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feedback jeder art Menschenskinder
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Menschenskinder Dieses gottlose Gesindel kommt niemals in den Himmel! Liebt und genießt das Leben, die Natur, was uns gegeben. Scheut Kirche ohne Reue, lebt Wünsche, Pläne, Träume. Ist nur selten diplomatisch, redet Klartext offen - drastisch. Ist nicht jedermann sympathisch, nicht der Typ verträglich - klassisch. Glaubt an sich und an das Heute, möchte nicht, dass man es läut´re. Bleibt Heid´ und Unikum und ich beneide es darum.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Der irdische Traum
| erstellt von Teddybär- 0 Kommentare
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Der irdische Traum Es galoppieren die Reiter der Apokalypse Lachend ziehen die Lemminge in den Tod Wir spielen zu zweit von Chopin einen Walzer Die Welt stirbt schweigend im Abendrot. Gelobt sei der Mut zum Untergang Gepriesen das Wort “Gebet hin euer Leben” Der irdische Traum ist zu Ende geträumt Nun heißt es für uns, nach Höherem streben. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Lebenswert
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Wohin führt der Weg? Kinder in die Welt zu setzen, welch zartes Grün im Sturm der Zeit, in der das Klima rauher wird und jeder ahnt, wohin das führt. Ein Hoffnungsträger ohne Zukunft als Licht in tiefer Dunkelheit. War es denn jemals an der Zeit, Kinder in die Welt zu setzen? Hoffnung ist für uns so wichtig oder ist er doch selbstsüchtig, der Wunsch nach einem Kinderlachen? Die Welt mit Kinderaugen sehn? Das Leben zum Geschenk zu machen und diese Welt so bunt und schön. Wir hätten allen Grund zu Lachen, würden wir dem nicht im Wege stehn.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Nichts vergessen
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Sie trennte sich, ich blieb allein. Der Neue, wunderbare, hob sie wie einen Edelstein durch kinderreiche Jahre. Nun ist sie alt, die Kinder groß. Sie feiert ihren runden Geburtstag in der Freundschaft Schoß, selbst ich bin eingebunden. Und alle Gäste tragen sie an diesem Tag auf Händen und zeigen jeder sein Genie. Nur ich hab nichts zu spenden. Da trägt sie selbst nun zum Beweis, ihr Geist sei frisch geblieben, erinnernd vor und sagt mir leis: Das hast du mir geschrieben. (2015)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Die Selbstverletzerin
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Die Selbstverletzerin Was im Leben auch geschah. Sie blickte und schaute mit Tränen zum Fenster. Und neigten sich Bäume im Wind auch dahin. Die Nebel verschwammen. Als trieben Gespenster. Und stahlen und raubten sie schließlich den Sinn. Recht müde erdrückte das Herz jenes Dunkel. Und lag schon am Fenster. Sie glaubte, die Nacht. Die Sterne versanken. – Wie starb das Gefunkel. So hatt‘ auch der Schatten den Selbsthass gebracht. Denn saß sie. Und weinte. Und flehte im Zimmer. Umschnürte der Kummer. Umkrallte das Sein. Die Tränen, sie tropften. Zerbrachen im Schimmer. Auch wogen Gedanken zum Sterben sie ein. Schwer müde und hassend. Erschie…
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nur kommentar Shanty klingt...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Shanty klingt! Singt für sich. Shanty klingt. In sich gerne ganz versinkt. Träumt vom Meer. Wünscht sich raus. War ja Früher sein zu Haus` Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art In Memoriam
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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In Memoriam Mein Herz schlägt nun rückwärts. Ich kenne die Liebe. Und deines schlug vorwärts. Sie folgten dem Takt. Wir lebten gleichzeitig. – Was schlicht auch verbliebe. Und haben das Lieben. Wir schließlich gewagt. Doch neigt sich der Abschied. Vielleicht auch das Neigen. Und endet das Fühlen. – Das Fühlen verwegt. Du konntest die Schönheit der Liebe mir zeigen. So hast du mich Mädchen. – Für immer geprägt. 08.02.2025 Berlin Biesdorf-Süd
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Garten des Lebens
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Im Garten des Lebens wachsen Blumen in allen Farben Rote für die Liebe, Weiße für Frieden, Grüne für Hoffnung, Schwarze für Trauer Jede Blume ein Teil des Lebens Jede Blume vergänglich
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Im Erdenkerker
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Wenn die Wände näher rücken und die Decke niederstürzt, alle meine Schuhe drücken, nichts die fade Suppe würzt, werde ich zum Wort-Berserker, der die Konvention verletzt und den Strich im "Erden-Kerker" einfach eins nach rechts versetzt. Schon scheint Alles wie verwandelt und zum Erker wird mein Knast. Nichts mehr, was die Welt verschandelt - ich erdenke, was mir passt ...
