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2.741 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Möchte noch einmal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Möchte noch einmal das Meer gern sehen. Fernweh stillen bevor die Kräfte gehen. Schiffe bestaunen aus anderen Ländern. Über so manches die Meinung ändern. Tide betrachten beim Gehen und Kommen. Bin noch so sehr Heimat benommen. Die Küste befahren die meine war. Doch die Gedanken verblassen gar. Erinnerungen leben und wachsen in mir. Immer noch pflege ich das innige Wir. Bernd Tunn – Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art S O F I
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Sie frisst sich gerade, ohne Gnade, durch alle Dateien. Sie schmecken ihr zwar fade, wird nur so zur fetten Made. Sie ist SOFI eine stets nimmersatte KI
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Zweifel und Liebe
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Zweifel und Liebe Du weißt doch, ich schau‘ nicht in Spiegel und Gläser. Denn möcht ‘ ich mich, Engel. Bloß einfach nicht sehen. Doch zeig‘ ich die Seele. – Mein Fühlen. Dem Leser. Auch, wenn doch die meisten. Mich gar nicht verstehen. Du weißt doch, ich schau‘ nicht in Spiegel und Gläser. Denn hass‘ ich mein Aussehen. Und hass‘ ich mein Sein. Ich liebe mein Deutschland. Die Spree und die Weser. Und lieb‘ ich die Länder. – Von Oder bis Rhein. Du weißt doch, ich schau‘ nicht in Spiegel und Gläser. Ich hasse mein Aussehen. Was keiner versteht. Mich rühren die Felder. – Das Rauschen der Gräser. Und lieb‘ ich die Nächte. Und deren Gebet. Wer kennt…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Wintertag
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Still ist das Dorf, die roten Dächer von Raureifblumen marmoriert. In Fahnen Rauch, er flockt, wird schwächer, bevor er sich ins Nichts verliert. Undeutlich steigt ein Wald dahinter durch Nebel in die Wolken auf. Die Bäume schweigen in den Winter. - Ich wandere ins Licht hinauf…
letzter Beitrag von gummibaum, -
nur kommentar Nicht alle...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Nicht alle... Zukunft planen. Auch die Kinder. Alle sind sie Überwinder. Neuer Mann. Was wird draus? Öffnen für ihn ihr zu Haus. Großer Tisch. Sind nun viele. Beim Gehen knarrt die Diele. Zwei Familien. Fast verrückt. Nur der Jüngste wirkt entrückt. Bernd Tunn - Tetje Bild von Martina Janochova auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Rauchig
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Gern sehe ich das Spiel des Rauchs durchs Fenster über Dächern. Berührung eines leichten Hauchs wölbt ihm die Watte seines Bauchs, sie formreich aufzufächern. Wie viele Glieder wachsen ihm! Ein schlängelndes Verzweigen, das sich in Stößen liebt intim, zum Kreistanz übergeht, sublim, und dann zerfällt der Reigen…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Ein dickes Ding!
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 0 Kommentare
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Ein dickes Ding! Als ich grad vor dem Fenster hing, erblickte ich „Ein dickes Ding“. Der Nachbarshund, Herrn Maiers Mops, kackt auf den Gehweg einen Klops. Nicht, dass Herr Maier sich flugs bückte und einen Kacka-Beutel zückte. Ich sah wie er schnell weiterging, dies fand ich doch ein „Ein dickes Ding!“ Man avisiert mir ein Paket, weil´s so in einer E-Mail steht. Auf einer Nachricht war zu lesen, ich wäre nicht daheim gewesen. Der Hermes-Mann, ein rechter Schlingel, benutzte einfach nicht die Klingel, die vorbildlich am Eingang hing, das ist ja wohl „Ein dickes Ding!“ Mein Patensohn, Sven-…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Zu spät
| erstellt von Martin-Nguyen- 2 Follower
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Ich hätte es sehen sollen, aber ich war blind. Ich hätte es bemerken sollen, aber ich habe es dennoch ignoriert. Ich hätte es wagen sollen, aber ich hatte nicht den Mut. Jetzt ist es zu spät und ich kann dir nicht mehr sagen , was ich wirklich .........................
