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Meerblick

 

Lässig wiegen Wellenhände

eine Muschel hin und her,

schaue über Felsenwände

weit hinaus aufs blaue Meer.

 

Schläfrig matt hängt dort ein Segel,

dem kein Windstoß Leben haucht,

schwach in feinen Dunst wie Nebel

ist der Horizont getaucht.

 

Leicht verebben hier die Sorgen,

die Gedanken fließen frei,

ganz entfernt verschwimmt das Morgen,

Gestern sinkt ins Einerlei.

 

Leise geht der Tag zu Ende,

angefüllt mit Meer und Blau

und ein Krebslein schlüpft behände

durch den Sand in seinen Bau.

 

Fühle mich genau wie immer:

Klein vor deinem Angesicht.

Lebensspender – Todesbringer -

bis die letzte Welle bricht.

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