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feedback jeder art Bitte an den Poeten
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Ich bitte dich schreibe ich bitte dich zeige ich bitte dich schüre mit deinen Worten Gefühle die Menschen bewegen
letzter Beitrag von Doscho, -
feedback jeder art Diätenfresser
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Ihre Worte sind inhaltsleer, Taten folgen keine hinterher. In Gremien und Zirkeln sitzen sie, und tun immer so als schwitzen sie. Dem Volk drücken sie eins aufs Ohr, in späten Talkshows am Monitor. Aber die Wirtschaft sie siecht, und der gute Bürger, der kriecht, auf dem Bauch wegen Steuerlast und hälts Maul, obwohls ihm nicht passt. Das sind wir hier ja alle so gewöhnt, dass Politik die Bewohner verhöhnt. Sie predigen öffentlich das Biken, von ihren Bentleys daheim tun sie schweigen. Das sind die Diätenfresser, wir kennen es nicht besser. Wir sind mit ihnen vermählt, wir haben sie ja schließlich gewählt. Das ist Dem…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Leben spendendes Gleichgewicht
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Wie schön dein feines Haar doch schwebt, wenn du den Kopf zur Seite wendest, ein Glanz in deine Augen strebt, wenn du ein neues Werk vollendest. Du schaust es an, als ob jetzt lebt, was du mit deinen Händen machtest, denn, was sich nun vor dir erhebt, schwankt nicht, ist mehr, als du dir dachtest. Gib acht, dass dieses Gleichgewicht, das alles wunderbar verbindet, in dich zurückfließt, und das Licht darin dich immer wiederfindet…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Riskant
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Die Wahrheit wird aus Kindermund bekanntlich oft nicht minder kund als aus dem Wort, das Weise lehren, doch sollte man sich leise wehren: Es gibt ja schon in Herne Gören, die Tacheles nicht gerne hören. Viel mehr noch zählt in Zarenreichen der Klartext zu den raren Zeichen. Der Wind weht gleichsam Wut in Pollen. Das kann gewiss kein Putin wollen, und viele laute Merker kauern auf lange hinter Kerkermauern.
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Nichtsmehr sonst
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Heute, an deinem Geburtstag, werde ich hinaufkommen in den Wald, zu dem Baum unter dem deine Urne liegt. All dem Neuschnee werde ich trotzen, obwohl ich doch immer ein ängstlicher Fahrer war. Ich werde herannahend an unseren Stamm, deine Stimme hören, die da ruft: „Halte mich ganz fest.“ Nah werde ich bei dir sein und dich umfassen und aus der Stelle, an der deine Urne vergraben liegt, wird Efeu emporranken und meine Arme, meine Beine, meinen Körper, meinen Hals, fest und fester umschlingen. Sekundenschnell werden die Efeuarme dicker und dicker und mich enger und enger umschlingen und Efeublattwerk wird mich überranken, dass selbs…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Die Witwe
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Sein Bett ist leer. Ihr Witwensein zwar noch betreut von ihren Kindern. Doch lässt sich ihre Angst nicht mindern. Ihr letzter Pfeiler stürzte ein. Sie stützte sich ihr Leben lang auf jemand, der sie Kleine nannte, ihr gern die starken Netze spannte, und war alsbald sein bester Fang. Trotz hohen Alters ist sie nie im eignen Leben angekommen, und fühlte sie den Kern verschwommen, erschauderte und seufzte sie. Nie kam ihr ernsthaft in den Sinn, sich doch zum Ursprung aufzumachen, schnell knüpfte sie ein Zauberlachen um scheinbar höheren Gewinn. Es ließ die Tränen unentdeckt und überzeugte manchen andern, den weichen Weg…
letzter Beitrag von gummibaum, -
nur kommentar Eines Morgens...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Eines Morgens… Tränen tropften als nichts lief. Kranker Körper endlos schlief. Beim Wach sein so sehr leise. Flehte sehr auf seine Weise. Schweiß gebadet beim Ringen. Wollte sich ins Leben zwingen. Schlimme Nächte, harte Tage. Geist und Körper ohne Waage. Eines Morgens Zustand milder. Leben drängte etwas wilder. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Seelenwärmer
