Brennen. Mein Denken. Und Streben…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Friedlich...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Friedlich... Sanfter Schein erhellt die Nacht. Alter Mond hält mild die Wacht. Wasser spiegelt seinen Schein. Fischer sind schon lange heim. An der Mole Leuchtturm blinkt. Wind ein wenig sanfter klingt. Wetter protzt nicht mit der Macht. Friedlich bleibt es in der Nacht. Bernd Tunn Tetje Bild von Tanja auf Pixabay
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Im Grunde Berlin
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Im Grunde Berlin Ich will mehr Berlin. – Als sämtliche Städte. Und will ich mehr Nächte. Als Tage an sich. Vertrieb‘ mich der Winde. Wohin er verwehte. Sodass schon der Regen mein Herze erschlich. Ich kenne das Leuchten gewiss der Girlanden. Als wär‘ dieses Grüßen. Ich denke schon treu. So will ich die Liebe. – Die wir auch erfanden. So glommen die Straßen und schliefen im Bleu. Ich will mehr Berlin. – Als sämtliche Straßen. Und will ich die Heimat. Ich suche den Klang. So sah ich die Linden. Im Scheine verblassen. Und rannten die Lachen die Steine entlang. So will ich mehr Herzen. Im Grunde beleben. Mehr Nächte erfordern. Ich denk‘ ein…
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feedback jeder art David hat die Augen aufgemacht
| erstellt von Lucia Korn- 1 Follower
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Den Schnuller in den Mund bekommen, man sieht, der Bart war schon länger unrasiert. "Mein David schreit vor Himmelsfreude, ein Geschenk Gottes!", sagte die Mutter. Die Geburt noch einmal erleben und ihm das Leben neu schenken. Doch David erkennt die Welt mit schwierigkeiten, nur in die kleine Wiege will er springen, die Runden drehen und mit Plastikdrachen spielen. "Schau, Mutti, meine ersten Milchzähne" Der Beschützer ist zurückgekehrt. Lucia Korn
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feedback jeder art Wachablöse
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Wachablöse Die Nacht hat tausend Augen Und Ohren hören zu Träume, die zu gar nichts taugen Rauben nächtens mir die Ruh. Der Tag bringt mich zurück ins Leben Mit harter Arbeit, kargem Lohn Und beginn’ ich zu entspannen Macht sich der Geist auf und davon. 🐻 Teddybär, 2025-02-07
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feedback jeder art Zerbrechen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Zerbrechen Ich wünschte, ich könnte. Die Welten bewegen. Die Hölle zerbrechen. Die Himmel gleich mit. Ich möchte mein Herz doch auf Erden verlegen. Ich möchte dich lieben. So geh' ich den Schritt. Ich möchte die Orte und Länder zerbersten. Und nehm' ich dem Herzen. Ich denke die Last. So sind doch die Tage der Liebe die schwersten. Denn hab' ich selbst diese. Im Leben verpasst. Ich wünschte, ich könnte. Die Welten zerschlagen. Verwerfen. Und ändern. Nach Sinn und dem Maß. Ich will doch, dich Mädchen. Im Herzen so tragen. Sodass ich mein Atmen. - Und Herzschlag vergaß. Ich wünschte, ich könnte. Die Welten verbeugen. Zerreißen und plünd…
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feedback jeder art Einsames Herz
| erstellt von Martin-Nguyen- 1 Follower
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Mein einsames Herz weint, weil niemand mich tröstet. Mein einsames Herz schmerzt, weil niemand es gibt, die den Schmerz lindert. Mein einsames Herz ist unglücklich und sehnt sich nach Glück. Mein einsames Herz sehnt sich nach Licht und Wärme in einsamen Zeiten. Mein Herz ist leer, weil ich niemanden habe auf der Welt.