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
feedback jeder art An Eva Strittmatter
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An Eva Strittmatter Bilder wie ruhlose Bilder. Ziehen durch Städte so schier. Leere und Sanftheit bringt Winter. Winter im kühlen Delir. Hoffnung und Liebe bringt Farben. Farben im Herbste so tief. Spielt nun der Herbst jene Geige. Die ich so traumlos verschlief. Traumlos verschiebt sich das Leben. Leben, das Leben vereint. Schönheit bringt Hoffnung und Segen. Ist damit Lyrik gemeint. Ruhe wie ruhlose Stille. Steht doch im Gram ein Geäst. Flieder und Rosen und Blumen. Steht doch das Schöne wie fest. Ziehen die Vögel nach Süden. Stiller und stiller Gefahr. Bilder wie ruhlose Bilder. Treiben die Blicke recht klar. Starren die Bäume so starre. Bäume …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Minirock
| erstellt von Dana- 1 Follower
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Kurzer kleiner Minirock filmst mit Lächeln deinen Vlog die Oma am Café ist geschockt doch der Kerl auf der Bank sehr verlockt dir macht das nichts aus du genießt es drauß und gehst fröhlich nach Haus.
letzter Beitrag von Dana, -
feedback jeder art Die beiden
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Sie spielte Flügel und er lehrte Spanisch. Er war Satiriker. Sie blieb ein Kind, verwöhnt und wenn sie nicht beschützt war, panisch. In ihren letzten Jahren wird sie blind. Er mühte sich um sie, doch oftmals kürzte er ihr den Rang mit kritisch kühlem Wort. Im Alter traf ihn Schwindel und er stürzte. Nun reimt er Ungereimtes immerfort. Seniorenresidenz und gleiches Zimmer. Dort gehen sie einander auf den Geist. Wenn sie nicht wütend schimpft, macht sie Gewimmer. Er spricht in Rätseln, aber schläft zumeist…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Die Heimkehr
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Gib mir den Raum nimm mir den Atem bring mich nach Haus du musst nicht warten ich lebe den Traum die Zeit auf Raten lege mich ins Bett nicht um zu schlafen träume mich zu dir frierend im Regen will fort von hier laufe dir entgegen öffne mir die Tür um unseretwegen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art in dosen
| erstellt von Fiets- 1 Follower
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in dosen das wort war zu groß und ich war zu klein es verschlang mich mit haut und haaren da saß ich, verschlungen, im wort mittendrin und wußte nicht aus noch ein wartete – niemand kam herein wollte etwas davon haben ich wurde größer, entwuchs dem wort machte mich daran, es zu zerkleinern tat es in dosen, buchstabenweise nahm die buchstaben einzeln hervor wandte das el, dann wieder das be hin und her, sie von allen seiten zu betrachten und auch das i und die e’s – ganz so…
letzter Beitrag von Fiets, -
feedback jeder art Sensible Sonne
| erstellt von maerC- 1 Follower
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Sensible Sonne Die Sonne sinkt, als letzten Gruß schickt sie ein Bild von sich mit Fuß. Den steckt sie prüfend in das Meer, ob 's Wasser nicht zu kühl dort wär'. Und meistens ist es warm genug, dann taucht sie ab in einem Zug. Doch mancherorts kommt es auch vor, da wendet sie und steigt empor.
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Vampire
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Vampire Die ganzen Vampire, sie saugen und saugen, sie wollen dir rauben, dein Lebenselixier. Sie flattern des Nächtens, durch offene Fenster und schlagen ihre Zähne in pochende Adern. Mag sein, dass sie selber, mit ihrem Schicksal hadern. Sie haben selbst kein Leben drum bedienen sie sich eben, an deinem. Lass fahren dein Mitleid, mit diesen Kreaturen, deren Flug so linkisch wirkt, denn sie haben Ultraschall und finden dich auf jeden Fall. Ein Pflock ins Herz ist oft alles, was nützt, für sie ein kurzer Schmerz, dann bist du lebenslang geschützt.