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Entfalte auf dem Tisch, von Hand gezimmert, die Zeitung, um den Teig drauf auszurollen, dich beim Planieren lyrisch auszutollen, sodass durch ihn das Fettgedruckte schimmert. Hinein die Äpfel. Frisch ans Modellieren! Es gleicht die Form, zu solchem Zweck berufen, dem Eisenschuh an schlanken Pferdehufen. (Mit Mandelsplittern nach Bedarf verzieren.) Verführst du ihn mit hausgemachtem Strudel, so schrumpft der Schweinehund in dir zum Pudel. Mit etwas Übung wird es wohl gelingen. Den Rohling in den Ofenschlund geschoben. Das Backwerk wird gewiss den Meister loben. Es duftet warm. Schon hörst…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Schönheit
| erstellt von Manuelasworte- 2 Follower
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Was ist Schönheit? Perfekte Gesichtszügen Perfekter Körper Nein! Schönheit ist eine Blume eine Austrahlung das Lächeln eines Kindes die Wellen am Meer das Leben
letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle, -
feedback jeder art Nürnberg
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Nürnberg Es scheint, als wär‘ ich vertrieben. Und steh‘ ich einfach nun hier. Ich scheine die Länder zu lieben. Die seh‘ ich wahrlich auch schier. Wie bin ich nun einfach gekommen. Als wär‘ es für immer mein Heim. So hab‘ ich die Schönheit vernommen. Und lass‘ hier als Dank diesen Reim. Nürnberg / Bayern 05.10.2024
letzter Beitrag von Tulpe, -
feedback jeder art Erste Advent
| erstellt von Manuelasworte- 2 Follower
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Heute ist der erste Dezember, es ist Herbst, es ist der erste Advent, es ist kalt und dunkel, kein Lichtlein brennt. Aber mein Herz schlägt, in einer glücklichen Melodie, habe Licht in meinen Augen und viel Energie. Heute ist Zeit für die Familie kostbare Zeit, die nicht wieder kommt.
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Vater und Sohn
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Natürlich ist die Welt der Jugend bunt, da ist Zeit doch das Letzte, was man hat. Hell erglänzen die Lichter der großen Stadt. Was bedeutet das, was vergangen ist? Nichts, im Vergleich zu dem, was kommen mag. Bedenk, was er bringt, ein erfolgreicher Tag. Irgendwann stehst du vor meiner Tür und willst zu mir sagen, Hallo. Doch, dann bin ich vielleicht nicht hier, ja, dann ist das eben so. Lass dir raten, alles mitzunehmen, Gewinne zu machen, wo es nur geht, Erfolg zu haben, bevor der Wind sich dreht. Meine Eltern hatten wohl auch Kummer, aber Reue kannte ich zunächst nicht. Sie taten an mir freilich nur …
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Vergebung
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Vergebung Es tut mir mein Vater. – So leid, dass ich lebe. Ich schrieb‘ ihr Gedichte. Die las ihr die Nacht. Ich liebte das Mädchen. Was ich nicht vergebe. Und hab‘ ich die Liebe. Vielleicht nie bedacht. Ich kann nun das Fühlen. Gewiss nicht begründen. Und sprach ich mit Nächten. So sehr über sie. Besprach‘ ich am Grabe. Mit Toten die Sünden. Doch fand‘ ich den Frieden. Im Herzen auch nie. Es tut mir mein Vater. – So leid, dass ich lebe. Und hab‘ ich die Stunden. Ich denke bedacht. Ich liebte das Mädchen. Was ich nicht vergebe. Erzähl‘ mir nun alles. Was fühlt sie? Du Nacht. Was siehst du und hörst du? Ich denke im Zimmer. Erzähl‘ mir vo…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art 143 Tage
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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143 Tage Ich seh‘ den Schmerz getränkt, die Augen zieren. Will meine Ex, mich einfach am Ende nicht verlieren. Ich fühl‘ mich paradox, was bedeutet mir schon Liebe? Bleiben wir da draußen, gewisslich jedoch Diebe. Ich fühl‘ mich wirklich, im Herz erscheints verbraucht. Und hab‘ ich doch zum Fühlen, die Haut ins Blut getaucht. Ich sehe nichts. Nur Leid. Und mag es einfach werfen. Aber kann die Adern die Klinge selbst nicht schärfen. Ich werde blind. Im Herzen. Im Grunde auch die Augen. Aber schein‘ ich doch im Leben am Ende gar nichts taugen. Ich versage in der Liebe. In dem Leben, das ich kannte. Kurz bevor ich mich und die Werke wohl verbrannte…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Ich liebe für immer...