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Beim Abschied...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Beim Abschied... Beim Abschied sehr geweint. Sind auf länger nicht vereint. Muss ihr Kind in Pflege geben. Kann für Beide so nicht leben. Krankheit nagt in diesem Leid. Hofft auf Heilung in der Zeit. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Trauma
| erstellt von Natti Dronning- 1 Follower
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Er ist doch ganz lieb Es ist schon wieder so weit Ein Streit doch nicht mit ihm aber mit ihr weiß er um was es geht oder ist er der der ihr bei allem ohne zu Fragen zur Seite steht Mit jedem Ton welcher aus meinem Mund erklingt wird seine Stimme lauter selbst, die Baustelle nebenan wird überstimmt Er redet weiter bis ich leise bin und all das was ich von mir gebe nur noch Tränen sind und jetzt stehe ich da Leise starr wie eine Maus Und er ist nicht der Elefant aber ein Adler Ein jäger Nun hebt er seine Hand Nein Er macht es nicht doch …
letzter Beitrag von Natti Dronning, -
feedback jeder art Jahreswechsel
| erstellt von Windo- 1 Follower
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Jahreswechsel Das alte Jahr ist eingeschlafen. Und jetzt bin ich halt dran. Obwohl wir uns doch niemals trafen, Steh ich in seinem Bann. Es hat so vieles hinterlassen, Dass mir schon davor graut. Doch muss ich mich damit befassen, Weil alle Welt drauf schaut. Dazu braucht's keinerlei Archive, In denen man sich irrt. Es bleibt in des Gedächtnis’ Tiefe, Wo nichts vergessen wird. Jetzt ist nur noch zu überlegen: Wie start ich in mich rein? Die Zeitabschnitte festzulegen, Kann allzu schwer nicht sein. Berechnet sind fast alle Zeiten, In die man mich z…
letzter Beitrag von Windo, -
feedback jeder art Die Verlockung
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Die Verlockung Die Götter sehen des Menschen Treiben, im Staub der Erde sucht er sein Glück - in Form von Gold und Diamanten und Edelsteine zerrt er ans Tageslicht. Verführt vom Funkeln der Granaten, dünkt ihn des Himmels Licht zu blenden: der Schatz, den der Erde er entriss. Wie hold lacht ihm dann das Geschmeide am kecken Hals der jungen Dame, die sich dem schnöden Mammon gern ergibt. Es heißt, es sei die große Liebe und dass ihr Herz so gänzlich frei von böser Absicht bliebe, da sie den alten Zausel bis über beide Ohren liebt. Die Götter des Olymp mögen zwar s…
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Ich bin geflogen
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Hoch über den Wolken bin ich geflogen Richtung Süden Wie die Vögel Richtung Wärme Zum Strand Zum Meer Zur Ruhe, ohne Lärm Meine Familie besuchen Es war schön, das Wiedersehen Jetzt muss ich wieder fliegen Nach Hause
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Nyctophile Lieder
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Nyctophile Lieder Zueignung Ich liebe die Nächte. – Ich denke für immer. Die Stunden. Die Sterne. Den Mond. Das Gebild. Ich lebe beim Schreiben am Abend im Zimmer. Sodass auch die Schwärze. Ich denke mich stillt. Ich liebe die Nächte. – Rund wieder und wieder. So war auch mein Leben der Nacht wie bestrebt. Ich schenke euch Menschen im Grunde die Lieder. Die schrieb ich und hab‘ ich im Abend gelebt. I – Das erste Lied: Ein Nachtleben Die Eiben verschliefen, der Tage muss scheiden. Sodass auch der Morgen der Nachte entschlief. Verhingen im Nebel am Fluss auch die Weiden. Und hingen die Ruten im Wasser recht tief. Ich glaube, ich musst…