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Werkgetreu
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Die Bässe regen sich wie Schemen. Posaunen schallen ominös. Beseelt verströmen sich die Themen. Das Trommelfell wird schon porös. Nur zwei, doch himmlisch lange Sätze, dann klingt verklärt das Tonstück aus. Die Kunst enthüllte tiefe Schätze. Nach kurzer Stille rauscht Applaus. "Ich hörte", raunt ein Herr geläufig, "Herrn Schuberts achte* Sinfonie, die 'Unvollendete', schon häufig, so unvollendet aber nie!" (*Nach der alten Zählung. In der Neuen Schubert-Ausgabe wird die Sinfonie in h-Moll, die "Unvollendete", als Nr. 7 gezählt.)
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Kelch der Schuld
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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(aus dem Fundus, 2022) Der Kelch der Schuld Ukraine, Krieg und Gräueltaten Hat das etwas mit mir zu tun? Auf bessere Zeiten kann ich warten Bis wieder alle Waffen ruhn. Doch irgendwie fühl ich mich schuldig Dass nicht ein Aufschrei durch die Seele geht Ich sitze da und höre zu geduldig Wie andernorts so großes Leid entsteht. Mit allen sitze ich in einem Boot Und dieses droht fast schon zu sinken Ich aber habe meine liebe Not Auch aus dem Kelch der Schuld zu trinken. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Nichtsmehr sonst
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Heute, an deinem Geburtstag, werde ich hinaufkommen in den Wald, zu dem Baum unter dem deine Urne liegt. All dem Neuschnee werde ich trotzen, obwohl ich doch immer ein ängstlicher Fahrer war. Ich werde herannahend an unseren Stamm, deine Stimme hören, die da ruft: „Halte mich ganz fest.“ Nah werde ich bei dir sein und dich umfassen und aus der Stelle, an der deine Urne vergraben liegt, wird Efeu emporranken und meine Arme, meine Beine, meinen Körper, meinen Hals, fest und fester umschlingen. Sekundenschnell werden die Efeuarme dicker und dicker und mich enger und enger umschlingen und Efeublattwerk wird mich überranken, dass selbs…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Nicht mal ein B-Movie
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Meine Schritte machen patsch patsch auf dem Asphalt des Feldwegs, als ahmten sie einen schlechten Geräuschemacher nach. Der Kameramann ist nicht zu sehen und der Regisseur gibt keine Anweisungen. Selbst das Drehbuch konnte ich vorher nicht einsehen. Ich wurde ohne Instruktionen in die Szene geworfen, also improvisiere ich mal wieder. Habe nie viel verlangt, deswegen bekam ich immer weniger. Die Zeiten, in denen ich mein Handy herauszog, um wenigstens Teile meiner Existenz zu dokumentieren sind längst vorbei. Stunts musst du heutzutage keine mehr machen, selbst bei Liebensszenen kommen sie ohne dich aus. Wird alles …
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Riskant
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Die Wahrheit wird aus Kindermund bekanntlich oft nicht minder kund als aus dem Wort, das Weise lehren, doch sollte man sich leise wehren: Es gibt ja schon in Herne Gören, die Tacheles nicht gerne hören. Viel mehr noch zählt in Zarenreichen der Klartext zu den raren Zeichen. Der Wind weht gleichsam Wut in Pollen. Das kann gewiss kein Putin wollen, und viele laute Merker kauern auf lange hinter Kerkermauern.