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ich liebe für immer... Für meine Ex Ich glaube, ich liebe dich wieder... Wir hielten die Waffen und zielten auf Schläfen. Und sagte die Stimme: „Nun zieh‘ doch den Zug.“ Es waren die Leiden, die uns auch beträfen. Denn waren wir beide. Uns schlicht nicht genug. Die Hände. Sie fuhren und hielten den Schlitten. Und zogen dann diesen. Den Schlitten zurück. Die Stimme, sie ächzte: „Ich mag das erbitten. So drücke den Abzug. Ein Stückchen für Stück.“ Wir hielten die Waffen und zielten aufs Leibe. Die Stimme, sie kreischte: „Umgreif‘ diesen Zug. Es bleibt deine Unschuld. Sodass ich auch bleibe. So töte das Mädchen. – Du hast wohl genu…
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Magersuchtherzen
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Magersuchtherzen Ich seh‘ doch die Herzen am Ende erblassen. Verhungernd durch Liebe und Leben, so wahr. Die Herzen verfallen dem Kummer in Massen. Und wird dieses Leben gewiss zur Gefahr. Es waren die Herzen, die scheinen zu schwinden. Und dünner und dünner. Bis lindert der Tod. Sie wollen das Schöne. Dem Leben entbinden. Doch bleiben die Erden, ein seltsamer Ort. Die Herzen verkümmern in stillen Gewändern. Und scheint mir das alles, ich schätze verwebt. Das Leben, es mag die Menschen verändern. Doch hat auch mein Engel das Leben verlebt. Und scheint es mir das alles, ich schätze verwoben. Der Spiegel zeigt Lügen. So ist man verbrannt. …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Die Glocken läuten heut‘ schon wieder
| erstellt von Justforfun- 1 Follower
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Die Glocken Läuten heut‘ schon wieder Ihr Klang Hallt durch die Straßen Ein mancher Laut erfreut die Glieder Ein anderer lässt sie erstarren. Es gibt Tage an denen sie verbreiten weit, Die Nachricht, dass ein Neuer nun unter den Toten weilt. Begraben, von Personen umkreist Mit keinem Auge, dass ohne Tränen bleibt. Es gibt Tage an denen sie die Blumen schöner wachsen lassen, Die sich hübsch in einem Blumenstrauß machen. Welche zum Himmel von der Braut geworfen, Darauf hoffen das Leben der Nächsten mit Farben zu versorgen.
letzter Beitrag von Justforfun, -
feedback jeder art Ein Käfigleben
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Ein Käfigleben Ich bin wie ein Käfig, der Vögel bloß suche. Und wenn ich ein finde, dann sind wir nicht frei. Sodass ich auch wirklich das Weichen verfluche. Es drücken uns Stäbe. – Was ist schon dabei? Ich bin wie ein Käfig, der Vögel bloß finge. Und greif‘ ich zum Vogel. Das Gitter mir sperrt. Ich strecke die Hände. Und Arme geringe. Doch hat nun das Fangen. Ich denke kein Wert. Ich bleibe ein Käfig. Sodass ich mich strecke. Und strecke und strebe. Ein Vogel zu sein. Sodass ich wohl letztlich die Freiheit bezwecke. Doch reißen die Stäbe stattdessen mich ein. Ich bleibe ein Käfig. Was ich auch nicht wähle. Ich wählte bloß Liebe. Die Lieb…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Die beiden
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Sie spielte Flügel und er lehrte Spanisch. Er war Satiriker. Sie blieb ein Kind, verwöhnt und wenn sie nicht beschützt war, panisch. In ihren letzten Jahren wird sie blind. Er mühte sich um sie, doch oftmals kürzte er ihr den Rang mit kritisch kühlem Wort. Im Alter traf ihn Schwindel und er stürzte. Nun reimt er Ungereimtes immerfort. Seniorenresidenz und gleiches Zimmer. Dort gehen sie einander auf den Geist. Wenn sie nicht wütend schimpft, macht sie Gewimmer. Er spricht in Rätseln, aber schläft zumeist…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Staßfurter Elegien