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art An ein Blumenmädchen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An ein Blumenmädchen An Ronja Du bist wie eine Rose. So rein und ziemlich zart. Ich weiß, dass ich dich kose. Sodass es dich bewahrt. Du bist wie die Lupine. Im Herz bist du auch warm. Ich weiß, dass ich dir diene. Und nehm‘ ich dich in Arm. Du bist wie eine Rose. Und kenn‘ ich zwar den Wert. Und bleibt mein Herz mir lose. Wenn Schönheit widerfährt. Du bist wie eine Rose. Die sanft und einfach trieb. Auch, wenn ich dich so kose;- So hab‘ ich dich auch lieb. Berlin Biesdorf-Süd 26.11.2024
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feedback jeder art Die Blindheit der Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Die Blindheit der Liebe Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich die Gabe. Ich möchte doch lieben. Doch fühle mich blind. Als wär‘ ich nun tot. – Zerpickt mich der Rabe. Verlor‘ ich das Mädchen. Die Mutter ihr Kind. Ich möchte doch lieben. So sprechen die Augen. Befiel bloß die Blindheit. Mein Herze. Mit Hohn. Als wollte der Rabe. – Der Rabe schlicht taugen. Verlor‘ ich mein Mädchen. Die Mutter den Sohn. Verlor‘ ich die Liebe. Doch möchte mich sehnen. Denn sah ich Dämonen. – Und Geister. Zu viel… Bedeuten mir gar nichts. – Die bittersten Tränen. Denn hielt ich bis heute. Die Liebe als Spiel. Verlor‘ ich die Liebe. Grundsätzlich den Glauben.…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Recycling, Wege einer Feder
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Eine Feder die einst ein Schwan verlor, schmückte sein Antlitz je zuvor. Jetzt trieb sie lautlos auf dem See, der Wind sie in eine Richtung dreh. Geradewegs an seinen Rand, dort wo ein träger Büffel stand. Verfing sich als das Huftier fraß, im saftig grünen Ufergras. Der Bulle stapfte langsam fort, verheddert blieb sie sichtlos dort. Bis ein Windstoß sie aus dem Grase zerrte, wehende einen neuen Ort gewährte. Hin und her sich Richtung Boden neigt, klein und weiß sich auf der Wiese zeigt. Ein Vogel hat sie schnell entdeckt, flog mit ihr zum Bauprojekt. Nun im Nest der Blaustirnmeise, endet ihre Zufallsreise. Jetzt…
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Fußleistenherzen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Fußleistenherzen (Oder: Begrabt doch mein Herz) После фильма: Похороните меня за плинтусом Nach dem Film: Begrabt mich hinter der Fußleiste Wir leben und lebten. Ich denke beisammen. Und wollen wir beide das Alles verdammen. Wir leben. Und weinen. Doch halten mal inne. Verlieren durch Schläge. Ich fürchte die Sinne. Wir leiden. Und atmen. Zu Gunsten der Zeiten. Doch mag die Misshandlung uns beide nur leiten. Wir leben und lebten. Ich denke beisammen. Sodass wir die Schmerzen einander entnahmen. Und trägst du die Wunde. Sodass ich entrinne. Ich heile dich Mädchen. Mit Liebe und Minne. Und sollte ich sterben. So lass‘ mich erbleichen. Verspric…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Bergweihnacht
| erstellt von Moni- 1 Follower
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Bergweihnacht Das Weihnachtsfest mal anders als sonst Sitte, hat Vater schon seit Langem die Idee: „Wir fahren mit den Kindern in den Schnee und buchen in den Bergen eine Hütte. Fernab vom Weihnachtsstress und manchen Sorgen besinnen wir uns auf die Weihnachtszeit in Liebe, Freude und in Dankbarkeit, der Hoffnung auf Gesundheit heut und morgen. Am Heiligabend wird es uns gelingen nur Zeit mit der Familie zu verbringen. Wir singen, kuscheln uns auf engem Raum. Da draußen vor dem Fenster rieseln Flocken, die uns ins Weihnachtswunderland verlocken. Im hellen Glanz erstrahlt der Tannenb…