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Der Wolfswitwer - Akt 3
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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DER WOLFSWITWER (ODER: VEUF DE LOUP) Akt 3. Eine Berlinszene Versank und verschwamm Berlin. Nun wie Tinte. Als würd‘ sie verlaufen. Auf zu viel Papier. Sodass auch der Abend die Straßen verzinnte. Verblieb auch der Kummer. Im Grunde auch hier. Wie glichen die Straßen sich weitenden Schluchten. Und glänzten im Himmel die Schleier so rot. Doch glichen die Äther. Die Blauen wie Buchten. So tobend und bläulich. Als käme der Tod. Als wollte der Abend sich tröstend verlegen. Und glichen die Farben vielleicht einem Pfau. Begann auch zu wispern. Recht sanfte der Regen. Und trugen die Küsse des Regens das Grau. Wie schien auch zu hämmern. Der Re…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Moskauer Elegie
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Moskauer Elegie - Московская элегия Ich misse die Heimat, die Sehnsucht schlägt Bögen. Die Augen sind slawisch, germanisch mein Herz. Ich scheine mein Moskau im Herbste zu mögen. Und misse den Kreml, das flammende Erz. Oh Matuschka Russland, wie magst du’s vergeben. Und stehen die Kirchen um Kirchen gereiht. Oh Matuschka Russland, was heißt mir zu leben? Wenn misse ich alles an dir und der Zeit? Wie misse ich Straßen, die Brücken und Läden. Und alles was mich vielleicht auch so prägt. Und hängen im Herbste die Blätter wie Fäden. Was ist das ein Leben, wenn mich das verschlägt. Wie lebst du noch Schöne? Oh Matuschka, meine. I…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Geburtstage und andere Pflichten
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Heile heile Gänschen aus Pflichtgefühl lädt Hänschen zu dem Familienkränzchen gefüllt sind schnell die Ränzchen die Katz beißt sich ins Schwänzchen beim lästerhaften Tänzchen ein Prost auf unser Hänschen das zarte kleine Pflänzchen es macht keine Sperenzchen schleppt tapfer brav sein Ränzchen - Auch wenn´s der Hans nicht mag, schickt sich´s an diesem Tag -
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Philosophie, Mystik
| erstellt von Iryna Algiz - Norna- 2 Follower
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Resonanz, Eintauchen, Bewusstsein
letzter Beitrag von Iryna Algiz - Norna, -
feedback jeder art Erste Advent
| erstellt von Manuelasworte- 2 Follower
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Heute ist der erste Dezember, es ist Herbst, es ist der erste Advent, es ist kalt und dunkel, kein Lichtlein brennt. Aber mein Herz schlägt, in einer glücklichen Melodie, habe Licht in meinen Augen und viel Energie. Heute ist Zeit für die Familie kostbare Zeit, die nicht wieder kommt.
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Chandu
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Die Tranlaternen brennen und mir folgt ein langer Schatten auf Pflastersteinen bis zur Haustür Schwer fällt ins Schloss das Tor jagt ihn und seinesgleichen gar die ganze Welt in die kalte Nacht hinaus Trost sucht ein erschöpfter Geist die müden Augen süßen Schlaf Glöckchen bimmeln durch die Nachbarszimmer wo schwache Flammen tanzen Und Zimt und Nelken mich tiefer locken in die Höhle des Drachen hinein Es glüht sein Rachen und aus tiefen Zügen kräuseln sich die Himmelsschlangen Mit schwarzen Gedanken die mit dem Dunkel vereint sich verwandeln Zu nackten wollüstig hingebungsvollen Weibern mit warmen zartweichen Leibern Die H…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
nur kommentar Endlich...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Endlich... Aus Verschwommenes wurden Silhouetten. Aus Silhouetten wurden Figuren. Aus Figuren wurden Menschen. #Endlich... Sie wollte wieder leben! Bernd Tunn - Tetje Bild von Lisa auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Ein kleines Holzkreuz...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Ein kleines Holzkreuz... Müde saß er auf einen Stuhl in dem kleinen Zimmer. Er dachte viel über die Vergangenheit und seine Verfehlungen nach. Auf dem Tisch lag ungeöffnet eine kleines Kästchen. Es war das Geburtstagsgeschenk seiner Tochter. Endlich faste er Mut und öffnete es. Ein kleines Holzkreuz lag darin. Auf einen kleinen Zettel darunter stand in holprigen Buchstaben: Ich hab` dich lieb! Da fing er an zu weinen... Bernd Tunn - Tetje Bild von Congerdesign auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Vater und Sohn