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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STAẞFURTER ELEGIEN Im Gedenken an Dela. Une pensée pour Dela. I - VORWORT Ich glaube, mir bleiben zwar Leben. Doch Leben, sie treiben es kaum. Ich wollte, dir Engel. - Vergeben. Doch bleibt eine Liebe ein Traum. Ich wollte dich, Engel, erkennen. Auch, wenn mir mein Herze verblieb. Ich kann dieses Leid nicht benennen. Sodass ich das einfach beschrieb. Du wirst diese Zeilen nicht lesen. Und finden. Am Ende. Erst recht. Wie schein‘ ich in dir zu verwesen. Ich bleibe zum Lieben so schlecht. Ich bleibe im Herzen recht kühle. Auch, wenn sich die Liebe vertrieb. Du findest, was ich dann so fühle. So ist das, was mir bloß verbleib. …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art In Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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In Liebe (Oder: Ich nehme drei Nächte) Ich nehme drei Nächte. Von dir, wenn ich sterbe. Drei Nächte für jeden. – Gestorbenen Traum. Zerschneid‘ ich die Herzen. Mithilfe der Scherbe. Und kratz‘ ich: „Ich lieb‘ dich.“ Vielleicht in den Baum. Ich nehme drei Küsse. Von dir, wenn ich weiche. Und schenk‘ ich dir Rosen. Drei Rosen. Nur dir. Ich schneide: „Ich will dich.“ Gewiss in die Eiche. So bleibt dann ein Bruchstück. Der Seele. Wohl hier. Ich nehme drei Tage. Von dir, wenn ich leide. Drei Tage für jeden. – Zerronnenen Schlaf. Ich ritze: „Ich mag dich.“ Bedacht in die Weide. Als Danke für alles. – Weil ich dich hier traf. Ich nehme drei Atem. …
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art in dosen
| erstellt von Fiets- 1 Follower
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in dosen das wort war zu groß und ich war zu klein es verschlang mich mit haut und haaren da saß ich, verschlungen, im wort mittendrin und wußte nicht aus noch ein wartete – niemand kam herein wollte etwas davon haben ich wurde größer, entwuchs dem wort machte mich daran, es zu zerkleinern tat es in dosen, buchstabenweise nahm die buchstaben einzeln hervor wandte das el, dann wieder das be hin und her, sie von allen seiten zu betrachten und auch das i und die e’s – ganz so…
letzter Beitrag von Fiets, -
feedback jeder art Chandu
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Die Tranlaternen brennen und mir folgt ein langer Schatten auf Pflastersteinen bis zur Haustür Schwer fällt ins Schloss das Tor jagt ihn und seinesgleichen gar die ganze Welt in die kalte Nacht hinaus Trost sucht ein erschöpfter Geist die müden Augen süßen Schlaf Glöckchen bimmeln durch die Nachbarszimmer wo schwache Flammen tanzen Und Zimt und Nelken mich tiefer locken in die Höhle des Drachen hinein Es glüht sein Rachen und aus tiefen Zügen kräuseln sich die Himmelsschlangen Mit schwarzen Gedanken die mit dem Dunkel vereint sich verwandeln Zu nackten wollüstig hingebungsvollen Weibern mit warmen zartweichen Leibern Die H…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Der Wolfswitwer - Akt 2
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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DER WOLFSWITWER (ODER: VEUF DE LOUP) Akt 2. Die Entwicklung Zum ersten Teil: Hier Magnolienblätter. Sie rauschten wie Regen. Und fielen zu Boden. Wie Tränen geweiht. Die Kirchen und Länder, sie wollten verlegen. Doch schwand in dem Orte gewisslich die Zeit. Auch ruhte die Bode vielleicht mit Bedrücken. Vertiefte sich alles. Im Herbst und Geklang. Erschien wohl das Sterben auch näher zu rücken. Weil scheinbar der Winde ein Sterbenslied sang. Wie hauchte der Winde. Vielleicht was von Liebe. Doch passte die Liebe. Nicht sehr in das Bild. Denn schien es verlassen. Kein Mensche verbliebe. Und trotzdem war alles. Im Grunde gestillt. Versank a…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Große Auswahl