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feedback jeder art Pappeln
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Pappeln Ich kenne die Pappeln. Seit Kindheit und Jahren. Und bilden im Herbste die Blätter mein Dach. So hab‘ ich die Bäume. – Vertraut doch erfahren. Ich höre das Säuseln. Im Winde recht schwach. Ich kenne die Pappeln. Wie Tränen der Wangen. Und gingen die Bäume. Im Abend mir nach. So bin ich im Sommer. Vielleicht auch gegangen. Und ging ich zu diesen. Sie halten mich wach. Ich kenne die Pappeln. Seit Kindheit. Und Wogen. So bilden die Bäume. – Mein Sinnbild zur Stadt. Sie haben mich förmlich. Ich denk‘ schon erzogen. Doch ist es nun Winter. – Und stehen sie matt. 17.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd
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feedback jeder art Abschied
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Abschied Mich rühren. Ich kenne die Mittel. Die Waagen. Die Kolben. Das Glas. Und trag‘ ich den weißlichen Kittel. Sodass ich den Stift auch umfass‘. Ich kenne. – Und schätze die Seren. Die Flaschen. Die glänzen im Schein. Und mag ich die Freiheit gewähren. Doch lässt mich die Lehre allein. Ich kenne die Farben. – Und Basen. Sodass mich das alles auch sträubt. Doch nutz‘ ich Phiolen als Vasen. Sodass mich das Riechen betäubt. Ich kenne die Salze. – Die jenen. Die Ester. – Die fließen auch weiß. Doch wer sieht am Ende die Tränen? Die Tränen der Lehre recht heiß? Ich kenne das Brennen der Flammen. Verätzt auch die Säure die…
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feedback jeder art Der Herzaufarbeiter
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Der Herzaufarbeiter I Was lässt mich wohl leben. Als brauche es Liebe? Als brauche man vieles. Die Gabe. – Den Wert. Auch, wenn doch im Herzen. Mir gar nichts verbliebe. So hat man uns beiden die Freundschaft entbehrt. Was lässt mich nur leben. – Und alles ertragen. Doch war ich im Lieben. Ich beichte nur schlecht. Ich möchte nicht weinen. Und Mitleid erklagen. Denn tat ich dir Mädchen. Im Grunde nicht recht. Was lässt mich wohl leben. Als bräuchte man alles? Als bräuchte man gar nichts. Im Herzen. Den Wert. Was lässt mich auch sterben. Im Blick des Zerfalles. Denn hab‘ ich das Fühlen. – Zu lange versperrt. So weine nicht Mädchen. – Ich l…
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feedback jeder art Der Morgen
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Dunkelgrün gelb übermalen ein lauer Wind die Blätter streift ein Vögelein sein Liedchen pfeift Dann liegt ein Frieden in der Stille scheint die Natur in Pracht und Fülle wenn morgens früh der Tag anbricht auf´s Neue Hoffnung uns verspricht doch... Wo früh unbedarft der Tag in sein Tagwerk starten mag ein Frieden in der Stille liegt ist abends Hoffnung uns versiegt So schlägt Empörung hohe Wellen kann nur Entsetzen sich gesellen weil wieder Menschens Freiheitsdrang im Meer der Gleichgültigkeit versank
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Und stirbt nun dein Sohne
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Und stirbt nun dein Sohne Und stirbt nun dein Sohne. Durch Selbstmord. Oh Mutter. Durch Liebe ertrunken. – Durch Selbsthass geweiht. Und suchen schlicht. Raben im Friedhof schon Futter. Denn kann ich nicht leben. Denn fehlt mir die Zeit. Denn fehlt mir die Ruhe. – Zum Denken und lieben. Und fehlt mir doch alles. Was scheinbar verblieb. Ich hab‘ mich der Lyrik. Wohl scheinbar verschreiben. So schreib‘ ich in Nächten. – Sie haben mich lieb. Und stirbt nun dein Sohne. Durch Selbstmord. Oh Mutter. Und ziehen die Engel. Mein Körper dann fort. Und finden schlicht. Raben im Friedhof das Futter. So leb‘ ich im Himmel. – Dann weiter im Ort… Denn…
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nur kommentar Nicht immer...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Nicht immer... Wasser treibt unruhig schnell. Am Horizont wird es hell. Schiff sucht die Gebiete ab. Menschen treiben in dem Grab. Endlich werden sie dort sichtig. Für die Trauer ist das wichtig. . Meer gibt frei nach seiner Art. Nicht immer schließt es diesen Part. Bernd Tunn - Tetje Bild auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Februarnacht