letzter Beitrag von Moni, -
feedback jeder art Ein Schlüsselanhänger
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein Schlüsselanhänger Nach einem Aufenthalt in Eberswalde. Verlor‘ ich die Liebe. Ein Mädchen. Ein Leben. Verlor‘ ich das Fühlen. Ich denke ein Sinn. Und kann ich, was war, ich denk‘ nicht vergeben. So frag‘ ich mich wirklich. Wo jedoch ich bin. So schlug auch die Finow recht trübe die Wogen. Sodass sie am Ufer, am Strande auch bricht. Wie war auch der Himmel recht gräulich bezogen. Und fiel durch die Wolken ein brechendes Licht. So war das, als trieb doch der Fluss wie in Küssen. Doch wog und auch hing. In Bäumen der Tau. Ich dachte ich spürte. – Das Sterben wir müssen. So floss und auch schwellte die Finow im Grau. Und stand ich am Ufer…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Lesend versunken
| erstellt von maerC- 2 Follower
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Klirrende Kälte, flirrender Frost Sternklare Nächte, Wind aus Nordost Eisblumen zieren zugige Fenster Jaulende Böen, Wintergespenster Knisternde Kloben, sprühende Funken Wohlige Wärme, lesend versunken In fernen Welten, trotzend der Kühle Nur durch Gedanken - Macht der Gefühle
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Zum Wohl!
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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An jedem Tag leere ich heimlich zur vollen Stunde einen Becher nein, ich mag es nicht gesellig denn ich bin ein stiller Zecher Niemand stellt mir dumme Fragen weshalb, warum und nach dem Sinn nur klares Wasser füllt den Magen seitdem ich Abstinenzler bin Und das freut speziell mein Mädel ich bleib für sie stets ansprechbar hab tags darauf auch keinen Schädel dank reinem Urstein - Quellaqua
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ein Quecksilberleben
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein Quecksilberleben Wir sind doch wie Spiegel, du Schönheitsgetränkte. Die Augen, wie Silber. Ein Lächeln, das bricht. Sodass auch der Abend. Die Fahne wohl schwenkte. Doch fürchte dich Schöne. Ich hoffe bloß nicht. Die Augen, sie brechen und spielen mit Farben. Sodass auch die Wimper. Den Rahmen so ziert. Auch, wenn doch die Herzen durch Liebe verstarben. Sodass doch der Glanze das Silber verliert. Sodass dann am Ende die Schichten dann bersten. Und schließlich das Silber. Ich denke, entfließt. Dann wären wir Engel. – Ich schätze die ersten. – Dass sich doch die Liebe als Silber vergießt. Wir sind doch wie Spiegel, du Schönheitsgekränkt…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Brief
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Brief So lebst du noch, Mädchen. Im Grunde der Liebe? Ich lebe. Doch misse. – Ich grüß‘ dich, mein Herz. Wo sind doch die Nächte. – In welchen ich bliebe. Erzählt und versteckt auch. Der Monde den Schmerz. Wie geht es dir, Mädchen. – Und jedoch dem Vater? So hoff‘ ich, dass dieser. Dich gar nicht mehr schlägt. Und färbt sich der Himmel im Schatten recht matter. Du hast mich, mein Engel. – Recht gründlich geprägt. So lebst du noch, Mädchen. Ich hör‘ doch das Weinen. Und hoff‘ ich, die Klinge im Licht wohl nicht blitzt. Wer mag mich schon missen. Das mag ich nun meinen. Doch hat schon dein Messer. Mich scheinbar geritzt. Und hat mich die Lie…
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nur kommentar Sonett der deutschen Romantik
| erstellt von DERGROSSE- 1 Follower