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Angst vor einer Supernova? Suche Zuflucht bei Jehova! Keine Milch gibt deine Kuh? Wende dich an Manitu! Du bedarfst geschwind des Rates? Keine Sorge, beim Teutates! Fühlst du dich gebeugt und schwach? Kraft gibt Ewil-Merodach! Fehlt dir Geld für einen Beuys? Ruhm und Reichtum spendet Zeus! Hindert dich dein Herz am Denken, kannst du's Vitzliputzli schenken. Deine Welt zerbirst in Trümmern? Darum wird sich Wischnu kümmern! Suchst du einen Platz im Warmen? Finde ihn in Kalis Armen ... Welch ein göttliches Gewimmel hoch im überfüllten Himmel! Gibt es überhau…
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Was zu tun ist
| erstellt von ferdi- 1 Follower
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Was zu tun ist Eine Priamel Die sich freuen, die sich grämen, Die sich feiern, die sich schämen Gilt es, in den Arm zu nehmen.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art An Eva Strittmatter
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An Eva Strittmatter Bilder wie ruhlose Bilder. Ziehen durch Städte so schier. Leere und Sanftheit bringt Winter. Winter im kühlen Delir. Hoffnung und Liebe bringt Farben. Farben im Herbste so tief. Spielt nun der Herbst jene Geige. Die ich so traumlos verschlief. Traumlos verschiebt sich das Leben. Leben, das Leben vereint. Schönheit bringt Hoffnung und Segen. Ist damit Lyrik gemeint. Ruhe wie ruhlose Stille. Steht doch im Gram ein Geäst. Flieder und Rosen und Blumen. Steht doch das Schöne wie fest. Ziehen die Vögel nach Süden. Stiller und stiller Gefahr. Bilder wie ruhlose Bilder. Treiben die Blicke recht klar. Starren die Bäume so starre. Bäume …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Bilder
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Wie die Bilder sich verbrauchen! Ihre Frische geht dahin. Immer tiefer muss ich tauchen, bis ich wieder bei dir bin. Ach, ich möchte sie bewahren vor dem gänzlichen Zerfall, dich an Augen, Mund und Haaren halten, spüren überall. Doch verheilend macht die Wunde meiner Seele alle blind, grauer Schlick am Meeresgrunde überdeckt dich, stilles Kind…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Eine unvergessliche Erinnerung
| erstellt von Lou- 1 Follower
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Verbrannte Haut Die Erinnerung wurde in meine Haut gebrannt, unwissend, was das für meine Zukunft, meine Denkweise und mein Glücklichsein bedeutet. Ich verdränge, was geschah, konzentriere mich auf anderes, schließe die Tür, wohl wissend, dass sie eines Tages wieder aufgeht. Doch ich bin nicht allein. Ich höre die Stimmen, Geschichten von unzähligen Taten, von Unschuldigen, die daran zerbrechen, weil sie nicht vergessen können. Blind laufen wir durch die Welt, begegnen Menschen, die glücklich wirken. Doch ist das wirklich so? Was verbirgt sich hinter deren Gesichtern? …
letzter Beitrag von Basho, -
feedback jeder art Magersuchtsbefallen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Magersuchtsbefallen Magersuchtbefallen erscheinen die Buchen. Dünner und dünner erscheint es zumal. Wollen selbst Bäume es letztlich versuchen. Zu finden im Kummer vielleicht ein Ideal. Dünner und dünner erscheinen die Äste. Ist es das Leben, das scheinbar besticht. Ist das nun wirklich, das magersuchtfeste. Das diese Bäume am Ende zerbricht. Scheinen die Bäume und Äste zerbrochen. Dünner und dünner, wie hängt da die Haut. Scheint diese Rinde, als wären es Knochen. Wie das Gerippe so scheinbar durchschaut. Scheinen und stehen die Bäume so mager. Während das Schönste sie jedoch bewirbt. Bleiben sie ewig im hungernden Lager. Selbst, wen…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Späte Erkenntnis
| erstellt von Teddybär- 2 Follower
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Späte Erkenntnis Als ich durch die Wüste lief Hörte ich die Wüstenrose klagen: Gib Wasser mir! Ich lief, ließ sie verzagen. Als ich zu den Menschen lief Hörte ich Kinder weinen Sah Hungerbäuche, riesengroß Ich lief und half nicht einem. Ein hartes Herz ist eine Mauer Und satte Augen sind oft blind Man begreift erst viel zu spät Wo Hände helfend nötig sind. 🐻 Teddybär, 2025-02-02