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Februarnacht Gefrierender Atem. Verschwimmen die Lichter. Zerbrochener Monde. Bewahrt ihn das Bleu. Versinkt auch der Tage. Im Abend recht schlichter. Und glänzen und glimmen die Sterne so scheu. Zerbrochene Stunde. - Im Froste. Der Kühle. Zerbrochenes Treiben. Gewiss ein Fragment. So sind das die Nächte. Gar welche ich fühle. Sodass man das alles. - Als Leben benennt. 03.02.2025 Berlin Biesdorf-Süd
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feedback jeder art Eine Sache der Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eine Sache der Liebe Uns trennen vielleicht nur die Sterne. Und trostlos. Der Garten liegt brach. Der Lenze. – Er liegt auch in Ferne. Und hält mich der Abend auch wach. Verneigt sich im Schatten der Flieder. Und Rosen. – Sie stehen recht nackt. Es kommt wohl der Sommer nie wieder. So hat auch der Herbst sich gewagt. – Er wagte zu kommen. Auf Beeten. Und spricht auch der Liebste recht dumpf. Die Zweige. Sie scheinen die Nähten. Wie Nähten. – Die binden den Rumpf. Wie treiben die Sterne uns milde. Und gleicht es vielleicht einem Fall. Den Kummer. Der Herbst trägt in Schilde. Und wird er …
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feedback jeder art Als ich zu leben begann
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Als ich zu leben begann Ich weiß, dass ich alles. Bloß alles so scheute. Und war ich zum Guten. Ich denk' so bestrebt. Auch, wenn ich zu leben. Vielleicht so bereute. Und, wenn ich halt sterben. Dann hab' ich gelebt. Ich kenne die Weisen. Der Herzen. Vom Leben. Und, wenn ich versterbe. Dann sag' ich: Leb' wohl. Ich kenne die Wege und Gründe. Das Geben. So bleibt doch das Herze vielleicht mein Symbol. Ich weiß, dass ich alles. Bloß alles so kannte. Und war ich zum Guten. Ich denk' so bestrebt. Sodass ich das Herze vielleicht recht entsandte. Denn immerhin hab' ich…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Mut
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Was ist Mut? ein Gefühl, das trotz der Angst weiter zu machen die Wahrheit zu sagen auch wenn es Weh tut selbst zu sein auch wenn man einzigartig ist liebe zu zeigen und nicht hassen Frieden zu schließen auch wenn man nicht gewinnt einfach stark sein
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Ohne dich
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Was wäre die Welt, ohne dich ohne dein Lachen ohne dein Gesicht es wäre eine Welt, ohne Liebe ohne Licht. Was wäre die Welt, ohne deine Wärme ohne deine Freundschaft es wäre eine arme Welt
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
nur kommentar Abschiedskuss...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Sie kann so nicht weiterleben. Gibt nichts mehr zu erstreben. Dunkelheit beherrscht sie sehr. In ihr ist es lange leer. Tränen laufen ganz zum Schluss. Doch sie wünscht den Abschiedskuss. Bernd Tunn Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Abschied
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Abschied Für Herrn Dr. P. Ried und Frau Dr. H. Berndt Und rühren mich Wege und Länder. Die Flieder. Und Rosen am Rand. So tragen die Nächte Gewänder. Die ziehen wie Nebel durchs Land. Mich rühren die Flüsse. Die wiegen. Sodass auch das Riede nun singt. Die Winde, die Äste recht biegen. Bevor schon der Tag auch verklingt. Und rühren mich Felder und Buchen. Und Eichen, die stehen. Allein. Auch, wenn mich die Nächte betuchen. So leistet mir Beistand. Der Schein. Mich treiben schlussendlich die Leben. Und gibt es kaum Schönheit zu viel. Mich rühren die Dörfer. Und Reben. Die Trauben. Die Weiden im Spiel. Mich rühren die Orte und W…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Frohes Neues Jahr
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Ein neues Jahr hat angefangen das Alte ist gegangen Ein neues Jahr voller Hoffnung Ein Jahr mit schönen Vorsätze Träume von einer besseren Welt das Ende der Kriege das Ende des Hungers das Ende der Krankheiten Harmonie in der Welt Frohes neues Jahr!