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I. Quartett Wenn Nebel zart auf dunklen Wäldern ruht, die Ferne leise flüstert altes Wissen, wenn Bäche klingen in der Dämmerglut, die Wipfel träumend sich im Winde wiegen. II. Quartett Dann weckt die Nacht den leisen Wandergeist, der suchend zieht durch moosbedeckte Gassen. Er hört, wie aus der Tiefe Sehnsucht kreist, ein Lied von Stern und Traum, von Licht verlassen. I. Terzett Der Mond malt sanft sein Silbergold ins Tal, ein Märchen fern, ein Echo aus den Zeiten, wo Liebe klang in Liedern ohne Zahl. II. Terzett So wächst die Sehnsucht in des Herzens Weiten, ein Flug zum Ew’gen, flüchtig wie ein Hauch – doch ewig wä…
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feedback jeder art Radler
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Heute bin ich betrunken habe Radler getrunken Erst eins, dann zwei, drei... Danach war es vorbei In meinem Kopf habe ich, ein Karussell alles dreht sich Ich laufe wie auf einem Schiff auf stürmichem Meer Bald gehe ich ins Bett Morgen ist ein neuer Tag der Rausch wird zur Erinnerung alles ist in Ordnung
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Der Slawentumlehrling - Prolog I
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Der Slawentumlehrling Des Prologs erster Teil Dieses Gedicht ist Ronja gewidmet I So lag auch nun Potsdam. Durch Herbste verwundet. Der Sommer, er schlich. Bis schließlich er flog. Und hatt‘ er zwar Welten. – Recht Städte umrundet. So kam auch die Kälte. – Die Straßen bezog. Die Winde, sie wehten. Und Wolken verstarben. Und brachten sie Blätter. Und Regen. Und Not. Die Bauern, sie trieben und brachten die Garben. So roch auch der Abend. Verlockend nach Brot. Die Himmel. Sie wogen und schienen entrissen. Das Blau wurde dunkel. Bestrebend zur Nacht. Und schien auch die Wärme die Tage zu missen. So wurde die Ernte recht grundlos bedacht…
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feedback jeder art Gruß zum Geburtstag
| erstellt von paulifie- 1 Follower
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Gruß zum Geburtstag Wir haben uns etwas aus den Augen verloren schon lange nicht mehr gefeiert aber bald ist doch dein Geburtstag Nein, wir feiern nicht Ich gratuliere auch nicht ich grüsse einfach mit ein paar Worten und Gedanken Als du damals gingst war ich ganz unvorbereitet obwohl ja alles klar war Natürlich war alles klar Versteh mich bitte nicht falsch ich war wirklich nicht böse dass du weg und dann plötzlich weg warst wirklich schöne Kränze und Anzüge und der Regen ließ nach ein paar Monaten etwas nach Hier hat si…
letzter Beitrag von paulifie, -
feedback jeder art Die Natur
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Bald wird es Frühling ohne Winter gewesen zu sein Bald wird die Natur erwachen ohne geschlafen zu haben Arme Natur, kein Schlaf, immer wach
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art David hat die Augen aufgemacht
| erstellt von Lucia Korn- 1 Follower
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Den Schnuller in den Mund bekommen, man sieht, der Bart war schon länger unrasiert. "Mein David schreit vor Himmelsfreude, ein Geschenk Gottes!", sagte die Mutter. Die Geburt noch einmal erleben und ihm das Leben neu schenken. Doch David erkennt die Welt mit schwierigkeiten, nur in die kleine Wiege will er springen, die Runden drehen und mit Plastikdrachen spielen. "Schau, Mutti, meine ersten Milchzähne" Der Beschützer ist zurückgekehrt. Lucia Korn
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feedback jeder art Ein Lebensgefangener