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Natürlich ist die Welt der Jugend bunt, da ist Zeit doch das Letzte, was man hat. Hell erglänzen die Lichter der großen Stadt. Was bedeutet das, was vergangen ist? Nichts, im Vergleich zu dem, was kommen mag. Bedenk, was er bringt, ein erfolgreicher Tag. Irgendwann stehst du vor meiner Tür und willst zu mir sagen, Hallo. Doch, dann bin ich vielleicht nicht hier, ja, dann ist das eben so. Lass dir raten, alles mitzunehmen, Gewinne zu machen, wo es nur geht, Erfolg zu haben, bevor der Wind sich dreht. Meine Eltern hatten wohl auch Kummer, aber Reue kannte ich zunächst nicht. Sie taten an mir freilich nur …
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Magersuchtherzen
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Magersuchtherzen Ich seh‘ doch die Herzen am Ende erblassen. Verhungernd durch Liebe und Leben, so wahr. Die Herzen verfallen dem Kummer in Massen. Und wird dieses Leben gewiss zur Gefahr. Es waren die Herzen, die scheinen zu schwinden. Und dünner und dünner. Bis lindert der Tod. Sie wollen das Schöne. Dem Leben entbinden. Doch bleiben die Erden, ein seltsamer Ort. Die Herzen verkümmern in stillen Gewändern. Und scheint mir das alles, ich schätze verwebt. Das Leben, es mag die Menschen verändern. Doch hat auch mein Engel das Leben verlebt. Und scheint es mir das alles, ich schätze verwoben. Der Spiegel zeigt Lügen. So ist man verbrannt. …
letzter Beitrag von Josina, -
nur kommentar Des Todes Zuruf
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
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Des Todes Zuruf Als Krug ging ich zum Brunnen Bin zu Kreuze gekrochen Hab die Selbstachtung verloren Nie wieder! Hab ich mir geschworen Ich lasse mich nicht unterjochen Das machen nur die Dummen. Jetzt steh’ ich ohne Wasser da Mich dürstet in der Seele Kein anderer Brunnen weit und breit Der Ruf des Todes mich ereilt Ich bringe dich zurück zur Quelle! Ich hätte ihm geglaubt, beinah. 🐻 Teddybär, 2025-01-30
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Ich liebe für immer...
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ich liebe für immer... Für meine Ex Ich glaube, ich liebe dich wieder... Wir hielten die Waffen und zielten auf Schläfen. Und sagte die Stimme: „Nun zieh‘ doch den Zug.“ Es waren die Leiden, die uns auch beträfen. Denn waren wir beide. Uns schlicht nicht genug. Die Hände. Sie fuhren und hielten den Schlitten. Und zogen dann diesen. Den Schlitten zurück. Die Stimme, sie ächzte: „Ich mag das erbitten. So drücke den Abzug. Ein Stückchen für Stück.“ Wir hielten die Waffen und zielten aufs Leibe. Die Stimme, sie kreischte: „Umgreif‘ diesen Zug. Es bleibt deine Unschuld. Sodass ich auch bleibe. So töte das Mädchen. – Du hast wohl genu…
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Overthinking
| erstellt von ruby.bauer- 0 Kommentare
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Die Gedanken die ich nicht denken will Jeden einzelnen Tag. Ich liege im Bett und möchte schlafen, einfach entspannen und nichts tun. Doch dann kommen sie, jeden einzelnen Tag. Die Gedanken die ich nicht loswerden kann. Eine Situation, über die ich immer wieder nachdenken muss. Jeden einzelnen Tag. Eigentlich habe ich auch gar nix falsch gemacht. Ich sollte mich nicht schlecht fühlen und das weiß ich aber meine Gedanken nicht. Wie denken die anderen über mich, was halten sie nun von mir,ich habe schon wieder alle enttäuscht, dass denke ich. Jeden einzelnen Tag. Sie machen mich kaputt und reden mich schlech…
letzter Beitrag von ruby.bauer, -
feedback jeder art Es bleibt mir ein Traum
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Es bleibt mir ein Traum Sie: Wie fühlst du dich beim Schreiben dieses Gedichts, Marc? Ich: Ich fühl’ mich ungeliebt, als würde ich nicht leben... Als wäre ich dieser Traum, der in wenigen Sekunden wieder verdacht und vergessen wird... Vielleicht erwarte ich auch zu viel von der heutigen Liebe... Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Liebe. Ein Mädchen für immer. Ein Herz und auch Zeit. Ein Kuss auf die Stirn. Und Lippen, was bleibe. Und seh‘ ich durch Liebe Iriden gereiht. Erwach‘ mir doch Engel. Ich suche nur eine. Ein richtiges Herz. Aufrichtig, das schlägt. Ich suche nur Wärme und G…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Bilder