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Ode an den Bulli
| erstellt von Teilzeitpoet walliser- 1 Follower
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Ode an den Bulli Wagen aus Blech und Atem, Hülle der Freiheit, geformt von Träumern und Arbeitern, die die Welt größer dachten. In deinen Ecken ruht Geschichte, Sandkörner von Stränden, die kein Land mehr kennen, Staub der ganzen Welt und das Wispern alter Straßen, die längst in der Geschichte versanken. Du bist mehr als ein Fahrzeug – du bist eine Heimat auf Rädern, ein Versprechen, das an Horizonten klingt. Dein Dach trägt die Sterne, dein Motor den Herzschlag von tausend Aufbrüchen. Wie oft trugst du die Last derer, die das Schwere leicht machen wollte…
letzter Beitrag von Teilzeitpoet walliser, -
feedback jeder art An Ana
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An Ana Wie schlug geschwind. Zu mir das Weichen. Es schien erstarrt. Und doch verlebt. Das Herz, es kennt wohl nichts dergleichen. Und hat es doch den Dank bestrebt. Es sei. – Als ob es mir auch gäbe. Vielleicht im Abschied. – Jenen Halt. Und doch erscheint. – Als ob ich lebe. Und, doch befällt die Sehnsucht bald. Es schien, als ob. – Dass ich nicht lebe. Doch leb‘ tausendmal. Verspürt. Es sei, als ob es mich noch gäbe. So hat dein Dasein mich gerührt. Wie schlug geschwind. Zu mir das Bleiben. Sodass verschließt die Welt in sich. So mag ich bloß. – Die Welt verschreiben. Denn schreib‘ ich Vers um Vers für dich. Wie schlug geschwind.…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Die Arche Meckenheim
| erstellt von Angie- 2 Follower
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Noch schmeckt der Abschied schal und bitter - nach fader Leere ohne Sinn. Worte tanzen im Wind, flüstern vom War ins wunde Herz: ein Meer von Licht und Leben und Liebe Erinnerungen sprühen Funken wie Wunderkerzen in der Nacht. Ein Sonnenstrahl lächelt ums Eck, bricht sich glitzernd im silbernen Kreuz. Ich gehe hinaus. Die Tür fällt zu. Das War geschlossen. Die Zukunft offen. Der Segen bleibt
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Abschied
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Ich muss Abschied nehmen, denn ich habe keine Wahl Es ist ein Qual, dich gehen zu lassen Es ist ein Abschied auf Zeit Wir werden uns Wiedersehen bei Erden oder bei Gott denn wir sind Freunde
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Im Dom
| erstellt von Lucia Korn- 1 Follower
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Frei betretend und schwimmend zwischen den Fresken. Ein Hauch von Weihrauch schneit und schneit wie im Dezember. Die Inhalation des Himmlischen. Dann dreht man sich um und das Mädchen mit den Engelsflügeln lacht, sie hat eine kleine goldene Krone im lockigen Haar. Sie flüstert verschwörerisch: Schau! Und du siehst, wie der Priester wie jede Nacht aus seinem Grab aufsteht, um sein Gebet fortzusetzen. Lateinische Segenssprüche fliegen wie Glühwürmchen um den Altar. Engel und ihre Revolution drehen sich heftig um die Sünder. Bis seine Zeit wieder kommt und sich sein Grab wieder öffnet. O …
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
feedback jeder art Eberswalder Elegie
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eberswalder Elegie Und rissige Hände. – Und Selbsthass und Güte. Verblutet das Herze. – Das trauerte noch. Es ist ob, das Leben. Vielleicht schon verblühte. Sodass auch das Treiben der Zeiten verpoch. Wer sieht doch die Wunden? Das eine Verletzte? Sodass auch die Liebe. – Die Liebe mich mied. Ich liebte dich, Mädchen. Sodass ich dich schätzte. Doch hab‘ ich das Sterben. Recht schmerzhaft verdient. Was ist schon die Heimkehr. Wenn nichts ich erkenne? Ich kannte hier jemand. – Den ich jetzt nicht kenn‘. Sodass ich dem Leben. – Der Stadt auch entbrenne. Bevor ich im Herzen durch Liebe verbrenn‘. Auch fehlt schon das Missen. In Sehnsucht das…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Alltag