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Ein Lebensgefangener Als wögen die Nächte. Und trieben die Flüsse. Als zögen die Äther im Winter die Kunst. Ummantelt der Winde. Wie säet er die Küsse. Und erntet die Erde den Schnee. Gar den Dunst. Sodass auch die Knospen beim Blicken verstarben. Und friert auch beim Treiben. Und Suchen. Die Schar. Verschlingt auch die Kälte. – Die schwinden Farben. Sodass auch die Heimat das Lebwohl gebar. So leb‘ wohl und denke. Der Mond kennt das Helle. Was heißt doch schon Leben? Verlor‘ uns der Wind. Als wögen die Nächte. – Die reißen die Stelle. Und brechen sie Herzen. Die Narben, wir sind. Als wögen die Nächte. Die schwinden recht müde. Gefrieren …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art An meine Gespenster
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An meine Gespenster (Oder: An dich, Vater) Dein Sohne sieht Geister. Zu viele von denen. Er sieht und auch denkt. Im Grunde vom Tod. Umkreisen Dämonen mein Herz wie Hyänen. Und fallen die Tränen. Durch Augen so rot. Dein Sohne sieht Geister. Die quälen indessen. Ich träume vom Sterben. Von Flammen recht rot. So will ich, was war. – Grundsätzlich vergessen. Doch seh‘ ich vor Augen mein‘ eigenen Tod. So sehe ich Gräber. Und Nebel. – Und Raben. Die Kirche verwittert. Trotz Efeu. Und Dorn. Dein Sohne sieht Scherben. Die einen erhaben; Ich sehe nur Unheil. Das Weichen. Den Zorn. Dein Sohne sieht Tote. Zu viele von Leichen. Die einen ertranken.…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Sterben
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Sterben, eine Qual, aber auch eine Erlösung das Ende, aber vielleicht der Anfang Ein Übergang, ins Nichts, oder in ein neues Leben Ein Unbekannte, und doch immer präsent ein Feind, aber auch der beste Freunde
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Was wäre wenn
| erstellt von Fiona- 1 Follower
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Was wäre wenn ich einfach könnte, Anstatt nur zu denken :,, Ich versag“ Ein Satz den ich mit mir trage Jede Woche, jeden Tag Was wäre wenn ich eines Tages mal laut bin, frei und nicht so versteckt, dann könnte ich vielleicht auch mal zeigen, was in mir steckt Ein Gedanke der mich nicht los lässt Er sitzt in meinem Kopf ganz fest was wäre wenn ich mich trauen würde, Zu sagen was in mir brennt. Wenn ich die Worte, die ich schlucke, Einfach in die Stille send Doch was wäre wenn alle lachen Oder alle mich aufeinmal runter machen? Ein unbeschreibliches Gefühl Das wär mir einfach vie…
letzter Beitrag von Patrick, -
nur kommentar Nagendes Leid...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Nagendes Leid... Gequälter Körper in tiefer Nacht. Überfallen von krankhafter Macht. Gieriges Fordern erhöhte die Wehr. Zeit des Kampfes so endlos schwer. Irgendwann war sie wieder allein. Psychisch gestorben in ihrer Pein. Nach langer Zeit lauert es noch. Nagendes Leid als bleibendes Joch. Bernd Tunn Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Ein bisschen Lyrik
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein bisschen Lyrik Ich bin bloß ein Narr. Kein Mensch und kein Dichter. Ich schreibe Gedichte. – Und hab‘ nie gelebt. Ich schreibe, doch denke. – Ich fürchte erpichter. Doch hab‘ ich das Schreiben vielleicht nie erstrebt. Ich bin bloß ein Junge. – Ein Russe im Herzen. Ich schreibe Gedichte. Doch blute ich gleich. Was ist schon ein Leben im Leben mit Schmerzen. Was sind schon bloß Verse, wenn Zeilen ich streich‘? Ich bin bloß ein Sucher. – Nach Liebe und Segen. Ich schreibe Gedichte. Die keiner bald liest. Wen soll ich am Ende mit diesen bewegen? Wenn nicht mal die ehrlichste Träne verfließt. Ich glaube, ich sollte die Zeilen nun streich…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Frühstart der Eisheiligen oder der normale Spätwinterwahnsinn?