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Wie die Bilder sich verbrauchen! Ihre Frische geht dahin. Immer tiefer muss ich tauchen, bis ich wieder bei dir bin. Ach, ich möchte sie bewahren vor dem gänzlichen Zerfall, dich an Augen, Mund und Haaren halten, spüren überall. Doch verheilend macht die Wunde meiner Seele alle blind, grauer Schlick am Meeresgrunde überdeckt dich, stilles Kind…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Nächtlicher Choral
| erstellt von Marcel- 0 Kommentare
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Tief drinnen dieser Ton nicht im Klangkörper Magen kein Rasseln in der Kehle oder Blubbern im Darm Das Gehirn summt ein friedvolles Lied aus den Flimmerhärchen im Ohr Niemals Hymnen als Anstoß weder Schlager noch Schlachtgesänge Wie diese Weise doch schwebt über der Nacht sich jagender Katzen deren Kreischen uns träumen lässt von Ausgesetzten in Körben Ein Chorgesang schwillt an als Begleitmusik unserer Träume in denen wir all diese Kinder retten
letzter Beitrag von Marcel, -
feedback jeder art Nürnberg
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Nürnberg Es scheint, als wär‘ ich vertrieben. Und steh‘ ich einfach nun hier. Ich scheine die Länder zu lieben. Die seh‘ ich wahrlich auch schier. Wie bin ich nun einfach gekommen. Als wär‘ es für immer mein Heim. So hab‘ ich die Schönheit vernommen. Und lass‘ hier als Dank diesen Reim. Nürnberg / Bayern 05.10.2024
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Eine Eibenallee
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eine Eibenallee (oder: Potsdamer Herbst) Wie bleib mir die Eibe mit Schwäche. Und grade verschlief mir die Nacht. Bezogen die Schimmer die Fläche. Und zogen die Winde mir sacht. Und glichen die Nebel wie Seide. Dem Mantel aus Seide recht mild. Ich sah‘ in dem Abend die Weide. Die neigten die Äste zum Bild. Ich blickte in Wogen, die Scheiben. Ertrank mir beim Schauen der Blick. Mein Herze, es wollte nicht bleiben. Da Kummer die Länder bestrick. Was wollte mich rühren und tragen? Und Schatten versprachen genau. Wie Augen, sie schienen beschlagen. Im lieblich aug‘ringenden Blau. Wie soll ich die Stunde nur deuten? Wie weiß…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Universum
| erstellt von BpunktMpunkt- 1 Follower
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Von höheren Sphären Die Frau im Mond macht einen Tanz im Himmelsscheibensilberglanz - singt dazu eine alte Weise, der Mann im Mond summt mit ganz leise. Man sieht sie nur sehr selten ... beide. Sie wohnen auf der anderen Seite, die durch Pink Floyd uns gut bekannt und „Dark Side of the Moon“ genannt. Nach des Urknalls lautem Wogen ist das Paar dorthin gezogen, weil der Krach doch sehr gestört. Als das Chaos aufgehört, war das All perfekt sortiert und die beiden fest liiert. Seit damals sind sie bester Dinge, sie tragen vom Saturn die Ringe, die Venus macht sie libidös, …
letzter Beitrag von BpunktMpunkt, -
feedback jeder art Lieb und teuer
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Lieb und teuer Ich habe heut ein Stück von dir erworben und mir einverleibt du gabst dein Leben her dafür dem Gelde hab ich nachgeweint
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Kaum ein Grabstein...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kaum ein Grabstein... Politisch damals sehr gemieden. Behinderte zu still verschieden. Programm erlöst oft gesagt. Die armen Menschen nie gefragt. Die Akten sind nie angelegt. Kaum ein Grabstein das belegt. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Staßfurter Elegien
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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STAẞFURTER ELEGIEN Im Gedenken an Dela. Une pensée pour Dela. I - VORWORT Ich glaube, mir bleiben zwar Leben. Doch Leben, sie treiben es kaum. Ich wollte, dir Engel. - Vergeben. Doch bleibt eine Liebe ein Traum. Ich wollte dich, Engel, erkennen. Auch, wenn mir mein Herze verblieb. Ich kann dieses Leid nicht benennen. Sodass ich das einfach beschrieb. Du wirst diese Zeilen nicht lesen. Und finden. Am Ende. Erst recht. Wie schein‘ ich in dir zu verwesen. Ich bleibe zum Lieben so schlecht. Ich bleibe im Herzen recht kühle. Auch, wenn sich die Liebe vertrieb. Du findest, was ich dann so fühle. So ist das, was mir bloß verbleib. …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Historisches Verdienst
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Er tritt auf den Balkon hinaus, beginnt zu sprechen. Im Applaus ertrinkt sein Satz, der (unvollendet) den Lauf der Weltgeschichte wendet. Seit jenem Tag wird unverblümt in Büchern sein Verdienst gerühmt. Das größte: Immer blieb Herr Gensch- er, trotz Ministeramt: Ein Mensch.