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Der Kelch der Schuld
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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(aus dem Fundus, 2022) Der Kelch der Schuld Ukraine, Krieg und Gräueltaten Hat das etwas mit mir zu tun? Auf bessere Zeiten kann ich warten Bis wieder alle Waffen ruhn. Doch irgendwie fühl ich mich schuldig Dass nicht ein Aufschrei durch die Seele geht Ich sitze da und höre zu geduldig Wie andernorts so großes Leid entsteht. Mit allen sitze ich in einem Boot Und dieses droht fast schon zu sinken Ich aber habe meine liebe Not Auch aus dem Kelch der Schuld zu trinken. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Das Schönste
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Das Schönste Das Schönste warst du dieser Erde. Und decktest du mein Herz mir zu. Was mir verbleibt, ist die Gebärde. Und Atem und die letzte Ruh‘. Und neigen Blätter mir die Straße. Ich denk‘ an dich, du liebstes Licht. Ich weiß, ich miss‘, was ich besaße. Ich weiß, dass ich vergess‘ dich nicht. Das Schönste warst du, meine Werte. Es kommt der Herbst. Gewiss das Eis. Auch wenn das Herze ich entfernte. Und tränt die Träne mir so heiß. Das Schönste warst du dieser Erde. Und nun leb‘ wohl, ich weiche fort. Ich weiß, dass ich dich lieben werde. Ich werd‘ auch warten. Hier und dort. Berlin Gropiusstadt / Neukölln Labor für Physikal…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Irgendwann...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Irgendwann... Beide wünschten sich das. Doch das wertvolle Wort verwehte in ihrem Sinn... Bernd Tunn - Tetje Bild von Enrique auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Im Grunde der AfD
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Im Grunde der AfD Akt 1. Die Vorgeschichte. Die Welt verneigt sich. Und will grüßen. Und scheint die Erde wie erstarrt. Und liegt der Sommer schier zu Füßen. Und wird das Schönste auch bewahrt. Wie neigt die Sonne sich zum Grunde. Und immer kleiner wird der Kreis. Versinkt mit ihr vielleicht die Stunde. Und färbt die Länder rötlich-weiß. Die Nacht, sie trägt. Gewiss die Sterne. Und stirbt vielleicht der Tag erneut. Wie blüht der Tag der Nacht in Ferne. Er lebt und blüht. Und nichts bereut. Wie riecht die Welt nach feinen Nelken. Nach Erde auch. Citrus. Zur Nacht. Doch irgendwie, erscheint’s zu welken. Welch‘ Anmut wurd‘ dem Mensch e…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Schrecken oder Erlösung
| erstellt von Hera Klit- 2 Follower
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Ich trinke eine Tasse Kaffee und klicke durch die Medien, wie jeden Morgen. Ist egal, was ich tu’, kein Chef wartet, bin nur ein Rentner, der seine letzten Jahre sinnvoll vertut. Ich lese, es steht nicht gut, um den berühmten Schauspieler (neunundachtzig). Dann muss ich los, zu meinen Besuchsterminen. Ich habe eine Mutter und eine Schwester im Pflegeheim und beide balancieren im Grenzland des Todes. Die eine ist siebenundachtzig und die andere siebenundsechzig. Das Alter ist nicht die Eintrittskarte. Ich besuche meine Lieben in ihren jeweiligen Heimen mindestens zweimal pro Woche und dabei schreite ich jeweils eine Phalanx des …
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Zweifel und Liebe
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Zweifel und Liebe Du weißt doch, ich schau‘ nicht in Spiegel und Gläser. Denn möcht ‘ ich mich, Engel. Bloß einfach nicht sehen. Doch zeig‘ ich die Seele. – Mein Fühlen. Dem Leser. Auch, wenn doch die meisten. Mich gar nicht verstehen. Du weißt doch, ich schau‘ nicht in Spiegel und Gläser. Denn hass‘ ich mein Aussehen. Und hass‘ ich mein Sein. Ich liebe mein Deutschland. Die Spree und die Weser. Und lieb‘ ich die Länder. – Von Oder bis Rhein. Du weißt doch, ich schau‘ nicht in Spiegel und Gläser. Ich hasse mein Aussehen. Was keiner versteht. Mich rühren die Felder. – Das Rauschen der Gräser. Und lieb‘ ich die Nächte. Und deren Gebet. Wer kennt…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Des Todes Zuruf