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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Frühstart der Eisheiligen oder der normale Spätwinterwahnsinn? Es ist Sonntag, der erste im März. Sehr Kalt ist es. Der Frost hat noch einmal alles gegeben. Das Grün wurde in kristallenes Weiß gekleidet und die Köpfe der Schneeglöckchen harren in einer lupenreinen Eishaube aus. Jedes Astwerk ist in der Kälte erstarrt. Das einzig Gute: der Wind ist tatenlos. Es ist noch früh am Morgen. Still ist es. Noch. Es ist eine unaufgeregte Ruhe, an diesem ersten Sonntag im März. Keine Aufregung wird erwartet. Es tickern noch keine unheilverkündenden Nachrichten von Satellit zu Satellit. Der Orbit besteht auf die Sonntagsruhe. Hoffentlich bleibt er standhaft. Es ist…
letzter Beitrag von Monolith, -
feedback jeder art Pappeln
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Pappeln Ich kenne die Pappeln. Seit Kindheit und Jahren. Und bilden im Herbste die Blätter mein Dach. So hab‘ ich die Bäume. – Vertraut doch erfahren. Ich höre das Säuseln. Im Winde recht schwach. Ich kenne die Pappeln. Wie Tränen der Wangen. Und gingen die Bäume. Im Abend mir nach. So bin ich im Sommer. Vielleicht auch gegangen. Und ging ich zu diesen. Sie halten mich wach. Ich kenne die Pappeln. Seit Kindheit. Und Wogen. So bilden die Bäume. – Mein Sinnbild zur Stadt. Sie haben mich förmlich. Ich denk‘ schon erzogen. Doch ist es nun Winter. – Und stehen sie matt. 17.01.2025 Berlin Biesdorf-Süd
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Im Grunde Berlin
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Im Grunde Berlin Ich will mehr Berlin. – Als sämtliche Städte. Und will ich mehr Nächte. Als Tage an sich. Vertrieb‘ mich der Winde. Wohin er verwehte. Sodass schon der Regen mein Herze erschlich. Ich kenne das Leuchten gewiss der Girlanden. Als wär‘ dieses Grüßen. Ich denke schon treu. So will ich die Liebe. – Die wir auch erfanden. So glommen die Straßen und schliefen im Bleu. Ich will mehr Berlin. – Als sämtliche Straßen. Und will ich die Heimat. Ich suche den Klang. So sah ich die Linden. Im Scheine verblassen. Und rannten die Lachen die Steine entlang. So will ich mehr Herzen. Im Grunde beleben. Mehr Nächte erfordern. Ich denk‘ ein…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Ich lief dir lange wohl entgegen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ich lief dir lange wohl entgegen Ich lief dir lange wohl entgegen. Sodass man mich nun leider trägt. Im Mondlicht will das Herz sich regen. Auch, wenn es wohl bereits nicht schlägt. Wer war ich doch geprägt durch Leben. Sodass ich weinte. – Tag um Tag. Vergaß ich dir. Mein Herz zu geben. Sodass verstirbt in mir der Schlag. Ich hab‘ gelebt. Was ich auch füge. Und trägt die Mutter ihren Sohn. So ist das Leben doch die Lüge? Denn starb‘ ich auch vor Jahren schon. Bedeckt den Körper nun das Leinen. Vergaß ich schlicht den Tag erneut. So trägst du mich vielleicht im Weinen. So leb‘ für immer. Wohl mein Freund. Ich will kein Dank. Kei…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Weit weg
| erstellt von paulifie- 1 Follower
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Weit weg Ich sitze auf einer Bank und entdecke in meiner Hand einen Becher mit Kaffee Die Menschen strömen weg und auf dem Laternenmast sitzt eine Taube neben zwei anderen Vor dem Bahnhofsplatz ist ein Parkplatz mit bunten Autos einige sind auch auf der Strasse eines höre ich hupen ich warte schon ziemlich lange die Bahnlinien verzweigen sich ich muss nicht weiter aber hier bleiben kann ich auch nicht
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Ein Requiem für meinen Zahn
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ein Requiem für meinen Zahn, der seine Arbeit stets getan; er diente siebzig Jahre mir, erst heute dank ich ihm dafür. Gar innig waren wir verbunden, haben erlebt die schönsten Stunden; auch in den schweren war er da, war eine Stütze mir führ wahr. Was immer kam er hielt zu mir, noch einmal dank ich ihm dafür; wie alle gut verdauten Essen, werd ich ihn keineswegs vergessen. Auch nicht wie er den Apfel biss, mich harte Nüsse knacken ließ; die Nahrung mir zerkleinert hat, mir stets half bis ich völlig satt. Und wie er in den letzten Jahren, ein Teleskop dazu getr…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Februarnacht