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Alltag Die Herzen verschlagen. Die Lieder verstummen. Die Augen verblicken. Die Liebe verlässt. Die Sinne versterben. Die Schmerzen vermummen. Doch halten dann diese die Narben auch fest. Die Nächte verfliegen. Die Stunden vergessen. Die Tage versterben. Die Träne verfließt. Und wird auch das Sterben durch Trauer bemessen. Die Zeiten verlaufen. Was Leben vergießt. Die Herzen verschwinden. Die Blicke verharren. Das Lächeln verloren. Das Leben nichts wert. Und, wenn doch die Herzen am Ende erstarren. Dann hast du mich, Mädchen. Ich denke, entbehrt. Die Stunden vertreiben. Die Schmerzen verbinden. Die Sorgen…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Eberswalde
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eberswalde Nun fällt auch der Mond in das Zimmer. Und rührt mich die Stadt wie mein Dorf. Und bleiben drei Dinge für immer. Die Tannen. - Die Moore. - Der Torf. Verschlafen im Wald auch die Eichen. Und gibt es wohl gar nichts. Was bleibt. Wie will ich mein Herze dir reichen. Bis dieses die Finow vertreibt. Nun lauf' ich durch Straßen. Und Wege. Und küsst nun der Abend die Nacht. Selbst, wenn ich mein Herz hier verlege. Dann wird mir ein Neues gebracht. Verfliegt auch der Tag aus dem Zimmer. Sodass mich der Engel umgibt. So bleibt mir unsächlich ein Schimmer. Auch, wenn mich ke…
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nur kommentar Die Stimme...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Die Stimme... Die Straße war getränkt vom Regen. Bunte Lichter des Rotlichtviertels spiegelten sich dort wieder. Frauen leicht und aufreizend bekleidet standen oder liefen ein paar Schritte hin und her. Manche sprachen die vorbeieilenden Männer an. Unter ihnen auch Rita. Jahre machte sie diese Arbeit schon. Das Viertel war ihr Leben. Manchmal am Sonntag ging sie gerne in die Kirche.Dort saß sie still und ließ die Atmosphäre auf sich wirken. Das tat ihr gut. Doch beim letzten Gottesdienst war es anders. Der Christus am Kreuz vorne war ihr sehr nah. Rita war befangen. Eine innere Stimme sagte zu ihr: Ic…
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Sonnenmädchen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Sonnenmädchen Für Lotte So schenkst du mir Tage. Und ich dir die Nächte. Ich schenke dir Güte. Und du mir den Halt. Du gibst mir ein Leben. In welchem ich dächte. Dass bist du ein Mädchen in Sonnengestalt. Du bist halt ein Engel. Gar welchen ich brauche. Und lass' ich dich Engel. Am Ende nie los. Sodass ich mein Herze in Freundschaft so tauche. Doch leb' ich, mein Mädchen. - Ich lebe doch bloß... So schenkst du mir Rosen. Und ich dir den Flieder. Ich schenke dir alles. Was scheinbar mich prägt. Und leg' ich dir Himmel und Erden schlicht nieder. Ich schenke dir alles. - Was jedoch mich trägt. Ich schenke dir Werke. Und Länder. Und Weiten.…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Ertränkte Rose...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Ertränkte Rose... Ein paar Gläschen entfachten die Glut. Linderten auch die stille Wut. Sie fragte nicht mehr nach dem Warum. Ihr Gemüt wurde angenehm stumm. Schleichende Sucht erfasste den Sinn. In ihr gefangen gab sie sich hin. Diese Methode half ein paar Stunden. Dann quälten wieder die alten Wunden. Ein schwacher Impuls ganz tief in ihr. Noch einen Schritt und ich verlier` Bernd Tunn Tetje Bild von Aellgie auf Pexels
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Natur, Jahreszeiten
| erstellt von Lorenzo- 1 Follower
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Kronen in Weiss Das Gold ist gefallen von den Kronen der Bäume und säumt nun die Ränder der Strassen Erinnert im vorbeigehen an Hoffnung und Träume und alle die Dinge, die wir bis dahin vergassen und nicht mehr tun werden, bis die Winde sich legen die Kälte vorbeizieht, sich im Norden verliert In dieser Zeit wird man sich kaum mehr begegnen Weil statt Gold nun Weiss die Kronen regiert.