| erstellt von Teddybär- 3 Follower
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Des Todes Zuruf Als Krug ging ich zum Brunnen Bin zu Kreuze gekrochen Hab die Selbstachtung verloren Nie wieder! Hab ich mir geschworen Ich lasse mich nicht unterjochen Das machen nur die Dummen. Jetzt steh’ ich ohne Wasser da Mich dürstet in der Seele Kein anderer Brunnen weit und breit Der Ruf des Todes mich ereilt Ich bringe dich zurück zur Quelle! Ich hätte ihm geglaubt, beinah. 🐻 Teddybär, 2025-01-30
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Der Seelenteufel
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Der Seelenteufel, klopft an der Tür von mir, will ständig mich verrohen. Drum jage ich ihn fort von hier, bin lieber bei den Frohen. So klopft er an der Nachbartür, sehr laut und schreit:"hurra". Man weiß es nicht wofür, denn dort ist niemand da. Trotzig zieht er von Haus zu Haus, fängt lauthals an zu weinen. Denn alle schmissen ihn hinaus, überzeugen konnte er keinen.
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Wintermorgen
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Wintermorgen; starr in Kälte, weiß im Reif steht jeder Baum, blasser Mond weit in der Ferne, unwirklich man sieht ihn kaum. Eine gelbe Sonne scheint schon, zaubert Funkeln auf das Feld; magisch glitzern Diamanten, einer gar verwunschener Welt. Klar die Luft ein freies Atmen, überall riecht es nach Schnee; zugefroren ist der Weiher, eisbedeckt ist schon der See. Eingefroren scheint die Szene, überall ganz nah und weit; läßt sie feiern jede Seele, diese schöne Jahreszeit.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
nur kommentar Wenn der Tag...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Wenn der Tag... Wenn der Tag zu Ende geht. Ihr noch was im Wege steht. Kleine Dinge, große Sorgen. Sie lässt raus was verborgen. In Gebeten sagt sie das. Da will Gott kein Unterlass. Bernd Tunn - Tetje Bild von Hermann Heinrich auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Winter im Haar
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Winter im Haar Wenn Nebel sich an Bäume schmiegen die Schatten lange Beine kriegen wird nichts der Zeiten Lauf besiegen so gern wir auch tagträumend fliegen Denn kehren wir ins Jetzt zurück fällt uns das Gehen schwer - gebückt wir sind vom Gestern ganz verzückt der Seele Raum wird ausgeschmückt All die Pracht vergang´ner Jahre da füllt oft Wehmut leis die Tage legt sich erst Winter in die Haare werden die Morgen Mangelware Wenn Vögel wieder südwärts ziehen die Pflanzen vor der Kälte fliehen hab ich mich dem Moment verschrieben schließe mit allem meinen Frieden
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Brief an Russland
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Brief an Russland Ich liebe doch fürchte. Dich Heimat. – Du Liebe. Ich schätze dich Moskau. Und Russland. Im Bann. Auch, wenn doch das Schätzen, ich denke. Verbliebe; So spür‘ ich das Herze. – Den Schlag ich gewann. Ich misse dich, Russland. Ich möchte dir schreiben. So leb‘ ich in Deutschland. Mir geht es noch gut. Ich schreib‘ dir auf Deutsch. Vergib‘ mir das Bleiben. Doch träum‘ ich von Russland. Der feurigen Glut. Ich sehe die Länder. – Die Flüsse. – Die Flaggen. Die weißlichen Hügel. Und Felsen. – Das Kar. Erscheint mich das Sehnen nach dir zu erschlagen. Ich liebe doch fürchte. – Die reußische Schar. Ich schreib‘ dir aus Deutschland. …
letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle, -
nur kommentar Weihnachtszeit im Zoo
| erstellt von Zorri- 1 Follower