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Februarnacht Gefrierender Atem. Verschwimmen die Lichter. Zerbrochener Monde. Bewahrt ihn das Bleu. Versinkt auch der Tage. Im Abend recht schlichter. Und glänzen und glimmen die Sterne so scheu. Zerbrochene Stunde. - Im Froste. Der Kühle. Zerbrochenes Treiben. Gewiss ein Fragment. So sind das die Nächte. Gar welche ich fühle. Sodass man das alles. - Als Leben benennt. 03.02.2025 Berlin Biesdorf-Süd
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Mit Herzblut
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Mit Herzblut Mit Herzblut und verwischten Tränen Schrieb ich den Brief bei Vollmond letzte Nacht Die Rede ist von Abschied und des Herzens Kummer Da wählte ich die Worte mit Bedacht. Ich hüllte unsere Zeit bedeutungsvoll in Verse Damit sie Trost und Nahrung deinem Herzen sind Schwer trägt man den Verlust von Zweisamkeit und Liebe Bis sich ein neuer Traum im Morgenrot der Seele spinnt. 🐻 Teddybär, 2025-02-12
letzter Beitrag von Teddybär, -
nur kommentar Die ewig Gestrigen
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Eiskalt ist das Wetter heute, erstarrt sind Land und Leute. So können die ewig Gestrigen, mit frostiger Wärme siegen. Der See ist so tief gefroren, die Seelen scheinen darin erfroren. Doch bald schon, ja bald wird es wieder Frühling.
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Eine Sache der Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eine Sache der Liebe Uns trennen vielleicht nur die Sterne. Und trostlos. Der Garten liegt brach. Der Lenze. – Er liegt auch in Ferne. Und hält mich der Abend auch wach. Verneigt sich im Schatten der Flieder. Und Rosen. – Sie stehen recht nackt. Es kommt wohl der Sommer nie wieder. So hat auch der Herbst sich gewagt. – Er wagte zu kommen. Auf Beeten. Und spricht auch der Liebste recht dumpf. Die Zweige. Sie scheinen die Nähten. Wie Nähten. – Die binden den Rumpf. Wie treiben die Sterne uns milde. Und gleicht es vielleicht einem Fall. Den Kummer. Der Herbst trägt in Schilde. Und wird er …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Wachablöse
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Wachablöse Die Nacht hat tausend Augen Und Ohren hören zu Träume, die zu gar nichts taugen Rauben nächtens mir die Ruh. Der Tag bringt mich zurück ins Leben Mit harter Arbeit, kargem Lohn Und beginn’ ich zu entspannen Macht sich der Geist auf und davon. 🐻 Teddybär, 2025-02-07
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Als ich zu leben begann
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Als ich zu leben begann Ich weiß, dass ich alles. Bloß alles so scheute. Und war ich zum Guten. Ich denk' so bestrebt. Auch, wenn ich zu leben. Vielleicht so bereute. Und, wenn ich halt sterben. Dann hab' ich gelebt. Ich kenne die Weisen. Der Herzen. Vom Leben. Und, wenn ich versterbe. Dann sag' ich: Leb' wohl. Ich kenne die Wege und Gründe. Das Geben. So bleibt doch das Herze vielleicht mein Symbol. Ich weiß, dass ich alles. Bloß alles so kannte. Und war ich zum Guten. Ich denk' so bestrebt. Sodass ich das Herze vielleicht recht entsandte. Denn immerhin hab' ich…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Das Gedichtverbrannte
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Das Gedichtverbrannte Verbrenn‘ ich und lösche, lebt wohl ihr Gedichte. Lebt wohl nun ihr Briefe. Die ich ihr auch schrieb. Sodass ich die Feuer gen Blättern schlicht richte. Damit doch im Feuer rein gar nichts verblieb. So lebt wohl, ihr Verse. Denn scheint es befohlen. Damit auch die Liebe. Recht sichtlich verbrennt. So soll auch die Handschrift in Flammen verkohlen. Wodurch mich das Schreiben. Ich fürchte, verkennt. Verbrenn‘ ich und lösche, ich will bloß Gedenken. Dem Mädchen. Der Liebe. Dem alles. – Was war. So will ich dem Feuer Gedichte auch schenken. Wie lodert die Flamme. – Das Schwellende klar. Wie quirlt es schier bläulich. Die b…
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