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Gedenken Totensonntag
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Gedenken Totensonntag Totensonntag nein Ewigkeitssonntag tröstlich Ewigkeit unendlich 23.11.24 © Karin Ehl
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Winter im Haar
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Winter im Haar Wenn Nebel sich an Bäume schmiegen die Schatten lange Beine kriegen wird nichts der Zeiten Lauf besiegen so gern wir auch tagträumend fliegen Denn kehren wir ins Jetzt zurück fällt uns das Gehen schwer - gebückt wir sind vom Gestern ganz verzückt der Seele Raum wird ausgeschmückt All die Pracht vergang´ner Jahre da füllt oft Wehmut leis die Tage legt sich erst Winter in die Haare werden die Morgen Mangelware Wenn Vögel wieder südwärts ziehen die Pflanzen vor der Kälte fliehen hab ich mich dem Moment verschrieben schließe mit allem meinen Frieden
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Späte Erkenntnis
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Späte Erkenntnis Als ich durch die Wüste lief Hörte ich die Wüstenrose klagen: Gib Wasser mir! Ich lief, ließ sie verzagen. Als ich zu den Menschen lief Hörte ich Kinder weinen Sah Hungerbäuche, riesengroß Ich lief und half nicht einem. Ein hartes Herz ist eine Mauer Und satte Augen sind oft blind Man begreift erst viel zu spät Wo Hände helfend nötig sind. 🐻 Teddybär, 2025-02-02
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art 143 Tage
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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143 Tage Ich seh‘ den Schmerz getränkt, die Augen zieren. Will meine Ex, mich einfach am Ende nicht verlieren. Ich fühl‘ mich paradox, was bedeutet mir schon Liebe? Bleiben wir da draußen, gewisslich jedoch Diebe. Ich fühl‘ mich wirklich, im Herz erscheints verbraucht. Und hab‘ ich doch zum Fühlen, die Haut ins Blut getaucht. Ich sehe nichts. Nur Leid. Und mag es einfach werfen. Aber kann die Adern die Klinge selbst nicht schärfen. Ich werde blind. Im Herzen. Im Grunde auch die Augen. Aber schein‘ ich doch im Leben am Ende gar nichts taugen. Ich versage in der Liebe. In dem Leben, das ich kannte. Kurz bevor ich mich und die Werke wohl verbrannte…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Irgendwann...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Irgendwann... Beide wünschten sich das. Doch das wertvolle Wort verwehte in ihrem Sinn... Bernd Tunn - Tetje Bild von Enrique auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar O.T.
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Es war an einem Tag im Jahr 1965. Der neunjährige Henry saß beim Opa auf dem Schoß und fragte ihn: du Opa, ich heiße Henry weil Onkel Henry im Krieg gefallen ist. Papa war als Soldat ganz lange in Gefangenschaft. Bist du auch Soldat gewesen, ist dir auch Schlimmes passiert? Der Opa beruhigte : nein mein Junge, ich war kein Soldat, mir ist nichts Schlimmes passiert. Erleichtert ging Henry in sein Zimmer. 20 Jahre später verstarb sein Opa und weitere 20 Jahre später sein Vater. Dieser hinterließ ihm Kisten mit alten Fotos, Pässe und Dokumente. Er wollte sich nicht davon trennen, so packte er alles in einen Schrank und Jahre vergingen.…
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Sturm auf dem Meer
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Der Blitz hellt den Himmel Der Donner tönt an dem Horizont Die Wellen schaukeln die Schiffe hoch und runter, hoch und runter Alles ist in Bewegung und voller Leben Es ist schön anzusehen
letzter Beitrag von Manuelasworte,