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Die Tiere im Zoo konnten ihren Augen kaum trauen. Im Gehege stand ein leuchtender Baum. Auf dem Boden lagen bunte Kisten und aus dem Lautsprecher tönte so komische Musik. Emu Tim fragte, was soll denn dieser Klimbim? Der Koala und das Wombat fraßen sich derweil am Inhalt der Kisten satt. Dem Känguru wurde das Alles zu dumm und boxte den Baum einfach um. Und der Kakadu? Der Kakadu schaute dem Treiben genüsslich zu. Ja, ja die schöne Weihnachtszeit, ach wie gut, denn wir wissen Bescheid, über Heiterkeit, Frust und die Besinnlichkeit. Bild Zorri
letzter Beitrag von Zorri, -
nur kommentar Sein Traum...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Sein Traum... Ist vom Fernweh noch besessen. Hat die Seefahrt nicht vergessen. Einmal noch am Ruder stehen. Sehen wie die Wellen blähen. Nochmal raus aufs weite Meer. Begleitet von ein Möwenheer. Hören wenn die Winde blähen. Im Gemüt wie Lieder klingen. Die Gefühle wollen Weiten. Leider aus dem Traum begleiten. Bernd Tunn - Tetje Bild von xiSerge auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Kaum ein Grabstein...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kaum ein Grabstein... Politisch damals sehr gemieden. Behinderte zu still verschieden. Programm erlöst oft gesagt. Die armen Menschen nie gefragt. Die Akten sind nie angelegt. Kaum ein Grabstein das belegt. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Hey Baby
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Einstecken oder präsentieren, blendet der Kasten ein. Wo? Raunze ich, als gäbs keine Alternative. Die Kleine versteht und zeigt neben auf die Seitenfläche. Ich halte die Karte ran und werde finanziell erleichtert. Dabei schau’ ich sie aus schrägen Augen an, um zu prüfen, ob ich zu weit gegangen bin. Ihr Lächeln sagt, nein. Sie ist jung genug, um nicht gleich hysterisch zu reagieren. Ich ziehe meiner Fantasie die Zügel straff, weil man einen alten Gaul nicht ungestraft antreiben darf. Bringt im Grunde nur Ärger. Wie schnell hat man sich vergaloppiert, gerade als weißer alter Mann. Ja, in den Siebzigern konnte man noch einen nachlegen, …
letzter Beitrag von Teddybär, -
nur kommentar Wieder mal...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Wieder mal… Diesen morgen bete ich. Ist es wirklich nur für dich? Falte Hände dir zur Ehre. Doch in mir ist eine Leere. Die Gedanken träge sprießen. Sie aus dem Mund sonst fließen. Will ich wirklich dich erhören? Wieder mal ein Selbstbetören. Bernd Tunn - Tetje Bild von Tep Ro auf Pixabay
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feedback jeder art Ohne Welt
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ohne Welt Mir ist’s so, als wär’s vertrieben. Dass beim Gang, es nichts mehr gibt. Das Protokoll erscheint geschrieben. Und scheint es wahrlich nicht verliebt. Auch wenn es mir das Sein nicht gäbe. Das Labor mich auch nicht hält. Ich sehe Kolben, Becher, Stäbe. Doch dahinter keine Welt. Mir ist’s so, als wär’s gelegen. Und alles deutet mir recht streng. So gibt es nichts, was mag erregen. Und stehen Tische – Pulte eng. Das Lichte kommt im fahlem Schritte. Sodass es doch durch Gläser fällt. Ganz ohne Angst und jene Bitte. Doch ohne Wahrheit zu der Welt. Mir ist’s so, a…
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feedback jeder art Zwei verirrte Kometen
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Zwei verirrte Kometen Mir sind die Augen der Klarheit verbunden Ein Schweben zwischen Wahrheit und Traum Wenn wir uns nackt in der Mondnacht begegnen Hält die Leidenschaft sich nicht im Zaum. Du hast mich erlöst aus einsamen Stunden Befreit aus dem Kerker unsäglicher Qual Wir wollen gemeinsam das Seelenheil finden Zwei verirrte Kometen im finsteren All. © Herbert Kaiser
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