letzter Beitrag von Lorenzo, -
nur kommentar Sein Herz...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Sein schwaches Herz... Ängstlich ist ihm in der Nacht. Hofft so sehr das Christus wacht. Betet hoffend und ganz still. Schwaches Herz klopft wie es will. Will auf Gottes Wirkung bauen. Wankt in seinem Gottvertrauen. Bernd Tunn Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Verkehrsmittel-Priamel
| erstellt von ferdi- 1 Follower
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. Busse, die vor Zügen stehen, Laster, die auf Glatteis drehen, Autos, die in Flüsse tauchen Kann die Welt so gar nicht brauchen. (eben mit einer jungen Dame namens Carla geschrieben) .
letzter Beitrag von ferdi, -
feedback jeder art Eberswalder Elegie II
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eberswalder Elegie II Vergib‘ mir mein Leben. – Da ich mich belüge. Und lüge ich leider. Ich fühl‘ mich geschwächt. Verfliegt auch der Nebel. – Ich kenne die Züge. Ich fühl‘ mich im Herzen. Gewiss nicht gerecht. Was ist schon ein Leben? Das mag ich erfragen. Und sehe ich gar nichts. Ich liebe nicht recht. Ich wurde geboren. – Vielleicht zu versagen. Vergib‘ mir, ich bete. – Ich lebe nicht echt. Ich lebe in Nächten. – Doch sterbe am Tage. So sterb‘ ich im Herzen. Ich kenne das Leid. So leb‘ wohl, mein Engel. Ich lebte bloß vage. Wir lebten zusammen. Doch sterben zu zweit. Nun lass‘ mich entweichen. Als wär‘ ich dein Atem. Und lass‘ mich…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Du Teddy...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Du Teddy... Meine Eltern streiten sich. Geht dabei auch um mich. Trennen sich wieder mal. Kleiner Junge in der Qual. Teddybär hört schweigend zu. Ist ein Freund in seiner Ruh` Bernd Tunn Tetje Foto von Cheryl Holt auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Nachtgebet
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Nachtgebet Für Lotte Und scheint dich der Monde. Ich denke zu neiden. Selbst Rosen. Und Flieder. Und Flüsse der Nacht. So träumen von dir auch. Die Felder und Weiden. Und haben Lupinen. Dem Engel bedacht. Die Sommer vergessen. Was war auch im Leben. Die Dörfer versinken im Abend. Im Land. Und Buchen und Erlen. Dem Morgen vergeben. Die Linden und Fichten. Die liegen gespannt. Die Nebel. Die treiben. Und suchen den Morgen. Die Eiben, die ragen. Und schlafen am Weg. Und ruht auch das Ried wohl. Am Ufer verborgen. Und pläschert und wellt sich das Wasser am Steg. So glänzt auch der Monde. Recht trübe im Wasser. Und murmelt er l…
letzter Beitrag von Marc Donis,